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Anzahl: 7

Biokraftstoff
IEEP-Studie: Europas Biokraftstoffpläne und deren Auswirkungen auf Klima und Natur
November 10    (91)
IEEP: Europas Biokraftstoffpläne und deren Auswirkungen auf Klima und Natur
Das Institut für Europäische Umweltpolitik (IEEP) wertete die Nationalen Aktionspläne für Erneuerbare Energien aus 23 EU-Staaten aus im Hinblick auf die indirekten Änderungen bei der Landnutzung, die aus der zusätzlichen Nachfrage nach Biomasse zur Erreichung der Treibstoffziele (Biospritanteil von 9,5 % bis 2020) resultieren. Im Ergebnis ist mit einem zusätzlichen Flächenbedarf von 69000 km² zu rechnen, wobei nichtnachhaltiger Intensivanbau auf Plantagen mit Monokulturen vorherrschen wird. Durch die damit einhergehende veränderte Landnutzung (Energie- statt Nahrungsmittelpflanzen; Umwandlung von Wald, Weideland, Moorflächen in Ackerland) ist mit einem zusätzlichen Treibhausgas (THG)-Ausstoß von 27 bis 56 Mio Tonnen CO2 zu rechnen. Entlang der gesamten Produktionskette ist die THG-Bilanz von Agrokraftstoffen um 81 bis 167 % schlechter als die von konventionellen fossilen Kraftstoffen.
  
Infos: Presseinfo [NABU]; 
Download der IEEP-Studie: Zusammenfassung [pdf;  ]; Langfassung [engl; pdf; 341 KB]

| Biomasse | NaWaRo | Mobilität/Verkehr | EW-Verkehr | Nachhaltigkeit |
Energiekonzept-2010
Energiekonzept-2010:  Grafik Großansicht
28.09.10    (84)
BMWi-BMU: Energiekonzept für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung
Das Bundeskabinett beschloss am 28.9.10 das vom BMWi und BMU erstellte Energiekonzept, das am 28.10.10 vom Bundestag mit der Stimmenmehrheit der CDU/CSU+FDP-Koalition gegen heftigen Protest der Opposition unverändert bestätigt wurde. Das Energiekonzept will eine Strom, Wärme und Verkehr integrierende Gesamtstrategie für eine nachhaltige Energieversorgung bis 2050 sein. Da es neben allgemeinen und unverbindlichen Zielformulierungen nur wenige konkrete Details, darunter die hochumstrittende Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke von 8 bis 14 Jahre enthält, was die Atommüllproblematik verschärft und die Energiewende ausbremst, wird das Energiekonzept in der Fachwelt sowie in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft überwiegend abgelehnt.
 
Infos: Überblick/ Presserklärung/ Bestellung/ ergänzende Materialien
Download: Energiekonzept 2010 [pdf; 3,1 MB; BMWi]

| Energie | Atomenergie | Erneuerbare | Energiewende | EW-Strom | EW-Wärme | EW-Verkehr | nachhaltige Energie |
Erneuerbare Energien
Broschüre: Erneuerbare Energien in Zahlen:  Grafik Großansicht
24.08.10    (82)
BMU-Broschüre: Erneuerbare Energien in Zahlen
Die Datensammlung informiert über die Entwicklung der Erneuerbaren Energien (EE) im Jahr 2009 mit Schwerpunkt in Deutschland, ergänzt um einige zentrale Daten aus der EU und weltweit. Danach deckten die EE 2009 beim Stromverbrauch 16,3 % und beim gesamten Energieverbrauch (Strom, Wärme, Kraftstoffe) 10,4% ab. Die Investitionen stiegen 2009 trotz Wirtschaftskrise auf ein Rekordhoch von mehr als 20 Mrd Euro. Die gesamte Wertschöpfung betrug 37,5 Mrd. Euro, fast 25 % mehr als im Vorjahr. Rund 300000 Menschen sind in der EE-Branche beschäftigt.
Aktualisierungen, die sich seit Drucklegung im Juni 2010 ergeben haben, bietet ein "Einleger" (pdf, 137 KB). Die zahlreichen Tabellen und Grafiken können auch direkt online von dieser Übersichtsseite aus abgerufen werden. Ergänzt wird das Angebot durch Zeitreihen ab 1990, die regelmäßig aktualisiert werden. Quelle der Daten ist überwiegend die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-STAT)
  
Download: Erneuerbare Energie in Zahlen [pdf, 9,4 MB, BMU]

| Erneuerbare | Ökostrom | Endenergie | Primärenergie | Energie |
energierevolution-2010
DLR-Studie: energie[r]evolution 2010; im Auftrag von Greenpeace/ EREC
07.06.10    (81)
DLR, Greenpeace/EREC: Energie[r]evolution. Ein nachhaltiger Weltenergieausblick
Die vom DLR erstellte Studie liefert einen "Masterplan" für eine weltweit nachhaltige Energieversorgung, die auch die vermutlich steigende Energienachfrage in vielen Regionen berücksichtigt. Wie die Vorgängerstudien soll auch die Studie 2010 einen ökologischen Gegenentwurf zum jährlichen "World Energy Outlook" der IEA bieten, indem auf die Eckpfeiler der Energiewende fokusiert wird, nämlich auf mehr Energieeffizienz und verstärktes Energiesparen sowie vor allem auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien, die im ergeizigsten Energieszenario bis 2050  80 % des Energie- und 95 % des Strombedarfs weltweit decken.
 
