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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Dossier | nachhaltige Energieversorgung | |
Hintergrund | |
geknickte Strommasten Münsterland Nov.2005 |
Abhängigkeit von steter Energieversorgung |
Energiewende-Szenario |
Energiewende zur Nachhaltigkeit |
Leitplanken nachhaltiger Energiepolitik
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Energiehunger Großansicht [ZEIT] |
Weltweiter Hunger auf Energie und Ressourcen Die sich aktuell abzeichnenden Trends in der weltweiten Energieversorgung sind leider stark nicht nachhaltig. In den meisten Industrieländern steigt der Energie- und Rohstoffverbrauch - trotz teils verbesserter Effizienz - absolut immer noch an, da der Lebensstil immer energieaufwändiger wird (Rebound-Effekt) [7], was zu einem enorm hohen Pro-Kopf-Verbrauch führt. Die Schwellenländer, vor allem China, Indien und Brasilien, zeigen seit Jahren große Wachstumsraten. Daher steigt der Ressourcen- und Energieverbrauch absolut rasant und auch pro Kopf, da dort eine schnell wachsene Zahl von Menschen die Konsumorientierung der Industrieländer übernimmt [8]. Die Entwicklungsländer haben gewaltigen Nachholbedarf und erwarten einen gerechteren Anteil an den globalen Ressourcen. Da die Weltbevölkerung von rund 6,8 Mrd. in 2009 auf voraussichtlich über 9 Mrd. in 2050 steigen wird [9], ist im Ergebnis mit einer stark wachsenden Nachfrage nach Energien, Rohstoffen und Nahrungsmitteln zu rechnen. |
Energiequelle Natur Großansicht/ Daten |
Bietet die Erde genügend Potenzial, um diese Nachfrage auf nachhaltige Weise zu befriedigen? Im Folgenden werden die Potenziale, Chancen und Risiken der verschiedenen Energiearten in Bezug auf eine nachhaltige Energieversorgung in Extraseiten analysiert:
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Kipp-Punke im Klimasystem Großansicht/ Daten |
Eine nachhaltige Energieversorgung kann auf Dauer nur auf erneuerbaren Energien aufbauen, da die fossilen Rohstoffe bzw. Uran für Kernkraftwerke begrenzt sind und sich z.B. Erdöl innerhalb von wenigen Jahrzehnten so verknappen und in der Folge verteuern wird, dass es seine Wettbewerbsfähigkeit einbüßt
[10]. Außerdem würde die weitere Verbrennung fossiler Energien im bisherigen Ausmaß (oder sogar noch gesteigert
[11]) über den Treibhauseffekt die globale Erwärmung immer weiter steigern und schließlich Kipp-Punkte im Klimasystem auslösen, wodurch irreversible sich selbst verstärkende Klimawandelprozesse in Gang gesetzt würden, was umbedingt verhindert werden muss, damit sich die Menschheit noch halbwegs an die Folgen der Klimaerwärmung anpassen kann. Klimaforscher schätzen, dass dazu die 2 °C-Schwelle nicht überschritten werden darf. Selbst wenn die CO2-Emissionen nur so weiter steigen wie im Jahr 2007, würde die kritische Schwelle schon etwa 2038 überschritten werden
[12]. Die IEA rechnet aber sogar mit einem verstärkten Anstieg der Treibhausgas-Emissionen, insbesondere weil in China und Indien der derzeitige starke Zubau von Kohlekraftwerken vermutlich mindestens noch einige Jahre weitergeführt wird
[13]. |
Klimabilanz der Stromerzeugung Großansicht/ Daten |
Zwar stoßen Kernkraftwerke direkt im Betrieb keine Treibhausgase aus und werden daher in der Debatte über die künftige Energieversorgung wieder im Hinblick auf den Klimaschutz von Kernenergiebefürwortern propagiert. Bei einer umfassenden Treibhausgasbilanz unter Einbeziehung des gesamten Lebenszyklus' (Urangewinnung; Herstellung der Brennstäbe und ihre Wiederaufbereitung; Aufbau, Betrieb und Abriss von Kernkraftwerken; Atommüll-Endlagerung) schneiden Kernkraftwerke schlechter ab als moderne Gas-Blockheizkraftwerke
