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Daten/Statistiken Armut & Reichtum: Deutschland, Europa, weltweit Anfangsjahr Vorjahr 2016 Folgejahr Endjahr

Anzahl: 25

Hartz-IV-Regelsätze
DE 2017
 Globus Infografik 11456
23.12.16    (853)
dpa-Globus 11456: Hartz-IV-Regelsätze 2017
Wer erwerbsfähig ist, seinen Lebensunterhalt aber nicht aus eigenen Mitteln bestreiten kann, kann Arbeitslosengeld II (Hartz IV) beantragen. Leistungsberechtigte erhalten einen Regelsatz, der zum 1.1.2017 um bis zu 5 € erhöht wurde: er variiert von 409 € für Alleinstehende bis 237 € für unter 6-Jährige.Tabelle
Der Regelbetrag soll die monatlichen Ausgaben für Ernährung, Kleidung, Energie, Körperpflege, Hausrat und für Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken. Außerdem werden die regelmäßigen Kosten für die Krankenversicherung sowie für Unterkunft und Heizung übernommen. Hinzu kommen Einmalleistungen (u.a. Erstausstattungen für die Wohnung inkl. Haushaltsgeräten und für Bekleidung sowie bei Schwangerschaft und Geburt; Einschulung der Kinder, PC-Kauf, Klassenfahrt, Abi-Feier). Ergänzt werden Mehrbedarfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen (u.a. Alleinerziehende, Schwangere, Behinderte).
 
Quelle: Bundesregierung   | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Armut & Reichtum | Sozialwissenschaften |
Langzeitarbeitslose
EU-2015
Langzeitarbeitslose-EU-2015: Globus Infografik 11444/ 23.12.2016
23.12.16    (849)
dpa-Globus 11444: Lange Zeit ohne Job
Der Anteil der 15 bis 74 Jährigen, die im Jahr 2015 mindestens 24 Monate arbeitslos waren, betrug im EU-Durchschnitt 30,1 %. 18|10 Staaten liegen unter|über dem Durchschnitt. Die 5 Staaten mit der niedrigsten bzw. höchsten Quote sind [SE 8,6 %; LU 11,5; DK 11,8; FI 11,9; AT 12,9] bzw. [ PT 40,7 %; IE 41,2; HR 42,1; SK 46,9; GR 51,2] Tabelle.
Deutschland liegt mit 28,6 % nur knapp unter dem EU-Durchschnitt. Langzeitarbeitslosigkeit verfestigt sich mit der Zeit, d.h. je länger eine(r)r arbeitslos ist, desto schwerer findet sie/er wieder einen neuen Job. Daraus folgen finanzielle Engpässe sowie psychologische und soziale Belastungen.

Quelle: Eurostat  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Arbeit & Umwelt | Armut & Reichtum | Bevölkerung | Indikatoren |
Mindestsicherung
DE-2015
: Globus Infografik 11412/ 02.12.2016
02.12.16    (842)
dpa-Globus 11412: Staatliche Unterstützung
Ende 2015 konnten in Deutschland 7,99 Millionen Menschen ihren Lebensunterhalt nur dank staatlicher Transferzahlungen bestreiten, darunter (Anteil in %, gerundet:) Hartz IV/ Arbeitslosengeld II (Alg II) 53,1; Sozialgeld 19,9, Grundsicherung im Alter u. bei Erwerbsminderung 13,0; Leistungen für Asylbewerber 12,1; Hilfe zum Lebensunterhalt 1,8. Tabellenansicht
Im Vergleich zu 2014 stiegen Anzahl und Anteil der Empfänger, vor allem weil drastisch mehr Asylbewerber Leistungen gemäß Asylbewerberleistungsgesetz bezogen: 2014|2015 rund 363.000 | 975.000.

