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  Zuwanderung / Einwanderung / Migration
Zuwanderungsgesetz

zur Themenübersicht zum Oberthema


Chronologie   Eckpunkte des Zuwanderungsgesetzes    Bundesratsentscheidung  
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Diese Seite bietet Informationen zum Zuwanderungsgesetz in Deutschland,
das am 5.8.2004 verkündet wurde und zum 1.1.2005 in Kraft trat. Schwerpunkt ist der Zeitraum vom 2001 bis 2004 und die umstrittene Bundesratsentscheidung am 22.3.2002.
Übergreifende Informationen im Dossier "Migration"

    
Aktuelles

Infografik: Asylanträge in 38 Industrieländern; Großansicht [FR]
 

Infografik:
Asylanträge in 38 Industrieländern
Das Diagramm (links) zeigt die Entwicklung der Anzahl von Asylanträgen in Europa (blaue Fläche) und insgesamt in allen 38 Industrieländern (rot aufgestockt).
Die Tabelle (rechts) listet die Anzahl von Asylanträgen in ausgesuchten EU-Ländern für jeweils das Jahr 2003 / 2005:
Frankreich 59770/ 50050; Großbritannien 60050/ 30460; Deutschland 50560/ 28910;
Österreich 32260/ 22470; Schweden 31350/ 17530; Belgien 16940/ 15960;
Niederlande 13400/ 12350; Italien 13460/ 9500; Griechenland 8180/ 9050;
Zypern 4410/ 7770; Polen 6910/ 5440; Spanien 5920/ 5260; Irland 7900/ 4320.
Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Rekordtief bei Asylanträgen.
UNHCR: Industriestaaten sollen Flüchtlingen mehr Chancen geben.
"
[FR, 18.03.06, 14 Tage online]
  
3.3.2005
illegale Zuwanderung

illegale Zuwanderung: FR-Themenseite vom 3.3.2005
=> FR-Themenseite
Hunderttausende Zuwanderer leben und arbeiten illegal in Deutschland. Die katholische Kirche und der Rat für Migration machen auf dieses Problem mit einem Manifest aufmerksam und warnen darin vor pauschaler Kriminalisierung. Stattdessen fordern sie Hilfen und Schutz vor Ausbeutung.
Zu diesem Anlass hat die Frankfurter Rundschau (FR) am 3.3.05 eine Themenseite erstellt mit folgenden Beiträgen:

  1. Auszüge aus dem Manifest: "Illegale Zuwanderung - für eine differenzierte und lösungsorientierte Diskussion"
  2.

Hintergrund/ Analyse: Gründe für illegale Zuwanderung

  3. Analyse/ Lagebericht: Situation illegaler Zuwanderer in Deutschland
  4. Hintergrund: Situation illegaler Zuwanderer im Krankheitsfall
  5. Analyse/ Lagebericht: illegale Zuwanderung in Spanien
  6. Infobox: Erfahrungen mit illegaler Zuwanderung in Europa
  7. Infobox: Zahl der illegalen Zuwanderer in Deutschland
  8. Infografik: Entwicklung der Zahl illegaler Zuwanderer von 1990 bis 2003
Die Inhalte der FR-Themenseite stellen wir ausführlicher vor in einer Extraseite .
Achtung: Die Artikel und die Infografik sind bis zum 16.03.05 online abrufbar im FR-14 Tage-Archiv. Alle Inhalte können bis zum 09.03.05 im FR-ePaper-Angebot nach kostenloser Registrierung im Original-Layout abgerufen werden, danach werden alle Elemente in kostenpflichtige Datenbanken gestellt.
     => Daten/ Statistik: Migration
  
5.8.2004
Verkündigung im
Bundesgesetzblatt
Das jahrelang umstrittene Zuwanderungsgesetz tritt endgültig zum 1.1.2005 in Kraft. Das Gesetz wurde am 5.8.04 offiziell im Bundesgesetzblatt verkündet.
Es war nach langen Verhandlungen von Bundestag und Bundesrat verabschiedet und in der vergangenen Woche von Bundespräsident Horst Köhler unterzeichnet worden.

 
25.5.2004

Kompromiss
zum neuen Zuwanderungsgesetz
Nach fast 3 Jahren Ringen um ein neues Zuwanderungsgesetz haben Regierung und Opposition einen Kompromiss im Zuwanderungsstreit gefunden. In einem Spitzengespräch der Parteivorsitzenden von SPD, CDU/CSU und Grünen mit Kanzler Schröder konnte sich die Runde anhand eines 8-Punkte-Papiers auf Eckpunkte für ein Zuwanderungsgesetz verständigen.
Bis zum 30.6.2004 soll das neue Gesetz ausformuliert werden.

Weitere Infos und Stellungnahmen in der Presseschau.
  