[14]. |
Fusionsreaktor Iter Großansicht [FAZ.net] |
Eine vermutlich weitaus geeignetere Nutzung von Atomenergie wäre die Energie aus der Kernfusion statt aus der bisherigen Kernspaltung: Fusionsenergie gilt als relativ "sauber", unerschöpflich und klimaneutral und wäre daher geeignet für eine nachhaltige Energieversorgung. Derweil ist aber nicht absehbar, ob Forschung und Entwicklung z.B. mit dem ITER jemals zum Erfolg führen werden. Optimistischen Schätzungen zufolge könnte die Fusionsenergie frühestens ab 2050 in ersten Ansätzen kommerziell nutzbar sein. Im großen Maßstab wird sie allenfalls im 22.Jahrhundert verfügbar sein. Die Kernfusion bietet daher keine Lösung für die nächsten Jahre, in denen der grundlegende Umbau der Energieinfrastruktur im Sinne der Energiewende forciert werden muss. |
Kohlekraftwerke Großansicht/ Daten |
In der Befürchtung, dass die erneuerbaren Energien nicht schnell genug ausgebaut werden können, um die im Zuge des Atomausstiegs stillgelegten Atomkraftwerke zu ersetzen, wird derzeit wieder verstärkt die Nutzung der weltweit noch reichlich vorhandenen und breit gestreuten Kohlevorräte empfohlen
[15]. Es bestehen jedoch erhebliche Zweifel, ob der seit 2005 eingeführte Emissionshandel und weitere Maßnahmen im Rahmen des Kyoto-Protokolls
[16]sowie CCS-Technologien einen hinreichend großen Beitrag zur Treibhausgasreduktion werden leisten können, um die beschlossenen Klimaziele tatsächlich zu erreichen
[17]. Im Hinblick auf die Entwicklungspotenziale weltweit und auf Ländergruppen bezogen zeichnen sich folgende Perspektiven ab: |
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Erde übergreifend: |
Industrieländer übergreifend: Um den Treibhausgasausstoß und Rohstoffverbrauch hinreichend zu reduzieren, muss der bisherige ressourcenfressende Lebensstil der Industrieländer insgesamt um den Faktor 10 in einem Zeitraum bis etwa 2050 abgebaut werden. Dies scheint technisch machbar, allerdings politisch nur schwer umsetzbar zu sein [23]. Zwar konnte die Ressourceneffizienz in manchen Ländern gesteigert werden, der Rohstoff- und Energieverbrauch ist absolut aber dennoch gestiegen, weil immer mehr Güter und Dienstleistungen konsumiert werden (Rebound-Effekt) [24][25]. |
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Potenzial erneuerbarer Energien Großansicht / Daten |
Schwellenländer übergreifend: |
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Entwicklungsländer übergreifend: |
Supergrid Großansicht/ Daten |
Deutschland und Europa: |
Aktuelles / Archiv | |
Presse-/ Online-Medien Datenbank |
Der Presse-/Medienspiegel (Tages-, Wochenzeitungen, Monatszeitschriften und Online-Medien sowie Infos aus Newslettern von Umweltverbänden und NGOs) bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen. Alle Datenbank-Einträge zum Thema "nachhaltige Energieversorgung": Jahrgang: 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 (2006, 2007 wird noch erstellt) Beliebige Suchbegriffe können recherchiert werden durch direkte Eingabe in die Maske oben auf der Startseite zum Presse-Archiv. |
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Atomreaktoren Altersstruktur Welt 2022 06.07.22 (2207) |
