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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Oxfam Oxford Committee for Famine Relief |
Lexikon | |
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Oxfam |
Oxfam ist eine der größten internationalen Hilfsorganisationen und genießt weltweit hohes Ansehen aufgrund langjähriger Erfahrung in der direkten Zusammenarbeit mit armen Menschen vor Ort. Gegründet wurde Oxfam 1942 in Oxford von engagierten Bürgern, darunter der deutsche Emigrant Theo Liepmann, mit dem Ziel, das Leiden der Zivilbevölkerung im von Nazideutschland besetzten Griechenland zu lindern. Nach Kriegsende half Oxfam Kriegsflüchtlingen in Europa, u.a. auch notleidenden Menschen in Deutschland. |
Lager Abu Shouk in Darfur Dafur-Dossier [Oxfam] |
Hilfe für notleidende Menschen ist nach wie vor ein Schwerpunkt von Oxfam, z.B. hilft Oxfam aktuell (Okt. 2004) in der Krisenregion Dafur: laut UN-Angaben handelt es sich in Darfur und im Tschad um die derzeit schlimmste humanitäre Katastrophe weltweit. 1,6 Millionen Menschen mussten vor Mord, Entführung, Misshandlung und Vergewaltigung fliehen, seit Beginn des Konflikts sind bis zu 50.000 Menschen ums Leben gekommen. Angesichts der verheerenden Krise erweitert Oxfam seine Hilfsaktion im Sudan und im Tschad kontinuierlich. Zum Dafur-Konflikt hat Oxfam ein Dossier mit aktuellen und Hintergrund-Infos zusammengestellt: www.oxfam.de/article.asp?id=429. |
Chart Kaffeepreis |
Über die Hilfe notleidener Menschen hinausgehend hat sich Oxfam im Laufe der Zeit stärker zu einer entwicklungspolitischen NGO entwickelt mit den Schwerpunkten "gerechter Welthandel" / "Fairer Handel". Z.B. hat Oxfam am 18.9.02 eine Kampagne gestartet, um den Preisverfall auf dem internationalen Kaffeemarkt zu stoppen und ca. 25 Millionen Kleinbauern in der Kaffeeproduktion vor dem Ruin zu retten. In mehreren Großstädten (u.a.: Berlin, Hamburg, Bremen, Hannover, Kassel) betreibt Oxfam Shops mit Produkten aus dem Fairen Handel. Internationale Institutionen und Konferenzen begleitet Oxfam mit kritischen Analysen, Expertisen und Berichten, z.B. den WTO-Gipfel 2003 in Cancún. |
Newsletter | Oxfam verschickt monatlich einen kostenlosen eMail-Newsletter. Anmeldung unter: www.oxfam.de/akt_news.asp |
Oxfam-Aktuell | Pro Quartal erstellt Oxfam den Bericht "Oxfam-Aktuell" mit Beiträgen zu aktuell laufenden Kampagnen und sonstigen Aktivitäten sowie Infos rund um Oxfam Deutschland. Der Bericht umfasst i.d.R. auch einen Pressespiegel und Terminkalender. Er steht als pdf-Datei zur Verfügung, kann aber auch per Post bestellt werden. Download: "Oxfam Aktuell", Herbst 2004 [pdf, 59 KB, 9 Seiten] |
Kampagnen | |
www.maketradefair.com |
"Big Noise": Kampagne zum weltweiten Agrarhandel Nach dem Scheitern des WTO-Gipfels 2003 in Cancún, verhandelt die WTO im Jahr 2005 erneut Regeln zum weltweiten Agrarhandel. Mit der neuen Kampagne "Big Noise" will Oxfam die Bedeutung des Weltagrarhandels für eine nachhaltige Entwicklung bewusst machen. Wenn die Agrarmärkte wie bisher ohne Rücksicht auf Strukturen armer Länder geöffnet werden, profitieren vor allem die Industrieländer und Großgrundbesitzer in den ärmeren Staaten, obwohl 98 % der Bauern und Landarbeiter in Entwicklungsländern leben. Website zur Kampagne/ Unterschriftenaktion: www.maketradefair.com |
Dokumente | |
Oxfam Briefing Paper: Beyond HIPC Debt Cancellation and the Millennium Development Goals Der Bericht der NGO Oxfam beschreibt die Schritte, die erforderlich sind, um die G8-Vereinbarung zum Schuldenerlass im Rahmen der HIPC-Initiative umzusetzen und darüber hinaus zügig allen Ländern einen Schuldenerlass zu gewähren, die ihn zur Armutsbekämpfung benötigen. Stichworte zum Inhalt: Ursprung der Verschuldungskrise; Aufbau der HIPC-Initiative; Millenniumsziele; G8-Beschluss zum Schuldenerlass und seine Kosten; Ausweitung und Vertiefung der Entschuldungsinitiative; Empfehlungen an die Politik. Den Bericht (engl.) bietet Oxfam zum kostenlosen Download (pdf, 221 KB) an. => Schuldenerlassinitiative HIPC Millenniumsziele |
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Oxfam-Studie: "Unsere Rechte im Ausverkauf Frauenarbeit in globalen Lieferketten von Bekleidungsunternehmen und Supermärkten" Im Mittelpunkt der Oxfam-Studie steht die Unternehmensstrategie transnationaler Unternehmen in ihren weltweiten Lieferketten. Die Studie belegt, dass ein Großteil der enormen Gewinne von Unternehmen im Bekleidungs- und Supermarktsektor auf Kosten der Arbeiterinnen in den Zulieferbetrieben entsteht. Zusammenfassung der Studie (deutsch) [pdf/ 405 KB, 12 S; Oxfam.de] Vollständige Studie: "Trading Away Our Rights: Women Working in Global Supply Chains (engl.) [pdf/ 3,91 MB/ 52 S. ; maketradefair.com] |
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dramatischer Verfall des Kaffeepreises Chart Kaffeepreis |
Am 18.9.02 startete Oxfam
International eine weltweite Kampagne zur Lösung der Krise auf dem Kaffee-Markt. Der dramatische Verfall des Weltmarkt-preises für Kaffee hat dazu geführt, dass
25 Millionen Kaffeebäuerinnen und bauern vor dem Ruin stehen. Zur selben Zeit fahren die großen Kaffee-Konzerne riesige Profite ein. Deshalb ruft Oxfam die Kaffeekonzerne und
Regierungen dazu auf, einen weltweiten Rettungsplan für Kaffee zu vereinbaren, damit der Kaffeemarkt für arme und reiche Länder gleichermaßen funktioniert. |
interne Links | |
Lexikon: | HIPC NGO WTO |
Spezials: | Fairer Handel WTO-Gipfel 2003 in Cancún. |
Ober-Themen | Eine Welt/ Globalisierung |
externe Links / weiterführende Informationen | |
Oxfam-Deutschland: www.oxfam.de Geschäftsstelle Berlin: Greifswalder Str. 33a, 10405 Berlin Büro Frankfurt: Kasseler Str. 1a, 60486 Frankfurt/M Kontakt: MitarbeiterInnen, eMail-Adressen |
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Oxfam-International: www.oxfam.org Oxfam umfasst z.Z. Zweigstellen in 12 Ländern. |
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Stand: |
Thema: Eine Welt/ Globalisierung Daten: Weltagrarmarkt |
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