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Fairer Handel    
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  Schule und Unterricht:   Materialien,  Medien, Infos

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zum SeitenanfangEinführung 


globalisierte Märkte

Fairer Handel

Hintergrund
[Lexikon-Beitrag
bei Wikipedia]


Der Handel auf globalisierten Märkten sichert bei vielen Produkten (z.B. Kaffee, Baumwolle, Zucker, ...) den ursprünglichen Produzenten in den armen Ländern oft nicht einmal mehr das Existenzminimum. Daher wird er insbesondere von den Globalisierungskritikern als "unfair" eingeschätzt.
Dagegen setzen sie das Konzept des "Fairen Handels": Entgegen den üblichen Mechanismen auf globalisierten Märkten soll der Faire Handel den Produzenten ein angemessenes Einkommen sichern, z.B. durch Direktvermarktung von Agrarprodukten der armen Länder in den reichen Ländern mit einem angemessen Preisaufschlag, der an die Produzenten weitergegeben wird und ihnen durch langfristige Lieferverträge dauerhaft ein angemessenes Einkommen sichert.
  

www.transfair.org
Neues europaweit einheitliches Logo für fair gehandelte Produkte
Fair gehandelte Produkte aus Entwicklungsländern sind künftig in ganz Europa an einem einheitlichen Logo zu erkennen. Das Logo wird vom Verein «TransFair» vergeben, einem Zusammenschluss aus 38 Entwicklungsorganisationen.
Die mit dem Siegel versehenen Waren (z.B. Kaffee, Tee, Schokolade,Orangensaft) werden in 13 europäischen Ländern auch in Supermärkten angeboten.
Die Vergabe des Siegels ist an strenge soziale und ökologische Auflagen geknüpft, z.B. umweltschonendender Anbau, keine Kinderarbeit. Dafür erhalten die Produzenten für die Rohstoffe Preise über Weltmarktniveau. Im normalen Handel müssen sie sich häufig mit Dumping-Preisen begnügen.
Ausführliche Infos zur Neuausführung [vistaverde]

   
   

zum Seitenanfang   Aktuelles


Faire Woche


"Faire Woche 2006":
bundesweite Aktionswoche vom 18.-30.9.2006

Die vorgeschlagenen Projekte der diesjährigen Aktionswoche rund um das Thema "Fairer Handel" richten sich speziell an Jugendliche und bieten eine gute Gelegenheit, den fairen Handel mit Schülern zu thematisieren und sie zum konkreten Handeln zu motivieren, z.B. einen Weltladen in der Schule zu eröffnen..
Weitere Anregungen und Hintergründe zur Fairen Woche 
  
Fair Jobbing
www.fairjobbing.de

=> Fairer Handel
Sozialverträgliche Produktion / Fairer Handel: Initiative FairJobbing?
Die Weltladen Dachverbände in Deutschland und Österreich wollen mit ihrer neuen Initiative "FairJobbing" junge Menschen für den Fairen Handel interessieren und ihnen über Praktika Einblick in die Berufsfelder Musik, Medien, Trendforschung und Marketing geben.
Die Teilnehmer können dabei lernen, was sozialverträgliche Produktion bedeutet, wie faire Produkte vermarktet werden und wie nachhaltiges Wirtschaften aussieht. Die Initiative wird unterstützt von Unternehmen, die Praktikumsplätze zur Verfügung stellen und für die Honorare der Teilnehmer aufkommen. [gekürzt aus: Nachhaltigkeitsrat: News vom 27.1.05]
  
Fairer Handel
Agenda 21-Kongress
18.09.04, Dortmund

bundesweite
Faire Woche

20.-26.09.2004
"Zeit zu fairem Handel(n). Gerechter Welthandel, bewusstes Einkaufen".
Dortmund, die "Hauptstadt des Fairen Handels 2003", lädt zum bundesweiten Meinungsaustausch ein. In Kooperation mit lokalen Gruppen und der Servicestelle wird die erste Veranstaltung der Fairen Woche 2004 realisiert. Die Bundesministerin Wieczorek-Zeul wird da sein und alle werden Gelegenheit zum "Fairen Brunchen" haben.   [aus: EWN Nr.31/16.8.04]

Infos: Stadt Dortmund, Agenda-Büro, Südwall 2-4, Fon: 0231/50-22067, -22169,
Fax: -26447,agenda@stadtdo.de   www.dortmund.de/agenda  www.fairewoche.de
 