Statista: 2/3 aller Reaktoren sind älter als 30 Jahre Entgegen vielfältiger Kritik hat das EU-Parlament am 6.7.22 den Vorschlag der EU-Kommission gebilligt, Kernenergie (und Erdgas) in der Taxonomie-Verordnung als nachhaltige Energieart zu bewerten (↗). Aktuell sind weltweit 440 Kernreaktoren am Netz mit einem Anteil von rund 10% an der Stromproduktion. Allerdings sind 65,2|26,1% der Reaktoren schon älter als 30|40 Jahre. Reaktoranzahl der 10-Jahresintervalle: ≤10 67 ≤20 26 ≤30 50 ≤40 172 ≤50 103 >50 12 . Neue Reaktorblöcke werden aktuell nur außerhalb der EU gebaut, bis auf 3: Frankreich 1, Slowakei 2 (➔). Quelle: IAEA World Nuclear Association Statista: Infotext Infografik
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Windkraft 01.04.21 (1903) |
dpa-Globus 14565: Windkraft - Nutzen und Probleme Ende 2020 erzeugten rund 29600 Onshore-Windkraftanlagen (WKA) mit knapp 55 GW Nennleistung 41% des Ökostroms, zusammen mit den Offshore-WKA sogar mehr als 50%. Vor diesem Hintergrund informiert die Grafik über die Vor- und Nachteile von Windenergie, u.a.: • kostenlose Primärenergie (Wind) • sehr geringe Emissionen von Treibhausgasen und Schadstoffen • schnelle Amortisierung ▮ Beeinträchtigung des Landschaftbildes • großer Flächenbedarf von Windparks • Kollisionsgefahr für Vögel und Fledermäuse • Lärm • mangelnde Versorgungssicherheit durch volatile Stromerzeugung • teils schwer recycelbare Materialien (z.B. Rotorblätter). Quelle: UBA BMWi BMWi BWE | Infografik
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Stromkabel-NorGer 05.12.12 (437) |
FR-Grafik: Untersee-Stromkabel "NorGer" Am 4.12.12 vereinbarten die Netzbetreiber Statnett (Norwegen) und Tennet (Deutschland), ein neues Stromkabel namens "NorGer" von Norwegen durch die Nordsee nach Deutschland zu verlegen. Ab 2018 soll das Kabel überschüssigen Ökostrom von Deutschland per HGÜ mit einer Kapazität von 1,4 GW zu den Pumpspeichern Norwegens transportieren. Umgekehrt wird bei Strommangel in Deutschland wieder Strom aus den Speichern in Norwegen abgerufen. Eine Vollversorgung Deutschlands mit Ökostrom erfordert ca. 70 GW an Stromspeicherung, also das 50-Fache von NorGer. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Nordsee unter Strom [FR 05.12.12, S. 18]
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Jahrgang: | 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 |
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Energiewende-Studie 20.06.16 (127) |
Volker Quaschning: Sektorenkopplung durch die Energiewende Quaschning analysiert in seiner viel beachteten Studie, wie und in welchem Umfang die Erneuerbaren Energien ausgebaut und das gesamte Energieversorgungssystem umgebaut werden müssen, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens in Deutschland umzusetzen. Laut Quaschning müssen die Sektoren Strom, Wärme und Verkehr bis 2040 vollständig dekarbonisiert und deshalb alle Kohlekraftwerke bis 2030 stillgelegt werden. Neuanlagen zur Wärme- und Warmwasserbereitung dürfen ab 2020 nur effiziente Wärmepumpen verwenden (keine fossilen Heizungen mehr). Neufahrzeuge müssen möglichst ab 2025, spätestens 2030, rein elektrisch fahren; deshalb müssen die wichtigsten Fernstraßen mit Oberleitungen für LKW ausgerüstet werden. Basis der gesamten Energieversorung muss ab 2040 Ökostrom hauptsächlich aus Wind- und Solarenergie sein, der teils mittels Power-to-Gas in Methan gewandelt und im Erdgasnetz gespeichert wird, um die Versorgungssicherheit auch in Phasen der Dunkelflaute zu gewährleisten. Download der Studie [htw-Berlin]
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Green-Economy 16.11.11 (96) |
