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Irak - Konflikt 
 Krieg um Öl ?

Pro / Kontra    Nachkriegszeit: Szenarien    Erdöl: Daten/Statistiken     Abhängigkeit vom Öl 
Kein Krieg für Öl !
Kein Blut für Öl !


Von Kritikern der US-Regierung und aus Kreisen der Friedensbewegung wird am häufigsten die Forderung "Kein Krieg für Öl !" oder "Kein Blut für Öl !" vertreten.

Einige Experten halten diese Forderung und die dahinterstehenden Analysen aber für zu ungenau oder gar oberflächlich.
Diese Seite bietet hierzu Informationen und Positionen.
  
Mi.28.4.04, 23.00-23.45, ARD,  
 Wdh. im WDR:
10.5., 23.00,  
12.5., 10.15,

Wdh. bei phoenix
Di. 25.5.04, 20.15 Uhr,  Mi. 26.5.04, 7.30/ 14 Uhr,

TV-Tipp: Auftrag ausgeführt - Der Präsident, das Öl, die Amigos
Für den Energie-Experten Jeffrey Sachs, Wirtschaftsprofessor an der Columbia Universität, Washington, gibt es keinen Zweifel: Nicht die Einführung der Demokratie im Irak, sondern Kontrolle über das Öl war das entscheidende Motiv für den letzten Golfkrieg. Geheimdokumente - jetzt freigegeben - liefern dafür den Beweis.
WDR-Autor Helmut Grosse geht - wie seinerzeit in "Das Kartell" - den Dingen auf den Grund und belegt: Entscheidend für den Irak-Krieg war die Sicherung der amerikanischen Ölinteressen und keineswegs die nie gefundenen Massenvernichtungswaffen.
Infos zur Sendung [ARD],   Infos zur Sendung [LernZeit]

  

Hintergrund Biowaffen, Öl und Geopolitik - die Ziele der Weltmacht am Golf [PolScr]
Aus Anlass des Irakkriegs hat das österreichische Agenda 21 Portal Global 2000 ein Dossier zum Themenbereich "Krieg und Umwelt" erstellt, wo u.a. die Forderung "Kein Krieg für Öl!" mit Daten und Fakten begründet wird.
In einer Presseinformation vom 20.3.03 umreißt Global 2000 seine Position:
Warum ist GLOBAL 2000 gegen einen Krieg ?
"Für GLOBAL 2000 ist dieser Krieg gegen den Irak nur die Spitze vom Eisberg der Probleme, vor denen wir heute stehen. Die Erdölindustrie ist in der Hand mächtiger multinationaler Konzerne, die längst auch mit der Politik verschränkt sind: Selbst der Präsident des mächtigsten Staates der Welt, der USA und seine BeraterInnen kommen aus der Erdölindustrie.
Fürs Erdöl werden Menschen ausgebeutet, die Meere verseucht, das Klima ruiniert und jetzt auch wieder ein Krieg geführt, der unzählige Todesopfer fordern wird!
Diese Krise birgt aber auch die Chance, grundlegende Veränderungen in der Gesellschaft anzugehen."
  Zum Volltext der Presseinformation
  

Weitere Sendungen in der Programmvorschau
Schwerpunkt: Wasser und Öl - Die Geschichte der Kriege um Ressourcen.
Freitag, 7.3.03,
16.05 - 17 Uhr, Wdh. ab 21.05 Uhr, WDR5-Radio
Die Kriege des 21. Jahrhunderts werden Kriege um Öl sein. So jedenfalls die These des Politologen Dr. Michael Erke von der Bonner Friedrich-Ebert-Stiftung.
Weitere Infos/ Zusammenfassung bei Leonardo
  
zum SeitenanfangKrieg um Öl?     Pro und Kontra






Peter Philipp: Die USA wollen vor allem eines: das irakische Öl. Dies behaupten Kritiker - und ganz Unrecht haben sie nicht. [dw-world.de]
Ein gängiges Urteil lautet, dass es den USA im Falle des Irak schlicht ums Öl gehe. Einige Experten sehen das anders und erklären warum.
"Der Vorwurf vom "Krieg um Öl" halten Experten für eine grobe und unzutreffende Vereinfachung amerikanischer Außenpolitik...." [dw-world.de]

