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Daten/Statistiken 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung Anfangsjahr Vorjahr 2018 Folgejahr Endjahr

Anzahl: 20

Fragile States Index
FSI 2018
 Globus Infografik 12894
14.12.18    (1233)
dpa-Globus 12894: Stabile und fragile Staaten 2018
Der Fragile States Index (FSI) bewertet bei 178 Ländern die Gefahr zu kollabieren anhand von 12 Faktoren (u.a. wirtschaftliche Entwicklung, Gesundheitssystem, Braindrain, Konflikte, Menschenrechte). In der Weltkarte sind die Staaten von dunkelrot (sehr fragil) bis dunkelgrün (sehr stabil) eingefärbt. Die fragilsten (hoher FSI) bzw. stabilsten (niedriger FSI) Staaten sind:
SS 113,4  SO 113,2  YE 112,7  SY 111,4  CF 111,5  CD 110,7⟩
LU 20,8  IS 20,7  IE 20,3  DK 19,8  CH 19,2  NO 18,3  FI 17,9⟩ Tabelle.
Deutschland (Rang 167) wird in 6 Kategorien (u.a. Menschenrechte, öffentliche Dienste) mit „exzellent“ bewertet. Nur "durchschnittlich" waren "gruppenbezogene Missstände", wie z.B. Diskriminierung und ethnische Gewalt sowie "Flüchtlinge".
  
Quelle: The Fund for Peace: Pressemitteilung  Report | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Armut & Reichtum | Nahrung | Globale Agenda 21 | Konflikte | 2030-Agenda | Indikatoren |
Index menschlicher Entwicklung
HDI 2018
 Globus Infografik 12872
07.12.18    (1226)
dpa-Globus 12872: Lebensbedingungen in der Welt
Der UN-Bericht zur menschlichen Entwicklung (Human Development Report (HDR)) bewertet jedes Jahr fast alle Staaten im Hinblick auf Lebenserwartung, Gesundheit, Zugang zu Wissen und menschenwürdigem Lebensstandard zusammenfassend durch den "Index der menschlichen Entwicklung" (HDI), eine Zahl zwischen 0 und 1, je größer, desto höher der Entwicklungsstand. Die Grafik listet die 5 Staaten mit dem höchsten bzw. niedrigsten HDI:
NO 0,954  CH 0,944  AU 0,939  IE 0,938  DE 0,936⟩ ... ⟨BI 0,417  TD 0,404  SS 0,388  CF 0,367  NE 0,354⟩ Tabelle.

Quelle: UNDP | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| HDI | Indikatoren | 2030-Agenda | Eine-Welt | Globale Agenda 21 |
Energiebedarf
Welt 2000-2040
Energiebedarf_Welt 2000-2040: Globus Infografik 12848/ 23.11.2018
23.11.18    (1222)
dpa-Globus 12848: Der globale Energiehunger
Die IEA publiziert jährlich den "World Energy Outlook" (WEO). Im WEO 2018 prognostiziert die IEA die Entwicklung des Primärenergiebedarfs (PEV) bis zum Jahr 2040 nach 3 Szenarien bezogen auf den Grad der Umsetzung der Energiewende (PEV in Gtoe):
(S1) neue Maßnahmen der 2030-Agenda 13,7;
(S2) angekündigte politische Maßnahmen, z.B. zum Pariser Klimaabkommen 17,7;
(S3) aktuelle ergriffene Maßnahmen 19,3.
Der Energiebedarf ist das Produkt aus zwei Faktoren: Einwohnerzahl und Energieverbrauch pro Kopf. Weltweit und auch in den Regionen des Südens (Lateinamerika, Afrika, Naher Osten, Asien/Pazifik) wachsen beide Faktoren, folglich dort auch der Energieverbrauch. In den nördlichen Regionen ist die Entwicklung uneinheitlich: Nordamerika: Anstieg bei S2/S3; Europa: Rückgang; Eurasien: Anstieg. Tabellenansicht
  
