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AIDS
/ HIV Weltaidstag am 1. Dezember |
Aktuelles Kurznachrichten Presseartikel AIDS-Projekt HOKISA : Häuser für AIDS-Waisenkinder in Südafrika Hintergrund Links Daten/Statistiken Dokumente Unterrichtsmaterial |
dpa-Grafik 7964 |
A I D S = Acquired Immune
Deficiency Syndrome (Syndrom der erworbenen Immunschwäche) H I V = Human Immunodeficiency Virus (Menschliches Immunschwäche-Virus). Die Infografik "Zerstörung des Immunsystems" informiert über die Wirkungsweise des HI-Virus in 4 Stufen: weitere Informationen zur Grafik / Großansicht |
Aktuelle Informationen |
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Hinweis zu ausgelagerten Inhalten |
Die Inhalte, die sich auf bereits abgeschlossene Jahre beziehen, wurden in jahrgangsbezogene Extraseiten ausgelagert. Dazu gehören auch alle Informationen im Kontext des jeweiligen Weltaidstages am 1.12. Jahrgang: 2002 2003 2004 2005 2006 |
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www.sn.schule.de/~gis/ |
AIDS und Bevölkerungsentwicklung Nach wie vor ist die HIV-Infektionsrate im südlichen Afrika, vor allem in den Staaten Namibia, Botswana und Zimbabwe, besonders hoch. AIDS ist mittlerweile zur Haupttodesursache in Subsahara-Arika geworden. Wie die Zusammenhänge zwischen HIV-Verbreitung, Lebenserwartung und Bevölkerungswachstum mit dem Onlinedienst "WebGIS Sachsen" erarbeitet werden können, zeigt ein Beitrag von Jens Joachim bei lehrer-online. => Weltaidstag am 1.12.06 |
Großansicht [FR] |
Infografik: AIDS-HIV in Deutschland Die Kurve (links) zeigt die Zahl der HIV-Neuinfektionen von 1996 bis 2005: 1996:1871; 1997:2070; 1998:1925; 1999:1746; 2000:1688; 2001:1444: 2002:1722; 2003:1976; 2004: 2210; 2005:2490 Das Kreisdiagramm (rechts) veranschaulicht die Verteilung der HIV-Infektionswege im Jahr 2005 (Angaben in %): - homosexuelle Kontakte 49,5; - Menschen aus Ländern mit starker HIV-Verbreitung 13,9; - heterosexuelle Kontakte 13,8; - Drogenabhängige (intravenöser Missbrauch) 5,7; - vor oder während der Geburt 0,7; - keine Angabe 16,4. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Deutsche unterschätzen Aids-Gefahr. " [FR, 16.08.06, 14 Tage online] => Daten/Infografiken |
Avoiding AIDS
as easy as: Abstain Be Faithful Condomise |
Vom Gewinner zum Verlierer? Die Gesellschaft Botswanas unter der Einwirkung von AIDS.
Botswana sieht sich dramatischen sozialen und ökonomischen Umbrüchen ausgesetzt. Die HIV/Aids-Pandemie stürzt das Land in eine tiefe Krise. Um den Einfluss der HIV/Aids-Pandemie besser nachvollziehen zu können, lotet dieser Artikel die politischen, ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen aus, die die Lebenswelt der betroffenen Menschen konstituieren. [aus: Klett-Newsletter, 8.4.05] Kostenloser Download (engl.) [pdf, 3,29 MB, 10.S., Klett] |
15.10.2005 Einsendeschluss Online-Bestellung bei Amazon.de => Medien |
Schulwettbewerb: "AIDS on STAGE - Jugendliche inszenieren Mankell" Das Kinderhilfswerk Plan International hat mit Unterstützung des Bundesgesundheitsministeriums am Welt-Aids-Tag am 1.12. den bundesweiten Schulwettbewerb "AIDS on STAGE" ausgerufen. Die Basis ist das von Mankell geschriebene Buch "Ich sterbe, aber die Erinnerung lebt" - ein Buch über ein Aids-Projekt von Plan International in Uganda. In dem Wettbewerb sind SchülerInnen dazu aufgerufen, Mankells Buch bzw. Elemente daraus als Theaterstück umzusetzen und einen Bezug zu Deutschland herstellen. Die Gewinner werden am Weltaidstag 2005 bekannt gegeben und die besten 3 Stücke zu einem Theaterwettbewerb nach Berlin eingeladen. Weitere Infos: Plan International, Schulkoordinator Jens Raygrotzki, Fon: 040/61140206, schule@plan-international.de, www.plan-international.de [aus: EWN 17.1.05] => Wettbewerbe |