Robert Misik
: "Nicht das Interesse an Öl bestimmt die Irakpolitik der US-Regierung, sondern eine imperiale Handlungslogik" [taz, 25.2.03] => Pax Americana
  
Andreas Oldag: Öl taugt nicht als Kriegsgrund: Für die These, profitgierige Konzerne hätten Bush getrieben, fehlt es an stichhaltigen Beweisen [SZ, 31.3.03]
"Kein Blut für Öl !" ist die wohl plakativste Forderung von Kriegsgegnern.
Die Website www.kein-Blut-fuer-Oel liefert dazu einige Informationen.

Dagegen setzt Michael Tumann in einer faktenreichen Analyse die These:
"Trotz Blut kein Öl. Nach dem Krieg im Irak wird die Rohstoff-Dividende ausfallen. An OPEC und Saudi-Arabien kommt niemand vorbei" [DIE ZEIT,Nr.9/ 20.2.03]
Die Printausgabe der ZEIT enthält dazu 2 interessante Statistiken:
 "Öl-Lieferungen der Golf-OPEC-Staaten"  "die 8 größten Erdöl-Exporteure",
deren Daten wir im Statistik-Teil (s.u.) in Kurzform notieren.
  
zum SeitenanfangPerspektiven, Szenarien für die Nachkriegszeit

Nach einem Irak-Krieg:
Wer kriegt das Öl?

REINER METZGER
: Das verrottete Ölparadies [taz,12.3.03]  "Nach einem Krieg werden die staatlichen Ölquellen des Irak neu verteilt. Doch ob die Russen im Geschäft bleiben oder die angelsächsischen Ölmultis siegen: Das einst reiche Land ist ruiniert wie kein zweites in der jüngeren Geschichte. Und ein Krieg zieht auch die Industrieländer in Mitleidenschaft."

Thomas Kleine-Brockhoff: Schmiermittel der Nachkriegsordnung. In Washington tobt der politische Streit um die Zukunft der irakischen Ölindustrie [ZEIT, 27.3.03]
"Der Kampf ums Öl ist eine Fortsetzung des Washingtoner Dauerstreits zwischen Falken und Tauben. Die neokonservativen Kriegsbefürworter um Paul Wolfowitz wollen das Öl benutzen, um den Irak drastisch zu verändern. Ihr Ziel ist nicht allein, Saddam Hussein zu entmachten und Massenvernichtungswaffen zu beseitigen. Sie wollen in der ganzen Region Demokratie und freie Marktwirtschaft einführen. Ausgangspunkt ist eine einfache Beobachtung: Fast alle Ölstaaten sind Autokratien."

Vor dem Irak-Krieg wurde bei den Vereinten Nationen viel über Massenvernichtungswaffen gesprochen, aber kaum über Erdöl. Das ist jetzt anders. [vistaverde, 7.4.03]
  
Ölverbrauch und Krieg
Kriegsgegner retten die Konjunktur. [taz, 12.3.03] "Durch den kalten Winter ist der Verbrauch an Heizöl und Diesel derzeit 20 % höher als vor einem Jahr. Gleichzeitig sind die Öllager der großen Konzerne durch Just-in-time-Produktion leer wie noch nie, die Ölländer sind bis auf Saudi-Arabien an ihrem Förderlimit angelangt. Ohne die Entlastung durch den Frühling könnte also durch einen Irakkrieg ein Ölpreis-Schock kommen, der wie beim Golfkrieg 1991 die Weltwirtschaft über Jahre schädigt"
  
zum SeitenanfangErdöl: Daten, Statistiken, Infografiken
Öl-Lieferungen der
Golf-OPEC-Staaten
in die wichtigsten
Verbrauchsregionen
Angaben in Millionen Fass (Barrel = 159 Liter) pro Tag:
USA 2,78     Europa 3,55    Ost-/Südostasien 11,31    Rest der Welt 1,46
Gesamt 19,10        
Quelle: ZEIT-Grafik [ZEIT Nr.9/03]
  