Infografik: Einwanderung; Großansicht [FR]
Großansicht [FR]
Infografik: Einwanderung
Der Grafik zeigt die Entwicklung der Zuwanderung (= Zuzüge – Fortzüge) von 1996 bis 2002 (Angaben in Tausend):
1996/ 282;  1997/ 94; 1998/ 47;  1999/ 2002;  2000/ 167; 2001/ 273;  2002/ 219
Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Gespräch über Zuwanderung stockt. Heftiger Streit im Vermittlungsausschuss / Immer weniger Einwanderer "
[FR, 17.01.04]
Hintergrund: Das neue Zuwanderungsgesetzt wurde am 22.3.02 vom Bundesrat unter umstrittenen Umständen (Abstimmungseklat) bestätigt und am 20.6.02 vom Bundespräsidenten unterzeichnet. Dieser rügte jedoch den Bundesrat und empfahl, das Gesetz duch das BVG prüfen zu lassen. Das BVG stoppte das Gesetz aus formalen Gründen. Seitdem wird im Vermittlungsausschuss zäh um einen Kompromiss gerungen.
Ab dem 8.3.04 traten die Verhandlungen erneut in eine wichtige Phase. Die Verhandlungen konnten in der Nacht vom 8./9.3. jedoch nicht abgeschlossen werden und wurden auf den 12.3.04 vertagt. Am 12.3. konnten abermals nicht alle strittigen Fragen geklärt werden. Am 21.3.04 wird weiterverhandelt mit dem Ziel, bis Ende März einen Kompromiss zu erzielen.
Aktuelle Infos: FR, 9.3.04   FR,10.3.04  
  
14.1.2003
Zuwanderung
Memorandum

 

"Zuwanderung und Integration in den neuen Bundesländern"
In dem Memorandum stellen die Ausländerbeauftragten von Brandenburg und Sachsen-Anhalt Beispiele gelungener Integrationsprojekte vor und wollen damit Klischees in der Zuwanderungsdiskussion bekämpfen. Es gebe ein "verzerrtes Bild", findet Günter Piening aus Sachsen-Anhalt. "Als sei der Westen zuständig für Multikulti und der Osten für Fremdenfeindlichkeit." Dies beschönige die Lage im Westen und werde dem Osten nicht gerecht. 
Download der Studie [pdf, 153 KB, 23 S.]  
Website:www.auslaenderbeauftragter.sachsen-anhalt.de

  

18.12.2002


BVG   
stoppt
Zuwanderungsgesetz
Gut 9 Monate nach dem Abstimmungseklat im Bundesrat am 22.3.02 hat das Bundesverfassungsgericht (BVG) am 18.12.02 das umstrittene Gesetz der rot-grünen Regierung gestoppt. Damit kann das Regelwerk nicht wie geplant am 1.1.03 in Kraft treten. Nach Ansicht der Mehrzahl der Richter (2 Gegenstimmen) ist das Gesetz formal nicht korrekt zustande gekommen, da das Land Brandenburg am 22.3.02 im Bundesrat uneinheitlich abgestimmt habe und daher die Stimmen Brandenburgs vom damaligen Bundesratspräsidenten Klaus Wowereit nicht als Ja-Stimmen hätten gewertet werden dürfen.
[BVG-Presseinfo]  [BVG-Urteil]

Weitere Infos/ Auszüge aus der Urteilsbegründung [Spiegel-Online]

Schwerpunkt
Zuwanderung

nach dem BVG-Urteil
Ausführliche Infos / Kommentare/ Interviews im taz-Schwerpunkt 19.12.02
BVG wertet Votum als "uneinheitlich" und damit ungültig
- Infokasten: Verlierer und Gewinner: Tricks oder Theater
- Grünen steht neuer Verhandlungsmarathon mit Schily und Union bevor
- Volker Kauder (CDU) fordert neue Diskussion "im Licht des Terrors"
- Claudia Roth (Grüne): humaitäre Teile des Gesetzes unverzichtbar  
  

Nr.1/03, 23.12.02
Anders als viele Kommentatoren hält der Autor Robert Leicht das scheinbar formale Urteil des BVG bei genauer Analyse der Hintergründe u.a. der Koaltition in Brandenburg für ein eher politisches Urteil.
Zum Volltext im ZEIT-Archiv.
  

20.6.2002
Unterzeichnung des Zuwanderungsgesetzes durch den
Bundespräsidenten

Eckpunkte des
Zuwanderungsgesetzes

Chronologie zum
Zuwanderungsgesetz


aktuelle Presseartikel im Pressearchiv

Am 20.6.02 unterzeichnete Bundespräsident Johannes Rau das höchst umstrittene neue Zuwanderungsgesetz, das damit zum 1.1.2003 in Kraft treten kann. Er rügte gleichzeitig das inzenierte Theater und unwürdige Verhalten vieler Entscheidungsträger bei der Bundesratssitzung am 22.3.02, das dem Ansehen von Staat und Politik Schaden zugefügt habe. Namentlich nannte er Minister-präsident Manfred Stolpe und seinen Stellvertreter, Innenminister Jörg Schönbohm, die ein getrenntes Votum abgeben hatten, was den Regeln des Bundesrates widerspricht. [Auszüge aus den "Anmerkungen" Raus zu seiner Entscheidung, taz 21.6.02]
Ob das Zuwanderungsgesetz im Bundesrat rechtmäßig zustande gekommen sei, könne nur das Bundesverfassungsgericht endgültig feststellen. Er selbst sei nicht zu der Überzeugung gekommen, dass "zweifelsfrei und offenkundig ein Verfassungsbruch vorliegt." Deshalb habe er unterschrieben, auch um den Gang nach Karlsruhe zu ermöglichen.
[ Die Erklärung des Bundespräsidenten im Wortlaut ]
Die Union hatte schon nach der Bundesratsentscheidung (22.3.02) angekündigt, dass sie gegen eine Unterzeichnung Raus Klage beim Bundesverfassungsgesetz einreichen wird.
Zur Erinnerung:
Bundesratssitzung
am 22.3.02
Das Zuwanderungsgesetz der Bundesregierung hatte am 22.3.02 im Bundesrat zu einem bisher einmaligen Eklat geführt. Grund war ein geteiltes Votum des Landes Brandenburg, das der Bundesratspräsident Wowereit (SPD) als Zustimmung wertete. Im Bundesrat kam es daraufhin zu tumultartigen Szenen. Später flog jedoch auf, dass die Unionsländer ihre Empörung vorher verabredet hatten.
Wowereits Entscheidung ist dennoch rechtlich umstritten, da die Bundes-länder in der Regel mit einer Stimme reden oder sich enthalten.
Weitere Informationen / Stellungnahmen / juristische Wertung: siehe unten
  
