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Daten/Statistiken |
2018 glo- |
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Klimasünder Welt 2017 21.12.18 (1250) |
dpa-Globus 12904: Die größten Klimasünder Im Jahr 2017 wurden weltweit 36,2 Gt CO2 energiebedingt emittiert, 1,3 % mehr als im Vorjahr. Top10 Staaten (Mt CO2): 〈CN 9.839 US 5.270 IN 2.467 RU 1.693 JP 1.205 DE 799 IR 672 SA 635 KR 616 CA 573〉 . Mit dem 2°C-Ziel vereinbar ist ein CO2-Ausstoß von maximal 2 Tonnen pro Kopf im weltweiten Durchschnitt. Die Auswahl von Staaten 〈QA 49,2 AE 24,7 SA 19,3 AU 16,9 US 16,2 CA 15,6 KR 12,1 RU 11,8 DE 9,7〉 zeigt, dass viele Länder ein Vielfaches davon emittieren, darunter auch Deutschland. Eine Trendumkehr ist nicht in Sicht: für 2019 wird sogar ein Anstieg der CO2-Emissionen von 2 % prognostiziert. Bei der UN-Klimakonferenz in Katowice 2018" wurden zwar Regeln und Standards beschlossen, wie die Länder die Treibhausgase erfassen und berichten sollen, nicht jedoch konkrete verbindliche Maßnahmen zur CO2-Reduktion. Bleibt der CO2-Ausstoß auf dem Niveau von 2017, wäre das CO2-Globalbudget bereits im Jahr 2030 erschöpft. Quelle: Global Carbon Project | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Terrorismusopfer Welt 1970-2017 21.12.18 (1248) |
dpa-Globus 12910: Terrorismus in der Welt Die Anzahl der Todesopfer durch Terroranschläge stieg von 1970|159 unter starken Schwankungen auf das Allzeithoch 2014|34.149 und fiel danach auf zuletzt 2017|18.370. Für die meisten Anschläge weltweit ist die IS-Miliz verantwortlich. Ihre Schwächung ist der Hauptgrund für den starken Rückgang der Opferzahlen seit 2014. Die 5 Staaten mit den meisten Terroropfern 2017 (k): 〈IQ 4,0 AF 3,2 SY 1,8 SO 1,6 NG 1,4〉 . Der verheerenste Anschlag 2017 war das Selbstmordattentat am 14.10.17 in Mogadischu durch die Terrorgruppe Al-Shabaab mit 587 Toten. Quelle: Global Terrorism Database | Infografik-Bezug Tabelle/Infos
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Bauern-Ökobauern DE 2016/17 21.12.18 (1242) |
dpa-Globus 12907: Bauern und Öko-Bauern in Deutschland Vergleich im Wirtschaftsjahr 2016/17 von ökologischer und konventioneller Landwirtschaft im Hinblick auf Produktion (Pflanzen, Tiere), Aufwendungen (Düngemittel, Pflanzenschutz, Personal), Preise (Milch, Weizen, Kartoffeln), Erträge (Milch, Weizen) und beim Gewinn je Unternehmen . Zwar ist die Produktion im Ökolandbau geringer, dennoch war der Gewinn pro Unternehmen (64.314 €) höher als bei konventionellen Betrieben (55.301 €), weil die Aufwendungen geringer waren und höhere Preise erzielt wurden. Quelle: BMEL | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Sozialbeiträge DE 2019 21.12.18 (1241) |
dpa-Globus 12906: Die soziale Höchstlast Änderungen der Betragssätze der Sozialversicherungen ab dem 1.1.2019 : Arbeitslosenversicherung: von 3,0 auf 2,5%; Pflegeversicherung:von 2,55 auf 3,05 %; Krankenversicherung: Zusatzbeitrag könnte von durchschnittlich 1,0 auf 0,9 % sinken, er wird wieder paritätisch (Arbeitgeberanteil = Arbeitnehmeranteil) entrichtet. Die Beitragsbemessungsgrenzen (in €) werden in West-|Ostdeutschland angehoben: Renten- und Arbeitslosenversicherung von 6500|5800 auf 6700|6150; Kranken- und Pflegeversicherung: von 4425 auf 4537,50 (West = Ost). Die soziale Höchstlast steigt damit auf 2255|2139. Kinderlose müssen zusätzlich in der Pflegeversicherung einen Extrabeitrag von 0,25 % bis zur Bemessungsgrenze leisten, maximal bis zu 11,34. Quelle: Bundesarbeitsministerium | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Haushaltsmüll DE 2017 21.12.18 (1240) |
dpa-Globus 12901: Was landet in der Tonne? Das Müllaufkommen der Haushalte in Deutschland stieg 2017 um 0,2 Mt auf 38,3 Mt, das sind 462 kg pro Einwohner (wie Vorjahr), die sich so verteilen: Hausmüll 158 kg; organische Abfälle* 125 Sperrmüll 30 sonstige Abfälle 2; getrennt gesammelte Wertstoffe 148 kg, davon Papier 69 kg, Verpackungen 33 Glas 23, sonstige 24 . Die Bioabfall stieg um 0,1 auf 10,2 Mt, der höchste Wert seit Beginn der Erhebung 2004. Hauptgrund dafür ist die zunehmende Verbreitung der Biotonne. Seit 2015 müssen Bioabfälle bundesweit getrennt gesammelt werden. *Abfälle aus der Biotonne, Garten- und Parkabfälle, rundungsbedingte Differenzen Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Schusswaffenopfer Welt 2016 21.12.18 (1235) |
dpa-Globus 12899: Opfer von Schusswaffen Weltweit starben 2016 rund 251k Menschen* durch Schusswaffen, davon: Mord 64%, Selbstmord 27, unbeabsichtige Todesfälle 9. Top10 Anzahl (k): 〈BR 43,2 IN 26,5 MX 15,4 CO 13,3 VE 12,8 PH 8,0 GT 5,1 RU 4,4 AF 4,1 DE 1,2〉 . In Relation zur Bevölkerungsgröße (Tote pcm) ergibt sich eine andere Rangfolge: 〈SV 39,2 VE 39,7 GT 32,3 CO 25,9 GL 25,9 HN 22,5 VG 21,3 BR 19,4 JM 18,1 PR 17,1〉 . * Schätzungen; ohne Opfer durch Krieg, Konflikte, Terrorismus und Exekutionen Quelle: American Medical Association | Infografik-Bezug Tabelle/Infos
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Fragile States Index FSI 2018 14.12.18 (1233) |
dpa-Globus 12894: Stabile und fragile Staaten 2018 Der Fragile States Index (FSI) bewertet bei 178 Ländern die Gefahr zu kollabieren anhand von 12 Faktoren (u.a. wirtschaftliche Entwicklung, Gesundheitssystem, Braindrain, Konflikte, Menschenrechte). In der Weltkarte sind die Staaten von dunkelrot (sehr fragil) bis dunkelgrün (sehr stabil) eingefärbt. Die fragilsten (hoher FSI) bzw. stabilsten (niedriger FSI) Staaten sind: 〈SS 113,4 SO 113,2 YE 112,7 SY 111,4 CF 111,5 CD 110,7〉 〈LU 20,8 IS 20,7 IE 20,3 DK 19,8 CH 19,2 NO 18,3 FI 17,9〉 . Deutschland (Rang 167) wird in 6 Kategorien (u.a. Menschenrechte, öffentliche Dienste) mit „exzellent“ bewertet. Nur "durchschnittlich" waren "gruppenbezogene Missstände", wie z.B. Diskriminierung und ethnische Gewalt sowie "Flüchtlinge". Quelle: The Fund for Peace: Pressemitteilung Report | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Wasserkonflikte Welt 1990-2017 14.12.18 (1232) |
dpa-Globus 12887: Konfliktstoff Wasser Die Grafik listet die Anzahl gewaltsamer Konflikte im Zusammenhang mit der Wassernutzung von 1990 bis 2017. Nach dem Zischenhoch 1999|19 fiel die Anzahl unter Schwankungen auf das Zwischentief 2009|7 und stieg danach abrupt an auf 2012|42. Mit 73 Konflikten markiert 2017 das Allzeithoch mit deutlichem Abstand zur Vergangenheit. Wasserressourcen/-systeme können a) Auslöser von Konflikten sein, z.B. starben 2018 in Mali 8 Menschen bei Kämpfen zwischen Viehzüchtern und Landwirten um den Zugang zu Wasser und Weideflächen; b) als Waffe eingesetzt werden, z.B. vergiftete 2017 in Somalia eine militante Gruppe Brunnenwasser; c) absichtlich zerstört werden, z.B. wurde 2018 in der Ukraine die Donetsk Filterstation angegriffen, wobei fünf Angestellte angeschossen wurden und der Betrieb tagelang eingestellt werden musste: rund 350.000 Menschen waren von Wassermangel betroffen. Quelle: Pacific Institute | Infografik-Bezug
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THG-Emissionen EU28 2017 14.12.18 (1231) |
dpa-Globus 12896: Treibhausgas-Emissionen in der EU Im Jahr 2017 sind die THG-Emissionen in der EU28 um 1,1% auf 4,6 GtCO2e gestiegen, die sich so verteilen (Anteile in %): Sektoren: Energie 76,8; Landwirtschaft 10,1; Industrie 8,8; Abfall 4,0; Sonstige 0,2. THG: Kohlendioxid 77,9; Methan 12,1; Lachgas; FCKW 4,5. Die fünf Länder mit dem größten THG-Ausstoß in der EU28 (Anteil in %). 〈DE 20,6 GB 10,5 FR 10,5 IT 9,6 PL 9,0〉 . Weltweit stiegen die THG-Emissionen um 1,3% auf 55,1 GtCO2e (inkl. LULUCF). In Deutschland fielen sie um 0,5% auf 904,7 MtCO2e. Quelle: PBL | Infografik-Bezug Tabelle/Infos | Serie
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Klimaschutz-Index 2019 14.12.18 (1230) |
dpa-Globus 12898: Klimaschutz-Index 2019 Alljährlich zur UN-Klimakonferenz bewertet der Klimaschutz-Index (KSI) die Staaten mit dem größten THG-Ausstoß im Hinblick darauf, was sie gegen die Klimaerwärmung unternehmen. Beim KSI-2019 werden 59 Staaten und die EU28 analysiert. Anhand ihres KSI, berechnet aus 14 Indikatoren, werden die Staaten benotet. Auch nach dem Pariser Klimaabkommen hat bisher kein Land genug für "sehr gut" getan, weshalb die ersten 3 Ränge wie bisher demonstrativ leer bleiben. Ab Rang 4: 〈SE 76,3 MA 70,5 LT 70,5 LV 68,3 GB 65,9 CH 65,4 MT 65,06 IN 62,93〉. Schlusslicht: 〈CA 34,3 AU 31,3 TW 28,8 KR 28,5 IR 23,9 US 18,8 SA 8,8〉 . Deutschland wird von Rang 22 auf 27 abgestuft. Hauptursachen dafür sind der nachlassende EE-Ausbau, der hohe THG-Ausstoß durch die Braunkohleverstromung und wachsende Emissionen im Verkehrssektor. Quelle: Klimaschutz-Index 2019 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Umweltsteuern EU 2016 07.12.18 (1258) |
dpa-Globus 12884: Umweltsteuern in der EU Im Jahr 2016 wurden in der EU28 insgesamt 364 G€ Umweltsteuern (u.a. Energie- und KFZ-Steuer) entrichtet, das waren 6,3% aller Steuern und Sozialabgaben. Mindestens 10% bis 2020 ist das Ziel der europäischen Leitinitiative „Ressourcenschonendes Europa“. Wie die Rangliste zeigt, liegen bisher nur Lettland und Slowenien über der Zielmarke. Deutschland rangiert sogar nur auf dem vorletzten Platz. 〈LV 11,7 SI 10,6 GR 9,8 BG 9,6〉 ... 〈FR 4,9 DE 4,8 LU 4,6〉 . In Relation zur Einwohnerzahl (€ pro Kopf) ergibt sich ein anderes Ranking : 〈DK 1939 LU 1612 NL 1396〉 ... 〈LT 259 RO 201 BG 187〉 . Bei den Ausgaben pro Kopf liegt Deutschland mit 711 € auf Rang 13 knapp unter dem EU-Durchschnitt (714 €). Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Einkommensteuer Tarif DE 2019 07.12.18 (1249) |
dpa-Globus 12883: Der Einkommensteuer-Tarif 2019 Da das Existenzminimum steuerfrei bleibt, wird im Einkommensteuergesetz (EStG) ein sog. Grundfreibetrag festgelegt (2019|9168 €; 2020|9408 €), bis zu dem die Steuer null ist. Um die "Kalte Progression" abzumildern, wurde außerdem der in §32 EStG definierte Steuertarif etwas abgeändert (Parametertabelle). Die Grafik zeigt den Grenzsteuersatz. Er ist in 5 Intervalle aufgeteilt: Nullzone (≤ Grundfreibetrag 9168 €): konstant 0 % Progressionszone I (≤ 14.254 €): linearer Anstieg von 14% auf 23,97 % Progressionszone II (≤ 55.960 €): linearer Anstieg von 23,97% auf 42,0 % Proportionalzone I (≤ 265.326 €): konstant 42 % Proportionalzone II (> 265.326 €): konstant 45 % (sog. "Reichensteuer") Nach Eingabe des zu versteuernden Einkommens (zvE) erzeugt der Online-Rechner eine Tabelle für die Jahre 2004 bis 2020, in der die Einkommenssteuer jeweils gemäß Grundtarif, Ehegattensplitting und Familiensplitting berechnet wird. Außerdem werden Effektiv-, Grenz- und Differenzsteuersatz angegeben. Quelle: Bundesfinanzministerium | Infografik | Serie
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Klima-Risiko-Index 2019 (1998-2017) 07.12.18 (1229) |
dpa-Globus 12881: Am stärksten von Wetterkatastrophen betroffen Mit seinem jährlichen Klima-Risiko-Index (KRI) bewertet Germanwatch, wie stark Länder von Wetterextremen (u.a. Stürme, Starkregen, Hochwasser, Hitzewellen, Dürren) betroffen wurden. Einbezogen werden die Folgen für Menschen und die direkten ökonomischen Schäden. Datenbasis ist u.a. der NatCatSERVICE. Der KRI 2019 wird berechnet aus 4 Indikatoren (Infos) mit Daten des Jahres 2017 (Jahresindex) und für den Zeitraum 1998 bis 2017 (Langzeitindex). In diesen 20 Jahren verursachten weltweit mehr als 11.500 Extremwetterereignisse über 526.000 Tote und rund 3,47 T$ Schäden. Die 10 am stärksten betroffenen Staaten waren: 〈PR 7,8 HN 13,0 MM 13,2 HT 14,8 PH 19,3 NI 20,0 BD 26,7 PK 29,8 VN 31,3 DM 33,0〉 . Auch in Europa haben Extremwetter große Schäden angerichtet. Die fünf in der EU am meisten betroffen Länder waren: 〈FR 38,8 PT 41,5 DE 42,8 IT 46,0 ES 49,8〉. Quelle: Germanwatch | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Wasserverbrauch DE Bund 2016 07.12.18 (1228) |
dpa-Globus 12878: Aus dem Hahn Im Jahr 2016 verbrauchten die Haushalte und das Kleingewerbe in Deutschland 3,7 Mrd. Kubikmeter Trinkwasser, 123 Liter pro Einwohner und Tag . Unter den Bundesländern variiert der Verbrauch stark (Liter pro Einwohner und Tag): 〈HH 140,0 NW 133,0 BY 131,0〉 ... 〈ST 97,0 TH 92,0 SN 90,0〉 . 61% des Trinkwassers stammt aus Grundwasserquellen. Quelle: destatis: PD 18-451 Wasserwirtschaft | Infografik Tabelle/Infos
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Heizenergien DE 2017 07.12.18 (1227) |
dpa-Globus 12873: So werden die Wohnungen warm Anteil (%) der Heizungsarten in bestehenden Wohungen | Neubauten: Erdgas 49,4|46,5; Öl 26,1|0,7; Fernwärme 13,8|20,9; Strom 2,6|0,7; Wärmepumpen 2,0|24,3; Holzpellets u.a. 6,1|6,9. Quelle: BdEW | Infografik | Serie
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Index menschlicher Entwicklung HDI 2018 07.12.18 (1226) |
dpa-Globus 12872: Lebensbedingungen in der Welt Der UN-Bericht zur menschlichen Entwicklung (Human Development Report (HDR)) bewertet jedes Jahr fast alle Staaten im Hinblick auf Lebenserwartung, Gesundheit, Zugang zu Wissen und menschenwürdigem Lebensstandard zusammenfassend durch den "Index der menschlichen Entwicklung" (HDI), eine Zahl zwischen 0 und 1, je größer, desto höher der Entwicklungsstand. Die Grafik listet die 5 Staaten mit dem höchsten bzw. niedrigsten HDI: 〈NO 0,954 CH 0,944 AU 0,939 IE 0,938 DE 0,936〉 ... 〈BI 0,417 TD 0,404 SS 0,388 CF 0,367 NE 0,354〉 . Quelle: UNDP | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Schutzsuchende DE 2017 30.11.18 (1219) |
dpa-Globus 12861: Schutzsuchende in Deutschland Ende 2017 waren 1.700.705 Schutzsuchende* im AZR registriert mit folgendem Schutzstatus (Anteil in %): befristet anerkannt 53,4; unbefristet anerkannt 15,6; abgelehnt 10,4; offen 20,4 . Die meisten Schutzsuchenden kamen aus Afghanistan, Serbien und Albanien. * Ausländer, die sich unter Berufung auf humanitäre Gründe in Deutschland aufhalten: Asylbewerber mit offenem Asylverfahren, abgelehnte geduldete Asylbewerber, anerkannte Flüchtlinge. Quelle: destatis: PM Hintergrundinfos | | Tabelle/Infos | Serie
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Bundeshaushalt DE 2009-2019 30.11.18 (1218) |
dpa-Globus 12863: Der Bundeshaushalt Die Ausgaben (in G€) im Bundeshaushalt sind von 2009|292,3 auf 2018|343,6 gestiegen. Für 2019 sind 356,8 geplant, darunter die Top6-Posten (%): Arbeit u. Soziales 40,7; Verteidigung 12,1; Verkehr/Digitales 8,2; Bundesschuld 5,2*; Bildung/ Forschung 5,1; Inneres, Bau, Heimat 4,4, zusammen bereits 75,8 %. Es folgen weitere 17 Posten mit Anteilen unter 4,4 % . Die Nettokreditaufnahme hatte 2010 infolge der Finanzkrise mit 44 G€ ein Allzeithoch, sank danach auf 2013|22,1 G€ und ist seit 2014 jedes Jahr null. *Aufgrund der EZB-Niedrigzinspolitik rangiert der Schuldendienst erst auf Platz 4, in normalen Zinsphasen lag er überwiegend auf Platz 2. Quelle: Bundesfinanzministerium | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Gewässerzustand DE 2018 30.11.18 (1217) |
dpa-Globus 12860: Deutschlands Gewässer unter der Lupe Laut einer WWF-Studie entspricht der Zustand der Gewässer in keinem Bundesland den gesetzlichen Vorgaben (EU-Wasserrahmenrichtlinie 2000). Der WWF bewertet den Gewässerzustand anhand von Indikatoren wie Vielfalt der Lebensräume und Arten, Nähr- und Schadstoffbelastung sowie Natürlichkeit (keine Wehre/Staumauern, viele Kurven, Auen) und berechnet daraus einen Punktwert. Maximal sind 31 Punkte möglich, doch das Ranking der Bundesländer beginnt erst bei einem Punkt über der Hälfte des Idealwertes: 〈RP 16,5 BY 15,5 SH 14,5〉 ... 〈NW 6,0 ST 5,5 SN 4,0〉 . Die größten Probleme sind der hohe Eintrag von Nitrat durch die Landwirtschaft und die Quecksilberbelastung vor allem aus der Kohleverstromung, die fast flächendeckend über dem Grenzwert liegt. Hamburgs und Bremens Fließgewässer konnten nicht bewertet werden, da sie so tiefgreifend durch Begradigung und Vertiefung verändert wurden, dass sie nicht mehr zu den natürlichen Fließgewässern zählen. Quelle: WWF | Infografik-Bezug Tabelle/Infos
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Energiebedarf Welt 2000-2040 23.11.18 (1222) |
dpa-Globus 12848: Der globale Energiehunger Die IEA publiziert jährlich den "World Energy Outlook" (WEO). Im WEO 2018 prognostiziert die IEA die Entwicklung des Primärenergiebedarfs (PEV) bis zum Jahr 2040 nach 3 Szenarien bezogen auf den Grad der Umsetzung der Energiewende (PEV in Gtoe): (S1) neue Maßnahmen der 2030-Agenda 13,7; (S2) angekündigte politische Maßnahmen, z.B. zum Pariser Klimaabkommen 17,7; (S3) aktuelle ergriffene Maßnahmen 19,3. Der Energiebedarf ist das Produkt aus zwei Faktoren: Einwohnerzahl und Energieverbrauch pro Kopf. Weltweit und auch in den Regionen des Südens (Lateinamerika, Afrika, Naher Osten, Asien/Pazifik) wachsen beide Faktoren, folglich dort auch der Energieverbrauch. In den nördlichen Regionen ist die Entwicklung uneinheitlich: Nordamerika: Anstieg bei S2/S3; Europa: Rückgang; Eurasien: Anstieg. Quelle: World Energy Outlook 2018 | Infografik Tabelle/Infos
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Bevölkerung Bund 2016-2045 23.11.18 (1221) |
dpa-Globus 12846: Deutschlands Bevölkerungs-Zukunft Laut einer Prognos-Studie wird sich die Bevölkerungszahl in den Bundesländern von 2016 bis 2045 sehr unterschiedlich entwickeln: Rangfolge bezüglich der Änderung (in %): 〈BE 12,6 HH 9,3 BY 3,7 BW 2,9〉 ... 〈MV -15,5 TH -17 ST -21,3〉 . Bis 2030 werden für Berlin rund 25000 Zuzügler pro Jahr erwartet, in allen anderen Ländern Ostdeutschlands wird die Bevölkerung dagegen sogar 2-stellig schrumpfen. Auch in Deutschland insgesamt wird die Bevölkerungszahl sinken: - 2,6 %. Quelle: Prognos | Infografik Tabelle/Infos
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Malaria-Verbreitung Welt 2017 23.11.18 (1220) |
dpa-Globus 12843: Malaria - vor allem in Afrika eine große Gefahr Im Jahr 2017 waren weltweit 219 M Menschen an Malaria erkrankt mit 435 k Todesfällen, darunter die Top15 Länder (in k): 〈NG 81,6 CD 46,0 BF 27,8 TZ 22,3〉 ... 〈CM 11,6 GH 10,9 CI 9,6〉 . Nachdem die Malaria-Fälle weltweit jahrlang zurück gingen, registrierte die WHO 2017 zum zweiten Mal in Folge einen Anstieg. Mit dem Ziel Nr. 3 (Gesundheit) der 2030-Agenda will die UN Malaria-Erkrankungen und Todesfälle bis 2030 um 90 % reduzieren, was nach Einschätzung der WHO nur erreicht werden kann, wenn die Mittel zur Eindämmung von Malaria deutlich erhöht werden: 2017 waren es 3,1 G$, ab 2020 seien mindestens 6,6 G$ pro Jahr notwendig. Bereitzustellen sind vor allem Moskitonetze, die mit einem Insektizid behandelt sind, und für Schwangere Prophylaxe-Medikamente, um der Ansteckung der ungeborenen Kinder vorzubeugen. Quelle: WHO | Infografik Tabelle/Infos
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Zukunftspotenzial Großstädte DE 23.11.18 (1215) |
dpa-Globus 12852: Die zukunftsfähigsten Städte Deutschlands 2018 Ranking von 71 Städten¹ gemessen an ihrer Zukunftsfähigkeit² (Punkte³): 〈DA 64,2 ER 61,6 S 61,0 M 61,0〉 ... 〈HAM 41,2 DU 41,1 BOT 40,6〉 . 1 Auswahl von 71 aus 80 Großstädten in Deutschland 2 Drei Indikatoren: Forschungsstärke, Industrien der Zukunft, kreative Dienstleistungen 3 Eine Stadt, die bei allen drei Indikatoren jeweils den Durchschnittswert erreicht, käme auf eine Punktzahl von 50 (Stand: 2018) Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft Köln | Infografik-Bezug Tabelle/Infos
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Top-Bevölkerungen Welt 1950,2017,2050 16.11.18 (1207) |
dpa-Globus 12835: Bevölkerungsreichste Länder der Welt Die Infografik listet die 10 bevölkerungsreichsten Länder im Jahr 1950,2017,2050: 〈CN 554 IN 376 US 159 SU 103 JP 83 DE 70 ID 70 BR 54 GB 51 IT 47〉 〈CN 1.410 IN 1.339 US 324 ID 264 BR 209 PK 197 NG 191 BD 165 RU 144 MX 129〉 〈IN 1.659 CN 1.364 NG 411 US 390 ID 322 PK 307 BR 233 BD 202 CD 197 ET 191〉 . Die Weltbevölkerung hat sich von 1950|2,5 G auf 2017|7,6 G verdreifacht und wird nach UN-Prognosen auf 2050|9,8 G steigen. Explosionsartig wird Afrika wachsen: Verdopplung von 2017|1,26 G auf 2050|2,53 G. Bis 2050 werden weltweit 18 Länder die 100 M-Schwelle überschreiten (2017: 13) → Globus 12632 Quelle: UN | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Staatsverschuldung EU 2017 09.11.18 (1212) |
dpa-Globus 12821: Schuldenlast in der EU Laut Maastricht-Kriterien soll die Verschuldungsquote unter 60 % vom BIP bleiben, doch 15 Länder liegen darüber. Besonders kritisch ist der Verschuldungsgrad der Top3 〈GR 176,1 IT 131,2 PT 124,8〉. Aber auch Quoten über 80 % gelten als Problem: 〈BE 103,4 FR 98,5 ES 98,1 CY 96,1 GB 87,4〉 . Deutschland hat die 80 %-Marke nur einmal 2012 überschritten, verletzt aber die 60%-Schwelle durchgehend seit 2003, allerdings mit fallender Tendenz (2017: 63,9%), weil seit 2014 die Nettokreditaufnahme null ist (keine Neuverschuldung). Vor allem die hohen Verschuldungsquoten der drei großen Volkswirtschaften FR, IT, ES bergen ernste Gefahren für die Eurozone. Die neue Regierung Italiens will sogar die Neuverschuldung von 0,8% (Vereinbarung der Vorgängerregierung mit der EU) auf 2,4% vom BIP verdreifachen. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Siedlungsabfälle EU 2016 09.11.18 (1211) |
dpa-Globus 12825: Europas Abfall 2016 Das kommunale Abfallaufkommen¹ in der EU² ist das dritte Jahr in Folge gestiegen, zuletzt (2016) auf 246,5 Mt, das sind 483 kg pro Kopf. Unter den EU-Staaten* variiert die Müllmenge pro Kopf um den Faktor 3,0. 〈DK 777 CY 640 DE 627〉 ... 〈CZ 339 PL 307 RO 261〉 . 45% der sog. Siedlungsabfälle¹ in der EU wurden recycelt (wiederverwertet oder kompostiert), jeweils ein Viertel wurde deponiert oder energetisch verwertet (Erzeugen von Wärme oder Strom durch Müllverbrennung). ¹ Abfälle aus Haushalten, kleinen Unternehmen und öffentl. Einrichtungen ² ohne Irland: keine Daten Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Armutsgefährdung Bundesländer 2017 09.11.18 (1208) |