Die 8 größten Erdöl-Exportländer 2001

Quelle: ZEIT-Grafik
[ZEIT Nr.9/03]

1. Zahl: Export in Millionen Fass (Barrel = 159 Liter/ pro Tag:
2. Zahl: Anteil an der Weltproduktion in %
3. Zahl: Anteil an den Weltreserven
in %
Saudi-Arabien: 7,38/ 9,8/ 24,9   Russland: 4,76/ 6,3/ 4,6  Norwegen: 3,22/ 4,3/ 0,9
Iran: 2,74/ 3,6/ 8,5    Venezuela: 2,60/ 3,5/ 7,4   Arabische Emirate: 2,09/ 2,8/ 9,3
Nigeria: 2,00/ 2,7/ 2,3     Irak: 2,00/ 2,7/ 10,7
Diese und viele weitere Daten/Statistiken zum Erdöl -> Energie > Daten  

Faktenblatt (factsheet)
Greenpeace
"Der Tiger im Panzer. ExxonMobil, die Abhängigkeit vom Öl und die Irakkrise"   Download [pdf/ 4S/ 100KB, greenpeace.de]

siehe auch: Greenpeace-Kampagne: Stopp ESSO!
  
Studie / Statistiken:
Blut und Öl-
Alternativen zum Krieg
Michael Renner (Forscher am Worldwatch-Institute) hat eine faktenreiche Studie erstellt (englisch): "Blood and OilAlternatives to War in Iraq" [Worldwatch]
Die Studie enthält die Tabellen "Die 10 führenden Erdöl-Länder/ Ölkonzerne" und Statistiken zu Waffenexporten in die Golfregion von 1985 bis 2001
  
Infografik: Ölstaat Irak

Öl im Irak:
Raffinerien, Pipelines

 
Die dpa-Grafik 7893 zeigt eine Irak-Landkarte, in der die Ölregionen mit den Standorten von Raffinerien eingezeichnet sind und die Ölpipelines, die nach Basra im Süden am Golf oder nach Nordwesten zum Mittelmeer über Syrien bzw. die Türkei (Hafen: Ceyhan) führen.
Eine vergrößerte Ansicht der dpa-Grafik bietet die FR in ihrem Irak-Dossier.
Die Einbindung des irakischen Ölpipeline-Netzes in das Gesamtnetz des Nahen Osten, der Region Kaukasus, Kaspisches Meer bis hin nach Afghanistan zeigt eine Karte im "Atlas der Globalisierung", S.171, im Kapitel "Naher Osten und Afrika: Kriege in der Golfregion".
Der Irak hat nach Saudi-Arabien und Kanada (nach Neubewertung der in Ölsänden gebundenen Vorräte [vistaverde,31.1.03]) die drittgrößten Erdölvorräte (gesichert 15 Mrd. Tonnen, vermutet 34 Mrd.Tonnen [ZEIT, 27.3.03/ nächste Abschnitt]. Nach Einschätzung von Experten wird es Jahre dauern, bis die irakischen Förderkapazitäten wieder aufgebaut sind und die reichen Vorräte eine mit den Nachbarstaaten vergleichbare Förderung ermöglichen.
 
Irak: Ölfelder/Pipelines
Irak: Ölfelder, Pipelines
Infografik ZEIT, 27.3.03
Bärbel Nückles: Die Ölquellen des Iraks. [ZEIT, 27.3.03] Daten zum Irak:
Tagesförderung: ca.300.000 Tonnen Rohöl, Vorräte: gesichert 15 Mrd. Tonnen, vermutet 34 Mrd.Tonnen. Kanada nach Neubewertung auf Platz 2 bei Vorräten.
(Die in Ölsänden gebundenen Schwerölvorräte werden beim aktuellen Preisniveau von ca. 30$ je Barrel (159 Liter) als wirtschaftlich gewinnbar eingestuft: mehr.. [vistaverde,31.1.03])
Weltweit Erdölvorräte: 165 Milliarden Tonnen = ca. 40 x Verbrauch pro Jahr.
Verteilung der Vorräte: 1. Saudi-Arabien 20 %  2. Kanada 15%  3. Irak 9%
Der gesamte Nahe Osten verfügt über 2/3 der Weltvorräte. Dabei handelt es sich nur um jene Ölquellen, die zu rentablen Bedingungen als förderbar gelten. Die tatsächlich vorhandenen Ressourcen werden um ein Vielfaches höher eingeschätzt.
Die Grafik (links, nur in Print-Ausgabe) zeigt die Ölfelder und Öl-Pipelines im Irak.
 => Daten  => Energie/ Daten
  