UNEP: Green-Economy Laut UNEP-Studie kann ein ökologischer Umbau mit dem Leitziel der Nachhaltigkeit das globale Bruttosozialprodukt unterm Strich erhöhen und Millionen neuer Arbeitsplätze schaffen in Bereichen wie Erneurbare Energien, Energiesparen, Energie- und Ressourceneffizienz, nachhaltige Energie-, Wasser,- Wald- und Landwirtschaft sowie Mobilität zusammen mit Tourismus. Vor diesem Hintergrund forderte UNEP-Chef Achim Steiner bei der Präsentation der Studie in Peking einen neuen Wohlstandsindikator, der - anders als das BIP - das Naturkapital einbezieht und tatsächlichen Fortschritt gemessen am Kriterium der Nachhaltigkeit misst. So sollten z.B. umgehend die Subventionen in fossile Energien von weltweit 500 Mrd. USD abgebaut werden, da sie Klima und Umwelt zerstörten und die Energiewende verzögerten. Download der Studie: Green-Economy [pdf, 21,9 MB]
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WBGU-Hauptgutachten-2011 07.04.11 (105) |
WBGU: Welt im Wandel: Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation In seinem Hauptgutachten 2011 begründet der WBGU seine dringende Forderung einer grundlegenden Wende weg von der fossilnuklearen hin zu einer nachhaltigen Wirtschafts- und Lebensweise, zeigt die Machbarkeit dieser Wende und präsentiert zehn konkrete Maßnahmenbündel zur Beschleunigung des erforderlichen Umbaus, darunter: mehr Partizipationsmöglichkeiten für BürgerInnen; EU-Klimapolitik mit dem Ziel einer nachhaltigen Energieversorgung bis 2050; Fortführung der EE-Einspeisevergütung; Entwicklungspolitik mit dem Ziel, Energiearmut durch nachhaltige Energien abzubauen; nachhaltige Landnutzung und Urbanisierung; ambitioniertes globales Klimaabkommen; G20-Fahrplan für globale nachhaltige Entwicklung. Überblick Presseerklärung Zusammenfassung (0,4 MB) Vollversion (4,9 MB) Factsheets: Gesellschaftsvertrag Energiesysteme Megatrends Transformation Bildung
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Jahrgang: | 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 |
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externe Links | |
Wikipedia | Energieversorgung Energiewirtschaft Nachhaltigkeit |
Anmerkungen | |
Anmerkungen werden im obigen Text durch [n] markiert, wobei n eine interne Nummer ist, die der zeitlichen Reihenfolge der Einführung der Anmerkungen [1], [2], [3], ..., folgt, die im Zuge von Ergänzungen abweichen kann von der Reihenfolge im Text. Durch einen Klick auf [n] gelangt man an die Textstelle der Anmerkung. Bei sich möglicherweise verändernden Quellen (Websites) wird das Datum des Zugriffs (Z TT.MM.JJ) notiert, ansonsten das interne Datum [TT.MM.JJ] der jeweiligen Quelle, sofern vorhanden. |
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[1] | Alternative Treibstoffe, wie Pfanzenöl und Biodiesel, fanden vermehrt Beachtung und es wurde stärker in Kernenergie, erneuerbare Energien und Wärmedämmung sowie die Verbesserung der Energieeffizienz von Motoren und Heizungen investiert. Das während der Ölkrise drastisch verstärkte Energiesparen wurde in abgeschwächter Form von Teilen der Bevölkerung weiter praktiziert. |
[2] | Der Strommarkt z.B. wird zu rund 80 % durch die 4 Großkonzerne E.on, RWE, Vattenfall und EnBW beherrscht. |
[3] | Im Jahr 2008 betrug der Anteil der nicht regenerierbaren Energien (fossil + nuklear) am Primärenergieverbrauch in Deutschland zusammen 92,7 % (s. AGEB-Statistik vom 22.12.08) |
[4] | Der Wirkungsgrad der Energieversorgung in Deutschland beträgt knapp 1/3, d.h. von der Primärenergie werden nur ca. 1/3 in Nutzenergie umgesetzt, die restlichen 2/3 gehen als Abwärme verloren.