 
Kampagne: Fair Play for Fair Life 2004 / Brot für die Welt

Brot für die WeltFair Play for Fair Life 2004
Fußball-Europameisterschaften in Portugal, Olympische Spiele in Athen. 2004 ist ein Jahr des Sports. Mit der Aktionszeitung "Fair Play for Fair Life 2004" wirbt "Brot für die Welt" für gerechte Regeln im Zusammenleben der Menschen weltweit. Die Zeitung enthält neben Reportagen über Sport-Projekte in Sudan, Afghanistan oder Costa Rica Beiträge von Spitzensportlern. Es äußern sich unter anderem der Trainer des VfB Stuttgart Felix Magath, die dreifachen Schwimmweltmeisterin Hannah Stockbauer und der Radprofi Jan Ullrich. Ebenfalls in der Zeitung: Anregungen zu Benefiz-Sportveranstaltungen zugunsten von "Brot für die Welt".
Weitere Infos unter: www.brot-fuer-die-welt.de/fair-play
Bestellung der kostenlosen Aktionszeitung: Format 315x470mm, 16 S., farbig

=>  Faire Fußbälle   Kampagne für Saubere Kleidung
=> Lexikon: Kampagne "Fair
spielt"   
   

Kampagne: Fair feels good
www.fair-feels-good.de

taz wird 50/ Sonderausgabe
Fairer Handel im Jahr 2029
In der Jubiläumsausgabe der taz vom 17.4.04 gestaltete die Kampagne „fair feels good“ eine komplette Seite. Da das gesamte Heft den fiktiven 50. Geburtstag der taz am 17.04.2029 feierte, wurden Reportagen und Interviews veröffentlicht, die einen Eindruck von den Wirkungen des Fairen Handels im Jahr 2029 geben sollen. Fiktive Partner waren eine Kakaoplantage in Ghana, die KollegInnen aus Nachbarstaaten dabei berät, wie die Umstellung auf Fairhandelsprodukte zu bewerkstelligen ist und der inzwischen 70-jährige Georg Abel, der sich daran erinnert, wie vor 25 Jahren (also 2004) die Kampagne „fair feels good“ begann, die mit zur Erreichung völlig neuer Zielgruppen des Fairen Handels beigetragen hat.
  [aus: faire-feels-good Newsletter, 3/22.4.04]
 
Zeitschrift Verbraucher Konkret: „Who is who im Fairen Handel“ Zeitschrift Verbraucher Konkret: „Who is who im Fairen Handel“
Auf 36 Seiten werden die unterschiedlichen Akteure, die Prinzipien und die Struktur des Fairen Handels allgemeinverständlich vorgestellt.
Inhaltsübersicht:
- Struktur & Akteuren (3 Seiten)
- Grundlagen des Fairen Handels (2 Seiten)
- Produzenteninformationen von Ghana über Philippinnen bis Nicaragua (14 Seiten)
- Importeure (2 Seiten)
- Siegelorganisationen (2 Seiten)
- Distribution (1 Seite)
- Forum Fairer Handel (1 Seite)
- Internetseiten (1 Seite)

Bestellung/ kostenloser Download [fairfeelsgood.de]
  
TransFair
www.transfair.org
Faire Preise statt Entwicklungshilfe:
Fairer Handel zieht erste Zwischenbilanz

Das international einheitliche Logo für Fairen Handel setzt sich im europäischen Handel weiter durch. Mittlerweile profitieren 4,5 Millionen Produzenten mit ihren Familien in 45 Ländern vom Fairen Handel. "Der Faire Handel zeigt die gute Seite der Globalisierung. Jeder Verbraucher kann jetzt beim Einkauf zu Hause oder im Urlaub das Leben tausender Kleinbauern in den Entwicklungsländern positiv beeinflussen," betonte Dieter Overath, Geschäftsführer von TransFair auf einer Pressekonferenz Mitte Oktober.   mehr..   [aid-Presseinfo, 44/30.10.03]
 