Quelle: Statistisches Bundesamt   Statistische Landesämter   Infografik-Bezug  Tabelle/ Infos 

| Armut & Reichtum | Bevölkerung | Migration |
Reichste Länder
Welt 2015
Reichste_Länder-2015: Globus Infografik 11413/ 02.12.2016
02.12.16    (841)
dpa-Globus 11413: Die reichsten Länder der Welt
Die Grafik listet die Top10-Staaten beim Bruttonationaleinkommen (BNE)1 pro Einwohner 2015 (kaufkraftbereinigt in 1000-US-$, gerundet): QA 141; MO 121; SG 81; LU 71; AE 71; NO 65; CH 62; HK 58; US 56; SA 55; NL 48; DE 48AT 48; SE 47.  Tabellenansicht
1 Das Bruttonationaleinkommen bezeichnet das gesamte Ergebnis des Wirtschaftsprozesses in einem Staat während eines Jahres (kaufkraftbereinigt). Für Liechtenstein und Monaco liegen keine Angaben vor.
  
Quelle: Weltbevölkerung Datenreport     Infografik-Bezug    Tabelle/ Infos 

| Armut & Reichtum | BIP | Eine-Welt |
Lohn-Illusion
DE 1991-2016
 Globus Infografik 11410
02.12.16    (840)
dpa-Globus 11410: Die Lohn-Illusion
Die Grafik zeigt die Entwicklung des durchschnittichen Monatverdiensts je Arbeitnehmer in Deutschland von 1991 bis 2016 (in EUR). Der Bruttolohn stieg von 1659 auf 2787 (+ 68 %), der Nettolohn1 von 1159 auf 1849 (+ 60 %), der Reallohn2 dagegen fiel zunächst auf ein Allzeittief von 1095 im Jahr 2009. Danach stieg er leicht an und überbot mit 1185 EUR erstmals 2015 seinen Anfangswert. 2016 wird er mit geschätzt 1208 EUR gerade mal 49 EUR über seinem Anfangswert liegen, die reale Kaufkraft ist also seit 1991 nur um 4,2 % gestiegen.
1 Nettolohn = Bruttolohn - Steuern - Sozialabgaben [xls-Tabelle]
2 Reallohn = preisbereinigt, in Preisen von 1991

Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik  | Serie  | Zeitreihe 

| Arbeit & Umwelt | Konsum & Produktion | Armut & Reichtum | Einkommensteuer |
Kinderarmut EU-2015
 Globus Infografik 11391
25.11.16    (835)
dpa-Globus 11391: Kinder in Armut
Im Jahr 2015 waren 16,9 % (25 Millionen) der unter 18-Jährigen in der EU armutsgefährdet1. 14 Staaten lagen über, 14 unter dem Durchschnitt. Deutschland rangierte mit einer Quote von 18,5 auf Platz 22 im unteren Drittel.
Die 5 Staaten mit der höchsten bzw. kleinsten Quote: [RO 46,8; BG 43,7; GR 37,8; HU 36,1; ES 34,4] bzw. [NL 17,2; SI 16,6; DK 15.7; FI 14,9; SE 14,0] Tabelle.
Mit steigendem Bildungsniveau der Eltern nimmt die Quote ab. Fast 2/3 aller Kinder in der EU, deren Eltern ein geringes Bildungsniveau aufwiesen, waren von Armut bedroht. Bei Kindern von Eltern mit einem höheren Bildungsabschluss (Fachhochschule oder Universität) lag der Anteil bei 10,6 %.
1 Als armutsgefährdet oder sozialausgegrenzt gilt man nach Definition von Eurostat, wenn man mindestens eins von drei Kriterien erfüllt:
a) man ist nach Zahlung von Sozialleistungen von Armut bedroht (Einkommensarmut);
b) die finanziellen Mittel sind so eingeschränkt, dass man sich wichtige Ausgaben fürs Wohnen und für Gebrauchsgüter nicht leisten kann;
c) man lebt in einem Haushalt mit sehr niedriger Erwerbstätigkeit.
  
