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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | 2013 | |
Umweltkosten 12.12.13 (488) |
dpa-Globus 6099: Umweltkosten der Stromerzeugung Die Umweltkosten umfassen u.a. die Schäden durch Emissionen (Treibhausgase, Luftschadstoffe) und dadurch verursachte Gesundheitsschäden, in ct/kWh: Braunkohle 10,75; Steinkohle 8,94; Erdöl 8,06; Erdgas 4,91; Biomasse 3,84; Photovoltaik 1,18; Windenergie 0,26; Wasserkraft 0,18. Durch den Ausbau der erneuerbarer Energien werden enorme Kosten für Umwelt und Gesundheit vermieden: 8 G€ im Jahr 2011. Datenstand: 2012; Datenquelle: UBA Großansicht der Infografik: Galerie Bezug
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Treibhausgas- Trends 30.11.13 (494) |
CAT: Analysis of current greenhouse gas emission trends Die Trendanalyse der Treibhausgas (THG)-Emissionen zeigt, dass zum Einhalten der 2°C-Schwelle die Emissionen ab 2015 drastisch sinken sollten: von derzeit rund 50 auf ca. 20 GtCO2e bis 2050. Selbst wenn alle von den Staaten zugesagten THG-Reduktionen auch tatsächlich umgesetzt werden, wird der THG-Ausstoß auf ca. 60 GtCO2e wachsen, was zu einer Erderwärmung von ca. 4 °C führt, weit über der 2°C-Schwelle. Spätestens auf dem Weltklimagipfel 2015 in Paris müssen also weitaus wirksamere Maßnahmen zur THG-Reduktion beschlossen werden als bisher. Die Grafik ist abgedruckt auf Seite 21 im Trend-Report 2013 [CAT 30.11.13]
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Staatsverschuldung Eurozone 2013 29.11.13 (515) |
dpa-Globus 6071: Rote Zahlen in der Eurozone Laut Maastricht-Vorgaben darf innerhalb der Eurozone die (a) Neu- bzw. (b) Gesamtverschuldung 3 % bzw. 60 % vom BIP nicht überschreiten. Von den 18 Euroländern erfüllen (a) 9 und (b) 5 Länder, mit Ausnahme Deutschlands ((a) =0) nur vergleichsweise sehr kleine Länder: Finnland, Estland, Lettland, Slowakei, Luxemburg. Besonders gravierend ist, dass die mit Abstand vier BIP-stärksten Volkswirtschaften teils gravierende Verschuldungsgrade aufweisen. Format: Land: (a) | (b) in % vom BIP: Deutschland: 0|80; Frankreich: 4,1|94; Italien: 3,0|133; Spanien: 6,8|95. Spitzenreiter bei der Verschuldung ist Griechenland: 13,5|176. Quelle: EU-Kommission (Herbstprognose 2013) Infografik: Großansicht: Bezug Daten: Tabellenkalkulation (xls) | Serie
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Treibhausgase 29.11.13 (489) |
dpa-Globus 6072: Weltweite Treibhausgas-Emissionen Die Infografik vergleicht die Treibhausgas-Emissionen in den Jahren 1970, 1990, 2000 mit einer Prognose für 2020 der jeweils 5 größten Verursacher-Staaten. Der CO2-Ausstoß stieg zunächst überall an (Ausnahme Russland). Laut Prognose wird er in den USA und der EU-27 bis 2020 leicht sinken, dagegen in den beiden bevölkerungsreichsten Ländern China und Indien stark wachsen. Weltweit wird für 2020 ein Ausstoß von 47,1 Mrd. Tonnen (Gt) CO2 prognostiziert, weitaus mehr als mit dem 2 °C-Ziel verträglich ist, falls nicht anschließend eine dramatische Reduktion weltweit erfolgt, denn laut aktuellem Stand der Klimaforschung darf der weltweite über den Zeitraum 2010 bis 2050 kumulierte CO2-Ausstoß nicht 750 Gt überschreiten (s. CO2-Budgets) | Infografik
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Weltrisikoindex WRI 2013 20.09.13 (495) |
dpa-Globus 5934: Weltrisikoindex 2013 Der Risikoindex beschreibt durch einen Wert zwischen 0 und 100 %, wie stark ein Land durch Naturkatastrophen (u.a. Erdbeben, Vulkane, Wirbelstürme, Überschwemmungen, Dürren, Meeresspiegelanstieg) gefährdet ist in Kombination mit seiner Fähigkeit, solche Katastrophen zu verhindern oder ihnen vorzubeugen bzw. sie zu bewältigen. Berechnet wird er als gewichtetes Mittel aus 28 Indikatoren. Das höchste Risiko tragen Ozeanien, Südostasien, die südlichen Sahelzone und Zentralamerika, besonders die Inselstaaten Vanuatu und Tonga und die Philippinen, denn hier trifft die hohe Gefährdung auf nur geringe Kapazitäten zur Risikovorbeugung bzw. Katastrophenbewältigung. Das niedrigste Risiko zeigen Katar, Malta und Barbados. Deutschland liegt auf Rang 146 der 173 bewerteten Staaten. Großansicht der Infografik: Bezug | Serie
