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Energiewende  im Verkehrssektor
 

Energiewende zur Nachhaltigkeit

Überblick:
 
Der Begriff "Energiewende" und seine übergreifenden Aspekte werden auf der
Überblicksseite zur Energiewende behandelt. Dort befindet sich auch der Servicebereich (Presseartikel; Daten/Statistiken; Dokumente, Links).
 
Die Umsetzung der Energiewende speziell im Verkehrssektor beruht - wie auch bei der übergreifenden Energiewende - auf drei Säulen:
 1. Verstärktes Energiesparen
 2. Steigerung der Energieeffizienz

 3. Ausbau der Erneuerbaren Energien 
 
  

Hinweis

Diese Seite wird demnächst ausgebaut.
  

Vorschau

Folgende Aspekte werden voraussichtlich die Schwerpunkte sein:

  • Energiesparen: Verkehrsreduktion, Verkehrsvermeidung; Eindämmung des Flugverkehrs; Verlagerung von der Straße auf die Schiene; Tempolimit; spritsparende Fahrweisen; Spritspar-Autos; mehr Kurzstrecken per Fuß oder Fahrrad.
  • Alternative Kraftstoffe: Gas, Biokraftstoffe/ Agro-Sprit; Wasserstoff;
    Strom / Elektromobilität
     
  • alternative Antriebe / innovative Verkehrssysteme:
    Elektroautos
    , nachhaltige Verkehrskonzepte
  
 
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Presse-/ Online-Medien
Datenbank

Der Presse-/Medienspiegel (Tages-, Wochenzeitungen, Monatszeitschriften und Online-Medien sowie Infos aus Newslettern von Umweltverbänden und NGOs) bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen.
  
Ab 2008 wurde das Oberthema "Energiewende" (EW) in die Unterthemen
"EW-Strom", "EW-Wärme" und "EW-Verkehr" gegliedert, Datensätze können also 4 Schwerpunkten (übergreifend; Strom, Wärme, Verkehr) zugeordet sein, wobei Überschneidungen möglich sind. Datensätze nur zu einem Unterthema sind nur dort abrufbar.
 
Energiewende-Vekehr:
Jahrgang: 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 

Energiewende: Oberthema und Unterthemen zusammen:
Jahrgang:  2004  2005  2006  2007  08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 
   
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Daten/ Statistiken/Infografiken: Aktuelles   (die jüngsten Datensätze)
Autodichte
DE 2024
 Globus Infografik 17144
11.10.24    (2512)
dpa-Globus 17144: Autodichte in Deutschland
Anfang 2024 waren in Deutschland 49,1 M PKW zugelassen (neuer Rekord, +7% ggü. 2014), die PKW-Dichte betrug 580 PKW je k Einwohner. Unter den Bundesländern variiert die Dichte um den Faktor 1,99:
SL 655 RP 630 BY 623 BW 611 HE 608⟩ ... ⟨SN 534 HB 435 HH 426 BE 329⟩ Tabelle.
Nur im Bundesland Berlin ist die Dichte seit 2014 etwas gesunken, starker Anstieg dagegen vor allem in den Flächenländern Westdeutschlands mit dem Spitzenwert 9,0% in NRW. Die DE-Dichte ist seit ihrem bisherigen Allzeithoch 2022:583 leicht gesunken, weil die Bevölkerung stärker gewachsen ist als die PKW-Zahl.

Quelle: Statistisches Bundesamt  | Infografik  | Tabelle/Infos 

| Mobilität/Verkehr | EW-Verkehr |
E-Autos
DE 2014-2023
 Globus Infografik 17092
13.09.24    (2500)
dpa-Globus 17092: Neue E-Autos in Deutschland
Der Anteil der E-Autos an allen neu zugelassenen PKW in Deutschland hat ab 2020 deutlich zugenommen, wie die Zeitreihe 2014 bis 2023 zeigt (Anteil in %):
'14 0,3 '15 0,4 '16 0,4 '17 0,7 '18 1,1 '19 1,8 '20 6,7 '21 13,6 '22 17,8 '23 18,4
In vielen Ländern Nordeuropas sind die Anteile allerdings vielfach so groß, z.B. Norwegen über 80%, Island über 50%, Schweden, Dänemark und Finnland mindestens 1/3. Allerdings hat der deutsche Automarkt aufgrund seiner Größe in absoluten Zahlen erhebliches Gewicht: Von den knapp 1,6 M E-Autos,die EU-weit neu zugelassen wurden, stammte fast jedes dritte aus Deutschland. Bis 2030 will die Bundesregierung die Zahl vollelektrischer PKW in Deutschland auf 15 M steigern.

Quelle: Statistisches Bundesamt  BMWK  | Infografik 

| Elektroauto | EW-Verkehr |
THG-Emissionen
DE 1990 - 2045
Wie viel Treibhausgase emittiert Deutschland? | Statista
04.01.24    (2385)
Statista: Wie viel Treibhausgase emittiert Deutschland?
Der THG-Ausstoß in DE (in MtCO2e) ist von 1990:1249 gesunken auf 2023:673, 49 unter der Marke 722, dem aus dem Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) abgeleiteten Zwischenziel für das Jahr 2023. Die nächsten KSG-Ziele sind: 2030:438, 2040:150, 2045:0.
Nach Analysen von Agora Energiewende resultiert der starke THG-Rückgang 2023 (-73 MtCO2e |- 9,7% ggü. Vorjahr) etwa zur Hälfte aus kurzfristigen situativen Effekten (vor allem schwache Konjunktur) und nur zu 15% aus langfristig wirksamen Maßnahmen einer nachhaltigen Klimaschutzpolitik (EE-Ausbau, Steigerung der Energieeffizienz, Dekarbonisierung, ... ). Da der Gebäude- und Verkehrssektor seit Jahren die KSG-Ziele verfehlen, muss insbesondere die Wärmewende (energetische Sanierung von Gebäuden; Wärmepumpen; Nah- u. Fernwärme; ...) und Verkehrswende (Verkehrsvermeidung und -verlagerung zu Bahn, Bus, Fahrrad, Fuß und zur E-Mobilität; Tempolimit; ...) drastisch beschleunigt werden, um die Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen.