Quelle: Eurostat  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Armut & Reichtum | Kinder/Jugendliche | Indikatoren |
Versichertenrenten
DE-2015
Versichertenrenten-DE-2015: Globus Infografik 11331/ 28.10.2016
28.10.16    (828)
dpa-Globus 11331: So hoch sind die Renten
Die Höhe der monatlichen Rente in der gesetztlichen Rentenversicherung wird nach der Rentenformel berechnet und ist im Wesentlichen das Produkt aus angesammelten Entgeltpunkten und ihrem Rentenwert, der vom Gesetzgeber jährlich am 1.Juli angepasst wird: ab 1.7.16: 30,45|28,66 € West|Ost pro Entgeltpunkt. Die jährlichen Entgeltpunkte berechnen sich als Quotient aus dem persönlichem und dem durchschnittlichen Bruttojahresarbeitsentgelt aller Versicherten (2016: 36.267|31.594 € in West|Ost). Die Standardrente (45 Entgeltpunkte) beträgt also 45 • 30,45|28,66 € = 1370,25|1289,70 €.
Durch unterbrochene Erwerbsbiografien wird diese Rentenhöhe jedoch bei weitem nicht von allen Versicherten erreicht (s. Tabelle), insbesondere nicht von vielen Hausfrauen in den Westländern, die in Versorgerehen meist keine oder nur geringe eigene Rentenansprüche erworben haben, im Gegensatz zu Ostfrauen mit oft langjähriger Erwerbstätigkeit. Daher unterscheidet sich der Anteil von sehr niedrigen (< 300 €) Frauenrenten besonders stark: 25,3|2,5 % in West|Ost. Da bei Männern das Erwerbsleben im Osten gleichförmiger verlief als im Westen (weniger Selbstständige/ Freiberufler, keine längere Arbeitslosigkeit) konzentrieren sich ihre Renten in der Mitte, während sie im Westen stärker divergieren: mehr hohe aber auch mehr sehr niedrige Renten.

Quelle: Deutsche Rentenversicherung     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos   

| Bevölkerung | Frauen | Armut & Reichtum |
Armutsgefährdungsquote
EU-2015
Armutsgefährdungsquote-EU-2015: Globus Infografik 11336/ 28.10.2016
28.10.16    (824)
dpa-Globus 11336: Armutsgefährdet
Die Armutsgefährdungsquote* lag im EU-28 weiten Durchschnitt bei 17,3 %, in 10 Ländern lag sie darüber, in 16 darunter. Die 5 Länder mit der höchsten bzw. niedrigsten Quote: [RO 25,4; LV 22,5; LT 22,2; ES 22,1; BG 22,0] bzw. [FI 12,4; SK 12,3; DK 12,2; NL 12,1; CZ 9,7].  DE liegt mit 16,7 etwas unter dem EU-Durchschnitt auf Rang 11. Tabellenansicht
Ergänzung (zgh): Da die Quote jeweils bezogen auf den Landes-Median berechnet wird, ist ein unmittelbarer Vergleich nicht möglich, d.h. aus den so berechneten Quoten lassen sich kaum vergleichende Aussagen ableiten z.B. über Armut in absoluten Zahlen oder zum Lebensstandard. Dafür eher geeignet sind weitere Daten von Eurostat zu materieller Entbehrung und/oder sehr niedriger Erwerbstätigkeit: davon betroffen waren im Jahr 2015 in der EU 119 von 510 Millionen Menschen (23,3 %).
* Anteil der Menschen mit einem Nettoäquivalenzeinkommen (NÄE) unter der jeweiligen nationalen Armutsgefährdungsschwelle (= 60 % des Median-NÄE im jeweiligen Land).

Quelle: Eurostat     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos 

| Armut & Reichtum | Bevölkerung | Indikatoren |
Armutsgefährdung
Bundesländer 2015
Armutsgefährdungsquote-Bundesländer-2015: Globus Infografik 11291/ 07.10.2016
07.10.16    (822)
dpa-Globus 11291: Von Armut bedroht
Im Jahr 2015 betrug die Armutsgefährdungsquote* (in %) im deutschlandweiten Durchschnitt 15,7 (2014: 15,4). In 10 Bundesländern [HB 24,8 %; BE 22,4; MV 21,7; ST 20,1; TH 18,9; SN 18,6; NW 17,5; SL 17,2; BB 16,8; NI 16,5] war sie größer, in HH gleich und in 5 Ländern [RP 15,2 %; SH 14,6; HE 14,4; BW 11,8; BY 11,6] kleiner. Die Quote Ostdeutschlands (19,7 %) lag deutlich über der Westdeutschlands (14,7 %). Tabellenansicht
* Anteil der Menschen in Privathaushalten mit einem Einkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle ( = 60 % des Medianeinkommens in Deutschland). Im Bundesdurchschnitt lag diese Schwelle bei Einpersonenhaushalten bei 942 Euro, bei Paaren mit zwei Kindern unter 14 Jahren bei 1.978 Euro monatlich.

