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Daten/Statistiken Bevölkerung/ Demografie Anfangsjahr Vorjahr 2021 Folgejahr Endjahr

Anzahl: 22

Geburtendefizit
Welt ab 1990
Weniger Geburten – mehr Sterbefälle | Statista
15.12.21    (2064)
Statista: Weniger Geburten – mehr Sterbefälle
Seit 1972 sterben in Deutschand jedes Jahr mehr Menschen als geboren werden. Damit ist Deutschland das weltweit erste Land mit einem Geburtendefizit (negativer "natürlicher Saldo"*). Vor 1990 traf das außerdem auf Ungarn (1982) und Tschechien (1986) zu, immer mehr Länder sind inzwischen hinzu gekommen. In der Weltkarte sind die Länder gefärbt anhand des Jahres, wo das Geburtendefizit zum ersten Mal auftrat, oder noch auftreten wird, gemäß der Stufung (1990, 2020, 2050, 2100). Laut Weltkarte werden um 2050 alle Länder Europas, mit Ausnahme von Norwegen und Schweden, ein Geburtendefizit aufweisen, auch bevölkerungsreiche Länder wie China und Brasilien. Nach 2050 werden zahlreiche weitere wenig entwickelte Länder folgen, u.a. Indien.
Eine Bevölkerung kann trotz Geburtendefizit wachsen, falls es durch einen hinreichend großen Wanderungssaldo** kompensiert wird, wie seit Jahren in Deutschland. Umgekehrt verstärkt der negative Wanderungssaldo** in einigen Ländern Osteuropas das Schrumpfen der Bevölkerung zusätzlich zum Geburtendefizit.

* natürlicher Saldo = Geburtenzahl -Sterbefälle
** Wanderungssaldo = Fortzüge - Zuzüge

Quelle: BiB

Statista: Infotext  Infografik 

| Bevölkerung |
Einwohnerzahl
DE Regionen
1816-2020
 Globus Infografik 15061
03.12.21    (2054)
dpa-Globus 15061: Bevölkerungsentwicklung in Deutschland
Die Grafik zeigt die Bevölkerungsentwicklung von 1816 bis 2020 in Deutschland gesamt und in den Regionen Nord, West, Süd und Ost (in M). Insgesamt hat sich die Bevölkerung von anfangs etwa 18,5 auf zuletzt 83,2 ver-4,5-facht. Die Entwicklung verlief jedoch nicht linear: bis 1890 fast Verdopplung auf 36,7, bis 1962 weitere Verdopplung auf 74,4. Danach verringerte sich das Bevölkerungswachstum deutlich: 1990 über 80, seitdem kaum noch Zuwachs. Die Entwicklung in Nord, West, Süd und Ost verlief bis 1950 überall steigend, am stärksten in Ost mit der seit etwa 1830 größten Einwohnerzahl. Ab 1950 sank sie jedoch in Ost laufend auf zuletzt 16,2, während sie in den anderen Regionen weiter stieg, am stärksten in West auf 29,3 (Süd 24,2; Nord 13,4). Hauptgrund für die Entwicklung ist die Migration von Ost- nach Westdeutschland, verstärkt nach der Wiedervereinigung 1990. Erst seit 2017 ist die Wanderungsbilanz ausgeglichen, jedoch mit Unterschieden bei den Bundesländern: der Wanderungssaldo (Zuzüge - Fortzüge) ist positiv in Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, negativ in Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Quelle: bib  bpb | Infografik 

