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Lexikon | Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) | |
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Aktuelles/ Archiv | |
Presse-/ Online-Medien Datenbank |
Die Presseartikel (Tages-, Wochenzeitungen, Monatszeitschriften und Online-Medien sowie Infos aus Newslettern von Umweltverbänden und NGOs) bieten vielfältige aktuelle und Hintergrund-Informationen. Alle Datenbank-Einträge zum Suchbegriff "SRU": |
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Nachhaltigkeits-Review DE 2018 04.06.18 (129) |
RNE: Peer Review 2018 zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie Zur Umsetzung der 2030-Agenda der Vereinten Nationen wurde die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie Anfang 2017 grundlegend überarbeitet, um sich enger an den 17 Entwicklungszielen der 2030-Agenda auszurichten. Der vorliegende Peer Review 2018 (Leitung: Helen Clark) ist der erste, der sich an der 2030-Agenda orientiert. Aus der Analyse des bisher Erreichten und der bisherigen Umsetzungsprozesse werden 11 Empfehlungen abgeleitet: Die Ziele sollten viel ergeiziger sein und ihre Umsetzung weitaus effektiver und partizipativer werden. Die Fähigkeit zum Systemdenken und die Bildung für Nachhaltigkeit sollten stärker gefördert werden. Download (pdf) Analyse/Kommentar: taz DLF TS UD BUND
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Fracking DE 2013 31.05.13 (128) |
SRU: Fracking zur Schiefergasgewinnung: Ein Beitrag zur energie- und umweltpolitischen Bewertung In seiner Stellungnahme hält der Umweltrat (SRU) Fracking im Hinblick auf die Energiewende für entbehrlich. Aus Vorsorgegründen und wegen noch nicht vollens geklärter Umweltwirkungen sollte Fracking nicht kommerziell eingesetzt werden, zumal kein nennenswerter Beitrag zur Versorgungssicherheit und Preissenkung zu erwarten sei, da die heimischen Potenziale, die unter angemessenen Umweltauflagen rentabel förderbar wären, gering seien. Allerdings sollte Fracking weiter in Pilotvorhaben erforscht werden, um seine Umweltrisiken genauer abschätzen zu können. Pressemitteilung Download (pdf)
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Erneuerbare Stromversorgung 26.01.11 (87) |
SRU: Wege zur 100 % erneuerbaren Stromversorgung In seinem Sondergutachten zeigt der SRU anhand verschiedener vom DLR berechneter Szenarien, dass eine Vollversorgung mit Ökostrom in Deutschland bis 2050 machbar, sicher und ökonomisch vorteilhaft ist. Als günstigste Variante erweist sich ein Stromverbund mit Skandinavien mit seiner enormen Pumpspeicherkapazität (Norwegen 84 TWh, Schweden 36 TWh), die zur Speicherung von Windstrom vorteilhaft sind. Atom- und Kohlestrom mit CCS hält der SRU für nicht nachhaltig und lehnt daher die Laufzeitverlängerung von Atom- wie auch den Neubau von Kohlekraftwerken ab. Stattdessen sollen Energieeffizienz und Energiesparen sowie ein moderater Ausbau von Gaskraftwerken als Brückentechnologie zur Energiewende fungieren. Laut SRU sind nur die Erneuerbaren Energien vereinbar mit den Nachhaltigkeitskriterien der Generationengerechtigkeit und Risikovorsorge und daher langfristig die einzige absehbar nachhaltige Lösung für die Stromversorgung. Download: SRU Sondergutachten zur nachhaltigen Stromversorgung [pdf; 4,4 MB]
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Jahrgang: | Alle |
Auswahl älterer Dokumente | |
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"Energieeffizienz als Pfeiler einer wettbewerbsfähigen, sicheren und umweltfreundlichen europäischen Energiepolitik" In einem Schreiben an die zukünftige EU-Ratspräsidentin, Bundeskanzlerin Merkel, haben der Vorsitzende des Europäischen Netzwerk der Umwelt- und Nachhaltigkeitsräte (EEAC) und der Sprecher seiner Energiearbeitsgruppe am 20.12.06 die aktuellen Chancen einer ehrgeizigen Energieeffizienzpolitik hervorgehoben. Das Thema Energieeinsparung sollte während der Ratspräsidentschaft Priorität erhalten. Die Umsetzung der vielen Vorschläge der Europäischen Kommission zum 20%-Effizienzziel benötigen volle Rückendeckung durch die Regierungschefs. Energieeinsparung ist ein zentraler Beitrag zum Klimaschutz und zur Versorgungssicherheit, senkt die Energiekosten für Unternehmen und Haushalte und ist ein wichtiger Innovationsmotor für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Rückendeckung erfährt die Europäische Kommission in dem Schreiben auch hinsichtlich ihres harten Vorgehens, beim Emissionshandel die Überausstattungen und Marktverzerrungen nationaler Allokationspläne zu korrigieren. Schreiben vom 20.12.06 [pdf, umweltrat.de] [aus: Presseinformation vom 22.12.06] |
vom 28.04.06 => Emissionshandel => Nationaler Allokationsplan (NAP) |
