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Dokumente | Nationaler Wohlfahrtsindex | 2008 |
SOEF-Klimawandel 31.12.08 (32) |
BMBF/SÖF): Klimaschutz erfordert Handeln In seiner Reihe "Beiträge zur sozial-ökologischen Forschung" hat der BMBF-Förderschwerpunkt "Sozial-ökologische Forschung"(SÖF) eine Broschüre erstellt, in der untersucht wird, was "Otto-Normalverbraucher" für den Klimaschutz tun kann und welchen Handlungsspielraum Politiker vor Ort in den Kommunen haben, Treibhausgase zu reduzieren. Im Fokus stehen dabei das Energiesparen, erneuerbare Energien und umweltfreundliche Verkehrsmittel mit dem beeindruckenden Ergebnis, dass über klimabewusstes Verhalten und Einkaufen ein Treibhausgasreduktions-Potenzial von rund zwei Drittel erschlossen werden könnte. Nachhaltige Verhaltensänderungen, z.B. Umsteigen vom PKW auf öffentliche Verkehrsmittel, brauchen aber i.d.R. Anreizsysteme und flankierende Dienstleistungen wie Gepäcktransporte, Car-Sharing, Miet-Fahrräder in Städten. Daher sollte stärker als bisher am Alltag der Menschen und ihren Bedürfnissen angesetzt werden, so die Quintessenz der SÖF-Broschüre. SÖF: Infos/ Überblick/ Hintergrund Broschüre: Download [1,24 MB]
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SOEF-4 Download (1,1 MB) 08.12.08 (30) |
BMBF: BMBF: Vom Wissen zum Handeln - Neue Wege zum nachhaltigen Konsum Bio-Lebensmittel verkaufen sich schon ganz gut, auch das ein oder andere Produkt aus Fairem Handel. Warum wechseln aber nur wenige zu einem Ökostrom-Anbieter? Warum sind umweltfreundliche Autos noch kein Verkaufs-Hit? Warum setzen sich energiesparende und energieeffiziente Geräte nur so langsam durch? In ihrer Broschüre stellt das BMBF zehn Forschungsprojekte aus dem Bereich "Sozial-ökologische Forschung (SÖF)" vor, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln u.a. diese Fragen untersuchen, wobei der Energiekonsum im Fokus steht. SÖF: Infos/ Überblick/ Hintergrund Broschüre: Download [1,1 MB]
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Indikatorenbericht-2008 29.10.08 (24) |
Statistisches Bundesamt: Nachhaltige Entwicklung in Deutschland: Indikatorenbericht 2008 Am 29.10.08 hat die Bundesregierung den "Fortschrittsbericht 2008 zur nationalen Nachhaltigkeitsstrategie" veröffentlicht. Ein wesentlicher Baustein ist dabei der vom Statistischen Bundesamt erstellte "Indikatorenbericht 2008", in dem die Entwicklung der 21 Nachhaltigkeitsindikatoren bilanziert wird. Indikatorenbericht 2008: Download (2,5 MB, destatis.de)
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Living_Planet-2008 29.10.08 (18) |
WWF (World Wide Fund for Nature): WWF: Living Planet Report 2008 Alle zwei Jahre bilanziert die Umweltorganisation WWF in ihrem Weltzustandsbericht Kernaspekte der weltweiten Entwicklung vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit. Laut Bericht 2008 haben sich die Ökosyteme im Vergleich zum Bericht 2006 noch einmal dramatisch verschlechtert. Die Hauptursachen dafür sind: steigender Ressourcenverbrauch, Entwaldung, die Klimaerwärmung, Umweltverschmutzung und Überfischung. Die Folgen sind u.a.: Artensterben, Wasserverknappung, nachlassende Produktivität vieler für die Ernährung wichtiger Ökosysteme wie Meere und Böden. Dadurch erhöhen sich auch die Schäden durch Naturkatastrophen und die Preise für Nahrung und Ressourcen. Die rein ökonomischen Schäden dieser Entwicklung übertreffen bei weitem die Folgen der derzeitigen Finanzkrise und sind auf Dauer sogar in verstärktem Ausmaß zu erwarten. Infos/ Materialien zur Studie:
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TEEB-2008 19.05.08 (8) |
Pavan Sukhdev: Studie: The economics of ecosystems & biodiversity (TEEB) Intakte Ökosysteme erbringen umfangreiche kostenlose Dienstleistungen für die Menschheit, die lebensnotwendig sind, z.B.: saubere Luft zum Atmen; sauberes Trinkwasser; gesunde Nahrung ; Energie aus Wasser/Wind oder nachwachsenden Rohstoffen; Sicherung der Lebensgrundlagen durch ein angemessenes Klima. Durch Übernutzung und Schadstoffeinträge verliert die Nautur jedoch immer mehr die Fähigkeit, diese Dienstleistungen bereitzustellen. Sie müssen daher durch kosteninstensive Maßnahmen ergänzt oder ersetzt werden, andernfalls stehen sie nicht mehr in ausreichendem Maß zur Verfügung, worunter viele Menschen in armen Ländern besonders leiden. Laut TEEB-Studie belaufen sich die jährlichen Verluste allein des Ökosystems Wald weltweit auf 2 bis 5 Billionen Euro, was die geschätzten Folgekosten der aktuellen Weltfinanzkrise ab Herbst 2008 übertrifft. Leiter der TEEB-Studie, die 2007 von Deutschland im Rahmen seiner EU-Präsidentschaft initiiert wurde, ist Pavan Sukhdev (Leiter der Abteilung Globale Märkte der Deutschen Bank, London). TEEB erfolgt in 2 Phasen: Die aktuelle sog. Interimsstudie wurde auf dem 9. Weltgipfel zur Biodiversitäts-Konvention (CBD-COP9) im Mai 2008 vorgelegt. Der nächste Report soll bis 2010 erstellt werden. Vorbild für die Studie ist der Stern-Report 2006, der die finanziellen Folgen des Klimawandels bilanziert. Weiere Infos (engl.); TEEB-Studie: Download [pdf, 4,8 MB, ec.europa.eu] Presseberichte
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erstellt: 21.11.24/ zgh | Nationaler Wohlfahrtsindex | 2008 |
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