Ölreserven
schnellen in die Höhe
Kanada überholt Irak: Die Welt hat mehr Öl als je zuvor. Die weltweiten Ölreserven kletterten im vergangenen Jahr sprunghaft von 140 Milliarden auf 165 Milliarden Tonnen  mehr.. [vistaverde, 31.1.03]
  

Weltkarte, vielfältige Daten
Greenpeace Magazin 2/03

Das Greenpeace Magazin 2/2003 zum Themenschwerpunkt "Weltmacht USA" präsentiert auf S.20/21 eine Weltkarte im Großformat (40x27cm, S.20/2) mit vielfältigen Daten/ Statistiken zum Themenfeld "Weltmacht USA: Ölversorgung, Ölförderung, Ölreserven, Truppenpräsenz " : Standorte der US-Truppen weltweit, alle 38 Länder mit US-Truppenpräsenz, speziell die Standorte in Deutschland in einer Detailkarte, die 10 wichtigsten Ölförderländer und ihre Ölreserven, Verteilung der Ölreserven nach Regionen, die wachsende Schere zwischen Eigenproduktion und Import von Erdöl in der USA.
Diese Daten präsentiert die Infoseite: Weltmacht USA 
  

Studie:
Öl aus Alaska statt aus dem Irak?
Im Nordwesten Alaskas kämpfen derzeit Energiewirtschaft und Naturschützer um eine besonders reiche Lagerstätte für Erdöl. Einer aktuellen Studie zufolge liegt unter dem umstrittenen Gebiet etwa ein Zehntel der Ölmenge, die man im Irak vermutet. Dies berichtet das Magazin "National Geographic Deutschland" in der aktuellen Ausgabe  mehr.. [vistaverde, 24.2.03]
  
Öl aus Afrika
als Irak-Ersatz
Infografik:  São Tomé und Príncipe / DIE ZEIT, 13.3.03
São Tomé und Príncipe

Die Krise im Irak lässt Afrika attraktiver werden. Zumindest in den Augen der USA, die sich ernsthaft Gedanken machen, wie sie die Abhängigkeit von den Öllieferungen aus dem Nahen Osten reduzieren können  mehr.. [vistaverde, 7.10.02]

Bartholomäus Grill: Der Schatz von São Tomé. Die Welt buhlt um die Gunst eines verarmten Kleinstaates in Westafrika. Rund um seine Küste liegt Öl, Öl, Öl. [ZEIT,13.3.03] "Die USA beziehen 16 % ihres Öls aus Afrika - so viel wie aus Saudi-Arabien. In 20 Jahren sollen es 25 - 30 % sein. US-Strategen lieben Westafrika. Dort hat die OPEC wenig Macht. ...Zwei Pünktchen im Atlantik: São Tomé und Príncipe, tausendundeinen Quadratkilometer klein, sind auf gröberen Afrika-Karten gar nicht eingezeichnet. In den Atlanten der Ölkonzerne aber erscheinen sie neuerdings als dicke rote Knödel. Denn unter dem Meer rund um die beiden Inseln liegt viel Öl"
  

zum SeitenanfangAbhängigkeit vom Öl

Die Artikel behandeln die Rohstoffproblematik und
Abhängigkeit vom Öl unter weiterreichenden und tiefergehenden Aspekten:

Wolfgang Uchatius: Die Menschheit kommt nicht los von der schwarzen Droge: Dreißig Jahre nach der ersten Ölkrise ist die Wirtschaft abhängiger denn je
[DIE ZEIT, 13.2.03]  "Der amerikanische Ökonom und Nobelpreisträger Joseph Stiglitz prophezeit eine Weltwirtschaftskrise wie in den Siebzigern, sollte der Ölpreis infolge eines Krieges im Irak tatsächlich nach oben schnellen."