22.6.02
Zuwanderung:
FDP kritisiert Union
Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Döring hat Widerstand gegen Pläne der Union angekündigt, das Zuwanderungsgesetz im Fall einer Regierungsübernahme wieder aufzuheben. Ein Einlenken der Union bei diesem Thema sei Bedingung für eine Koalitionsbildung, sagte Döring der "Bild am Sonntag". Komme es nach der Bundestagswahl zu Verhandlungen mit der Union, werde die Zuwanderung für die FDP zu einem der Knackpunkte.
Unions-Kanzlerkandidat Stoiber hatte angekündigt, er wolle das Gesetz im Falle eines Sieges bei der Bundestagswahl kippen.

Chronologie
 


Im folgenden eine kurze Chronik wesentlicher Schritte zum neuen Einwanderungsgesetz, das seit Mitte 2001 erstellt und nach langer Komprisssuche erst Mitte 2004 verabschiedet wurde.
   

 
April 2001 
Die CDU-Zuwanderungskommission unter dem Saar-Ministerpräsidenten
Peter Müller legt ihre Ergebnisse vor.
 
Juli 2001 
Die Zuwanderungskommission der Bundesregierung unter Leitung von
Rita Süssmuth (CDU) folgt mit ihrem Bericht.
 
Juli 01 - Feb. 02 
Die Bundesregierung erarbeitet auf Grundlage beider Berichte ihren Entwurf für ein Zuwanderungsgesetz.
 
01.03.2002 
Der Bundestag verabschiedet das Gesetzt mit rot-grüner Mehrheit.
 
22.03.2002
Abstimmungs-Eklat im Bundesrat. Bundesratsvorsitzender Wowereit wertet gespaltenes Votum Brandenburgs als Zustimmung.
 
20.6.2002
Bundespräsident Johannes Rau unterzeichnet das höchst umstrittene neue Zuwanderungsgesetz, empfiehlt aber die Prüfung durch das BVG.
Er rügte gleichzeitig das inzenierte Theater und unwürdige Verhalten vieler Entscheidungsträger bei der Bundesratssitzung am 22.3.02
 
18.12.2002
Die Abstimmung im Bundesrat vom 22.3.02 wird aus formalen Gründen vom Bundesverfassungsgericht (BVG) annulliert. Das Gesetz tritt damit nicht - wie ursprünglich geplant - zum 1.1.2003 in Kraft, sondern geht zurück in die Bearbeitung durch das Innenministerium und den Bundestag.
 
Anfang 2003
Innenminister Otto Schily bringt den Entwurf - weitgehend unverändert - erneut in den Bundestag ein, der wiederum zustimmt. Der Bundesrat lehnt diesmal ab.
Damit geht das Gesetz in den Vermittlungsausschuss.
 
Seit Okt. 2003
Der Vermittlungsausschuss verhandelt, bisher ohne Aussicht auf eine Einigung
 
März 2004 
Neue Verhandlungsrunden mit dem Ziel, bis Ende März 2004 zu einem Kompromiss zu gelangen. Durch die Terroranschläge in Madrid am 11.3.2004 gewinnen Aspekte der inneren Sicherheit immer mehr an Bedeutung und verschärfen die Gegensätze. Nach mehreren ergebnislosen Verhandlungsrunden im März/ April 2004 scheint ein Kompromiss aufgrund stark unterschiedlicher Positionen bei Sicherheitsthemen weniger wahrscheinlich als anfangs März.
 
3.5.2004 
Die Grünen erklären die Gespräche im Vermittlungsausschuss für gescheitert.
   
 
25.5.2004
Regierung und Opposition gelangen zu einen Kompromiss im Zuwanderungsstreit. In einem Spitzengespräch mit Kanzler Schröder verständigen sich die Parteivor-sitzenden von SPD, CDU/CSU und Grüne anhand eines 8-Punkte-Papiers auf Eckpunkte für ein Zuwanderungsgesetz.
   
 
5.8.2004
Das Zuwanderungsesetz wird im Bundesgesetzblatt verkündet
   
 
1.1.2005
Das Zuwanderungsgesetz tritt in Kraft
   
Kontroverse Zuwanderung: Chronologie / taz, 4.5.04 Die Tageszeitung (taz, 4.5.04) bietet eine kurzgefasste Chronologie vom 23.2.2000 (Kanzler Schröder kündigt Green Card an) bis zum 3.5.2004 (Grüne erklären die Gespräche im Vermittlungsausschuss für gescheitert).
  

