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Daten/Statistiken | Klimawandel / Klimaerwärmung | 2012 |
Klimaschutzindex 2013 03.12.12 (438) |
Germanwatch: Klimaschutz-Index 2013 Jedes Jahr im Nov./Dez. publiziert Germanwatch in Zusammenarbeit mit CAN-Europe den Klimaschutz-Index (KSI), der die 58 Staaten mit dem größten CO2-Ausstoß anhand von 15 Indikatoren bewertet (u.a. Energieverbrauch; EE-Anteil; Effizienz-Niveau; CO2-Emissionen; Klimapolitik). Der KSI ist ein Vergleichswert von 0 bis 100: Ein Staat erhält 0 bzw. 100 Punkte, falls er bei allen 13 Indikatoren der schlechteste bzw. beste ist. Anhand des KSI werden die Staaten in eine Rangfolge geordnet und eingeteilt in die Gruppen "sehr gut", "gut", "mäßig", "schlecht" und "sehr schlecht", die in der Weltkarte von dunkelgrün bis dunkelrot eingefärbt sind, wobei "sehr gut" bisher unbesetzt ist, da kein Staat hinreichenden Klimaschutz betreibt. Top5: Dänemark 72,6; Schweden 69,4; Portugal 67,8; Schweiz 67,6; Deutschland 67,5. Flop5: Saudi-Arabien 26,9; Iran 35,8; Kasachstan 40,0; Kanada 45,2; Türkei 46,6. Die Weltkarte ist abgedruckt auf pdf-S.6 der Tabellen-und Karten zum KSI-2013 (4,7 MB) | Serie
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Klimasünder-2010 29.11.12 (435) |
dpa-Globus 5367: Klimasünder 2010 Die weltweiten energiebedingten CO2-Emissionen stiegen von 15637 Mt im Jahr 1973 (50,6 % Öl; Kohle/Torf 35,0 %; Erdgas 14,4%) auf 30326 Mt 2010 (Öl 36,1 %; Kohle/Torf 43,1 %; Erdgas 20,4 % ; andere 0,4 %). Top10 CO2-Emittenten 2010 (Mt CO2): China 7270; USA 5369; Indien 1626; Russland 1581; Japan 1143; Deutschland 762; Südkorea 563; Kanada 537; Iran 509; Großbritannien 484. Top10-CO2-pro-Kopf (in t): Katar 38; Kuwait 32; Trinidad/Tobago 32; Luxemburg 21; Brunei 21; VAE 21; Niederl.Antillen 19; Bahrain 19; USA 17; Australien 17. Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie | Serie
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Klima-Risiko-Index 2013 27.11.12 (436) |
Germanwatch: Klima-Risiko-Index 2013 Alljährlich im November publiziert Germanwatch den Klima-Risiko-Index (KRI) , der aus Daten von Munich Re berechnet wird und angibt, in welchem Ausmaß die einzelnen Länder in der letzten Dekade von Extremwetter-Ereignissen betroffen waren. In der Weltkarte sind die Länder anhand ihres Klima-Risikos unterschiedlich rot gefärbt: je dunkler rot desto größer das Risiko. Die zehn am meisten betroffenen (Top10) Länder von 1992 bis 2011 waren: Honduras, Myanmar, Nicaragua, Bangladesch, Haiti, Vietnam, Nordkorea, Pakistan, Thailand, Dominikanische Republik. Die Weltkarte ist abgedruckt auf S.11 der Studie: Global Climate Risk Index 2013 [pdf, 0,6 MB; Germanwatch 27.11.12] . Zusammenfassung ( pdf.,0,2 MB). | Serie
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Treibhausgase Lebensmittel 14.11.12 (430) |
FR/WWF-Grafik: Anteil der Lebensmittel an den Treibhausgas-Emissionen Der Ausstoß von Treibhausgasen (THG) pro Kopf beträgt in Deutschland insgesamt ca. 11 tCO2e pro Jahr, davon werden rund 2 Tonnen durch Lebensmittel verursacht, die sich wie folgt auf die Lebensmittelgruppen verteilen (in %): Fleischerzeugnisse 40,7; Milchprodukte 23,6; Getreideerzeugnisse 9,3; Obstwaren 6,2; Zuckerwaren 4,8; Gemüsewaren 4,2; Fischerzeugnisse 3,2; Kartoffelerzeugnisse 3,1; pflanzliche Öle/Fette; 1,9; Eierwaren 1,3; Sontiges 1,8. Rund 4/5 der THG-Emissionen entstehen direkt durch Anbau, Ernte, Lagerung, Kühlung, Transport, Verarbeitung, Vertrieb) und ca. ⅕ indirekt durch Änderung der Landnutzung, z.B. Umwandlung von Grünland in Ackerland oder Rodung von Regenwald zur Gewinnung von Weideland. Da die Ernährung in Deutschland stark vom Futtermittelimport abhängt, würde