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Daten/Statistiken | Feinstaub | 0 |
Nachhaltigkeit EU 2023 18.10.24 (2515) |
dpa-Globus 17168: Wie die EU Nachhaltigkeit misst Mit dem Entwicklungsziel SDG-11 in der 2030-Agenda sollen Kommunen inklusiver, sicherer und resilienter werden. Die Zielerreichung misst die EU mit u.a. folgenden vier Indikatoren (Land mit dem höchsten Wert | EU | DE | Land mit niedrigsten Wert): ➊ Todesfälle im Straßenverkehr (pcm): RO 9 | EU 5 | DE 3 | SE 2 ➋ vorzeitige Tote durch Feinstaub (PM2,5) (pcm): BG 158 | EU 57 | DE 39 | FI 3 ➌ Bevölkerungsanteil, der Kriminalität wahrnahm (%): GR 20,9 | DE 10,7 | EU 10,0 | HR 1,4 ➍ Anteil recycelter Siedlungsabfälle (%): DE 69,2 | EU 48,7 | RO 12,3 Quelle: Eurostat Eurostat | Infografik
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Feinstaubbelastung DE 2022 23.08.24 (2493) |
dpa-Globus 17052: Feinstaubbelastung in Deutschland Mit "Feinstaub" werden winzige Staubteilchen bezeichet, die höchstes 10 Mikrometer (µm) groß sind. Der meiste Feinstaub entsteht durch menschliche Aktivitäten wie Straßenverkehr, Industrie, Heizungen und Landwirtschaft. Je kleiner der Feinstaub ist, desto tiefer kann er in den Atemtrakt und sogar bis in den Blutkreislauf vordringen und Atemwegs- oder Herz-Kreislauferkrankungen verursachen. Daher gelten in der EU Grenzwertefür Feinstaub: bei einer Partikelgröße von maximal 2,5 µm(PM2.5) soll der jährliche Mittelwert höchstens 25 Mikrogramm (µg) pro Kubikmeter Luft betragen. 2022 lag diedurchschnittliche Feinstaubbelastung in allen Kreisen und kreisfreien Städten Deutschlandsdeutlich unter diesem Grenzwert. Der höchste Mittelwert 11,7 µg wurde in Herne imRuhrgebiet gemessen. Die WHO empfielt jedoch den sehr viel geringen Richtwert 5 µg, der jedoch selbst in der Region mit der geringsten Feinstaubbelastungin Deutschland (5,5 µg im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) überschritten wurde. Quelle: BMWK-Gleichwertigkeitsbericht 2024 UBA UBA | Infografik
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Feinstaub-Tote EU 2021 14.06.24 (2475) |
dpa-Globus 16912: Tödlicher Feinstaub Feinstaub mit einer Größe unter 2,5 µm ist so winzig, dass er über das Einatmen bis in die Lungenbläschen gelangen und von dort weiter in den gesamten Körper vordringen kann. Lungen- und Herzkrankheiten, Schlaganfälle, Krebs und Diabetes sind die Folgen. 2021 starben in 40 Ländern Europas rund 293000 Menschen an durch Feinstaub verursachte Krankheiten, darunter (Anteil in %): Mangeldurchblutung des Herzens 30,0 Schlaganfall 21,9 Diabetes mellitus 14,6 Chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD) 6,6 Lungenkrebs 6,3 sonstige Krankheiten 20,6 . Laut BMVU konnte die Feinstaubbelastung durch Maßnahmen im Straßenverkehr und bei Industrieanlagen in den vergangenen Jahren deutlich gesenkt werden, so dass die Grenzwerte im Jahresmittel seit 2019 eingehalten wurden. Quelle: EEA BMVU | Infografik
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Tote durch Luftverschmutzung EU 2021 14.06.24 (2474) |