15. Internationale Aids-Konferenz 11.-16.7.2004 in Bangkok |
"Zugang für alle" Hauptthema der 15. internationalen AIDS-Konferenz mit etwa 15 000 Teilnehmer war der Zugang zu HIV-Prävention und AIDS-Behandlung vor allem für junge Menschen, insbesondere Frauen, die zunehmend von AIDS betroffen sind. Die dramatisch wachsende Zahl HIV-Infizierter vor allem in armen Ländern kann aber nur über preiswerte AIDS-Medikamente versorgt werden, bisher also über billige Generika (Nachahmerprodukte). Dagegen steht das Interesse von Herstellern patentierter AIDS-Medikamente (u.a.: Roche, Boehringer Ingelheim, Glaxo, Merck), die über hohe Preise ihre Forschungsaufwendungen finanzieren wollen. Außerdem greifen ab 2005 Bestimmungen des WTO-Abkommens zum Schutz des geistigen Eigentums (TRIPS), die unlizenzierte Generika-Importe mit Bann belegen. Ein weiterer Schwerpunkt des Welt-Gipfels war die AIDS-Krise in Asien: In Indien und China sind die Infektionsraten höher als in allen anderen Ländern weltweit. Angesichts der hohen Raten Neuinfenzierter und der immer noch dramatischen AIDS-Lage in vielen Regionen forderten Experten erneut und eindringlich mehr Geld für den Kampf gegen AIDS. |
AIDS/ HIV Molekularbiologie www.wdr5.de/leonardo |
Warum Affen nicht an AIDS erkranken Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, warum einige Affen sich nicht mit AIDS infizieren können. HI-Viren können zwar in ihre Zellen eindringen, sich aber dort nicht vermehren. Die Forscher der amerikanischen Harvard Universität haben ein Protein nachgewiesen, das für diesen Infektionsschutz verantwortlich ist. Die Arbeiten könnten dazu führen, neue Vorsorgemaßnahmen oder Therapien für AIDS-Patienten zu entwickeln, schreiben die Forscher der Zeitschrift "Nature". mehr.. [Leonardo, 26.02.04] |
13.th International Symposium on AIDS and Emerging Infectious Deseases 3.- 5.6.2004, Toulon, International Congress Centre "Neptune" Programm/ Infos/ Anmeldung: www.avps.org/2003/hiv.htm |
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Ursula Meissner, Heinz Metlitzky: Todestanz - Sex und Aids in Afrika. Eichborn-Verlag, Frankfurt am Main 2003, 19,90 Euro. fwt Etwa 42 Millionen Menschen weltweit sind HIV-infiziert. Besonders betroffen ist Afrika mit 30 Millionen HIV-Infizierten. Die Ursachen für AIDS in Afrika sind vielfältig: Unwissen, Armut, Ignoranz, Rituale, sozialer Zwang, Vorurteile und Glauben. In ihrem neuen Buch gehen der Journalist Heinz Metlitzky und die Fotografin Ursula Meissner den Ursachen der afrikanischen Tragödie auf den Grund. Sie haben acht afrikanische Länder bereist und zusammengetragen, warum sich das AIDS-Virus in Afrika so schnell verbreitet. Ausführliche Rezension [FR, 23.7.03] => Medien/ Unterrichtsmaterialien |
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www.rki.de |
Die AIDS-Daten für Deutschland werden vom Robert-Koch-Institut (RKI) im turnusmäßig herausgegebenen Epidemiologischen Bulletin veröffentlicht. Seit 2002 zeichnet sich eine zunehmende Sorglosigkeit in Risikogruppen und unter Jugendlichen ab: die Berichte über AIDS-Medikamente verleiten zu dem Irrglauben, AIDS sei bereits medizinisch in den Griff zu kriegen oder gar zu heilen. Die Extraseiten zum Weltaidstag enthalten hierzu ausführlichere Informationen, Daten und Statistiken. |
Welt-Aids-Tage |
