|
|
|
Kontakt | Haftungsausschluss |
|
|
|
|
|
Daten / Statistiken / Infografiken | |
|
|
Wohngeldhaushalte DE 2023 04.10.24 (2510) |
dpa-Globus 17140: Wohngeldhaushalte Von 2022 bis 2023 stieg die Anzahl wohngeldbeziehender Haushalte in Deutschland (in k) von 651,8 auf 1148 (+84%) und das Wohngeld-Volumen (in G€) von 1,8 auf 4,3 (+139%). Grund für den starken Anstieg ist das „Wohngeld-Plus-Gesetz“ ab dem 1.1.23, das den Kreis wohngeldberechtigter Haushalte ausweitete und das Wohngeld erhöhte, um den Anstieg der Lebenshaltungskosten abzufedern. 2023 bezogen bundesweit 2,8% aller privaten Haushalte Wohngeld. Diese Quote variiert unter den Bundesländern stark, wie die Deutschlandkarte zeigt, in der die Bundesländer gefärbt sind gemäß Stufung (2,0; 3,0; 4,0)%. 〈MV 5,5 SN 4,5 ST 4,1 TH 4,0 BB 3,6〉 ... 〈HE 2,4 RP 2,3 BW 2,0 BY 1,6〉 . Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
|
||
Süßwasser-Entnahme WE 2020 06.09.24 (2498) |
dpa-Globus 17077: Wasser für die Welt Im Jahr 2020 betrug die weltweite Wasserentnahme 3864 km³ (rund doppelt so viel wie vor 60 Jahren), das sind jährlich pro Kopf fast 500 m³ *. In der Weltkarte sind die Länder gefärbt gemäß ihrer Wasserentnahme pro Kopf pro Jahr nach 4 Einkommensklassen (in m³/c/a): hohes Einkommen 624 oberes mittleres Einkommen 440 unteres mittleres Einkommen 563 niedriges Einkommen 166 .** Im weltweiten Durchschnitt wurden 70% der Wasserentnahme für die Landwirtschaft genutzt, in Ländern mit niedrigem Einkommen sogar 90%, Haushalte|Industrie verbrauchten dort nur 7|3%. Ganz anders die Verteilung in Ländern mit hohem Einkommen: Landwirtschaft < 50%; Industrie 40%; Haushalte 17% (➔) Viele Regionen weltweit leiden unter Wasserknappheit (→) oder Wasserstress (→), teils weil es zu wenig regnet, aber auch als Folge von schlechter Politik und mangelndem Wassermanagement.
Quelle: Weltbank: Sektoren Länderdaten Länder-Klassifikation UN-Water | Infografik
|
||
Volkseinkommen WE 2022 24.05.24 (2462) |
dpa-Globus 16873: Reiche und arme Länder In der Weltkarte sind die zehn reichsten | ärmsten Länder gefärbt gemäß jährlichem Volkseinkommen pro Kopf im Jahr 2022, umgerechnet nach Weltbank-Methode. Top10-Länder (in k $, gerundet): 〈CH 95,5 NO 94,5 LU 89,2 IE 79,7 US 76,8 DK 73,5 QA 70,1 IS 68,7 SG 67,2 SE 63,5〉. Flop10-Länder (in $): 〈BI 240 AF 380 MZ 440 CF 480 MG 510 SY 560 NE 580 SL 600 SO 600 CD 610〉 . Deutschland rangiert mit 54.030 auf Platz 16. Der weltweite Durchschnitt liegt bei 12.871. Die Kluft zwischen den reichsten und ärmsten Ländern ist sehr groß, z.B. Schweiz/Burundi = 398, d.h. an nur einem Tag verdient ein Mensch in der Schweiz im Schnitt 9% mehr als ein Einwohner Burundis im ganzen Jahr. Quelle: Weltbank Weltbank | Infografik | Tabelle/Infos
|
||
|
|
Jahrgang: | 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 |
Armut und Reichtum in Deutschland | ||||||||||||||||||||||
Großansicht [FR] |
Infografik: Risiko für verfestigte Armut Die Kurven zeigen die Entwicklung der Bevölkerungsanteile in verfestigter Armut, differenziert nach folgenden sozialen Gruppen: einfache Arbeiter, Facharbeiter, mittlere soziale Gruppen, obere soziale Gruppen. Sowohl in Westdeutschland (links) als auch in Ostdeutschland (rechts) sind die Anteile im Zeitraum 1995 bis 2005 insgesamt bei den ersten 3 Gruppen deutlich gestiegen: absolut am stärksten betroffen sind einfache Arbeiter (rund 21 % West/ 17 % Ost) und Facharbeiter (14 % West/ 13 % Ost). Hier wie auch bei den anderen sozialen Gruppen ist ein mehr oder weniger starker Anstieg zu verzeichnen, mit Ausnahme der oberen sozialen Gruppen im Osten: Der Anteil schwankt um 2,5% und ist zuletzt wieder knapp unter 2,5% gesunken. Quelle: DIW-Wochenbericht 12/2007 / SOEP-Längsschnittstudie Die Grafik ist eingebettet in den Artikel:Immer mehr einfache Arbeiterfamilien drohen zu verarmen [FR, 22.03.07, 14 Tage online] => Armut & Reichtum > Daten/Infografiken |