dpa-Globus 16910: Tote durch Luftverschmutzung in der EU Im Jahr 2021 starben mehr als 328.000 Menschen in der EU durch diese drei Luftschadstoffe: Feinstaub (PM2,5) Partikel < 2,5 µm aus Verkehr, Industrie, Holzverbrennung Stickstoffoxid (NO2) Reizgas aus Verkehr, Kraftwerken, Industrie, Heizungen bodennahes Ozon (O3) Reizgas aus von der Sonne umgewandelten Luftschadstoffen. Länder mit den meisten Todesopfern durch diese drei Luftschadstoffe (in k): PM2,5 〈PL 27,3 IT 46,8 DE 32,3 FR 20,1 RO 10,6〉 NO2 〈IT 11,3 DE 9,5 FR 4,9 RO 4,9 ES 4,6〉 O3 〈IT 5,1 DE 3,3 FR 2,4 ES 2,3 PL 1,9〉 Der Hauptgrund für die Vielzahl der Todesopfer durch Luftschadstoffe ist das Nichteinhalten von WHO-Richtwerten, vor allem beim Feinstaub: rund 250.000 vermeidbare Tote. Quelle: EEA EEA Mortalität UBA Ozon UBA Ozon-Herkunf BMUV Feinstaub BMUV Stickstoffoxide BMUV Ozonschicht | Infografik
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Luftqualität Städte in Europa 2019/20 25.06.21 (1942) |
dpa-Globus 14740: Die Luftqualität in Europas Städten In der Europakarte ist die Feinstaubbelastung (PM2.5) (in µg/m³) in 323 Städten* zur Stufung (10, 15, 25, 35) von grün bis rot gefärbt, darunter 52 Städte in Deutschland. Top5 bzw Flop5 (µg/m³| Rang unter 323 Städten): Göttingen 7,3|29, Freiburg 8,3|45, Darmstadt 8,3|46, Lübeck 8,4|50, Hannover 8,6|56 . Speyer 11,0|171; Nürnberg 11,3|180; Passau 11,7|186; Gelsenkirchen 12,1|197; Berlin 13,1|219. Die geringste Feinstaubbelastung haben Städte in Schweden (Minimum Umeå 3,7), in Finnland und auf der Insel Madeira, die höchste in Norditalien und Polen (Maximum: Nowy Sacz 27,3). Anzahl mit [guter|moderater|schlechter oder sehr schlechter] Luftqualität: [127|123|73] * 26 EU-Länder + Island, Norwegen, Schweiz; Jahr 2019/20 Quelle: EEA | Infografik
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Feinstaub DE Städte 2017 16.03.18 (1057) |
dpa-Globus 12341: Feinstaubbelastung in deutschen Städten Die EU hat 2005 einen Grenzwert für die Feinstaubbelastung in Städten beschlossen: Der Tagesmittelwert darf den Grenzwert 50 µg/m³ Luft nur an maximal 35 Tagen überschreiten. Die Grafik listet die zehn Messstationen in Deutschland mit den häufigsten Überschreitungstagen im Jahr 2017: von 45 (Stuttgart/ Am Neckartor) bis 24 Tagen (Ludwigshafen/ Friedrichstraße) . Zwar wurde das Limit von 35 Tagen nur in Stuttgart überschritten. Die EU-Richtlinie verlangt aber außerdem, dass der Durchschnitt aller Tage im Kalenderjahr maximal 40 µg/m³ Luft betragen darf. Dieses Limit wurde überall eingehalten, aber in vielen Städten nur knapp. Deshalb, vor allem aber wegen der weitaus häufigeren Überschreitung von Grenzwerten bei Stickoxiden, droht die EU mit Klage. Quelle: Umweltbundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Umweltverschmutzung-Welt-2015 10.11.17 (981) |