Quelle: Statistische Ämter d.Bundes u.d. Länder  Infografik-Bezug   Tabelle/ Infos | Serie 

| Armut & Reichtum | Bevölkerung |
ärmste Länder 2015
aermste_Laender-2015: Globus Infografik 11283/ 30.09.2016
30.09.16    (820)
dpa-Globus 11283: Die ärmsten Länder der Welt 2015
Im Jahr 2015 lagen die 13 ärmsten* Länder alle in Subsahara-Afrika: BI 260; CF 320; MW 350; LR 380; NE 390; CD 410; MG 420; GM 460; TG 540; MZ 580; GW 590; ET 590.Tabellenansicht
Zum Vergleich: DE 45.790; US 54.960; CH 84.180; NO 93.820.
Deutschland belegte Rang 26 von insgesamt 217 Ländern
* gemessen am Bruttonationaleinkommen (BNE) je Einwohner in US-Dollar,umgerechnet nach Weltbank-Methode

Quelle: Weltbank     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos    

| Armut & Reichtum | Eine-Welt |
Armutsrisikoquote
Großstädte-DE-2015
Armutsrisiko_Großstadte-DE-2015: Globus Infografik 11276/ 30.09.2016
30.09.16    (819)
dpa-Globus 11276: Von Armut bedrohte Großstädter
Die Armutsrisikoquote* (in %) in Deutschland insgesamt ist seit 2006 unter leichten Schwankungen von 14,0 auf zuletzt (2015) 15,7 gestiegen. In den 15 bevölkerungsreichsten Städten war die Qote im Durchschnitt im gesamten Zeitraum deutlich größer: sie stieg von 16,6 auf 20,0. Unter diesen Top15-Städten variiert die Quote um den Faktor 2,8. Die 4 Städte mit der höchsten bzw. niedrigsten Quote:
[DU 26,6; DO 25,7; L 25,1; HB 23,1] bzw. [HH 15,7; S 14,8; F 14,2; M 9,6].Tabellenansicht
* Anteil der Menschen mit einem Einkommen1 unter der Armutsrisikoschwelle2
1 Nettoäquivalenzeinkommen (NÄE)     2 60 % des Bundesmedians der NÄE
Diese relative Definition von Armut steht allerdings in der Kritik (s. ergänzende Infos)

Quelle: Statistische Ämter d. Bundes u.d. Länder   Infografik-Bezug  Tabelle/ Infos 

| Armut & Reichtum | Bevölkerung |
Jugendarbeitslosigkeit
EU-2016
 Globus Infografik 11081
24.06.16    (777)
dpa-Globus 11081: Arbeitslose Jugend in der EU
In der Europakarte sind die 28 EU-Staaten im Hinblick auf den Grad der Jugendarbeitslosigkeit* von dunkelrot (> 40 %) bis dunkelblau (< 10 %) gefärbt. Der EU-28-Durchschnitt beträgt 19,0 %. Unter den Ländern variiert die Quote sehr stark: von der Spitze [GR 51,4; ES 45,6; HR 38,9; IT 36,7; PT 31,1] bis zum Ende [DK 11,2; AT 10,6; CZ 9,7; MT 9,4; DE 7] Tabelle.
*Arbeitslosenquote der 15- bis 24-Jährigen im März 2016