|||||||||||||||||||||
Großansicht [ZEIT 43/06] |
Infografik: Armut und Reichtum in Deutschland Das Balkendiagramm links stellt den Anteil der Armen (in %) mit weniger als 60 % des mittleren Pro-Kopf-Einkommens im Jahr 1998/2003 dar: Männer: 10,7/12,6; Frauen: 13,3/14,4; Selbständige: 11,2/9,3; Arbeitslose: 33,1/40,9; Rentner/Pensionäre: 12,2/11,8; Alleinerziehende: 35,4/35,4; Armutsquote insgesamt: 12,1/13,5. Die Verteilung des Vermögens (in%) auf Privathaushalte 2003 veranschaulicht das Blockdiagramm rechts: reichstes Fünftel: 67,5; 2.reichstes Fünftel: 23,5; mittleres Fünftel: 7,9; 2.ärmstes Fünftel: 1,7; ärmstes Fünftel: - 0,5 (verschuldet). Die Grafik ist eingebettet in "Der lange Weg ins Nichts. Die Armut verfestigt sich - daran haben 30 Jahre Sozialpolitik nichts geändert" [ZEIT 43/19.10.06] |
|||||||||||||||||||||
Globus
0567-31.03.06 Bezug/Großansicht vorübergehend in der Globus-Galerie |
Infografik: Schlecht bezahlt Niedriglohnsektor in Deutschland: Angaben West / Ost: Niedriglohngrenze (Euro pro Stunde ): 9,83 / 7,15. zu Niedriglöhnen Beschäftigte: 4,97 Mio / 1,08 Mio Anteil an allen abhängig Beschäftigen: 20,5 % / 22,5 %. Anteile von Personengruppen, die zu Niedriglöhnen arbeiten: 29,6 % aller Frauen, 12,6 % aller Männer 42,1 bzw. 21,5 % aller Beschäftigten ohne bzw. mit Berufsausbildung 9,4 % aller Akademiker 14,6 bzw. 21,1 % aller Voll- bzw. Teilzeitbeschäftigten 85,5 % aller geringfügig Beschäftigten. Daten aus: Globus 0567; Stand: Ende 2004; Quelle: => Armut & Reichtum > Daten/Statistiken/ Infografiken |
|||||||||||||||||||||
Großansicht [FR] |
Infografik: Armutsraten in Deutschland Die 4 Kurven zeigen die Entwicklung der Armutsraten von 1991 bis 2001 folgender Bevölkerungsschichten: oberste Kurve: alleinerziehende Eltern 2.oberste Kurve: Alleinstehende, kinderlos 3.oberste Kurve: Paar, mehr als 2 Kinder 4.oberste Kurve: Paar, kinderlos unterste Kurve: Paar, 1 oder 2 Kind(er) Armutsdefinition: Haushaltseinkommen weniger als 50% des landesweiten Durchschnittes. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: " HINTERGRUND. Krasses Plus im Westen " [FR, 02.03.05] => FR-Themenseite am 2.3.05 zur Kinderarmut |
|||||||||||||||||||||
Großansicht [FR] |
Infografik: Angst vor Armut in Deutschland Ausgewählte Ergebnisse einer Umfrage, Antworten in %; Mehrfachnennungen möglich. Die roten Streifen stellen die Verteilung der Gründe für finanzielle Notlagen dar. Das kleine Kreisdiagramm veranschaulicht, wie viele Menschen sich in welchem Ausmaß (von sehr niedrig bis sehr hoch) von Armut bedroht sehen. => Vollständige Daten Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Familie soll in finanzieller Notlage helfen " [FR, 06.04.05] |
|||||||||||||||||||||
Infos/
Zusammenfassung/ Links
[BMGS] |
"Lebenslagen