dpa-Globus 12092: Tödliche Umweltverschmutzung Weltweit starben 2015 rund 9 M Menschen vorzeitig durch Umweltverschmutzung, darunter durch: Luftverschmutzung (Verkehr, offenes Feuer u.a.): 6,5 M; Wasserverschmutzung (keine Sanitäranlagen, verschmutztes Trinkwasser): 1,8; Schadstoffe am Arbeitsplatz: 0,8; Schwermetalle und Chemikalien im Boden: 0,5; Bleivergiftungen 0,5* . In der Weltkarte sind die Staaten gemäß der Anzahl je hk Einwohner vorzeitiger Todesfälle durch Umweltverschmutzung nach 4 Kategorien (<75; ≤ 100; ≤ 150; >151) von hellgrau bis schwarz eingefärbt. Am stärksten betroffen ist Indien: 2,5 M (192 pcm**). In Neu-Delhi wurde Anfang November 2017 der Gesundheitsnotstand ausgerufen wegen extrem hoher Feinstaubwerte: > 900 µg/m³, mehr als 18-fache des WHO-Grenzwerts von 50 µg/m³. Für Deutschland wird die Anzahl der vorzeitigen Toten auf 62 k/Jahr (77pcm***) beziffert, vor allem durch Luftschadstoffe (besonders Feinstaub). * Summe aufgrund von Überschneidungen > 9 M ** 2,5 M/1300 M = 0,00192 = 192 pcm; *** 62 k/81 M = 6.200/81 hk = 76,5 pcm Quelle: The Lancet | Infografik | Tabelle/Infos
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Feinstaub 03.03.16 (657) |
dpa-Globus 10855: Feinstaub Erwachsene atmen täglich über 15³ Luft ein, die zahlreiche gesundheitsschädliche Schadstoffe enthält, u.a. Ozon, Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid und Feinstaub, zu dem die Grafik Basisinformationen bereitstellt. Feinstaub (Größenordnung Mikrometer (µm)) wird vor allem bei industriellen Prozessen, in Kraftwerken , Öfen und durch Kraftfahrtzeuge freigesetzt. Je feiner die Partikel sind, desto tiefer gelangen sie in das Atmungssystem. PM 10*: Nasenhöhle, Luftröhre; PM 2,5*: Bronchien, Bronchiolen; ultrafeine: Lungenbläschen, Blutkreislauf. Die möglichen Folgen sind: chronischer Husten, Verschleimung, Lungeninfektion, Lungenschäden, Lungenkrebs, Herzerkrankungen. * PM 10: Particulate Matter ≤ 10 µm PM 2,5: Particulate Matter ≤ 2,5 µm Quelle: UBA Europäische Lungen-Stiftung EPA Infografik-Großansicht
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Feinstaubbelastung-DE-2015 11.02.16 (645) |
dpa-Globus 10820: Feinstaubbelastung in deutschen Städten Laut EU-Richtlinie aus dem Jahr 2005 darf der Tagesmittelwert von 50 µg Feinstaub pro m³ Luft höchstens an 35 Tagen überschritten werden. Bei 2 von insgesamt 374 Messstationen wurde diese Vorgabe verletzt: Mit 70 Tagen in Stuttgart (Kessellage) drastisch und in Berlin mit 36 Tagen leicht. Die Grafik listet ergänzend die weiteren 9 Städte mit den meisten Überschreitungstagen . Quelle: Umweltbundesamt  | Infografik | Tabelle/Infos
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nachhaltigste Industriestaaten-2015 25.09.15 (673) |