| Bevölkerung | Migration |
Städteranking
DE 2021
 Globus Infografik 15054
26.11.21    (2039)
dpa-Globus 15054: Wo lebt es sich am besten?
Im Städteranking 2021 werden die 71 kreisfreien Großstädte bewertet durch Punkte* und in drei Rangfolgen sortiert: 1) Niveau 2) Dynamik 3) Nachhaltigkeit.
Top10-Städte (Punkte, gerundet):
1) ⟨M 67 ER 63 IN 63 S 62 F 60 WOB 59 UL 57 DA 57 HN 56 R 56⟩
2) ⟨B 59 HN 56 L 56 HL 56 DO 55 FR 55 ER 55 KI 54 P 54 M 54⟩
3) ⟨WOB 59 ER 59 IN 58 HD 58 UL 57 DA 56 S 56 J 56 KA 55 R 55⟩ Tabelle.
Städte des Ruhrgebiets schnitten 2021 wieder besonders schlecht ab, allerdings reüssierte Dortmund (Rg 60) in der Dynamik (Rg 5). Besser als die Metropolen haben sich viele kleinere und mittlere Großstädte in der Coronapandemie weiterentwickelt, u.a. durch nahe Grünflächen, weniger überlastete Infrastruktur, ausreichend Wohnraum und gute Arbeitsmöglichkeiten.

* berechnet aus 87 Indikatoren aus 4 Bereichen (Gewicht in %):
Arbeitsmarkt 40%, Wirtschaftsstruktur 30%, Immobilienmarkt 20%, Lebensqualität 10%


Quelle: WiWo, Immoscout 24  iwd  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Indikatoren | Bevölkerung |
Seniorenquote
Bundesländer 2020
 Globus Infografik 15039
19.11.21    (2041)
dpa-Globus 15039: Senioren in Deutschland
Die Seniorenquote* ist von 1990|14,9% gestiegen auf 2020|22,0%. Besonders hoch ist die Quote in den Bundesländern im Osten, wie das Ranking für 2020 zeigt (in%):
ST 27,4 TH 26,7 SN 26,7 MV 25,8 BB 25,2⟩ ... ⟨BW 20,6 BE 19,3 HH 18,2⟩ Tabelle.
Unter Annahme eines moderaten | hohen positiven Wanderungssaldos prognostiziert das Statistische Bundesamt einen weiteren Anstieg der Seniorenquote* auf 27,1|26,1% bis 2035. Hauptgründe für diese Alterung der Gesellschaft sind geringe Geburtenrate () und steigende Lebenserwartung (), verbunden mit gravierenden Problemen für die Rentenversicherung.

* Anteil der ab 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung in %

Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Bevölkerung |
Lebenserwartung
Bundesländer
2018/2020
 Globus Infografik 15031
19.11.21    (2030)
dpa-Globus 15031: Lebenserwartung in den Bundesländern
Die Lebenserwartung bei Geburt ist in den 20 Jahren seit 1998/2000 bei Mädchen|Jungen im Durchschnitt in Deutschland um 2,6|3,9 auf zuletzt 83,4|78,6 Jahre gestiegen (). In allen Bundesländern ist sie bei Mädchen deutlich höher als bei Jungen. Rangfolgen für 2018/2020:
Mädchen: ⟨BW 84,3 BY 83,9 SN 83,8⟩ ... ⟨ST 82,8 HB 82,6 SL 82,3⟩
  Jungen: ⟨BW 79,9 BY 79,5 HE 79,3⟩ ... ⟨HB 77,3 MV 76,9 ST 76,5⟩
Differenz: ⟨ST 6,3 MV 6,2 SN 6,0⟩ ... ⟨RP 4,4 BW 4,4 HE 4,3⟩ Tabelle.

Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Bevölkerung |
Lebenserwartung
DE 2018/2020
 Globus Infografik 15003
05.11.21    (2031)
dpa-Globus 15003: Immer älter
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Lebenserwartung bei Geburt getrennt für Frauen und Männer im Durchschnitt für Deutschland (Bundesländer ).
Ausgewählte Zeitpunkte: Frauen|Männer (in Jahren):
1871/81 38,5|35,6 1949/51 68,5|64,6 1990/92 79,3|72,9 2010/12 82,8|77,7 2018/20 83,4|78,6  ƵR .
2018/20 hatten Frauen|Männer mit 84,1|79,7 in Baden-Württemberg die höchste Lebenserwartung, mit 82,1|76,3 die niedrigste im Saarland|Sachsen-Anhalt ().