in Deutschland" Der 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung Am 02.03.2005 hat das Bundeskabinett den 2. Armuts- und Reichtumsbericht verabschiedet. Der Wohlstandsbericht begreift Armut und Reichtum als "Pole einer Bandbreite von Teilhabe- und Verwirklichungschancen". Der Bericht enthält zahlreiche Daten, Statistiken und Infografiken. Die wichtigsten Daten im Überblick: Laut dem "2. Armuts- und Reichtumsbericht" hat sich der Anteil der Armen in der Bevölkerung von 12,1 % im Jahr 1998 über 12,7 % im Jahr 2002 auf 13,5 % im Jahr 2003 erhöht; das sind rund 11 Millionen Menschen. Mehr als 1/3 der Armen stellen Alleinerziehende und ihre Kinder. Während das Risiko für Einkommensarmut unter den Älteren deutlich zurückgegangen ist, wird Arbeitslosigkeit immer mehr zur Hauptursache von sozialer Ausgrenzung. Das Armutsrisiko von Arbeitslosen stieg von 45,9 % im Jahr 1998 auf 56,3 % im Jahr 2003. In dem Bericht wird die zwischen den EU-Staaten vereinbarte Definition einer Armutsrisikoquote zugrundegelegt. Danach gelten Menschen als arm, deren Pro-Kopf-Einkommen weniger als 60 % des Mittelwerts aller Haushalte beträgt. In Deutschland liegt die so genannte "Armutsrisikogrenze" damit bei 938 Euro. Dem Bericht zufolge sind die Privatvermögen in Deutschland sehr ungleich verteilt. Während die untere Hälfte der Haushalte 2003 nur über etwas weniger als 4 % des gesamten Nettovermögens verfügte, entfielen auf die obersten 10 % knapp 47 %. [aus: ARD-Text, 2.3.05, S.168] Hintergrund: Der Bundestag hatte die Bundesregierung mit Beschluss am 27.1.2000 aufgefordert, regelmäßig einen Armuts- und Reichtumsbericht zu erstellen. Der 1. Bericht wurde am 25.4.2001 vorgelegt, die weiteren folgen alle zwei Jahre. |
|||||||||||||||||||||
Globus 0838-11.08.2006 Bezug/Großansicht vorübergehend in der Globus-Galerie |
Infografik: Die Lohn-Illusion Durchschnittlicher monatlicher Verdienst je Arbeitnehmer in Deutschland in den Jahren 1991 bis 2006 (Schätzung): Angaben Jahr/ € Bruttolohn (obere gelbe Kurve): Anstieg von 1991/1643 auf 2006/ 2233. Nettolohn (mittlere orange Kurve): Anstieg von 1991/1141 auf 2006/1468. Reallohn* (untere rote Kurve): Abfall von 1991/1141 auf 2006/1091 * Preisanstieg abgerechnet Daten aus: Globus 0838; Quelle: Statistisches Bundesamt ifo Institut |
|||||||||||||||||||||
Großansicht 14 Tage [FR] |
Infografik: Reallöhne: Veränderung 1995
- 2004 in Ländern weltweit Veränderung in %: Schweden 25,4; Großbritannien 25,2; USA 19,6; Irland 19,4; Dänemark 15,6; Niederlande 11,9; Frankreich 8,4; EU15 7,4; Belgien 6,4; Spanien 5,4; Österreich 2,8; Italien 2,0; Deutschland 0,9. Unter den ausgewählten Ländern ist nur in Deutschland der Lohn im letzten Jahrzehnt real (d.h. nach Abzug der Inflationsrate) gesunken: um 0,9 %. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: " Rote Laterne bei Reallöhnen. Von 15 EU-Ländern sinkt nur in Deutschland die Kaufkraft " [FR, 16.06.05 14 Tage online] |
|||||||||||||||||||||
Infografik:
Gewinnquote und Lohnquote von 1991 bis II.Quartal 2004 Während beide Quoten sich in den 90-er Jahren stark schwankend entwickelten, steigt die Gewinnquote ab ca. 2002 stark an auf langjährige Spitzenwerte von über 30%, während die Lohnquote komplementär abfällt auf einen Tiefstand von unter 70%. Die Lohnquote bzw. Gewinnquote gibt den Anteil von Löhnen/Gehältern bzw. den Unternehmens- und Vermögensgewinnen zusammen mit den Einkommen aus Vermietung und Verpachtung sowie Zinsen und Dividenen am gesamten Bruttoinlandsprodukt (BIP) an. Die Infografik ist eingebettet in den Artikel "Und sie schwimmen in Milliarden" [DIE ZEIT 42/7.10.04, S.22] |