Chronologie der Zuwanderung / DIE ZEIT 17/2004 

Die Chronologie der ZEIT (17/04) reicht vom 10.9.1964 (Armando Rodriguez aus Portugal: der einmillionste Gastarbeiter) bis zum 11.3.2004 (die Union möchte aufgrund der Terroranschläge in Madrid neue Sicherheitsaspekte in das Zuwanderungsgesetz einarbeiten)
  

 

 

Rückblick seit August 2001

 
Zuwanderungskonzept

Innenminister Schily
vom 3.8.2001

 
Nachdem die Zuwanderungkommission und zuvor schon die Parteien ihre Vorschläge und Konzepte zur Zuwanderung/Einwanderung vorgestellt hatten, legt nun auch der zuständige Innenminister Schily seinen Entwurf für ein neues Zuwanderungsgesetz vor. Darin seien auch die Vorschläge der Opposition eingeflossen, sagte er.
Seine Vorschläge werden nach den ersten Reaktionen aus Politik und Gesellschaft überwiegend positiv aufgenommen und gelten, nach Verbesserungen in Details, als konsensfähig.
 

Kurzer Überblick
über zentrale
Themen / Positionen

Eine Auswahl von ARD-Videotext-Seiten  gibt einen kurzen Überblick zum jeweiligen Thema:
Schily-Entwurf
     Nachtrag 7.9.01:   Kritik an Schily-Entwurf
Empfehlungen der Zuwanderungs-Kommission (Leitung: Süssmuth)
Vorschläge der Parteien:
Millionen nach Deutschland zugewandert
Daten zur Zuwanderung
 

weitere Entwicklung
bis März 2002
 

Das Zuwanderungskonzept Schilys geriet zunehmend in die kontroverse Diskussion, wobei allerdings nach Einschätzung von Fachleuten weniger sachliche sondern taktische Überlegungen im Hinblick auf die anstehende Bundestagswahl am 22.9.02 Hauptursache waren. Trotz intensiver Bemühungen des Innenministers gelang es nicht, die Forderungen der Opposition durch Nachbesserungen in die Regierungsvorlage zu integrieren und zu einem parteiübergreifenden Konsens zu gelangen. So wurde der in Details veränderte Regierungsvorschlag am 1.3.02 im Bundestag zwar mit der Mehrheit der Koaltion verabschiedet, droht aber angesichts der Stimmenverhältnisse im Bundesrat  zu scheitern.
(Details: siehe übernächsten Absatz: Bundesratssitzung 22.3.02)
 

kontroverse
Positionen

Die "Knackpunkte" des neuen Gesetzes stellt  FOCUS-ONLINE  dar.
Eine Gegenüberstellung der Positionen von Koalition und Opposition, bezogen auf die folgenden grundlegenden Aspekte:
  • Begrenzung
  • Arbeitsmigration
  • Humanitäre Fluchtgründe
  • Kindernachzug
  • Integration                        bietet    Spiegel-Online

Bundestagsdebatte
am   1.3.02

Die Redebeiträge (222.Sitzung des 14.Bundestages) der Debatte werden im Wortlaut dokumentiert durch die Wochenzeitschrift
    "Das Parlament" Nr.10-11 vom 8./15.3.2002
 


Bundesratsentscheidung

 
aktuelle Entwicklung
im Vorfeld der
Bundesratssitzung
am 22.3.02

 
Die Tageszeitung (taz) führt seit dem 7.3.02 täglich den Infokasten "der taz zuwanderungskalender" mit den aktuellen Daten, Fakten und Positionen der Parteien zur Zuwanderung. Dieser kann über die taz-Volltextsuche mit dem Suchwort " zuwanderungskalender" recherchiert werden.
 

Bundesratssitzung
am 22.3.2002

 vor der Abstimmung

- Stimmenverhältnisse
- Abstimmungsvarianten
- Schlüsselrolle der
   großen Koalition
   in Brandenburg

Vier Stimmen werden in fünf Ländern gesucht
Im Vorfeld der Bundesratsentscheidung am  22.3.02 bemühen sich die Politker der Koalition vor allem, Brandenburg (SPD-CDU-Koalition) mit seinen 4 entscheidenden Stimmen zur Zustimmung zu bewegen.
Die derzeitigen Stimmenverhältnisse im Bundesrat zeigt diese Übersicht.
Wichtig ist das Abstimmungsverhalten der großen Koalition in Brandenburg mit seinen ausschlaggebenden 4 Stimmen, insbesondere die Position von Innenminister Jörg Schönbohm, eine "Schlüsselfigur der Union in der Zuwanderungspolitk( DIE ZEIT, Nr.13/21.3.02, S.2 )
Über die vielfältigen Abstimmungsmöglichkeiten angesichts der Stimmenverhältnisse im Bundesrat und daraus sich ergebenden taktischen Varianten und mittelfristigen Szenarien, auch unter Ausnutzung der Geschäftsordnung des Bundesrates, informiert DIE ZEIT, 21.3.02, S.3.
 