eine Umstellung der Ernährung hierzulande gemäß Empfehlungen der DGE weltweit rund 1,8 Mha für eine sinnvollere Nutzung freisetzen, z.B. Anbau von Grundnahrungsmitteln für die regionale Bevölkerung, wodurch ca. 27 MtCO2e pro Jahr vermieden würden, so viel wie 2,3 Millionen Neuwagen beim EU-Grenzwert von 120 g CO2/km und 100k km Gesamtfahrstrecke emittieren. Datenquelle: WWF; Studie (pdf, 4,3 MB) Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Fleischverzicht fürs Klima [FR 14.11.12, S.15] und in der Studie "Klimawandel auf dem Teller" [WWF, Okt.12, S.28]. | Kontext
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Bodeneignung 31.10.12 (424) |
FR-Grafik: Eignung der Böden weltweit für die Landwirtschaft Nach Atemluft und Trinkwasser ist fruchtbarer Boden zum Erzeugen von Nahrung die wichtigste Ressource auf der Erde, denn 90 % der weltweiten Nahrungsmittelproduktion basieren auf dieser Ressource, die jedoch durch Erosion und Klimaerwärmung sowie nicht nachhaltige Nutzung sowohl in der Fläche als auch in der Qualität zurückgeht. Derzeit stellt sich die Eignung für die landwirtschafliche Produktion der Böden weltweit so dar: keine Einschränkung 22 %; zu trocken 23 %, zu kalt 20 %; zu steil/flach 20 %; zu wenig fruchtbar 10 %; zu nass 5%. Da außerdem die Weltbevölkerung auf über 9 Mrd. wächst, wird die Ackerfläche pro Kopf von heute 0,22 Hektar (ha) weiter sinken mit der Gefahr, dass Hunger sich ausbreitet, ein wichtiges Thema der Welt-Boden-Woche vom 18.-22.11.12. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Der Erde geht der Boden aus [FR 31.10.12]
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CO2-Speicher 31.10.12 (423) |
FR-Grafik: Kohlenstoffspeicher Die Böden weltweit sind nicht nur die wichtigste Ressource für die Erzeugung von Nahrung sondern sie stellen auch den mit Abstand größten Speicher für das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid (CO2) bzw. den darin gebundenen Kohlenstoff (C) bereit: Weltweit sind 4000 Gt Kohlenstoff in Böden, 800 Gt in der Atmosphäre und 360 Gt in Wäldern gespeichert. Bei nichtnachhaltiger Bewirtschaftung setzen die Böden Kohlenstoff frei, der dann als Treibhausgas CO2 den Treibhauseffekt und in der Folge die Klimaerwärmung verstärkt, ein wichtiges Thema der Welt-Boden-Woche vom 18.-22.11.12. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Der Erde geht der Boden aus [FR 31.10.12]
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Arktisschmelze 27.09.12 (426) |
dpa-Grafik: Arktis-Eis schmilzt schneller Laut NSIDC schrumpfte die Meereisfläche am Nordpol im August 2012 auf 4,1 Mio km2, der niedrigste Wert seit Beginn der Satellitenmessungen 1979. Ursache dieser Rekord-Eisschmelze ist die globale Erderwärmung, die in der Arktis zu einem besonders starkem Temperaturanstieg geführt hat. Der Prozess der Eisschmelze ist selbstverstärkend: Je mehr Eis schmilzt, desto kleiner wird die Albedo der Erde, desto größer wird die Erderwärmung, desto stärker wird die Eisschmelze. Das Risiko wächst immer mehr, dass dieser Prozess irreversibel ist, dass also das Arktis-Eis auf Dauer verschwindet und damit ein zentraler Kipp-Punkt im Klimasystem der Erde ausgelöst wird, mit vermutlich gravierenden und weitreichenden Folgen. Nachtrag 4.11.12: Klimaforscher vermuten, dass die extreme Größe des Hurrikans "Sandy" Ende Okt.2012 durch die Klimaerwärmung (erhöhte Temperatur des Meerwassers) und die ungewöhnliche Zugbahn durch die stark reduzierte Eisfläche in der Arktis wesentlich verursacht sein könnte . => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Jahrhundertflut-2002 08.08.12 (406) |