Zu den jährlichen Weltaidstagen seit 2002 haben wir jeweils eine Extraseite erstellt. Diese Seiten enthalten außerdem Informationen, die sich zeitlich auf das jeweilige Jahr beziehen, z.B. internationale AIDS-Konferenzen oder AIDS-Gipfeltreffen. Jahrgang: 2002 2003 2004 2005 2006 |
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Presse-/ Medien- Datenbank |
Der Presse-/Medienspiegel (Tages-, Wochenzeitungen, Monatszeitschriften und Online-Medien sowie Infos aus Newslettern von Umweltverbänden und NGOs) bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen. Alle Datenbank-Einträge zum Thema "Aids / HIV ": Jahrgang: 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Beliebige Suchbegriffe können recherchiert werden durch direkte Eingabe in die Maske oben auf der Startseite zum Presse-Archiv. |
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A I D S = Acquired Immune
Deficiency Syndrome (Syndrom der erworbenen Immunschwäche) H I V = Human Immunodeficiency Virus (Menschliches Immunschwäche-Virus). |
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dpa-Grafik 7964 Großansicht [FR] |
Infografik: AIDS: die Zerstörung des Immunsystems Die Grafik veranschaulicht die Wirkungsweise des HI-Virus in 4 Stufen: 1) Infektion mit dem HI-Virus z.B. durch Geschlechtsverkehr, Bluttransfusion 2) Das HI-Virus schleust sein Erbmaterial in Immunzellen ein 3) Die Immunzelle produziert neue HI-Viren und zerstört sich dabei selbst 4) Einige HI-Viren überleben die Immunabwehr. Nach mehreren Jahren bricht das Immunsystem zusammen, der Mensch wird AIDS-krank. Die Grafik ist eingebettet in den FR-Artikel: "Geld für Aids-Vorbeugung fehlt. " [FR, 15.05.03] |
Die folgenden Basis-Informationen wurden aus dem ARD-Videotext zum UN-Aids-Sondergipfel vom 25.- 27.6.2001 entnommen. Aktuelle Nachrichten/Presseartikel und Links wurden ergänzt. |
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Ursprung von Aids |
Auf die Frage gibt es bis heute keine sichere Antwort. Der erste dokumentierte Fall stammt aus einer Blutprobe, die 1959 von
einem Mann im Kongo genommen und wegen des damals unbekannten Krankheitsbildes aufbewahrt wurde. Nach Gen-Analysen könnte sich dieser Virus in den späten 40er oder frühen 50er Jahren entwickelt haben. Seit 1979 berichteten Ärzte in
Los Angeles und New York über ungewöhnliche Todesfälle: Die Patienten starben an Lungenentzündung und litten an einer seltenen Form von Hautkrebs. |
Erworbene Immunschwäche |
Diese Krankheiten wurden von anderen Infektionen begleitet, die normalerweise heilbar gewesen wären. Der Name für
die Seuche: "Acquired Immune Deficiency Syndrome" (Erworbene Immunschwäche) oder kurz AIDS. Zunächst schien die Krankheit nur Homosexuelle, Bluter-Kranke und Drogenabhängige zu befallen. Der Übertragungsweg Blut war noch nicht allgemein bekannt, viele wiegten sich in falscher Sicherheit. Die Forscher Montagnier und Gallo entdeckten 1983 bis 1985 den Aids-auslösenden Virus: HIV = Human Immunodeficiency Virus . |
Impfung, Therapie, Heilung ? |
Nachdem der Aids-Virus identifiziert wurde, konzentrierten sich die Forscher in den späten 80er, frühen 90er Jahren auf die Entwicklung eines Impfstoffes.
Allerdings blieben die Erfolge aus. Hauptproblem ist, dass der Virus sich sehr schnell verändert und es zahlreiche verschiedene Arten von HIV gibt. Deswegen versucht man jetzt vor allem, den Ausbruch des so genannten "Vollbildes" zu verhindern und den Infizierten möglichst lange ein normales Leben zu ermöglichen. Inzwischen lässt sich der Ausbruch der Krankheit oft jahrelang verzögern. |
Medikamente Wer nicht zahlen kann, stirbt.