dpa-Globus 12817: Von Armut bedroht Im Jahr 2017 betrug die Armutsgefährdungsquote* in Deutschland 15,8%. Unter den Bundesländern variierte die Quote stark: a) 〈HB 23,0 ST 21,0 MV 19,4〉 ... 〈HH 14,7 BW 12,1 BY 12,1〉 b) 〈HH 18,7 HB 18,2 BE 17,4〉 ... 〈BB 13,1 SN 12,4 TH 11,8〉 . * Anteil der Personen mit einem Einkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle = 60% des Median-Einkommens berechnet mit dem a) Bundesmedian b) Landesmedian (nicht Teil der Infografik). Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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ökologischer Fußabdruck Welt 2014 09.11.18 (1205) |
dpa-Globus 12815: Der ökologische Fußabdruck der Länder In der Weltkarte sind 188 Länder gemessen an ihrem ökologischem Fußabdruck (in gha/c) im Jahr 2014 von dunkelrot (> 7,0) bis grün (< 1,75) gefärbt. Die Länder mit dem höchsten|niedrigsten ökologischen Fußabdruck (in gha/c): 〈QA 15,7 LU 12,3 AE 9,8 MN 9,5 BH 8,7 US 8,7 CA 8,0 KW 7,6 DK 7,1〉 〈ER 0,5 TL 0,6 BI 0,6 HT 0,7 CD 0,8 AF 0,8 RW 0,8 PK 0,8 BD 0,8〉 . Die Erde bot 2014 eine Biokapaziät von 1,7 gha/c. Laut Ranking lagen 132 von 188 Staaten über dieser Schwelle, darunter DE mit 5,0 auf Rang 38. Im erdweiten Durchschnitt lag der ökologische Fußabdruck 2014 bei 2,8 gha/c, er war also um den Fakor 2,8/1,7=1,65 zu groß. Seitdem ist der ökologische Fußabdruck weiter gestiegen, d.h. es wären inzwischen geschätzt rund 1,8 Erden erforderlich, um den aktuellen Ressourcenverbrauch bzw. das Volumen an Abfall, Müll und Schadstoffen der Menschheit nachhaltig zu decken bzw. zu absorbieren. Quelle: Global Footprint Network | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Staatsfinanzen DE 2014-2018 02.11.18 (1201) |
dpa-Globus 12808: Staats-Finanzen Die Einnahmen|Ausgaben der öffentlichen Haushalte in Deutschland sind im Zeitraum 2014 bis 2018 von 1309|1292 Milliarden Euro (G€) auf 1539|1485 G€ gestiegen . Die Maastricht-Schwelle (Haushaltsdefizit < 3 % vom BIP) wurde zuletzt 2010 mit 4,2 % überschritten, danach wurde sie durchgängig eingehalten. Seit 2014 ist der Haushaltssaldo (Einnahmen - Ausgaben) sogar positiv. Für 2018 wird der Saldo auf 53,5 G€ (+1,6% vom BIP) prognostiziert. Quelle: destatis.de Gemeinschaftsdiagnose | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Lebenserwartung DE 1871-2017 02.11.18 (1200) |
dpa-Globus 12805: Immer älter Von 1871 bis 2017 stieg die durchschnittliche Lebenserwartung von Frauen|Männern von 38,45|35,58 auf 83,18|78,36 Jahre. Im Vergleich der Bundesländer haben Neugeborene in Baden-Württemberg die höchste Lebenserwartung (83,96|79,54) und in Sachsen-Anhalt die geringste (82,53|76,22). Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie | Kontext | Zeitreihe
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Zufriedenheit mit EU EU28 2018 02.11.18 (1199) |
dpa-Globus 12803: Zufrieden mit der EU Laut einer Befragung* haben 62% der EU-Bürger ein überwiegend positives Bild von der Staatengemeinschaft, der höchste Stand seit 25 Jahren. Nur 11% halten die EU für schlecht, dagegen meinen 68%, ihr Land profitiere von derEU-Mitgliedschaft. Unter den EU28-Staaten schwankt die Meinungerheblich ("profitiert": ja | nein (%)): Ja: 〈IE 92 MT 91 EE 88 LT 88 PL 87〉 ... 〈BG 60 GR 54 IT 43〉 Nein: 〈IT 45 GR 40 CY 37 AT 31 GB 30〉 ... 〈LU 7 MT 5 IE 4〉 . Laut Ranking ist Italien das einzige Land, in dem der Anteil der Kritiker größer ist als jener der Befürworter. * repräsentative Umfrage unter 24.808 ab 15-Jährigen aus allen 28 EU-Staaten im Sep.2018 (zwei Umfragen/Jahr für das Eurobarometer im Auftrag des Europaparlaments) Quelle: EU-Parlament - Eurobarometer Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Mindestsicherung DE 2017 02.11.18 (1197) |
dpa-Globus 12809: Auf Unterstützung angewiesen Ende 2017 haben rund 7,6 M Menschen in Deutschland Leistungen der sozialen Mindestsicherung* bezogen, 9,2% der Bevölkerung. Unter den Bundesländern variiert die Quote erheblich (Faktor 3,7). 〈HB 18,0 BE 17,7 HH 13,4 ST 11,8 NW 11,7〉 ... 〈BW 5,6 BY 4,9〉 . Besonders die Zahl der Empfänger gemäß Asylbewerberleistungsgesetz sank deutlich auf 468 k (-36%), da viele nach Abschluss ihres Asylverfahrens nicht mehr die Bedingungen erfüllten. * u.a. Hartz-IV, Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter, Asylbewerber Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Recyclingquoten EU 2016 26.10.18 (1257) |
dpa-Globus 12792: Recyclingquoten Im Jahr 2016 wurden in den Kommunen der EU insgesamt 246,5 Mt Abfälle eingesammelt, im Durchschnitt 483 kg/Kopf. Das Müllaufkommen pro Kopf (kg) variiert von Dänemark (777) bis Rumänien (261). Die Infografik listet die Rangfolge bei der Recyclingquote* (%): 〈DE 67,1 AT 57,6 SI 55,6 BE 53,5〉 ... 〈CY 17,2 RO 13,3 MT 7,0〉 . * Wiederverwertung von Verpackungsmüll sowie Kompostierung. Allerdings gilt Müll bereits als recycelt, wenn er dem Wiederverwertungssystem zugeführt wird, egal ob anschließend aus ihm wiederverwertbare Sekundärstoffe entstehen oder ob er schlussendlich doch verbrannt wird oder auf der Müllhalde landet. Inzwischen hat die EU die Definition verschärft: Nur die Erzeugung von Sekundärstoffen zählt bei der Recyclingsquote. Quelle: Eurostat: Pressemitteilung Daten | Infografik Tabelle/Infos
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Sozialleistungen DE 1967-2017 26.10.18 (1225) |
dpa-Globus 12788: Die Ausgaben für den Sozialstaat Die Sozialleistungen (G €) sind in den letzten 50 Jahren in Deutschland laufend gestiegen: von 1967|54 auf 2017|966. Die Sozialleistungsquote (% vom BIP) stieg von 1967|21,5 auf das Allzeithoch 2009|31,9 und betrug zuletzt 2017|29,6 . Die herausragend hohe Quote 2009 hatte zwei Hauptgründe: erstmals wurde die private Krankenversicherung einbezogen und das BIP war infolge der Weltwirtschaftskrise ab 2007 4% kleiner als im Vorjahr. Die mit weitem Abstand größten Posten im Sozialbudget sind die Ausgaben für die Renten- und Krankenversicherung (jeweils etwa 1/3). Quelle: BMAS | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Bruttoinlandsprodukt DE 2007-2017 26.10.18 (1203) |
dpa-Globus 12789: Die Leistung unserer Wirtschaft Im Jahr 2017 betrug das BIP rund 3277 G€, im Vergleich zum Vorjahr nominal|real¹ 3,7|2,2% mehr. Hauptgrund für den Anstieg sind weiter anhaltend hohe Kaufkraft infolge von Lohnerhöhungen und günstigen Energiekosten. Mit Ausnahme des Jahres 2009 (- 5,6 %, Finanzkrise ab 2007, Konkurs von Lehman Brothers am 15.9.08) ist das BIP jedes Jahr real gestiegen, am stärksten 2011 (+ 3,7 %) . 2017 setzt sich das BIP² wie folgt zusammen (in %): Entstehung: Dienstleistung 68,1; Gewerbe 26,1; Baugewerbe 4,9; Land-/Forstwirt. 0,9 Verwendung: privater Konsum 52,9; Investitionen 20,1; Staat 19,5; Außenbeitrag 7,6 Verteilung: Löhne/Gehälter 67,9; Gewinne u. Vermögenserträge 32,1. 1 preisbereinigt 2 enthält Schätzungen für Schwarzarbeit, Prostitution, Drogenhandel, Tabakschmuggel Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Wettbewerbsfähigkeit Welt 2018 26.10.18 (1202) |
dpa-Globus 12798: Wettbewerbsfähig in der Welt Der Globale Wettbewerbsfähigkeitsindex (Global Competitiveness Index (GCI)) 2018 beurteilt die Wettbewerbsfähigkeit von 140 Ländern anhand von 12 Kriterien (Tabelle). Ranking gemäß Index von 0 bis 100 (Idealzustand): 〈US 85,6 SG 83,5 DE 82,8 CH 82,6〉 ... 〈HT 36,5 YE 36,4 TD 35,5〉 . Beim Kriterium "Innovationsfähigkeit" liegt Deutschland auf Rang 1, u.a. wegen der Zahl der angemeldeten Patente, der wissenschaftlichen Veröffentlichungen und der Zufriedenheit von Kunden mit deutschen Produkten. Im Gesamtranking führen die USA mit Spitzenwerten bei "Unternehmerkultur", "Arbeitsmarkt" und "Finanzsystem". Quelle: Weltwirtschaftsforum | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Geldvermögen Welt 2017 26.10.18 (1196) |
dpa-Globus 12800: So ungleich ist das Vermögen verteilt Im Jahr 2017 stieg das Brutto|Netto-Geldvermögen* der privaten Haushalte weltweit um 7,7|8,3% auf 168,3|128,5 Billionen Euro (T€). Das Vermögen ist extrem ungleich verteilt (Brutto-|Nettovermögen pro Kopf in k€) Reichste, ärmste Region: Nordamerika 200,3|160,4; Osteuropa 6,5|4,5 (West-: 87,2|61,1). Reichstes, ärmstes Land: Schweiz 261,1|174,0; Ukraine 0,64|0,53 (DE 73,6|52,4). Die Tabelle bieten Daten zu allen Regionen und ein Ranking von 53 Ländern. * Bankeinlagen, Wertpapieren, Versicherungen; Schulden werden beim Netto abgezogen, beim Brutto bleiben sie unberücksichtigt Quelle: Allianz Global Wealth Report 2018 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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soziale Ausgrenzung EU 2017 26.10.18 (1194) |
dpa-Globus 12794: Armut und soziale Ausgrenzung in der EU Der Anteil (%) der Menschen, die von Armut oder sozialer Ausgrenzung* betroffen waren, ist im Durchschnitt der EU28 von 2012|24,8 laufend gesunken auf 2017|22,5 (Vorjahr: 23,5). Ranking: 〈BG 38,9 RO 35,7 GR 34,8〉 ... 〈SK 16,3 FI 15,7 CZ 12,2〉 Deutschland liegt mit 19,0 (Vorjahr: 19,7) auf Rang 18 (wie Vorjahr). * nach EU-weit vergleichbarer Datenquelle EU-SILC, wenn mindestens eins von drei Kriterien erfüllt ist (Anteil beim EU28-Durchschnitt) a) Armutsgefährdung: Haushaltseinkommen < 60 % des Median-Einkommens (16,9 %) b) erhebliche materielle Entbehrung: Personen können sich Grundlegendes (z.B. Heizung, Strom) nicht leisten (6,9 %) c) sehr geringe Erwerbstätigkeit der unter 60-Jährigen (9,3 %) Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Lebenszufriedenheit Glücksatlas DE 2018 26.10.18 (1192) |
dpa-Globus 12797: So glücklich ist Deutschland In der Deutschlandkarte sind 19 Regionen im Hinblick auf den Grad der Lebenszufriedenheit* von dunkelgrün (sehr zufrieden) bis grau (mittelmäßig) eingefärbt. Mit einem Skalenwert* von 7,44 sind die Schleswig-Holsteiner am zufriedensten und Regionen in Ostdeutschland mit Werten von 6,84 bis 6,96 am wenigsten zufrieden . Vergleich 2017|2018: West-DE 7,11|7,09; Ost-DE: 6,89|6,89; Gesamt-DE: 7,07|7,05. Danach ist das Glücksniveau in Ost-DE gleichgebliebenen und in West-DE, folglich auch in Gesamt-DE, etwas gesunken. * Skala von 0 (sehr unzufrieden) bis 10 (sehr zufrieden), repräsentative Umfrage unter 5067 Personen ab 16 Jahren im März und Juli 2018 Quelle: Deutsche Post | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Zahler-Empfänger EU 2017 19.10.18 (1256) |
dpa-Globus 12782: EU: Zahler und Empfänger Im Jahr 2017 zahlten 11 Länder netto insgesamt rund 29,8 G€ an 17 Empfängerländer aus, hier jeweils die Top7 (G€): Zahler: 〈DE 10,7 GB 5,3 FR 4,6 IT 3,6 SE 1,4 NL 1,4 AT 0,9〉. Empfänger: 〈PL 8,6 GR 3,7 RO 3,4 HU 3,1 CZ 2,5 PT 2,4 BG 1,5〉 . Ein anderes Ranking ergibt sich in Relation zum Bruttonationaleinkommen (BNP): größter Zahler bzw. Empfänger: DE (0,32%) bzw. LT (3,14%). Quelle: Finanzbericht EU-Kommission 2017 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Welthunger-Index WHI 2018 19.10.18 (1193) |
dpa-Globus 12775: Hunger in der Welt Jährlich bewertet die Welthungerhilfe zusammen mit IFPRI die Ernährungslage in Ländern weltweit durch den Welthunger-Index (WHI), der berechnet wird aus 4 Quoten: Unterernährte in der Gesamtbevölkerung sowie Untergewicht, Wachstumsverzögerung und Sterblichkeit bei Kindern. Gemäß WHI werden die Länder dann sortiert und einer von 6 Gruppen zugeordnet. Beim WHI 2018 werden 132 Staaten erfasst, darunter 13 ohne Daten, von denen bei 7 die Lage größtenteils besorgniserregend ist. Verteilung der 119 Staaten mit WHI-Wert: "Gravierend": 1: Zentr.Afrika.Rep.(CF) (vor allem Folge des Bürgerkriegs). "Sehr ernst": 6: 〈TD YE MG ZM SL HT〉 . Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Lage verschlechtert wegen bewaffneter Konflikte und der Folgen der Klimaerwärmung. Ca. 124 Millionen (M) Menschen leiden unter akutem Hunger (deutlicher Anstieg), 151 M Kinder unter Wachstumsverzögerung und 51 M Kinder unter Auszehrung. Bei Fortschreibung der aktuellen Trends werden etwa 50 Länder das 2.Hauptziel (SDG-2) der 2030-Agenda, die Beseitigung des Hungers, nicht schaffen. Quelle: Welthungerhilfe, IFPRI | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Migration-Ausländer DE 1954-2017 19.10.18 (1191) |
dpa-Globus 12784: Zu- und Abwanderung von Ausländern Die Infografik zeigt die Entwicklung der Zu- bzw. Fortzüge (in k) von Ausländern nach bzw. aus Deutschland im Zeitraum von 1954 bis 2017 und setzt damit Globus 12359 in das Jahr 2017 fort: Zu-|Fortzüge (k): 1.384|885; Saldo: 449. Die Zahlen für 2017 liegen in etwa wieder auf dem Niveau von 2014 vor der Flüchtlingskrise, in deren Folge 2015 die Zuzüge mit 2.016 und der Wanderungssaldo mit 1.157 jeweils ein Allzeithoch markierten. Zu-/Fortzüge insgesamt (Ausländer + Deutsche): 1.551|1.135, Saldo: 416 Anteil der Ausländer|Deutschen* an allen Zugewanderten: 89|11%. * u.a. Spätaussiedler Quelle: destatis | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Haushaltseinkommen DE Kreise 2016 12.10.18 (1255) |
dpa-Globus 12767: Das Einkommen der Haushalte Das durchschnittlich verfügbare Jahreseinkommen der privaten Haushalte je Person (VEK in k) betrug in Deutschland im Jahr 2016 im Durchschnitt 21,9. In der Deutschlandkarte sind die 401 Kreise (294 Landkreise + 107 kreisfreie Städte) anhand des VEKs von dunkelblau (≥ 27) bis hellgrau (< 20) eingefärbt. Selbst nach 28 Jahren Wiedervereinigung zeigt die Karte deutliche Unterschiede zwischen Ost und West. Auf Länderebene ist Hamburg (24,4) Spitzenreiter, gefolgt von allen Ländern im Westen, dann Berlin und die Länder im Osten mit Schlusslicht Mecklenburg-Vorpommern (18,2). Auch auf Kreisebene überwiegt die Ost-West-Trennung von Starnberg (35,0) an der Spitze bis Halle (17,2) auf dem drittletzten Platz. Das Schlusslicht bilden allerdings zwei westdeutsche Städte: Duisburg (16,9) und Gelsenkirchen (16,2) . Quelle: VGRdL | Infografik-Bezug xlsx
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Handelsbilanz EU28 2017 12.10.18 (1214) |
dpa-Globus 12766: Die Handelsbilanzen der EU-Länder Die Grafik listet die Handelsbilanz (Warenexport minus -import) der EU-Länder im Jahr 2017 in Mrd. Euro (G€). Bei 11|17 Staaten ist die Bilanz positiv|negativ. Rangfolge: 〈DE 252,3 NL 68,7 IT 47,6〉 ... 〈ES -28,6 FR -80,6 GB -178,8〉 . Besonders auffallend sind Deutschland an der Spitze bzw. Großbritannien am Ende mit einem Rekordüberschuss bzw. - defizit und jeweils enormen Abstand zum nächstplatzierten Land. Ein wichtiges Maß zur Bewertung der Bilanz ist die Relation zum BIP: DE: 252,3/3.277 = 7,7%; GB: 187,8/2.078= 9,0%. Die EU-Kommission stuft einen Wert von mehr als 6% als stabilitätsgefährdend ein und droht bei längerer Fehlentwicklung mit Strafverfahren. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Wohnenergie DE 2017 12.10.18 (1210) |
dpa-Globus 12763: Energie fürs Wohnen Im Jahr 2017 betrug der Endenergieverbrauch (EEV) der privaten Haushalte für das Wohnen ("Wohnenergie") 679 TWh mit folgender Verteilung: Energieart: Gas 41,4% Strom 19,0 Öl 18,0 Erneuerbare 13,1 Fernwärme 7,7 Kohle 0,9. Energiezweck: Heizen 70,5% Warmwasser 14,0 Haushaltsgeräte (ink. Kommunikation) 8,3 Kochen, Waschen, Trocknen, Bügeln 5,6 Beleuchtung 1,5 . Der durchschnittliche EEV pro Haushalt1 2017 betrug 16.433 kWh. Der EE-Anteil ist mit 13,1% (Vorjahr 13,5%) noch weit entfernt vom Klimaziel der Bundesregierung: mindestens 30 % EE-Anteil am Brutto2-EEV bis 2030 1 ohne Mobilität und externe Effekte (u.a. Energieproduktion u.-verteilung, Entsorgung → Lebenszyklusanalyse) 2 inkl. Eigenverbrauch der Anlagen zur Strom- u. Wärmeerzeugung sowie Transport- u. Leitungsverluste durch Verteilung u. Übertragung (s. AGEB) Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie
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Arbeitslosigkeit EU-Städte 2017 12.10.18 (1195) |
dpa-Globus 12771: Arbeitslosigkeit und Herkunft Die Arbeitslosigkeit (%) in Städten ist i.d.R. höher als der Landesdurchschnitt, besonders ausgeprägt in Belgien: 11,7|7,1 (EU28-Durchschnitt: 8,3|7,6). Wird außerdem nach Geburtsland differenziert, zeigen sich weitere deutliche Unterschiede: Außerhalb (A) der EU Geborene sind häufiger arbeitslos als im Inland (I) Geborene. Der Unterschied (Quotient A/I) ist am größten in Schweden (17,8/4,7= 3,8), am kleinsten in Italien (12,7/11,8 = 1,1). Die Tabelle listet die Werte für weitere elf ausgewählte EU-Staaten. Quelle: Eurostat Eurostat-Daten Infografik Tabelle/Infos
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Recyclingpapier DE Städte 2018 05.10.18 (1252) |
dpa-Globus 12748: Papierfreundlichste Städte Die Recyclingquote beim Papierverbrauch im öffentlichen Bereich ist von 2009|67,7% jedes Jahr (Ausnahme 2010) gestiegen auf zuletzt 2018|87,2%. Um die Quote weiter zu erhöhen, führt die Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) jährlich einen Wettbewerb durch, an dem 2018 insgesamt 93 Städte teilnahmen. Untersucht werden der Papierverbrauch und die Verwendung von Recyclingpapier im öffentlichen Bereich. Die Ergebnisse werden im jährlichen Papieratlas publiziert. Die elf Städte mit den besten Werten 2018 waren: Bremerhaven, Saarbrücken, Bottrop, Hameln, Münster, Ibbenbüren, Hamm, Gelsenkirchen, Erlangen, Frankfurt/O, Oldenburg. Alle elf Siegerstädte habe eine Quote von 100 % beim Papierrecycling. Durch die Verwendung von Recyclingpapier konnten die teilnehmenden Städte 2017 über 91 GWh Energie einsparen. Die Grafik vergleicht außerdem den Ressourcenverbrauch (Holz, Wasser, Energie) und den CO2-Ausstoß von Recyclingpapier und Frischfaserpapier . Quelle: Papieratlas Nachhaltigkeitsrechner | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Frauenquote DE 1993-2017 05.10.18 (1223) |
dpa-Globus 12746: Frauen in Führungspositionen Der Anteil (%) der Frauen in Führungspositionen ist von 1993|25,9 auf das Allzeithoch 2011|30,3 gestiegen und dann etwas abgefallen auf zuletzt 2017|29,2. Aufgeschlüsselt nach Branchen ergeben sich große Unterschiede: Von "Erziehung und Unterricht" (64,6%) bis "Baugewerbe" (11,0%) . Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik Tabelle/Infos | Kontext
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Lebenserwartung DE 2015/17 05.10.18 (1209) |
dpa-Globus 12758: So lange leben wir noch Die statistische restliche Lebenserwartung nimmt im Laufe des Lebens ab, bei Frauen|Männern von 83,2|78,3 bei Geburt über z. B. 16,9|14,2 im Alter von 70 Jahren bis 2,1|1,8 bei 100 Jahren. In jedem Alter ist die Rest-Lebenserwartung bei Frauen größer als bei Männern, die Differenz nimmt aber laufend ab: von 4,9 bei Geburt bis 0,3 im Alter von 100 . Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Ökostrom EU 2016 05.10.18 (1204) |
dpa-Globus 12753: Ökostrom in der EU Von 2004 bis 2016 ist der Ökostrom-Anteil in der EU von 14,3 auf 29,6% gestiegen. Unter den EU-Ländern variiert er sehr stark (Faktor 13). Rangfolge (%): 〈AT 72,6 SE 64,9 PT 54,1 DK 53,7〉 ... 〈HU 7,2 LU 6,7 MT 5,6〉 . Werden 6 Beitrittskandidaten ergänzt, liegen drei vor AT an der Spitze. 〈NO 104,7 IS 95,3 AL 86,0 AT 72,6 SE 64,9〉 . Diese 5 Spitzenreiter verfügen aufgrund geologischer Faktoren über große Wasserkraft-Ressourcen, Norwegen exportiert sogar Ökostrom (Quote > 100%). Deutschland (32,2%) liegt auf Rang 11 etwas über EU28-Durchschnitt (29,6%). Rund 23% des Stroms werden aus Braunkohle, 13 % aus Gas erzeugt. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Fahrradfahren DE 2017 28.09.18 (1224) |
dpa-Globus 12742: Fahrradfahren in Deutschland Bei den im Alltag benutzten Verkehrsmitteln liegt das Auto mit 85% weit vorne, gefolgt vom Rad (49%) und dem ÖPNV (47%). Auch beim Einkaufen wird überwiegend das Auto benutzt. Das Rad kommt vor allem für Sport (45%) und Erholung (34%) zum Einsatz. Quelle: Gesellschaft für innovative Marktforschung | Infografik Tabelle/Infos
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Kinderarmut Hartz-IV DE 2017 28.09.18 (1213) |
dpa-Globus 12741: Kinder in Hartz-IV-Familien Der Anteil der Kinder¹ in Hartz IV-Haushalten² in Deutschland ist im Zeitraum 2012 bis 2017 kontinuierlich von 12,8% auf 14,2% gestiegen. Unter den Bundesländern variiert der Anteil um den Faktor 4,7: 〈HB 31,2 BE 29,1 ST 20,3 HH 20,0〉 ... 〈RP 11,6 BB 8,2 BY 6,6〉 . Ende 2017 waren insgesamt 2.028.907 Kinder betroffen, darunter (%): < 6 Jahre: 37,4; 6 bis 14: 49,3; > 14: 13,3. 48% lebten in Haushalten von Alleinerziehenden. 1 unverheiratete unter 18-Jährige in Bedarfsgemeinschaften 2 Haushalte, die Arbeitslosengeld II gemäß SGB II beziehen Quelle: Bundesagentur für Arbeit | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Arbeitslosenquote EU28 2017 21.09.18 (1190) |
dpa-Globus 12721: Arbeitslose in der EU Im Jahr 2017 betrug die Arbeitslosenquote* im Durchschnitt der EU28 7,6%, ab 2013 (10,9%) der vierte Rückgang in Folge. Unter den EU-Staaten variiert die Quote um den Faktor 7,4. Die 8 Staaten mit der höchsten bzw. niedrigsten Arbeitslosenquote: 〈GR 21,5 ES 17,2 IT 11,2 HR 11,1 CY 11,1 FR 9,4 PT 9,0 LV 8,7〉 〈NL 4,9 PL 4,9 RO 4,9 MT 4,6 GB 4,4 HU 4,2 DE 3,8 CZ 2,9〉 . Deutschland (3,8%) hat die 2.niedrigste Quote. *Anteil der 15- bis 64-jährigen Arbeitslosen an der Erwerbsbevölkerung (Erwerbstätige plus Arbeitslose) Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Bildungsausgaben OECD 2015 21.09.18 (1188) |
