energierevolution-2010
07.06.10
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DLR, Greenpeace/EREC: Energie[r]evolution. Ein nachhaltiger Weltenergieausblick Die vom DLR erstellte Studie liefert einen "Masterplan" für eine weltweit nachhaltige Energieversorgung, die auch die vermutlich steigende Energienachfrage in vielen Regionen berücksichtigt. Wie die Vorgängerstudien soll auch die Studie 2010 einen ökologischen Gegenentwurf zum jährlichen "World Energy Outlook" der IEA bieten, indem auf die Eckpfeiler der Energiewende fokusiert wird, nämlich auf mehr Energieeffizienz und verstärktes Energiesparen sowie vor allem auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien, die im ergeizigsten Energieszenario bis 2050 80 % des Energie- und 95 % des Strombedarfs weltweit decken.
Greenpeace: Presse-Infos, Elemente der Studie (deutsch) zum Download
Studie "energie[r]evolution" (engl.): Download [pdf, 9 MB]
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Klimapolitik
29.04.10
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WBGU: Klimapolitik nach Kopenhagen. Auf drei Ebenen zum Erfolg Damit eine Erhöhung der globalen Mitteltemperatur um mehr als 2°C
verhindert werden kann, müssen laut WBGU innerhalb weniger Jahre in der
internationalen Klimadiplomatie entscheidende Weichen in Richtung Energie- und Klimawende gestellt werden. In seinem neuen Politikpapier empfiehlt der WBGU, dass sich Deutschland hierzu auf drei Ebenen besonders engagiert:
1)
Europäische Glaubwürdigkeit durch gutes Beispiel stärken: Die EU soll bis 2020 das "30-20-20-Programm" umsetzen: 30 % weniger Treibhausgase, 20 % Anteil Erneuerbarer Energien, 20 % mehr Energieeffizienz.
2) Subglobale klimapolitische Allianzen schmieden: die EU soll Klimaallianzen jenseits der sich gegenseitig blockierenden USA und China schmieden, z.B. mit Indien, Brasilien, Ägypten und Japan.
3) Multilaterale Klimapolitik wiederbeleben: Die EU soll eine Kyoto-II-Verpflichtung akzeptieren, auch wenn noch kein rechtsverbindliches Kyoto-II-Abkommen beschlossen wird.
Weitere Infos: Presseerklärung Download: Politikpapier Nr.6 (29.4.10, pdf, 1,7MB)
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