Quelle: Eurostat | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Kinder/Jugendliche | Bevölkerung | Armut & Reichtum |
Kinderarmut
Hartz-IV DE 2015
Kinderarmut-Hartz-IV_2015: Globus Infografik 11070/ 17.06.2016
17.06.16    (778)
dpa-Globus 11070: Kinder in Hartz-IV-Familien
Der Anteil der Kinder* in Deutschland, die Hartz IV** beziehen, ist im Zeitraum 2010 bis 2015 kontinuierlich von 12,5 % auf 13,8 % gestiegen. Von dem im Jahr 2015 insgesamt 1,93 Millionen (M) betroffenen Kindern waren rund 0,701 M unter 6 Jahre, 0,962 M 6 bis 14 Jahre und 0,268 M über 14 Jahre alt. Gut die Hälfte lebt in Haushalten von Alleinerziehenden.
Unter den Bundesländern variiert der Anteil stark: von der Spitze [BE 31,4; HB 30,3; ST 21,8; HH 19,9; MV 19,2; NW 17,7] bis zum Ende [HE 13,8; NI 13,5; RP 10,6; BW 7,5; BY 6,2]. Tabellenansicht
* nur unverheiratete unter 18-Jährige in Bedarfsgemeinschaften
** Sozialleistungen nach dem Sozialgesetzbuch II

Quelle: Bundesagentur für Arbeit     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos 
| Serie 

| Armut & Reichtum | Kinder/Jugendliche | Indikatoren |
Langzeitarbeitslose
EU Q3-2015
Langzeitarbeitslose-EU_Q3-2015: Globus Infografik 11077/ 17.06.2016
17.06.16    (769)
dpa-Globus 11077: Langzeitarbeitslose in der EU
Der Anteil der Langzeitarbeitslosen* an allen Erwerbstätigen** betrug im Durchschnitt der 28 EU-Staaten 4,3 % (10,5 Millionen); 12 Länder liegen über dem Durchschnitt, 3 sogar 2-stellig: GR 17,7; ES 10,8; HR 10,4;   SK 7,6; PT 6,9; CY 6,6; IT 6,2; BG 5,2; IE 5,2; LV 4,9; SI 4,8; FR 4,4; EU 4,3; BE 4,2; LT 3,6; HU 3,0; RO 3,0; NL 2,9; CZ 2,4; FI 2,4; MT 2,2; EE 1,9; DE 1,9; AT 1,6; DK 1,6; LU 1,6; LU 1,6; SE 1,5; GB 1,5. Tabellenansicht  
Von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind vor allem Geringqualifizierte, in südlichen Ländern aber auch viele gut Ausgebildete, in Deutschland (Rang 22) vor allem ältere Arbeitnehmer: Mehr als 26 % der Langzeitarbeitslosen sind älter als 55 Jahre – der EU-Durchschnitt liegt in dieser Altersgruppe bei 14 %.
* mindestens 12 Monate lang arbeitslos,   ** 15-74 Jährige

Quelle: Bertelsmann-Stiftung    Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos   

| Arbeit & Umwelt | Armut & Reichtum | Bevölkerung | Indikatoren |
Zukunftsperspektiven
DE-Kreise
Zukunftsperspektiven;_DE-Regionen: Globus Infografik 11048/ 03.06.2016
03.06.16    (760)
dpa-Globus 11048: Ungleiche Zukunftsperspektiven
Seit 2004 gibt das Forschungsinstitut Prognos alle drei Jahre den "Zukunftsatlas" heraus, in dem für die 402 Kreise und kreisfreien Städte ein Index aus 29 makro- und sozioökonomischen Indikatoren (u.a. Arbeitsmarkt, Wohlstan, soziale Lage) berechnet wird, der die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit abbilden soll. In der Deutschlandkarte sind die Kreise im Hinblick auf die so berechnete Zukunftsfähigkeit von dunkelblau (beste Chancen) bis dunkelrot (sehr hohe Risiken) eingefärbt. Die Spitzenreiter liegen in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen; die Schlusslichter in Ostdeutschland.   Tabellenansicht

Quelle: Prognos     Infografik-Großansicht      Tabelle/ Infos  | Serie 

| Indikatoren | Armut & Reichtum | Bevölkerung |
BIP-Einwohner
Bundesländer 2015
Bundesländer_BIP_EW-2015: Globus Infografik 11031/ 26.05.2016
26.05.16    (753)
dpa-Globus 11031: Die Länder und ihre Wirtschaftskraft
Im Jahr 2015 lebten 81,2 Millionen (M) Einwohner in Deutschland und das Bruttoinlandsprodukt betrug 3026 Milliarden Euro (G€). Unter den Bundesländern varriert die Einwohnerzahl von an der Spitze NW 17,6 MBY 12,7; BW 10,7; NI 7,8; HE 6,1 bis am Ende  ST 2,2; SL 1,9; HH 1,8; MV 1,6; HB 0,7.
Beim Bruttoinlandsprodukt bilden NW 646; BY 549; BW 461; HE 263; NI 259 die Spitze und TH 57; ST 56; MV 40; SL 35; HB 32 das Ende. Tabellenansicht
Beim BIP pro Einwohner (in 1000 €) liegen HH 61,8, HB 47,6, BY 43,1 vorne und TH 26,2, ST 25,2, MV 24,9 hinten. (s. Globus 10998)