  
Amity Shlaes: Fluch der Rohstoffe. Bodenschätze korrumpieren die Staaten und verhindern den Wohlstand ihrer Bürger [DIE ZEIT,13.2.03]
"Wegen Öl werden Kriege geführt, es führt zu politischer Instabilität. Das liegt aber nicht daran, dass die USA oder die Länder Europas diesen Rohstoff begehren. Öl verdirbt die politische Kultur der Länder, die es besitzen"


Marc Hujer: Vom diktatorisch regierten Ölstaat zum westlichen Musterland [SZ,31.3.03]: US-Neokonservative glauben, mit dem Wiederaufbau neuen Wohlstand bringen zu können, aus dem sich wiederum demokratische Strukturen entwickeln ließen. Kritiker (z.B. Newsweek-Kolumnist Fareed Zakaria und die Carnegie Stiftung) verweisen auf die Entwicklung in zahlreichen anderen Ölländern, die belegen, dass gerade der Ölreichtum des Iraks hinderliche Konflikte auslösen und eine Demokratisierung erschweren kann. Außerdem droht eine verzerrte wirtschaftliche Entwicklung, in der wichtige Sektoren (z.B. Landwirtschaft, Basis- Industrien) vernachlässigt werden.

Felix Kolb/ Rasmus Grobe: Die Energiewende ist eine Strategie zur Kriegsvermeidung. Öl muss ein knappes Gut werden [taz,11.02.03]

Hermann Scheer: Billiges Erdöl fordert einen hohen Preis. Der Irak-Krieg ist eine Folge der Zertrümmerung des Energieprogramms von US-Präsident Jimmy Carter durch seine Nachfolger [FR, 28.3.03].  US-Präsident Jimmy Carter hatte die vollständige Umstellung der US-Wirtschaft auf Erneuerbare Energien bis zum Jahr 2050 angestrebt. Seine Nachfolger setzten diesen Kurs jedoch nicht fort. Mit fatalen Folgen. Denn die Erdölinteressen der USA münden unter anderem im aktuellen Irak-Krieg. Dies belegt Hermann Scheer in seinem Beitrag. Der Autor ist SPD-Bundestagsabgeordneter und Träger des Alternativen Nobelpreises.
Hinweis: Der Text erscheint demnächst in der von Eurosolar herausgegebenen
Vierteljahres-Zeitschrift Solarzeitalter, Heft 1/2003. Im selben Heft gibt es auch die Zusammenfassung der „Energy and Defense-Project“-Studie Jimmy Carters von 1980 mit dem Titel „Verstreute, dezentralisierte und erneuerbare Energiequellen: Alternativen zu nationaler Verwundbarkeit und Krieg“. Sie zeigt die Möglichkeit der vollständigen Umstellung der US-Energieversorgung auf Erneuerbare Energien.  
  
Aufruf von Eurosolar

www.eurosolar.de
Frieden durch Sonnenenergie statt Krieg um Erdöl. Für eine politische Strategie „Energieunabhängigkeit mit Erneuerbaren Energien”:
"Die amerikanische Regierung steuert auf einen Krieg gegen den Irak zu. Ihre offiziellen Gründe sind die Beseitigung von Massenvernichtungswaffen, die Bekämpfung des internationalen Terrorismus und vor allem die militärische Erzwingung eines Regimewechsels, um den Irak zu demokratisieren. Doch den Konflikt mit dem Irak würde es nicht geben, wenn es nicht das Land mit dem weltweit zweitgrößten Ölvorkommen wäre".
Download: Volltext des Aufrufs [pdf/ 1S/ 137KB, bei: Eurosolar]

Der Aufruf wurde veröffentlicht in: DIE ZEIT, 6.3.03,S.6
  
Friedenssicherung, Umweltschutz Artikel-Sammlung, Literaturempfehlungen: Weg vom Öl: Friedenssicherung, Umweltschutz und neue Wirtschaftsstabilität durch Erneuerbare Energien [Eurosolar]
   

Stand 06.05.04/zgh

Themen:  Irak-Konflikt    Energie/ Ressourcen > Energie-Daten  

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