"Die nationale Umsetzung des europäischen Emissionshandels: Marktwirtschaftlicher Klimaschutz oder Fortsetzung der energiepolitischen Subventi Im Hinblick auf die zweite Phase (2008-12) des Emissionshandels fordert der SRU eine Gesamtrevision der Sonder Prof. Dr. Peter Michaelis: Vortrag zur Stellungnahme [pdf, 35 KB; bei: umweltrat.de] SRU: Präsentation zur Stellungnahme [ppt, 70 KB; bei: umweltrat.de] |
Stellungnahme |
"Auf dem Weg zur europäischen Ressourcenstrategie. Orientierung durch ein Konzept für eine stoffbezogene Umweltpolitik" Der SRU hält den Aufbau einer soliden Wissensbasis über den "Lebensweg" (Quellen, Transportwege, Lager, Senken) wichtiger Stoffe für besonders chancenreich: Umweltprobleme könnten so frühzeitig erkannt und wirksame Maßnahmen eingeleitet werden. Daher begrüßt der SRU in seiner Stellungnahme die geplante EU-Ressourcenstrategie, fordert aber zugleich, die Priorität auf Vermeidung von Schadstoffen zu setzen. Download der Stellungnahme [pdf, 16 S.; bei: umweltrat.de] |
Stellungnahme vom 27.10.05 => Chemikalien => langlebige Umweltgifte |
"Die Registrierung von Chemikalien unter dem REACH-Regime - Prioritätensetzung und Untersuchungstiefe" In seiner Stellungnahme vergleicht der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) die verschiedenen Vorschläge und Voten zur Chemikalienkontrolle und formuliert Empfehlungen für die weiteren Verhandlungen. Dabei betont der SRU die herausragende Bedeutung der angestrebten Chemikalienreform für den wirksamen Schutz des Menschen und der Umwelt. Weitere Infos in einer Pressemitteilung vom 27.10.05 [Umweltrat] |
Stellungnahme |
"Kontinuität in der Klimapolitik - Kyoto-Protokoll als Chance" |
Sondergutachten "Umwelt und Straßenverkehr" Juli 2005 |
SRU fordert 4 Liter Durchschnittsverbrauch für Neuwagen bis 2012 In einer Presseerklärung auf dem Hintergrund der aktuellen Automobilausstellung in Frankfurt a.M. betont der Umweltrat, dass im Hinblick auf die hohen Benzinpreise und den Klimawandel das bisherige "stärker, schneller, größer" immer mehr an Grenzen stoße und zunehmend leisere, sparsamere und saubere Fahrzeuge gefragt seien. Dazu hat der Umweltrat bereits in seinem Sondergutachten "Umwelt und Straßenverkehr" [pdf; 3,79 MB; SRU] vom Juli 2005 Stellung genommen. Das Gutachten erscheint nun zum 19.09.05 als Buch mit dem Titel "Umwelt und Straßenverkehr. Hohe Mobilität - umweltgerechter Verkehr" im Nomos-Verlag: Baden-Baden 2005, ca 300 S., Kt., € 39 |
Stellungnahme zur Klimapolitik 11.02.2005 |
Umweltbeirat fordert mehr Klimaschutz Eine Klimakatastrophe ist nach Einschätung des Umweltbeirats der Bundesregierung nur noch mit durchgreifenden Gegenmaßnahmen aufzuhalten. "Um gefährliche Klimaänderungen tatsächlich zu vermeiden, müssen jetzt allerdings weit reichende Vereinbarungen zur Weiterentwicklung des Kyoto-Protokolls nach 2012 ausgehandelt werden", forderte der Beirat. Nötig wären viel weit reichendere Verringerungen der Emission von Treibhausgasen in allen Bereichen einschließlich des Flugverkehrs. [aus: ARD-Text, 11.2.05, S.548] |
Umweltgutachten 5.5.2004 Kurzfassung [pfd, 563 KB] Langfassung [pdf, 4,84 MB] Umweltrat kritisiert lahme Ökopolitik [taz, 6.5.04] |
In seinem Jahresgutachten 2004 beklagt der Umweltrat
vor allem Versäumnisse beim Lärm- und Klimaschutz, insbesondere den Kompromiss zum Emissionshandel
und den Nationalen Allokationsplan.
Dieser gewähre der Wirtschaft so großzügige Verschmutzungsrechte, dass "die
Bundesregierung damit die historische Chance einer klimaverträglichen Kraftwerkserneuerung
vergibt". Der Umweltrat warnt vor einer vorrangig auf fossile
Energien setzenden Energiepoltik und lobt dagegen die Erneuerbaren
Energien. Auch das Gesetz zur Grünen
Gentechnik wird positiv beurteilt. |
Unmittelbar
vor dem Spitzengespräch am 24.2.04, das den Konflikt zwischen den rot-grünen Kabinettskollegen
schlichten soll, unterstützt der Sachverständigenrat für Umweltfragen den grünen
Umweltminister ungewöhnlich deutlich. Trittins Entwurf für den nationalen Allokationsplan
sei ein "vernünftiger Kompromiss", der bereits "sehr weitgehende Konzessionen"
an die Wirtschaft enthalte, urteilte der SRU am 23.2.04. "Falls die Bundesregierung den vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) vorgetragenen Einwänden folgen sollte, würde dies letztlich darauf hinauslaufen, die weltweit beachtete, ursprünglich parteiübergreifend getragene deutsche Klimapolitik zurückzuwerfen", warnt der SRU in seiner Presseerklärung vom 23.2.04 "Ziele der Klimaschutzvereinbarung nicht preisgeben" [ pdf, 35 KB, 2.S.; SRU] |
interne Links | |
Lexikon: | Nachhaltigkeitsstrategie Nachhaltigkeitsindikatoren Nachhaltigkeitsrat WBGU Treibhausgase globale Erwärmung Klimawandelfolgen 2°C-Ziel Kipp-Punkte |
externe Links / weiterführende Informationen | |
Homepage des SRU | www.umweltrat.de |
Wikipedia | Sachverständigenrat für Umweltfragen Globale Umweltpolitik Liste der Beratergremien der Bundesregierung |
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Stand: |
Themen: alle Agenda 21 Themen Nachhaltigkeit |
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