dpa-Globus 12718: Investieren in Bildung Der Anteil (%) der öffentlichen und privaten Ausgaben für Bildungseinrichtungen am BIP im Jahr 2015 variiert unter den OECD-Staaten von 〈NO 6,4 NZ 6,3 GB 6,2〉 bis 〈HU 3,8 LU 3,5 IE 3,5〉 . Deutschland (Rang 26) liegt zwar mit einer Quote von 4,2 weit unter dem Durchschnitt der OECD (5,0), auch unter dem Durchschnitt der EU23** (4,6), ist allerdings deutlich besser bei den Ausgaben pro Bildungsteilnehmer (Rang 10, s.u. Hinweis). Der Umfang der Bildungsausgaben hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, u.a.: Zahl der Schulpflichtigen, Gehälter im Bildungssystem, auch von Lehr-und Unterrichtsmethoden, z.B. vom Grad der kostenaufwändigen Digitalisierung. * Hinweis (zgh): Die Quote bei Luxemburg (LU) und Irland (IE) ist klein, weil das BIP durch den Steuerparadies-Effekt (LU, IE) und durch Pendler (LU) überhöht ist (vgl. Hinweis unter der Tabelle). Aussagekräftiger ist der Indikator "Ausgaben pro Bildungsteilnehmer" (k USD): Top10: 〈LU 22,4 US 16,5 NO 15,7 AT 15,0 GB 13,4 SE 13,3 BE 12,9 AU 12,8 NL 12,7 DE 12,1〉. OECD-Durchschnitt: 10,5. ** jene 23 EU-Staaten, die OECD-Mitglied sind Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Lebenserwartung Welt 2016 21.09.18 (1187) |
dpa-Globus 12719: Lebenserwartung weltweit Weltweit beträgt die Lebenserwartung bei Geburt (Jahre) im Durchschnitt 72,0. Länder mit der höchsten bzw. niedrigsten Lebenserwartung: 〈JP 84,2 CH 83,3 ES 83,1 AU 82,9 FR 82,9 SG 82,9 IT 82,8 CA 82,8 KR 82,7 NO 82,5〉. Rang 26: DE 81,0. 〈LS 52,9 CF 53,0 SL 53,1 TD 54,3 CI 54,6 NG 55,2 SO 55,4 SZ 57,7 ML 58,0 CM 58,1〉 . Nicht nur die obigen 10 Länder mit der niedrigsten Lebenserwartung liegen alle in Afrika: im Ranking von insgesamt 183 Staaten (xlsx) liegen alle Staaten ab Rang 141 (Äthiopien 65,5) in Afrika, mit Ausnahme von Syrien (63,8), Haiti (63,5) und Afghanistan (62,7). Unter den WHO-Regionen hat Afrika (62,7) mit großem Abstand die geringste Lebenserwartung und Europa (80,8) die höchste. Quelle: WHO Infografik-Bezug Tabelle/ Infos Länder/Regionen (xlsx)
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Windenergie DE 2001-2017 21.09.18 (1185) |
dpa-Globus 12729: Windenergie in Deutschland Durch Windkraft wurden 2017 in Deutschland 88,7|17,9 TWh Strom onshore|offshore erzeugt, zusammen 106,6 TWh, 16,3% des Bruttostroms (654,8). Die installierte onshore-Windkraftleistung (GW) stieg im dargestellten Zeitraum von 2001 bis 2017 von anfangs 8,8 auf zuletzt 50,8. Die Grafik listet außerdem die Anzahl der 2017 in den Bundesländern neu gebauten onshore-Windenergieanlagen und ihre Gesamtzahl. Die hier erweiterte Tabelle enthält zusätzlich die Daten für die installierte Leistung. Top-Länder (GW): 〈NI 10,6 SH 6,9 BB 6,8 NW 5,4 ST 5,1〉 . Quelle: BWE-DE BWE-Bund | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Kinderquote Erdteile 2018 14.09.18 (1186) |
dpa-Globus 12715: Die Kinder der Welt Anteil (%) der unter 15-Jährigen in den Erdteilen: Afrika 41, Welt 26, Südamerika 25, Asien 24, Ozeanien 24, Nordamerika 19, Europa 16. Afrika ist der mit weitem Abstand jüngste Erdteil und seine Bevölkerung wird sich bis 2050 auf 2,53G verdoppeln. Da es in fast allen Ländern Afrikas keinerlei soziale Sicherung gibt, dienen Kinder als Absicherungfür die Eltern und auch als billige Arbeitskräfte, was die Hauptgründe für die hohe Kinderquote sind. Andererseits stellen die vielen Kinder für die armen Länder auch eine erhebliche Belastung dar: sie müssen versorgt und ausgebildet werden und brauchen als Erwachsene Möglichkeiten, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Umgekehrt haben viele Industrieländer und auch z.B. das Schwellenland China (Ein-Kind-Politik) infolge ihrer geringen Kinderquote das Problem, die soziale Sicherung einerzunehmend alternden Bevölkerung mit einer tendenziell fallenden Zahl von Erwerbstätigen zu gewährleisten. Quelle: DSW Infografik-Bezug
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deutsch-ausländische Paare DE 2017 14.09.18 (1184) |
dpa-Globus 12713: Buntes Deutschland 2017 lebten in Deutschland 20,7 M heterogene Paare (Ehen oder Lebensgemeinschaften), darunter 1,5 M (7%) deutsch-ausländische Paare. Die häufigsten Kombinationen: Mann+Frau aus (k): 〈TR 97 PL 74 RU 58 IT 33 TH 32〉 Frau+Mann aus (k): 〈TR 115 IT 86 AT 44 NL 31 US 29〉 . Der Großteil der binationalen Paare ist verheiratet (1,2 M). Bei 8% der Paare kommen beide Partner aus dem Ausland. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Windkraftleistung Europa 2000-2017 14.09.18 (1183) |
dpa-Globus 12709: Windenergie in Europa Die in Europa installierte Windkraftleistung (GW) ist im dargestellten Zeitraum von 2000 bis 2017 laufend stark gestiegen: von anfangs 12,8 auf zuletzt 178,1. Top10 (GW): 〈DE 56,1 ES 23,2 GB 18,9 FR 13,8 IT 9,5 TR 6,9 SE 6,7 PL 6,4 DK 5,5 PT 5,3〉 . Die Top3|5|10-Staaten umfassen 55|68|86 % der Gesamtleistung. Bis 2020 sollen Erneuerbare Energien 1/5 des Energiebedarfs der EU decken, der Anteil des Ökostroms soll sogar auf 33 bis 40% steigen. Dazu sollen auch die Windkraft an Land (onshore) und auf See (offshore) samt der Stromnetze stark ausgebaut werden. In Deutschland deckt die Windenergie 21% des jährlichen Strombedarfs, in Dänemark (Spitzenreiter in Europa) sind es sogar 44%. Quelle: BWE, Windeurope | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Agrarsubventionen OECD 2017 14.09.18 (1182) |
dpa-Globus 12704: Agrarsubventionen Im Durchschnitt der OECD stammten 17,8% der Einkünfte der Bauern 2017 aus staatlicher Unterstützung (+1,2% bzgl.Vorjahr). Mit 18,3% liegt der Durchschnitt in der EU28 etwas darüber. Die Grafik listet die Rangfolge von jenen 13* OECD-Staaten, die nicht in der EU sind: 〈IS 55,7 KR 53,5 NO 53,0 CH 50,9 JP 49,2 TR 22,8 EU 18,3 IL 17,3 US 9,9 CA 9,6 MX 7,5 CL 2,4 AU 1,7 NZ 0,8〉 . * 36 OECD-Staaten = 23 EU-Staaten + 13 Nicht-EU-Staaten Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Energieabhängigkeit EU 2016 14.09.18 (1181) |
dpa-Globus 12706: Abhängig von Energie-Importen Im Jahr 2016 mussten im Durchschnitt der EU28 54% der Energierohstoffe importiert werden. Die Abhängigkeit von Energieimporten variiert unter den EU-Staaten sehr stark. Während Malta, Zypern und Luxemburg mit über 96 % extrem abhängig sind, verfügen manche Länder (Tschechien, Niederlande, Polen) über bedeutende nationale Ressourcen an fossilen Energien (Erdgas oder Kohle) oder an erneuerbaren Energien (z.B. Wasserkraft in Schweden). Rangfolge (%): 〈MT 101 CY 96 LU 96〉 ... 〈SE 32 PL 30 RO 22 DK 14 EE 7〉 . Die Importquote Deutschlands betrug 64%. Russland war 2016 mit Abstand der wichtigste Energielieferant Deutschlands: Kohle, Erdgas, Erdöl: jeweils ca. 40 %. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Doppelstaatler DE 2000-2017 14.09.18 (1180) |
dpa-Globus 12716: Mit zwei Pässen Das Stabdiagramm zeigt die Entwicklung der Zahl (k) der Einbürgerungen nach Deutschland im Zeitraum 2000 bis 2017. Die Zahl fiel vom Bereichshoch 2000|186,7 auf das Bereichstief 2008| 94,5, zugleich das Allzeittief seit 1990. Danach stieg sie wieder etwas an und schwankt seit 2012 zwischen 108 und 112. Der Anteil jener, die beim Einbürgern ihre ursprüngliche Staatsbürgerschaft beibehielten (Doppelstaatler*), war 2003 mit 40,7% am niedrigsten und zuletzt mit 61,4% am höchsten. Bei den Herkunftsregionen der Doppelstaatler liegen die EU28 (785 k) und das sonstige Europa (581) mit weitem Abstand vorne. Naher und mittlerer Osten (152) liegen auf Rang 3, gefolgt von Afrika (88). * Deutschland erlaubt eine doppelte Staatsbürgerschaft grundsätzlich nur mit EU-Staaten und der Schweiz, alle anderen Länder erfordern besondere Voraussetzungen oder Genehmigungen, mit Ausnahme von Asylberechtigten oder anerkannten Flüchtlingen: sie dürfen ihre bisherige Staatsbürgerschaft beibehalten. Quelle: bpb Destatis: Fachserie Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Ökolandbau EU 2016 07.09.18 (1179) |
dpa-Globus 12701: Ökolandbau in der EU Die ökologisch* bewirtschaftete Anbaufläche in der EU ist von 2012 bis 2016 laufend gestiegen: von 10,0 auf 12,0 Mha, 6,7% der Anbaufläche. Unter den EU-Staaten variiert die Ökolandbau-Flächenquote erheblich: Rangfolge (%): 〈AT 21,2 SE 18,3 EE 18,0〉 ... 〈IE 1,7 RO 1,7 MT 0,2〉 . Deutschland (Rang 13) liegt mit einer Quote von 6,8% (1,1 Mha) knapp über dem EU28-Durchschnitt (6,7%). * Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und Düngemittel; Biofutter für Tiere; Verwendung lokaler Ressourcen wie Stalldünger. Die Statistik umfasst vollständig umgewandelte und Flächen in Umstellung. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Fischfangnationen Top25 Welt 2016 07.09.18 (1178) |
dpa-Globus 12698: Wer fängt am meisten? Im Jahr 2016 wurden weltweit 79,3 Mt Meeresfisch gefangen, davon entfielen auf die Top10|25-Staaten 60%|81%. Anteile der Top10 Fischfangnationen (%) 〈CN 19,2 ID 7,7 US 6,2 RU 5,6 PE 4,8 IN 4,5 JP 4 VN 3,4 NO 2,6 PH 2,4〉 . Unter den Top25 Nationen sind 12 aus Asien, allen voran China mit einem Anteil von fast 1/5. Norwegen (2,6 %, Rang 9) liegt unter den Staaten Europas an der Spitze. Ertragreichste Fangregion ist der Nordwest-Pazifik (22,4 Mt), gefolgt vom Zentral*-West-Pazifik (12,7) und Nordost-Atlantik (9,1). Zu den beliebtesten Fischarten zählen Pazifischer Pollack („Alaska-Seelachs“) und Peruanische Sardelle. *in Äquatornähe Quelle: FAO Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Naturkatastrophen Welt 2017 07.09.18 (1177) |
dpa-Globus 12697: Naturkatastrophen 2017 Der NatCatSERVICE von Munich Re registrierte 2017 insgesamt 710 Naturkatastrophen als relevant, d.h. es gab Tote oder bestimmte landesspezifische Schwellenwerte für Sachschäden wurden überschritten. Bilanz für 2017, Vergleiche mit früheren Daten: Todesopfer: rund 10 k, darunter Asien 2/3, Afrika/Nordamerika 11%, Europa 4%. Vorjahr 9,65k; Mittel (10J¹): 60k, Mittel(30J¹): 53k. Gesamtschäden: 330 G$, zweithöchster Wert nach 2011 mit 350 G$ (Japan: Tsunami, Fukushima); Mittel(10J¹): 170 G$² Versicherte Schäden: 135 G$, höchster Wert seit 1980; Mittel(10J¹): 49 G$² Wetterbedingte Katastrophen: Anteil 93%, Gesamtschäden: 320 G$, darunter 133 G$ versicherte Schäden. In der Weltkarte sind die Orte der 12 schadensgrößten Katastrophen markiert und eine Tabelle listet wesentliche Kenndaten zur jeweiligen Katastrophe. Die drei Hurrikane Harvey (95 G$), Maria (68) und Irma (57) sind mit weitem Abstand die schadensgrößten Katastrophen, gefolgt von den Waldbränden (13) in Kalifornien im Oktober. ¹ Mittel der letzten 10 bzw. 30 Jahre, ² inflationsbereinigt Quelle: Munich Re | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ängste DE 2018 07.09.18 (1176) |
dpa-Globus 12691: Die größten Ängste der Deutschen Die Politik von US-Präsident Donald Trump und ihre Folgen bereiten den Deutschen am meisten Angst (69%). Es folgen Ängste im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise (63%) und vor der Überforderung von Politikern (61%). Terrorismus (59%), in den vergangenen Jahren auf Rang 1, liegt nun auf Platz 5. Unter den insgesamt 16 gelisteten Ängsten rangiert z.B. der Klimawandel mit seinen gravierenden Folgen erst auf Platz 11, was möglicherweise auch daran liegt, dass die repräsentative Umfrage vom 8. Juni bis 18. Juli 2018 stattfand, als die Folgen der diesjährigen Hitzewelle und Dürre (historische Ernteeinbußen; Waldbrände) vielen Menschen noch nicht so bewusst waren. Quelle: R+V Versicherung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Alkoholkonsum DE 1990-2016 31.08.18 (1175) |
dpa-Globus 12681: Alkoholkonsum in Deutschland In Deutschland ist der Alkoholkonsum (Gramm (g) reiner Alkohol) bei Frauen|Männern im Zeitraum von 1990 bis 2016 laufend gesunken: von 36|50g auf 29|40g*. Laut WHO-Klassifizierung gelten bis zu 20|30g als risikoarm, >20|>40g als riskant, >40|>60g als gefährlich und >80|>120g als hochgefährlich. Die Alkoholkonsum hängt stark von der Altersgruppe ab: Bei Frauen|Männer von 20|23g bei den 15-19 Jährigen bis zu den Höchstwerten 44|70g bei den 55-59 Jährigen und 42|71g bei den 60-64 Jährigen. In diesen beiden Altergruppen ist Alkohol die häufigste Ursache für Todesfälle: bei den 55-59-Jährigen beträgt der Anteil bei Frauen|Männern 6,9|16%. * enthalten in rund 0,6|0,8 l Bier oder 232|320 ml Wein. Quelle: The Lancet Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Asylbewerberleistungen DE 2007-2017 31.08.18 (1174) |
dpa-Globus 12687: Leistungen für Asylbewerber Die Zahl (k) der Empfänger von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz fiel zunächst von 2005|211 auf das Bereichstief 2009|121, danach stieg sie laufend auf das Allzeithoch 2015|975. Zuletzt (2017) betrug sie 468, 35,7 % weniger als im Vorjahr . Die Ausgaben für Asylbewerberleistungensanken 2017 ebenfalls um gut 38 % auf 5,9 G€, deren Verteilung auf Regel- und Sonderleistungen in der Grafik tabellarisch dargestellt werden. Quelle: destatis:Presseerklärung Erläuterungen Sozialleistungen Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Brückenzustand DE 2018 31.08.18 (1173) |
dpa-Globus 12684: Deutschlands Brücken Aus Anlass des Einsturzes der Morandi-Brücke am 14.8.18 in Genua informiert die Grafik über den baulichen Zustand der rund 39500 Brücken an Bundesfernstraßen in Deutschland: Bei lediglich 12,5 % ist er gut oder sehr gut, bei 10,6 % mangelhaft (Maßnahmen zur Instandsetzung stehen an), bei 1,8 % sogar ungenügend (Standsicherheit und/oder Verkehrssicherheit sind erheblich beeinträchtigt oder nicht mehr gegeben), wie z.B. bei der Rheinbrücke Leverkusen: 2012 wurden Risse in der Stahlkonstruktion entdeckt, der Bauzustand ist seitdem kritisch. Die 1965 fertiggestellte Brücke war für 40.000 Fahrzeuge pro Tag konzipiert, heute überqueren über 120.000 Fahrzeuge täglich den Rhein. Um die Brücke zu entlasten, wurde sie für LKW über 3,5 Tonnen oder breiter als 2,3 m gesperrt. Die Schäden, vor allem verursacht durch die vielen LKW, erwiesen sich als so gravierend, dass die Brücke nicht zu retten ist. Der Neubau soll spätestens Ende 2020 abgeschlossen werden. Quelle: IWD, Bundesanstalt für Straßenwesen Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Erntebilanz Bund 2018 31.08.18 (1172) |
dpa-Globus 12680: Erntebilanz Die Getreideernte (ohne Körnermais, in Mt) in Deutschland schwankte im Zeitraum von 2008 bis 2017 stark: Bereichshoch 2014|46,9; Bereichstief 2011|36,7. Dieses Tief wurde 2018 durch die starke Hitzewelle und Dürre (vor allem im Norden und Osten) mit 34,5 Mt um 6 % unterboten, im Vergleich zum Durchschnitt 2015-17 (42,4 Mt) waren es 18,6 % weniger. Unter den Bundesländern variiert der Ernteertrag (dt/ha) 2018 um den Faktor 1,8: Rangfolge: 〈NW 72,9 BW 69,0 RP 68,1〉 bis 〈MV 54,2 ST 52,9 BB 39,7〉 . Rangfolge der Veränderung gegenüber dem Durchschnitt 2015 bis 2017 (%): 〈RP 5,4 SL 5,4 BW 2,4 NW -5,6〉 ... 〈MV -25,4 ST -25,6 BB -27,4 SH -31,0〉 Quelle: BMEL | Tabelle/Infos
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Bundeshaushalt DE 2018 31.08.18 (1170) |
dpa-Globus 12679: Das Haushaltsbuch des Bundes Für das Jahr 2018 weist der Bundeshaushaltsplan Einnahmen und Ausgaben von 343,6 G€ aus. Wie in den vier Jahren zuvor ist die Nettokreditaufnahme null (keine Neuverschuldung, "Schwarze Null"). Umsatzsteuer und Lohn-/Einkommensteuer sind bei weitem die beiden größten Einnahmequellen: zusammen bereits 68 % aller Staatseinnahmen. Bei den Ausgaben ragt Arbeit und Soziales mit fast 41 % heraus, mit weitem Abstand folgen Verteidigung 11,2; Verkehr, digitale Infrastruktur 8,1, Bundesschuld 5,6 %*; allg.Finanzverwaltung 5,5; Bildung, Forschung (5,1 %). Diese Top6-Posten umfassen 76 % der Gesamtausgaben, alle weiteren liegen unter 5 % * Aufgrund der EZB-Niedrigzinspolitik rangiert der Schuldendienst erst auf Platz 4, in normalen Zinsphasen lag er überwiegend auf Platz 2. Quelle: BFM: Monatsbericht Aug. Haushaltsentwurf | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Gender Pay Gap Bund 2018 31.08.18 (1169) |
dpa-Globus 12677: Gender Pay Gap in Deutschland In Deutschland verdienen Frauen|Männer durchschnittlich 14,84|18,99 €/Stunde, die Lohndifferenz beträgt also 4,15 €/Stunde, das sind 21,9 % vom Männerloh. Diese Quote wird Gender Pay Gap (GPG) genannt, und zwar der "unbereinigte" GPG, bei dem alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verglichen werden. Beim "bereinigtem" GPG werden nur Männer und Frauen mit vergleichbarer Qualifikation und Berufserfahrung einbezogen. Die Grafik listet den GPG der Bundesländer für das Jahr 2014*. unbereinigt: 〈BW 26,8 BY 24,4 HE 24,2〉 ... 〈MV 6,9 BB 6,5 ST 5,3〉. bereinigt: 〈BB 9,3 MV 7,4 HB 6,9〉 ... 〈RP 5,2 NW 4,7 SH 4,4〉 . * Daten aus der Verdienststrukturerhebung 2014 Quelle: Statistischs Bundesamt Infografik Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Agrarhandel DE 2007-2017 24.08.18 (1168) |
dpa-Globus 12669: Deutschlands Agrarhandel Der Import (G€) von Agrarprodukten nach Deutschland ist im Zeitrum von 2007 bis 2016 jedes Jahr (Ausnahme 2009: Folge der Weltwirtschaftskrise ab 2007) gestiegen auf das Allzeithoch 2016|81,6 und zuletzt (2017) etwas gefallen auf 80,3. Der Export verlief in etwa parallel (ca. 10 G€ unter dem Import) und markierte das Allzeithoch 2017|70,6. Top-Import 2017 (G€): 〈NL 14,9 IT 6,1 FR 5,8 PL 5,4 ES 5,0 BE 3,9 DK 3,3〉 Top-Export 2017 (G€): 〈NL 9,7 FR 6,0 IT 5,7 PL 4,6 UK 4,5 AT 4,5 BE 3,3〉 Die vier wichtigsten Handelspartner 2017 waren NL, IT, FR und PL mit zusammen 40,2%|36,8 % beim Import|Export. Der Anteil der EU betrug 69,2%|76,6%. Quelle: BMEL Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Erwerbstätige Bund 1991 - 2017 24.08.18 (1167) |
dpa-Globus 12664: Die Arbeitsplatz-Bilanz Die Zahl (M) der Erwerbstätigen in Deutschland fiel zunächst vom 1991|38,8 auf das Allzeittief 1993|37,8, danach stieg sie unter leichten Schwankungen auf das Allzeithoch 2017|44,3. In den 10 alten Bundesländer und Berlin stieg die Zahl im Durchschnitt um 19,7 %. Top5: 〈BY 24,7 NI 23,5 HH 22,1 BW 21,3 RP 20,5〉. In den 5 neuen Ländern dagegen sank sie im Durchschnitt um 11,9%. Flop5: 〈ST -20,9 TH -14,5 MV -10,2 SN -9,0 BB -6,4.〉 Quelle: Arbeitskreis | Infografik | Tabelle/Infos | Zeitreihe
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Gesunde Lebensweise DE 2018 24.08.18 (1166) |
dpa-Globus 12662: Umfrage: Wie gesund lebt Deutschland? Von März bis April 2018 hat die DKV 2885 Personen ab 18 Jahren befragt, wie gesund sie leben gemessen an folgenden Kriterien: ausreichend Bewegung, ausgewogende Ernährung, Nichtraucher, maßvoller Alkoholkonsum, gesunder Stressumfang. Die Grafik listet für jedes Kriterium jeweils die 3 besten Bundesländer und das Ranking aller Länder in der Gesamtbewertung (%): 〈HH 12,0 SN 11,7 BB 11,3 SH 10,9 ST 10,3〉 ... . Quelle: DKV Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xlsx-Tabelle
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Wohnen DE 2017 24.08.18 (1165) |
dpa-Globus 12668: Wohnen in Deutschland Ende 2017 gab es in Deutschland rund 42 Millionen Wohnungen, die nach West- und Ostdeutschland in Bezug auf 4 Indikatoren aufgeschlüsselt werden: Zahl der Wohnungen absolut und pro 1000 Einwohner, durchschnittliche Wohnfläche und Haustyp . Bei der Wohnfläche (m²) sind die Unterschiede zwischen den Bundesländern ausgeprägter als zwischen West- (95,4) und Ostdeutschland (78,4), z.B. Rheinland-Pfalz (104) und Berlin (73). Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Bodenfläche DE 2017 24.08.18 (1164) |
dpa-Globus 12663: Deutschland im Quadrat Die Gesamtfläche Deutschlands beträgt rund 357.580 km² (35,758 Mha), die sich wie folgt aufteilen (%): Landwirtschaft 51, Wald 30, Straßen/ Wege/ PLätze 5, Wohngebiete 4, zusammen bereits 89 %. Die restlichen 11 % verteilen sich auf Flächen für Industrie, Gewerbe, Sport, Freizeit, Erholung sowie Gewässer, Gehölze, Heide, Moore, Sümpfe und Sonstiges . Die sog. Siedlungs- und Verkehrsfläche hat einen Anteil von rund 14 %. Von 2014 bis 2017 hat sie durchschnittlich um 61,5 ha/Tag zugenommen. Mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie will die Bundesregierung diesen Flächenverbrauch bis 2030 auf unter 30 ha/Tag senken, um der Versiegelung der Böden (Hochwasserschutz) und dem Verlust naturnaher Gebiete (Artenschutz) entgegen zu wirken. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Sozialbudget DE 2017 17.08.18 (1163) |
dpa-Globus 12651: Das soziale Netz Das Sozialbudget 2017 umfasst rund 1.033* Milliarden Euro (G€) (31,7% vom BIP (3263 G€)) und verteilt sich auf 30 Einzelleistungen. Die mit weitem Abstand größten Posten sind die Renten- (29,4 %) und Krankenversicherung (22,1 %). Einstellig folgen Beamtenpensionen (5,6%), sowie Lohnfortzahlung (5,0%), Kindergeld (4,4%) und Kinder-/Jugendhilfe (4,2%), zusammen bereits 3/4 des Sozialbudgets. * Achtung: Die aus den BMAS-Daten hier berechnete Summe ist rund 38 G€ größer als die von BMAS angegebene Summe. Details dazu in der xlsx-Tabelle. Quelle: BMAS | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Staatsverschuldung DE 1957-2017 17.08.18 (1162) |
dpa-Globus 12650: Die Entwicklung der Schulden Die Schulden der öffentlichen Haushalte (G €) sind von 1957|23 auf das Allzeithoch 2012|2068 gestiegen und danach gefallen auf zuletzt 2017|1967, die sich so verteilen (%): Bund 63,16; Länder 29,80; Gemeinden 7,02; Sozialversicherung 0,02. Die Schulden pro Einwohner (€/Kopf) haben sich ähnlich entwickelt: Anstieg von 1957|429 auf das Allzeithoch 2012|25.725, danach Rückgang auf zuletzt 2017|23.797 Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Exporte-BIP Welt 1950-2017 17.08.18 (1161) |