=> Extra-Seite
5. WTO-Ministerkonferenz in Cancún
Vom 10.-14.9.03 treffen sich die zuständigen MinisterInnen der 146 Mitgliedsstaaten der Welthandelskonferenz (WTO) in Cancún, Mexiko, zur 5. Ministerkonferenz, um eine Zwischenbilanz der laufenden Welthandelsrunde zu ziehen. Diese wurde bei der 4. Ministerkonferenz (9 -14.9.2001 in Doha/ Katar) eingeleitet und soll zum 1.1.2005 abgeschlossen werden.
Übergreifendes Ziel der WTO ist die weitere Liberalisierung des Welthandels durch Abbau von Zöllen, Dumping, Subventionen und anderen Handelshemmnissen sowie durch die Privatisierung kommunaler Unternehmen.
Die WTO-Verhandlungen haben eine kaum zu unterschätzende Wirkung auf den Agenda 21 Prozess. Alle zentralen Aspekte der Agenda 21 und einer nachhaltigen Entwicklung (z.B. ausreichende Versorgung mit Trinkwasser, Nahrungsmitteln und medizinischer Versorgung, Bekämpfung von Epidemien (AIDS, Malaria, ...), Reduzierung der Armut, Fairer Handel, Ressourcen- u. Klimaschutz) werden direkt oder indirekt von den Ergebnissen der WTO-Verhandlungen in erheblichem Ausmaß beeinflusst.
Zentral betroffen sind auch alle Aspekte des Fairen Handels.

  => Extra-Seite:   WTO-Gipfeltreffen in Cancún 2003  
  
Kampagne für Fairen Handel: "Fair feels good"
Kampagne für Fairen Handel: "Fair feels good" Kampagne für Fairen Handel
Die Informationskampagne zum Fairen Handel wirbt für mehr Fairness – im Alltag und beim Konsum. Bis Dezember 2005 informiert die Kampagne mit Aktionen und Veranstaltungen über Prinzip, Produkte und gesellschaftspolitische Hintergründe des Fairen Handels. Dabei wird sie von prominenten Fürsprechern und Kooperationspartnern unterstützt. Die Schirmherrschaft hat Franziska van Almsick übernommen.
"fair feels good." wird von der VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. in Kooperation mit TRANSFAIR e.V. und dem Weltladen-Dachverband e.V. durchgeführt und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert.
Website: www.fair-feels-good.de

  
  
Preisverleihung
Hauptstadt des Fairen Handels 2003: Logo / Signet
Wettbewerb: "Hauptstadt des Fairen Handels 2003"
Frau Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, Schirmherrin des Wettbewerbs, gab die Sieger im ersten bundesweiten Wettbewerb "Hauptstadt des Fairen Handels 2003" bekannt.
1. Dortmund (2500 €)  2.Neuss (1125 €)   3.Große Kreisstadt Schramberg (750 €)
Anerkennungspreise: Stadt Bochum (250 EUR); Stadt Rheinstetten (250 EUR).
Damit wurde Dortmund zur 1. Hauptstadt des Fairen Handels Deutschlands. Dortmund erhielt damit das Recht, das abgebildete Signet für Werbemaßnahmen zu nutzen.
Es hatten 31 Kommunen mit über 150 Projekten am Wettbewerb teilgenommen, den die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt als Beitrag zur Fairen Woche 2003 durchgeführt hat.
[aus: Sonderausgabe der Eine-Welt-Nachrichten, 26.9.03]
  

Fairer Handel: Zukunft gestalten - fair handeln
Aus Anlass der Fairen Woche vom 22.-28.09.03 (s.o.) bietet die tageszeitung (taz) am 20.9.03 ein umfangreiches Spezial mit zahlreichen Artikeln mit aktuellen und Hintergrund-Informationen zum Fairen Handel.
Im Pressearchiv zum Fairen Handel haben wir die wichtigsten Artikel aus dem taz-Spezial zusammengestellt.
    Inhalte u.a.: Geschichte des Fairen Handels; Kriterien für Fairen Handel (z.B. keine Kinderarbeit); Label-Übersicht; Einkauftipps; Weltläden; nachhaltiger Warenkorb; nachhaltiger Lebensstil; nachhaltige Landwirtschaft (Bio-Siegel); nachhaltige Energieversorgung; Linksammlung.
  