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Sozialleistungen-2013 18.07.13 (510) |
dpa-Globus 5813 : Das soziale Netz Die Grafik listet 27 verschiedene Sozialleistungen im Jahr 2013, die zusammen rund 870 Mrd. Euro umfassen, rund 31 % des BIP (2810 Mrd.). Die mit weitem Abstand größten Aufwendungen entfallen auf die Renten- und Krankenversicherung mit einem Anteil von 30,4 bzw. 22,3 %, zusammen mehr als 50 %. Alle weiteren Leistungen haben einen Anteil unter 6 %: auf Rang 3 die Beamtenpensionen (5,5 %), gefolgt von Kindergeld + Familienlastenausgleich (4,8 %) und Grundsicherung für Arbeitssuche (4,6 %). Diese Top-5 umfassen zusammen etwas mehr als 2/3 aller Leistungen. Das viel diskutierte Ehegattensplitting rangiert mit 3,2 % (28,2 Mrd.) auf Platz 10. Infografik: Großansicht: Bezug Daten: Tabellenkalkulation (xls)
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Tropische Wirbelstürme 30.05.13 (485) |
dpa-Globus 5707: Tropische Wirbelstürme Für die Entstehung eines Wirbelsturms über einem Meer müssen hauptsächlich zwei Bedingungen erfüllt sein: a) es muss genügend Wasserdampf über dem Meer durch Verdunstung entstehen, wozu das Oberflächenwasser i.d.R. mindestens 26 °C warm sein muss; b) die Corioliskraft muss groß genug sein, um die feuchten Luftmassen in eine Drehbewegung zu versetzen, was erst ab einer geographischen Breite von φ = 5° aufwärts der Fall ist, da die Corioliskraft proportional zum Faktor sin(φ) ist. Daher treten solche Wirbelstürme bisher fast ausschließlich in den Tropen im Sommer und Herbst auf; als Folge der Klimaerwärmung könnte sich diese Zeitspanne wie auch das Verbreitungsgebiet ausdehnen. Im Westantlantik und Ostpazifik werden tropische Wirbelstürme "Hurrikan", im Westpazifik "Taifun" und im Indischen Ozean "Zyklon" genannt. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Alterspyramide 02.05.13 (487) |
dpa-Globus 5649: Die Alterspyramide Die klassische Alterspyramide (um 1910), mit einer breiten Basis von Jungen und dann mit wachsendem Alter immmer schlanker werdend, hat sich im Zuge des demografischen Wandels grundlegend geändert: unten schmal, in der Mitte (40 bis 45 Jahre) einen Wulst (Babyboom-Generation), Einbuchtung um die 65 (Geburtentief Ende des 2. Weltkriegs) und dann schmaler werdend mit einem deutlichen Frauenüberschuss besonders im hohen Alter. Einen leichten Männerüberschuss gibt es bis zum Alter von 54. Die Anzahl der über 90-Jährigen ist infolge des 2. Weltkriegs (Gefallene und Geburtentief) besonders schmal. Als Folge der anhaltend geringen Geburtenzahlen wird sich der Wulst im mittleren Bereich immer weiter nach oben bewegen. Längerfristig wird aus der früheren Pyramide in etwa ein schlankes Trapez mit aufgesetztem Dreieck. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Wasserkreislauf 11.04.13 (486) |
dpa-Globus 5617: Der Kreislauf unseres Wassers Der Wasserkreislauf wird angetrieben durch die auf die Erde einstrahlende Sonnenenergie, die Wasser aus Meeren und Festlandgewässern verdunstet und in der Atmosphäre aufsteigen lässt, wo die Feuchtigkeit dann durch Winde über weite Strecken transportiert wird. Durch Kondensation infolge von Abkühlung, z.B. durch das Aufsteigen an Bergen, entstehen dabei Niederschläge, wodurch das Wasser wieder auf die Erdoberfläche gelangt. An Land werden die Niederschläge teils in Gletschern und Seen gespeichert, teils versickern sie zunächst und kommen später über Quellen wieder an die Oberfläche, teils fließen sie unmittelbar über Bäche und Flüsse oberirdisch ins Meer, wodurch sich der Wasserkreislauf wieder schließt. Als Folge der Klimaerwärmung wird sich der Wasserkreislauf verstärken, d.h. es wird mehr Wasser verdunsten, wodurch sich das Wettergeschehen intensivieren wird. In der Folge kommt es regional häufiger zu Starkregen und Hochwasser. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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3-mal Lohn DE 2012 04.04.13 (484) |