dpa-Globus 12649: Handel in der globalisierten Welt Der Welthandel (real Index 1950=100) ist von 1950|100 auf 2017|3978 gestiegen (fast das 40-Fache). Der einzige nennenswerte Einbruch wurde durch die Weltwirtschaftskrise ab 2007 verursacht, in deren Folge der Index von 2008|3242 einbrach auf 2009|2841. Das Welt-BIP stieg ebenfalls unter leichten Schwankungen kontinuierlch an, allerdings deutlich langsamer: von 1950|100 auf 2017|1091 (knapp das 11-Fache). Quelle: Welthandelsorganisation Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Verpackungsmüll DE 1991-2016 10.08.18 (1160) |
dpa-Globus 12636: Verpackungsmüll in Deutschland Die Masse an Verpackungsmüll (kg/Kopf) fiel zunächst vom 1991|192 auf 1995|170, stieg dann stetig an auf das Allzeithoch 2015|222 und fiel zuletzt etwas auf 2016|221 mit folgender Verteilung (kg/Kopf): Papier 96, Kunststoff 38, Glas 34, Weißblech 6, sonst 46. Bei den Kunststoffverpackungen werden 49,7% verbrannt und 48,4% stofflich verwertet. Quelle: Umweltbundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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HIV-AIDS Welt 2017 10.08.18 (1159) |
dpa-Globus 12637: HIV-Infektionen weltweit Weltweit sind 2017 geschätzte 37 Millionen (M) Menschen mit HIV infiziert, die sich so auf die Regionen verteilen (M): Ost- und Südafrika 19,6; West- und Zentralafrika 6,1; Asien und Pazifik 5,2; West-, Zentraleuropa und Nordamerika 2,2; Lateinamerika und Karibik 2,1; Osteuropa und Zentralasien 1,4; Naher Osten und Nordafrika 0,2 . Quelle: UNAIDS Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Migrationshintergrund DE 2017 10.08.18 (1158) |
dpa-Globus 12634: Menschen mit Migrationshintergrund Ende 2017 lebten in Deutschland 81,7 Millionen (M) Menschen, darunter 19,3 M (23,6 %) mit Migrationshintergrund*, die auf zwei Arten aufgeschlüsselt werden können (in M): A) 19,3 = 9,8 Eingebürgerte + 9,4 Ausländer B) 19,3 = 13,2 mit eigener Migrationserfahrung (1. Generation, selbst zugewandert) + 6,1 ohne eigene Migrationserfahrung (2. und 3. Generation) Die Infografik fächert B) weiter auf . Hinweis: Datenquelle ist der Mikrozensus, bei dem nur Personen in Wohngebäuden erfasst werden, wodurch z.B. Schutzsuchende in Aufnahmeeinrichtungen meist nicht einbezogen sind. * Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Quelle: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus | Infografik | Serie
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HIV-AIDS Welt 2000-2017 03.08.18 (1157) |
dpa-Globus 12630: HIV in der Welt Die Zahl (M) der HIV-Infizierten ist von 2000|27,4 kontinuierlich gestiegen auf 2017|36,9, darunter 19,6 M (53% ) in Ost- und Südafrika. Die Zahl HIV-Neuinfizierter dagegen fiel infolge bessere Aufklärung und Ausweitung der Behandlungsmethoden stetig von 2000|2,8 auf 2017|1,8. Die Zahl der AIDS-Toten stieg zunächt von 2000|1,5 auf 2005|1,9 und fiel danach auf 2017|0,9. Der Kampf gegen AIDS und andere Seuchen (u.a. Malaria, Tuberkulose) zählt zu den Millenniumszielen und der 2030-Agenda. Quelle: UNAIDS Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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(Nicht)-Raucher DE 2018 03.08.18 (1156) |
dpa-Globus 12629: Raucher in Deutschland Die Grafik informiert über die Anteile von Männern | Frauen bei Rauchern (32|25) , Ex-Rauchern (21|13) und Nie-Rauchern (47|62) ) sowie über die Anteile dieser 3 Rauchertypen in 5 Altersgruppen . Die Daten stammen aus der „Deutschen Befragung zum Rauchverhalten“ (DEBRA): alle zwei Monate werden rund 2000 Personen zu ihrem Rauchverhalten befragt. Die Langzeitstudie endet 2019. Sie bezieht auch die E-Zigarette ein (Anteil 2%). Quelle: Deutsches Ärzteblatt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Top-BIP-Staaten Welt 2017 03.08.18 (1155) |
dpa-Globus 12625: Die größten Volkswirtschaften der Welt Im Jahr 2017 betrug das weltweite BIP 80,684 Billionen US-Dollar (T$), davon entfallen 50% auf die Top4 Staaten 〈US 19,4 CN 12,3 JP 4,9 DE 3,7〉 . Die Grafik listet die Top20 bis 〈NL 0,8 0,7 CH 0,7〉, die zusammen 80% des Welt-BIP umfassen. Um 90% zu erreichen, muss die Liste auf die Top40 verdoppelt werden, was insgesamt die starke Konzentration des Welt-BIP auf wenige Länder verdeutlicht. Immerhin sind unter den Top10 inzwischen 3 Schwellenländer: China (2), Indien (6), Brasilien (8). Quelle: Weltbank | Tabelle/Infos | Serie
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Geburten-Sterbefälle DE 1946-2017 03.08.18 (1154) |
dpa-Globus 12621: Geburten und Sterbefälle Die Grafik erweitert die Zeitreihe der Geburten und Sterbefälle ƵR in Deutschland ab 1946 um das Jahr 2017, hier nur die Daten für 2016|2017 (in k). Geburten: 792|785 (-0,9%); Maximum: 1964|1357; Minimum: 2011|663 Sterbefälle: 911|933 (+2,4%); Maximum: 1946|1002; Minimum: 1950|748 Saldo: -119|-148 (+24,4%); Maximum: 1964|487; Minimum: 2013|-212 Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Top-Bevölkerungen Welt 2017-2100 03.08.18 (1153) |
dpa-Globus 12632: Wo die meisten Menschen leben (werden) Die Grafik listet für die Jahre 2017, 2050 und 2100 die jeweils zehn bevölkerungsreichsten Staaten und veranschaulicht Auf- und Abstieg der Bevölkerungszahlen (mittleres Szenario der UNDESA, in Millionen): 2017: 〈CN 1.410 IN 1.339 US 324〉 ... 〈BD 165 RU 144 MX 129〉 2050: 〈IN 1.659 CN 1.364 NG 411〉 ... 〈BD 202 CD 197 ET 191〉 2100: 〈IN 1.517 CN 1.021 NG 794〉 ... 〈TZ 304 ET 250 UG 214〉 . Wird die Analyse erweitert auf die Top40 im Jahr 2100, ergeben sich folgende Entwicklungen: Schrumpfen werden sechs Länder, vor allem Japan (-34 %) und China (-28 %), auch Deutschland (-14). Besonders Staaten aus Afrika werden explosionsartig wachsen, am stärksten Niger (795 %), Angola (480), Sambia (452), Somalia (435) und Tansania (430). Da in vielen Ländern Afrikas schon jetzt ein Großteil der Menschen in Not lebt, muss alles getan werden, um die Bevölkerungsexplosion in Afrika (Verdopplung von 2017|1,26 G auf 2050|2,53 G) zu bremsen, vor allem durch eine nachhaltige Entwicklung gemäß der 2030-Agenda. Quelle: Vereinte Nationen | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Haushalt EU 2018 27.07.18 (1152) |
dpa-Globus 12608: Der Haushalt der EU Der Haushalt der EU hat 2018 ein Volumen von 144,7 Millarden Euro (G€) (zum Vergleich: Bundeshaushalt Deutschlands: 344 G€). Top-Haushaltsposten (Anteile in %): Einnahmen: Beiträge der Staaten 71%, Zölle+Zuckerabgabe 16, Mehrwertsteuer 12. Ausgaben: Agrarpolitik¹ 39%, Strukturpolitik² 32, Forschung & Technologie 14 . 1 vor allem: Direktzahlungen an Landwirte, Entwicklung des ländlichen Raums 2 Förderung strukturschwacher Regionen Quelle: EU-Kommission | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Bevölkerung EU 2018 27.07.18 (1151) |
dpa-Globus 12617: Die Bevölkerung in der EU Am 1.1.2018 lebten rund 513 Millionen (M) Menschen in der EU28. Rangfolge (M): 〈DE 82,8 FR 67,2 GB 66,2 IT 60,5〉 ... 〈CY 0,9 LU 0,6 MT 0,5〉 Die Top4 umfassen bereits 54 %, die Top10 82% und die Top14 90%. In 19 Staaten stieg die Bevölkerung, am meisten in Malta (3,3 %), Luxemburg (1,9) und Schweden (1,3). In Deutschland wuchs die Bevölkerung um 0,4 % durch Zuwanderung. Die stärksten Rückgänge verzeichneten Litauen (-1,4), Kroatien (-1,2) und Lettland (-0,8) . Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Bevölkerung Kontinente 2017-2100 27.07.18 (1150) |
dpa-Globus 12606: Bevölkerungsentwicklung auf den Kontinenten Nach UN-Prognosen wird die Weltbevölkerung weiter wachsen: 2017|7,6 G; 2030|8,6; 2050|9,8; 2100|11,2. In Europa schrumpft die Bevölkerung bis 2100 stetig (-12,0% insgesamt). In Asien steigt sie bis 2050 um 16,7% und sinkt danach etwas (6,1% insgesamt). Auf allen anderen Kontinenten wächst die Bevölkerung bis 2100 laufend. Besondere Probleme wird die Bevölkerungsexplosion in Afrika verursachen: 2030|+36%; 2050|+101%; 2100|+256%. Afrika wird dann mit 4,47 G fast Asien (4,78 G) erreicht haben. Diese mit Abstand bevölkerungsreichsten Kontinente umfassen dann zusammen 83% der Weltbevölkerung. Quelle: Vereinte Nationen Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xlsx-Tabelle
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Digitalisierung EU28 2018 20.07.18 (1149) |
dpa-Globus 12593: Wie digital ist Europa? Die Europäische Kommission misst den Grad der Digitalisierung mit dem "Digital Economy and Society Index" (DESI). Er wird aus 5 Indikatoren-Sets mit zusammen 34 Indikatoren* als Zahl zwischen 0 und 100 (bester Wert) berechnet. Die Rangfolge der Staaten beginnt mit 〈DK 71,7 SE 70,4 FI 70,1〉 und endet mit 〈IT 44,3 BG 41,0 GR 38,4〉 . Deutschland (Rang 14) schneidet mit 55,6 nur knapp über EU-Durchschnitt (54,0) ab. Nachholbedarf besteht vor allem in der Versorgung mit schnellem Breitband-Internet, u.a. ist der Anteil der Glasfaseranschlüsse sehr niedrig. Auch Online-Dienstleistungen etwa im Rahmen von E-Government (z.B. Beantragen von Ausweisen, An-/ Ummelden von PKW) oder im Gesundheitssystem (z.B. Arztermine online, Rezepte per Email), die besonders in den skandinavischen Ländern und Estland breit genutzt werden, lassen in Deutschland zu wünschen übrig. * siehe: Indikatoren: Definitionen, Quellen Quelle: Europäische Kommission | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Lebensunterhalt DE 2017 20.07.18 (1148) |
dpa-Globus 12600: Die Finanzierung des Lebensunterhalts 2017 Die Art, wie der Lebensunterhalt finanziert wird, hängt stark vom Alter ab: bei den unter 18-Jährigen zu 72,1% aus Einkünften der Angehörigen, bei den 18 bis 64-Jährigen zu 72,1 % aus eigener Erwerbstätigkeit, bei den über 64-Jährigen zu 89 % aus Renten/ Pensionen. Von besonderem Interesse ist, zu welchem Anteil die Erwerbsfähigen (18 bis 64 Jahre) ihren Lebensunterhalt aus eigener Erwerbstätigkeit finanzieren. Der Anteil ist von 2000|63,2% auf 2017|72,1% gestiegen. Der Unterschied zwischen Frauen und Männern war im Jahr 2000 noch sehr ausgeprägt (52,4%|73,7%), hat sich aber bis 2017 deutlich reduziert auf 65,8%|78,2%. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Verstädterung Welt 1950-2050 20.07.18 (1147) |
dpa-Globus 12594: Land- und Stadtbevölkerung Der Anteil (%) der Stadt- an der Weltbevölkerung stieg im Zeitraum 1950 bis 2018 kontinuierlich von 30 auf 55 (2007: 50). Nach UNDESA-Prognosen (xls) wird er bis 2050 weiter auf 68 steigen . Der Vergleich der Erdteile 2018 zeigt große Unterschiede beim Anteil (%) der Stadt- an der jeweiligen Gesamtbevölkerung: In Amerika und Europa mindestens 75 (Maximum Nordamerika 82), Australien/ Ozeanien 68; Asien 50 und Afrika 43. In Deutschlandliegt er mit 77,3 etwas über dem Durchschnitt in Europa (74,5). Quelle: UNDESA Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Dienstleistungsbilanz Welt 2017 13.07.18 (1146) |
dpa-Globus 12590: Der Welt zu Diensten Weltweit wurden 2017 Dienstleistungen* im Wert von 5252|5072 G$ exportiert | importiert. Die Grafik listet jeweils die Top12 Staaten. Export (G$): 〈US 762 GB 354 DE 296〉 ... 〈SG 165 ES 137 CH 122〉 Import (G$): 〈US 516 CN 464 DE 319〉 ... 〈IN 150 KR 120 BE 116〉. Eine stark unausgeglichene Bilanz (US 246, GB 136, CN -238: ) gilt als nicht nachhaltig. * z.B.: Information und Kommunikation, Bau- und Finanzdienste, Services in den Bereichen Transport und Touristik. Quelle: WTO Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xlsx-Tabelle
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Top10 Megastädte Welt 2018 13.07.18 (1145) |
dpa-Globus 12589: Die größten Städte Mitte 2018 gab es weltweit 548 Millionenstädte, darunter 33 mit mehr als 10 Millionen (M) Einwohner. Diese Megastädte liegen überwiegend in Asien (19) und Lateinamerika (6). Die Infografik listet die zehn bevölkerungsreichsten Ballungsgebiete: Von Tokio (37,5 M) und Delhi (28,5) bis Osaka (19,3) . Mitte 2018 lebten 55 % der insgesamt 7,6 Milliarden Menschen weltweit in Städten. Bis 2030 wird die Zahl der Stadtbewohner um voraussichtlich eine Milliarde und die Anzahl der Megastädte um 10 ansteigen. Delhi (38,9 M) wird Tokio (36,6 M) auf Platz 2 verdrängen. Afrika verzeichnet das stärkste Wachstum: Daressalam 78%, Kinshasa 66, Luanda 56. Europa hat Mitte 2018 zwei Megastädte (Moskau 12,4, Paris 10,9), oder drei, wenn noch Istanbul (14,8 M, davon 65 % in Europa) mitgezählt wird. Bis 2030 wird voraussichtlich auch London die 10 M-Schwelle überschreiten. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Gehaltsabstand DAX-Konzerne 2017 13.07.18 (1144) |
dpa-Globus 12580: Große Gehaltsabstände Ein Indikator für Lohngerechigkeit in Unternehmen ist das Verhältnis der Vorstandsvergütung zur Mitarbeitervergütung (engl. "manager to worker pay ratio"). Laut IMU ist dieses Verhältnis bei den DAX-Konzernen von 2005 bis 2017 im Durchschnitt von 42 auf 71 gestiegen (+69%). Im Jahr 2017 beginnt die Rangfolge mit der Deutschen Post (159) und endet bei der Commerzbank (20) . Quelle: IMU: Studie Pressemitteilung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Bio-Lebensmittel Europa 2016 13.07.18 (1143) |
dpa-Globus 12581: Der Biomarkt in Europa Die Grafik listet die Rangfolge der Pro-Kopf-Ausgaben für Bio-Lebensmittel von 14 ausgewählten Ländern in Europa (€/Kopf): 〈CH 274 DK 227 SE 197〉 ... 〈IT 44 GB 38 ES 36〉 . Deutschland liegt mit 116 €/Kopf auf Rang 7. Insgesamt gaben die Europäer2016 rund 33,5 G€ für Biolebensmittel aus, 11% mehr als imVorjahr. Vor allem in Frankreich, Irland und Dänemark stiegen die Ausgaben für Bio-Lebensmittel stark an (Wachstum > 20 %) Quelle: BÖLW Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xlsx-Tabelle
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Bundeshaushalt DE 2018 13.07.18 (1142) |
dpa-Globus 12582: Der Bundeshaushalt Die Ausgaben (G€) im Bundeshaushalt sind von 2008|282,3 auf das Allzeithoch 2018|343,6 gestiegen. Die Top6 Ausgaben (Anteile in %): Arbeit u. Soziales 40,5; Verteidigung 11,2; Verkehr/Digitales 8,1; Bundesschuld 5,6*; Finanzverwaltung 5,5 Bildung/ Forschung 5,1, zusammen bereits 76,1 %. Es folgen weitere 17 Posten mit Anteilen unter 5 % . Für 2019 ist ein Volumen von 356,8 G€ (+3,8%) geplant. Bis auf "Wirtschaft/Energie" (-0,8%) und "Finanzverwaltung" (-4,3%) steigen die Ausgaben in allen Bereichen, am stärksten jene für den Datenschutz (+41,9%) . Die Nettokreditaufnahme hatte 2010 infolge der Finanzkrise mit 44 G€ ein Allzeithoch, sank danach auf 2013|22,1 G€ und ist seit 2014 jedes Jahr Null. *Aufgrund der EZB-Niedrigzinspolitik rangiert der Schuldendienst erst auf Platz 4, in normalen Zinsphasen lag er überwiegend auf Platz 2. Quelle: Bundesfinanzministerium Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xlsx-Tabelle | Serie
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Photovoltaik Welt 2017 13.07.18 (1141) |
dpa-Globus 12578: Solarenergie weltweit Bei der Photovoltaik (PV) ist die weltweit installierte Leistung (GW) von 2007|8 kontinuierlich gestiegen auf zuletzt 2017|402, darunter die Top5 Länder (GW): [,|staat; CN 131, US 51, JP 49, DE 42, IT 20] . Mit 99 GW war der PV-Zubau im letzten Jahr am größten. Die Top5 Länder beim Zubau [,|staat; CN, US, IN, JP, TR] hatten daran einen Anteil von zusammen knapp 84 %. Quelle: REN21 Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Primärenergie Welt 2017 13.07.18 (1140) |
dpa-Globus 12588: Weltenergie 2017 Im Jahr 2017 wurden weltweit 565,7 EJ Primärenergie (PEV) verbraucht, +2,2 % ggü. Vorjahr. Dieser Anstieg war stärker als der durchschnittliche Anstieg von 2006 bis 2016, der 1,7 % pro Jahr betrug. Anteil der Regionen: Asien+Australien 42,5%; Europa 21,8; USA+Kanada 19,1; Südamerika 6,6; Naher Osten 6,6; Afrika 3,3. Anteil der Energiearten: Öl 34,2%; Kohle 27,6; Gas 23,4; Erneuerbare Energien 10,4; Quelle: BP | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Umweltschutz DE 2006-2016 06.07.18 (1139) |
dpa-Globus 12569: Das Geschäft mit dem Umweltschutz in Deutschland Die Zahl (k) der Beschäftigten im Umweltschutz stieg von 2006|92,4 auf das Allzeithoch 2013|258,7 und sank danach unter leichten Schwankungen auf zuletzt 2016|251,2. Der Gesamtumsatz (G€) mit Gütern und Dienstleistungen für den Umweltschutz ist zunächst stark gestiegen von 2006|22,4 auf das Zwischenhoch 2011|66,9, brach dann ein auf 2012|61,8 und stieg danach unter leichten Schwankungen auf das Allzeithoch 2016|70,0, die sich wie folgt auf die Umweltbereiche verteilen (%): Klimaschutz 66, Luftreinhaltung 10, Gewässerschutz 10, Abfallentsorgung 5, Lärmbekämpfung 5, Sonstige 4 . Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Landwirtschaft EU28 2016 06.07.18 (1138) |
dpa-Globus 12575: Landwirtschaft in der EU Im Jahr 2016 bewirtschafteten in der EU28 10,5 Millionen (M) landwirtschaftliche Betriebe eine Gesamtfläche von 173 Millionen Hektar (Mha)*. Rangfolge bei der landwirtschaftlich genutzten Fläche (Mha): 〈FR 27,8 ES 23,2 DE 16,7〉 ... 〈LU 0,13 CY 0,11 MT 0,01〉 . Rangfolge bei der Anzahl der Betriebe (k): 〈RO 3.422 PL 1.411 IT 1.146〉 .. 〈EE 17 MT 9 LU 2〉 . * Hier werden die Daten aus dem Quelldatensatz von Eurostat verwendet. Sie weichen bei DE und IT erheblich ab von den Werten der Infografik (s. Infos) Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xlsx-Tabelle
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Atommächte Welt 2018 29.06.18 (1137) |
dpa-Globus 12553: Atommächte Die Anzahl der Nuklearwaffen weltweit ist zwar von 2010|22.600 kontinuierlich gefallen auf 2018|14.465, aber laut SIPRI werden die 9 Atommächte auf absehbare Zeit nicht auf Nuklearwaffen verzichten, denn sie modernisieren aktuell ihre Arsenale oder haben dies angekündigt. China hat die Zahl der Atomwaffen sogar von 270 auf 280 erhöht. Rangfolge: 〈RU 6850 US 6450 FR 300 CN 280 GB 215 PK 140-150 IN 130-140 IL 80 KP 10-20〉 . Die Daten stammen teils aus öffentlichen Quellen (z.B. Regierungsangaben), teils hat SIPRI sie geschätzt: bei Nordkorea z.B. aus der in einem Forschungsreaktor produzierten Menge an Plutonium. Quelle: SIPRI | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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BIP pro Kopf EU28+9 2017 29.06.18 (1136) |
dpa-Globus 12555: Wirtschaftskraft in der EU Das BIP pro Kopf im Jahr 2017 (Index: 100=EU28-Durchschnitt) variiert innerhalb der EU28 um den Faktor 5,2. Werden weitere 9 mögliche Beitrittskandidaten ergänzt, ist der Faktor sogar 8,7. Rangfolge der 37 Staaten (Index): 〈LU 253 IE 184 CH 158 NO 150 IS 130〉 ... 〈RS 37 MK 37 BA 32 AL 29〉 . Deutschland (123) liegt auf Platz 9 von 37 (bzw. 6 von 28). Hinweis: Der Index von Irland ist durch den Steuerparadies-Effekt überhöht, ebenso bei Luxemburg, wo noch der Pendler-Effekt hinzukommt (s. Infos). Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Schattenwirtschaft OECD 2018 29.06.18 (1135) |
dpa-Globus 12556: Am Fiskus vorbei Die Grafik listet den geschätzten Anteil (%) der Schattenwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in 16 ausgewählen OECD-Ländern im Jahr 2019: 〈GR 19,2 IT 18,7 ES 15,4 PT 15,4 BE 15,1〉 ... 〈NL 7,0 AT 6,1 CH 5,5 US 4,8〉 . In Deutschland (Rang 11) beträgt der Anteil 9,1%, das entspricht 319 G€, -6 G€ im Vergleich zum Vorjahr, hauptsächlich wegen guter Konjunkturentwicklung und robustem Arbeitsmarkt, die einen Rückgang der Schwarzarbeit und der illegalen Arbeitnehmerüberlassung bewirkten. Quelle: IAW | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Waffenexporte DE 2017 29.06.18 (1134) |
dpa-Globus 12557: Deutschlands Waffenexporte Der Wert (G€) der Rüstungsexporte Deutschlands sank zunächst laufend von 2007|1,51 auf das Bereichstief 2012|0,95 (Ausreisser 2010|2,12), danach stieg er unter starken Schwankungen auf das Bereichshoch 2017|2,65. Top10-Abnehmerländer 2017(M€): 〈DZ 902 EG 638 QA 351 KR 212 SA 110 SG 82 TR 62 RO 40 ID 36 CZ 25〉 . Quelle: Bundesregierung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Kontext
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Millionäre Welt 2017 29.06.18 (1133) |
dpa-Globus 12558: Mehr Millionäre Die Anzahl (M) der Dollar-Millionäre ist im Zeitraum 2007 bis 2017 weltweit gestiegen (10,9|18,1), am stärksten in Asien/Pazifik (3,3|6,2), Nordamerika (3,4|5,7) und Europa (3,1|4,8). Top10 Länder (M): 〈US 5,3 JP 3,2 DE 1,4 CN 1,3 FR 0,6 GB 0,6 CH 0,4 CA 0,4 AU 0,3 IT 0,3〉 . Etwa 90 % aller Millionäre besitzen 1-5 M$. Etwa 174800 Superreiche erreichen mehr als 30 M$ und ihr Vermögen stieg 2017 überdurchschnittlich stark um 12 %. Sie besitzen knapp 35 % des Gesamtvermögens aller Dollar-Millionäre. Quelle: World Wealth Report Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Flüchtlingsströme Welt 2017 29.06.18 (1132) |
dpa-Globus 12551: Neue Krisenherde Weltweit flohen 2017 rund 2,7 Millionen (M) Menschen neu ins Ausland, die meisten in ein Nachbarland. Ende 2017 lebten 25,4 M als Flüchtlinge im Ausland, mehr als je zuvor. Die Grafik veranschaulicht die Haupt-Flüchtlingsströme 2017 (in k) zwischen den Top6 Herkunftsländern 〈SS 1000 SY 745 MM 656 CF 111 CD 95 BI 37〉 und den Top9 Aufnahmeländern 〈TR 681 BD 656 SD 480 UG 460 CD 104 ET 75 CM 34 AO 33 TZ 23〉 . Top-Ströme (> 100 k): [SY TR 681; MM BD 656; SS SD 476; SS UG 406] . Quelle: UNHCR-Bericht 2018 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Produktivität der Landwirtschaft DE 1950-2015 22.06.18 (1131) |