Quelle: destatis: Lebenserwartung  Pressemitteilung  | Infografik  | Serie  | Kontext  | Zeitreihe 

| Bevölkerung |
Armutsgefährdung
EU 2020
 Globus Infografik 14994
29.10.21    (2035)
dpa-Globus 14994: Armut und soziale Ausgrenzung in der EU
Der Anteil der Menschen in der EU, die im Jahr 2020 von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen war*, ist coronabedingt um 0,8 %P ggü.Vorjahr gestiegen, wodurch die laufende Abnahme seit 2015 vorerst gestoppt wurde. Ranking 2020 (%, gerundet):
RO 36 BG 34 GR 28 ES 27 LV 25 IT 25⟩ ... ⟨NL 16 FI 16 SI 14 SK 14⟩ Tabelle.
Deutschland liegt mit 22,5% etwas über dem EU-Durchschnitt auf Rang 9

* falls mindestens eins von drei Kriterien erfüllt ist:
1) Armutsgefährdung
2) erhebliche materielle Entbehrung
3) sehr geringe Erwerbstätigkeit
(Infos)

Quelle: Eurostat  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Armut & Reichtum | Bevölkerung | Indikatoren |
Bevölkerung
DE-Bundesländer
2020-2035
 Globus Infografik 14993
29.10.21    (2032)
dpa-Globus 14993: Deutschlands Bevölkerung 2035
Ende 2020 lebten in Deutschland 83,2 M Menschen. Die Veränderungsrate zu 2035 (±%) wird bei moderatem|hohem* Wanderungssaldo auf -2,2|+1,2 prognostiziert**, in Ostdeutschland auf -7,0|-4,3; in Westdeutschland auf -1,5|+2,0.
Bundesländer-Ranking: ±% bis 2035 gemäß Wanderungssaldo moderat bzw. hoch*:
HH 0,9 BY 0,6 BE -0,2 BB -0,4⟩ ... ⟨SN -6,8 SL -7,9 TH -11,6 ST -12,4⟩
BE 5,4 HH 4,7 BY 4,4 BW 2,8⟩ ... ⟨SN -4 SL -4,7 TH -8,7 ST -10,1⟩ Tabelle.

* moderat: 220k gleichbleibend auf dem Niveau 2020
  hoch: bis 2023 linearer Anstieg auf 450k, dann bis 2035 linearer Abstieg auf 320k
** gemäß erster mittelfristiger Bevölkerungsvorausberechnung bis 2035

Quelle: Statistisches Bundesamt  Statistisches Bundesamt  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Bevölkerung |
Bildungsausgaben
OECD-2018
 Globus Infografik 14924
24.09.21    (2000)
dpa-Globus 14924: Investieren in Bildung
Im Jahr 2018 investierten 36 OECD-Staaten* im Durchschnitt 4,9% vom BIP in Bildung (privat + öffentlich), 17 Staaten lagen darunter, mit 4,3% auch Deutschland, das sogar unter dem EU22**-Durchschnitt (4,4) rangiert.
Rangliste OECD* (in % vom BIP):
NO 6,6 CL 6,6 IL 6,2 NZ 6,2 UK 6,1 US 6,0⟩ ... ⟨LT 3,4 LU 3,3 IE 3,3⟩ Tabelle.
Bei Irland und Luxemburg am Ende ist zu beachten, dass ihr BIP als Steueroase oder wegen vieler Einpendler vergleichsweise stark überhöht ist. Beim Indikator "Ausgaben pro Auszubildenden" liegen sie auf vorderen Plätzen.