Quelle: World Energy Outlook 2018  | Infografik    Tabelle/Infos

| Primärenergie | Energiewende | 2030-Agenda |
Malaria-Verbreitung
Welt 2017
Malaria-Verbreitung_Welt 2017: Globus Infografik 12843/ 23.11.2018
23.11.18    (1220)
dpa-Globus 12843: Malaria - vor allem in Afrika eine große Gefahr
Im Jahr 2017 waren weltweit 219 M Menschen an Malaria erkrankt mit 435 k Todesfällen, darunter die Top15 Länder (in k):
NG 81,6 CD 46,0 BF 27,8 TZ 22,3⟩ ... ⟨CM 11,6 GH 10,9 CI 9,6⟩ Tabellenansicht.
Nachdem die Malaria-Fälle weltweit jahrlang zurück gingen, registrierte die WHO 2017 zum zweiten Mal in Folge einen Anstieg. Mit dem Ziel Nr. 3 (Gesundheit) der 2030-Agenda will die UN Malaria-Erkrankungen und Todesfälle bis 2030 um 90 % reduzieren, was nach Einschätzung der WHO nur erreicht werden kann, wenn die Mittel zur Eindämmung von Malaria deutlich erhöht werden: 2017 waren es 3,1 G$, ab 2020 seien mindestens 6,6 G$ pro Jahr notwendig. Bereitzustellen sind vor allem Moskitonetze, die mit einem Insektizid behandelt sind, und für Schwangere Prophylaxe-Medikamente, um der Ansteckung der ungeborenen Kinder vorzubeugen.

Quelle: WHO  |  Infografik   Tabelle/Infos 

| Gesundheit | 2030-Agenda | Eine-Welt |
ökologischer Fußabdruck
Welt 2014
 Globus Infografik 12815
09.11.18    (1205)
dpa-Globus 12815: Der ökologische Fußabdruck der Länder
In der Weltkarte sind 188 Länder gemessen an ihrem ökologischem Fußabdruck (in gha/c) im Jahr 2014 von dunkelrot (> 7,0) bis grün (< 1,75) gefärbt.
Die Länder mit dem höchsten|niedrigsten ökologischen Fußabdruck (in gha/c):
QA 15,7 LU 12,3 AE 9,8 MN 9,5 BH 8,7 US 8,7 CA 8,0 KW 7,6 DK 7,1⟩
ER 0,5 TL 0,6 BI 0,6 HT 0,7 CD 0,8 AF 0,8 RW 0,8 PK 0,8 BD 0,8⟩ Tabelle.
Die Erde bot 2014 eine Biokapaziät von 1,7 gha/c. Laut Ranking lagen 132 von 188 Staaten über dieser Schwelle, darunter DE mit 5,0 auf Rang 38. Im erdweiten Durchschnitt lag der ökologische Fußabdruck 2014 bei 2,8 gha/c, er war also um den Fakor 2,8/1,7=1,65 zu groß. Seitdem ist der ökologische Fußabdruck weiter gestiegen, d.h. es wären inzwischen geschätzt rund 1,8 Erden erforderlich, um den aktuellen Ressourcenverbrauch bzw. das Volumen an Abfall, Müll und Schadstoffen der Menschheit nachhaltig zu decken bzw. zu absorbieren.
 
Quelle: Global Footprint Network | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie  | Kontext 