dpa-Globus 12545: Ein Landwirt ernährt Die Produktivität der Landwirtschaft* in Deutschland ist von 1950|10 stark gestiegen auf 2015|141 . Die Hauptgründe für den Anstieg waren der gesteigerte Einsatz von Maschinen, veränderte Produktionsmethoden sowie die Verwendung von Düngern und Pflanzenschutzmitteln – allerdings mit oft gravierenden Negativfolgen für Menschen, Tiere und Umwelt, insbesondere für die Fruchtbarkeit von Böden und die Qualität des Wassers im Grund und an der Oberfläche (Seen, Flüsse, Bäche) (u.a. zu hohe Nitratwerte: UBA, SZ, SZ, DLF, SZ). Von einer nachhaltigen Produktionsweise ist die Landwirtschaft in Deutschland noch weit entfernt (SPON). * gemessen an der Anzahl der Menschen, die ein Landwirt rechnerisch ernährt Quelle: BMEL | Infografik | Tabelle/Infos
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Schulabschlüsse DE 2016 22.06.18 (1129) |
dpa-Globus 12547: Schulabschlüsse Im Jahr 2016 haben insgesamt 855.611 Schüler die allgemeinbildenden Schulen in Deutschland verlassen. Die Grafik vergleicht die Abschlussquoten von deutschen | ausländischen Schülern. Ähnlich ist die Quote (%) beim mittleren Abschluss: 43|41. Große Unterschiede gibt es bei den anderen Abschlüssen: Fach-/Allg. Hochschulreife 37|16; Hauptschulabschluss 15|29; kein Abschluss 5|14 . Internationale Vergleichsstudien zeigen, dass in Deutschlandder Schulerfolg in besonderem Maße vom Elternhaus abhängt. Durch die häufig schlechteren Bildungsabschlüsse der Eltern mit Migrationshintergrund verfestigtsich daher tendenziell die Chancenungleichheit. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Importgüter DE 2017 22.06.18 (1128) |
dpa-Globus 12541: Deutschlands Importe 2017 Im Jahr 2017 importierte Deutschland Güter im Wert von 1034 Milliarden Euro (G€). Rangfolge der Top16-Güter (G€): [Autos & Zubehör 115 G€; Büromaschinen, EDV 113] ... [Papier, Druckerzeugnisse 15; Leder(waren) 14] . Deutschland war nach den USA und China der drittgrößte Importeur auf dem Weltmarkt. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Preisniveau EU28 2017 22.06.18 (1127) |
dpa-Globus 12542: Wo ist es am teuersten? Das Preisniveau* 2017 variiert innerhalb der EU28 um den Faktor 2,9: von DK 142 bis BG 48. Über|unter 100 liegen 12|16 EU-Staaten (DE 105). Werden weitere 9 Staaten aus Europa hinzugenommen, variiert das Preisniveau sogar um den Faktor 3,5. Die Rangfolge dieser 37 Staaten beginnt mit 〈IS 166 CH 159 NO 143 DK 142 LU 127〉 und endet mit 〈RO 52 BA 52 RS 51 BG 48 MK 47〉 . * indiziert: EU28-Durchschnitt =100: die Daten basieren auf einer Preiserhebung von über 2400 Verbrauchsgütern und Dienstleistungen in ganz Europa. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xlsx-Tabelle
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Flüchtlinge Welt 2017 22.06.18 (1126) |
dpa-Globus 12548: Wo Flüchtlinge Schutz suchen Im Jahr 2017 wurden weltweit 68,5 Millionen (M) Menschen vertrieben (2,9 mehr als 2016), davon 19,9 Flüchtlinge (UNHCR) + 3,1 Asylsuchende + 40,0 Binnenvertriebene + 5,4 Palästinenser (UNRWA). Top10 H(erkunft (M), A(ufnahme (M), F(lüchtlingsquote (‰): H: 〈SY 6,3 AF 2,6 SS 2,4 MM 1,2 SO 1,0 SD 0,7 CD 0,6 ER 0,5 CF 0,5 BI 0,4〉 A: 〈TK 3,5 PK 1,4 UG 1,4 LB 1,0 IR 1,0 DE 1,0 BD 0,9 SD 0,9 ET 0,9 JO 0,7〉 F: 〈LB 167 JO 71 TR 43 UG 33 SD 23 IR 13 DE 12 ET 9 PK 7 BD 6〉 Quelle: UNHCR | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Fairtrade-Umsatz DE 1993-2017 15.06.18 (1125) |
dpa-Globus 12530: Fair gehandelt Der Umsatz der Produkte (M€) mit Fair-Trade-Siegel in Deutschland stieg zunächst langsam von 1993|29 auf 2005|72, danach immer steiler auf zuletzt 2017|1329, die sich so verteilen (%): Kaffe 33, Bananen 12; Kakao 11, Textilien 10, Blumen 9; Eiscreme 8; Sonstiges 17 . Das Siegel soll garantierten, dass bei der Herstellung soziale Standards eingehalten werden, u.a.: stabile Preise für Bauern und Arbeiter; Verbot von ausbeuterischer Kinderarbeit und Diskriminierung; die Beachtung von Arbeitsrecht, Tariflöhnen und des Versammlungsrechts der Mitarbeiter. Quelle: Transfair Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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nachhaltige Mobilität Metropolen Europa 2018 15.06.18 (1124) |
dpa-Globus 12528: Wie nachhaltig ist der Verkehr? Das Wuppertal Institut vergleicht in einer Studie im Auftrag von Greenpeace 13 Metropolen aus unterschiedlichen Staaten in Europa im Hinblick darauf, wie nachhaltig die Mobilität ist anhand von 21 Indikatoren aus den 5 Kategorien Nahverkehr, Verkehrssicherheit, aktive Mobilität, Luftqualität und Mobilitätsmanagement (u.a. Carsharing, Umweltzonen, Parkpreise). Im Gesamt-Ranking führen Kopenhagen, Amsterdam und Oslo. Auf den letzten Plätzen rangieren London, Moskau und Rom . Berlin (Rang 10) schneidet besonders schlecht ab beim ÖPNV (Platz 12) und bei der Verkehrssicherheit (Platz 11) . Das Verkehrskonzept sei zu stark auf Autos ausgerichtet und insgesamt veraltet, kritisiert die Studie. Immerhin hat Berlin im Juni 2018 das erste Mobilitätsgesetz deutschlandweit beschlossen. Danach sollen Radwege aus- und neugebaut werden, darunter auch Radschnellwege. Leihräder und -autos sollen auch in den Außenbezirken verfügbar werden. Quelle: Greenpeace | Infografik | Tabelle/Infos | Kontext
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Agrarprodukte DE-2016 15.06.18 (1123) |
dpa-Globus 12522: Was Bauern produzieren Der Produktionswert der Landwirtschaft in Deutschland betrug 2016 insgesamt 52,5 Milliarden Euro (G€) (-0,7% bzgl. 2015), davon (A) 25,2 G€ vom Acker (+0,3%), (B) 23,9 G€ aus dem Stall (-1,1) sowie (C) 3,3 G€ weitere Dienstleistungen und Nebentätigkeiten. Die Grafik schlüsselt (A) und (B) genauer auf. Top3-Anteile (%): (A) Getreide 23%, Futterpflanzen 21, Gemüse 12, zusammen 55. (B) Milch 38%, Schweine 27, Rinder 17, zusammen 82. Quelle: BMEL Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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G7: BIP|Bevölkerung Welt 2016 15.06.18 (1121) |
dpa-Globus 12533: Die "Gruppe der Sieben" (G7) Im Jahr 2016 hatte die G7 zusammen einen Anteil von 47 % an der Weltwirtschaftsleistung (76 Billionen Dollar (T$)) und 10 % an der Weltbevölkerung (7,4 Milliarden (G)). Die Grafik listet die Anteile der Einzelstaaten (T$|M): 〈US 18,6|323 JP 5,0|127 DE 3,5|83 GB 2,7|66 FR 2,5|77 IT 1,9|61 CA 1,5|36〉. Zusammensetzung und Wirkungsmacht der "Gruppe der Sieben" werden vielfältig kritisiert, vor allem: nur hoch entwickelte Länder sind vertreten; Öffentlichkeit und Parlamente sind ausgeschlossen; Entscheidungsprozesse sind intransparent. Quelle: Weltbank Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Global Peace Index GPI 2018 15.06.18 (1120) |
dpa-Globus 12534: Globaler Frieden Der Weltfriedensindex (Global Peace Index (GPI)) berechnet den Grad der Friedfertigkeit eines Staaten mittels 23 Einzelindikatoren aus drei Gruppen: Konflikte im In- und Ausland, gesellschaftliche Sicherheit, Militarisierung. Beim Weltfriedensindex 2018 werden 163 Staaten bewertet. Ranking: 〈IS NZ AT PT DK〉 ... 〈SO IQ SS AF SY〉 . Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Friedfertigkeit in 71|92 Staaten erhöht|verringert. Deutschland liegt unverändert auf Rang 17. Es zählt mit den USA, China, Frankreich und Russland zu den größten Waffenexporteuren (zusammen 75 % aller Waffenexporte). Quelle: Globaler Friedensindex | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Verdienste DE 2017 08.06.18 (1119) |
dpa-Globus 12514: Verdienste in Deutschland Die Tabelle vergleicht den durchschnittlichen Bruttomonatsverdienst* von vollzeitbeschäftigten Männern und Frauen aufgeschlüsselt nach 14 Bereichen im Jahr 2017. Bei Männern|Frauen beträgt das Maximum 5716|4210 (im Bereich "Versicherungsdienstleistungen") und das Minimum 2437|2133 ("Gastgewerbe"). Ein Maß für den geschlechterspezifischen Unterschied ist die Quote Frauen-/Männerverdienst. Sie ist mit 99,3% im Bereich "Wasserversorgung" am höchsten und mit 65,4 % bei "Kunst, Unterhaltung und Erziehung" am kleinsten. Für die geschlechterspezifischen Verdienstunterschiede sieht das WSI zwei Hauptgründe: (1) In den Branchen gibt es typische Frauen- bzw. Männerberufe und erstere werden traditionell geringer entlohnt. (2) In den betrieblichen Hierarchien besetzen Männer häufiger höhere Positionen als Frauen. * ohne Sonderzahlungen (z.B. Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Prämien) Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xlsx-Tabelle
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Top10 Bevölkerungen 08.06.18 (1118) |
dpa-Globus 12518: Wo leben die meisten? Im Jahr 1950 gab es nur 4 Länder 〈CN IN US SU〉 mit mehr als 100 Millionen (M) Einwohnern, 2016 waren es bereits 13. China und Indien haben sogar die Milliardengrenze weit überschritten. Top10 im Jahr 2016 (M): 〈CN 1379 IN 1324 US 323 ID 261 BR 208 PK 193 NG 186 BD 163 RU 144 MX 128〉, zusammen 58% der Weltbevölkerung. Die Weltbevölkerung hat sich von 1950|2,5 G bis 2016|7,44 G fast verdreifacht. Nach UN-Prognosen wird sie bis 2050 auf ca. 9,7 G steigen. Indien wird dann mit geschätzten 1,7 G deutlich vor China liegen (1,4 G).Sorgen bereitet vor allem die Verdopplung der Bevölkerung in Afrika: von 2017|1,26 G auf 2050|2,53 G (→ Globus 11871). Schon jetzt ist der mangelhafte Zugang zu überlebenswichtigen Ressourcen (erträgliches Klima, Wasser, Nahrung, Unterkunft) verbunden mit Perspektivlosigkeit vor allem bei jungen Menschen weit verbreitet und wird sich sehr wahrscheinlich noch dramatisch verstärken. In der Folge wächst der Migrationsdruck besonders in Richtung Europa. Quelle: Weltbank UN | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Steuerverteilung DE 2017 01.06.18 (1115) |
dpa-Globus 12495: Die Verteilung der Steuern Im Jahr 2017 nahm der Staat in Deutschland insgesamt 734,5 G€ Steuern ein, darunter (%): Gemeinschaft a 73,4; Bund b 13,6; Länderc 3,0; Gemeindend 9,3; Zölle 0,7. Nach der Umverteilung (%): Bund 40,9; Länder 40,6; Gemeinden 14,3; EU 3,0. a vor allem Mehrwertsteuer, Einkommensteuer b u.a. KFZ-, Energie-, Tabaksteuer, Solidaritätszuschlag c u.a. Grunderwerb-, Erbschaftssteuer d u.a. Gewerbe- u. Grundsteuer Quelle: Bundesfinanzministerium | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ökostrom-Anteil DE 2017 01.06.18 (1114) |
dpa-Globus 12502: Strom aus erneuerbaren Energien Der Anteil des Ökostroms an der Brutto*-Stromerzeugung in Deutschland (in %) ist von 1992|3,8 laufend gestiegen auf zuletzt 2017|33,3, die sich so verteilen: Windenergie 16,2%; Biomasse 6,9; Sonnenenergie 6,1; Wasserkraft 3,1; Müll 0,9. Gemäß Ziel der Bundesregierung soll der Ökostromanteil bis 2050 auf 80 % gesteigert werden. * incl. Eigenverbrauch der Kraftwerke (5% AKW bis 10% Kohlekraftwerk) Quelle: AGEB Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Biomasse-Lebewesen Erde 01.06.18 (1113) |
dpa-Globus 12493: Wer bevölkert die Erde? Die gesamte Biomasse der Erde beträgt ca. 550 Milliarden Tonnen Kohlenstoff (Gt C), die sich so auf die Lebewesen verteilen: Pflanzen 81,8% ; Bakterien 12,7; Pilze 2,2; Archaeen 1,3; Protisten 0,7; Tiere 0,4 (darunter Menschen 0,01%); Viren 0,04. 470 Gt C (86%) der Biomasse sind terrestrisch. Weitere 70 Gt C (13%) kommen in den tiefen Oberflächen vor (Meeresböden, ozeanische Kruste, Bodenbereiche an Land,die tiefer als 8 m sind). Quelle: PNAS | Infografik | Tabelle/Infos
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Elektroautos DE 2008-2018 01.06.18 (1112) |
dpa-Globus 12500: Mit Elektroantrieb Die Grafik stellt die Entwicklung der Anzahl von Elektro- und Hybridautos im Zeitraum 2008 bis 2018 dar. Die Elektroautos stiegen langsam an von 2008|1436 auf 2018|53.861, die Hybridautos etwas stärker von 2008|17.307 auf 236.710. Anteil der Antriebsarten 2018: Benzin 65,5%; Diesel 32,8; Flüssiggas 0,9; Erdgas 0,2; Hybrid 0,5; Elektro 0,1. Der Anteil der Elektroautos ist bisher verschwindet gering. Die Bundesregierung sieht in der Elektromobilität aber einen wichtigen Beitrag für die Reduktion von Treibhausgasen und Luftschadstoffen. Deswegen wird der Kauf von E-Autos seit Juli 2016 durch eine Kaufprämie subventioniert: reine E-Autos 4000 €; Hybrid 3000 €. Die eine Hälfte übernimmt der Bund, die andere der Hersteller. Das Förderprogramm mit einem Volumen von insgesamt 600 M € läuft Ende 2019 aus. Quelle: KBA: Zeitreihe Übersicht 2018 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Einbürgerungen DE 1990-2017 01.06.18 (1111) |
dpa-Globus 12497: Neue Staatsbürger Die Grafik stellt die Entwicklung der Zahl der Einbürgerungen im Zeitraum 1990 bis 2017 dar (in k). Die Zahl stieg von 1990|101 steil an auf das Allzeithoch 1995|314 und fiel dann auf das Bereichstief 2008|94. Danach stieg die Zahl wieder leicht auf 2012|112, ging etwas zurück auf 2015|107 und stieg seitdem wieder auf zuletzt 2017|112. Rangfolge Top15 Herkunftsstaaten 2017 (k): 〈TR 15,0 GB 7,5 PL 6,6〉 ... 〈AF 2,4 MA 2,4 RU 2,1〉. TOP Änderung zu 2016 (%): 〈GB 162 IT 18 RO 11 RU 11 SY 10〉 Quelle: Stat.Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ölrechnung DE 2001-2017 25.05.18 (1110) |
dpa-Globus 12489: Deutschlands Ölrechnung Die Infografik stellt die Entwicklung des Ölpreises (€ pro Tonne Rohöl) und des Werts der importierten Rohölmenge (G€) im Zeitraum 2001 bis 2017 dar. Der Ölpreis betrug anfangs um die 200 €, stieg dann unter Schwankungen auf das Bereichshoch 2012|643. Danach fiel er auf das Zwischentief 2016|286. Im letzten Jahr stieg er dann wieder auf 2017|358. Die Ölmenge (nicht Teil der Grafik) stieg von anfangs rund 90 Mt unter Schwankungen auf das Bereichshoch 2005|112 Mt und sank danach auf das Bereichstief 2014|89,4 Mt. Seitdem werden rund 91 Mt Rohöl importiert. Der Wert des Öls ist das Produkt aus Ölmenge und Ölpreis. Er stieg von anfangs rund 20 G€ auf das Zwischenhoch 2008|50,9 G€ und fiel dann infolge der Finanzkrise ab 2007 auf das Zwischentief 2009|31,7. Parallel zum Ölpreis stieg der Wert danach auf das Bereichshoch 2012|60,1. Zuletzt betrug er 2017|32,5. Die wichtigsten Öllieferanten Deutschlands sind seit vielen Jahren Russland, Norwegen und Großbritannien: 2017 zusammen 52 Mt (58 %). Quelle: BAFA | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ministerinnenquote Welt 2017 25.05.18 (1109) |
dpa-Globus 12481: Frauenquote in der Regierung Im Jahr 2017 waren nur in 6 von 186 Staaten mindestens die Hälfte der Minister weiblich. Die Grafik listet die 15 Staaten mit der höchsten Ministerinnen-Quote: von 〈BG 52,9 FR 52,9 NI 52,9 SE 52,2〉 bis 〈NO 38,9 FI 38,5 ES 38,5〉. Die häufigsten Themenbereiche, in denen Frauen das Ministerium leiteten, waren Umwelt- und Energie (108), "soziale Angelegenheiten“ sowie „Familie, Jugend, Senioren und Behinderte“. Eher selten arbeiteten Frauen als Ministerinnen für das Verteidigungs- oder Wirtschaftsministerium. Deutschland lag 2017 mit einer Frauenquote von 5/15=33,3% auf Rang 23. In der neuen Regierung ab 2018 erhöhte Kanzlerin Merkel die Zahl der Ministerinnen von 5 auf 6: Katarina Barley, Ursula von der Leyen, Julia Klöckner, Franziska Giffey, Svenja Schulze, Anja Karliczek. Dadurch stieg die Quote auf 6/15= 40%. Quelle: Vereinte Nationen Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Kontext
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unbegleitete minderjährige Asylsuchende EU 2017 25.05.18 (1108) |
dpa-Globus 12486: Unbegleitete junge Flüchtlinge Im Jahr 2017 haben 31395 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge einen Asylantrag in der EU gestellt, darunter Mädchen|Jungen: 11%|89%, unter 14-Jährige: 6%; 14-15-Jährige: 16%; 16-17-Jährige: 77%. Haupt-Herkunftsländer: 〈AF 17,0% ER 9,9 GM 8,2 GN 6,9 PK 5,9 SY 5,6〉 Haupt-Aufnameländer: 〈IT 31,9% DE 28,9 GR 7,8 GB 7,0 AT 4,3〉 . Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Gesundheitsausgaben DE 2016 25.05.18 (1107) |
dpa-Globus 12480: Ausgaben für die Gesundheit Im Jahr 2016 wurden in Deutschland 356,5 Milliarden Euro (G€) für die Gesundheit ausgegeben (4330 € pro Einwohner). Die Grafik listet 8 Einzahler und 10 Ausgabenbereiche. Bei den Einzahlern liegt die GKV (58%) mit weitem Abstand vorne, gefolgt von privaten Haushalten/ Organisationen (13%). Bei den Ausgaben entfallen auf die ersten beiden Bereiche (Krankenhaus 26%, Ärzte 22%) fast die Hälfte, es folgen Pflege (14%) und Apotheken (13%) sowie weitere Bereiche mit einstelligem Anteil. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Plastikmüll Welt 1950-2015 25.05.18 (1106) |
dpa-Globus 12479: Das Plastik dieser Welt Zwischen 1950 und 2015 wurden insgesamt 8,3 Milliarden Tonnen (Gt) Plastik hergestellt. Die Grafik veranschaulicht durch ein Stoffstromdiagramm, was aus dieser Plastikmenge (in Gt) geworden ist. Zunächst werden die eingangs 8,3 zerlegt in (A) 2,5 "in Benutzung" + (B) 5,8 "einmal benutzt", von denen durch Recycling nur 0,1 in Kategorie (A) gewandelt werden können, also 2,5+0,1=2,6 für (A). Aus (B) entstehen zwei weitere Ausgangsmengen: 4,9 "auf Deponien, Müllhalden oder in Umwelt zurückgelassen" + 0,8 "zerstört" (meist Verbrennung) Gewöhnliches Plastik ist nicht biologisch abbaubar, stattdessen zersetzt es sich über Jahrzehnte bis zu Jahrhunderten in Mikroplastik-Partikel, die inzwischen in großen Mengen in Ozeanen und Gewässern gefunden wurden. Über die Nahrungskette gelangt das Mikroplastik dann in den Körper von Menschen, wo es schwere Krankheiten verursachen kann. Quelle: Science Advances | Infografik | Tabelle/Infos | Kontext
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Malariatote Welt 2016 18.05.18 (1105) |
dpa-Globus 12466: Malaria - vor allem in Afrika eine große Gefahr Im Jahr 2016 erkrankten weltweit 216 M Menschen an Malaria, rund 455 k starben. In der Weltkarte sind die 15 Länder mit den meisten Malariatoten nach 4 Kategorien gefärbt im Hinblick auf die absolute Zahl von Malariatoten. Die Rangfolge der Top15 beginnt mit (in k) 〈NG 101 CD 61 IN 24〉 und endet mit 〈GN 9 CM 8 TD 7〉 . Jahrelang sanken die Malariafälle, aber aktuell ist der Kampf gegen die Seuche laut WHO ins Stocken geraten. Der Hauptgrund dafür ist, dass zu wenig Geld für Mückennetze zum Schutz vor der Anopheles-Mücke (Überträgerin der Malaria) und für Medikamente zur Verfügung steht. 2015 hatte sich die WHO im Rahmen der 2030-Agenda das Ziel gesetzt, jährlich 5,5 G$ für die Bekämpfung von Malaria einzusetzen, aber nach Angaben von Pedro Alonso (Leiter des WHO-Malaria-Programms) wurde nur ca. die Hälfte erreicht. Quelle: WHO WHO Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Handelsbilanz USA 2017 18.05.18 (1104) |
dpa-Globus 12473: Die US-Handelsbilanz Seit vielen Jahren ist die Handelsbilanz¹ der USA hochgradig negativ, d.h. die USA sind dauerhaft angewiesen auf einen gewaltigen Zustrom von Geld aus dem Ausland. Im Jahr 2017 betrug die US-Handelsbilanz -586 G$ = -811 G$ Warenbilanz² + 243 G$ Dienstleistungsbilanz². Die Grafik listet die Bilanzen der USA mit ausgewählten 15 Ländern, darunter 9 mit negativer und 6 mit positiver Handelsbilanz: a) negativ: 〈CN -337 MX -69 DE -68 JP -56 IT -35 IN -29 TW -15 FR -14 KR -10〉 b) postitiv: 〈CA 3 SA 6 GB 14 SG 20 BR 28 HK 35〉 . China liegt seit Jahren beim Defizit mit weitem Abstand an der Spitze. Nachdem US-Präsident Donald Trump mit massiven Gegenmaßnahmen gedroht hat, bietet aktuell China an, das Defizit um ca. 200 G$ zu verringern u.a. durch Kauf von Flugzeugen von der US-Firma Boeing statt bisher von Airbus. Auch EU-Ländern, vor allem Deutschland, wirft Trump unfaire Handelspraktiken zulasten der USA vor, z.B. zu hohe Importzölle auf US-PKW. 1 Handelsbilanz = Warenbilanz + Dienstleistungsbilanz, 2 Bilanz = Export - Import Quelle: BEA: Handelsbilanzen Güter u. Dienstleistungen Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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EU-Erweiterung 18.05.18 (1103) |
dpa-Globus 12465: Die Erweiterung der EU In der Landkarte Südost-Europas sind jene 6 Balkanländer, die Mitglied in der EU werden wollen, nach 3 Kategorien farblich markiert: Montenegro, Serbien: Beitrittsstatus, Verhandlungen laufen; Albanien, Mazedonien: Beitrittsstatus, noch keine Verhandlungen; Bosnien-Herzegowina, Kosovo: potenzielle Kandidaten, noch kein offizieller Beitrittsstatus, Antrag auf EU-Mitgliedschaft gestellt. Außerdem listet die Grafik wichtige Kennzahlen dieser Länder: Einwohnerzahl, BIP pro Kopf und die Arbeitslosenquote. Im Vergleich zur EU ist das BIP der Beitrittskandidaten noch sehr niedrig. Das höchste BIP unter den Kandidaten hat Montenegro (6355 €), weniger als die Hälfte von Bulgarien (13200 €, kleinstes BIP in der EU), wiederum weniger als die Hälfte des EU-Durchschnitts (28700 €). Auch die Arbeitslosenquote ist im Vergleich zur EU hoch: in der Rangfolge würden die Beitrittskandidaten mit zur Spitzengruppe zählen. Außerdem gibt es gravierende Probleme, z.B. Korruption in Montenegro und zwischen Serbien und seiner früheren Provinz Kosovo. Quelle: Eurostat Europäische Kommission Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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gefährdete Vogelarten Welt 2018 18.05.18 (1102) |
dpa-Globus 12469: Bedrohte Vogelwelt Weltweit wurden 10966 Vogelarten erfasst und im Hinblick auf ihre Gefährdung als Art bewertet. Die Grafik zeigt die Anteile der 5 Gefährdungsklassen: von "nicht gefährdet" (77 %) bis "vom Aussterben bedroht" (2%). Insgesamt sind 13% der Vogelarten im Bestand gefährdet. Außerdem listet die Grafik die 9 größten Bedrohungen für die Vogelarten und wieviel Arten jeweils dadurch betroffen sind: von Landwirtschaft (1091) bis Energieerzeugung/ Bergbau (259). Quelle: Birdlife International Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Altenquote EU 2017 11.05.18 (1101) |