||||||||||||||||||||||
Großansicht [ZEIT 40/04] |
Infografik: Millionäre
in Deutschland |
|||||||||||||||||||||
Globus
0168 - 09.09.05 Bezug/Großansicht vorübergehend in der Globus-Galerie |
Infografik: Reichtum
ungleich verteilt |
|||||||||||||||||||||
Großansicht [ZEIT 40/04] |
Infografik: Geldvermögen
privater Haushalte: Veränderung 1993 bis 2003 |
|||||||||||||||||||||
ZEIT-Grafik
3.3.05 |
Infografik:
Verteilung des Vermögens auf Privathaushalte 2003 Gesamtes Nettovermögen aller deutschen Haushalte Besonders interessant bei Indikatoren für Armut und Reichtum ist das Ausmaß der Ungleichverteilung: Ein übliches Verfahren ist dabei die Aufteilung der Gesamtheit in 5 Teilbereiche: 1) reichstes Fünftel 2) zweitreichtes Fünftel 3) mittleres Fünftel 4) zweitärmstes Fünftel 5) ärmstes Fünftel. Das Vermögen der Privathaushalte 2003 in Deutschland verteilen sich so: 1) 67,5%; 2) 23,5% 3) 7,9% 4) 1,7% 5) - 0,5 % (verschuldet) Diese Vermögensschichtung wird in Anlehnung an die "Bevölkerungspyramide" auch anschaulich als "Vermögensspyramide" bezeichnet. Die Infografik ist eingebettet in den Artikel "Auf dem Rücken der Kinder. Die Gefahr des sozialen Abstiegs steigt, sagt der neue Armutsbericht der Bundesregierung" [ZEIT 10/3.3.05, S.22). Darin analysiert Klaus-Peter Schmidt die Daten aus dem 2. Armuts- und Reichtumsbericht 2005 der Bundesregierung. |
|||||||||||||||||||||
Großansicht: online nicht verfügbar abgedruckt z.B. in: Westfälische Rundschau 17.10.06 |
Infografik: Monatliches Nettoeinkommen ... nach Anzahl privater Haushalte 2005 in Tausend (Jahresdurchschnitt) Das Balkendiagramm links listet zu insgesamt 18 Einkommensklassen mit den Grenzen 150, 300, 500, 700, ..., 1700, 2000, ..., 3600, 4000, 4500 die Anzahl der privaten Haushalte, die in diese Einkommensklasse fallen. Die meisten Haushalte fallen in den Bereich 300 bis 2000 Euro. => Vollständige Datentabelle Das Kreisdiagramm rechts unten informiert über die Einkommensverteilung von Familien mit Kindern unter 18 Jahren (1-2 Kinder im Durchschnitt): Anzahl in Millionen.: unter 1300 Euro: 1,10; 1300 - 2600: 3,45; 2600 - 4500: 2,37; ab 4500: 0,65; Sonstige: 1,32. Daten aus: Reuters-Grafik, Quelle: Statistisches Bundesamt |
|||||||||||||||||||||
Infografik: Einkommensverteilung und Steueraufkommen Lohn- und Einkommenssteuerpflichtige 2001 ( k = Kilo = Tausend => Zehnerpotenzen)
|
||||||||||||||||||||||
Großansicht 14 Tage [FR] |
Infografik: Einkommensmillionäre und
Habenichtse in Deutschland Einkommensverteilung: insgesamt 26,54 Mio. Steuerpflichtige* * ledige Einkommensteuerzahler und gemeinsam veranlagte Eheleute Jahreseinkünfte in Euro: (k steht für 1000): Anzahl der Steuerpflichtigen: 1 Mio und mehr: 13.405; 250k-1 Mio: 89.966; 100-250k: 552.836; 50-100k: 3.506.948; 30-50k: 6.645.662; 20-30k: 6.181.595; 10-20k: 5.041.625; 0-10k: 4.508.500 Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Steuererhöhungen sind kein Tabu mehr. Sowohl SPD als auch Grüne sprechen sich für Belastung von Spitzenverdienern aus / Schonung für Unternehmen " [FR, 22.06.05, 14 Tage online] |
|||||||||||||||||||||
DIE ZEIT, NR.23/28.5.03, S.40, Quelle: DIW 2002 |
Infografik:
Verteilung der verfügbaren Einkommen auf Haushalte
