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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | Erdöl | Lexikon |
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Hintergrund | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Großansicht [BGR] |
Reserven,
Ressourcen weltweit: Erdöl-Vorkommen zählen zu den "Reserven", falls sie geologisch sicher bestätigt sind (z.B. durch Bohrung) und mit heutiger Technik rentabel gefördert werden können, andernfalls werden Erdöl-Vorkommen "Ressourcen" genannt. Aus "Ressourcen" können "Reserven" werden, wenn z.B. durch verbesserte Fördertechnik oder durch Anstieg des Ölpreises Erdöl-Vorkommen, deren Förderung bisher nicht rentabel war, förderwürdig werden. Es werden konventionelle und nicht-konventionelle (Ölsand/ Schwerstöl, Ölschiefer) Reserven bzw. Ressoucen unterschieden. Während nicht-konventionelles Eröl lange Jahre als nicht rentabel förderbar galt, hat sich die Bewertung seit einigen Jahren durch den hohen Ölpreis gewandelt. Die Ölsande in Kanada z.B. werden inzwischen in großem Maßstab abgebaut [7] . => weitere Informationen / Hintergrund |
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Erdöl-Daten weltweit |
a) Ress-k = Ressourcen konventionell b) Ress-n = Ressourcen nicht-konventionell c) Rese-k = Reserven konventionell d) Rese-n = Reserven nicht-konventionelle e) Förder = Förderung f) Verbr = Verbrauch g) stat = statische Reichweite s (Erläuterung im Folgenden) h) dyn = dynamische Reichweite d bei Wachstumsrate p = 2 % Formel: d = ln(1 + s p) / ln(1+ p) = ln (1+ 40,9 0,02) / ln(1,02) = 30,2 s = statische Reichweite in Jahren; p = jährliche Wachstumsrate in %. Erläuterung und Herleitung der Formel für d unter [3] |
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statische Reichweite |
Mit "statischer Reichweite" bezeichnet man die Anzahl der Jahre, die die konventionellen Reserven bei konstantem Verbrauch noch reichen, also mit den Daten aus dem Jahr 2008: stat = Reser-k / Verbrauch = 159,865 / 3,910 = 40,9 (Jahre) [2] |
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dynamische Reichweite Großansicht |
Ist der Verbrauch nicht konstant, spricht man von "dynamischer Reichweite".
Von 2002 bis 2007 stieg der weltweite Erdölverbrauch von 3.593 Mt auf 3.937 Mt, das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 1,85 %. Würde diese Wachstumsrate fortgeschrieben, wären die gesamten heutigen Reserven nach rund 31 Jahren aufgebraucht [4]. |
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Peak-Oil |
Die geringe Reichweite beim Erdöl wirft die Frage auf, wie lange die vermutlich wachsende ÖL-Nachfrage noch durch die Öl-Förderung gedeckt werden kann. Zwar werden immer noch neue Ölfelder entdeckt
[5], aber ihr Potenzial ist meist geringer als der Schwund in den alten großen Ölfeldern, bei denen es immer aufwändiger wird, die verbleibenden Reste zu fördern. Die Frage, wann der weltweite Hochpunkt der Öl-Förderung (Peak-Oil) erreicht ist, wird seit Jahren unter Experten kontrovers diskutiert: Vertreter von Ölstaaten und großer Ölkonzerne (ExxonMobil, BP, Shell) sowie auch Institutionen wie IEA und BGR prognostizieren den Peak-Oil etwa 2020 bis 2030, unabhängige Experten von der ASPO und der Energy Watch Group (EWG) meinen dagegen, dass der Peak-Oil schon 2006 erreicht wurde und daher mit einer nachlassenden globalen Förderung und in der Folge mit einem stark steigenden Ölpreis zu rechnen ist, weil die Lücke zwischen Nachfrage und Angebot immer größer werden wird
[6]. |
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Erdöl-Daten zu Deutschland |
(1) Mineralölverbrauch in Millionen Tonnen (Mt) Rohöl (2) Import in Millionen Tonnen (Mt) Rohöl (Quelle: BGR) (3) Primärenergieverbrauch (PEV) in Petajoule (PJ) (4) Anteil am PEV in % (Quelle: AGEB (5) Rang beim PEV Quellen: (1), (2): BGR, BAFA, AGEB (3) - (5): AGEB |