Quelle: Agora Energiewende

Statista: Infotext  Infografik 

| Treibhausgase | EW-Wärme | EW-Verkehr |
Daten/ Statistiken/Infografiken: Archiv   (jahrgangsweise chronologisch)
Jahrgang:  08  09  10  11  12  13  14  15  16  17  18  19  20  21  22  23  24 
     

Dokumente: Aktuelles   (die jüngsten Datensätze)
Energiewende-Studie
Energiewende-Studie
20.06.16    (127)
Volker Quaschning: Sektorenkopplung durch die Energiewende
Quaschning analysiert in seiner viel beachteten Studie, wie und in welchem Umfang die Erneuerbaren Energien ausgebaut und das gesamte Energieversorgungssystem umgebaut werden müssen, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens in Deutschland umzusetzen. Laut Quaschning müssen die Sektoren Strom, Wärme und Verkehr bis 2040 vollständig dekarbonisiert und deshalb alle Kohlekraftwerke bis 2030 stillgelegt werden. Neuanlagen zur Wärme- und Warmwasserbereitung dürfen ab 2020 nur effiziente Wärmepumpen verwenden (keine fossilen Heizungen mehr). Neufahrzeuge müssen möglichst ab 2025, spätestens 2030, rein elektrisch fahren; deshalb müssen die wichtigsten Fernstraßen mit Oberleitungen für LKW ausgerüstet werden. Basis der gesamten Energieversorung muss ab 2040 Ökostrom hauptsächlich aus Wind- und Solarenergie sein, der teils mittels Power-to-Gas in Methan gewandelt und im Erdgasnetz gespeichert wird, um die Versorgungssicherheit auch in Phasen der Dunkelflaute zu gewährleisten.
 
 Download der Studie [htw-Berlin]  

| EW-Strom | EW-Wärme | EW-Verkehr | nachhaltige Energie | Kohle | CCS | Elektroauto | Erneuerbare | Energieeffizienz | Energiesparen |
Biokraftstoff
IEEP-Studie: Europas Biokraftstoffpläne und deren Auswirkungen auf Klima und Natur
November 10    (91)
IEEP: Europas Biokraftstoffpläne und deren Auswirkungen auf Klima und Natur
Das Institut für Europäische Umweltpolitik (IEEP) wertete die Nationalen Aktionspläne für Erneuerbare Energien aus 23 EU-Staaten aus im Hinblick auf die indirekten Änderungen bei der Landnutzung, die aus der zusätzlichen Nachfrage nach Biomasse zur Erreichung der Treibstoffziele (Biospritanteil von 9,5 % bis 2020) resultieren. Im Ergebnis ist mit einem zusätzlichen Flächenbedarf von 69000 km² zu rechnen, wobei nichtnachhaltiger Intensivanbau auf Plantagen mit Monokulturen vorherrschen wird. Durch die damit einhergehende veränderte Landnutzung (Energie- statt Nahrungsmittelpflanzen; Umwandlung von Wald, Weideland, Moorflächen in Ackerland) ist mit einem zusätzlichen Treibhausgas (THG)-Ausstoß von 27 bis 56 Mio Tonnen CO2 zu rechnen. Entlang der gesamten Produktionskette ist die THG-Bilanz von Agrokraftstoffen um 81 bis 167 % schlechter als die von konventionellen fossilen Kraftstoffen.
  
Infos: Presseinfo [NABU]; 
Download der IEEP-Studie: Zusammenfassung [pdf;  ]; Langfassung [engl; pdf; 341 KB]

| Biomasse | NaWaRo | Mobilität/Verkehr | EW-Verkehr | Nachhaltigkeit |
Energiekonzept-2010
Energiekonzept-2010:  Grafik Großansicht
28.09.10    (84)
BMWi-BMU: Energiekonzept für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung
Das Bundeskabinett beschloss am 28.9.10 das vom BMWi und BMU erstellte Energiekonzept, das am 28.10.10 vom Bundestag mit der Stimmenmehrheit der CDU/CSU+FDP-Koalition gegen heftigen Protest der Opposition unverändert bestätigt wurde. Das Energiekonzept will eine Strom, Wärme und Verkehr integrierende Gesamtstrategie für eine nachhaltige Energieversorgung bis 2050 sein. Da es neben allgemeinen und unverbindlichen Zielformulierungen nur wenige konkrete Details, darunter die hochumstrittende Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke von 8 bis 14 Jahre enthält, was die Atommüllproblematik verschärft und die Energiewende ausbremst, wird das Energiekonzept in der Fachwelt sowie in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft überwiegend abgelehnt.
 
Infos: Überblick/ Presserklärung/ Bestellung/ ergänzende Materialien
Download: Energiekonzept 2010 [pdf; 3,1 MB; BMWi]

| Energie | Atomenergie | Erneuerbare | Energiewende | EW-Strom | EW-Wärme | EW-Verkehr | nachhaltige Energie |
Dokumente: Archiv   (jahrgangsweise chronologisch)
Jahrgang:  08  09  10  11  12  13  14  15  16  17  18  19  20  21  22  23  24 
 

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Stand: 01.05.09/zgh   Energiewende  
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