Bundesratssitzung
am 22.3.2002

die Abstimmung
und die Folgen

Der amtierende Präsident des Bundesrats, Klaus Wowereit, wertet die Zustimmung von Brandenburgs Ministerpräsidenten Manfred Stolpe (SPD) und die Ablehnung des Vize-Präsidenten Jörg Schönbohm (CDU) insgesamt als Zustimmung des Landes Brandenburgs, eine verfassungsrechtlich höchst umstrittende Wertung der uneinheitlichen Stimmabgabe  ( Artikel 51 Absatz 3 ), die Proteste und Tumulte im Bundesrat ( allerdings inszeniert ) und eine kontroverse Debatte über die poltische und verfassungsrechtliche Wertung in Politik, Gesellschaft und den Medien auslöst.
Zunächst aber gilt das Gesetz mit der hauchdünnen Mehrheit von  31+ 4 = 35  zu 34 Stimmen als angenommen. ( Tabelle zur Abstimmung)

Die Opposition appelliert an Bundespräsident Johannes Rau (SPD), das Gesetz durch Verweigerung seiner Unterschrift nicht in Kraft treten zu lassen, anderfalls will sie Klage einreichen beim Bundesverfassungsgericht .
Über die aktuellen Ergeignisse informiert ausführlich z.B. Spiegel-Online
Die unterschiedlichen Positionen im Bundesrat fasst DIE WELT zusammen.
 

Kurznachrichten

Extraseite zur
Entscheidung
im Bundesrat

Die laufend aktualisierten Kurznachrichten (ARD-Videotext) zum Agenda 21 Thema "Bevölkerung" informieren kurz und bündig in chronologischer Reihenfolge über wesentliche Ereignisse und grundlegenden Aspekte.
Aus Anlaß der umstrittenden Bundesratsentscheidung am 22.3.02 fassen wir einige zentrale Aspekte zu einer  Extraseite zusammen.
   

aktuelle
Presseartikel

Im Pressearchiv zum Thema Bevölkerung finden Sie eine laufend aktualisierte Sammlung von Artikeln aus überregionalen Tages- und Wochenzeitungen, die auch zahlreiche Beiträge zur Zuwanderungsdebatte enthält.

der weitere Weg des
Zuwanderungsgesetzes

Nach der rechtlich umstrittenen Zustimmung im Bundesrat nimmt das rot-grüne Zuwanderungsgesetz nun seinen weiteren Weg. Bis zu einer Entscheidung von Bundespräsident Johannes Rau dürften dabei noch einige Wochen vergehen.
 ( mehr .. / Das Parlament, Nr.13-14 2002)

20.6.2002
Unterzeichung 
des Gesetztes


Bundespräsident Johannes Rau unterzeichnet das Zuwanderungsgesetz, rügt dabei die Verantwortlichen für ihr Verhalten im Bundesrat bei der Abstimmung am 22.3.02 und regt die Überprüfung der ungeklärten juristischen Fragen durch das Bundesverfassungsgesetz.
  

18.12.2002
Bundesverfassungsgericht stoppt Gesetz
Das Bundesverfassungsgericht stoppt das umstrittene Zuwanderungsgesetz der rot-grünen Regierung: Nach Ansicht der Mehrzahl der Richter (2 Gegenstimmen) ist das Gesetz formal nicht korrekt zustande gekommen.
Die Regierung kündigt an, den Gesetzesentwurf unverändert im Januar 2003 wiederum dem Bundestag und -rat vorzulegen, in der Hoffnung, dass nach den Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen im Februar ein tragfähiger Kompromiss im Vermittlungsausschuss gefunden werden kann.

  

Hintergrund-Informationen / Dokumente

  
Dossiers /
Artikelsammlungen

 
SPIEGEL ONLINE-Dossier zur Einwanderungspolitik
Online Dienst "PolitikerScreen": Dossier zur Einwanderungspolitik
Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet eine Info-Site an.
 

Schilys Gesetzentwurf

 Download:  Website des Innenministeriums (pdf, 938 KB)
 

Bericht der Süssmuth-
Kommission

Download: Website des Innenministeriums  (pdf, 326 S., 3,2 MB)
  Der Bericht enthält zahlreiche Statistiken, Schaubilder, Graphiken
 
weitere 18 Gutachten 
als Vorlage für die Süssmuth -
Kommission
Diese Gutachten sind Grundlage des Berichts "Zuwanderung gestalten - Integration fördern" der Unabhängigen Kommission "Zuwanderung" (Süssmuth-Kommission):
Übersicht/ Download:  Website des Innenministeriums
 (unten auf der Seite)

   

ergiebige
Dokumenten-
Sammlung

Die Bundeszentrale für politische Bildung hat wichtige Dokumente aus Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften, Kirchen , Verbänden und Institutionen zusammengestellt:
  www.bpb.de/zuwanderung/dokumente.html
 

Daten / Statistiken / Grafiken
Infografik: Weniger Asylsuchende; DIE ZEIT 12/04
Großansicht [ZEIT 12/04]
Infografik: Weniger Asylsuchende. Ausländerwanderung von und nach Deutschland
Die Infografik zeigt die Entwicklung der Zuzüge und Fortzüge sowie Zuzüge von Asylsuchenden von 1992 bis 2002 (Angaben in Tausend, Werte geschätzt durch Ablesen aus der Infografik):
Die Zuzüge (gelb) sanken von ca. 1200/1992 auf 658/2002, die Fortzüge (blau) entwickelten sich schwankend von 600/1992 auf 506/2004. Die Zuzüge von Asylsuchenden (rot) fielen zunächst stark von 420/1992 auf 140/1994 und im Anschluss langsam auf 72/2002.
Die Infografik ist eingebettet in den Artikel "Amadous Traum. Viele Flüchtlinge wollen arbeiten, dürfen aber nicht. Das Zuwanderungsgesetz könnte das ändern"
[ZEIT 12/11.3.04, S.22].
  