dpa-Globus 5597: Dreimal Lohn Die Summe Nettolohn + Steuern + Sozialabgaben wird mit "Arbeitnehmerentgelt" bezeichnet und nicht mit "Bruttolohn", wie die Bezeichnung "Brutto" suggeriert. Stattdessen ist der "Bruttolohn" jener Betrag, von dem prozentual Lohnsteuer und Sozialversicherungen berechnet werden. Grund für die missverständliche Bezeichnung ist die Aufteilung der Sozialabgaben in einen Arbeitgeber-(19,275 %) und Arbeitnehmeranteil (20,175 %), zusammen 39,45 %. Diese Aufteilung verschleiert die tatsächliche Abgabenhöhe, denn in der Lohnabrechnung taucht nur der Arbeitnehmeranteil auf. Auch nicht aufgeführt sind zusätzliche rund 1,3 % für die Unfallversicherung. Durchschnittswerte 2012 für abhängig Beschäftige: Arbeitnehmerentgelt 3101 € (100 %); Bruttolohn 2536 € (81,8 %); Nettolohn 1691 € (54,5 %). Vom ursprünglich Verdienten vereinnahmt der Staat also direkt 45,5 %, vom ausgezahlten Rest (54,5 % ) gehen dann durch Konsum weitere Steuern ab (u.a. Mehrwertsteuer, Energiesteuer, Stromsteuer: s. Steuerspirale (xls)). Nach Berechnungen von Stefan Homburg verbleibt letztendlich weniger als ein Drittel beim Arbeitnehmer. (Hintergrund: Abgabenquote) => Großansicht: Bezug | Serie
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soziale Ungleichheit 01.04.13 (482) |
FAS-Themenseite: Soziale Ungleichheit, sinkende Aufstiegschancen Im Vorfeld der Bundestagswahl am 22.9.13 geraten Fragen nach sozialer Gerechtigkeit und Chancengleichheit immer mehr in den Fokus. Zu diesem Kontext bietet die FAS eine Themenseite mit einem ergiebigen Hintergrundtext und folgenden Infografiken: 1) sinkende Einkommensungleichheit (Gini-Koeffizient) 2) Einkommensungleichheit: DE < EU-Schnitt (Quotient oberes/unteres Fünftel) 3) sinkende Vermögensungleichheit (Dezil-Entwicklung) 4) Vermögensverteilung: wachsender Anteil der Reichen (Dezile: 1.-5 | 6.-9. 5) sinkende Aufstiegsmöglichkeiten (Auf-/Abstieg zwischen Einkommensklassen) 6) sinkende Aufstiegsmöglichkeiten (Auf-/Abstieg bei Gering-/ Gutverdienern) Die Infografiken sind eingelinkt im Artikel: Der Aufstieg ist bedroht [FAS 01.04.13]
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Armutsquote 28.03.13 (481) |
FR-Infografik: Armutsgefährdungsschwelle und -quote in der EU 2010 Die Armutsgefährdungsquote wird in der EU relativ definiert als Anteil der Menschen des jeweiligen Staates mit einem Einkommen unterhalb der Armutsgefährdungsschwelle (= 60 % des Median-Einkommens). Diese Schwelle (für Singles) liegt in Deutschland bei 11426 € und variiert von 1270 € in Rumänien bis 19523 € in Luxemburg. Die höchsten Quoten (in %) haben Bulgarien (22,3); Rumänien (22,3), Spanien (21,8), Griechenland (21,4), Litauen (20,0), Italien (19,6); die niedrigsten Tschechien (9,8), Niederlande (11,0), Österreich (12,6), Slowenien (13,0), Dänemark (13,0), Slowakei (13,6). => Datentabelle (xls) Diese relative Definition von Armut ist fragwürdig, da z.B. bei gleichmäßigem Sinken der Einkommen etwa infolge einer Rezession die Quote nahezu gleichbleibt. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Wer ist arm? Kommt drauf an [FR 28.03.13]
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Innovationskraft 27.03.13 (480) |
FR-Infografik: Innovationskraft-Index Beim neuen Innovations-Leistungsindex der EU- Kommission, einem Wert zwischen 0 (extrem schlecht) und 1 (maximal gut), führen Schweden, Deutschland, Dänemark, Finnland und die Niederlande mit Werten von ca. 0,75 bis 0,65. Krisenländer wie Griechenland, Zypern, Spanien, Portugal und Italien rangieren unter dem EU-Durchschnitt von ca. 0,55. Der Index wird aus 25 Indikatoren berechnet, u.a. Anzahl neuer Patente, Einnahmen aus Lizenzen, Ausstattung von Universitäten und Forschungseinrichtungen, Investitionen in Forschung, Entwicklung und Bildung. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Nord-Süd-Gefälle bei Innovationskraft [FR 27.03.13]
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Erdöl-Prognosen 26.03.13 (479) |
FR-Infografik: Prognosen zur Erdölförderung Während die IEA in ihrem WEO 2012 einen weiteren Anstieg der weltweiten Erdöl-Förderung auf fast 100 Mb/Tag aufgrund neuer Fördermethoden wie Fracking für realistisch hält, prognostiziert die Energy Watch Group (EWG) in ihrer neuen Studie das Überschreiten des Fördermaximums (Peak-Oil) schon in naher Zukunft und danach ein Absinken auf unter 50 Mb/Tag bis 2030. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Endspiel um die Öl- und Gasvorräte [FR 26.03.13]