der BRD Besonders interessant bei Indikatoren für Armut und Reichtum ist das Ausmaß der Ungleichverteilung: Ein übliches Verfahren ist dabei die Aufteilung der Gesamtheit in 5 Teilbereiche: 1) reichstes Fünftel 2) zweitreichtes Fünftel 3) mittleres Fünftel 4) zweitärmstes Fünftel 5) ärmstes Fünftel. Die verfügenbaren Einkommen der Haushalte in Deutschland verteilen sich so: 1) 36,2%; 2) 23,1% 3) 18,3% 4) 14,2% 5) 8,3 % Diese Einkommensschichtung wird in Anlehnung an die "Bevölkerungspyramide" auch anschaulich als "Einkommenspyramide" bezeichnet. Im folgenden zum Vergleich die Daten aus 1998, getrennt nach West-/ Ostdeutschland |
|||||||||||||||||||||
Einkommenspyramide |
Verteilung (Schichtung) der Einkommen der privaten Haushalte auf das unterste bis oberste Fünftel | |||||||||||||||||||||
Kinderarmut |
in Industriestaaten: Prozentsatz der Kinder unterhalb der relativen Armutsgrenze | |||||||||||||||||||||
Großansicht [FR] |
Infografik: Sozialhilfe/ Sozialhilfeempfänger
in Deutschland 2002 Die Grafik (links) zeigt die Entwicklung der Sozialhilfeausgaben in Deutschland von 1999 bis 2002 (in Millionen): 1999/ 2,81; 2000/ 2,69; 2001/ 2,72; 2002/ 2,76 In die Deutschlandkarte sind die Bundesländer eingezeichnet mit der Anzahl der Sozialhilfeempfänger pro 1000 Einwohner (der Größe nach geordnet): Bremen 89, Berlin 74, Hamburg 70, Schleswig-Holstein 43, Saarland 42, Niedersachsen 39, Hessen 39, Sachsen-Anhalt 36, Nordrhein-Westfalen 36, Mecklenburg-Vorpommern 35, Sachsen 29, Brandenburg 27, Rheinland-Pfalz 25, Thüringen 22, Baden-Württemberg 21, Bayern 18. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Erneut mehr Sozialhilfebezieher" [FR, 26.09.03] |
|||||||||||||||||||||
Sozialhilfeempfänger |
Deutschland: Bundesländer / je Einwohner / Ende 2000 | |||||||||||||||||||||
Sozialausgaben |
Deutschland: Bundesländer / je Einwohner / Jahr 2000 | |||||||||||||||||||||
Großansicht [ZEIT 40/04] |
Infografik: Persönliche
Zufriedenheit mit einzelnen Lebensbereichen |
|||||||||||||||||||||
Armuts- und Reichtumsbericht
der Bundesregierung vom April 2001 |
"Lebenslagen in Deutschland
- Der erste Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung" Der Bericht beschreibt umfassend die soziale Lage in Deutschland in all ihren Facetten bis 1998 und zeigt auf, welche Maßnahmen die Bundesregierung in den vergangenen zwei Jahren verabschiedet bzw. auf den Weg gebracht hat. http://www.bma.de/de/sicherung/armutsbericht/ |
|||||||||||||||||||||
Armutsbericht Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, Reinbek 2000, |
Walter
Hanesch, Peter Kraus, Gerhard Bäcker u.a. Armut und Ungleichheit in Deutschland. Der neue Armutsbericht der Hans-Böckler-Stiftung, des DGB und des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Methodisch stützen sich die Autoren auf die Auswertung des Sozioökonomischen Panels. Die Daten dieser regelmäßig bei den gleichen Haushalten durchgeführten repräsentativen Befragung wurden hinsichtlich "relativer" Einkommensarmut untersucht, die nach einer Definition der EU- Kommission dann vorliegt, wenn ein Haushalt über weniger als 50 Prozent des Durchschnittseinkommens in einem Land verfügt. Die Entscheidung für die Kategorie (relative) "Einkommensarmut" - Standard in der Armutsforschung - wurde aus pragmatischen Gründen gewählt, obgleich den Autoren bewusst ist, dass damit nicht alle Armutslebenslagen zu erfassen sind. Gleiche Einkommensverhältnisse können bei unterschiedlichen sonstigen Parametern (Stadt-Land, soziale Einbindung u. a. m.) durchaus unterschiedliche Lebensverhältnisse zur Folge haben. Neben der Einkommensarmut untersucht die Studie auch "Niedrigeinkommen", die unter 75 Prozent des Durchschnittseinkommens liegen. (aus: Rezension: Das Parlament ( Nr.24/8.6.01,S.9) Ausgewählte Ergebnisse des Berichts: GEW-Wissen (2.5.01) Zentrale Ergebnisse des Berichts: Download (pdf, 128 KB) |
