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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | CO2-Abscheidung/ Speicherung | 0 |
Geoengineering 15.09.23 (2409) |
dpa-Globus 16368: Geoengineering - Eingriff in das Klima Mit "Geoengineering" werden großtechnische Eingriffe in das Klimasystem der Erde bezeichnet, die den Treibhauseffekt verringern sollen:
Quelle: UBA Max-Planck-Gesellschaft Deutsches Klima Konsortium | Infografik
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Klimaziele DE 2020-2045 02.07.21 (1941) |
dpa-Globus 14748: Die Klimaziele Deutschlands Deutschland hat seine Klimaziele im Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) verschärft: Die Klimaneutralität (Netto-Null*) soll schon 2045 erreicht werden. Die Grafik zeigt die THG-Entwicklung von 1990 bis 2020 und die Zwischenziele danach (Jahr MtCO2e): 1990 1249 2000 1043 2010 942 2020 739 2030 437 2035 287 2040 150 2045 0 . Die Ziele für 2030|2035|2040 entsprechen einer THG-Reduzierung von 65|77|88% ggü.1990.
Quelle: Bundesregierung BMU UBA | Infografik
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Treibhausgas-Neutralität 19.05.21 (1932) |
Statista: Null-Emissions-Ziel nimmt Fahrt auf Die Grafik zeigt, dass die Anzahl der Länder mit Zusagen zum Netto-Null-THG-Ziel* sowie der Anteil der davon abgedeckten globalen THG-Emissionen seit 2015 deutlich gestiegen sind auf zuletzt 44 Länder mit 70% (Stand: 23.4.21), darunter: 10 Länder mit Legalisierung des Netto-Null-Ziels, 8 mit gesetzlicher Verpflichtung, 26 mit Zusagen in offiziellen Dokumenten. Allerdings reichen die bisherigen Zusagen bei weitem nicht für das 1,5-Grad-Ziel, weil sie die globale Erwärmung bis 2100 um 1,9 bis 2,4 °C steigern (➔). * Der menschgemachte Treibhausgas-Ausstoß wird durch "negative Emissionen" (CDR, CCS, BECCS, Aufforstung, Renaturierung, Wiedervernässen von Mooren, ...) vollständig kompensiert Quelle: IEA Statista: Infotext Infografik
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CO2-Endlager 20.02.11 (302) |
Greenpeace: Potentielle CO2-Endlager in Deutschland In der Deutschlandkarte sind die Standorte potentieller CO2-Endlagerstätten für CCS durch Kreisflächen markiert, deren Flächengröße das geschätzte Volumen von unter 5 km³ bis über 30 km³ Gasvolumen darstellt. Die mit Abstand meisten und größten CO2-Endlager liegen in Norddeutschland und in der Nordsee. Weitere nennenswerte Potentiale bieten Ostdeutschland und die Region um München. Bei den CO2-Lagern handelt es sich vor allem um saline Aquifere (Salzwasser führendes poröses Tiefengestein), die von Ton- und Schieferschichten überdeckt sind, die verhindern sollen, dass das eingepresste CO2 nach oben in die Atmosphäre ausgast. Die Karte wurde von Greenpeace aus Daten der BGR erstellt, die allerdings zunächst nur potentielle Standorte ausweist. Die tatsächliche Eignung kann erst durch gezielte geophysikalische Erkundung (u.a.Bohrung) vorort festgestellt werden. CCS bei Kohlekraftwerken ist hoch umstritten und ist z.B. laut SRU-Sondergutachten und Leitstudie 2010 kontraproduktiv. In den betroffenen Regionen regt sich immer mehr Widerstand und die Gesetzesnovelle der Bundesregierung scheiterte bisher an der Ablehnung von Bundesländern wie Schleswig-Holstein, wo potentielle CO2-Endlager im großen Umfang vermutet werden. Download: Landkarte potentieller CO2-Endlager [pdf, 1,8 MB]
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CO2-Speicherung-Nutzung 21.01.11 (304) |
FR-Grafik: Nutzung und Speicherung von Kohlendioxid Verflüssigtes Kohlendioxid (CO2) wird in (ehemalige) Öl- und Gaslager oder in Salzstöcke verpresst. Dabei kann es Öl und Gas ausschwemmen und über Steigleitungen an die Erdoberfläche fördern. Falls Kohleflötze dicht genug sind, kann das CO2 auch dort hin gepumpt werden, wobei das Gas Methan zur Verstromung gewonnen werden kann. Neben Lagerstätten im Festland werden auch solche unter dem Meeresboden für nutzbar gehalten. Die CCS-Technik für Verstromung fossiler Energien wird jedoch von vielen Experten als kontraproduktiv eingeschätzt und in den betroffenen Regionen stößt sie wegen ihrer Risiken weitestgehend auf Widerstand. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Wie gefährlich ist die CO2-Endlagerung? [FR 21.01.11]