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Tuberkulose 23.03.13 (478) |
FR-Themenseite: 24.März: Jahrestag der Entdeckung des Tuberkulose-Erregers Am 24.3.1882 entdeckte Robert Koch den Erreger der Tuberkulose, die seinerzeit wegen der zahlreichen Todesopfer auch "Weiße Pest" genannt wurde. Die WHO nutzt jährlich den 24.3. als Gedenktag, um darauf aufmerksam zu machen, dass die früher auch "Schwindsucht" genannte bakterielle Infektionskrankheit bis heute weltweit ein großes Problem ist. Zu diesem Kontext hat die FR eine Themenseite erstellt mit folgenden Inhalten: Infokasten zu Robert Koch; Weltkarte der Tuberkulose-Neuerkrankungen 2011; lange falsch diagnostizierte Erkankung einer Hamburgerin; Tuberkulose-Experte Haas zur Entwicklung in Deutschland; Innovation bei Medikamenten. Die Inhalte sind erreichbar über den Artikel: Trickreiches Bakterium [FR 23.03.13, S.2/3]
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Nettovermögen 22.03.13 (476) |
FR-Infografik: Nettovermögen von Privathaushalten Nettovermögen (Vermögen minus Schulden, Rentenansprüche nicht berücksichtigt): Arithm.Mittel | Median (in 1000 €): Deutschland 195,2|51,4; Frankreich 229,3|113,5; Spanien 285,8|178,3; Italien k.A.|163,9; Österreich 76,4. Diese Daten aus einer Bundesbank-Studie zeigen, dass die Nettovermögen in Deutschland deutlich geringer und zugleich ungleich verteilter (Median sehr viel kleiner als Durchschnitt) sind als in den anderen großen Euroländern Frankreich, Italien und Spanien: Gemessen am Median ist das Nettovermögen in Frankreich mehr als doppelt, in Spanien und Italien mehr als dreimal so hoch. Die Zahlen belegen eine große Gerechtigkeitslücke: Trotz hoher eigener Vermögen wollen Krisenländer wie Spanien über den ESM gestützt werden durch Steuergelder zum großen Teil aus Deutschland, aber auch aus noch wesentlich ärmeren Ländern wie z.B. die Slowakei oder Estland. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Spanier reicher als Deutsche [FR 22.03.13]
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Waffenimport-export 18.03.13 (474) |
FR-Infografik: Top-10 Länder beim Waffenimport und -export Die Tabellen listen die 10 Länder, die den größten Anteil in % am Weltmarkt beim Waffenexport bzw. - Import haben. Export: USA 30, Russland 9, Deutschland 9, Frankreich 8; Großbritannien 4, China 4, Spanien 3, Niederlande 3, Italien 3, Israel 2. Import: Indien 10, Südkorea 6, China 5, Singapur 4, Algerien 4, USA 3, V.A.E. 3; Griechenland 3. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Grenzenloser Waffenhandel [FR 18.03.13]
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Kohle-Gesundheit 13.03.13 (475) |
FR-Infografik: Gesundheitskosten durch Abgase aus Kohleverstromung Die Abgase und der Feinstaub aus der Verbrennung von Kohle in Kraftwerken verursachen vielfältige Gesundheitsschäden, u.a. Atemwegserkrankungen (Asthma, Bronchitis), Herz-Kreislauf-System (Herzinfarkt) und Krebs. Dadurch ausgelöste vorzeitige Todesfälle, medizinische Behandlung und ausgefallene Arbeitszeit verursachen Kosten von EU-weit 42,8 Milliarden Euro pro Jahr. Am stärksten betroffen sind Länder mit hohem Anteil von Kohlestrom. Die Tabelle listet ausgewählte Länder mit ihren jährlichen Gesundheitskosten durch Kohleverstromung in Mrd.€: Polen 8,3; Rumänien 6,4; Deutschland 6,4; Bulgarien 4,6; Griechenland 4,1; Großbritannien 3,7; Tschechien 2,8; Frankreich 1,9; Slowakei 0,9; Italien 0,8. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Ganz schön viel Kohle [FR 13.03.13,S.17]
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Kriege-Konflikte-2012 07.03.13 (472) |