Quelle: VGRDL   Statistisches Bundesamt   Infografik-Bezug   Tabelle/ Infos 

| BIP | Bevölkerung | Armut & Reichtum |
Kaufkraft
Bundesländer-2016
Kaufkraft-Bundesländer-2016: Globus Infografik 11014/ 20.05.2016
20.05.16    (752)
dpa-Globus 11014: Kaufkraft 2016
Im Durchschnitt verfügt jeder Einwohner in Deutschland über eine Kaufkraft von 21879 €, 2,0 % mehr als im Vorjahr. Unter den Bundesländern variiert die Kaufkraft um den Faktor 1,3; von HH 24024, BY 23843 und  BW 23368 an der Spitze bis am Ende TH 18587, ST 18335 und MV 18216. Noch größer ist die Spreizung auf Ebene der 402 Kreise (295 Landkreise + 107 kreisfreie Städte): Von 31850 € in Starnberg bis zu 17194 € in Görlitz. Tabellenansicht

Quelle: GfK     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos 

| Konsum & Produktion | Armut & Reichtum |
BIP pro Einwohner
Bundesländer-2015
BIP-Bundesländer-2015: Globus Infografik 10998/ 13.05.2016
13.05.16    (743)
dpa-Globus 10998: Die Wirtschaftskraft der Bundsländer 2015
Im Jahr 2015 betrug das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner (in Tausend (T)) im Durchschnitt in Deutschland 37,1 T; nur 5 L änder liegen darüber: HH 61,7; HB 47,6; BY 43,1; HE 43,1; BW 42,7; DE 37,1NW 36,5; BE 35,4; SL 35,4; NI 32,9; RP 32,8; SH 30,1; SN 27,8; BB 26,5; TH 26,4; ST 25,2; MV 24,9. Tabellenansicht 
Die beiden Stadtstaaten an der Spitze profitieren stark von Pendlern aus dem Umland, da deren Leistung zum BIP des Ortes gerechnet wird, an dem sie arbeiten. Dieser Effekt ist einer der Hauptursachen dafür, dass Hamburg mit so großem Abstand vorne liegt. Die 5 letzten der Liste sind Länder aus Ostdeutschland.

Quelle: VGRdL     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos 

| BIP | Konsum & Produktion | Armut & Reichtum |
materielle-Deprivation
EU-2015
Wenn das Geld nicht reicht: Globus Infografik 10976/ 28.04.2016
28.04.16    (735)
dpa-Globus 10976: Wenn das Geld nicht reicht
Im Jahr 2015 waren in der EU 41 Millionen Menschen (8,2 % der Bevölkerung) von materieller Deprivation¹ betroffen, darunter besonders Alleinerziehende (17,3 %) und Einpersonenhaushalte (11 %). Die Grafik listet die 15 EU-Staaten mit dem höchsten Anteil (in %): BG 34,2; RO 24,6; GR 22,2; HU 19,4; LV 16,4; CY 15,3; LT 13,9; HR 13,8; IT 11,5; SK 9,9; PT 9,6; IE 8,4; MT 8,1; PL 8,1; ES 6,4.  Tabellenansicht  
In Deutschland beträgt der Anteil 5 %, besonders niedrig ist er in SE 0,7;  LU 1,4;  FI 2,2.  (alle EU-Länder: s.u. Quelle)
¹ Menschen, die sich mindestens 4 von 9 Ausgaben (s. Infos) nicht leisten können.