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CCS-Oxyfuel-Verfahren 11.06.09 (93) |
dpa-Globus : Weg mit dem CO2 Die Grafik informiert über die Funktionsweise des sog. "Oxyfuel-Verfahrens", mit dem das in Kohlekraftwerken entstehende klimaschädliche Kohlendioxid (CO2) abgeschieden, verflüssigt und unterirdisch verpresst werden soll (CCS-Technologie). Das Oxyfuel-Verfahren wird derzeit von Vattenfall am Standort Schwarze Pumpe mit einer Pilotanlage erprobt. Ob es aber - wie geplant - ab etwa 2020 im großtechnischen Maßstab in Kraftwerken zum Einsatz kommt, ist derzeit nicht absehbar. Alternative Methoden zur CO2-Reduktion, nämlich Energiesparen, mehr Energieeffizienz und der Ausbau des Ökostroms werden schon vor 2020 wirksamer und zugleich preiswerter als CCS sein. Kritiker halten daher CCS für überflüssig und zugleich für kontraproduktiv, weil z.B. der Ausbau der Geothermie und von Druckluftspeicherwerken zur Pufferung des Windstroms behindert wird. Außerdem sind wichtige Fragen bisher nicht geklärt, u.a. wie groß die CO2-Ausgasungsrate sein wird und wer über Zeiträume von Jahrhunderten für die Deckung und Haftung bei Unfällen sowie Schäden aufkommt. An Orten in Norddeutschland und Dänemark, wo das CO2 verpresst werden soll, wehren sich daher betroffene Menschen gegen die CO2-Lagerung. Nicht zuletzt aus diesem Grund scheiterte bisher die Verabschiedung eines CCS-Gesetzentwurfs, der von der Bundesregierung am 1.4.09 beschlossen wurde, im Bundestag. => Daten/ Großansicht der Infografik
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CCS-CO2-Pipeline-RWE 14.05.09 (74) |
BUND-Landkarte: Trassenverlauf der geplanten RWE-CO2-Pipeline Der Energiekonzern RWE plant ein 400 MW CCS-Versuchskraftwerk bei Hürth im Rheinischen Braunkohlerevier in der Nähe von Köln. Von dort soll ab 2014/15 das abgeschiedene Treibhausgas CO2 mittels Pipeline nach Schlweswig-Holstein gepumpt werden, wo es in unterirdisch auf Dauer gelagert werden soll. Aus Anlass der Bundesratssitzung am 15.05.09, in der der CCS-Gesetzentwurf beraten wird, publiziert der BUND eine Landkarte, derzufolge die Trasse westlich am Ruhrgebiet vorbei über Lingen und Oldenburg westlich an Hamburg vorbei nach Stadum/ Hörup (nördlich von Husum) verlaufen soll. Laut Eurosolar verläuft die Trasse dagegen viel weiter östlich durch dichtbesiedeltes Gebiet: durch die Region Wuppertal nach Norden in den Ennepe-Ruhr-Kreis, über die Region Hagen, südöstlich an Dortmund vorbei über Unna, Hamm, Warendorf nach Niedersachsen. RWE wollte den Trassenverlauf auf taz-Anfrage nicht bestätigen: Es gebe verschiedene noch zu prüfende Varianten. Gespräche mit Planungsbehörden liefen jedoch bereits. Umweltschützer kritisieren, dass der CCS-Gesetzentwurf auf die Gesundheitsrisiken für Lebewesen durch Leckagen bei der Pipeline kaum eingeht und die aufwändige CCS-Infrastruktur zum erheblichen Teil vom Steuerzahler bezahlt werden muss. Laut BUND gibt der CCS-Gesetzentwurf der CO2-Speicherung den Vorrang und verhindert dadurch auf Dauer die dringend notwendige Nutzung der Kavernen als Druckluftspeicher zum Zwischenspeichern von Ökostrom, insbesondere vom hohen aber schwankenden Windstromaufkommen in Norddeutschland und künftig von Off-Shore-Windparks in der Nord- und Ostsee. BUND: Presseinformation Landkarte des Trassenverlaufs
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Energierevolution 23.10.08 (2) |
ZEIT-Grafik: Die Energie-Revolution Laut IEA wird der CO2-Ausstoß von ca. 30 Gt in 2005 ohne Klimapolitik auf rund 62 Gt anwachsen. Durch folgende CO2-Reduktionsmaßnahmen kann der CO2-Ausstoß aber auf 14 Gt verringert werden: verstärkte Energieeffizienz (36 %), Umstellung auf sauberere Energieträger in Industrie und Privathaushalten (18 %), Einsatz erneuerbarer Energien (21 %), Einsatz von Kernkraft (6 %), CO2-Abscheidung 19 %. Die Infografik ist eingelinkt im Artikel von Fritz Vorholz: Auf dem Weg ins Solarzeitalter [ZEIT Nr.44/23.10.08]
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Kohlekraftwerke-NRW 03.08.08 (50) |
WR-Grafik: Neue Kohlekraftwerke in NRW Kohlekraftwerke sind mit Abstand die klimaschädlichste Art der Stromerzeugung. Dennoch sind in NRW 7 neue Steinkohle- und 2 neue Braunkohlekraftwerke geplant.