dpa-Globus 5539: Kriege und Konflikte 2012 In der Welkarte sind jene 15 Länder, die im Jahr 2012 von Kriegen betroffen waren, dunkel orange markiert, weitere Länder mit hochgewaltsamen Konflikten hell-orange. Das Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung (HIIK) zählte 17 innerstaatliche Konflikte und einen Krieg zwischen den Staaten Sudan und dem neugegründeten Südsudan. Mit Abstand die meisten Konflikte ereigneten sich in Afrika, wobei Nigeria und Sudan unter mehreren internen Konflikte litten. Die meisten Toten verursachten Konflikte im vorderen und mittleren Orient. | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Land Grabbing 07.03.13 (471) |
dpa-Globus 5546: Netzwerk der "Land Grabber" Rund 50 Millionen Hektar (Mha) Ackerland wurden von privaten und staatlichen Investoren aus 41 Ländern im Ausland aufgekauft, davon entfielen auf die folgenden Top5-Länder knapp 42 %: Großbritannien 5,5 Mha; USA 4,5; China 4,3; Indien 3,5; Ver.Arab.Emirate 2,8. Die Tabelle listet zu jedem der Top5-Länder die jeweils 3 größten Verkäuferländer und der Größe der dort gekauften Ackerfläche . Industrieländer wie Großbritannien und die USA nutzen die aufgekauften Flächen u.a. zum Anbau von Energiepflanzen und zur Tierhaltung. Für bevölkerungsreiche Länder wie China und Indien steht die langfristige Deckung des steigenden Bedarfs an Lebensmittel zur Sicherung der Ernährung im Vordergrund. | Infografik | Tabelle/Infos
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Alternative Kraftstoffe 28.02.13 (483) |
dpa-Globus 5531: Alternativen zu Benzin und Diesel Die Tabelle listet Alternativen zu herkömmlichen Kraftstoffen, die bei nachhaltiger Gewinnung und Herstellung helfen können, den CO2-Ausstoß zu senken. Benzin: Autogas, Erdgas, Biogas, Bioethanol; Diesel: Biodiesel, Pflanzenöl. Bei jedem alternativen Kraftstoff wird jeweils erklärt, woraus er besteht und wie er gewonnen wird, wieviel eine Um- bzw. Nachrüstung ksotet und wie ausgebaut das Tankstellennetz ist. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Land-Grabbing 28.02.13 (473) |
dpa-Globus 5532: Ackerland in fremder Hand Weltweit wurden 2008 rund 50 Millionen Hektar (Mha) Ackerfläche von ausländischen Investoren gekauft, davon 65 % aus den 15 Ländern, die am meisten vom sog. "Land Grabbing" (Landnahme) betroffen sind. Sie sind in der Weltkarte rot markiert und es wird jeweils notiert, welchen Anteil die verkaufte an der gesamten Anbaufläche hat, welche Länder die größten Käufer sind und wie groß ihr Anteil am Flächenankauf ist . | Infografik | Tabelle/Infos
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Erdgas-Fracking-NRW 27.02.13 (463) |
WR-Grafik: Wo Fracking in NRW möglich ist Am 26.2.13 einigten sich Umweltminister Altmaier (CDU) und Wirtschaftsminister Rösler (FDP) darauf, die umstrittende Erdgas-Fördermethode "Fracking" in Trinkwasserschutzgebieten (14 % der Fläche Deutschlands) zu verbieten und ansonsten eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) vorzuschreiben. Dazu soll das Wasserhaushaltsgesetz entsprechend geändert werden. Wird dieser Gesetzesvorschlag der Bundesregierung vom Bundestag und Bundesrat im Kern unverändert verabschiedet, könnte das in NRW bestehende Fracking-Verbot fallen. Vor diesem Hintergrund stellt die WR eine NRW-Karte bereit, die nach 3 Kategorien eingefärbt ist: Fracking möglich, kaum möglich, nicht möglich. Die größten Gebiete, wo Fracking möglich ist, liegen in folgenden Regionen: zwischen Hamm und Münster; bei Paderborn; südwestlich von Mönchengladbach; südlich von Kleve. Sollten sich in den betroffenen Regionen Vorhaben konkretisieren, ist nach den bisherigen Erfahrungen mit erheblichem Widerstand in der Bevölkerung zu rechnen. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Das Fracking-Verbot in NRW könnte kippen [WR 27.02.13]
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Erdgas-Reserven 23.02.13 (466) |
FR-Infografik: Weltweite Erdgasreserven In der Weltkarte sind die Erdgasreserven aufgeschlüsselt nach den Regionen Nordamerika, Lateinamerika, Europa, Afrika, Naher Osten, Osteuropa/Eurasien; Asien/Pazifik gegliedert nach folgenden Kategorien als Balkendiagramm eingetragen: bisher gefördertes Gas; konventionelle / unkonventionelle Gasreserven, darunter Schiefergas. Die Reichweite von Gas könnte sich durch die umstrittene Fracking-Fördertechnik vervielfachen: auf mehr als 250 Jahre. Das Potenzial lässt sich allerdings bisher nur schwer einschätzen, wie z.B. enttäuschende Probebohrungen in Polen zeigten. Die Weltkarte ist eingelinkt im Artikel: Energie aus der Tiefe [FR 23.02.13]