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Öllieferländer DE 2020 08.10.21 (1997) |
dpa-Globus 14945: Deutschlands Öllieferanten Im Jahr 2020 (2019) hat Deutschland 84,7 (85,9) Mt Rohöl importiert (tiefster Stand seit 1992: 97,3 Mt; Maximum 2005: 114,5 Mt). Top10-Lieferländer* 2020 (Anteile in %): 〈RU 31,0 US 12,1 UK 9,1 KZ 8,5 NO 7,4 NG 5,0 AZ 2,6 SA 2,3 LY 2,1 IQ 2,1〉 . Für seinen Rohölimport zahlte Deutschland 2020 24,1 G€, 33,9% weniger als 2019, weil der Ölpreis coranabedingt im März einbrach. Durchschnittspreis 2020 (2019): 284 (424) €/t Rohöl. * ohne Niederlande mit 9,9 Mt, da nur Zwischenhandel über Nordseehäfen. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Energiemix DE 2021 23.12.21 (2070) |
dpa-Globus 15110: Deutschlands Energiemix 2021 Der Primärenergieverbrauch (PEV) in Deutschland war 2020 coronabedingt um 7% gesunken, 2021 ist er nach ersten Schätzungen gestiegen auf 12.193 PJ = 3.387 TWh = 416 MtSKE * (+2,6% ggü. Vorjahr). PEV-Anteile 2021 in % (±% ggü.Vorjahr): ➊ Mineralöl 31,8 (-5,1) ➋ Erdgas 26,7 (+3,9) ➌ Erneuerbare Energien 16,1 (-0,2) ➍ Braunkohle 9,3 (+18,0) ➎ Steinkohle 8,6 (+17,9) ➏ Kernenergie 6,2 (+7,2) ➐ Sonstige 1,3 (0%) . Der energiebedingte CO2-Ausstoß ist um etwa 25 Mt gestiegen (+4%), hauptsächlich weil der witterungsbedingt verminderte Windstrom durch mehr Kohlestrom kompensiert wurde und der Energieverbrauch wegen kälterem Wetter und anziehender Konjunktur gestiegen ist. * 1 TWh = 3,6 PJ 1 MtSKE = 29,3076 PJ Quelle: AGEB | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Erdölländer WE 2022 30.08.24 (2511) |
dpa-Globus 17060: Ölmarkt weltweit 2022 wurden weltweit 4431|4574 Mt Erdöl gefördert|verbraucht (+5%| --- ggü.Vorjahr). Top10-Ölländer Förderung|Verbrauch (Anteil in %): 〈US 18,0 SA 12,9 RU 12,1 CA 6,2 IQ 5,0 CN 4,6 AE 4,1 IR 4,0 BR 3,7 KW 3,3〉 〈US 21,8 CN 14,4 IN 5,2 SA 3,6 RU 3,5 JP 3,2 KR 2,7 BR 2,4 CA 2,1 MX 2,1〉. Mit einem PEV-Anteil von 32% blieb Erdöl der wichtigste Primärenergieträger weltweit (➔), auch in Deutschland (34%, ➔). Quelle: BGR | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Energieverbrauch WE 2023 02.08.24 (2530) |
dpa-Globus 17010: Energie für die Welt Der weltweite Primärenergieverbrauch (PEV) stieg 2023 auf einen neuen Rekordwert von 620 EJ (172 PWh) (+2% ggü. Vorjahr). Verteilung auf die Primärenergiearten (Anteil in %): Öl 31,7 Kohle 26,5 Gas 23,3 Erneuerbare Energien 14,6 Kernenergie 4,0 (Σ=100,1) Weiter dominieren die fossilen Energien mit zusammen 81,5%. Verteilung auf die Weltregionen (Anteil in %): Asien, Ozeanien 47,1 Europa 19,1 USA,Kanada 17,5 Naher Osten 6,5 Lateinamerika 6,4 Afrika 3,4 . Quelle: Energy Institute: Statistical Review of World Energy | Infografik | Serie
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Öl-/Gasheizungen DE 1979-2022 11.12.23 (2376) |
Statista: Die meisten Heizungen stammen aus dem letzten Jahrtausend Laut neuem GEG müssen ab dem 1.1.24 in den meisten Neubauten Heizungen mit mindestens 65% EE-Anteil eingebaut werden. Für Wohngebäude im Bestand gelten aber großzügige Übergangsfristen und verschiedene technologische Möglichkeiten, die Wärmewende in diesem Bereich wird daher vor allem im Zuge des Heizungstauschs am Ende der Nutzungszeit erfolgen. Vor diesem Hintergrund zeigt die Grafik den Anteil der Öl-|Gas-Heizungen in Deutschland nach Errichtungszeitraum. Mit fast 50%-Anteil ragt die Dekade 1990-1999 heraus, deren Heizungen bei einer Nutzungsdauer von 20 bis 30 Jahren ausgewechselt werden müssen, wobei die Wärmepumpe in vielen Fällen die nachhaltigste Variante ist (➔). In Neubauten zeigt sich bereits ein deutlicher Trend hin zu Wärmepumpen (➔). Quelle: Bundesverband Schornsteinfegerhandwerk Statista: Infotext Infografik
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Jahrgang: | 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 |
