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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | Nationaler Wohlfahrtsindex | 0 |
Lebensmittel- verschwendung EU 2022 04.10.24 (2509) |
dpa-Globus 17137: Lebensmittelverschwendung Nicht nur Essensreste sondern auch essbare Lebensmittel werden zuhauf in den Müll geworfen, 2022 in der EU im Durchschnitt pro Kopf 132 kg mit folgender Verteilung (in kg/c): private Haushalte 72 Lebensmittel-/Getränkeherstellung 25 Restaurants, Verpflegungsdienste 15 Einzelhandel u.ä. 11 Landwirtschaft, Jagd, Fischerei 10 . Unter den EU-Ländern variiert die Lebensmittelverschwendung stark (in kg/c): 〈CY 294 DK 254 PT 185 MT 162 BE 151〉 ... 〈BG 93 HU 84 HR 72 SI 71〉 . Deutschland lag mit 129 kg/c auf Rang 11 (von 23 EU-Staaten*), insgesamt wurden in DE 10,8 Mt Lebensmittel** in den Müll geworfen. Verschwendete Lebensmittel schaden der Umwelt und dem Klima, weil ihre Produktion energie- und THG-intensiv *** ist. Laut WWF sind die Hauptgründe für die Verschwendung folgende: Ein Teil der Ernte wird wegen der hohen Anforderungen der Supermärkte bereits auf dem Feld entsorgt. In der Gastronomie sind die Portionen oft zu groß und für Buffets wird meist zu viel produziert. In den privaten Haushalten sorgt mangelnde Planung beim Einkauf, schlechte Lagerung und unnötig frühe Entsorgung nach MHD-Überschreiten für viel Lebensmittelabfall.
Quelle: Eurostat: Überlick Daten WWF | Infografik | Tabelle/Infos
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Wald-Produkte WE 2022 13.09.24 (2502) |
dpa-Globus 17086: Aus dem Wald Die Wälder weltweit sind bedeutende CO2- und Niederschlagsspeicher sowie Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen. Gleichzeitig bieten sie Holz, Nahrung und Materialien für die Verwendung im Alltag. 2022 wurden Waldprodukte im Wert von 576 G$ exportiert, davon (Anteile in %): Papier(produkte) 36,9 Holz(produkte) 31,8 Holzmöbel 16,1 Zellstoff, recyceltes Papier 10,1 Nicht-Holzprodukte 5,1 . Die FAO prognostiziert eine steigende Nachfrage nach Holz und Holzprodukten, um so wichtiger wird eine nachhaltige Waldwirtschaft, die auch Nicht-Holz-Produkte (5,1 G$ Export) einbezieht, die die Grafik weiter aufschlüsselt (Anteile in %): Naturkautschuk 55 Bambus 12 Honig 9 Kork 8 Waldnüsse 5 Gummis/Harze 4 . Quelle: FAO: The State of the World‘s Forests 2024 WWF | Infografik
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Altkleider-Export DE 2022 06.04.23 (2325) |
Statista: Wohin Deutschland seine Altkleider exportiert In den letzten 10 Jahren ist die Menge an Textil- und Bekleidungsabfällen in Deutschland laut destatis um rund 70% gestiegen auf 463 kt (5,5 kg/c), wovon ein Großteil ins Ausland exportiert wird. In der Weltkarte sind die Zielländer von Altkleiderexporten 2022 gefärbt zur Stufung [10, 20, 30]-kt. Polen, die Niederlande und Belgien waren die größten Abnehmerländer (Anteil zusammen ca. 1/3). Ein Großteil wird allerdings über Häfen wie Danzig, Rotterdam und Antwerpen weiter transportiert nach Asien und Afrika, z.B. nach Ghana und Nigeria. Kritiker bemängeln, dass ein Großteil der Altkleider unbrauchbar ist und direkt auf dem Müll aber auch unkontrolliert in die Umwelt gelangt, z.B. auf Strände oder in Gewässer. Eine nachhaltige Linderung dieses Müllproblems ist die Ausweitung von Secondhandkleidung hierzulande (2021: + 67%), wobei der Onlinehandel (z.B. Momox, Vinted) stark an Bedeutung gewinnt. Quelle: Statistische Bundesamt Statista: Infotext Infografik
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Lebensmittel WE 2021 14.10.22 (2274) |
dpa-Globus 15698: Lebensmittelproduktion auf Kosten des Planeten Die aktuelle Art der Nahrungsmittelproduktion ist nicht zukunftsfähig, weil sie zu viele Treibhausgase (THG) erzeugt und die Ressourcen der Erde schon jetzt überlastet, wie die Grafik an zentralen Kenndaten belegt. Anteil der Landwirtschaft (in %): THG-Ausstoß 26 Fläche 50 Frischwasser 70 Nutztiere/Säugetiere 94 Da die Weltbevölkerung weiter wächst (➔), müssen die Produktion von Nahrungsmitteln und die Essgewohnheiten schnell nachhaltiger werden. Insbesondere der Fleischkonsum muss drastisch reduziert werden: er beansprucht rund 80% der landwirtschaftlich genutzten Fläche, deckt aber nur 11% des globalen Kalorienbedarfs. Allein der Ersatz von Rind- durch Hühnerfleisch würde den THG-Ausstoß | Wasserverbrauch der Fleischproduktion um 50|30% reduzieren. Noch nachhaltiger wäre die Umstellung auf vegetarische oder vegane Ernährung (➔). Quelle: Startegy & PwC „The sustainable food revolution“ | Infografik | Kontext