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Erdgas-Fracking 23.02.13 (465) |
FR-Themenseite: Erdgas-Fracking: Potenziale weltweit In Erwartung des neuen Gesetzesentwurfs der Bundesregierung zur hochumstrittenen Gasfördertechnik "Fracking", behandelt die FR das Thema ausführlich auf einer Doppelseite: Infografiken /-kästen und ein ausführlicher Hingergrundtext erläutern, wie Fracking funktioniert, welche Risiken diese hoch umstrittene Fördertechnik für Gas in tiefliegenden Gesteinsschichten birgt und welche Potenziale sie weltweit hat. Die Infografiken sind eingelinkt im Artikel: Energie aus der Tiefe [FR 23.02.13]
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Plastikmüll 21.02.13 (462) |
dpa-Globus 5510: Plastikmüll in den Ozeanen Aufgrund langer Abbauzeiten bei Plastikmüll (z.B. Plastikflasche 450 Jahre, Angelschnüre 600 Jahre) hat sich in den Ozeanen Plastikmüll über Jahrzehnte angesammelt und aufgrund von Meereströmungen zu Müllwirbeln im Nordatlantik und Nordpazifik verdichtet. Die Plastikprodukte zerfallen nach und nach zu Mikroplastik, die u.a. von Schalentieren, Krebsen und Fischen aufgenommen werden und dadurch in die Nahrungskette gelangen. Für Vögel kann das Aufpicken von zu vielen Plastikteilchen sogar tödlich sein, da sie daran verhungern. | Infografik | Serie | Kontext
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Öllieferländer DE-2012 21.02.13 (461) |
dpa-Globus 5517: Deutschlands Öl-Lieferanten 2012 Im Jahr 2012 importierte Deutschland 93,4 Millionen Tonnen (Mt) Rohöl, 3 % mehr als 2011. Der Preis für die Ölimporte stieg um 6 Mrd. € auf 60,1 Mrd. €, da der Durchschnittspreis pro Tonne von 593 € auf 643 € stieg. Russland bleibt mit 37,2 % das mit weitem Abstand wichtigste Öllieferland, es folgen Großbritannien (14,2 %), Norwegen (10,0 %), Libyen (9,2%) und Nigeria (7,2 %). Diese Top5-Länder stellen zusammen bereits 77,7 % der gesamten Ölimporte, alle 14 in der Tabelle gelisteten Länder 96,3 %. Datentabelle (xls) | Infografik | Serie
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Fracking-Animation 20.02.13 (469) |
Tagesschau-Animation: Was ist Fracking Die Animation erklärt, was Fracking ist und wie es funktioniert. Fracking ist eine Fördertechnik für sog. Schiefergas, das in tiefliegenden Gesteinsschichten gebunden ist. Um es dort freizusetzen, wird ein Wasser-Sand-Chemikalien-Gemisch (Frack-Fluid) unter hohem Druck eingepresst. Dadurch wird das Gestein aufgebrochen und es entstehen Risse, durch die das Erdgas zum Förderrohr strömen kann. Das Gas-Fracking birgt das Risiko, dass die Chemikalien in Grund- und Trinkwasser gelangen können und wird daher von vielen abgelehnt. Die Animation [mp4, 9,9 MB] ist eingelinkt im Beitrag: Gesetzentwurf zum umstrittenen Fracking [Tagesschau 20.02.13]
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Einkommensverteilung 14.02.13 (460) |
dpa-Globus : Einkommensverteilung 2012 in Deutschland Anteile der Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen (= Summe aller Einkünfte wie Lohn bzw. Gehalt, Rente, Mieteinnahmen, Kapitalerträge u.a. inkl. Sozialleistungen, abzgl. Steuern und Sozialabgaben) in Höhe von: [0: 14,2 % [1100: 11,8 % [1500: 14,6 % [2000:14,4 % [2600: 22,9 % [4000: 18,8 % [7500: 3,5 %. (Legende) (Quelle: GfK GeoMarketing) | Infografik
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Nordkorea-Atombombentest 13.02.13 (453) |
FR-Infografik: Nordkorea testet Atombombe Am 12.02.13 testete Nordkorea zum dritten Mal eine Atombombe, wie schon 2006 und 2009 gegen internationalen Protest und unter Missachtung mehrerer Resolutionen des UN-Sicherheitsrats, der den Test unverzüglich und einstimmig verurteilte. Selbst der bisher engste Verbündete, China, geht auf Distanz und bestellt zum ersten Mal den Botschafter Nordkoreas ein. Da Nordkoea auch schon erfolgreich Langstreckenraketen getestet hat (zuletzt am 12.12.12), die mit einer Reichweite von 10000 km bis zur US-Westküste reichen, kündigte Präsident Obama am Folgetag in seiner "Rede zur Lage der Nation" den Ausbau der Raketenabwehr an. Neben den Reichweiten von Langstreckenraketen (z.B. Pjöngjang-Los Angeles 9552 km ) zeigt die Grafik das Epizentrum des vom Bombentest ausgelösten Erdbebens der Stärke 5,1 und die Standorte von Atomanlagen in Nordkora. Die Landkarte ist abgedruckt im Artikel: Kims neuer Test [FR 13.02.13, S.2]