ältere Daten | |||||||||||||||||
Großansicht [FR] |
Infografik: Erdöl-Potenzial Die Weltkarte zeigt für die Regionen Nordamerika, Lateinamerika, Europa, Naher Osten, Afrika, Russland, Südostasien/ Australien jeweils die Verteilung von bisher geförderter Menge, Ressourcen und Reserven. Quelle: BGR Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: Öldurst macht abhängig. Die meisten Reserven liegen in der arabischen Welt - der Westen ist zunehmend auf den Nahen Osten angewiesen [FR, 20.04.06, 14 Tage online] => Dossier: Energieabhängigkeit => Fossile Energien |
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Erdöl-Daten 2006: Ressourcen, Reserven, Förderung, Raffineriekapaziät Infografiken bei Spiegel-Online, eingebettet in: der leergepumpte Planet [spiegel.de 2.11.07] |
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Großansicht [FR] |
FR-Infografik: Größte Ölproduzenten 2005 Rohölförderung 2005* in Millionen Tonnen: Saudi-Arabien 533; Russland 472; USA 315; Iran 200; Mexiko 188; Venezuela 154; Kanada 143; Norwegen 138; Ver.Arab.Emirate 131; Nigerai 127; Kuwait 125; Algerien 93; Irak 92; Großbritannien 85. * vorläufige Zahlen Quelle: OECD Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Irankrise treibt Ölpreis hoch. Dämpfer für Konjunktur befürchtet / Hoffnung auf neue Vorkommen / Einfluss von Spekulanten wächst" [FR, 19.04.06, 14 Tage online] => Fossile Energien |
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Erdölreserven Top 10 weltweit |
Die zehn ölreichsten Länder 2004: Reserven in Millionen Tonnen (Mt) 1. Saudi-Arabien* 35423 2. Kanada 24071 3. Iran* 17199 4. Irak* 15430 5. Kuwait* 13717 6. Arabische Emirate* 12851 7. Venezuela* 10801 8. Russische Förderation 8163 9. Libyen* 5140 10. Nigeria* 4784. * OPEC-Mitglied Die Top10-Länder haben insgesamt einen Anteil von 85,1 % an den Welt-Erdölreserven. Quelle: Oeldorado 2005 |
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Erdölförderung Top 10 weltweit |
Die zehn größten Förderländer 2004: Fördermenge in Millionen Tonnen (Mt) 1. Saudi-Arabien* 488 2. Russische Förderation 457 3. USA 327 4. Iran* 198 5. Mexiko 191 6. China 173 7. Venezuela* 164 8. Kanada 148 9. Norwegen 147 10. Arabische Emirate* 121 * OPEC-Mitglied Die Top10-Länder haben insgesamt einen Anteil von 63,1 % an der Welt-Erdölförderung. Quelle: Oeldorado 2005 |
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Erdölverbrauch Top 10 weltweit |
Die zehn größten Verbrauchsländer 2004: Verbrauch in Millionen Tonnen (Mt) 1. USA 927 2. China 309 3. Japan 251 4. Russ.Förderation 132 5. Deutschland 123 6. Indien 115 7.Brasilien 102 8. Kanada 100 9. Republik Korea 99 10. Frankreich 95. Die Top10-Länder haben insgesamt einen Anteil von 59,6 % am der Welt-Erdölverbrauch. Quelle: Oeldorado 2005 |
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Globus
9782 -04.03.05 Bezug/Großansicht vorübergehend in der Globus-Galerie |
Infografik: Deutschlands Öl-Lieferanten 2004 |
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Globus 0199-23.09.05 Bezug/Großansicht |
Infografik: Abhängigkeit vom Öl |
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Großansicht 14 Tage [FR] |
Infografik:
OPEC-Öl: tägliche Fördermengen in Millionen Barrel (Mb) Die Kurve (oben) zeigt die Entwicklung der durchschnittlichen täglichen Fördermenge aller OPEC-Staaten, die seit 2003 von 26,79 Mb ständig stieg auf zuletzt 30,2 Mb im August 2005. Das Diagramm (unten) listet die tägliche Fördermenge der elf OPEC-Länder: Saudi-Arabien: 9,51; Iran: 3,99; Venezuela: 2,62; Kuwait: 2,53; VAE: 2,45; Nigeria: 2,44; Irak: 1,91; Libyen: 1,65; Algerien: 1,36; Indonesien: 0,93; Katar: 0,80. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: " Opec zapft Öl-Reserven an. Rohstoffmärkte reagieren kaum auf den Beschluss des Kartells / Deutsche Industrie muss höhere Rechnungen zahlen "[FR, 21.09.05, 14 Tage online] => Daten/Statistiken: Erdöl-Erdgas < Energie => Lexikon: OPEC fossile Energien |