Greenpeace: Presse-Infos,  Elemente der Studie (deutsch) zum Download
Studie "energie[r]evolution" (engl.): Download [pdf, 9 MB]

| Energiewende | nachhaltige Energie | Erneuerbare | Energieeffizienz | Energiesparen | Ökostrom |
Ökostrom-2050
100 % erneuerbare Stromversorgung bis 2050: klimaverträglich, sicher, bezahlbar:  Grafik Großansicht
05.05.10    (78)
Umweltrat (SRU): 100 % erneuerbare Stromversorgung bis 2050: klimaverträglich, sicher, bezahlbar
Laut SRU kann Deutschland bis 2050 komplett mit Strom aus erneuerbaren Energien (EE) zu wettbewerbsfähigen Preisen versorgt werden. Der Atomausstieg sollte wie vereinbart fortgesetzt werden, weil sonst der EE-Ausbau behindert würde. Um Schwankungen beim Ökostrom auszugleichen, sollten die Wasserkraftwerke Skandinaviens zumehmend als Stromspeicher genutzt werden. Im Auftrag des SRU hat das DLR verschiedene Szenarien zur Energiewende entwickelt, bei denen sich verstärkte Energieeffizienz in Kombination mit weiträumiger Vernetzung (Supergrid) unter Einbindung der enormen Kapazitäten an Stromspeicherung in Skandinavien als die kostengünstigsten erweisen. Bei einem nur geringen Zubau von Gaskraftwerken kann der EE-Ausbau mit 6 bis 8 GW pro Jahr so zügig erfolgen, dass die vorhandenen und im Bau befindlichen konventionellen Kraftwerke im Zuge ihrer normalen Lebensdauer sukzessive vom Netz gehen können. Neue Kohlekraftwerke oder auch CCS-Technologien werden nicht benötigt.
 
Download: Stellungnahme Nr.15 (pdf, 3,5 MB)

| Ökostrom | Erneuerbare | Atomausstieg | CCS | EW-Strom | nachhaltige Energie | Umweltrat |
Klimapolitik
Klimapolitik nach Kopenhagen. Auf drei Ebenen zum Erfolg:  Grafik Großansicht
29.04.10    (77)
WBGU: Klimapolitik nach Kopenhagen. Auf drei Ebenen zum Erfolg
Damit eine Erhöhung der globalen Mitteltemperatur um mehr als 2°C verhindert werden kann, müssen laut WBGU innerhalb weniger Jahre in der internationalen Klimadiplomatie entscheidende Weichen in Richtung Energie- und Klimawende gestellt werden. In seinem neuen Politikpapier empfiehlt der WBGU, dass sich Deutschland hierzu auf drei Ebenen besonders engagiert:
1) Europäische Glaubwürdigkeit durch gutes Beispiel stärken: Die EU soll bis 2020 das "30-20-20-Programm" umsetzen: 30 % weniger Treibhausgase, 20 % Anteil Erneuerbarer Energien, 20 % mehr Energieeffizienz.
2) Subglobale klimapolitische Allianzen schmieden: die EU soll Klimaallianzen jenseits der sich gegenseitig blockierenden USA und China schmieden, z.B. mit Indien, Brasilien, Ägypten und Japan.
3) Multilaterale Klimapolitik wiederbeleben: Die EU soll eine Kyoto-II-Verpflichtung akzeptieren, auch wenn noch kein rechtsverbindliches Kyoto-II-Abkommen beschlossen wird.
  
Weitere Infos: Presseerklärung   Download: Politikpapier Nr.6 (29.4.10, pdf, 1,7MB)

| Klimaerwärmung | Treibhausgase | Energieeffizienz | Erneuerbare | Energiewende | Kyoto-Protokoll | 2 °C - Schwelle | WBGU |
Biogaseinspeisung
Biogaseinspeisung: Abschlussbericht von Fraunhofer UMSICHT
18.02.10    (74)
Fraunhofer UMSICHT: Biogaseinspeisung ins Erdgasnetz
Laut Abschlussbericht des vom BMBF geförderten Verbundprojekts "Biogaseinspeisung“, koordiniert vom Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, können durch Einspeisung von Biogas 4 bis 15 Mio. t CO2-Äquivalent an Treibhausgasen vermieden werden- abhängig von der Nutzungsroute. Dabei gehen sie von einem theoretischen Biogas-Einspeisepotenzial von 2,1 Mrd. m³ im Jahr 2020 aus. Wird zusätzlich Wirtschaftsdünger in Biogasanlagen eingesetzt, können bis 2020 sogar 3,9 Mrd. m³ Biogas erzeugt und dadurch Treibhausgase von 6 bis 17 Mio. t CO2-Äquivalente eingespart werden. Infrastrukturelle Hemmnisse bei der Erschließung des Biogaspotenzials in Deutschland sind nach Einschätzung der Experten nicht vorhanden bzw. können durch sorgfältige und detaillierte Planung überwunden werden.

Informationen /diverse Download-Angebote     

| Biomasse | NaWaRo | Erneuerbare |
  

erstellt: 16.07.24/ zgh Erneuerbare Energien Anfangsjahr Vorjahr 2010 Folgejahr Endjahr

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