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Bruttoinlandsprodukt 2012 07.02.13 (454) |
dpa-Globus : Das Bruttoinlandsprodukt 2012 Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug rund 2645 Mrd. Euro. Es kann nach drei Berechnungsmethoden (Entstehung; Verwendung; Verteilung) ermittelt werden (Datentabelle). Trotz vielfältiger Kritik wird es immer noch als Gradmesser für die Leistungsfähigkeit eines Staates verwendet. Alternativen zum BIP, z.B. der Nationale Wohlfahrtsindex (NWI), sind jedoch wenig bekannt oder teils noch in Entwicklung. Die bisherigen Ansätze werden bisher eher als Ergänzung zum BIP und nicht ersatzweise verwendet (s. Nachhaltigkeitsindikatoren) Datentabellen Großansicht: Bezug
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Familien-Ehepaare-Foerderung. 05.02.13 (452) |
FR-Infografik: Staatliche Förderung von Ehepaaren und Familien 2010 Laut Zwischenbericht einer vom Familienministerium eingesetzten Gutachterkommission sind viele staatliche Leistungen zur Förderung von Ehepaaren und Familien wenig effektiv und oft sogar kontraproduktiv, vor allem jene, die sich nicht auf Familien mit Kindern beziehen, sondern nur auf Ehepaare, wie z.B. der umstrittende Splittingtarif für Ehepaare bei der Einkommensteuer, der alleine rund 10 % (20 Mrd.€) ausmacht. Aus diesem Anlass präsentiert die FR eine Grafik, in der die 156 Einzelmaßnahmen (Gesamtförderung 200,3 Mrd. €) gruppiert werden in 10 Leistungen für Familien (125,5 Mrd.€ = 62,7 %) und 5 Leistungen für Ehepaare (74,8 Mrd.€ = 37,3 %). => Datentabelle Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Kritik von den eigenen Experten [FR 05.02.13, S.7]. Sie fasst Daten zusammen aus der "Bestandsaufnahme der ehe- und familienbezogenen Leistungen" [pdf; BMFSFJ, ohne Datum]
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Asylanträge 31.01.13 (459) |
dpa-Globus : Auf der Suche nach Asyl Laut Kurve oben fiel die Zahl der Asylanträge von 127.937 im Jahr 1995 auf einen Tiefstwert von 19.164 in 2007. Danach stieg die Zahl auf 64.539 im Jahr 2012. Die Landkarte unten zeigt die Hauptherkunftsländer 2012 (Veränderung gegenüber 2011 in %). Die Top 5 Länder sind: Serbien 8477 (+85); Afghanistan 7498 (-4) ; Syrien 6201 (+135); Mazedonien 4546 (+302); Iran 4348 (+30). => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Bruttoinlandsprodukt DE 2002-2012 24.01.13 (457) |
dpa-Globus : Die Leistung unserer Wirtschaft: Bruttoinlandsprodukt (BIP) Laut Kurve oben stieg das BIP nominal (ohne Preisbereinigung, in Mrd. €) von 2132 im Jahr 2002 auf 2474 im Jahr 2008. Infolge der Finanz- und Wirtschaftkrise ab August 2008 (Konkurs von Lehman Brothers) fiel das BIP 2009 auf 2375. Danach stieg es wieder auf 2645 im Jahr 2012. Das Diagramm in der Mitte zeigt die Veränderung des BIP zum Vorjahr in % nominal und real: Bis auf 2003 (0,7 | - 0,4) und 2009 (-4,0 | -5,1) stieg das BIP jedes Jahr, am stärksten 2010 (5,1|4,2). Die Streifendiagramme unten zeigen die BIP-Aufteilung 2012 in % gemäß Entstehungs-, Verwendungs- und Verteilungsrechnung. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie | Serie
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Konsum-Lebensmittel 18.01.13 (449) |
FR-Grafik: Lebensmittelpreisanstieg und Konsumausgaben Die Preisentwicklung bei Lebensmitteln übertrifft schon seit 2005 deutlich die Inflationsrate (u.a.in %: Mehl 50,2; Pflanzenöl 47,2; Käse 25,5; Mischbrot 16,9: s. Grafik (3)). Bei den Konsumausgaben (gesamt 2010: 2168 Euro pro Monat) liegt der Anteil der Lebens- u. Genussmittel mit 14 % auf Platz 3 hinter Wohnen/Energie (34 %) und Verkehr (14 %) (s. Grafik (1)). Zu diesem Kontext bietet die FR drei Infografiken: (1) Zusammensetzung der privaten Konsumsausgaben im Jahr 2010 (2) Einkaufswelten nach sozioökonomischem Status der Käufer (3) Preisanstieg für einzelne Nahrungsmittel seit dem Jahr 2005 Die Grafiken sind eingelinkt im Artikel: Lebensmittel werden spürbar teurer [FR 18.01.13]