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Großansicht [FR, bis 17.6.04] |
Infografik:
Erdölförderung ausgewählter Länder pro Tag im Jahr 2003 Angaben in Millionen Barrel (159 Liter). Gesamt weltweit 79,38, darunter: Russland 8,49; Saudi Arabien 8,48; USA 7,88; Mexiko 3,79; Iran 3,78; China 3,41; Norwegen 3,26; Kanada 3,0; Großbritannien 2,29; Ver. Arab. Emirate 2,29. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Opec erhöht Fördermenge in zwei Schritten. Ölkartell verständigt sich in Beirut auf Kompromiss / Preise steigen dennoch / Europäische Zentralbank besorgt " [FR, 04.06.04, online bis 17.6.04] |
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Großansicht [ZEIT 24/04] |
Infografik:
Netto-Erdöl-Importe 2002 Angaben in Millionen Barrel pro Tag ( 1 Barrel = 159 Liter): USA 10,6; Japan 5,2; Deutschland 2,6; Südkorea 2,1; China 1,9; Frankreich 1,9; Italien 1,7; Spanien 1,5; Indien 1,4. Die Infografik ist eingebettet in den Artikel "Lunte an der Weltwirtschaft. Die Angst vor neuen Attentaten treibt den Ölpreis" [ZEIT, 24/3.6.04] => fossile Energien |
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Öl-Reserven
der OPEC Reiches Saudi-Arabien |
Ölreserven der OPEC (nachgewiesen
oder vemutet, in Milliarden Barrel (159 Liter)): Saudi-Arabien 357, Iran 143, Irak 129, Verein.Arab.Emirate 69, Nigeria 63, Kuwait 59, Venezuela 54, Libyen 34, Algerien 25, Indonesien 20, Katar 20 [Quelle: Internationale Energieagentur, zitiert nach: ZEIT,13.3.03, S.22] |
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São Tomé / Príncipe
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Öl-Reserven
pro Kopf der Bevölkerung: (nachgewiesen oder vemutet, in Barrel (159 Liter) pro Kopf): Reiches São Tomé ( Insel im Atlantik vor der Westküste Afrikas): Kuwait 29500, São Tomé 28500, Verein.Arab.Emirate 23000, Saudi-Arabien 17000, Irak 6000, Venezuela 2500, Nigeria 500 [Quelle: Internationale Energieagentur, zitiert nach: ZEIT,13.3.03, S.22] Die Daten und die Landkarte sind Teil des Artikels von Bartolomäus Grill: Der Schatz von São Tomé. Die Welt buhlt um die Gunst eines verarmten Kleinstaates in Westafrika. Rund um seine Küste liegt Öl, Öl, Öl [ZEIT,13.3.03] |
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Erdöl-Dossier |
Das schmutzigste Geschäft der Welt. Die Ausbeutung der letzten Ölreserven Das Ende des Erdölzeitalters wird nach jetzigen Schätzungen innerhalb der nächsten 40 Jahre erreicht sein. Die Zeichen für die nahende Erschöpfung der Reserven mehren sich, Experten erwarten den Höhepunkt der Ölförderung bereits in den nächsten 10 Jahren. Die Spekulation darüber, wie lange die stark wachsende Nachfrage (z.B. durch aufstrebende Schwellenländer wie China, Indien) noch gedeckt werden kann, treiben schon jetzt die Ölpreise in die Höhe. Greenpeace hat zu diesen Problemen ein faktenreiches gut bebildertes Dossier erstellt, das mit Hintergrundtexten sowie zahlreichen und vielfältigen Daten, Statistiken und Infografiken einen ergiebigen Infopool zum Erdöl bietet. Der Textanfang kann gelesen werden unter www.greenpeace-magazin.de, die Volltexte sowie Statistiken und Infografiken können nur der Printausgabe ab S. 50 entnommen werden. Zur schnellen Orientierung stellen wir die Infografiken im Kleinformat ergänzt um Tabellen zu den enthaltenen Daten in einer Extraseite vor. Die Infoseite bietet Daten und Statistiken zu Ölvorkommen, Ölverknappung, Ölverbrauch, Ölströme, Lebensqualität und Menschenrechtsbeachtung in Ölstaaten. |
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Erdöl:
globale Daten => Fossile Energien > Reichweite |
"Erdöl ist
eine natürliche Ressource, die in Zeiträumen von Jahrmillionen aus Biomasse gebildet wurde.