Primärenergie:14.061 PJ (100 %); Endenergie: 8.585 PJ (61,1 %); Nutzenergie: 4.402 PJ (31,3 %). Datenstand: 2007, Datenquelle: Energieflussbild 2007 |
[5] | Dossier: Energieabhängigkeit Infografik: Öl- und Gasreserven in Krisengebieten [Spiegel 27.10.04] |
[6] | WBGU: Energiewende zur Nachhaltigkeit [21.03.03], "Leitplanken": S.3 (27/284) im Volltext [5,4MB] |
[7] | Beispiel 1: Stromverbrauch der IT-Technologie ( Z 3.11.08) Beispiel 2: Reboud-Effekt bei der Haus-Sanierung (Z 1.11.08) Hintergrund: Dr.Thomas Schauer: Der Mythos der dematrialisierten Informationstechnologie (pdf, ) Kurze Begriffserklärung: Rebound-Effekt (Z 3.11.08); Überblick: Folie Nr.18 in: Marina Fischer-Kowalski, Willi Haas, Anke Schaffartzik: Ressourcenverbrauch und Effizienz (pdf, 2,0 MB) Hintergrund Umweltökonomik: Teure Wege zum Energiesparen (faz.net, 3.9.08) |
[8] | WWF: Report on Ecological Footprint in China (pdf, 2,1 MB, Juni 2008); WWF: Presseerklärung zur Studie (9.6.08) |
[9] | Infografiken: Anstieg der Weltbevölkerung, Statistiken zur Bevölkerungsentwicklung (Z 03.11.08) |
[10] | In Südafrika erzeugt die Firma Sasol durch Kohleverflüssigung ca. 1/3 des gesamten Kraftstoffverbrauchs bei einem Preis von ca. 25 USD/Barrel (taz 7.11.06). In Europa und Nordamerika könnte die Kohleverflüssigung im großen Maßstab Erdöl bei 25 - 45 USD/barrel ersetzen (faz.net 31.7.08) |
[11] | IEA-Bericht zu den Perspektiven der Energietechnologie (ETP), zusammengefasst in: "Dringende Revolution der Energietechnik" (NZZ 6.6.08) |
[12] | Der 2 °C-Schwelle entspricht gemäß IPCC-Weltklimabericht eine CO2-Konzentration von 450 ppm. Laut GCP-Studie betrug die CO2-Konzentration im Jahr 2007 383 ppm, 2,2 ppm mehr als 2006. Falls der Anstieg gleich bleibt, würde die 450 ppm in rund 30 Jahren ( (450-383)/2.2 = 30) erreicht. |
[13] | siehe [11] |
[14] | GEMIS-Datenbank: CO2-Bilanz der Stromerzeugungsarten |
[15] | Presseartikel: Grubengold im neuem Licht (Das Parlament 13.10.08) |
[16] | Hintergrund: Emissionshandel |
[17] | Hintergrund: Kohle | CCS (CO2-Abscheidung/ Lagerung) > Kritik |
[18] | Kap.3.4 in: SRU: Umweltgutachten 2008, Zusammenfassung: Abs.1.4 in: Kurzfassung (pdf, 188 KB) |
[19] | WWF: Living-Planet-Report 2008 |
[20] | Wikipedia: Nachhaltigkeitsstrategien ( Z 04.11.08) Hintergrund/ Aktuelles: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie |
[21] | DLF: "Weltklimareport: CO2-Emissionen im Verkehr wachsen besorgniserregend [02.05.07] Daten aus: Weltklimareport (IPCC 2007) |
[22] | In der Forschung werden Potenziale von weltweit über 100 Mio. ha veranschlagt, die zusätzlich für Biokraftstoffproduktion nutzbar sind, ohne Flächen zu verwenden, auf denen bisher Nahrungsmittel angebaut wurden (vdi 22.2.08). Unter guten Bedingungen bringt 1 ha pro Jahr laut optimistischen Schätzungen rund 4000 Liter BtL-Kraftstoff (Spiegel Nr.16/2006, Infografik S.125, auch Wikipedia (Z 4.11.08). Damit könnte etwa 20-25% des Kraftstoffbedarfs Deutschlands gedeckt werden. |