Infos/ Kontakt:
VEN Kampagnenkoordination, Ute Heda,
Husarenstraße 27,
30163Hannover,
Fon: 0511/39088980,
Fax: 0511/391675,
info@fairstaerkung.de www.fairstaerkung.de

Kinospot: Fairer Handel Norddeutschland
Zusammen mit der Münchner Filmhochschule hat der Verband Entwicklungs-politik Niedersachsen e.V. (VEN) einen Werbespot für den Fairen Handel produziert. Er läuft in CinemaxX-Kinos in Norddeutschland an. In professioneller Qualität zeigt der Spot, wer vom Fairen Handel profitiert: den Kaffeebauer in Nicaragua und die Kaffeetrinkerin bei uns. Damit bewirbt der Spot die Idee 'Fairness im Handel' und möchte mehr Nachahmer in Deutschland finden.
Der Spot entstand im Rahmen der VEN-Kampagne 'fairstärkung für Niedersachsen'. Den Wettbewerb für den Spot gewann Björn Thönicke aus Hameln, der in seinem Vorschlag die beteiligten Menschen in den Mittelpunkt stellt und so auf eine emotionale Ansprache setzt, ohne den moralischen Zeigefinger zu erheben. Die Importorganisation El Puente vermittelte einen geeigneten Drehort in Nicaragua, wo die Bilder für den Spot gedreht wurden. In hochwertiger Qualität liegt nun
ein Werbespot vor, der den Fairen Handel bewirbt (siehe auch Rubrik "Hintergrund" der EWN).   [aus: "Eine Welt Nachrichten (EWN) 07/2003; service-eine-welt]
  
Welthandelskampagne: "Gerechtigkeit jetzt!" Welthandelskampagne: "Gerechtigkeit jetzt!"
Die Nichtregierungsorganisationen (NROs) Brot für die Welt, BUND, BUND-Jugend, Christliche Initiative Romero, Evangelischer Entwicklungsdienst, FIAN, Forum Umwelt und Entwicklung, Germanwatch, INKOTA, MISEREOR, WEED und Weltladen-Dachverband
treten mit ihrer Kampagne für Gerechtigkeit im Welthandel ein. Die NROs fordern Handelsregeln, die allen Menschen, insbesondere den Armen, und der Umwelt dienen. Ihre Positionen stellen die NROs auf der gemeinsamen Website zur Kampagne vor: www.gerechtigkeit-jetzt.de
 => Eine Welt   WTO-Gipfel 2003 in Cancún   
  
 


zum Seitenanfang   Hintergrund-Informationen


Kriterien für
Fairen Handel

Hintergrund
[Lexikon-Beitrag
bei Wikipedia]


Auf eine einheitliche Definition des "Fairen Handels" einigten sich die internationalen Organisationen 1999 im Rahmen ihres Dachverbandes IFAT (International Federation of Alternative Trade: www.ifat.org).
Für die IFAT ist demnach Fairer Handel „ein alternativer Ansatz zum konventionellen internationalen Handel. Er ist eine Handelspartnerschaft, die eine nachhaltige Entwicklung für ausgeschlossene und benachteiligte ProduzentInnen anstrebt. Er versucht dies durch Gewährung besserer Handelsbedingungen, durch Bewusstseinsbildung und Kampagnen.
[Zitat aus "Bio-fair-bindet, im folgenden Abschnitt]
  


Historische Entwicklung des Fairen Handels
Die Website Naturkost.de bietet unter dem Titel "Bio-fair-bindet" einen informativen Überblick zur historische Entwicklung des Fairen Handels von der Gründung der niederländischen Organisation Stichting SOS Wereldhandel im Jahr 1967 bis zu den heutigen Organisationen, z.B. dem Fair-Handelshaus Gepa oder TransFair, der führenden Zertifizierungsorganisationen. Motive, Ziele, Kriterien und Verfahrensweisen beim Fairen Handel werden ausführlich dargestellt, ebenso die Besonderheiten bei fair-gehandelten Bioprodukten.
  

www.oxfam.de
Oxfam = Oxford Committee for Famine Relief (Oxforder Komittee zur Bekämpfung von Hungersnot)
Geschichte von Oxfam
Das Informationsportal politik.de verfolgt die Geschichte und Hintergründe des Fairen Handels zurück bis in die Vierzigerjahre:
USA 1949: Handel mit Dorfgemeinschaften im Süden: Bauern erhielten mehr Lohn für Ihre Produkte als üblicherweise von den Großhändlern.
Europa in den späten Fünfzigerjahren: Die britische Firma Oxfam kaufte in Hong Kong Waren von chinesischen Flüchtlingen zu angemessenen Preisen.
mehr... [politik.de]
  
   

zum SeitenanfangLinks

   
Verbraucherinitiative

www.verbraucher.org
Die Verbraucherinitiative informiert unter dem Titel "Fair Surfen" über Produkte aus dem Fairen Handel: Kriterien des Fair Trades; Produkte; Gütesiegel; Adressen von 350 Weltläden, Supermärkten und Versandunternehmen.
   www.verbraucher.org/index.php/cat/7
   