Aktuell ist die Neubildung im Vergleich zum Verbrauch zu vernachlässigen. Bis zum Jahr 2000
sind etwa 125 Milliarden Tonnen Erdöl global gefördert worden; die sicher gewinnbaren
Reserven werden auf etwa 150 Milliarden Tonnen geschätzt. Aktuell werden etwa 3,5 Milliarden
Tonnen im Jahr benötigt - hieraus ergibt sich eine statistische Reichweite von 43 Jahren."
[aus: Was ist wertvoller, blaues oder schwarzes Gold? Zum Umgang der Deutschen mit Wasser und Öl / Hans-Jürgen Leist und Georgios Magoulas über eine dringend anstehende Neuausrichtung der Energiepolitik, in: FR, 4.6.03] |
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Infografik:
Weniger Energie, mehr Wohlstand. Vergleich des Ölverbrauchs in Relation zum BIP in den Jahren 1962, 1982, 2002. Die Stäbe veranschaulichen, wieviel Rohöl zur Erwirtschaftung eines BIPs von 1 Mrd. US-Dollar (umgerechnet nach Kaufkraftparität) aufgewendet werden musste in Deutschland, Frankreich, Japan, USA und China. In allen Ländern geht der Trend nach unten, besonders in der USA und China. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel "Falsche Feinde. Der Ölpreis steigt, weil die Förderanlagen nicht mehr hergeben. Der Kampf gegen die Spekulanten ist aussichtslos.", von Fritz Vorholz [DIE ZEIT 43/2004] |
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Großansicht [FR, bis 13.4.] |
Infografik:
Preisentwicklung, Förderquoten der OPEC-Länder Die Kurve (oben) zeigt die Entwicklung des Rohölpreises von Jan. 03 bis März 04: Preis pro Barrel (159 l) in US-Dollar: Nach einem Hoch von 33,11 $ kurz vor Beginn des Irakkriegs am 20.3.03 fiel der Preis stark ab auf 23,27 $ Ende Aril 04. Danach stieg er allmählich unter Schwankungen bis auf ein neuerliches Hoch von 31,70 $ am 31.3.04. Das Kreisdiagramm (unten) zeigt die von der OPEC beschlossenen Förderquoten ab 1.4.04: Insgesamt 23,5 Mio Barrel pro Tag (ohne Irak). Förderquoten der 11 OPEC-Mitglieder: Saudi-Arabien 7,64; Iran 3,45; Venezuela 2,70; Ver.Arab.Emirate 2,05; Irak 2,0; Nigeria 1,94; Kuwait 1,89; Libyen 1,26; Indonesien 1,22; Algerien 0,75; Katar 0,61. Die Grafik ist eingebettet in den Artikel: "Kartell will Produktion flexibel drosseln / Risiken für den Aufschwung bleiben / Kraftstoff wird immer teurer." [FR, 01.04.04, online bis ca. 13.4.04] |
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Benzinpreis |
Zusammensetzung
des Preises von 1 Liter Benzin an der Tankstelle Ein Liter Benzin kostet 112 Cent, davon entfallen auf:
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Großansicht [Spiegel-Online] |
Infografik:
Stabile Ressourcen - labile Regionen. Die weltgrößten Öl- und Gasreserven finden sich meist in Krisengebieten In der Weltkarte werden die Öl- bzw. Gasreserven durch ein Ölfass bzw. eine Gasflasche markiert und jeweils der Umfang der Reserven angegeben. Zusätzlich wird in einem Infokasten die Konfliktsituation in folgenden Ländern kurz erläutert: Venezuela, Nigeria, Libyen, Saudi-Arabien, Irak, Iran, Russland, Aserbaidschan, Indonesien. Die Infografik ist eingebettet in den Artikel "Wie der Ölpreis-Schock die Wirtschaft bedroht." [Spiegel-Online, 27.10.04] |
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Datensammlung:
Erdöl und Erdgas "Oeldorado" |
Der Erdölkonzern "Esso" (US-Mutterkonzern Exxon-Mobil) gibt jährlich die Datensammlung "Oeldorado" zu Erdöl/ Erdgas heraus, deren Ausgaben seit 2002 wir kurz in einer Extraseite vorstellen. |
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internationale
Treibstoffpreise www.internationalfuelprices.com |
Datensammlung:
Benzin- und Dieselpreise aus über 165 Ländern weltweit |
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Großansicht [FR] |
Infografik:
Öl-Pipeline Baku-Tbilissi-Ceyhan (BTC-Pipeline)