dpa-Globus 12461: Die EU altert Die Bevölkerung der EU altert. Ein Indikator dafür ist der Altenquotient = Anzahl der ab 65 Jährigen / Anzahl der 15 bis 64 Jährigen. Seit 2001 ist der Quotient für die EU28 insgesamt von 24% auf zuletzt (2017) 30 % gestiegen. Die Rangfolge der EU-Staaten für das Jahr 2017 beginnt mit 〈IT 35% GR 34 FI 33 PT 33 DE 32〉 und endet mit 〈PL 24 CY 23 SK 22 IE 21 LU 21〉 . Ergänzung (zgh): Deutlich geringer ist der Altenquotient in den aktuellen und möglichen künftigen Beitrittskandidaten, die auch von Eurostat erfasst werden: 〈RS 29 CH 27 NO 25 ME 21 IS 21 AL 19 MK 19 TR 12〉. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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OPCW 11.05.18 (1100) |
dpa-Globus 12451: Organisation für ein Verbot der Chemiewaffen In der Weltkarte sind die 192 Vertragsstaaten der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) grün gefärbt, die Nicht-Mitglieder (Ägypten, Nordkorea, Südsudan) rot und Israel (ohne Ratifizierung) orange. Die OPCW überprüft die Einhaltung der Chemiewaffenkonvention von 1997, bietet technische Hilfe bei der Vernichtung von C-Waffen und kontrolliert ihre Zerstörung. Quelle: OPCW Infografik-Bezug
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Sprachen Welt-2018 11.05.18 (1099) |
dpa-Globus 12454: Die Sprachen der Welt Weltweit werden aktuell 7097 verschiedene Sprachen gesprochen, die Hälfte der Menschheit spricht jedoch in nur 23 Sprachen. Gemessen hat der Anzahl der Sprecher (M) beginnt die Rangfolge mit [Chinesisch 1299; Spanisch 442; Englisch 378] und endet mit [Italienisch 65; Persisch 62; Malaiisch 61]. Bei der Anzahl der Verbreitungsländer startet das Ranking mit [Englisch 118; Arabisch 59; Französisch 53] . Innerhalb der nächsten Jahrzehntekönnte ein Drittel bis die Hälfte aller Sprachen verschwinden, weil viele indigene Sprachen nur noch von wenigen Menschen gesprochen werden. In Deutschland z.B. gelten die Sprachen Saterfriesisch und Niedersorbisch als gefährdet. Quelle: SIL international IW Köln Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Todesstrafe Welt 2018 11.05.18 (1098) |
dpa-Globus 12455: Todesstrafe in der Welt In der Weltkarte sind die Staaten im Hinblick auf die Todesstrafe gemäß 4 Kategorien gefärbt: vollständig abgeschafft: 106 Staaten; abgeschafft in Friedenszeiten: 7; in der Praxis aber nicht im Gesetz abgeschafft: 28; wenden Todesstrafe an: 56. Quelle: Amnesty International Infografik-Bezug
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Konflikte, Kriege Welt 2017 11.05.18 (1096) |
dpa-Globus 12462: Kriege 2017 Laut HIIK gab es 2017 weltweit 385 Konflikte, davon wurden 222 gewaltsam ausgetragen, 20 mit der Intensität eines Krieges. 6 Kriege werden als neu eingestuft: 4 in Subsahara-Afrika, 2 in Asien/ Ozeanien. Am meisten betroffen ist weiterhin die Subsahara-Region, besonders die Zentralafrikanischen Republik, wo seit 2012 durch die Kämpfe zwischen der Rebellenallianz Ex-Séléka und christlichen Anti-Balaka-Gruppen mindestens 1000 Menschen getötet und ca. 1,1 Millionen vertrieben wurden. In Europa verzeichnet das HIIK weiterhin den Krieg in der Ukraine seit 2014. Quelle: HIIK | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Abgabenquote OECD 2017 04.05.18 (1095) |
dpa-Globus 12448: So hoch sind die Abgaben Die Grafik listet die Abgabenquote* (%) für einen ledigen Durchschnittsverdiener ohne Kinder in 22 ausgewählten OECD-Ländern im Jahr 2017. Die Rangfolge beginnt mit 〈BE 40,5 DE 39,9 DK 35,8〉 und endet mit 〈ES 21,1 IE 19,4 CH 16,9〉 . Unter den OECD-Ländern variieren die Anteile der Einkommensteuer und Sozialabgaben erheblich, z.B.: BE: 26,5% Einkommensteuer + 14,0% Sozialabgaben = 40,5% Abgaben DE: 19,1% Einkommensteuer + 20,8% Sozialabgaben = 39,9% Abgaben * Quote = (Einkommensteuer+AN**-Sozialabgaben)/Bruttoeinkommen. ** Anteil des Arbeitnehmers (AN) an den Sozialabgaben (s.Tabelle). Ergänzung (zgh): Für die meisten volkswirtschaftlichen Aspekte (z.B. Lohnstückkosten) sind die vollen Sozialabgaben (Arbeitnehmer- + Arbeitgeber-Anteil) wichtig, daher berechnet die OECD auch diese Variante der Abgabenquote, die für fast alle Staaten deutlich höher ist, z.B. DE 49,7% . Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Arbeitskosten EU28 2017 04.05.18 (1094) |
dpa-Globus 12442: Arbeitskosten in der EU Im Durchschnitt der 28 EU-Länder lagen die Arbeitskosten* je Stunde in der Gesamtwirtschaft (ohne Landwirtschaft und öffentliche Verwaltung) im Jahr 2017 bei 26,80 €, in 11 Ländern lagen die Kosten über dem Durchschnitt. Rangfolge: 〈DK 42,5 BE 39,6 SE 38,3〉; ... 〈LT 8,0 RO 6,3 BG 4,9〉 . (Rg.7 DE 34,10) In der überwiegend nicht-gewerblichen Wirtschaft (u.a. Erziehung & Unterricht sowie Gesundheits- & Sozialwesen) waren die Arbeitskosten im Durchschnitt der EU mit 27,20 € etwas höher als in der gewerblichen Wirtschaft (u.a. Industrie, Bau, Dienstleistungen) mit 26,60 €. * Bruttolohn (76%) + Lohnnebenkosten (24%) Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Staatsverschuldung Eurozone 2017 04.05.18 (1093) |
dpa-Globus 12444: Eurozone: Haushaltsdefizit und Staatsschulden Laut Maastricht-Kriterien soll (1) das Haushaltsdefizit unter 3 % vom BIP und (2) die Verschuldung unter 60 % vom BIP bleiben. Kriterium (1) erfüllen inzwischen alle Euroländer bis auf Spanien (-3,1%) und Portugal (-3,0%). Sieben Länder haben einen Überschuss, darunter auch Deutschland (1,3 %) . Kriterium (2) erfüllen aber nur die Niederlande und 6 kleine Volkswirtschaften, 5 bleiben unter 80 % (DE 64,1 %), 3 unter 100 %, die restlichen 4 liegen über 100 %: 〈GR 178,6 IT 131,8 PT 125,7 BE 103,1〉 . Ergänzung (zgh): Besonders gefährlich für die Eurozone ist die hohe Verschuldung in den nach Deutschland drei größten Volkswirtschaften: 〈IT 131,8 ES 98,3 FR 97,0〉, zumal sie auch beim Haushaltsdefizit zu den Top4 zählen: 〈ES 3,1 PT 3,0 FR 2,6 IT 2,3〉. Sollte auch nur eins dieser drei Länder seine Staatsverschuldung nicht in den Griff bekommen, droht ein Ende der bisherigen Eurozone aus 19 Ländern mit vermutlich gravierenden Folgewirkungen, z.B. dem Staatsbankrott hochverschuldeter Länder und in der Folge eine Währungsreform verbunden mit drastischen Maßnahmen zur Schuldenreduzierung (u.a. Abwertung der heimischen Währung; Schuldenschnitt, Entwertung von Staatsanleihen und sonstigen Geldanlagen). Quelle: EU-Kommission | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Todesurteile, Hinrichtungen Welt 2017 04.05.18 (1092) |
dpa-Globus 12437: Todesurteile und Hinrichtungen 2017 In der Weltkarte sind die Länder mit Hinrichtungen schwarz und solche mit Todesurteilen grau gefärbt. Das Land mit den mit Abstand meisten Exekutionen ist China: Amnesty International (AI) schätzt die Zahl auf mehrere Tausend. Offizielle Zahlen liegen nicht vor, da China seine Hinrichtungen als Staatsgeheimnis behandelt. Laut AI wurden 2017 mindestens 993 Menschen in weiteren 22 Ländern hingerichtet, 39 weniger als im Vorjahr. Nach China sind die 9 Länder mit den meisten Hinrichtungen (Mindestzahl): 〈IR 507 SA 146 IQ 125 PK 60 EG 35 SO 24 US 23 JO 15 SG 8〉 . 2017 wurden mindestens 2591 Menschen zum Tode verurteilt,deutlicher weniger als im Vorjahr mit einem Rekordhoch von 3117 Todesurteilen. Quelle: Amnesty International (AI) | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Pressefreiheit Welt 2018 04.05.18 (1091) |
dpa-Globus 12447: Pressefreiheit 2018 Seit 1994 wird jährlich am 3.Mai mit dem Internationalen Tag der Pressefreiheit darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig freie Berichterstattung für die Demokratie ist. Aus diesem Anlass präsentiert die Grafik eine Weltkarte, in der 180 Staaten hinsichtlich ihrer Pressefreiheit* nach 5 Kategorien gefärbt sind, von dunkelgrün (gute Lage: u.a. Staaten in Skandinavien und Mitteleuropa) bis dunkelrot (sehr ernste Lage: viele Staaten in Asien und Afrika). Rangfolge: 〈NO SE NL FI CH〉 bis 〈CN SY TM ER KP〉 . Deutschland (Rang 15) und hat sich im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz verbessert.In einigen anderen Ländern Europas dagegen hat sich die Pressefreiheit deutlich verschlechtert, da dort durch das Erstarken von rechten Strömungen Journalisten zunehmend von medienfeindlicher Hetze durch Regierungen oder führende Politiker betroffen sind. * u. a. Medienvielfalt, Unabhängigkeit der Medien, gewaltsame Übergriffe auf Journalisten Quelle: Reporter ohne Grenzen Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Israel-Palästina 1947-2017 27.04.18 (1090) |
dpa-Globus 12433: Israel und die Palästinenser Aus Anlass der Ausrufung Israels als unabhängiger Staat durch Ben Gurion vor 70 Jahren (14.05.1948) stellt die Infografik die Entwicklung des ehemaligen Mandatsgebiets Palästina in 4 Stationen dar: (1) 1947: Teilungsplan der UNO: Jüdischer Staat, Arabischer Staat, internationaler Sonderstatus; (2) 1949: nach dem Unabhängigkeitskrieg: Israel mit geteiltem Jerusalem; (3) 1967: nach dem Sechstagekrieg: annektierte Gebiete: Golanhöhen, Westjordanland, Sinai; (4) 2017: Israel, palästinensische Autonomiegebiete (Gazastreifen, Westjordanland mit jüdischen Siedlungen) Quelle: University of Central Arkansas McMaster University Jewish Virtual Library Isrealisches Außenministerium Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Langzeitarbeitslose EU28 2017 27.04.18 (1089) |
dpa-Globus 12436: Lange Zeit ohne Job Der Anteil der "über sehr lange Zeit"* Arbeitslosen (Alter: 15-74 Jahre) an allen Arbeitslosen betrug im Durchschnitt der EU 28,0 %. Unter den 28 Staaten variiert die Quote um den Faktor 6,5: 〈SK 45,0 IT 38,4 BG 36,4 PT 34,2 BE 32,0〉 ... 〈DK 9,0 SE 8,1〉 . Deutschland (26,5 %) liegt auf Rang 10 etwas unter dem EU-Durchschnitt. * ≥ 2 Jahre arbeitslos, abweichend von üblicherweise 1 Jahr. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Bildungausgaben DE 2016 27.04.18 (1088) |
dpa-Globus 12426: Für Bildung und Wissenschaft Im Jahr 2016 wurden in Deutschland* insgesamt 281,7 G€ (9 % vom BIP) für Bildung und Wissenschaft ausgegeben, 7,6 G€ (2,8%) mehr als im Vorjahr. Die mit weitem Abstand beiden größten Posten sind die Erstausbildung (Kindergärten, Schulen, Hochschulen, duale Ausbildungen) mit 57%, gefolgt von außeruniversitären Einrichtungen 27%, zusammen bereits 84%. Die restlichen 16 % verteilen sich auf diverse Posten (u.a. Weiterbildung, Jugendarbeit, Bildungsförderung, private Haushalte, Bildungs- und Wissenschaftsinfrastruktur). *öffentlichen Haushalte, Unternehmen, Organisationen ohne Erwerbszweck und die privaten Haushalte Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Top Ex-/Importländer Welt 2017 27.04.18 (1087) |
dpa-Globus 12427: Die größten Exporteure und Importeure der Welt 2017 Weltweit wurden 2017 Waren im Wert von 17.730|18.024 G$ exportiert*|importiert. Ex: 〈CN 2.263 US 1.547 DE 1.148 JP 698 NL 652〉 ... 〈MY 218 SA 218〉 Im: 〈US 2.409 CN 1.842 DE 1.167 JP 672 UK 644〉 ... 〈TH 223 VN 212〉 . Im Hinblick auf Nachhaltigkeit sollte die Handelsbilanz möglichst ausgeglichen sein, was jedoch bei einer Reihe von Staaten drastisch nicht der Fall ist, wie die Saldo-Rangfolge zeigt: 〈CN 421 DE 281 RU 115〉 ... 〈IN -151 GB -199 US -862〉 . * Daten zum Export aus Globus 12414 Quelle: WTO | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Erwerbstätigenquote EU 2017 27.04.18 (1086) |
dpa-Globus 12425: Erwerbstätigkeit in der EU Die Beschäftigungsquote (%) der 20 bis 64 Jährigen betrug 2017 im EU28-Durchschnitt 72,2 (Euroraum 19: 71,0). Unter den 28 EU-Staaten variiert die Quote um den Faktor 1,4, von 〈SE 81,8 DE 79,2 EE 78,7 CZ 78,5 GB 78,2 NL 78,0〉 bis 〈HR 63,6 IT 62,3 GR 57,8〉 . Im Rahmen von »Europa 2020" verfolgt die EU das Ziel, bis 2020 eine Erwerbstätigenquote von mindestens 75 % zu erreichen, wobei für jeden Mitgliedstaat eine eigene nationale Quote festgelegt wurde, um die Situation und die Möglichkeiten der einzelnen Mitgliedsstaaten bei der Zielerreichung zu berücksichtigen. Mit 79,2 % hat Deutschland seine Vorgabe 77 % bereits erfüllt, wie auch 7 weitere Staaten [,|staat; CZ, EE, LT, IE, HR, LV, MT] Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Ausländer DE 2002-2017 20.04.18 (1085) |
dpa-Globus 12416: Aus aller Welt Die Zahl der Ausländer in Deutschland verharrte in den Jahren 2004 bis 2009 bei 6,7 M und stieg danach immer steiler an auf das Allzeithoch 2017|10,6 M, 12,9 % der Gesamtbevölkerung von 82,5 M. Top10 Herkunftsländer 2017(in k): 〈TR 1484 PL 867 SY 699 IT 643 RO 623 HR 368 GR 362 BG 310 AF 252 RU 249〉 Im Vergleich zu 2016 wuchs die Ausländerzahl besonders bei Bulgaren (17,9 %), Rumänen (16,9 %), Polen (10,7 %) und Syrern (9,6 %). Quelle: destatis: PM-133 PM-137 FachserienInfografik | Tabelle/Infos | Serie
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Steuespirale DE 2017 20.04.18 (1084) |
dpa-Globus 12410: Steuerspirale 2017 Im Jahr 2017 hat der Staat (Bund, Länder und Gemeinden) rund 735 G € Steuern eingenommen, nominal 4,1 % mehr als im Vorjahr. Die mit Abstand größten Steuern sind die Lohn*-/Einkommensteuer (34,4 %) und Mehrwertsteuer (31,6 %), zusammen bereits 66 %. Mit weitem Abstand folgen Gewerbesteuer (7,1 %), Energiesteuer (5,5 %) und Körperschaftsteuer (3,9 %). Diese 5 Steuern zusammen umfassen 80,8 %. Es folgen weitere 24 Steuerarten mit geringem Anteil. * Die Lohnsteuer ist vorab vom Lohn einbehaltene Einkommensteuer. Sie wird in der Grafik als eigenständige Steuer (Rang 2) dargestellt. Quelle: Bundesministerium der Finanzen | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Entwicklungshilfe Welt 2017 20.04.18 (1083) |
dpa-Globus 12412: Entwicklungshilfe 2017 Die 28 Geberländer (DAC-Staaten) haben 2017 insgesamt 146,6 G$ Entwicklungshilfe geleistet, im Durchschnitt 0,31 % vom BNE. Die Grafik listet von 22 DAC-Staaten die Aufwendungen a) absolut in G$ und b) in % vom BNE. a) 〈US 35,3 DE 24,7 GB 17,9 JP 11,5 FR 11,4 IT 5,7 SE 5,5〉 ... 〈GR 0,3〉 b) 〈SE 1,01 LU 1,00 NO 0,99 ES 0,72 DK 0,72 GB 0,70 DE 0,66〉 ... 〈PL 0,13〉 Laut Millenniumszielen sollen die Staaten mindestens 0,7 % vom BNE leisten. Ranking b) zeigt, dass nur 6 Staaten dieses Ziel erfüllen. Deutschland erreichte die 0,7 % zum ersten Mal 2016 (allerdings nur unter Einbeziehung von Aufwendungen für Flüchtlinge), fiel aber 2017 etwas auf 0,66 % zurück. Auch die 24,7 G$ 2017 beinhalten wieder zum Teil Ausgaben für Flüchtlinge. Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Top-Exportländer Welt 2017 20.04.18 (1082) |
dpa-Globus 12414: Die größten Exporteure der Welt 2017 Die weltweiten Exporte hatten 2017 einen Wert von 17,7 T$, fast 11 % mehr als 2016. Auf die Top25-Exportländer entfielen 79 %, auf die Top3-Länder 30 %. Ranking (T$): 〈CN 2,3 US 1,6 DE 1,5 JP 0,7〉 ... 〈AU 0,2 MY 0,2 SA 0,2〉 Exportweltmeister war Deutschland 1986-1988, 1990, 2003-2008, 2009 wurde es von China auf den 2. Platz verdrängt und lag ab 2010 auf Rang 3 hinter den USA. Quelle: WTO | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Vermögensverteilung Welt 2017 20.04.18 (1081) |
dpa-Globus 12409: Globale Vermögensverteilung 2017 Laut Oxfam* ist die Kluft zwischen Arm und Reich weiter gewachsen: 2017 verfügten die 42 reichsten Personen über soviel Vermögen wie die ärmsten 3,7 Milliarden Menschen (ärmere Hälfte der Weltbevölkerung); das reichste Prozent der Menschheit besaß mehr als die übrigen 99 %. Die Zahl der Milliardäre ist zwischen 2016 und 2017 so stark gestiegen wie nie zuvor. Auch Deutschland ist trotz guter Konjunktur weiter geprägt durch hohe Ungleichheit: die reichsten 40 Personen besaßen 2017 soviel Vermögen wie die ärmere Hälfte der Bevölkerung. * Oxfams Angaben basieren auf Daten der Credit Suisse und Schätzungen des Magazins "Forbes". Quelle: Credit suisse Oxfam | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Frauengleichstellung in der Politik Welt 2017 20.04.18 (1080) |
dpa-Globus 12417: Frauen in der Regierung Die Geschlechtergleichstellung (gender equality) ist das fünfte von insgesamt 17 Oberzielen für Nachhaltige Entwicklung, die bis zum Jahr 2030 umgesetzt werden sollen (2030-Agenda). Dieses Oberziel umfasst u.a. den Zugang zu Bildung, gesicherte Gesundheitsversorgung und gute Erwerbsmöglichkeiten für Mädchen und Frauen. Auch sollen Teilhabe und Einfluss von Frauen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gestärkt werden. Ein Indikator für den Bereich Politik ist die Anzahl von Frauen an der Spitze der Regierung | des Parlaments: er betrug weltweit 7,2 | 19 % *. Ein weiterer Indikator für den Grad der Gleichstellung in der Politik ist, wieviel Ministerien und politische Geschäftsbereiche von Frauen geleitet werden. Weltweit sind es 1237* Frauen in 186 Ländern. Die Grafik listet die Anzahlen aufgeschlüsselt nach Ressorts: Top 3: Umwelt/Energie 108; Soziales 102; Familie, Kinder, Jugend, Ältere, Behinderte 96 Flop3: Finanazen 19; Wirtschaft 19; Verteidigung 15. * Stand: Anfang 2017 Quelle: Vereinte Nationen Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Jugendarbeitslosigkeit EU 2018 13.04.18 (1079) |
dpa-Globus 12398: Arbeitslose Jugend in der EU Die Arbeitslosenquote* der Jugendlichen (15-24 Jahre) im Februar 2018 betrug im Durchschnitt der EU28 15,9 %. Unter den Staaten variiert die Quote um den Faktor 7,3, von 〈GR 45,0 ES 35,5 IT 32,8〉 bis 〈CZ 7,5 NL 7,2 DE 6,2〉 . * Die Quote bezieht sich auf Jugendliche, die dem Arbeitsmarkt tatsächlich zur Verfügung stehen (Erwerbspersonen), Jugendliche in Ausbildung oder im Studium werden daher ausgeklammert. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Bevölkerung Bundesländer 1991-2016 13.04.18 (1078) |
dpa-Globus 12403: Wachsende Länder, schrumpfende Länder Die Bevölkerung Gesamt-Deutschlands ist von 1991 bis 2016 von 80,27 auf 82,52 M gewachsen, in Ostdeutschland (ohne Berlin) dagegen um 13 % gesunken, entsprechend gibt es große Unterschiede bei den Bundesländern. Die Infografik listet die Veränderung (in %) der Einwohnerzahl von 1991 bis 2016, von 〈BY 11,5 BW 9,5 SH 8,8〉 bis 〈MV -14,9 TH -16,1 ST -20,8〉 . Die Bevölkerungsänderung ist die Summe zweier Salden: (Geburten - Sterbefälle) + (Zuzüge - Fortzüge). Der seit 1972 durchgehend negative 1. Saldo (→ G12126) konnte besonders in den letzten Jahren durch einen positiven 2. Saldo mehr als nur ausgeglichen werden. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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PKW-Dichte EU-2016 13.04.18 (1077) |
dpa-Globus 12407: Pkw-Dichte in der EU Die Grafik listet die PKW-Dichte (PKW pro 1000 Einwohner) der EU28-Staaten im Jahr 2016. 〈LU 662 IT 625 MT 615〉 ... 〈HR 374 LV 341 HU 338〉 . Deutschland (Platz 7) markierte mit 555 ein Allzeithoch, darunter 1/3 mit Dieselmotor. In den meisten anderen EU-Staaten war der Diesel-Anteil noch deutlich höher. Spitzenreiter war Frankreich mit 69 %. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Einbürgerungen EU28 2016 13.04.18 (1076) |
dpa-Globus 12408: Mit neuem Pass Im Jahr 2016 wurden rund 995 k Ausländer in die EU28 eingebürgert, 154 k (18 %) mehr als im Vorjahr. Top-Herkunftsländer (in k): Marokko 101,3, Albanien 67,5, Indien 41,7. Top-Aufnahmeländer (in k): Italien 202, Spanien 151, Großbritannien 149. Die Grafik listet die Rangfolge gemäß Einbürgerungsquote* (Einbürgerungen pro k Einwohner): 〈HR 97 SE 79 PT 65 GR 42 RO 42〉 ... 〈EE 9 LT 9 LV 7 AT 7 SK 7〉 . Deutschland liegt mit einer Quote von 13 auf Rang20. *alle Arten von Einbürgerungen, u.a. auch durch Heirat Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Gender-Gap-Report Welt-2017 13.04.18 (1075) |
dpa-Globus 12401: Gleichstellung der Geschlechter Das Weltwirtschaftsforum (WEF) publiziert zum zwölften Mal den Global Gender Gap Report. Im Report für das Jahr 2017 werden 144 Länder im Hinblick auf die Gleichstellungslücke (Gendergap) bewertet anhand von 4 Themenbereichen: (1) wirtschaftliche Teilhabe, (2) Zugang zu Bildung, (3) Gesundheit sowie (4) politische Mitwirkungsmöglichkeiten. Notiert wird, zu wieviel % die Lücke geschlossen wurde. Die Rangfolge beginnt mit 〈IS 88 % NO 83 FI 82 RW 82 SE 82〉 und endet mit 〈IR 58 TD 58 SY 57 PK 55 YE 52〉 . Im weltweiten Durchschnitt lag die Gleichstellungsquote im Jahr 2017 bei 68 %, etwas weniger als im Vorjahr (68,3 %). Die größten Fortschritte bei der Gleichstellung der Geschlechter machten die nordischen Länder, wie schon in den vergangenen Jahren. Deutschland konnte sich leicht verbessern auf 78 % (Rang 12). Beim Themenbereich Bildung schreitet die Gleichstellung am schnellsten voran und die Lücke könnte innerhalb der nächsten 13 Jahre geschlossen werden, beim Arbeitsmarkt dagegen wird es beim aktuellen Reformtempo noch 217 Jahre dauern. Quelle: Weltwirtschaftsforum Infografik Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Gender Pay Gap DE 2006-2017 13.04.18 (1074) |
dpa-Globus 12397: Die Lücke beim Gehalt Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst* in Deutschland von Frauen | Männern (€) ist im Zeitraum 2006 bis 2017 kontinuierlich gestiegen von 13,91|17,90 auf 16,59|21,00. Im gesamten Zeitraum ist die Gehaltslücke (Gender Pay Gap) nur leicht von 23 % auf 21 % gefallen. Verursacht wird die Gehaltslücke zu 2/3 durch folgende Faktoren: Frauen und Männer sind in unterschiedlichenBranchen und Berufen tätig und Positionen werden ungleich besetzt. Frauen arbeiten deutlich häufiger in Teilzeit und haben oft ein niedrigeres Dienstalter als Männer.Dasrestliche Drittel resultiert darau, dass Frauen trotz vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikationschlechter bezahlt werden. Dieser "bereinigte GenderPay Gap" betrug 2014 rund 6 %. * unabhängig vom Beschäftigungsumfang (z. B. Vollzeit, Teilzeit) und der Stellung im Beruf (z. B. Hilfs-, Führungskraft) Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Demokratische-Freiheit Welt 2107 06.04.18 (1073) |