Internetportal zum
Fairen Handel
Internetportal zum  Fairen Handel: Oeko-FAIR.DE
Die Verbraucher Initiative und die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit haben ein neues Internetportal zum öko-fairen Handel im Internet geöffnet. Die Webpage bietet ein breites Informationsangebot für Organisationen, Verbraucher und Unternehmen aus dem öko-fairen Bereich. Das Angebot umfasst eine Datenbank mit Produkten, Adressen und Organisationen, eine Terminliste mit aktuellen Veranstaltungshinweisen, einen Pressebereich mit Mitteilungen von Unternehmen und Organisationen sowie der Vorstellung "Initiative des Monats". Die Herausgeber wollen die Akteure auch vernetzen und stellen hierzu eine Diskussionsplattform bereit.    Homepage: www.oeko-fair.de
 
Weitere Links
zum
Fairen Handel:
  • www.wirhandelnfair-nrw.de
    Landesweite Kampagne zum Fairen Handel in NRW
  • www.faire-woche.de
    Homepage zur großen Aktionswoche 2001   (24.-30.9.2001)
  • www.transfair.org
    Informationen zur Siegelorganisation TRANSFAIR und zu Produkten. Materialien zum Download und Online Bestellungsmöglichkeit
  • www.eco-fair-trade-net.de
    Verknüpfungsprojekt von Ökoinitiativen und Fairem Handel. Zahlreiche Informationen und Materialsammlung, sowie Liste der Weltläden.
  • www.fairtrade.de
    Homepage des Fair Trade Vereins. Informationen zu Einzelthemen (z.B. Kinderarbeit), eine Übersicht von Aktionskoffern, Bereich Jugendliche/ Schule.
  • www.gepa3.de
    Wissenswertes über das Fair Handelshaus gepa, die Partner und Produkte
  • www.fair-gehandelt.de
    Homepage der MVG (Misereor Medienproduktion und Vertriebs- gesellschaft):  Online-Shops mit Programmangeboten rund um die Themen Eine Welt, Entwicklungszusammenarbeit und Fairer Handel.

       


Initiative gegen illegale Kinderarbeit in der Teppichproduktion

www.rugmark.de

Rugmark: Organisation gegen illegale Kinderarbeit
Die internationale Initiative gegen illegale Kinderarbeit in der Teppichindustrie RUGMARK wurde 1995 gemeinsam von indischen Nichtregierungsorganisationen, deutschen und internationalen Hilfswerken und der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit initiiert (GTZ). Das Ziel war die Bekämpfung der illegalen Kinderarbeit in Indien. 1996 wurde die RUGMARK Stiftung in Nepal eröffnet. 1998 wurde Pakistan mit einbezogen. Dort werden derzeit die Strukturen für die Kontrolle der Produktion und die Organisation von Sozialprogrammen zur Zeit aufgebaut. Die RUGMARK Initiative vergibt ein international registriertes Siegel für Teppiche, die nach den RUGMARK Kriterien geknüpft wurden.
  

Fair-spielt



"Für faire Regeln in der Spielzeugproduktion"
Diese von Miseror koordinierte bundesweite Aktion will auf die menschen- unwürdigen Produktionsbedingungen, inbesondere für junge Frauen,  in den Spielzeugfabriken Südostasiens aufmerksam machen.
Schulen können sich an der Postkartenaktion beteiligen, mit der deutsche Unternehmen angehalten werden, für umwelt- und sozialgerechte Produktionsbedingungen in ihren Zulieferbetrieben in Südostasien zu sorgen.
Die Käufer von Spielzeug können darauf achten, nur Spielzeug aus nachhaltiger Produktion  ( mit Gütelabel ) zu erwerben.
  => Fair spielt   
   