Armut und Reichtum in der Europäischen Union | |
Großansicht 14 Tage [FR] |
Infografik: Sozialgefälle in der EU 2001 - 2005 Pro-Kopf-BIP in Kaufkraftparitäten, indiziert 100 = EU-25 Durchschnitt Top5: Luxemburg 230, Irland 134, Niederlande 125, Dänemark 123, Österreich 122 Deutschland liegt mit 109 im Mittelfeld auf dem 11. Platz Flop5: Lettland 41, Litauen 45, Polen 48, Estland 49, Slowakei 51. Arbeitslosenquote in %: Top5: Niederlande 3,6; Luxemburg 3,7, Zypern 4,3; Österreich 4,4; Irland 4,4. Flop5: Polen 18,9; Slowakei 18,0; Litauen 12,4; Lettland 11,0; Spanien 10,5. Quelle: Eurostat Daten aus FR-Infografik in: Das ungerechte Europa [FR, 14.12.06, 14 Tage online] |
Globus 0675-26.05.2006 Bezug/Großansicht |
Infografik: Arm und Reich in der EU 25 Bruttoinlandsprodukt (BIP) (berechnet mit Kaufkraftstandards) je Einwohner nach Regionen Index EU-Durchschnitt = 100. In der Landkarte der EU sind die Regionen nach 6 Kategorien eingefärbt: Grenzwerte für die Kategorien: 50, 75, 100, 125, 150. Je dunkler die Färbung, desto reicher die Region. Deutschland hat mit Hamburg nur 1 Region in der reichsten Kategorie über 150, einige Regionen in der 3. Kategorie 100 bis 125 und viele Regionen in der 4.Kategorie 75 bis 100. Einige Regionen Ostdeutschlands gehören zur ärmsten Kategorie unter 50. Innerhalb der EU 25 gibt es ein starkes Wohlstandsgefälle: es reicht von Inner London (278) bis zu zahlreichen Regionen unter 50, z.B. Regionen in Ostdeutschland, Osteuropa, in Süditalien, in Griechenland, in Südspanien und Portugal. In der Tabelle (unten) sind die 12 reichsten Regionen gelistet: Inner London 278; Bruxelles-Capitale 238; Luxemburg 234; Hamburg 184; Ile de France 173; Wien 171; Berkshire/ Buckinghamshire/ Oxfordshire 165; Provinca Autonoma Bolzano 160; Oberbayern 158; Stockholm 158, Aland (FIN) 154; Utrecht 152. Daten aus: Globus 0675; Stand: Ende 2003; Quelle: Eurostat => BIP |
Armut und Reichtum weltweit | |
Globus 0353-09.12.05 Bezug/Großansicht |
Infografik: Gesichter der Armut Die Tabelle gibt für die Regionen Naher Osten/ Nordafrika, Ostasien/ Pazifik, Lateinamerika/ Karibik, Südasien, Subsahara-Afrika die Werte für folgende 5 Indikatoren für Armut an: Anteil der hungernden Bevölkerung; Kindersterblichkeit; Analphabetismus; Anteil der Bevölkerung ohne Zugang zu sanitären Anlagen; Anteil der Bevölkerung mit Telefonanschluss. => Datentabelle Daten aus: Globus 0353; Quelle: UNDP 2005 => Armut & Reichtum => Millenniumsziele |
Globus
0200-23.09.05 Bezug/Großansicht |
Infografik: Reiche Welt - arme Welt: Pro-Kopf-Reichtum Bei der Berechnung des Pro-Kopf-Reichtums berücksichtigt die Weltbank das materielle (z.B. Naturressourcen, Produktionskapital, Infrastruktur) und das immatrielle Kapital (menschliche Fähigkeiten, wie z.B. Bildungsniveau). Aus Statistiken des Jahre 2000 ergibt sich folgende Rangfolge: Die Reichsten: Schweiz, Dänemark, Schweden, USA, Deutschland, Japan, ... . Die Ärmsten: Äthiopien, Burundi, Niger, Nepal, Guinea-Bissau, Mosambik, ... . Vollständige Daten der Infografik => Datentabelle Daten aus: Globus 0200; Datenstand: 2000; Quelle: Weltbank 2005 => Armut & Reichtum > Daten/Statistiken/ Infografiken => HDI (Index menschlicher Entwicklung) |