Die Landkarte zeigt den geplanten Verlauf der neuen Pipeline von Baku am Kaspischen Meer über Tbilissi (Georgien) zum türkischen Hafen Ceyhan am Mittelmeer. Die neue Pipeline soll die Anzahl der Öltanker durch die gefährliche Meerenge am Bosporus verringern. In Erwartung eines weiter fallenden Ölpreises durch die wahrscheinliche Ausweitung der Öl-Förderung im Irak gilt die Pipeline allerdings kaum als wirtschaftlich. Auch eine ursprünglich geplante parallele Gas-Pipeline scheint aufgrund neuer Verträge mit der russischen Gasprom als weniger aussichtsreich. Über die Hintergründe informiert ausführlich der FR-Artikel: " Die Pipeline nach Ceyhan bringt Militär ins Land. " [FR, 02.06.03] => BTC-Pipeline |
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Irak:
Ölfelder/Pipelines Infografik ZEIT, 27.3.03 |
Bärbel
Nückles: Die Ölquellen des
Iraks. [ZEIT, 27.3.03] Daten
zum Irak: Tagesförderung: ca.300.000 Tonnen Rohöl, Vorräte: gesichert 15 Mrd. Tonnen, vermutet 34 Mrd.Tonnen. Kanada nach Neubewertung auf Platz 2 bei Vorräten. (Die in Ölsänden gebundenen Schwerölvorräte werden beim aktuellen Preisniveau von ca. 30$ je Barrel (159 Liter) als wirtschaftlich gewinnbar eingestuft: mehr.. [vistaverde,31.1.03]) Weltweit Erdölvorräte: 165 Milliarden Tonnen = ca. 40 x Verbrauch pro Jahr. Verteilung der Vorräte: 1. Saudi-Arabien 20 % 2. Kanada 15% 3. Irak 9% Der gesamte Nahe Osten verfügt über 2/3 der Weltvorräte. Dabei handelt es sich nur um jene Ölquellen, die zu rentablen Bedingungen als förderbar gelten. Die tatsächlich vorhandenen Ressourcen werden um ein Vielfaches höher eingeschätzt. Die Grafik (links, nur in Print-Ausgabe) zeigt die Ölfelder und Öl-Pipelines im Irak. => Irak-Konflikt: Krieg um Öl |
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Ölreserven
schnellen in die Höhe |
Kanada
überholt Irak: Die Welt hat mehr Öl als je zuvor. Die weltweiten Ölreserven kletterten
im vergangenen Jahr sprunghaft von 140 Milliarden auf 165 Milliarden Tonnen mehr..
[vistaverde, 31.1.03] |
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Öllieferanten
Deutschlands |
Einfuhr von Erdöl
2002: insgesamt 105 Mio. Tonnen, darunter aus (Angaben in Mio. Tonnen) Russland 31,6 Norwegen 22,3 Großbritannien 11,5 Libyen 8,7 Syrien 7,2 Kasachstan 5,5 Algerien 4,1 Saudi-Arabien 3,6 Nigeria 2,8 Dänemark 1,6 Aserbaidschan 1,3 Angola 1,2 [Quelle: BAFA, aus: Globus 8357] |
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Öl-Lieferungen
der Golf- OPEC-Staaten in die wichtigsten Verbrauchsregionen |
Angaben in Millionen
Fass (Barrel = 159 Liter) pro Tag USA: 2,78; Europa: 3,55; Ost-/Südostasien: 11,31; Rest der Welt: 1,46; Gesamt: 19,10 Quelle: ZEIT-Grafik [ZEIT Nr.9/03] |
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Die
8 größten Erdöl-Exportländer 2001 Quelle: ZEIT-Grafik [ZEIT Nr.9/03] |
1. Zahl: Export in Millionen Fass (Barrel)
pro Tag (1 Barrel = 159 Liter): |
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Infografik Ölströme [FR] |
Wege
des Öls: Weltweite Handelsströme von Rohöl/ Ölprodukten
2001 Die FR-Infografik zeigt anschaulich die Hauptströme des internationalen Handels mit Rohöl: "Quellen" (z.B. Golfregion, Russland, Nigeria, Venezuela, Mexiko, Nordsee, Indonesien) und "Senken" (USA, Kanada, Europa, Japan). Die Infografik ist Teil eines FR-Artikels (1.2.03, S.17) über Szenarien zur Entwicklung des Erdölpreises auf dem Hintergrund des Irak-Konflikts und kann dort online im vergrößerten Format in geringer Auflösung abgerufen werden. Die Zahlenwerte an den Strompfeilen sind dort gerade noch entzifferbar. (in der Printausgabe: Format 18x11cm mit hoher Auflösung) |
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Ölversorgung