* ohne Schweiz  ** 22 EU-Staaten in der OECD

Quelle: OECD  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Indikatoren | Bevölkerung | OECD |
Arbeitslosenquote
EU 2020
 Globus Infografik 14909
17.09.21    (1994)
dpa-Globus 14909: Arbeitslose in den EU-Regionen
Im Jahr 2020 betrug die Arbeitslosenquote* im EU-Durchschnitt 7,1 % (15,0 M Erwerbslose), erstmals seit 2013 ist sie wieder gestiegen. In der Europakarte sind die 280 NUTS-2 Regionen gemäß Arbeitslosenquote gefärbt zur Stufung (1,8; 4,2; 6,6; 10,1; 16,0; 22,6).
Die 3 Regionen mit der niedrigsten | höchsten Quote sind:
Großpolen 1,8 ; Mittelböhmen 1,9; Südwest-Tschechien 1,8.
Kanarische Inseln 22,6; Andalusien 22,3; Extremadura 21,8.

* Anteil der Erwerbslosen an der Gesamtheit der Erwerbspersonen =
   Erwerbstätige (15-64 Jahre) + Erwerbslose (15-74 Jahre) (vgl. eurostat Definition )

Quelle: Eurostat  | Infografik  | Serie 

| Armut & Reichtum | Bevölkerung | Indikatoren |
Altenquotient
EU 2020
 Globus Infografik 14908
17.09.21    (1992)
dpa-Globus 14908: Die EU altert
In der EU27 waren 2020 rund 92 M Menschen 65 Jahre oder älter, das entspricht einem Anteil von 20,6% der Gesamtbevölkerung. Ein weiteres Maß für die Alterung der Bevölkerung ist der Altenquotient = Anzahl der ab 65 Jährigen / Anzahl der 15 bis 64 Jährigen. Seit 2001 ist dieser Quotient für die EU insgesamt von 23% auf zuletzt (2020) 32 % gestiegen. Ranking 2020 (in %):
IT 36,4 FI 36,0 GR 35,1 PT 34,5 BG 33,8 DE 33,7 FR 33,1⟩ ... ⟨IE 22,1 LU 20,9⟩ Tabelle.
Ergänzung (zgh): Deutlich geringer ist der Altenquotient in einigen aktuellen und möglichen künftigen Beitrittskandidaten, darunter:
AL 21,6 IS 21,6 MK 20,9 AM 18,3 TR 13,4 XK 13,2 AZ 10,1⟩.
  
Quelle: Eurostat  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Bevölkerung |
Urbanisierung
Welt 1950-2050
Urbanisierung der Welt schreitet konstant voran | Statista
06.08.21    (1961)
Statista: Urbanisierung der Welt schreitet konstant voran
Der Grad der Urbanisierung (Anteil der Weltbevölkerung in städtischen Gebieten in %) ist von 1950|29,6 laufend gestiegen auf 2020|56,2%. Nach einer Projektion der UNDESA lag sie 2020 bei 56,2% und wird weiter nahezu linear steigen auf 2050|68,4%. Beim jährlichen Anstieg der Urbanisierung liegen die Länder Uganda (5,7%), Burundi (56,%) und Tansania (5,0%) an der Spitze (Vergleich: Deutschland: +0,3% auf 78 %). Der Trend zur Verstädterung resultiert aus dem Zusammenwirken von Push- und Pullfaktoren. Besonders die Metropolen im Globalen Süden wachsen so rasch, dass die Entwicklung ihrer Infrakstruktur nicht mehr mithalten kann, weshalb sich Elendsviertel und Arbeitslosigkeit einhergehend mit Umweltverschmutzung ausbreiten.