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Weltwassertag-2021 22.03.21 (1897) |
bpb-APuZ: Wasser Aus Anlass des diesjährigen Weltwassertags am 22.03. hat die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) für ihre Monatszeitschrift "Aus Politik und Zeitgeschichte" (APuZ) das Thema "Wasser" gewählt mit 7 Hintergrundartikeln, darunter "Wasser auf die Mühlen der Entwicklungsziele" mit der Grafik links. Sie veranschaulicht, wie zentral das Entwicklungsziel SDG-6 ("Sauberes Wasser und Saniäreinrichtungen") der 2030-Agenda in Beziehung zu weiteren Zielen steht: Gesundheit (SDG-3), die Bekämpfung von Armut (SDG-1) und Hunger (SDG-2), Bildung (SDG-4) und Gleichstellung der Geschlechter (SDG-5), da Wasserholen häufig von Frauen und Mädchen erledigt wird. Auch Nachhaltigkeit beim Klimaschutz (SDG-13), in Kommunen (SDG-11), beim Arbeiten und Wirtschaften (SDG-8) sowie beim Produzieren und Konsumieren (SDG-12) erfordern nachhaltiges Wassermanagement. Quelle: pbp-APuZ 12/22.03.2021
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Wasserverbrauch Welternährung 08.01.21 (1829) |
dpa-Globus 14408: Wie viel Wasser steckt im Essen? Der Schwerpunkt des FAO-Reports 2020 ist die "Wasserknappheit": dieser Begriff umfasst neben dem direkten Mangel an Wasser auch die vielerorts unzureichende Infrastruktur der Wasserversorgung und die ungerechte Verteilung der knappen Wasserressourcen. Deren Begrenzheit erfordert einen nachhaltigen Umgang, insbesondere in der Landwirtschaft mit einem Anteil von rund 70% am weltweiten Wasserverbrauch. Bei der Welternährung kann Wasser prinzipiell auf zwei Weisen eingespart werden: a) Erhöhung der Ressourcenproduktivität, d.h. Senken des spezifischen Wasserverbrauchs pro erzeugtem kg Nahrungsmittel, b) Änderung der Ernährungsgewohnheiten weg von Fleisch- und Milchprodukten hin zu Produkten aus Pflanzen. Vor diesem Hintergrund listet die Grafik den spezifischen Wasserverbrauch (ℓ/kg) von elf Nahrungsmitteln: von Rindfleisch (> 14000) über Eier (> 2800) bis zu Obst (870), Gemüse (237) und Zuckerpflanzen (182) . Quelle: FAO: State of Food and Agriculture 2020 | Infografik | Tabelle/Infos
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Schweinezucht DE 1950-2019 26.06.20 (1700) |
dpa-Globus 14017: Schweinezucht in Deutschland Die Schweinezucht in Deutschland hat seit 1950 einen gewaltigen Konzentrationsprozess durchlaufen: die Anzahl der Betriebe ist von 2,4M gefallen auf 2019|21,2k, im Gegenzug stieg die Anzahl der Schweine pro Betrieb von 3,7 auf 1229 (Faktor: 332). Der Fleischkonsum pro Kopf lag zuletzt bei 60 kg, davon 35,7 kg Schweinefleisch (Rang 1). Nach Spanien ist Deutschland der zweitgrößte Produzent von Schweinefleisch in Europa. Das gesamte System der Fleischproduktion ist durch die COVID-19-Ausbrüche 2020 in Schlachtbetriebenen (vor allem Tönnies) zunehmend in die Kritik geraten und bedarf grundlegender Reformen (artgerechte Tierhaltung/ Schlachtung; menschenwürdige Arbeits-/ Lebensbedingungen der Beschäftigen in den Schlachtereien) im Zuge einer umfassenden Agrarwende. Quelle: BZL | Infografik
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Welterschöpfungstag 2020 06.03.20 (1692) |
dpa-Globus 13788: Welterschöpfungstag Die Grafik zeigt den Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day (EOD)) für 26 ausgewählte Länder: Er reicht vom 11.2. in Katar über den 3.5.* in Deutschland bis zum 18.12. in Indonesien und lässt somit bisher nur den Januar aus. Der EOD im Durchschnitt der ganzen Menschheit fällt 2020 auf den 22. August, erstmals seit 2011 später als im Vorjahr (29.07.19) aufgrund der Rezession infolge der COVID-19-Pandemie, in deren Verlauf deutlich weniger Rohstoffe und Energie verbraucht und THG-Emissionen (➔) ausgestoßen wurden. * Wenn alle Menschen so leben würden wie im Durchschnitt in Deutschland, dann wäre der Erdüberlastungstag am 3. Mai 2020, d.h. an diesem Tag hätte die Menschheit alle natürlichen Ressourcen (z. B. Holz, Wasser, Senken für CO2 und andere Schadstoffe) aufgebraucht, die die Erde innerhalb eines Jahres nachhaltig zur Verfügung stellen kann, d.h. ab dem 3.5. würde die Menschheit quasi "auf Pump" leben. Quelle: Global Footprint Network | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Erdüberlastungstag Welt 2019 29.07.19 (1393) |