von: Europa, USA, Japan, Deutschland Im Zuge der sich verschärfenden Kriegsdrohungen der USA gegen den Irak ist der Ölpreis drastisch angestiegen. Interessant daher zu klären, welcher Anteil der Ölversorung aus der krisengefährdeten Golfregion stammt: Im Vergleich zu 1981 hat Japan seinen Anteil von 70 auf 80% gesteigert, Europa dagegen von 56 auf 30 % drastisch reduziert. Die USA decken seit langem ca. 40% durch Eigenförderung ab, nur ca. 13% kommen aus der Golfregion dazu. Der Irak-Anteil an der gesamten weltweiten Ölförderung beträgt nur 3%, ein Lieferauswahl wäre zu verkraften, wenn die übrige Golfregion stabil bleibt. Weltweite Handelsströme: Vergleich 2001 mit 1981 Infografik/ Tabellen |
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Ölpreisentwicklung von 1970 bis 2002 Im Umfeld der Irak-Krise ist der Ölpreis starkt gestiegen, auf ca. 27 US-Dollar. Die Wochenzeitschrift DIE ZEIT präsentiert einen Chart des Ölrpeises von 1970 bis 2002, eingebettet in einen Artikel, der die Öl-Situation in Nah-Ost analysiert im Hinblick auf die Frage, wer im Falle eines Sieges gegen den Irak hauptsächlich profitieren würde. [DIE ZEIT, NR.39/19.9.02, S.21] Ein zusätzlicher Infokasten ("Vorteil für Russland. Im Irak hat die US-Ölindustrie schlechte Karten") analysiert die Postition von amerikanischen, französischen und russischen Öl-Konzernen im Krisengebiet. => Ölpreis |
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OPEC:
Keine Erhöhung der Fördermenge geplant Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) belässt ihre Förderquote mindestens bis Dezember 2002 bei 21,7 Mio.Barrel pro Tag. Im Falle eines Krieges gegen den Irak will die OPEC auf einen möglichen Engpass mit einer Produktionssteigerung reagiert. Die OPEC wollte die Fördermenge erhöhen, wenn der Ölpreis für 20 Tage in Folge auf 28 Dollar pro Barrel steigt. Zur OPEC gehören folgende 11 Staaten: Algerien, Indonesien, Irak, Iran, Katar, Kuwait, Libyen, Nigeria, Saudi-Arabien, Venezuela; Vereinigte Arabische Emirate. Die OPEC koordiniert die Produktion und die Rohölpreise der elf Länder. Die Ölminister der Staaten treffen sich zweimal jährlich, um über den Weltmarkt zu beraten und für das Kartell erfolgversprechende Maßnahmen zu beschließen. Nach eigenen Angaben liefert die OPEC über 40 % des Weltölbedarfs und verfügt über ca. 78 % der Weltrohölreserven. |
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Mineralölwirtschafts- |
Erdöl/
Mineralöl:
aktuelle Informationen und Daten Die Website bietet vielfältige aktuelle und Hintergrund-Inforamtion, insbesondere aktuelle Daten und Statistiken rund um das Thema Mineralöl, u.a. zu: Mineralöldaten, Mineralölpreise, Mineralölabsatz, Benzinpreis, Kraftstoffkonsum, Ökosteuer, OPEC-Staaten, Heizölnachfrage: www.mwv.de/Infomaterial.html Die jeweils aktuellen Daten der Mineralölwirtschaft liefert eine Excel-Tabelle, die als zip-Datei gepackt ist: www.mwv.de/mwv/mindat.zip |
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Mineralölsteuer |
Aufkommen aus der Mineralölsteuer, Steuersätze: 1988 - 2001 | ||||||||||||||||
Benzinpreise |
Benzinpreise
1951 bis 2001; Spritpreise in der EU Ende 2000 Billiger Sprit: Preise, bilanziert in Relation zur Arbeitszeit |
Erdöl / Erdgas - Daten im Internet | |
"Oeldorado" |
Die jährliche Datensammlung von Esso wurden ausgelagert => Extraseite |
Bundesanstalt
für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) Energiestudien Energiestudie Erdöl Geht die Kohlenstoff-Ära zu Ende? Erdöl im 21. Jahrhundert - Mangel oder Überfluss? |
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www.mwv.de |
Mineralölwirtschaftsverband (MWV) |
Energieagenturen |
Energieagentur NRW: www.ea-nrw.de Deutsche Energie Agentur (DENA): www.deutsche-energie-agentur.de International Energiy Agency (IEA): www.iea.org Energiebilanzen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW): www.ag-energiebilanzen.de Eine Fülle von Energiedaten bieten insbesondere auch die BAFA und das BMWI (im folgenden:) |
Bundesamt für Wirtschaft