[23] | Friedrich Schmidt-Bleek: Wieviel Umwelt braucht der Mensch? Faktor 10 - das Maß für ökologisches Wirtschaften, München, 1997, Infoseite Friedrich Schmidt-Bleek: Nutzen wir die Erde richtig? Die Leistungen der Natur und die Arbeit des Menschen, Frankfurt a.M., 2007, Rezension, Faktor-10 Institut > Publikationen |
[24] | siehe [7] |
[25] | Zur Vermeidung des Rebound-Effekts wird die sog. Öko-Suffizienz-Strategie vorgeschlagen. Beide Aspekte werden mit übergreifenden Konzepten wie "mehr Lebensqualität" als Basis für "mehr Glück" diskutiert, in: Jill Jäger: Was verträgt unsere Erde noch? Wege in die Nachhaltigkeit, Frankfurt a.M. 2007, ab S.160. Rezension |
[26] | Laut DLR-Studie "Energie[r]evolution" decken die derzeit technisch zugänglichen erneuerbaren Energien das 5,9-Fache des globalen Energieverbrauchs ab: s. Infografik "Potenziale Erneuerbarer Energien". |
[27] | Beim Weltklimagipfel 2007 auf Bali wurde für den Post-Kyoto-Prozess ein Anpassungsfonds für vom Klimawandel betroffene arme Länder etabliert. Außerdem haben sich die reichen Länder verpflichtet, den armen Ländern mit Technologietransfer zu helfen. |
[28] | a) Ob der Technologietransfer von den reichen zu den armen Ländern tatsächlich gelingen wird, ist keineswegs gesichert, wie die schwierigen Verhandlungen beim Klimagipfel vom 21.-27.8.08 in Accra (Hauptstadt Ghanas) zeigten. Bewertung: Ergebnisse der Klimakonferenz in Accra (Z 4.11.08) b) RNE: Technologietransfer: China fordert globalen Klimafonds (20.11.08) c) Der Technologietransfer und der Fonds zur Anpassung an den Klimawandel werden Hauptkonfliktpunkte beim Weltklimagipfel vom 7.-18.12.09 in Kopenhagen sein. |
[29] | DLR: Leitstudie-2008 |
[30] | Gregor Czisch: Szenarien zur zukünftigen Stromversorgung [11.04.2006] |
[31] | Gerd Rosenkranz (DUH): Die Effizienz-Verweigerer (Z Nov. 2006) |
[32] | So die Quintessenz der Leitstudie-2008 [16.10.2008] |
[33] | Welche katastrophalen Folgen ein flächendeckender mehrtägiger Stromausfall (Blackout) hätte, zeigen die folgenden Publikationen: a) Thomas Petermann • Harald Bradke • Arne Lüllmann • Maik Poetzsch • Ulrich Riehm: Was bei einem Blackout geschieht. Folgen eines langandauernden und großflächigen Stromausfalls. Bezuginfos Dieses Buch basiert auf b) TAB-Arbeitsbericht Nr. 141 "Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften - am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung" (pdf, 2,7 MB) Zusammenfassung c) Der Roman "Blackout" von Marc Elsberg verarbeitet die TAB-Publikationen a) und b) zu einem spannenden und gleichzeitig lehrreichen Roman |
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Stand: 22.09.09/zgh | Energiewende |
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