Öko-Label
für Textilien

Faire Textilien


Öko-Fair
Lamu Lamu

„Öko-Fair“ / „Lamu Lamu“: Fair gehandelte Textilien
Baumwolle umwelt- und sozialverträglicher, aber auch gesünder für die Verarbeiter anzubauen - das ist eines der Ziele der „Öko-fair“-Idee, die der Bundesverband der katholischen Landjugendbewegung (KLJB: http://landjugendverlag.kljb.org) ins Leben gerufen hat. Die Initiative will die Einkommens- und Lebenssituation der Menschen in der Dritten Welt verbessern. Eine „Öko-fair“-Aktion soll flächendeckend ein eigenes Öko-Label einführen und damit nach Art des Kaffee-Vorbilds „TransFair“ Kleidung auf den Markt bringen, die ökologisch wertvoll ist und den Anforderungen eines fairen Handels genügt. Zurzeit gibt es schon „fair“ hergestellte T-Shirts, Babykleidung und Westen, die unter den Labels „Öko-Fair“ (www.eco-fair-trade-net.de) oder „Lamu Lamu“ (www.lamulamu.de) zu haben sind. Weitere Infos dazu auf der Website der ServiceZeit (Sendung des WDR-Fernsehens) unter:
www.wdr.de/tv/service/geld/inhalte/010301_4.html
Weitere Links zum Fairen Handel
   


Flower Label Program  
(FLP)
www.flower-label-programm.org

Blumen aus menschen- und umweltschonender Produktion
Flower-Label-Program (FLP):  Ein weltweite Initiative der Menschenrechtsorganisationen, der Gewerkschaften und des Blumenhandels

Kriterien für das Label, u.a.:
  • Gewerkschaftsfreiheit
  • Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit
  • Festverträge und überdurchschnittliche Sozialleistungen
  • Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit
  • Verantwortlicher Umgang mit natürlichen Ressourcen
  • Verbot hochgiftiger Pflanzenschutzmittel
        
FairWertung e.V.

FairWertung e.V.

www.fairwertung.de
Faire Verwertung von Altkleidern
Wer Altkleider sammelt und damit Erlöse erzielt, muss auch Verantwortung für die Verwertung übernehmen. Aus dieser Überzeugung heraus gründeten katholische Organisationen im Oktober 1994 den Dachverband FairWertung e.V. mit dem Ziel, umwelt- und sozialverträgliche Konzepte für den Umgang mit Altkleidern zu entwickeln, entwicklungspolitisch schädliche Exporte zu reduzieren und die Vermarktungswege durchschaubar zu machen.

Dazu hat der Dachverband FairWertung als erste Organisation in Deutschland Grundsätze und Kriterien für Sammlung und Vermarktung entwickelt, die für seine Vertragspartner – sammelnde Organisationen, Händler und Sortierbetriebe – verbindlich sind. Für die Nutzung des Zeichens FairWertung wird eine Lizenzgebühr erhoben, aus der sich die Arbeit des Dachverbandes finanziert.
  

www.fairwear.de
FairWear GbR: Online-Shop für Fairtrade & Organic Streetwear
Unter www.fairwear.de führen Sascha Klemz & Matthias Rau seit Juli 2006 einen Online-Shop, der fair gehandelte und mit Bio-Materialien produzierte Bekleidung anbietet, darunter auch einige neue Labels, die das Prinzip der Nachhaltigkeit in der Bekleidungsindustrie umsetzen. Das Angebot richtet sich vor allem an junge und globalisierungskritische, aber dennoch modebewusste Menschen.
Weitere Infos:   Selbstdarstellung [pdf, 73 KB]     Presseinfo [pdf, 108 KB]

  
Fairgehandelte Produkte als Wurfmaterial zu Karnevall
Der Globale Handel geht auch nicht spurlos an einer Jahreszeit vorbei, die sich ansonsten allem Ernsten zu entziehen sucht, der 5. Jahreszeit. Daher bietet die Kampagne "Jecke Fairsuchung - Faire Kamelle im rheinischen Karneval" allen Karnevallsgesellschaften und -vereinen, Schulen und Gruppen eine verantwortungsbewusste und öffentlichkeitswirksame Alternativen zu den immer gleichen Schokolädchen, Waffeln, Bonbons und Gummibärchen:
www.jeckefairsuchung.org 
  
Auch mit dem Flower Label Programm (FLP) ( im nächsten Abschnitt) sollen die "Strüssjer", wie die Blumensträuße in Köln genannt werden, mit steigendem Umfang aus für Menschen und Umwelt schonender Produktion kommen.

zum SeitenanfangGlossar: Lexikon, Stichwörter

    
Wikipedia Ausführlicher ergiebiger  Lexikonbeitrag: "Fairer Handel"
  