dpa-Globus 12387: Freiheit weltweit Die Nichtregierungsorganisation Freedom House erstellt jährlich einen Report, in dem der Grad der demokratischen Freiheit in Ländern/Regionen weltweit aus Indikatoren wie Freiheit bei Wahlen, dem Schutz von Minderheiten, Pressefreiheit und Rechtsstaatlichkeit als Score-Wert berechnet wird. Im Report 2018 werden 210 Länder/ Regionen bewertet. Im Verlauf von 2017 haben sich 71|35 Länder verschlechtert | verbessert. In der Weltkarte sind die Staaten/Regionen nach 3 Kategorien gefärbt: frei (39%)1, teilweise frei (24%)1, nicht frei (37%)1. Die 10 freiesten bzw. am wenigsten freien2 Länder/Regionen sind: 〈FI 100 NO 100 SE 100 CA 99 NL 99 AU 98 LU 98 NZ 98 UY 98 DK 97〉 〈SA 7 SO 7 UZ 7 TM 4 EH 4 ER 3 KP 3 SS 2 TI 1 SY -1〉3 1 Anteil an der Weltbevölkerung 2 gemessen am Score-Wert 3 Tibet ist kein eigenständiger Staat, es hat daher keinen Ländercode: TI wird hier hilfsweise verwendet Quelle: Freedom House Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Asylsuchende EU 2017 06.04.18 (1072) |
dpa-Globus 12384: Asylsuchende in der EU Im Jahr 2017 stellten insgesamt rund 650 k Asylbewerber erstmals einen Asylantrag in der EU28. Rangfolge nach absoluten Zahlen (k): 〈DE 198,3 IT 126,6 FR 91,1 GR 57,0〉 ... 〈HR 0,9 LV 0,4 EE 0,2 SK 0,2〉 . In Relation zur Einwohnerzahl (pro M Einwohner) ergibt sich ein anderes Ranking: 〈GR 5.295 CY 5.235 LU 3.931 MT 3.502〉 ... 〈HR 98 PT 98 PL 79 SK 27〉 . Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Asyl-Erstanträge EU 2017 06.04.18 (1071) |
dpa-Globus 12385: Auf der Suche nach Asyl Die Anzahl (k) der Erstanträge auf Asyl in der EU stieg von 2008|153 auf das Allzeithoch 2015|1.257 und fiel danach auf zuletzt 2017|650. Die Top10 Aufnahme- bzw. Herkunftsländer 2017 waren: 〈DE 198 k IT 127 FR 91 GR 57 GB 33 ES 30 SE 22 AT 22 NL 16 BE 14〉 〈SY 102k IQ 48 AF 44 NG 39 PK 30 ER 24 AL 22 BD 19 GN 18 IR 17〉 Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Öko-Landbau DE 1996-2016 29.03.18 (1070) |
dpa-Globus 12377: Bio-Landwirtschaft in Deutschland Der Öko-Landbau* ist im dargestellten Zeitraum von 1996 bis 2016 kontinuierlich gewachsen: Die Anzahl der Bio-Betriebe von 7.353 auf 27.132, ihr Anteil an allen Agrarbetrieben von 1,3 auf 9,9 %, die von Bio-Betrieben bewirtschaftete Fläche von 354 ha auf 1.251.320 ha und der Anteil der Bio-Fläche an der gesamten Landwirtschaftsfläche von 2,1 auf 7,5 %. * u.a. Verzicht auf: Kunstdünger, chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel, GVO Quelle: BMEL Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Migration Welt-2017 29.03.18 (1069) |
dpa-Globus 12369: Migranten weltweit Seit dem Jahr 2000 ist die Zahl der Migranten weltweit um 49 % auf 258 Millionen (M) im Jahr 2017 gestiegen, darunter 25,9 M Flüchtlinge, die aus ihren Heimatländer wegen Konflikten emigriert sind. Die Staaten mit den meisten Einwanderern bzw. Auswanderern sind (M): Ein: 〈US 49,8 SA 12,2 DE 12,2 RU 1,7 GB 8,8 AE 8,3 FR 7,9 CA 7,9 AU 7,0〉 Aus: 〈IN 16,6 MX 13,0 RU 10,6 CN 10,0 BD 7,5 SY 6,9 PK 6,0 UA 5,9〉 Quelle: Vereinte Nationen Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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World-Happiness-Index 2018 29.03.18 (1068) |
dpa-Globus 12375: Wie glücklich ist die Welt? Im World Happiness Report 2018 wird für 156 Länder ein Skalenwert von 0 (sehr unglücklich) bis 10 (sehr glücklich) berechnet aus Umfragen und Statistiken u. a. zum BIP pro Kopf, zur Unterstützung durch Familie und Freunde sowie zur Korruption. Die glücklichsten / unglücklichsten Länder sind: 〈FI 7,63 NO 7,59 DK 7,56 IS 7,50 CH 7,49 NL 7,44 CA 7,33 NZ 7,32〉 〈LR 3,50 SY 3,46 RW 3,41 YE 3,36 TZ 3,30 SS 3,25 CF 3,08 BI 2,91〉 Deutschland liegt mit 6,97 auf Platz 15. Quelle: Sustainable Development Solutions Network | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Import, Export DE 2017 23.03.18 (1067) |
dpa-Globus 12366: Plus und Minus im deutschen Außenhandel Seit Jahren exportiert Deutschland sehr viel mehr als es importiert: 2017 betrug der Überschuss (Export - Import) 245 Milliarden Euro (G€). Top (Export-Import): 〈US 50,5 GB 47,2 FR 41,0 AT 21,6 ES 11,4 SE 11,0 AE 10,1〉 Top (Import-Export): 〈CH 14,3 VN 6,1 NO 5,9 RU 5,6 NL 5,5 IE 4,8 CZ 4,6 BD 4,6〉 Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Migrationsströme Welt 2017 23.03.18 (1066) |
dpa-Globus 12361: Weltweite Wanderungsströme Im Jahr 2017 haben weltweit 258 M Menschen ihre Heimat verlassen (2000|173; 2010|220). In der Weltkarte sind die Hauptmigrationsströme (Summe: 241 M) innerhalb (Binnenwanderung) und zwischen den Regionen (Auswanderung) eingetragen. Die jeweils drei größten Ströme sind (M): Binnen: Asien 63; Europa 41; Afrika 19. Extern: Lateinamerika -> Nordamerika 26; Asien -> Europa 21; Asien -> Nordamerika 17 Quelle: Int. Migration Report 2017 Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xlsx
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Migration-Ausländer DE 1960-2016 23.03.18 (1065) |
dpa-Globus 12359: Zu- und Abwanderung von Ausländern Die Infografik zeigt die Entwicklung der Zu- bzw. Fortzüge (in k) von Ausländern nach bzw. aus Deutschland im Zeitraum von 1960 bis 2016. Bei den Zuzügen gab es zwei Zwischenhochs (1970|976; 1992|1.211) und das Allzeithoch 2015| 2.016), ebenso bei den Fortzügen: zwei Zwischenhochs (1975|600; 1993|711) und das Allzeithoch (2016|1.084). Der Saldo (Zuzüge - Fortzüge) war in zehn Jahren negativ (Tiefpunkt 1975|-234) und markierte 2015 mit 1.157 ein Allzeithoch. Zuletzt (2016) verteilen sich die Zuzüge (in k) auf folgende Regionen: EU 808; andere europäische Länder 175; Asien 452; Afrika 87; Nord- und Südamerika 51; sonstige Länder/ unbekannt 146. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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3-mal Lohn DE 2017 23.03.18 (1064) |
dpa-Globus 12354: Dreimal Lohn: Arbeitnehmerentgelt, Bruttolohn, Nettolohn Das Arbeitnehmerentgelt ist in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) der eigentliche Lohn des Arbeitnehmers. Nach Abzug von Lohnsteuer und Sozialabgaben werden davon etwas mehr als die Hälfte als Nettolohn an den Arbeitnehmer ausgezahlt. Durchschnittswerte 2017 pro Monat: Arbeitnehmerentgelt 3489 EUR (100 %); Bruttolohn 2863 EUR (82,1 %); Nettolohn 1893 EUR (54,3 %). Vom Arbeitnehmerentgelt vereinnahmt der Staat also direkt 45,7 %, vom ausgezahlten Nettolohn gehen dann durch Konsum weitere Steuern ab (u.a. Mehrwertsteuer, Energiesteuern, Versicherungssteuern: s. Steuerspirale (xls)). Nach Berechnungen (WiWo 7.6.13) von Stefan Homburg verbleibt letztendlich weniger als ein Drittel beim Arbeitnehmer. (Hintergrund: Abgabenquote, Lohnquote, Volkseinkommen) Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie
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Verschuldung Kommunen 2016 16.03.18 (1063) |
dpa-Globus 12350: Die Schulden der Kommunen Ende 2016 betrug die öffentliche Verschuldung der Kommunen (in € pro Einwohner) im Durchschnitt 3509. Der Durchschnitt der Kommunen in den Bundesländern variiert um den Faktor 3,0. Die Rangfolge von 13* Bundesländern beginnt mit 〈SL 6894 HE 5353 NW 4594〉 und endet mit 〈SN 2636 SH 2562 BY 2295〉. * ohne die Stadtstaaten BE, HB, HH: sie zählen zur staatlichen Ebene Die Kommunen können die Schuldenberge zwar abbauen durch Erhöhen der Einnahmen (vor allem Gewerbe- oder Grundsteuer) und Senken der Ausgaben (Personal, Bibliotheken, Schwimmbäder, Förderung z.B. von Sport und Kultur), allerdings mit dem Risiko, dass durch rückgängige Attraktivität Einwohner und Unternehmen abwandern und in der Folge die Wirtschaftskraft und damit die Einnahmen weiter sinken. Quelle: destatis: Pressemitteilung Fachserie Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Ausgaben EU28 2016 16.03.18 (1062) |
dpa-Globus 12352: Ausgaben der EU Die 28 EU-Staaten gaben 2016 insgesamt 6905 G€ aus, darunter in %: Soziale Sicherung (u.a. Alter, Arbeitslose, Familien) 41,2; Gesundheit|15,3; Verwaltung 12,9; Bildung 10,2; Wirtschaft (u.a. Verkehr, Landwirtschaft) 8,6; Ordnung und Sicherheit 3,7; Verteidigung 2,9; Sonstiges 5,2. Die EU-Länder zeigen große Unterschiede in den einzelnen Bereichen, z.B. reicht die Spannne bei den Bildungsausgaben von 15,6% in Zypern bis 7,9% in Italien und bei der Sozialen Sicherung von 45,8% in Finnland bis 30,7% in Ungarn. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Migrationsströme Welt 1990-2017 16.03.18 (1061) |
dpa-Globus 12349: Die größten Bevölkerungswanderungen Die Zahl der Migranten weltweit stieg im Jahr 2017 auf 258 Millionen (M), Die Infografik listet die 13 größten Migrationsströme weltweit von 1990 bis 2017 (in M): [MX 12,7 US; IN 3,3 AE; RU 3,3 UA] bis [ AF 2,3 IR; IN 2,3 US; IN 2,3 SA] Quelle: UN Migration Report Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Länderfinanzausgleich BUND 2017 16.03.18 (1060) |
dpa-Globus 12346: Länder-Solidarität Beim Länderfinanzausgleich 2017 wurden insgesamt 11,2 G€ umverteilt. 4 Geber (%): 〈BY 52,7 BW 24,8 HE 22,1 HH 0,4〉 12 Nehmer (%): 〈BE 38,0 NW 11,0 SN 10,5〉 bis 〈RP 3,5 SH 2,2 SL 1,8〉 Quelle: Bundesfinanzministerium Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Handelspartner EU28 2017 16.03.18 (1059) |
dpa-Globus 12347: Die wichtigsten Handelspartner der Europäischen Union Die Grafik listet die Top10 Handelspartner der EU28 im Jahr 2017 beim Im- und Export in G€. Import: 〈CN 374 US 254 RU 145 CH 110 NO 77 TR 70 JP 69 KR 50 IN 44 CA 31〉 Export: 〈US 375 CN 198 CH 151 RU 86 TR 85 JP 60 NO 51 KR 50 AE 43 IN 42〉 Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Mindestlohn EU 2018 16.03.18 (1058) |
dpa-Globus 12342: Mindestlohn in der EU Die Grafik listet den gesetzlichen Mindestlohn pro Stunde in 22 von insgesamt 28 EU-Ländern. Ranking: 〈LU 11,55 FR 9,88 NL 9,68 IE 9,55 BE 9,47〉 ... 〈LT 2,45 BG 1,57〉 Fünf EU-Staaten haben eine deutlich höhere Lohnuntergrenze als Deutschland. Unter den größeren Volkswirtschaften liegen nur Großbritannien (8,56 €) knapp und Spanien (4,46 €) deutlich darunter. Allerdings ist ein Vergleich mit Italien nicht möglich, da es zu den 6 Ländern (DK FI IT AT SE CY) zählt, die keinen Mindestlohn eingeführt haben. Quelle: WSI Tarifarchiv | Infografik | Tabelle/Infos
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Feinstaub DE Städte 2017 16.03.18 (1057) |
dpa-Globus 12341: Feinstaubbelastung in deutschen Städten Die EU hat 2005 einen Grenzwert für die Feinstaubbelastung in Städten beschlossen: Der Tagesmittelwert darf den Grenzwert 50 µg/m³ Luft nur an maximal 35 Tagen überschreiten. Die Grafik listet die zehn Messstationen in Deutschland mit den häufigsten Überschreitungstagen im Jahr 2017: von 45 (Stuttgart/ Am Neckartor) bis 24 Tagen (Ludwigshafen/ Friedrichstraße) . Zwar wurde das Limit von 35 Tagen nur in Stuttgart überschritten. Die EU-Richtlinie verlangt aber außerdem, dass der Durchschnitt aller Tage im Kalenderjahr maximal 40 µg/m³ Luft betragen darf. Dieses Limit wurde überall eingehalten, aber in vielen Städten nur knapp. Deshalb, vor allem aber wegen der weitaus häufigeren Überschreitung von Grenzwerten bei Stickoxiden, droht die EU mit Klage. Quelle: Umweltbundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Stickoxid-Emissionen DE 1990-2016 09.03.18 (1055) |
dpa-Globus 12338: Schlechte Luft durch Straßenverkehr Zu den besonders schädlichen Luftschadstoffen - neben Feinstaub und Ozon - zählen die Stickoxide (NOx). Sie können Atemwege und Augen reizen sowie Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen verursachen. Der Stickoxid-Ausstoß (Mt) fiel von 1990|2,9 auf zuletzt 2016|1,2. Hauptverursacher war 2016 der Straßenverkehr mit einem Anteil von 40%, davon 50% durch Diesel-PKW. Mit weitem Abstand folgen: LKWD 28%, leichte NutzfahrzeugeD 8%, PKWB 8%, BusseD 5% ( D Diesel, B Benzin ) . Das am schnellsten umsetzbare Instrument zur Verbesserung der Luftqualität vor allem in hoch belasteten Innenstädten sind Diesel-Fahrverbote, die vom Bundesverwaltungsgericht am 27.02.18 prinzipiell zugelassen wurden, allerdings mit Übergangsfristen und Ausnahmeregelungen. Quelle: UBA: "Luftqualität 2017" Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Verkehrstote DE 1950-2017 09.03.18 (1054) |
dpa-Globus 12334: Verkehrstote in Deutschland Die Anzahl der Verkehrstoten stieg von 1950|7408 steil an auf das Allzeithoch 1970|21332 und fiel danach unter leichten Schwankungen ab auf das Allzeittief 2017|3177 (0,9% weniger als 2016). Auch die Zahl der Verletzten sank im Vergleich zu 2016 um 2,1% auf rund 388 k Personen. Entgegen diesem Trend stieg die Zahl der Toten durch Unfälle mit Motorrädern und -rollern um 8,6%, bei LKW-Insassen sogar um 24 %. Die Verkehrssicherheit erhöhte sich vor allem durch Verordnungen: Tempolimit (1972 BRD 100 km/h auf Landstraßen) und Promillegrenze (1973 BRD 0,8 ‰, 2001 DE 0,5 ‰). Hinzu kamen technische Verbesserungen wie Airbag und Antiblockiersystem Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Miltiärausgaben NATO 2017 09.03.18 (1053) |
dpa-Globus 12335: Verteidigungsausgaben der Nato-Staaten Die Ausgaben der NATO fielen ab 2011 kontinuierlich auf 2015|895 G$ und stiegen danach auf zuletzt 2017|946 G$, darunter die Top10 (%): 〈US 72,2% GB 5,8 FR 4,7 DE 4,5 IT 2,4 CA 2,1 TR 1,3 ES 1,3 PL 1,1 NL 1,0〉. Die NATO hat sich 2014 das Ziel gesetzt, bis 2024 mindestens 2 % vom BIP für Verteidigung aufzuwenden. Im Durchschnitt wurden 2017 sogar 2,4% erreicht, die europäischen Staaten lagen aber im Durchschnitt mit 1,47 % deutlich unter 2% und nur 5 darüber, wie das Ranking zeigt: 〈US 3,6 GR 2,3 GB 2,1 EE 2,1 RO 2,0 PL 2,0〉 bis 〈ES 0,92 BE 0,91, LU 0,44〉 . Deutschland liegt mit 1,2 % auf Rang 17 von 28 erfassten Staaten (ohne Island). Quelle: NATO | Tabelle/Infos | Serie
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Wohnenergie DE 2016 09.03.18 (1052) |
dpa-Globus 12330: Energie fürs Wohnen Im Jahr 2016 verbrauchten die privaten Haushalte insgesamt 665 TWh Endenergie (EEV) fürs Wohnen, darunter: Energieart: Gas 40%; Öl 19; Strom 19; Erneuerbare Energien 14; Fernwärme 7; Kohle 1. Energiezweck: Heizen 70; Warmwasser 14; Kommunikation u. Unterhaltung u.a. 8; Kochen, Waschen u.a. 6; Beleuchtung 2. Der durchschnittliche Endenergieverbrauch pro Haushalt1 2016 betrug 16.245 kWh. Gas bleibt mit 40% der mit Abstand wichtigste Energieträger der privaten Haushalte. Von 2010 bis 2016 sank der Anteil von Öl|Kohle um 11,7|38,3%. Der EE-Anteil stieg von 11,4 auf 13,5%, noch weit entfernt vom Klimaziel der Bundesregierung: bis 2030 mindestens 30% EE-Anteil am Brutto2-EEV 1 ohne Mobilität und externe Effekte (u.a. Energieproduktion u.-verteilung, Entsorgung → Lebenszyklusanalyse) 2 incl. Eigenverbrauch der Anlagen zur Strom- u. Wärmeerzeugung sowie Transport- u. Leitungsverluste durch Verteilung u. Übertragung (s. AGEB) Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Einwohnerzahl Bundesländer DE 2017 09.03.18 (1050) |
dpa-Globus 12326: Die Bevölkerung in den Bundesländern Die Einwohnerzahl in Deutschland ist im Verlauf des Jahres 2016 um 0,4 % auf 82,52 M gewachsen (2015: +1,2%). Prognose für Ende 2017: 82,8 M. Hauptursache für dieses anhaltende Wachstum ist die hohe Zuwanderung, wodurch die Geburtendefizite mehr als ausgeglichen werden. Die Grafik listet die Einwohnerzahl in den Bundesländern Anfang 2017. Rangfolge (M): 〈NW 17,9 BY 12,9 BW 11,0〉 ... 〈MV 1,6 SL 1,0 HB 0,7〉. In 11|5 Bundesländern stieg| fiel die Einwohnerzahl im Verlauf von 2016. Rangfolge Änderung (%): 〈BE 1,6 HH 1,3〉 ... 〈ST -0,4 BB -0,4 TH -0,6〉. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Korruptionsindex CPI 2017 02.03.18 (1049) |
dpa-Globus 12322: Korruption weltweit Transparency International berechnet jährlich aus Expertenbefragungen den Korruptionswahrnehmungsindex (engl. Corruption_Perceptions_Index (CPI)), der die wahrgenommene Korruption in Wirtschaft, Politik und Verwaltung abbilden soll. Der CPI 2017 umfasst 180 Länder, die gemäß ihres CPI-Wertes (0 bis 100) in 10 Kategorien von "nicht korrupt" bis "höchstgradig korrupt" eingeteilt werden und in der Weltkarte von dunkelgrün bis dunkelrot gefärbt sind. Werden die Staaten nach CPI-Wert sortiert, entsteht folge Rangfolge: 〈NZ 1, DK 2, FI 3, NO 3, CH 3, DE 12, US 16〉 ... 〈YE 175, SD 175, AF 177, SY 178, SS 179, SO 180〉 . Deutschland liegt zum dritten Mal in Folge auf Rang 12. Quelle: Transparency International CPI2017 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Lohnstückkosten Welt-2016 02.03.18 (1048) |
dpa-Globus 12321: Wettbewerb der Standorte Im Jahr 2016 variierten die Lohnstückkosten* im verarbeitenden Gewerbe unter den Staaten weltweit erheblich, wie eine Auswahl von 20 Staaten zeigt (Abweichung von 100 % = Deutschland): [GB 11; NO 10; EE 9; HR 4; IT 4; FR 1, DE 0] bis [DK -19; PL -25; US -26; GR -27; SE -28]. Trotz der hohen Lohnstückkosten sind deutsche Produkte auf dem Weltmarkt wegen ihrer Qualität sehr gefragt und Deutschland belegt Rang 3 beim Export (nach den USA und China). *Verhältnis der Arbeitskosten (Lohn+Lohnnebenkosten) zur Bruttowertschöpfung (Wert der produzierten Güter) je Arbeitsstunde. Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Frauenquote EU28-2016 02.03.18 (1047) |
dpa-Globus 12319: Frauen in Wissenschaft & Technik Im Jahr 2016 arbeiteten 17,2 M Menschen in der EU28 als Wissenschaftler und Ingenieure, darunter 40,1 % Frauen. Unter den Staaten variiert die Frauenquote um den Faktor 2,4. 〈LT 58,4% BG 53,9 LV 52,4 SE 49,0〉 ... 〈AT 32,0 HU 31,3 FI 28,3 LU 24,8〉 . Deutschland liegt mit 32,7 % auf Rang 24, weit unter dem EU28-Durchschnitt. Top-Länder (absolut in M): 〈GB 1,4 DE 1,1 FR 0,7 ES 0,6 PL 0,6 IT 0,4〉. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Schulkosten DE-Bund-2015 02.03.18 (1046) |
dpa-Globus 12317: Was kostet die Schule? Im Jahr 2015 gaben die öffentlichen Haushalte der Bundesländer im Durchschnitt 7500 € jeSchüler an öffentlichen allgemeinbildenden Schulen aus, 100 € mehr als im Vorjahr.Unter den Bundesländern variieren die Ausgaben um den Faktor 1,5. Rangfolge: [BE 9,7; HH 9,7; BY 8,7] bis [RP 6,9; SH 6,7; NW 6,6]. Die größten Ausgabenposten sind: Personalausgaben, Unterhaltung der Schulgebäude, Lehrmittel, Baumaßnahmen. Beim Vergleich der Länder müsssen Unterschiede bei der Schulstruktur undim Unterrichtsangebot berücksichtigt werden , z.B. Faktoren wie die Anzahl von Schülern je Lehrer, Ausmaß und Art der Ganztagsbetreuung sowie Bezahlung des Personals. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Handelspartner DE-2017 02.03.18 (1045) |
dpa-Globus 12316: Deutschlands wichtigste Handelspartner Im Jahr 2017 betrugen die Exporte|Importe Deutschlands 1279|1035 G€ (Saldo: 244). Top-Exporte: 〈US 111,5 FR 105,2 CN 86,2 NL 85,9 GB 84,4 IT 65,6〉 Top-Importe: 〈CN 100,5 NL 91,4 FR 64,2 US 61,1 IT 55,8 PL 51〉 . Insgesamt gingen 59 % aller Exporte in die 27 EU-Länder. Ergänzung: Handelsvolumen und -saldo (nicht Teil der Grafik; Angaben in G€): Top-Handelsvolumen¹: 〈CN 186,6 NL 177,3 US 172,6 FR 169,4 GB 121,5 IT 121,4〉. Rangfolge Saldo² : 〈US 50,4 GB 47,3 FR 41,0 AT 21,6〉 ... 〈NL -5,5 RU -5,5 CN -14,3〉 . Eine zu unausgeglichene Handelsbilanz gilt als nicht nachhaltig, daher ist die Handelsbilanz mit den 4 Ländern an der Spitze und mit China auf dem letzten Platz kritisch einzuschätzen. ¹ Summe: Exporte + Importe ² Differenz: Exporte - Importe Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Staatsfinanzen DE-2007-2017 02.03.18 (1044) |
dpa-Globus 12312: Deutschlands Staatsfinanzen 2017 Die Grafik informiert über die Entwicklung des Finanzierungssaldos (Einnahmen - Ausgaben, in G€) in Deutschland von 2007 bis 2017. Es sank von eingangs 2007|4,7 auf das Allzeittief 2010|-108,9 und stieg danach jedes Jahr (außer 2013) an auf das Allzeithoch 2017|36,6. Das Maastricht-Kriterium (Defizit maximal 3 % vom BIP) wurde im dargestellten Zeitraum als Folge der Finanzkrise ab 2007 zweimal verletzt: 2009|-3,2 %; 2010|-4,2 %. Der Rekordüberschuss von 36,6 G€ im Jahr 2017 setzt sich so zusammen (in G€): Bund 1,1; Länder 16,2; Kommunen 8,8; Sozialversicherung 10,5. Ursachen für den Rekordüberschuss sind vor allem zwei Faktoren: (1) höhere Steuereinnahmen und Sozialbeiträge aus mehr Erwerbstätigkeit und Konsum durch gute Konjunktur, (2) sinkende Zins- und Tilgungslast infolge des weiter extrem niedrigen Zinsniveaus als Folge der EZW-Politik . Quelle: destatis: Pressemitteilung BIP-Berechnung | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Kinder in Konfliktgebieten Welt-2016 23.02.18 (1043) |
dpa-Globus 12308: Kinder in Konfliktgebieten Laut der Studie "Krieg gegen Kinder" der Kinderrechtsorganisation Save the children lebten im Jahr 2016 357 M Kinder weltweit (ca. 1/6) in Konfliktgebieten (1995: 200 M). Die 6 schwersten Verbrechen in bewaffneten Konflikten sind: ➊ Tötungen und Verstümmelungen ➋ Einsatz beim Militär oder in bewaffneter Gruppe ➌ sexuelle Gewalt ➍ Entführungen ➎ Angriffe auf Schulen und Krankenhäuser ➏ kein Zugang zu humanitärer Hilfe. Die zehn gefährlichsten* Länder sind: 〈SY AF SO YE NG SS IQ CD SD CF〉 . * gemessen an 9 Indikatoren, u.a. der Häufigkeit der o.g. 6 schweren Verbrechen und der Konfliktintensität Quelle: Save the children | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Einkommensverteilung DE 2017 23.02.18 (1042) |