=> Großansicht
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CCS-Technologie 30.01.08 (6) |
NZZ: Kohlendioxid Abscheidung und Speicherung (CCS-Technologie) Das "Integrierte Energie- und Klimaprogramm (IEKP) " der Bundesregierung umfasst auch die CCS-Technologien (Sequestrierung), also das Abscheiden von Kohlendioxid (CO2) in Kraftwerken sowie anderen Großanlagen und anschließend das Langzeit-Speichern in geologischen Formationen, die einen sicheren Abschluss vorm Entweichen des CO2 in die Atmosphäre versprechen, z.B. ausgediente Erdöl- oder Erdgaslager und saline Aquifere (poröse, salzwasserführende Gesteinsschichten). Die Grafik informiert anschaulich über den Weg des CO2 von der Verbrennung über das Abscheiden aus den Rauchgasen bis zum Transport zu den Endlagerstätten samt der dortigen Einspeisung. Die Grafik befindet sich im Artikel: CO2-arme Kohlekraftwerke – noch fehlt der Praxistest [NZZ 30.1.08] und ist abgedruckt im BINE-Projektinfo 12/2007 (pdf, 862 KB).
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CO2-Endlager 31.03.07 (305) |
IPCC: CCS - CO2-Speicherung in tief liegenden geologischen Formationen Der IPCC (Weltklimarat) stellt in der Infografik vier Möglichkeiten zur CO2 Endlagerung im Untergrund vor: 1) CO2-Einpressung in ausgebeutete Öl- und Gaslagerstätte 2) CO2-Einpressung in Öl- und Gaslagerstätte kombiniert mit Gasliftförderung 3) Tiefe Salzlagerstätte a) an Land (onshore) b) unter dem Meeresgrund (offshore) 4) CO2-Einpressung in Kohlelagerstätte kombiniert mit Gasliftförderung von Methan Großansicht der Grafik: S.9 in: CCS in the IPCC Fourth Assessment [IPCC 31.03.07]
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Stromkosten-Vergleich 08.03.07 (45) |
RECCS-Grafik: Stromgestehungskosten erneuerbarer Energien im Vergleich mit Gas- und Kohlekraftwerken ohne und mit CCS 2000 bis 2050 Frühestens ab dem Jahr 2020 werden CCS-Technologien für den breiten Einsatz in Kohlkraftwerken verfügbar sein. Bis dahin werden einige Ökostromarten, z.B. Off-Shore-Windstrom, preiswerter sein als CCS-Strom, für den Ökostrommix wird das ab ca. 2030 der Fall sein. Da Ökostrom und Energieeffizienz deutlich schneller zum Klimaschutz beitragen können als CCS, empfiehlt die RECCS-Studie eine Energiepolitik nach dem Szenario "NaturschutzPlus" (NATP), bei dem die Energieeffizienz und die Erneuerbaren Energien stark ausgebaut werden und die Klimaschutzziele auch ohne CCS erreicht werden können. Die Grafik befindet befindet sich auf S. 34 der RECCS-Studie
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erstellt: 15.01.25/ zgh | CO2-Abscheidung/ Speicherung | 0 |
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