Infografik: Zuwanderung (Einwanderung - Auswanderung); Großansicht [FR]
Großansicht [FR]
Infografik: Wanderung zwischen Deutschland und dem Ausland
Der Grafik zeigt die Entwicklung der Zuwanderung (= Zuzüge – Fortzüge) von 1996 bis 2002 (Angaben in Tausend):
1996/ 282;  1997/ 94; 1998/ 47;  1999/ 2002;  2000/ 167; 2001/ 273;  2002/ 219
Für 2002 wird die Zuwanderung genauer aufgeschlüsselt:
   Deutsche (incl. Spätaussiedler): 66500; Ausländer: 152700
Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Union legt vor Spitzenrunde Forderungen nach.Im Zuwanderungsstreit leichtere Ausweisung Verdächtiger verlangt / Schily spielt Zeitdruck herunter " [FR, 09.03.04]
  
Infografik: Zuwanderung, Abwanderung; Großansicht [FR]
Großansicht [FR]

Infografik: Einwanderung, Abwanderung
Die obere Kurve zeigt für die Jahre 1991 bis 2002 die Entwicklung der Zuwanderung (1.Zahl), die untere die Abwanderung (2.Zahl) (in Tausend, auf Tausend gerundet)
1991:1199/597; 1992:
1502/720; 1993:1277/815; 1994:1083/768; 1995:1096/698; 1996:960/678; 1997:841/747; 1998:803/755; 1999:874/672; 2000:841/674; 2001:879/607; 2002:858/622
Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "137 Änderungsanträge zu Schilys Lebenswerk. Eine Arbeitsgruppe des Vermittlungsausschusses stellt am Wochenende die ersten Weichen für ein deutsches Zuwanderungsgesetz"
[FR, 25.10.03]
  

Infografik: Einwanderungsland Deutschland
Großansicht [FR]
  
Infografik: Einwanderungsland Deutschland? Zuwanderung 1992-2002
Der Chart zeigt die Entwicklung der Zuwanderung (= Einwanderung - Auswanderung) in den letzten 10 Jahren.
Die Grafik ist eingebettet in den FR-Artikel: "Liste der Unvereinbarkeiten. Beim Zuwanderungsgesetz deutet eine Seite auf die andere, und ein Kompromiss zwischen Union und Regierung ist nicht in Sicht " [FR, 19.04.03]
     
  
Infografik: Aussiedler-Statistik; Großansicht [FR]
Großansicht [FR]

Infografik: Aussiedler-Statistik
Die Tabelle (oben) gibt den Verteilungsschlüssel für Aussiedler auf die Bundesländer an (Angaben in %): NRW 21,8; Bayern 14,4; Baden-Württemberg 12,3; Niedersachen 9,2; Hessen 7,2; Sachsen 6,5; Rheinland-Pfalz 4,7; Sachsen-Anhalt 3,9; Thüringen 3,5; Brandenburg 3,5; Schleswig-Holstein 3,3; Berlin 2,7; Meck.-Pom. 2,6; Hamburg 2,1; Saarland 1,4; Bremen 0,9.
Die Kurve (unten) zeigt die Entwicklung der Aussiedler-Zahlen von 1950 bis 2003: Von 1950 bis 1998 schwangt die Zahl zwischen ca. 20000 und 50000 mit einem Ausreißerwert von 132228 um 1957. Mit Fall der Mauer 1989 und der Wiedervereinigung 1990 steigt die Zahl sprunghaft auf 397073. Bis 2003 fällt sie dann wieder auf 72885.
Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Sprache der Fäuste. Viele junge Spätaussiedler halten Gewalt für normal, sie kommen in ihren Gettos nicht aus dem Teufelskreis heraus " [FR, 18.03.04]
  
Infografik: Asyl-Suchende; Großansicht [FR]
Großansicht [FR]
Infografik: Asyl-Suchende 2002
Die Tabelle (links) zeigt die Anzahl der Asylsuchenden im Jahr 2002 in ausgewählten Ländern weltweit, im rechten Teil wird die Veränderung in % im Vergleich zum Vorjahr 2001 gelistet. Deutschland liegt mit 71000 Asylsuchenden auf dem 3.Platz hinter Großbritannien (111000) und der USA (81000).
Die Daten der Infografik präsentiert die Tabelle: Asylsuchende 2002
Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Amnesty warnt EU-Minister vor Verschärfung des Asylrechts. Menschenrechtsorganisation kritisiert geplante Abschiebung in Drittstaaten / Deutschland eines der begehrtesten Aufnahmeländer " [FR, 22.01.04]
  

Schengenland
Brennpunkte der Einwanderung
[LMD, 12.3.04, S.17]
Asyl: Flucht von Afrika nach Europa
Immer mehr Menschen drängen aus ärmeren Ländern in die reichere Welt. Die Infografik zeigt eine Landkarte Europas, in der die Schengen*-Länder durch eine rote Linie eingefasst sind. Die Brennpunkte der Asyl-Problematik und illegalen Einwanderung (z.B. Straße von Gibraltar, Insel Lampedusa) und die verschiedenen Todesursachen bei der Flucht nach Europa sind durch verschiedene Symbole und Farben in der Landkarte gekennzeichnet.
Die Infografik (DIN-A4-Format) ist abgedruckt in Le Monde Diplomatique, 12.3.04, S.17, eingebettet in den Artikel "Die neuen Grenzen des Asyls"
* 1985 beschlossen EU-Mitglieder in Schengen (Luxemburg), Personenkontrollen an Grenzübergängen, Flug- und Seehäfen abzuschaffen. Im Schengen-Kreis fehlen noch die EU-Mitglieder Großbritannien und Irland.
  