   

zum SeitenanfangDaten / Fakten/ Statistiken/ Infografiken

   
Infografik: Anteile von TransFair-Siegel-Produkten aus biologischem Anbau; Großansicht [FR]
Großansicht [FR]
Infografik: Anteile von TransFair-Siegel-Produkten aus biologischem Anbau
TransFair: Siegel für Fairen HandelWie viele mit dem TransFair-Siegel gehandelte Lebensmittel sind auch ökologisch produziert:
Angaben in %; 1.Zahl: 1999; 2.Zahl: 2003/04
Kaffee: 28/29; Tee: 38/68;Kakao/Schokolade: 13/58; Honig: 0/9; Bananen: 0/100.
Daten aus: FR-Infografik, Quelle: TransFair
Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: " DATEN UND FAKTEN ZUM FAIREN HANDEL. Fair und biologisch " [FR, 24.06.05]

=> Öko-Landbau
=> Nahrung  > Daten/Infografiken   
 
Infografik: Anteil der Produkte mit TransFair-Siegel; Großansicht [FR]
Großansicht [FR]
TransFair: Siegel für Fairen HandelInfografik: Anteil der Produkte mit TransFair-Siegel
Das Kreisdiagramm zeigt die Anteile am Gesamtumsatz in %:
Kaffee 63; Süßwaren 21, Tee 7; Bananen 6; Orangensaft 2, Fußbälle 1.
Bei den Süßwaren entfallen auf:
   Schokolade 53%; Honig 22%; Kakao 22%, Bonbons 3 %.
Daten aus: FR-Infografik, Quelle: TransFair
Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: " DATEN UND FAKTEN ZUM FAIREN HANDEL.  Welche Produkte haben das Transfair-Siegel? " [FR, 24.06.05]

=> Nahrung  > Daten/Infografiken
  
  
Infografik: Baumwolle: Preisverfall durch Subventionen Infografik: Baumwolle: Preisverfall durch Subventionen
Großansicht [pdf-Bild, 284KB]

=> WTO-Gipfel, Cancun
Die bietet zu Agrasubventionen eine Infografik mit erläuterndem Text an: "Baumwolle: Kleine Produzenten in den Entwicklungsländern werden in den Ruin getrieben. Baumwolle ist für manche Staaten Westafrikas das wichtigste Exportprodukt, doch in den letzten Jahren ist damit kaum noch Geld zu verdienen. Der Weltmarktpreis ist abgestürzt, viele Bauern mussten aufgeben. Schuld daran sind vor allem die Subventionen, die US-amerikanische Baumwollproduzenten erhalten." weiter... [welthungerhilfe.de]
Einen ausführlichen sehr informativen Hintergrundbericht bietet DIE ZEIT:
"Der Norden sät den Hunger. Baumwolle aus Burkina Faso ist besser als amerikanische Ware - und viel billiger . Trotzdem beherrschen US-Farmer den Weltmarkt. Ein Lehrstück über die globale Wirkung von Agrarsubventionen
"
[DIE ZEIT Nr.34/14.08.03, S. 13]
  

sinkende Kaffeepreise

Mehr Kaffee für immer weniger Geld:  
Kaffee ist so billig wie noch nie. Der Weltmarktpreis ist auf 54 US-Cents pro halbes Kilo Rohkaffee gefallen. Was den Genießer hierzulande freut, bedeutet für Millionen Kaffeebauern in über  50 Entwicklungsländern eine Katastrophe. ... weiter
 [welthungerhilfe]
  
=> Extraseite: Kaffee
   

weitere Daten/ Statistiken

Weitere kontextbezogene Daten/ Statistiken bieten folgende Spezialseiten:  
 WTO-Gipfel in Cancún 2003     Fair gehandelte Fußbä
lle      Kaffee
und das umfassende Agenda 21 Thema   Eine Welt / Globalisierung
  

   

zum SeitenanfangSchule und Unterricht:
Materialien und Medien  /   Schule und Agenda 21

 
Materialkisten
Ausleihservice: Materialkisten, Uni. Bremen
Bestellservice Uni Bremen
Die Universität Bremen bietet themenorientiere Materialkisten an.
Weitere Informationen / Übersicht zu den Materialkisten [Uni-Bremen]

Detailinformationen/ Online-Bestellung:
    Regenwald   Kakao/Schokolade   Ägypten  Nepal  

In den nächsten Wochen kommen noch hinzu Kisten zu den Themen
  - Orangen(saft) und Mexiko hinzu.