SZ-Grafik: Jahrhundertflut-2002 Aus Anlass der Jahrhundertflut vor 10 Jahren am Oberlauf von Elbe und Donau informiert die Grafik über die drei teuersten Naturkatastrophen in Deutschland seit 1970. (Rang) Naturkatastrophe: Zeitraum, Gesamtschäden | versicherte Schäden in Mrd.€: (1) Hochwasser an Elbe/Donau: 11.-20.8.2002, 11,6 |1,8; (2) Wintersturm Kyrill: 18.-19.1.2007, 4,2|2,4; (3) Wintersturm Jeanett: 26.-28.2002, 1,7|1,2. Ergänzend zur Jahrhundertflut 2002 zeigt eine Landkarte die Pegelstände am Oberlauf der Elbe mit Nebenflüssen Mulde und Moldau von Prag bis Wittenberge und am Oberlauf der Donau (Regensburg bis Wien) mit Nebenflüssen Inn (Rosenheim) und Salzach (Salzburg). Die Grafik ist abgedruckt im Artikel:
Naturkatastrophen: Wie Überschwemmungen, Orkane und Dürren die Wirtschaft belasten [SZ 08.08.12, S.24]
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Extremwetterereignisse 26.07.12 (407) |
FR-Grafik: Außergewöhnliche Wetterereignisse im Juli 2012 Im Juli 2012 häufen sich weltweit Extremwetterereignisse, die typisch sind für die Folgen der Klimaerwärmung: Starkregen, Waldbrände, Unwetter, Dürren, Hitzewellen. Die Weltkarte informiert über insgesamt 16 Extremwetterereignisse durch Markierung des betroffenes Landes samt einer Kurzbeschreibung des Ereignisses => Großansicht/ Daten Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Ein Sommer der Extreme [FR 26.07.12, S.22]
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CO2-Emissionen-2009 03.05.12 (408) |
dpa-Globus 4941: Die Klima-Uhr tickt Die energiebedingten CO2-Emissionen (in Gt) stiegen weltweit von 1975|15,7 auf 2009|29,0. Der CO2-Ausstoß (in Mt) bzw. der Pro-Kopf-Ausstoß (in t) betrug 2009: G8-Länder: USA 5195 |16,9; Russland 1533|10,8; Japan 1093|8,6; Deutschland 750|9,2; Kanada 521|15,4; Großbritannien 466|7,5; Italien 389|6,5; Frankreich 354|5,5. Die wichtigsten Schwellenländer G5: China 6832|5,1; Indien 1586|1,4; Mexiko 400|3,7; Südafrika 369|7,5; Brasilien 338|1,7. | Infografik | Serie
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Wassermagel 13.03.12 (402) |
FR-Grafik: Wassermangel in der Welt Im Vorfeld des Weltwassertages am 22.03. informiert die Weltkarte über den Grad des Wassermangels in Regionen weltweit durch unterschiedliche Einfärbung: Hellblau: geringe bis keine Wasserknappheit, u.a. Nordamerika, Europa. Rot: Wassernotstand, u.a. Mexiko, Magreb, Arab.Halbinsel, Mongolei, Ostaustralien. Beige: Wasserknappheit befürchtet, u.a. Südafrika, Türkei, Syrien, Iran, Mittelindien. Oker: ökonomisch bedingte Knappheit, u.a. Peru; Subsahara; Nordindien. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Die Angst vor Wasser-Kriegen [FR 13.03.12] und beruht auf Daten des Weltwasserberichts (Kernaussagen), der eine gleichartige Weltkarte auf S.390 (pdf-S.17 in Volume 2 [42,3 MB]) zeigt.
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Naturkatastrophen Welt 2011 05.01.12 (373) |
SZ-Grafik: Naturkatastrophen 2011 Nach Daten des weltgrößten Rückversicherers Munich Re ist 2011 das Jahr mit den bisher höchsten Schadenskosten durch Naturkatastrophen: 380 Mrd. USD, darunter mit 210 Mrd. die teuerste Naturkatastrophe aller Zeiten, das Erdbeben mit Tsuami am 11.3. in Japan (ohne Schäden durch die Atomkatastrophe in Fukushima). Mit deutlichem Abstand folgen die Jahre 2005 (260 Mrd., Hurrikane) und 1995 (250 Mrd., Erdbeben in Kobe). In der Weltkarte sind die Orte der 21 folgenschwersten Ereignisse 2011 nach vier Kategorien farbig markiert und Infokästen bieten Kenndaten zur jeweiligen Katastrophe. Datentabelle zu 21 Naturkatastrophen/ Großansicht der Weltkarte | Serie
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erstellt: 27.11.24/ zgh | Klimawandel / Klimaerwärmung | 2012 |
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