und Ausfuhrkontrolle |
Das Bundesamt stellt eine Fülle
von Informationen, Daten und Statistiken bereit, u.a. auch zum Thema Energie: Erdgas, Rohöl,
Mineralöl, Steinkohle, www.bafa.de/ener/index.htm Die umfangreichen Statistiken finden Sie unter: http://www.bafa.de/ener/statisti.htm |
Bundesministerium für |
Das Ministerium bietet einige Statistiken
zum Thema Energie und Links auf weitere Datensammlungen an: www.bmwi.de/Homepage/Politikfelder/Energiepolitik/Energiedaten/Energiedaten.jsp |
Datenbank Deutsches Energieeffizienz
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Eine umfassende
Energie-Datenbank gab es im Internet bislang nicht. Das Deutsche Energieeffizienz
Institut (DEI) in Bremerhaven ist nun angetreten, dieses Defizit zu beseitigen. 14 Fachgebiete decken
bereits ein beachtlich breites Themenspektrum ab, z.B.: Energieeffizientes Bauen, Biogas, Biomasse,
Bionik, Fotovoltaik, Geothermie, Kraft-Wärme- Kopplung, Solarthermie, Umwelttechnik, Wasserkraft,
Wasserstoff- Technologie, Windkraft und neue Energien. |
Anmerkungen | |
Anmerkungen werden im obigen Text durch [n] markiert, wobei n eine interne Nummer ist, die der zeitlichen Reihenfolge der Einführung der Anmerkungen [1], [2], [3], ..., folgt, die im Zuge von Ergänzungen abweichen kann von der Reihenfolge im Text. Durch einen Klick auf [n] gelangt man an die Textstelle der Anmerkung. Bei sich möglicherweise verändernden Quellen (Websites) wird das Datum des Zugriffs (Z TT.MM.JJ) notiert, ansonsten das interne Datum [TT.MM.JJ] der jeweiligen Quelle, sofern vorhanden. |
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[1] | Die BGR publiziert jedes Jahr eine Energiestudie, in der die nichtregenerativen Primärenergien (darunter Erdöl) bilanziert werden. Die Tabellen-Daten wurden diesen Energiestudien entnommen |
[2] | Gerechnet mit den Daten aus [1]. |
[3] | Dynamische Reichweite der Erdölreserven bei exponentiellem Wachstum Bezeichnungen: Jährliche Wachstumsrate p; Reserven R; Anfangsverbrauch A; Verbrauch V(1) im 1. bis V(d) im d.ten Jahr, wobei d die dynamische Reichweite bezeichnet, also V(1) + ... + V(d) = R. Die Verbräuche V(1), ..., V(d) bilden eine geometrische Folge mit der bekannten Formel: V(1) + ... + V(d) = A ((1+p)d - 1) / p, also: A ((1+p)d - 1) / p = R. Kürzen mit A liefert ( (1+p)d - 1) / p = R/A = s, wobei s die statische Reichweite bezeichnet, d.h. die dynamische Reichweite d hängt nicht getrennt von den Einzelwerten A und R ab, sondern von ihrem Quotienten R/A = s, also von der statischen Reichweite. Auflösen von ( (1+p)d - 1) / p = s nach d liefert: d = ln(1 + sp) / ln( 1 + p) ( * ) Einsetzen der Werte 0,5 % bis 5,0 % für p und s = 42 (Jahr 2007) liefert dann die Wertetabelle oben im Überblick. Der Graf der Funktion p -> d verläuft anfangs steiler abwärts, d.h. der Grad der Abnahme der Reichweite ist für kleine p stärker. |
[4] | Bezeichnet p die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate, so gilt mit Daten aus Oeldorado 2008 : 3593 (1+ p)5 = 3937. Auflösen nach (1+p) liefert, 1+p = 1,0185, also p = 1,85 %. Wird dieser p-Wert in die Formel ( * ) in [3] eingesetzt, ergibt sich eine dynamische Reichweite von rund 31 Jahre. |
[5] | Karl-Otto Sattler: Ran ans letzte Barrel. Weltweit wird nach neuen Lagerstätten gesucht - und nach neuen Techniken zur Gewinnung [Das Parlament 28.07.08] |
[6] | a) Nils Michaelis: Geht uns das Öl aus? Die Menge des weltweit geförderten Rohöls könnte ab 2020 sinken. Interview mit dem Geologen Hilmar Rempel (BGR) [Westfälische Rundschau 06.06.08] b) ASPO-Deutschland: Einführung - Energieträger Erdöl ( Zugriff am 22.02.09) |
[7] |
Reiner Luyken: Die Scheichs aus Kanada. Im Teersand der Tundra stecken die zweitgrößten Ölvorkommen der Welt. [ZEIT 46/06.11.08, S.38] |
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