Quelle: UNDESA WUP-2018

Statista: Infotext  Infografik 

| Bevölkerung | Armut & Reichtum | Globale Agenda 21 | 2030-Agenda |
Überalterung, China
Drei Kinder gegen die Überalterung | Statista
01.06.21    (1947)
Statista: Drei Kinder gegen die Überalterung
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Geburtenrate* in China von 1950 bis 2021 mit dem Maximum 6,30 in der Periode 1965-1970 und dem Minimum 1,61 für 2000-2005. Nachdem sich die Bevölkerung Chinas von 1950|554M auf 1980|1000M fast verdoppelt hatte, implementierte China 1980 die Ein-Kind-Politik. In der Folge sank die Geburtenrate* drastisch von 3,01 auf 1,69 im Jahr 2016 einhergehend mit einer starken Alterung der Bevölkerung. Um diese abzubremsen, durften Paare ab 2016 wieder zwei Kinder bekommen. Die Geburtenrate* stieg danach aber nur etwas auf zuletzt 1,70. Deshalb hat die Regierung 2021 angekündigt, die erlaubte Kinderzahl auf drei zu erhöhen.
* durchschnittliche Anzahl der Geburten pro Frau

Quelle: UNDESA WPP2019 

Statista: Infotext  Infografik 

| Bevölkerung |
Weltbevölkerung
Die Menschheit wächst nicht exponentiell | Statista
28.04.21    (1924)
Statista: Die Menschheit wächst nicht exponentiell
Laut Financial Times soll die Einwohnerzahl (EWZ) Chinas 2020 zum ersten Mal seit über 50 Jahren gesunken sein. Aus diesem Anlass zeigt die Grafik die Entwicklung der Bevölkerung in 5 Erdregionen von 1950 bis 2100 nach dem mittlerem WPP-2019*-Szenario:
Maximum: Jahr|EWZ in M (sortiert nach Jahr):
➊ Europa 2020|748 ➋ Asien & Ozeanien 2055|5.361 ➌ Lateinamerika & Karibik 2057|768
In den beiden weiteren Erdregionen steigt die Bevölkerung von 2020 bis 2100 laufend:
Nordamerika: 369 ➚ 491 (+33 %),     Afrika: 1.341 ➚ 4.280 (+219 %).
Vor allem durch das enorme Wachstum in Afrika steigt auch die Weltbevölkerung weiter (7.795 ➚ 10.875), wobei sich allerdings die jährliche Wachstumsrate deutlich verringert (1,03% ➘ 0,03%), weshalb die Weltbevölkerung ihr Maximum voraussichtlich in den ersten Dekaden des 22. Jahrhunderts überschreiten wird.

* Quelle: World Population Prospects 2019 (xlsx)

Statista: Infotext  Infografik 

| Bevölkerung |
Lebenserwartung
EU27 2020
 Globus Infografik 14604
16.04.21    (1918)
dpa-Globus 14604: Lebenserwartung in der EU
In der Europakarte sind die EU27-Länder* gemäß Lebenserwartung von Neugeborenen 2020 nach 5 Stufen gefärbt von dunkelblau (82,3 - 82,6 Jahre) bis hellblau (73,6 - 75,7). Ranking (Jahre):
MT 82,6 ES 82,4 IT 82,4 SE 82,4 FR 82,3⟩ ... ⟨HU 75,7 LT 75,1 RO 74,2 BG 73,6⟩ Tabelle.
Hauptsächlich als Folge der COVID-19-Pandemie ist die Lebenserwartung im Jahr 2020 in fast allen EU-Ländern gesunken (Ausnahme (CY  LV  DK  FI)), am stärksten in (Rückgang, Jahre): ⟨BG 1,5; LT 1,4; PL 1,4; RO 1,4; BE 1,2⟩. (DE: 81,3 ➘ 81,1).
* ohne Irland (keine Daten)

Quelle: Eurostat  Eurostat  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Bevölkerung | SARS-CoV-2 |
Ausländer
DE 2002-2020
 Globus Infografik 14577
01.04.21    (1912)
dpa-Globus 14577: Aus aller Welt
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Ausländerzahl gemäß AZR in Deutschland von 2002 bis 2020 (in M): sie fiel anfangs von 2002|7,3 auf 2004|6,7 und verharrte auf diesem Niveau bis 2010. Danach stieg sie laufend an auf zuletzt 2020|11,4, (+204 k|+1,8% ggü.Vorjahr). Die Wachstumsrate 2020 war coronabedingt die geringste seit 10 Jahren. Besonders groß war die Rate bei Bulgaren (+7,9%) und Rumänen (+6,8%). Top10 Herkunftsländer 2020 (in k):
TR 1462 PL 867 SY 818 RO 799 IT 646 HR 427 BG 389 GR 364 AF 272 RU 263⟩ Tabelle
 