Großansicht [ZEIT 3/05] => Millenniumsziele |
Weltkarte:
arme Länder In der Weltkarte sind die Regionen mit verbreiteter Armut farblich gekennzeichnet. Es sind vor allem Länder des Südens in Lateinamerika, Afrika südlich der Sahara sowie in Südasien, Südostasien, Ostasien. Die Weltkarte ist eingebettet in den Artikel "Reiche gegen Armut. 2005 soll das Jahr der Entwicklungspolitik werden. Bleibt es allein bei schönen Worten? " [ZEIT 3/13.1.05] Die Print-Ausgabe der ZEIT 3/05, S.23, enthält 8 Datentabellen zu wichtigen Indikatoren von Entwicklung (im folgenden). |
Datentabellen |
Datentabellen:
Entwicklungsindikatoren |
Globus 9597,
19.11.04 |
Infografik:
die ärmsten Länder der Welt Volkseinkommen je Einwohner im Jahr 2003 in US-Dollar (umgerechnet nach Weltbank-Methode): Burkina Faso 300; Mali 290, Tansania 290, Zentr. Afrik. Republik 260, Tschad 250, Uganda 240, Nepal 240, Ruanda 220, Mosambik 210, Niger 200, Eritrea 190, Tadschikistan 190, Malawi 170, Sierra Leone 150, Guinea-Bissao 140, Liberia 130, Burundi 100, Demo.Rep. Kongo 100, Äthiopien 90. [Quelle: Weltbank-Atlas 2004 / Globus Infografik] => FR-Thema am 10.12.05: Entwicklungspolitik => Datentabelle: die ärmsten und reichsten Länder der Welt |
Globus 9596,
19.11.04 |
Infografik:
die reichsten Länder der Welt Volkseinkommen je Einwohner im Jahr 2003 in US-Dollar (umgerechnet nach Weltbank-Methode): . [Quelle: Weltbank-Atlas 2004 / Globus Infografik] => FR-Thema am 10.12.05: Entwicklungspolitik => Datentabelle: die ärmsten und reichsten Länder der Welt |
Großansicht [FR] |
Infografik: Arme und reiche Länder Die Grafik zeigt das Volkseinkommen pro Kopf der Bevölkerung in US-Dollar in den 12 reichsten Ländern: Luxemburg 42060, Schweiz 38140, Japan 35620, Norwegen 34530, USA 34100, Dänemark 32280, Island 30390, Schweden 27140, Hongkong 25920, Österreich 25220, Finnland 25130, Deutschland 25120. in den 12 ärmsten Ländern: Ruanda 230, Burkina Faso 210, Mosambik 210, Tschad 200, Guinea-Bissau 180, Niger 180, Tadschikistan 180, Eritrea 170, Malawi 170, Sierra Leone, 130, Burundi 110, Äthiopien 100). (Quelle: Weltbank, Stand: 2000) Die Grafik ist eingebettet in den FR-Artikel: "Über Millionen Menschen, die jährlich sterben, redet keiner".[FR, 03.06.03, online bis 16.6.03] Die Globus Grafik 7983 bietet die selben Information: abgedruckt in: Wochenschau Sek.II Nr.4/5/2002, S.183] |
Globus 9802-10.03.05 Bezug/Großansicht |
Infografik: Arme Kinder in reichen Ländern Die Tabelle listet den Anteil (in %) der Kinder in relativer* Armut in 26 reichen Länder und stellt fest, ob dieser Anteil gegenüber 1990 zu- oder abgenommen hat. Top5: Dänemark 2,4; Finnland 2,8; Norwegen 3,4; Schweden 4,2; Schweiz 6,8. Flop5: Mexiko 27,7; USA 21,9; Italien 16,3; Neuseeland 16,3; Irland 15,7. Deutschland liegt mit 10,2 % im Mittelfeld. Vollständige Daten => Datentabelle *ihre Familien verfügen über weniger als die Hälfte des nationalen Durchschnitteinkommens. Daten aus: Globus 9802; jeweils letzter verfügbarer Stand; Quelle: UNICEF/ RWI Grafik abgedruckt in: Globale Probleme [Wochenschau 3-4/06, SekI, S. 140] |
Großansicht 14 Tage [FR] => Datentabelle |
Infografik: Armutsraten bei Kindern in ausgewählten Ländern weltweit |
Infografik
/ Infotext Großansicht |
Armut:
Fortschritte nur in Asien.