| Indikatoren | 2030-Agenda | Globale Agenda 21 |
Welthunger-Index
WHI 2018
 Globus Infografik 12775
19.10.18    (1193)
dpa-Globus 12775: Hunger in der Welt
Jährlich bewertet die Welthungerhilfe zusammen mit IFPRI die Ernährungslage in Ländern weltweit durch den Welthunger-Index (WHI), der berechnet wird aus 4 Quoten: Unterernährte in der Gesamtbevölkerung sowie Untergewicht, Wachstumsverzögerung und Sterblichkeit bei Kindern. Gemäß WHI werden die Länder dann sortiert und einer von 6 Gruppen zugeordnet. Beim WHI 2018 werden 132 Staaten erfasst, darunter 13 ohne Daten, von denen bei 7 die Lage größtenteils besorgniserregend ist. Verteilung der 119 Staaten mit WHI-Wert:
"Gravierend": 1: Zentr.Afrika.Rep.(CF) (vor allem Folge des Bürgerkriegs).
"Sehr ernst": 6: ⟨TD  YE  MG  ZM  SL  HTTabelle.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Lage verschlechtert wegen bewaffneter Konflikte und der Folgen der Klimaerwärmung. Ca. 124 Millionen (M) Menschen leiden unter akutem Hunger (deutlicher Anstieg), 151 M Kinder unter Wachstumsverzögerung und 51 M Kinder unter Auszehrung. Bei Fortschreibung der aktuellen Trends werden etwa 50 Länder das 2.Hauptziel (SDG-2) der 2030-Agenda, die Beseitigung des Hungers, nicht schaffen.

Quelle: Welthungerhilfe, IFPRI | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Welthunger-Index | Hunger | Indikatoren | 2030-Agenda |
Gender Pay Gap
Bund 2018
 Globus Infografik 12677
31.08.18    (1169)
dpa-Globus 12677: Gender Pay Gap in Deutschland
In Deutschland verdienen Frauen|Männer durchschnittlich 14,84|18,99 €/Stunde, die Lohndifferenz beträgt also 4,15 €/Stunde, das sind 21,9 % vom Männerloh. Diese Quote wird Gender Pay Gap (GPG) genannt, und zwar der "unbereinigte" GPG, bei dem alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verglichen werden. Beim "bereinigtem" GPG werden nur Männer und Frauen mit vergleichbarer Qualifikation und Berufserfahrung einbezogen.
Die Grafik listet den GPG der Bundesländer für das Jahr 2014*.
unbereinigt: ⟨BW 26,8 BY 24,4 HE 24,2⟩ ... ⟨MV 6,9 BB 6,5 ST 5,3⟩.
bereinigt: ⟨BB 9,3 MV 7,4 HB 6,9⟩ ... ⟨RP 5,2 NW 4,7 SH 4,4⟩ Tabellenansicht.
* Daten aus der Verdienststrukturerhebung 2014

Quelle: Statistischs Bundesamt  Infografik  Tabelle/Infos  | Serie  | Kontext 

| Gender-Gap | Equal Pay Day | Frauen | Indikatoren | 2030-Agenda |
HIV-AIDS
Welt 2017
HIV-AIDS_Welt 2017: Globus Infografik 12637/ 10.08.2018
10.08.18    (1159)
dpa-Globus 12637: HIV-Infektionen weltweit
Weltweit sind 2017 geschätzte 37 Millionen (M) Menschen mit HIV infiziert, die sich so auf die Regionen verteilen (M): Ost- und Südafrika 19,6; West- und Zentralafrika 6,1; Asien und Pazifik 5,2; West-, Zentraleuropa und Nordamerika 2,2; Lateinamerika und Karibik 2,1; Osteuropa und Zentralasien 1,4; Naher Osten und Nordafrika 0,2 Tabellenansicht.

Quelle: UNAIDS     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos   

| AIDS/HIV | Gesundheit | Millenniumsziele | 2030-Agenda |
HIV-AIDS
Welt 2000-2017
HIV-AIDS_Welt 2000-2017: Globus Infografik 12630/ 03.08.2018
03.08.18    (1157)
dpa-Globus 12630: HIV in der Welt
Die Zahl (M) der HIV-Infizierten ist von 2000|27,4 kontinuierlich gestiegen auf 2017|36,9, darunter 19,6 M (53% ) in Ost- und Südafrika.
Die Zahl HIV-Neuinfizierter dagegen fiel infolge bessere Aufklärung und Ausweitung der Behandlungsmethoden stetig von 2000|2,8 auf 2017|1,8. Die Zahl der AIDS-Toten stieg zunächt von 2000|1,5 auf 2005|1,9 und fiel danach auf 2017|0,9.
Der Kampf gegen AIDS und andere Seuchen (u.a. Malaria, Tuberkulose) zählt zu den Millenniumszielen und der 2030-Agenda.