Quelle: Destatis: AZR   Pressemitteilung  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie  | Zeitreihe 

| Bevölkerung | Ausländer | Migration |
Kinderzahl je Frau
EU27 2001-2019
 Globus Infografik 14575
01.04.21    (1904)
dpa-Globus 14575: Geburten je Frau in der EU
Im Jahr 2019 sank die Geburtenzahl in der EU27 weiter auf 4,2 M Kinder, das sind im Durchschnitt 1,53 Kinder pro Frau. Die Grafik zeigt die Entwicklung dieser Fertilitätsrate seit 2001 mit dem Maximum 1,57 in den Jahren 2008, 2010, 2016, seitdem sank die Rate laufend Tabelle.
Ranking der EU27-Staaten gemäß Fertilitätsrate 2019:
FR 1,86 RO 1,77 CZ 1,71 IE 1,71 SE 1,71⟩ ... ⟨IT 1,27 ES 1,23 MT 1,14⟩ Tabelle
Deutschland (Rang 16) liegt mit 1,54 nur knapp über dem EU-Durchschnitt 1,53.

Quelle: Eurostat  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Bevölkerung |
Generation 65+
EU27 2020
 Globus Infografik 14556
26.03.21    (1901)
dpa-Globus 14556: Generation 65+
Vor allem als Folge steigender Lebenserwartung ist die Altenquote¹ in der EU27 im Jahr 2020 weiter gestiegen auf 20,6% (Vorjahr: 20,0). Über diesem EU-Durchschnitt lagen 7 Länder, darunter Deutschland (Rang 5). Rangliste für das Jahr 2020 (in %):
IT 23,2 GR 22,3 FI 22,3 PT 22,1 DE 21,8⟩ ... ⟨CY 16,3  LU 14,5  IE 14,4⟩ Tabelle.
Italien an der Spitze hat die niedrigste Kinderquote² (13,0%) und die 3.kleinste Fertilitätsrate³ (1,27) (nach Malta 1,14; Spanien 1,23). Umgekehrt hat Irland am Ende die höchste Kinderquote (20,3%) und 3.höchste Fertilitätsrate (1,71) (). (Deutschland 13,7%|1,54).
1 Anteil der ab 65-Jährigen (Tab-A) bzw. der 2 unter 15-Jährigen (Tab-K) an der Bevölkerung
3 durchschnittliche Kinderzahl pro Frau (Tab-F, Stand 2019)

Quelle: Eurostat: Tab-A   Tab-K   Tab-F | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Bevölkerung |
Bevölkerungsstruktur
Welt 1950-2090
So wächst und altert die Weltbevölkerung | Statista
19.03.21    (1894)
Statista: So wächst und altert die Weltbevölkerung
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Weltbevölkerung nach Größe und Altersstruktur von 1950 - 2020 und Prognose für 2055|2090 (mittleres UN-Szeanrio). Aufgrund der Alterung der Bevölkerung wandelt sich die Altersstufung immer mehr von der früheren Pyramiden- zur Kastenform, wie die Grafik veranschaulicht. Ein Indikator für den Grad der Alterung ist das Medianalter: es variiert von Niger 15,1, Uganda 16,4, Mali 1,64 bis Deutschland 46,6, Italien 47,9, Japan 48,4 (). Eine Hauptursache für hohes|niedriges Medianalter ist eine geringe|hohe Fertilitätsrate: Japan 1,4; Niger 7,0 (DE 1,6). Inzwischen versucht die japanische Regierung, die Alterung zu bremsen durch Steigerung der Fertilitätsrate auf 1,8 bis 2026, u.a. durch höheres Kindergeld. In alternden Gesellschaften wächst das Risiko der Überforderung der Sozialsysteme, denn immer weniger Erwerbstätige müssen immer mehr Alte versorgen und finanzieren.