Über eine Milliarde Menschen leben von weniger als einem Dollar pro Tag Der Grafik-Service der Deutschen Welthungerhilfe (DWHH) bietet die Infografik mit einem erläuterndem Text an: "Vor 20 Jahren lebten rund 1,5 Milliarden Menschen von weniger als einem Dollar am Tag. Das waren damals 40 % der Weltbevölkerung. Heute gelten etwa 1,1 Milliarden Menschen als extrem arm, entsprechend 21% aller Erdbewohner. Die Weltbank führt diesen Erfolg vor allem auf die rasante wirtschaftliche Entwicklung in Südostasien und insbesondere in China zurück. Dagegen hat sich die Situation in Afrika verschlechtert - und in Osteuropa und Zentralasien hat sich extreme Armut überhaupt erst seit der Öffnung des so genannten Ostblocks entwickelt." weiter... / ganzer Text/ Kopiervorlagen zum Download |
Infografik
/ Infotext Großansicht =>Daten/ Statistik: Konflikte |
Armut
fördert Bürgerkriege Mit wachsendem Wohlstand sinkt die Gefahr gewaltsamer Konflikte Der Grafik-Service der Deutschen Welthungerhilfe (DWHH) bietet die Infografik mit einem erläuterndem Text an: "Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen eindeutig: Je ärmer ein Land, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass in diesem Land ein Bürgerkrieg ausbricht. Je höher das Nationaleinkommen, desto geringer wird die Gefahr eines Waffengangs. Statistisch betrachtet lässt ein Einbruch des Wirtschaftswachstums um fünf Prozent die Wahrscheinlichkeit eines bewaffneten Konflikts um 50 Prozent ansteigen. Verdoppelt sich das Bruttosozialprodukt von 250 auf 500 $ pro Einwohner, halbiert sich die Wahrscheinlichkeit, dass es den nächsten fünf Jahren zum Bürgerkrieg kommt." [DWHH, 28.2.05] weiter... / ganzer Text/ Kopiervorlagen zum Download |
Globus
0207-30.09.05 Bezug/Großansicht |
Infografik:
Der Staat und das Soziale Ausgaben der EU-25-Staaten 2003 für die soziale Sicherung in % des BIP: Dänemark 25,2; Schweden 24,9; Deutschland 22,4; Finnland 21,7; Österreich 21,4; Frankreich 21,1; Griechenland 20,9; Polen 19,9; Luxemburg19,3; Niederlande 18,6; Italien 18,3; Slowenien 18,3; Belgien 18,1; Ungarn 17,0; Großbritannien 16,5; Portugal 15,7; Slowakei 15,7; Tschechien 14,6; Malta 14,3; Spanien 12,9; Zypern 11,3; Lettland 10,8; Estland 10,4; Litauen 10,1; Irland 10,0. Daten aus: Globus 0207; Quelle: Eurostat; Stand: 2003; z.T. geschätzt => Lexikon: Bruttoinlandsprodukt (BIP) |
die Reichsten der Erde Forbesliste |
- Ranking:
die 500 Reichsten der Erde/ Forbesliste (FTD,1.3.02) - die reichsten Amerikaner / Texte, Bilder: (Spiegel,22.6.01) - Tabelle der 25 reichsten Amerikaner / Forbes-Liste (Spiegel, 22.6.01) - die reichsten der Erde / Texte, Bilder: (Spiegel,22.6.01) |
|
||||||||||||||||||||||
|
|
|
||||||||||||||||||||
|
Kontakt | über uns | Impressum | Haftungsausschluss | Copyright © 1999 - 2024 Agenda 21 Treffpunkt |