 
Zuwanderung /
Abwanderung
 
Formen / Gründe der Zuwanderung nach Deutschland: 1999/2000
Saldo: Zuwanderung - Abwanderung: Deutschland von 1991 bis 2000
Einwanderung / Abwanderung, Deutschland 1999, Länderstatistik
 

Green Card

Herkunftsländer/ Verteilung auf Bundesländer:  Stand: Febr. 2002
Bevölkerungs-
prognosen
Prognose-Varianten für Deutschland 2050 bei Zuwanderung 0/100T/200T
3 Szenarien für einen Raum ohne Volk:   Spiegel-Online
Demographische Aspekte mit interaktiven Grafiken: Süddeutsche Zeitung
 
Einwanderung Interaktive Graphiken  im SPIEGEL-ONLINE-Archiv
 
Ausländer in
Deutschland und der EU

 
Ausländer in Deutschland: Herkunftsländer / Stand Ende 2000.
Daten/Fakten /Tabellen / Hintergundtexte:  bei "PolitikerScreen"
Bundesgebiet, Bundesländer, Städte, EU-Staaten: Spiegel-Online
 

 Zuwanderung in Europa

aktuelle Situation /
Zahlen und Daten


21.3.02
online: Mitte Seite / eurotaz
Printausgabe:  S. 4, 5

Aus Anlass der Bundesratsentscheidung informiert die taz über Zuwanderung in ausgewählten Ländern der EU: jeweils  Zahlen / Daten zur Bevölkerung und zusätzlich ein Bericht , der die aktuelle Situation im Land steckbriefartig  beschreibt anhand
 der folgenden Aspekte:
   -  Einwanderungsgesetz
   -  Flüchtlingsschutz
   -  Arbeitsmigration
   -  Nachzugsalter
   -  Integration
   -  Einbürgerung
   -  Politische Debatte
Großbritannien  Zahlen / Daten
Dänemark  Zahlen / Daten
Spanien  Zahlen / Daten
Frankreich  Zahlen / Daten
Österreich  Zahlen / Daten
Italien  Zahlen / Daten
weitere Daten Zahlreiche Statistiken und Schaubilder enthält der Bericht der Süssmuth- Kommission:  Download: siehe oben unter "Hintergrund/Dokumente"

Auch folgende Websites bieten vielfältiges Datenmaterial:
www.bundesauslaenderbeauftragte.de/daten/index.stm
www.auslaender-statistik.de

Daten / Statistiken allgemein/ übergreifend zum Thema Bevölkerung finden Sie auf der  Website zum Thema Bevölkerung
 


Links


www.bpb.de

Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet eine Extra-Site zum Thema Zuwanderung an. Angebot u.a.:
- Hintergrund- Infos zu: Empfehlungen der Süssmuth-Kommission
- Positionen und Stellungnahmen der Parteien
- Linksammlung
- Archiv wichtiger Dokumente
Startseitewww.bpb.de/zuwanderung/zuwanderung.html

 

Hinweis:  Im folgenden wird die Bezeichnung des jeweiligen Anbieters direkt mit seinem Angebot zur Zuwanderung verlinkt. Da die internen Adressen z.T. sehr lang und unübersichtlich sind,  wird hinter der Bezeichnung nur die Homepage notiert.
  

Institutionen in  
Bund und Land

Ausländerbeauftragte der Bundesregierung
    www.bundesauslaenderbeauftragte.de

Linkliste der Ausländerbeauftragten der Bundesregierung

Bundesministerium des Innern    www.bmi.bund.de

Landeszentrum für Zuwanderung Nordrheinwestfalen    www.lzz-nrw.de
  

Parteien

Bündnis90/ Die Grünen   www.gruene.de

CDU      www.cdu.de

CSU     www.csu.de

FDP      www.fdp-fraktion.de

SPD      www.spdfraktion.de

PDS      www.pds-online.de
 

Gewerkschaften

Deutscher Gewerkschaftsbund DGB    www.dgb.de
  

Kirchen

Evangelische Kirche Deutschlands       www.ekd.de

Zentralkomitee der deutschen Katholiken     www.zdk.de

 Nicht-
Regierungs-
organisationen
(NRO / NGO)

Amnesty International       http://www2.amnesty.de

Ausländer in Deutschland  www.isoplan.de
Informationsdienst:            www.isoplan.de/aid/index.htm

Pro Asyl    www.proasyl.de
 

UN-Organisationen

Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, UNHCR
   www.unhcr.de/news/pr/pm.htm
 

Forschung

Universität Bamberg: efms – europäisches forum für migrationsstudien

EU-Forschungsstelle Arbeitsmigration u.a.
Informationsdienst der Arbeitsgemeinschaft des Europäischen Migrationszentrums (EMZ)

Flüchtlingshilfe   www.fluechtlingshilfe.de

Bevölkerungswissenschaft an der Humboldt Universität
www.demographie.de

Universität Osnabrück. Informationen über Forschungsprojekte 
Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS)

Link-Liste zum Thema Migration
Informationszentrum Sozialwissenschaften Bonn (IZ)
 


Presseartikel
Presse-/ Medien-
Datenbank
Der Presse-/Medienspiegel (Tages-, Wochenzeitungen, Monatszeitschriften und Online-Medien sowie Infos aus Newslettern von Umweltverbänden und NGOs) bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen.
Alle Datenbank-Einträge zum Themafeld  "Migration":      
Jahrgang: 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 
    
Beliebige Suchbegriffe
können recherchiert werden durch direkte Eingabe in die Maske oben auf der Startseite zum Presse-Archiv.  