dpa-Globus 12302: Wie das Einkommen verteilt ist Die Grafik zeigt die Anteile der Einkommensgruppen beim monatlichen Nettoeinkommen* der Haushalte in Deutschland im Jahr 2017 (Untergrenze in € | Anteil in %): 0 €|12,6% 1100|10,9 1500|13,7 2000|14,2 2600|22,8 4000|21,5 7500|4,3 . * Summe aller Einkünfte inkl. Sozialleistungen, Kapitalerträge u.a., abzgl. Steuern und Sozialabgaben Quelle: GfK GeoMarketing | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Öllieferländer DE 2017 23.02.18 (1041) |
dpa-Globus 12307: Deutschlands Öllieferanten Im Jahr 2017 hat Deutschland insgesamt 90,7 Mt Rohöl importiert, 0,5 Mt weniger als im Vorjahr. Top12-Lieferländer (Mt) : RU 33,5; NO 10,3; GB 8,6; KZ 8,1; LY 6,9; NG 4,9; IQ 4,7; AZ 2,5; DZ 2; EG 1,7; SA 1; US 0,9. Die Ölimportkosten erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,3 auf 32,5 G€, weil der durchschnittliche Rohölpreis von 286 auf 358 €/t anstieg. Ende 2017 zog der Rohölpreis sogar auf über 400 €/t an und er könnte im Verlauf von 2018 weiter steigen. Quelle: BAFA Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Anbauflächen DE-2015 16.02.18 (1040) |
dpa-Globus 12291: Landwirtschaftliche Anbaufläche Immer mehr der in Deutschland konsumierten Lebensmittel werden auf Anbauflächen (in Mha) im Ausland produziert: ihr Anteil betrug 2015 bereits 64,4 %. Zuletzt (Jahr 2015) wurden für Lebensmittel pflanzlichen Ursprungs (z.B. Kaffee, Kakao, Früchte) 7,0|1,6 Mha im Aus-|Inland genutzt, bei Lebensmitteln tierischen Ursprungs (z.B. Fleisch, Milch, incl. der Fläche für Futtermittel) waren es 5,5|5,3 Mha. Insbesondere der Import von Produkten aus Energiepflanzen trägt zum hohen Anteil der Flächen im Ausland für Lebensmitteln pflanzlichen Ursprungs bei. Quelle: tatistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Armutsgefährdung Stadtbewohner EU 16.02.18 (1039) |
dpa-Globus 12295: Armut und soziale Ausgrenzung in Städten Im Jahr 2016 betrug der Anteil der von Armut* und sozialer Ausgrenzung** bedrohten Stadtbewohner in der EU28 im Durchschnitt 23,6 %. Unter den Staaten variiert die Quote um den Faktor 2,6. Die Rangfolge beginnt mit [GR 33,6 %; BG 31,1; IT 30,3; BE 29,3; ES 25,9] und endet mit [ HU 18,4; FI 17,2; PL 16,2; CZ 14; SK 13]. DE liegt mit 23,7 % auf Rang 11 etwas über dem EU-Durchschnitt. * Armutsgefährdung: Haushaltseinkommen < 60 % des Median-Einkommens ** Soziale Ausgrenzung: Personen, die sich Grundlegendes nicht leisten können (z.B. Waschmaschine) und/oder die in Haushalten mit sehr geringer Erwerbstätigkeit leben Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Zivilgesellschaft Welt 2017 16.02.18 (1037) |
dpa-Globus 12290: Raum für eine freie Zivilgesellschaft Der Atlas der Zivilgesellschaft von Civicus (weltweite Allianz zur Bürgerbeteiligung) bewertet, in welchem Ausmaß Regierungen freies zivilgesellschaftliches Handeln (Meinungsäußerung, Presse/ Medien, Versammlungen, Vereinigungen, Internetzugang, Netzwerke) einschränken oder behindern. In der Weltkarte sind die Staaten gefärbt nach 5 Kategorien von dunkelgrün ("offen") bis dunkelrot ("geschlossen"): "offen": 2% * (148 M): 22 Staaten: u.a.: DE NO SE FI EE LV PT NZ "eingeengt": 16 % (1,2 G): 64 Staaten, u.a.: CA US CL AR ZA AU JP "beschränkt": 37% (2,8 G): 53 Staaten, u.a.: BR MA IN ID "unterdrückt": 18 % (1,3 G): 34 Staaten, u.a.: MX VE CO AL TR RU "geschlossen": 27 % (2,0 G): 21 Staaten, u.a.: CN IR SA LY SD ET * Anteil an der Weltbevölkerung: 7,5 Milliarden (G) Quelle: Civicus, Brot für die Welt Infografik-Bezug
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Rentenversicherung DE 1960/ 2018 16.02.18 (1036) |
dpa-Globus 12285: Die Probleme der Rentenversicherung Der demografische Wandel (wachsende Lebenserwartung, geringe Geburtenzahl) verursacht eine Alterung der Bevölkerung, was die Sozialsysteme vor große Herausforderungen stellt, vor allem die Rentenversicherung, zu der die Infografik einige Kerndaten bereitstellt. Anteil der Renter an der Bevölkerung: 2017|52 %, Prognose 2031|68 %. Rentenniveau (Anteil am Bruttoeinkommen): 1960|53,2 %; 2018|44,7 %. Rentenbezugsdauer: 1960|9,9 Jahre (a); 2016|19,4 a. Renteneintrittsalter: 1960|64,7 a; 2016|64,1 a. Beitragssatz: 1960|14,0 %; 1980|18.6 %. Quelle: Deutsche Rentenversicherung BMAS Infografik-Bezug
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OPEC-Rohölpreis 1970-2017 09.02.18 (1035) |
dpa-Globus 12278: Der Ölpreis seit 1970 Die Kurve zeigt die Entwicklung des Ölpreises für ein Barrel OPEC-Rohöl in US-Dollar ($) von 1970|1,67 bis 2017|52,43. Markante Punkte: Allzeithoch: 2012|109,45 $, Allzeittief seit 1976: 1998|12,28 im Zuge der Asienkrise; letztes Zwischentief: 2016|40,76; zuletzt 2017|52,43 . Der ÖLpreis hängt stark von wirtschaftlichen Faktoren (Angebot/ Nachfrage, Konjunktur) und politischen Ereignissen (u.a. Konflikte, Kriege, Terroranschläge) sowie der OPEC-Politik ab. Zwölf besonders wichtige Ereignisse sind in der Grafik notiert. Der Preisverfall seit dem Allzeithoch 2012 beruhte vor allem auf einem hohen Ölangebot, u.a. verursacht durch den Fracking-Boom in den USA, bei eher geringer Nachfrage durch eine damals schwächelnde Weltkonjunktur. Hinzu kam eine Ausweitung der Erneuerbaren Energien. Anfang 2017 beschlossen die OPEC- und einige Nicht-OPEC-Länder (u.a. Russland), die Ölförderung zu drosseln. Der Ölpreis stieg dann leicht an auf 52,43 $, auch infolge einer stärkeren Weltkonjunktur 2017. Quelle: Opec | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Asylentscheidungen DE 2007-2017 09.02.18 (1034) |
dpa-Globus 12277: Asylanträge: Wie wurde entschieden? Die Zahl der Asylanträge (in k) stieg von 2007|30,3 zunächst langsam an auf 2014|202,8, danach steil auf das Allzeithoch 2016|745,5. Danach sank die Zahl drastisch auf 2017|222,7. Die Zahl der Asylentscheidungen entsprach anfangs in etwa den Asylanträgen, blieb in der Phase des steilen Anstiegs der Asylanträge deutlich zurück. Der Rückstand konnte erst 2017 mit 603,4 Entscheidungen deutlich abgebaut werden. Im Jahr 2017 wurden 603.428 Asylentscheide getroffen, die sich wie folgt verteilen: Asyl 0,7 %; GFK-Flüchtling 19,8; subsidiärer Schutz 16,3, Abschiebungsverbot 6,6, zusammen: Schutzquote = 43,4 %. Die restlichen sind: Ablehnung 38,5; formelle Verfahren 18,1. Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Erneuerbare-Energien EU28 2016 09.02.18 (1033) |
dpa-Globus 12273: Energie aus Sonne, Wind und Wasser Der Anteil der Erneuerbaren Energien (EE) am Endverbrauch (Industrie, Haushalte u.a.) im Jahr 2016 betrug im Durchschnitt der EU28-Staaten 17,0 %, in 14 Staaten lag er darüber. Die Rangliste beginnt mit 〈SE 53,8% FI 38,7 LV 37,2 AT 33,5 DK 32,2〉 und endet mit 〈GB 9,3% BE 8,7 MT 6 NL 6 LU 5,4〉 . Mit nur 14,8 % liegt Deutschland auf Rang 18. Laut EU-Klimaziel soll der EE-Anteil bis 2020 auf 20 % gesteigert werden, wobei jedem Mitgliedsstaat ein eigener Zielwert zugewiesen wurde, bei dem Faktoren wie wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und das EE-Potenzial berücksichtigt wurden. Elf der 28 EU-Länder haben ihre Zielvorgabe bereits erreicht. Deutschland konnte seinen EE-Anteil zwar von 5,8 % im Jahr 2004 auf aktuell 14,8 % steigern, wird aber wahrscheinlich seine Zielmarke 18 % deutlich verfehlen. Werden auch Länder Europas außerhalb der EU28 einbezogen, sind Island (73 %) und Norwegen (69 %) Spitzenreiter. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Treibhausgase DE 1990-2016 02.02.18 (1117) |
dpa-Globus 12266: Treibhausgase in Deutschland Die Treibhausgase-Emissionen (MtCO2e) sanken unter Schwankungen von 1990|1252 auf das Bereichstief 2014|903. Danach stiegen sie wieder auf zuletzt 2016|909, die sich so auf die Sektoren verteilen (%): Energiewirtschaft 36,5; Verkehr 18,3; Verarbeitendes Gewerbe 13,9; Haushalte 10,1; Landwirtschaft 7,2; Industrieprozesse 6,8; Sonstige 7,2 . Seit 1990 sind die Emissionen bis 2016 um 27,4 % gefallen. Das ursprüngliche Ziel der Bundesregierung, Reduktion um 40 % bis 2020, wurde inzwischen aufgegeben, weil es realistisch nicht mehr erreicht werden kann. Seit 2014 sind die Emissionen sogar wieder gestiegen, vor allem durch mehr Emissionen im Verkehrssektor infolge von mehr Güterverkehr und immer größeren und schwereren PKW (SUV-Boom) sowie der realitätsfernen Anrechnung von Elektroautos als Null-Emissions-PKW, sogar mehrfach per Super-Credit. Quelle: Umweltbundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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globale Temperatur 1880-2017 02.02.18 (1116) |
dpa-Globus 12260: Die globale Temperatur Die globale Durchschnittstemperatur des 20. Jahrhunderts betrug 13,9 °C. Dieser Wert wird in der Grafik als Referenzwert (Nulllinie) gewählt. Dargestellt wird die Abweichung der jährlichen Durchschnittstemperatur vom Referenzwert im Zeitraum 1880 bis 2017. Von 1880 bis ca. 1938 war sie durchgängig negativ, danach schwankte sie bis etwa 1975 um die Nulllinie. Seit ca. 1980 steigt sie unter leichten Schwankungen laufend an und markiert seit 2014 jedes Jahr neue Wärmerekorde: 2014| +0,74 °C, 2015| +0,90 °C, 2016| +0,94 °C, 2017|+0,84°C. Zwar sank die Temperatur 2017 im Vergleich zu 2016, was aber hauptsächlich daran lag, dass 2017 ein Jahr ohne erwärmenden El Niño war und zu Beginn und am Ende 2017 sogar La Niña zusätzlich abkühlend wirkte. Fazit insgesamt: 2017 zählt zu den drei wärmsten Jahren seit Beginn der Aufzeichnungen und ist das wärmste Jahr ohne El Niño. Quelle: NOAA Infografik-Bezug
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Better-Life-Index OECD-2017 26.01.18 (1032) |
dpa-Globus 12244: Better Life Index Der Better Life Index bewertet die Lebensqualität in den 35 OECD-Staaten basierend auf 11 Kategorien auf einer Skala von 0 bis 10. Die Grafik listet die Top15-Staaten 〈NO DK AU SE CA CH IS US FI NL NZ BE DE LU IE〉 und beispielhaft für NO (R1), DE (R13) und MX (R35) Einzelwerte. NO erzielt seine höchsten Werte bei Lebenszufriedenheit (10,0), Sicherheit (9,9) und Umwelt (9,4). DE erreicht nur Werte über 8: Sicherheit (8,8), Verhältnis zw. Arbeit u. Privatleben (8,3), Arbeit (8,2). Die besten Werte für MX sind: gesellschaftliches Engagement (6,7), Lebenszufriedenheit (6,4), Gesundheit (6,3). Quelle: OECD Deutsche Pressemitteilung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Bevölkerung DE 1950-2017 26.01.18 (1031) |
dpa-Globus 12246: Bevölkerung in Deutschland Die Bevölkerung in Deutschland (in M) ist von 1950|69,3 unter leichten Schwankungen auf das Zwischenhoch ca. 2003|82,4 gestiegen und fiel danach auf 2010|81,8. Durch die Volkszählung 2011 erfolgte eine Korrektur um 1,5 M auf 2011|80,3. Seitdem steigt die Zahl stetig durch einen positiven Wanderungssaldo (Zuzüge minus Abwanderungen) auf geschätzte 82,8 M im Jahr 2017, wobei dieser Wert unsicher ist aufgrund von Ungenauigkeiten wegen der erhöhten Zuwanderung und den daraus bedingten Problemen bei der Erfassung Schutzsuchender. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Asylanträge DE 1990-2017 26.01.18 (1030) |
dpa-Globus 12249: Asyl in Deutschland Als Folge der Jugoslawienkriege stieg die Anzahl der Asylanträge in Deutschland (in k) von 1990|193 auf das Zwischenhoch 1992|438. Danach fiel die Zahl auf das Tief 2008|28. Als Folge von Krisen und Kriegen in der MENA-Region und Afghanistan stieg die Zahl dann steil von 2014|200 auf das bisherige Allzeithoch 2016|746. Vor allem durch Schließen der Balkanroute reduzierte sich die Anzahl dann drastisch auf 2017|223. Quelle: BAMF Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Handelsströme Welt 2016 19.01.18 (1029) |
dpa-Globus 12233: Globale Handelsströme Die Grafik zeigt die intra- und interregionalen Handelströme im Jahr 2016. Wegen schwacher Weltkonjunktur und sinkender Preise (u.a. bei Energierohstoffen) schrumpften die Exporte um 3 % auf 15,5 Billionen Dollar (T$). Die größten Exporteure waren China (2,098 T$), USA (1,455) und Deutschland (1,340). Auf Platz 1 der Exportgüter standen Maschinen, Kraftwerke, Flugzeuge und Schiffe (fast 2,7 T$). Beim überregionalen Handel war der Strom Asien/Ozeanien → Nordamerika mit 1,028 T$ mit Abstand größte, gefolgt von Asien/Ozeanien → Europa (0,847) und Europa → Asien/Ozeanien (0,654). Den größten intraregionalen Handel verzeichnete Europa mit insgesamt 4,106 T€, gefolgt von Asien/Ozeanien (2,745) und Nordamerika (1,105). Quelle: WTO (pdf) | Infografik | Serie
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Bruttoinlandsprodukt DE 2007-2017 19.01.18 (1028) |
dpa-Globus 12228: Die Leistung unserer Wirtschaft Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2017 betrug 3236 Mrd. €, im Vergleich zum Vorjahr nominal 3,8 % und real (preisbereinigt) 2,2 % mehr. Hauptgrund für den Anstieg sind weiterhin anhaltend hohe Kaufkraft der Konsumenten infolge von Lohnerhöhungen und günstige Energiekosten. Mit Ausnahme des Jahres 2009 (- 5,6 %, Finanzkrise ab 2007 und Konkurs von Lehman-Brothers am 15.9.08) ist das BIP jedes Jahr real gestiegen, am stärksten 2007 (+ 3,3 %). 2017 setzt sich das BIP* wie folgt zusammen (in %): Entstehung: Dienstleistung 68,7; Gewerbe 25,6; Baugewerbe 4,9; Land-/Forstwirt. 0,7 Verwendung: privater Konsum 53,2; Staat 19,6; Investitionen 19,6; Außenbeitrag 7,6 Verteilung: Löhne/Gehälter 68,5; Gewinne u. Vermögenserträge 31,5. *enthält Schätzungen für Schwarzarbeit, Prostitution, Drogenhandel, Tabakschmuggel Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug | Serie
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Wasserverteilung Erde, Atmosphäre 19.01.18 (1027) |
dpa-Globus 12227: So verteilt sich das Wasser der Erde Das gesamte Wasservolumen der Erde wird auf 1,4 Milliarden Kubikkilometer (G km³) geschätzt, davon 97,5 % Salzwasser in Meeren/Ozeanen und 2,5 % Süßwasser in Gletschern (68,7%), im Grundwasser (30,1%), in Permafrostböden (0,8%) sowie auf der Erdoberfläche und in der Atmosphäre (0,4%). Nur der letzte Posten (140.000 km³ *) ist leicht zugänglich für Trinkwasser und Bewässerung. In der Tabelle wird dieser Teil weiter aufgeschlüsselt (Seen 67,4%, Bodenfeuchte 12,2%, u. weitere) . *0,4% von 2,5% von 1,4 G = 0,4•10-2 • 2,5•10-2 • 1,4•109 = 1,4•105 = 140.000 Quelle: WHO Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Waldfunktionen 12.01.18 (1026) |
dpa-Globus 12213: Unser Wald: Welche Aufgaben erfüllt er Der Wald erfüllt vielfältige Aufgaben: er bietet Lebensraum für Tiere; schützt vor Bodenerosion, Lawinen und Steinschlägen; filtert Staub und Schadstoffe aus der Luft; dämmt Lärm; speichert und reinigt Wasser und bildet Grundwasser; schützt vor Hochwasser; ermöglicht Arbeitsplätze in der Holzproduktion und Jagd; bietet vielfältige Möglichkeiten für Erholung und Freizeit. Quelle: SDW BfN UBA BaySf Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Energiemix DE-2017 12.01.18 (1025) |
dpa-Globus 12217: Deutschlands Energiemix Nach ersten Berechnungen ist der Primärenergieverbrauch (PEV) 2017 um 0,8 % im Vergleich zum Vorjahr auf 13.525 PJ (= 3.757 TWh = 462 MtSKE ) gestiegen, die sich so verteilen (in %): Mineralöl 34,6; Erdgas 23,7; Erneuerbare Energien 13,1; Braunkohle 11,2; Steinkohle 11,0; Kernenergie 6,1; sonstige (inkl. Strom-Außenhandel) 0,4. Quelle: AGEB | Infografik | Serie
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Umweltschutz DE-2014 12.01.18 (1024) |
dpa-Globus 12218: Geld für eine saubere Umwelt Im Jahr 2014 betrugen die Umweltschutzausgaben in Deutschland insgesamt 58 Mrd. €, die so bezahlt wurden: Unternehmen 62 %, private Haushalte 23% und der Staat 15%. 82 % der Ausgaben waren laufende Ausgaben, die restlichen 18 % Investitionen. Verteilung auf die Umweltbereiche: Abwasserentsorgung 49 %; Abfallentsorgung 32; Beseitigung von Umweltbelastungen* 11; Forschung und Entwicklung 3; Arten- und Landschaftsschutz 2; Sonstiges 2. * Luftreinhaltung, Klimaschutz, Lärmschutz u.a. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Gesundheitsausgaben OECD-2017 12.01.18 (1023) |
dpa-Globus 12220: So viel für die Gesundheit Im Jahr 2016 gaben die 35 OECD-Staaten im Durchschnitt 9 % vom BIP für die Gesundheit* aus. Die Infografik listet die Gesundheitsausgaben* für ausgwählte 18 OECD-Länder. Die Rangfolge beginnt mit [US 17,2 %; CH 12,4; DE 11,3; FR 11,0; SE 11,0] und endet mit [IT 8,9; GR 8,3; IE 7,8; CZ 7,3; PL 6,4; TR 4,3] . In Deutschland werden über 80 % der Gesundheitsausgaben durch öffentliche Kassen (darunter die gesetzlichen Krankenversicherungen) erbracht, in den USA dagegen müssen die Bürger einen großen Teil der Kosten selber tragen. * öffentliche und private Gesundheitsausgaben Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Arbeitslosigkeit DE-2016 12.01.18 (1022) |
dpa-Globus 12221: Die tatsächlichen Kosten der Arbeitslosigkeit Die Arbeitslosigkeit in Deutschland hat im Jahr 2016 über 55 G€ Kosten (30 G€ Leistungen* + 25 G€ Mindereinnahmen**) verursacht, die sich so verteilen: Arbeitslosgengeld I 20 %; Arbeitslosengeld II (Hartz IV) 35; Mindereinnahmen Sozialbeiträge 29; Mindereinnahmen Steuern 17. Getragen wurden die Kosten durch: Bund 32 %; Bundesagentur für Arbeit 23; Rentenversicherung 16; Gemeinden 12; Krankenversicherung 9; Länder 7; Pflegeversicherung 1. * u.a. Arbeitslosengeld **u.a. Ausfälle bei Lohn- und Einkommensteuer- sowie Mehrwertsteuer Quelle: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Ökostrommix DE-1995-2017 12.01.18 (1021) |
dpa-Globus 12226: Strom aus Sonne, Wind und Wasser Die Ökostrommenge ist kontinuierlich von 1995|25,1 TWh auf 2017|216,6 TWh gestiegen, die sich so auf die Energiearten verteilen: Onshore-Windkraft 87,2 TWh; Offshore-Winkraft 18,3; Wasserkraft 19,7; Biomasse 45,5; Photovoltaik 39,8; Hausmüll 6 TWh. Die erneuerbaren Energien waren 2017 mit einem Anteil von 33,1 % an der Bruttostromerzeugung zum ersten Mal die Hauptstromquelle, gefolgt von Braunkohle (22,6 %) und Steinkohle (14,4 %). Quelle: BdEW Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Bildungskosten DE 2007-2017 05.01.18 (1018) |
dpa-Globus 12203: Die Kosten der Bildung Die öffentliche Bildungsausgaben* in Deutschland (in G€ | € pro Einwohner) sind laufend gestiegen von 92|1123 im Jahr 2007 auf zuletzt (2017) 134,8|1652, die sich so auf die Bildungsbereiche verteilten: allgemeinbildende und berufliche Schulen 49,7 %; Hochschulen 22,6 ; Kitas 19,4; Sonstiges 8,2. Zwar sind die Bildungsausgaben in den vergangenen 20 Jahren absolut deutlich gestiegen, in Relation zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) haben sie sich aber kaum verändert. Da jedoch infolge des demografischen Wandels weniger Kinder geboren wurden, stiegen die Ausgaben pro Einwohner bis 30 Jahre von 2573 € (2007) deutlich auf 5524 € (2017). Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Hartz-IV-Regelsätze DE 2018 05.01.18 (1017) |
dpa-Globus 12202: Hartz-IV-Regelsätze 2018 Wer erwerbsfähig ist, seinen Lebensunterhalt aber nicht aus eigenen Mittelnbestreiten kann, kann Arbeitslosengeld II (Hartz IV) beantragen. Leistungsberechtigte erhalten einen Regelsatz, der zum 1.1.2018 um bis zu 7 € erhöht wurde: er variiert von 416 € für Alleinstehende bis 240 € für unter 6-Jährige. Der Regelbetrag soll die monatlichen Ausgaben für Ernährung, Kleidung, Energie, Körperpflege, Hausrat und für Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken. Außerdem werden die regelmäßigen Kosten für die Krankenversicherung sowie für Unterkunft und Heizung übernommen. Hinzu kommen Einmalleistungen (u.a. Erstausstattungen für die Wohnung inkl. Haushaltsgeräten und für Bekleidung sowie bei Schwangerschaft und Geburt; Einschulung der Kinder, PC-Kauf, Klassenfahrt, Abi-Feier). Ergänzt werden Mehrbedarfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen (u.a. Alleinerziehende, Schwangere, Behinderte). Quelle: Bundesregierung | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Arbeitslosigkeit DE-2017 05.01.18 (1016) |
dpa-Globus 12209: Arbeitslosigkeit in Deutschland Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland stieg von 1991|2,60 M unter starken Schwankungen auf den Höchstwert 2005|4,86 und fiel danach fast kontinuierlich auf zuletzt 2017|2,53, was einer Arbeitslosenquote von 5,7 % entsprach. Unter den Bundesländern variierte die Quote um den Faktor 3,2; von [HB 10,2 %; BE 9; MV 8,6; ST 8,4; NW 7,4] an der Spitze bis [ HE 5,0 %; RP 4,8; BW 3,5; BY 3,2] am Ende der Rangfolge. Daten 2017 für West-|Ostdeutschland: Arbeitslosenzahl (Quote): 1,89 M (5,3 %) | 0,639 M (7,6 %). Für 2018 prognostiziert der Sachverständigenrat einen weiteren Rückgang der Arbeitslosenquote auf 5,5 % und einen Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen um 0,5 auf 44,8 M. Quelle: Bundesagentur für Arbeit Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos
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Stadtverkehr Top15-Städte 2017 05.01.18 (1015) |
dpa-Globus 12200: Der Stadtverkehr In den 15 größten Städten Deutschlands wurden jeweils mindestens 600 Menschen befragt, wie zufrieden sie mit dem Verkehr in ihrer Stadt sind. Aus 53 Aspekten wurde der sog. "Zufriedenheitsindex" berechnet. Die Rangfolge beginnt mit [DD 30; L 30; H 25; HB 23] und endet mit [S 13; B 11; DU 9; K 8] . Die Befragung unterscheidet Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger und Nutzer von Bussen und Bahnen. Die zufriedenste Gruppe sind die Bus- und Bahnfahrer. Besonders genervt sind Autofahrer: zu hohe Parkgebühren, zu wenige Parkplätze und das Verhalten der Radfahrer. Letzteres ist auch bei den Fußgängern der größte Kritikpunkt. Auch jeder vierte Radfahrer kritisiert das Verhaltenanderer Radfahrer. Quelle: ADAC Pressemitteilung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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erstellt: 23.11.24/zgh |
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