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Aids-infizierte werden heute mit einer Kombinationstherapie behandelt. Die "NRT-Hemmer" schleusen Enzyme in die Viren ein, die dafür sorgen, dass das Immunsystem
die befallenen Zellen als nicht feindlich erkennt und unzerstört lässt. "Protease-Hemmer" behindern ebenfalls über Enzyme den Zusammenbau neuer Viren. Allerdings hat diese Therapie auch Nachteile: Pro Tag müssen bis zu 20 Tabletten sehr pünktlich eingenommen werden, es treten starke Nebenwirkungen auf und die Kosten liegen bei rund 6000 Mark pro Jahr. Erste Fortschritte gibt es bei Versuchen, die Aids-Therapie auch für die Bewohner armer Länder erschwinglich zu machen. Die Pharma-Konzerne hatten zunächst gegen Pläne Südafrikas zur Herstellung billiger Nachahmer-Medikamente geklagt. Dann einigte man sich aber auf Druck der internationalen Öffentlichkeit. Mehrere Firmen sind jetzt bereit, die Medikamente zum Selbstkostenpreis oder darunter abzugeben. Für die Ärmsten sind allerdings auch etwa 300 Dollar im Jahr ohne fremde Hilfe unbezahlbar. Ergänzung (7.4.04): Durch eine Initiative der Clinton-Stiftung stehen nun für 122 Länder billige Generika (Nachahmer-Medikamente) zur Verfügung. => Infobox [taz, 7.4.04] |
neuer Wirkstoff T20 für
Aids-Medikamente 8.7.02 |
Auf der Welt-Aidskonferenz 2002 in Barcelona haben zwei Pharmafirmen erfolgreiche Studien mit dem Wirkstoff einer völlig neuen Klasse von Aids-Medikamenten
vorgestellt. Die Substanz soll bereits das Eindringen der Viren in die Immunzellen verhindern und somit auch die Zerstörung der Zellen. Entsprechende Ergebnisse fortgeschrittener gemeinsamer Studien mit der T20 genannten Substanz präsentierten die Firmen Roche (Basel/Schweiz) und Trimeris (Durham/US-Staat North Carolina) auf der 14.Welt-Aidskonferenz. |
Aids in Süd-Afrika |
Im südlichen Afrika sind inzwischen so viele Familien von Aids betroffen, dass neben der menschlichen Tragödie auch die Wirtschaft leidet. Kinder, die oft selbst infiziert sind, bleiben ohne
Eltern zurück, den Betrieben fehlen Arbeitskräfte. |
Frauen und Mädchen |
In den Entwicklungsländern sind Frauen sehr viel häufiger mit Aids infiziert als in Nordamerika oder Europa. Die UNICEF
hat eine Aufklärungskampagne vor allem für Mädchen und junge Frauen gestartet. Viele haben kein Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, werden vergewaltigt oder sind Ehemännern ausgeliefert, die den ungeschützten Verkehr mit Prostituierten
als Zeichen von Männlichkeit ansehen. Informationen oder Kondome gibt es nicht. Am größten ist das Aids-Risiko für Mädchen aus armen Familien, die nicht zur Schule gegangen sind. Männer locken oder zwingen gezielt junge Mädchen zum Geschlechtsverkehr, weil sie bei diesen ein geringeres Ansteckrisiko vermuten oder den verbreiteten Irrglauben nachhängen, Verkehr mit einer Jungfrau könne Aids heilen. |
Konzerne |
Auch Weltfirmen engagieren sich in Afrika gegen Aids. Coca-Cola, der größte Arbeitgeber Afrikas, hat sein riesiges Vertriebsnetz zur Verfügung gestellt.
Der Getränkehersteller verbreitet Aufklärungsmaterial und stellt seine Logistik für die Verteilung z.B. von Kondomen bereit. DaimlerChrysler bietet z.T. kostenlose medizinische Betreuung für Mitarbeiter. Microsoft-Boss Bill Gates hat mit seiner Ehefrau Melinda 100 Millionen Dollar für den UN-Aidsfonds gestiftet. |
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Quellen: |
Basistext: ARD-Videotext, 25.- 27.6.2001 (Anlass: UN-Aids-Sondergipfel), Links und aktuelle Nachrichten/ Zeitungsartikel ergänzt. |
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Die Links wurden ausgelagert in eine Extraseite: => Linksammlung zu AIDS/ HIV |
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Die Informationen wurden ausgelagert in eine Extraseite: => AIDS/ HIV: Daten, Statistiken, Infografiken |
Die Informationen wurden ausgelagert in eine Extraseite: => AIDS/ HIV: Dokumente |
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Die Informationen wurden ausgelagert in eine Extraseite: => AIDS/ HIV: Unterrichtsmaterialien/ Medien |
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Stand: 01.12.05/zgh |
Themen: Gesundheit Eine Welt |
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