Quelle: Eurostat       Infografik-Bezug     Tabelle/ Infos 

| Armut & Reichtum | Bevölkerung | Indikatoren |
Geteilte Welt 2015
Geteilte Welt: Globus Infografik 10979/ 28.04.2016
28.04.16    (722)
dpa-Globus 10979: Geteilte Welt 2015
Ende 2015 lebten über 7,3 Mrd. Menschen auf der Erde, 85,3 % davon in den 152 Schwellen- und Entwicklungsländern (SL|EL). Bei der Weltwirtschaftsleistung ist der Anteil der SL|EL jedoch nur 57,6 %, bei den Weltexporten (Güter u. Dienstleistungen) sogar nur 36,7 %. Komplementär verhalten sich die Anteile der 39 Industrieländer (IL): 14,6 % der Weltbevölkerung, 42,4 % bei der Weltwirtschaftsleistung und 63,3 % der Weltexporte.Tabellenansicht
Nach Prognosen des Internationalen Währungsfonds für 2016 werden die SL|EL jedoch leicht aufholen, da ihr Wirtschaftswachstum mit 4,1 % |4,6 % etwas größer ist als in den IL mit 1,9 bis 2,0 %.
 
Quelle: Internationaler Währungsfonds       Infografik-Bezug      Tabelle [htm]

| Konsum & Produktion | BIP | Bevölkerung | Eine-Welt | Globale Agenda 21 | Armut & Reichtum | Millenniumsziele | 2030-Agenda |
Kinderarmut
DE-2014
Kinderarmut in Deutschland: Globus Infografik 10974/ 28.04.2016
28.04.16    (721)
dpa-Globus 10974: Kinderarmut in Deutschland
Im Jahr 2014 betrug die Kinder-Armutsgefährdungsquote (A)* in Deutschland 19,0 % (= 2,47 Mio Kinder). Sie variiert stark innerhalb der 39 Bezirke, die in der Karte von dunkelrot (A ≥ 25 %) bis hellgrün (A < 13 %) eingefärbt sind.
Die 5 Bezirke mit der a) höchsten b) niedrigsten Quote (in %):
a) Bremen 33,1; Sachsen-Anh.. 28,7; Leipzig 27; Mecklenb.-Vorp. 26,9; Berlin 26,8;
b) Unterfranken 12,4; Freiburg 12,1; Tübingen 10,5; Oberpfalz 9,6; Oberbayern 9,1.Tabellenansicht 
Arbeitsmarktsituation und Familienstruktur haben den größten Einfluss auf die Quote. Sie ist daher in Westdeutschland (17,8) deutlich geringer als in Ostdeutschland (24,6).
*Anteil der Kinder unter 18 Jahren in Haushalten mit einem Einkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle ( = 60 % des Median-Einkommens, z.B. 1926 €/Monat für eine Familie mit 2 Eltern und 2 Kinder unter 14 Jahren)
 
Quelle: WSI       Infografik-Bezug       Tabelle [htm] 

| Armut & Reichtum | Bevölkerung | Kinder/Jugendliche |
Sozialleistungen
EU 2014
 Globus Infografik 10929
07.04.16    (719)
dpa-Globus 10929: Sozialschutz in der EU 2014
Im Jahr 2014 gaben die 28 EU-Staaten im Durchschnitt 19,5 % vom BIP (40,4 % der Staatsausgaben) für "Soziale Sicherung" aus. In allen Staaten ist die Alterssicherung mit Abstand der größte Posten, es folgen Krankheit u. Erwerbsunfähigkeit sowie Ausgaben für Hinterbliebene, Arbeitslosigkeit, Familie u. Kinder.

Unter den EU-Staaten variiert die Quote stark:
FI 25,4 FR 24,8 DK 24,5 AT 21,7 IT 21,5 SE 21,3 GR 20,1 SK 20,0 BE 19,9 EU 19,5 DE 18,8 LU 18,6 PT 18,5 SI 18,0 ES 17,6 NL 16,9 GB 16,5 PL 16,1 HR 15,7 HU 15,6 MT 13,7 BG 13,4 IE 13,2 CZ 13,2 CY 12,2 EE 11,8 LV 11,5 LT 11,5 RO 11,4⟩. Tabelle

Mit großem Abstand auf die Sozialausgaben folgen die Kosten des Gesundheitssystems : 7,2 % des BIP (15,0 % der Staatsausgaben).