Quelle: UNAIDS     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos   

| AIDS/HIV | Gesundheit | Globale Agenda 21 | 2030-Agenda |
Ministerinnenquote
Welt 2017
Frauenquote in Regierungen: Globus Infografik 12481/ 25.05.2018
25.05.18    (1109)
dpa-Globus 12481: Frauenquote in der Regierung
Im Jahr 2017 waren nur in 6 von 186 Staaten mindestens die Hälfte der Minister weiblich. Die Grafik listet die 15 Staaten mit der höchsten Ministerinnen-Quote: von ⟨BG 52,9 FR 52,9 NI 52,9 SE 52,2⟩ bis ⟨NO 38,9 FI 38,5 ES 38,5⟩.
Die häufigsten Themenbereiche, in denen Frauen das Ministerium leiteten, waren Umwelt- und Energie (108), "soziale Angelegenheiten“ sowie „Familie, Jugend, Senioren und Behinderte“. Eher selten arbeiteten Frauen als Ministerinnen für das Verteidigungs- oder Wirtschaftsministerium.
Deutschland lag 2017 mit einer Frauenquote von 5/15=33,3% auf Rang 23. In der neuen Regierung ab 2018 erhöhte Kanzlerin Merkel die Zahl der Ministerinnen von 5 auf 6: Katarina Barley, Ursula von der Leyen, Julia Klöckner, Franziska Giffey, Svenja Schulze, Anja Karliczek. Dadurch stieg die Quote auf 6/15= 40%.

Quelle: Vereinte Nationen     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos  | Kontext 

| Frauen | Indikatoren | 2030-Agenda |
Malariatote
Welt 2016
Malariatote_Welt 2016: Globus Infografik 12466/ 18.05.2018
18.05.18    (1105)
dpa-Globus 12466: Malaria - vor allem in Afrika eine große Gefahr
Im Jahr 2016 erkrankten weltweit 216 M Menschen an Malaria, rund 455 k starben. In der Weltkarte sind die 15 Länder mit den meisten Malariatoten nach 4 Kategorien gefärbt im Hinblick auf die absolute Zahl von Malariatoten. Die Rangfolge der Top15 beginnt mit (in k) ⟨NG 101 CD 61 IN 24⟩ und endet mit ⟨GN 9 CM 8 TD 7⟩ Tabellenansicht.
Jahrelang sanken die Malariafälle, aber aktuell ist der Kampf gegen die Seuche laut WHO ins Stocken geraten. Der Hauptgrund dafür ist, dass zu wenig Geld für Mückennetze zum Schutz vor der Anopheles-Mücke (Überträgerin der Malaria) und für Medikamente zur Verfügung steht. 2015 hatte sich die WHO im Rahmen der 2030-Agenda das Ziel gesetzt, jährlich 5,5 G$ für die Bekämpfung von Malaria einzusetzen, aber nach Angaben von Pedro Alonso (Leiter des WHO-Malaria-Programms) wurde nur ca. die Hälfte erreicht.

Quelle: WHO   WHO     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos   

| Gesundheit | WHO | 2030-Agenda |
Entwicklungshilfe
Welt 2017
 Globus Infografik 12412
20.04.18    (1083)
dpa-Globus 12412: Entwicklungshilfe 2017
Die 28 Geberländer (DAC-Staaten) haben 2017 insgesamt 146,6 G$ Entwicklungshilfe geleistet, im Durchschnitt 0,31 % vom BNE. Die Grafik listet von 22 DAC-Staaten die Aufwendungen a) absolut in G$ und b) in % vom BNE.
a) ⟨US 35,3 DE 24,7 GB 17,9 JP 11,5 FR 11,4 IT 5,7 SE 5,5⟩ ... ⟨GR 0,3⟩ Tabelle
b) ⟨SE 1,01 LU 1,00 NO 0,99 ES 0,72 DK 0,72 GB 0,70 DE 0,66⟩ ... ⟨PL 0,13⟩ xlsx-Tabelle
Laut Millenniumszielen sollen die Staaten mindestens 0,7 % vom BNE leisten. Ranking b) zeigt, dass nur 6 Staaten dieses Ziel erfüllen. Deutschland erreichte die 0,7 % zum ersten Mal 2016 (allerdings nur unter Einbeziehung von Aufwendungen für Flüchtlinge), fiel aber 2017 etwas auf 0,66 % zurück. Auch die 24,7 G$ 2017 beinhalten wieder zum Teil Ausgaben für Flüchtlinge.