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Klimasünder-2011 17.01.13 (477) |
dpa-Globus 5448: Klimasünder 2011 Ziel des Kyoto-Protokolls ist die Reduktion der weltweiten Treibhausgas (THG)-Emissionen. Bei Kyoto I sollten die Industriesstaaten ihren Ausstoß im Durchschnitt der Jahre der 1. Verpflichtungsphase 2008-12 um 5,2 % im Vergleich zu 1990 senken, was den teilnehmenden Staaten in etwa auch gelingen wird. Allerdings sind starke Emittenten wie die USA und Kanada inzwischen aus dem Klimaschutzabkommen ausgetreten und Schwellenländer wie China und Indien haben bisher nicht teilgenommen. In der Folge stiegen die weltweiten THG-Emissionen von 1990 bis 2011 um 50 %. Die Infografik listet die Top-10 Länder 2011 beim energiebedingten CO2-Ausstoß in Mt (Veränderung seit 1990 in %): China 9700 (+286); USA 5420 (+9); Indien 1970 (+198); Russland 1830 (-25); Japan 1240 (+7); Deutschland 810 (-21); Südkorea 610 (144); Kanada 560 (+24); Indonesien 490 (+206); Großbritannien 470 (-20). Außerdem wird zu jedem Staat ergänzend der Pro-Kopf-Ausstoß und seine Veränderung seit 1990 angegben. | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Verkehrsinfrastruktur 15.01.13 (448) |
FR-Grafik: Verkehrsinfrastruktur in Deutschland Die Verkehrsinfrastruktur (Schienen, Straßen, Wasserwege) ist einer der Hauptfaktoren für die Leistungs- und Zukunftsfähigkeit eines Landes. Das in Teilen jetzt schon marode und in Folge von Unterfinanzieung (Deutschland Schlusslicht im Ländervergleich: s. Grafik (2)) immer mehr verkommende Schienen-, Straßen- und Wasserwegenetz muss daher dringend saniert werden, soll der Standort Deutschland nicht schwer beeinträchtigt werden. Zu diesem Kontext bietet die FR drei Infografiken: (1) Zustand der Fernstraßenbrücken (2) Ländervergleich: pro-Kopf-Investitionen in die Schieneninfrastruktur (3) Gütertransportwege: Streckenlänge/Verkehrsleistung bei Bahn, Schiffen, LKW. Die Grafiken sind eingelinkt im Artikel: Deutschlands Verkehrsinfrastruktur verkommt [FR 15.01.13]
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Fleischkonsum 11.01.13 (447) |
FR-Grafik: Fleischkonsum weltweit Am 10.1.13 haben der BUND, die Heinrich-Böll-Stiftung und Le Monde diplomatique ihre neue Studie zum Fleischkonsum weltweit ("Fleischatlas") veröffentlich, weshalb die FR dieses Thema ausführlich auf einer Doppelseite aufgreift: Ein Text fasst die Studie zusammen und präsentiert dazu sechs Infografiken: (1) Weltkarte Fleischverbrauch; (2) Treibhausgas-Ausstoß in Deutschland durch Lebensmittel (Fleisch, Milchprodukte; pflanzlich); (3) Wasserverbrauch durch Produktion von Fleisch, Käse, Reis, Milch und Bier; (4) größte afrikanische Importländer von Geflügel; (5) Weltkarte zu Anbauflächen von gentechnisch veränderten Pflanzen (6) Weltkarte zur zertifizierten Landwirtschaft. Die Infografiken sind eingelinkt im Artikel: Die Spur der Steaks [FR 11.01.13]
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Energiehunger 10.01.13 (450) |
dpa-Globus : Energiehunger der Welt Die Grafik zeigt den Anstieg des Energiebedarfs (in Mio.Tonnen Öläquivalent (Mtoe = 41,868 PJ )) weltweit und aufgeteilt nach Ländergruppen mit Werten für die Jahre 2000 2010 2020 2035 => Tabelle In Asien mit den beiden bevölkerungsreichsten Ländern China und Indien stieg der Energieverbrauch im Zeitraum 2000 bis 2010 schon rasant an, er wird - so die Prognosen der IEA - weiter stark steigen, während der anhaltend hohe Energiebedarf der OECD nur wenig wachsen wird. Ob der prognostizierte hohe Energiebedarf tatsächlich gedeckt wird und welchen Anteil daran fossile Energien haben, wird maßgeblich darüber entscheiden, ob die 2 °-Schwelle bei der Klimaerwärmung nicht überschritten wird. => Datentabelle Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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erstellt: 24.11.24/ zgh | 2013 |
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