dpa-Globus 10543: Wer sind die nachhaltigsten Industriestaaten? Um Staaten im Hinblick auf Nachhaltigkeit zu vergleichen, haben Experten im Auftrag der Bertelsmann Stiftung einen Nachhaltigkeitsindex aus 34 Indikatoren zu den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDG) berechnet, darunter die Bereiche Umweltschutz, Wachstumsaussichten, Sozialsystem und Kriminalität. Die Grafik listet eine Auswahl von 20 aus insgesamt 34 OECD-Staaten mit ihrem Indexwert: SE 7,86 NO 7,79 DK 7,55 FI 7,52 CH 7,21 DE 7,08 FR 6,94 AT 6,92 JP 6,91 SI 6,91 GB 6,83 AU 6,65 ES 6,65 IT 6,13 US 5,95 GR 5,88 CL 5,73 HU 5,55 TR 5,19 MX 4,91. Deutschland (Rang 6) erreicht bei 12 der 34 Indikatoren vordere Plätze, darunter Wirtschaftswachstum, Arbeitslosenquote, Armutsquote, soziale Absicherung, Zahl der Naturschutzgebiete. Punktabzüge gab es aber beim Umweltschutz, u.a. hohes Müllaufkommens, Überdüngung der Böden, Artensterben, Ausbeutung der Wasserressourcen und Feinstaubbelastung. Quelle: Bertelsmann-Stiftung Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Kohle-Gesundheit 13.03.13 (475) |
FR-Infografik: Gesundheitskosten durch Abgase aus Kohleverstromung Die Abgase und der Feinstaub aus der Verbrennung von Kohle in Kraftwerken verursachen vielfältige Gesundheitsschäden, u.a. Atemwegserkrankungen (Asthma, Bronchitis), Herz-Kreislauf-System (Herzinfarkt) und Krebs. Dadurch ausgelöste vorzeitige Todesfälle, medizinische Behandlung und ausgefallene Arbeitszeit verursachen Kosten von EU-weit 42,8 Milliarden Euro pro Jahr. Am stärksten betroffen sind Länder mit hohem Anteil von Kohlestrom. Die Tabelle listet ausgewählte Länder mit ihren jährlichen Gesundheitskosten durch Kohleverstromung in Mrd.€: Polen 8,3; Rumänien 6,4; Deutschland 6,4; Bulgarien 4,6; Griechenland 4,1; Großbritannien 3,7; Tschechien 2,8; Frankreich 1,9; Slowakei 0,9; Italien 0,8. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Ganz schön viel Kohle [FR 13.03.13,S.17]
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Feinstaub: 19.01.12 (382) |
dpa-Globus : Feinstaub: Was die Umweltzone bringt Durch Einführung der Umweltzone konnten in Berlin die Feinstaub-Emissionen um 10 Prozentpunkte (PP) reduziert werden, darunter 8 bzw. 2 PP bei Rußpartikeln bzw. Stickoxiden, verursacht durch Verkehr. Rund 80 % des Feinstaubs in der Luft rührt aber aus Quellen, die durch die Umweltzone nicht reduziert werden: Aufwirbelung/ Abrieb durch Verkehr (7 %); Verkehr außerhalb (9 %), übrige Quellen innerhalb (15%) und außerhalb (47 %) der Stadt. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Umweltthemen 12.03.09 (56) |
iwd-Grafik: Umweltthemen: Was die Wirtschaft umtreibt Das Umweltexperten-Panel des IW Köln befragte im Janur 2009 190 Umweltexperten (2/3 aus Betrieben, 1/3 aus Wirtschaftsverbänden), welche Umweltthemen aus ihrer Sicht aktuell besonders wichtig sind, wobei 13 Themen zur Auswahl standen (Anteile in %): Klimapolitik in DE/ EU 26,3; Energieeffizienz 22,1; REACH-Umsetzung 11,6; Post-Kyoto-Prozess 11,6; Erneuerbare Energien 6,3; Ökodesign-Richtlinie 4,7; Abfall-/Kreislaufwirtschaft 4,7; Ökologische Industriepolitik 4,2; Feinstaub/ Stickoxyde 2,1; Umweltgesetzbuch 2,1; Sonstige Themen 4,3. Die iwd-Grafik befindet sich auf S. 8 der iwd-Ausgabe 09/09 (911 KB)
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erstellt: 18.12.24/ zgh | Feinstaub | 0 |
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