   
Jeansnäherin / Textilproduktion in Entwicklungsländern: Beispiel Jeans Textilproduktion in Entwicklungsländern: Beispiel Jeans
Den Einsparungen, die Unternehmen beim Verarbeiten der Kleidung in Südostasien haben, stehen miserable Arbeitsbedingungen von Textilarbeiterinnen gegenüber.
Dr. Peter Kührt hat eine Unterrichtseinheit zu Produktionsbedingungen und Konsumentenverhalten in einer globalisierten Weltwirtschaft erstellt - anhand des schülernahen Beispiels Jeans.Die beiden Arbeitsblätter bieten Aufgaben, die auch Internet-Recherchen einbeziehen. (geeignet für die 10. bis 12. Klasse)
Weitere Infos [lehrer-online]
  =>  siehe auch:  Produktlinienanalyse
  
Foliensatz

Weitere Infos in den
Themenspecials
[oeko-fair.de]


Fairer Handel: 16-teiliger Foliensatz
Inhaltsübersicht: Was ist Fairer Handel? Welche Produkte gibt es? Wie werden sie erzeugt? Woran erkenne ich sie und wer hat sie im Sortiment? Vier Beispiele vertiefen, wie Fairer Handel in bestimmten Produktgruppen funktioniert.
Das Begleitmaterial bietet ausführliche Hintergrundinformationen zu den Folien.
Der Foliensatz und das Begleitmaterial stehen auf der Website oeko-fair.de zum kostenlosen Download im PDF-Format bereit.

Foliensatz Fairer Handel (farbig)  (659 KB, 16 S)
Foliensatz Fairer Handel (schwarz-weiß) (401 KB, 16S)
Begleitmaterial zum Foliensatz Fairer Hande
l (131 KB, 7S)
   
Inhaltsverzeichnis / Bildung Hessen Nina Melchers, Martin Geisz: Praxisbuch Globales Lernen
Handreichungen für Unterricht und Bildungsarbeit.
ISBN 3-8609-9235-X, 184 Seiten, 17,90 Euro
Aus der Zusammenarbeit von der "Schulberatungsstelle Globales Lernen/Eine Welt im HeLP" mit "Nichtregierungsorganisationen" in Hessen ist das "Praxisbuch Globales Lernen" erschienen. Es enthält Unterrichtsmaterialien, Adressen, weiterführende Informationen ... zu Themen wie "Agenda 21", "Flucht und Asyl", "Literatur aus dem Süden", "Fairer Handel", "Israel und Palästina", "Karikaturen aus dem Süden", Arbeiten mit "Kisten und Koffern" und vieles mehr.
Inhaltsverzeichnis [pdf/ bildung.hessen]

Probekapitel: Stationenlernen - Thema Flüchtlinge [pdf/ bildung.hessen]
  
  
Unterrichtsmaterialien
Kampagne: Fair spielt
www.fair-spielt.de
Bundesweite Kampagne: "Fair-spielt"
Für faire Regeln in der Spielzeugproduktion - Alle sollen gewinnen!
Informationen und Aktionsideen für Unterricht und Erwachsenenbildung mit Diaserie.
2003. 116 Seiten. DIN A4. Inkl. Diareihe (20 Dias ungerahmt) mit Textheft.
Best.-Nr. 5 438 03, € 12,50
Video: "Das muss anders werden - Spielzeugproduktion in China"
2003. Spieldauer 15 Minuten. Best.-Nr. 6 310 03, € 5,-

Bezug: MVG, Postfach 10 15 45, 52015 Aachen, Tel.: 0180/5 200 210
Fax.: 0241/479 86 - 745
   info@eine-welt-mvg.de    www.eine-welt-mvg.de
Weitere Infos [lehrer-online]
   => Fair spielt     
 
Die Sammlung zum Fairen Handel ist noch im Aufbau:

weitere Infos in der übergreifenden Sammlung zum Thema Eine Welt  
oder z.T. auch "Konsum & Produktion" . 
   

zum SeitenanfangInformationen:   Videotext, Presse, TV-Radio

Presse-/ Online-Medien
Datenbank
Der Presse-/Medienspiegel (Tages-, Wochenzeitungen, Monatszeitschriften und Online-Medien sowie Infos aus Newslettern von Umweltverbänden und NGOs) bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen.
Alle Datenbank-Einträge zum Thema  "Fairer Handel ":
Jahrgang: 
 2002   2003  2004  2005 
Fatal error: Call to undefined function archivpressethema() in /www/htdocs/w009570a/thema/fairerhandel.htm on line 815