Quelle: Eurostat | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

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Arbeitslosengeld
Arbeitslosengeld / Globus Infografik 10906 vom 24.03.2016
24.03.16    (707)
dpa-Globus : Das Arbeitslosengeld
Am 1.10.2015 waren in Deutschland 2,7 Millionen (M) Arbeitslose registriert, darunter haben 2,4 M finanzielle Hilfen vom Staat zur Sicherung ihres Lebensunterhalts erhalten. Unter den Leistungsempfängern erhielten 72,7 % | 24,5 % Arbeitslosgeld (ALG) I | ALG II, weitere 2,8 % waren sog. Aufstocker (ALG-I + ggf. ALG-II).
ALG-I: i.d.R. 60 % des Nettogehalts der 12 Monate vor der Arbeitslosigkeit. Bezugsdauer: bei unter 50-Jährigen maximal 1 Jahr, bei ab 50-Jährigen gestaffelt von 1 bis 2 Jahren.
ALG-II ("Hartz-IV"): Regelsatz von derzeit 404 € + Zusatzleistungen (u.a. Wohnen, Heizung) + Einmalleistungen (u.a. Ausstattung der Wohnung).
Ab dem 3. Jahr der Arbeitslosigkeit erhalten alle Leistungsberechtigte den Regelsatz, egal ob sie früher erwerbstätig waren oder nicht.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit     Infografik-Bezug  

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Mindestlohn-EU
Mindestlohn-EU / Globus Infografik 10873 vom 10.03.2016
10.03.16    (710)
dpa-Globus 10873: Mindestlohn in der EU
In 22 von 28 EU-Staaten wurde per Gesetz ein Mindest-Stundenlohn (€) eingeführt. Er varriert stark von LU 11,12;  FR 9,67;  NL 9,36;  GB 9,23;  IE 9,15;  BE 0,10;  DE 8,50 auf den ersten 7 Rängen bis zu SK 2,33;  LV 2,20;  CZ 2,15;  LT 2,13;  HU 2,06;  RO 1,40;  BG 1,24. Ohne Mindestlohn: DK  FI  IT  AT  SE CY   Tabellenansicht
In Deutschland (Rang 7) wurde der gesetzliche Mindestlohn zum 1.1.15 eingeführt, allerdings mit Einschränkungen und Übergangsregelungen. Ausgenommen sind z.B. Jugendliche unter 18 Jahren ohne Berufsabschluss; Auszubildende und Hospitanten, bei denen das Praktikum zur Ausbildung gehört oder kürzer als drei Monate ist. Für Langzeitarbeitslose (seit mindestens einem Jahr nicht erwerbstätig) gilt der Mindestlohn erst nach einem halben Jahr. Bei Zeitungszustellern soll er schrittweise bis 2017 eingeführt werden. Ab 1.1.18 soll er ohne Ausnahme gelten und am 1.1.17 sowie 1.1.19 angepasst werden.

Quelle: WSI Tarifarchiv       Infografik-Bezug       Tabelle [htm]

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Hartz-IV-Regelsätze
DE 2016
 Globus Infografik 10824
11.02.16    (659)
dpa-Globus 10824: Hartz-IV-Regelsätze 2016
Die Tabelle listet die monatlichen Regelsätze beim Arbeitslosengeld II ("Hartz-IV") für erwerbsfähige Leistungsberechtigte und ihre Kinder: von 404 € für Alleinstehende oder Alleinerziehende bis 237 € für unter-6-Jährige.Tabelle
Z.B. erhält ein Ehepaar mit zwei 14 bis 17-jährigen Kindern zusammen 364 € • 2 + 306 € • 2 = 1340 €. Dieser Betrag soll die monatlichen Ausgaben für Ernährung, Kleidung, Haushaltsenergie, Körperpflege, Hausrat und für Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken. Hinzu kommen regelmäßige Kosten für Unterkunft und Heizung sowie Einmalleistungen, z.B. für die Ausstattung der Wohnung.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit  | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

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erstellt: 24.11.24/ zgh Armut & Reichtum: Deutschland, Europa, weltweit Anfangsjahr Vorjahr 2016 Folgejahr Endjahr

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