Quelle: OECD | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Eine-Welt | Globale Agenda 21 | Indikatoren | Millenniumsziele | 2030-Agenda | OECD |
Frauengleichstellung in der Politik
Welt 2017
Frauen in Regierungen_Welt 2017: Globus Infografik 12417/ 20.04.2018
20.04.18    (1080)
dpa-Globus 12417: Frauen in der Regierung
Die Geschlechtergleichstellung (gender equality) ist das fünfte von insgesamt 17 Oberzielen für Nachhaltige Entwicklung, die bis zum Jahr 2030 umgesetzt werden sollen (2030-Agenda). Dieses Oberziel umfasst u.a. den Zugang zu Bildung, gesicherte Gesundheitsversorgung und gute Erwerbsmöglichkeiten für Mädchen und Frauen. Auch sollen Teilhabe und Einfluss von Frauen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gestärkt werden. Ein Indikator für den Bereich Politik ist die Anzahl von Frauen an der Spitze der Regierung | des Parlaments: er betrug weltweit 7,2 | 19 % *. Ein weiterer Indikator für den Grad der Gleichstellung in der Politik ist, wieviel Ministerien und politische Geschäftsbereiche von Frauen geleitet werden. Weltweit sind es 1237* Frauen in 186 Ländern. Die Grafik listet die Anzahlen aufgeschlüsselt nach Ressorts:
Top 3: Umwelt/Energie 108; Soziales 102; Familie, Kinder, Jugend, Ältere, Behinderte 96
Flop3: Finanazen 19; Wirtschaft 19; Verteidigung 15. Tabellenansicht
* Stand: Anfang 2017

Quelle: Vereinte Nationen     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos 


| Frauen | Indikatoren | Millenniumsziele | 2030-Agenda | Globale Agenda 21 |
Gender-Gap-Report
Welt-2017
 Globus Infografik 12401
13.04.18    (1075)
dpa-Globus 12401: Gleichstellung der Geschlechter
Das Weltwirtschaftsforum (WEF) publiziert zum zwölften Mal den Global Gender Gap Report. Im Report für das Jahr 2017 werden 144 Länder im Hinblick auf die Gleichstellungslücke (Gendergap) bewertet anhand von 4 Themenbereichen: (1) wirtschaftliche Teilhabe, (2) Zugang zu Bildung, (3) Gesundheit sowie (4) politische Mitwirkungsmöglichkeiten. Notiert wird, zu wieviel % die Lücke geschlossen wurde. Die Rangfolge beginnt mit ⟨IS 88 % NO 83 FI 82 RW 82 SE 82⟩ und endet mit ⟨IR 58 TD 58 SY 57 PK 55 YE 52⟩ Tabellenansicht.
Im weltweiten Durchschnitt lag die Gleichstellungsquote im Jahr 2017 bei 68 %, etwas weniger als im Vorjahr (68,3 %). Die größten Fortschritte bei der Gleichstellung der Geschlechter machten die nordischen Länder, wie schon in den vergangenen Jahren. Deutschland konnte sich leicht verbessern auf 78 % (Rang 12). Beim Themenbereich Bildung schreitet die Gleichstellung am schnellsten voran und die Lücke könnte innerhalb der nächsten 13 Jahre geschlossen werden, beim Arbeitsmarkt dagegen wird es beim aktuellen Reformtempo noch 217 Jahre dauern.