Quelle: UNDESA: WPP -2019

Statista: Infotext  Infografik 

| Bevölkerung | Indikatoren | Globale Agenda 21 |
Altersstruktur
DE 2019-2060
So stark altert die deutsche Bevölkerung bis 2060 | Statista
12.03.21    (1881)
Statista: So stark altert die deutsche Bevölkerung bis 2060
Durch fortschreitende Alterung der Bevölkerung in Deutschland hat sich die frühere Pyramidenform der Bevölkerungsstruktur immer mehr zur "Urnenform" verändert: unten schmal, nach oben breiter werdend. Diese Entwicklung setzt sich fort, wie 30 Varianten und Modellrechnungen (pdf, destatis) bis 2060 zeigen. Dieser demografische Wandel wird hauptsächlich bestimmt durch drei Faktoren: Geburtenhäufigkeit, Lebenserwartung, Wanderungssaldo. Nach interaktiver Eingabe dieser 3 Parameter bei destatis wird dort die Altersstruktur grafisch dargestellt, z.B. die mittlere Variante für 2019 und Prognose für 2060 der Statista-Grafik. Sie hat das Maximum 1964|2,1 M (Lebensalter 55), die Spitze der Baby-Boomer (1955-1969) infolge des Wirtschaftswunders der 1950-er Jahre. Wenn diese geburtenstarken Jahrgänge demnächst in Rente gehen, wird die umlagenfinanzierte Gesetzliche Rentenversicherung stark belastet: immer weniger Renten-Einzahler müssen für immer mehr Renten-Empfänger aufkommen.

Quelle: 14. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung

Statista: Infotext  Infografik 

| Bevölkerung |
Bevölkerungszahl
DE 2020
 destatis 12411
12.01.21    (1832)
Destatis: Bevölkerungszahl in Deutschland
Die Einwohnerzahl Deutschlands blieb 2020 auf dem Vorjahresstand von 83,2 M, weil das Geburtendefizit ausgeglichen wurde durch einen positiven Wanderungssaldo (Zahlen in k:)
Geburtenzahl: 755 bis 775; Sterbefälle: ≥ 980; Geburtendefizit: ≥ 205;
Wanderungssaldo: 180 bis 240.

Quelle: Destatis / Pressemitteilung  | Serie 

| Bevölkerung |
Hartz-IV-Regelsätze
DE 2021
 Globus Infografik 14387
01.01.21    (1822)
dpa-Globus 14387: Hartz-IV-Regelsätze 2021
Erwerbsfähige ohne ausreichende eigene Mittel für den Lebensunterhalt können Arbeitslosengeld II (Hartz IV) beantragen. Leistungsberechtigte erhalten einen Regelsatz, der zum 1.1.2021 um 1 bis 45 € gegenüber 2020 erhöht wurde: von 446 € (Alleinstehende) bis 283 € (< 6-Jährige) Tabelle.
Der Regelbetrag soll die monatlichen Ausgaben für Ernährung, Kleidung, Energie, Körperpflege, Hausrat und Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken. Außerdem werden die regelmäßigen Kosten für die Krankenversicherung sowie für Unterkunft und Heizung übernommen. Hinzu kommen Einmalleistungen (u.a. Erstausstattung für die Wohnung inkl. Haushaltsgeräten und für Bekleidung sowie bei Schwangerschaft und Geburt; Einschulung der Kinder, PC-Kauf, Klassenfahrt, Abi-Feier). Ergänzt werden Mehrbedarfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen (u.a. Alleinerziehende, Schwangere, Behinderte).

Quelle: Bundesregierung  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Armut & Reichtum | Bevölkerung |
  

erstellt: 16.07.24/ zgh Bevölkerung/ Demografie Anfangsjahr Vorjahr 2021 Folgejahr Endjahr

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