 
Unterricht
Zuwanderung: Abschottung oder gesteuerte Migration
In der Materialienserie "Politik: betrifft uns" bietet der Verlag Bergmoser+Höller aktuelle Unterrichtsmaterialien an.
Alle Hefte dieser Reihe enthalten einen strukturierten detaillierten Unterrichtsverlauf samt Materialien in kopierfähigem DIN-A4-Format nebst Folien für den Tageslichtprojektor.
Themen von Heft Nr.4/2002 (vom 14.9.02)
Meinungen zur Zuwanderung; Geschichte der Zuwanderung seit 1949;
Ausländer: Aufenthaltsrecht, Flüchtlinge, Asylbewerber, Asylberechtigte
gescheiterte Integration; Parallelwelten; Asylmissbrauch
Demographische Entwicklung: schrumpfende überalternde Bevölkerung
Zuwanderung erforderlich: Positionen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik
Zuwanderungsgesetz: Änderungen; inszenierter Streit im Bundesrat
Ausführliches Inhaltsverzeichnis / Folienvorschau/ Bezug
Klett-Verlag, Unterrichtsmagazin: Einwanderungsland Deutschland Unterrichtsmagazin: Einwanderungsland Deutschland
Klett-Verlag, 5,80 EUR, ISBN: 3-12-065503-1
Das Unterrichtsmagazin beschreibt die demographische Entwicklung in Deutschland und die quälende Diskussion um das Zuwanderungsgesetz. Es untersucht die Herkunft der deutschen Bevölkerung und zeigt wie vielfältig andere Kulturen seit jeher auf das "christliche Abendland" eingewirkt haben.
[aus: Klett-News Geschichte/ Politik, 8.9.04]    Weitere Infos [Klett-Verlag]
  
Unterrichtsmagazin





„Migration im 20. Jahrhundert“,  Spiegel@Klett, 50 S., 5,60 €.
Welche Probleme bringt es mit sich, wenn Menschen aufgrund von Krieg, Hunger, politischer Verfolgung oder Vertreibung fliehen müssen, um in einem fremden Land ein besseres Leben zu suchen?
Das Heft gibt einen Überblick über die großen Migrationswellen 1900 bis 2000: Holocaust; Zweiter Weltkrieg; Palästina; Ruanda; Tschetschenien; Kaschmir.. Unter
Weitere Themen u.a.: illegale Migration, internationaler Menschenschmuggel; Landflucht; speziell für Deutschland: Aussiedler, Gastarbeiter und Asylsuchende.
Weitere Infos/ honorarfreies Bildmaterial [Klett].
  

   Zukunft der Generationen
Die Wochenzeitschrift "Das Parlament" bietet in Nr.19-20 vom 10./17.5.2002 zum Schwerpunkt "Generationen" auf 16 Seiten 41 Hintergrundartikel, die auch online abrufbar sind. Die Print-Ausgabe enthält zusätzlich (z.T. farbige) Bilder, Infokästen, Stichwort-Erklärungen und Infografiken. Dokumentiert sind auch die Redebeiträge der Debatte zum Schlussbericht der Enquetekommission "Demographischer Wandel". Damit ist diese Ausgabe eine "Fundgrube" für den Unterricht (überwiegend nur für die Sek.II geeignet).
Weitere Informationen / detaillierte Übersicht / Links
  
Bevölkerung
Einwanderung

Wochenschau Sek.I
Nr.5 Sep./Okt. 01
Einwanderungsland Deutschland
Umfangreiche (ca.150  S.) strukturierte Sammlung von aktuellen Zeitungsartikeln, Buchauszügen, Graphiken, Statistiken, Tabellen, Datensammlungen, die zahlreiche Agenda relevante Aspekte zum Thema umfasst.
Bezug/  Inhaltsverzeichnis
Handreichung

Weggehen - Ankommen:  Migration in der Geschichte. Unterrichtsideen
ISBN 3-89684-326-5, DIN A 4, 113 Seiten, 10 Euro
Deutschland - ein Einwanderungsland?
Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass Migration das Leben bereits unzähliger Generationen geprägt hat. Diese Handreichung stellt die aktuellen Debatten in den historischen Kontext. Vorgestellt werden zahlreiche Beispiele von Menschen, die sich zwischen dem 17.Jahrhundert und heute "auf den Weg" gemacht haben.
Sie liefert 50 Stundenentwürfe zum Thema Migration. Kopierfähiges Quellen-material wird ergänzt durch didaktische Informationen, Literaturhinweise und Internettipps sowie weiterführende Bearbeitungsvorschläge und Projektideen, die anregen, am eigenen Ort mit Schülern auf Spurensuche zu gehen. Eine kommentierte Literaturliste hilft bei der Orientierung in der weiterführenden Fachliteratur.
Weitere Informationen / Direktbestellung
  

Stand:01.01.05/zgh

Themen:  Migration    Bevölkerung  

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