Quelle: Weltwirtschaftsforum  Infografik  Tabelle/Infos  | Serie  | Kontext 

| Gender-Gap | Frauen | Indikatoren | 2030-Agenda | Globale Agenda 21 |
Gender Pay Gap
DE 2006-2017
Gehaltslücke_DE 2006-2017: Globus Infografik 12397/ 13.04.2018
13.04.18    (1074)
dpa-Globus 12397: Die Lücke beim Gehalt
Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst* in Deutschland von Frauen | Männern (€) ist im Zeitraum 2006 bis 2017 kontinuierlich gestiegen von 13,91|17,90 auf 16,59|21,00. Im gesamten Zeitraum ist die Gehaltslücke (Gender Pay Gap) nur leicht von 23 % auf 21 % gefallen.
Verursacht wird die Gehaltslücke zu 2/3 durch folgende Faktoren: Frauen und Männer sind in unterschiedlichenBranchen und Berufen tätig und Positionen werden ungleich besetzt. Frauen arbeiten deutlich häufiger in Teilzeit und haben oft ein niedrigeres Dienstalter als Männer.Dasrestliche Drittel resultiert darau, dass Frauen trotz vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikationschlechter bezahlt werden. Dieser "bereinigte GenderPay Gap" betrug 2014 rund 6 %.
* unabhängig vom Beschäftigungsumfang (z. B. Vollzeit, Teilzeit) und der Stellung im Beruf (z. B. Hilfs-, Führungskraft)

Quelle: Statistisches Bundesamt  Infografik  Tabelle/Infos  | Serie  | Kontext 

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Demokratische-Freiheit
Welt 2107
Demokratische-Freiheit_Welt 2107: Globus Infografik 12387/ 06.04.2018
06.04.18    (1073)
dpa-Globus 12387: Freiheit weltweit
Die Nichtregierungsorganisation Freedom House erstellt jährlich einen Report, in dem der Grad der demokratischen Freiheit in Ländern/Regionen weltweit aus Indikatoren wie Freiheit bei Wahlen, dem Schutz von Minderheiten, Pressefreiheit und Rechtsstaatlichkeit als Score-Wert berechnet wird. Im Report 2018 werden 210 Länder/ Regionen bewertet. Im Verlauf von 2017 haben sich 71|35 Länder verschlechtert | verbessert. In der Weltkarte sind die Staaten/Regionen nach 3 Kategorien gefärbt: frei (39%)1, teilweise frei (24%)1, nicht frei (37%)1. Die 10 freiesten bzw. am wenigsten freien2 Länder/Regionen sind:
FI 100 NO 100 SE 100 CA 99 NL 99 AU 98 LU 98 NZ 98 UY 98 DK 97⟩
SA 7 SO 7 UZ 7 TM 4 EH 4 ER 3 KP 3 SS 2 TI 1 SY -1⟩3 Tabellenansicht
1 Anteil an der Weltbevölkerung    2 gemessen am Score-Wert
3 Tibet ist kein eigenständiger Staat, es hat daher keinen Ländercode: TI wird hier hilfsweise verwendet

Quelle: Freedom House     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos    


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Frauenquote
EU28-2016
 Globus Infografik 12319
02.03.18    (1047)
dpa-Globus 12319: Frauen in Wissenschaft & Technik
Im Jahr 2016 arbeiteten 17,2 M Menschen in der EU28 als Wissenschaftler und Ingenieure, darunter 40,1 % Frauen.
Unter den Staaten variiert die Frauenquote um den Faktor 2,4.
LT 58,4% BG 53,9 LV 52,4 SE 49,0⟩ ... ⟨AT 32,0 HU 31,3 FI 28,3 LU 24,8⟩ Tabelle.

Deutschland liegt mit 32,7 % auf Rang 24, weit unter dem EU28-Durchschnitt.
Top-Länder (absolut in M): ⟨GB 1,4 DE 1,1 FR 0,7 ES 0,6 PL 0,6 IT 0,4⟩.

Quelle: Eurostat  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie  | Kontext 

| Frauen | Indikatoren | 2030-Agenda |
Zivilgesellschaft
Welt 2017
Atlas-Zivilgesellschaft_Welt-2017: Globus Infografik 12290/ 16.02.2018
16.02.18    (1037)
dpa-Globus 12290: Raum für eine freie Zivilgesellschaft
Der Atlas der Zivilgesellschaft von Civicus (weltweite Allianz zur Bürgerbeteiligung) bewertet, in welchem Ausmaß Regierungen freies zivilgesellschaftliches Handeln (Meinungsäußerung, Presse/ Medien, Versammlungen, Vereinigungen, Internetzugang, Netzwerke) einschränken oder behindern. In der Weltkarte sind die Staaten gefärbt nach 5 Kategorien von dunkelgrün ("offen") bis dunkelrot ("geschlossen"):
"offen": 2% * (148 M): 22 Staaten: u.a.: DE   NO   SE   FI   EE   LV   PT   NZ  
"eingeengt": 16 % (1,2 G): 64 Staaten, u.a.: CA   US   CL   AR   ZA   AU   JP  
"beschränkt": 37% (2,8 G): 53 Staaten, u.a.: BR   MA   IN   ID  
"unterdrückt": 18 % (1,3 G): 34 Staaten, u.a.:  MX   VE   CO   AL   TR   RU  
"geschlossen": 27 % (2,0 G): 21 Staaten, u.a.:  CN   IR   SA   LY   SD   ET  
* Anteil an der Weltbevölkerung: 7,5 Milliarden (G)

Quelle: Civicus, Brot für die Welt     Infografik-Bezug    


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Better-Life-Index
OECD-2017
Better-Life-Index_OECD-2017: Globus Infografik 12244/ 26.01.2018
26.01.18    (1032)
dpa-Globus 12244: Better Life Index
Der Better Life Index bewertet die Lebensqualität in den 35 OECD-Staaten basierend auf 11 Kategorien auf einer Skala von 0 bis 10. Die Grafik listet die Top15-Staaten [NO  DK  AU  SE  CA  CH  IS  US  FI  NL  NZ  BE  DE  LU  IE] und beispielhaft für NO (R1),  DE (R13) und MX (R35) die Einzelwerte.Tabellenansicht
NO erzielt seine höchsten Werte bei Lebenszufriedenheit (10,0), Sicherheit (9,9) und Umwelt (9,4). DE erreicht nur Werte über 8: Sicherheit (8,8), Verhältnis zw. Arbeit u. Privatleben (8,3), Arbeit (8,2). Die besten Werte für MX sind: gesellschaftliches Engagement (6,7), Lebenszufriedenheit (6,4), Gesundheit (6,3).
  
Quelle: OECD   Deutsche Pressemitteilung     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos 

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Wasserverteilung
Erde, Atmosphäre
Wasserverteilung_Erde: Globus Infografik 12227/ 19.01.2018
19.01.18    (1027)
dpa-Globus 12227: So verteilt sich das Wasser der Erde
Das gesamte Wasservolumen der Erde wird auf 1,4 Milliarden Kubikkilometer (Gkm³) geschätzt, davon 97,5 % Salzwasser in Meeren/Ozeanen und 2,5 % Süßwasser in Gletschern (68,7%), im Grundwasser (30,1%), in Permafrostböden (0,8%) sowie auf der Erdoberfläche und in der Atmosphäre (0,4%). Nur der letzte Posten (140.000 km³*) ist leicht zugänglich für Trinkwasser und Bewässerung. In der Tabelle wird dieser Teil weiter aufgeschlüsselt (Seen 67,4%, Bodenfeuchte 12,2%, u. weitere) Tabellenansicht.
*0,4% von 2,5% von 1,4 G = 0,4•10-2  • 2,5•10-2 • 1,4•109 = 1,4•105 = 140.000
 
Quelle: WHO     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos   


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erstellt: 27.07.24/ zgh 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung Anfangsjahr Vorjahr 2018 Folgejahr Endjahr

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