Statista: Erdüberlastungstag jedes Jahr ein bisschen früher Jährlich berechnet das Global Footprint Network über den ökologischen Fußabdruck den Erdüberlastungstag (auch "Welterschöpfungstag" genannt, engl. Earth Overshoot Day), 2019 ist es der 29. Juli ➚. Ab diesem Tag sind die regenerierbaren Ressourcen der Erde durch die Menschheit verbraucht bzw. die Aufnahmekapazität für Abfälle, Schadstoffe und Abgase (z.B. CO2-Senken) erschöpft. Ab diesem Datum lebte die Menschheit quasi "auf Pump", also von Übernutzung auf Kosten der jetzt jungen Menschen und künftiger Generationen im Widerspruch zur Zukunftsfähigkeit, dem Kernaspekt von Nachhaltigkeit. Die Grafik zeigt das Datum des Erdüberlastungstags in 5er Schritten für die Jahre 1970 (29.12.) bis 2015 (5.8.) und für 2019 (29.7.). Das Datum ist ständig vorgerückt; Hauptgrund dafür ist der ressourcenaufwändige Lebensstil vor allem der Industrieländer, zunehmend auch von Schwellenländern wie China und Brasilien. Würden alle Menschen so leben wie z.B. in Deutschland bräuchte es 3,0 Erden. Eine weitere Statista-Grafik zeigt das Ranking der Überlastungsfaktoren für ausgewählte weitere Länder (im Durchschnitt weltweit: 1,75). 〈US 5,0 AU 4,1 RU 3,2 DE 3,0 CH 2,8 JP 2,8 UK 2,7 FR 2,7 IT 2,7 PT 2,5 ES 2,5 CN 2,2 BR 1,7 IN 0,7〉 Statista: Infotext Infografik | Serie | Kontext
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Insektensterben Welt 2019 20.02.19 (1297) |
Statista: Insektensterben: Nicht nur Bienen sind bedroht Weltweit sind mehr als 40% der Insektenarten vom Aussterben bedroht. Die Infografik listet den Anteil von neun rückläufigen Insektenarten im Jahr 2019: von Köcherfliegen (68%) über Hautflügler (46%, z.B. Bienen, Ameisen) bis Zweiflüger (25%, z.B. Schwebfliegen). Insekten erbringen Ökosystemdienstleistungen (z.B. Bestäuben), die hochgradig unverzichtbar sind, also entweder gar nicht oder nur mit extremem Kostenaufwand künstlich bereitgestellt werden könnten. Hauptursachen für das Insektensterben sind schrumpfende Lebensräume, Folgen der globen Erwärmung und der massenhafte Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft. Statista: Infotext Infografik
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Fairtrade-Umsatz DE 1993-2017 15.06.18 (1125) |
dpa-Globus 12530: Fair gehandelt Der Umsatz der Produkte (M€) mit Fair-Trade-Siegel in Deutschland stieg zunächst langsam von 1993|29 auf 2005|72, danach immer steiler auf zuletzt 2017|1329, die sich so verteilen (%): Kaffe 33, Bananen 12; Kakao 11, Textilien 10, Blumen 9; Eiscreme 8; Sonstiges 17 . Das Siegel soll garantierten, dass bei der Herstellung soziale Standards eingehalten werden, u.a.: stabile Preise für Bauern und Arbeiter; Verbot von ausbeuterischer Kinderarbeit und Diskriminierung; die Beachtung von Arbeitsrecht, Tariflöhnen und des Versammlungsrechts der Mitarbeiter. Quelle: Transfair Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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nachhaltige Mobilität Metropolen Europa 2018 15.06.18 (1124) |
dpa-Globus 12528: Wie nachhaltig ist der Verkehr? Das Wuppertal Institut vergleicht in einer Studie im Auftrag von Greenpeace 13 Metropolen aus unterschiedlichen Staaten in Europa im Hinblick darauf, wie nachhaltig die Mobilität ist anhand von 21 Indikatoren aus den 5 Kategorien Nahverkehr, Verkehrssicherheit, aktive Mobilität, Luftqualität und Mobilitätsmanagement (u.a. Carsharing, Umweltzonen, Parkpreise). Im Gesamt-Ranking führen Kopenhagen, Amsterdam und Oslo. Auf den letzten Plätzen rangieren London, Moskau und Rom . Berlin (Rang 10) schneidet besonders schlecht ab beim ÖPNV (Platz 12) und bei der Verkehrssicherheit (Platz 11) . Das Verkehrskonzept sei zu stark auf Autos ausgerichtet und insgesamt veraltet, kritisiert die Studie. Immerhin hat Berlin im Juni 2018 das erste Mobilitätsgesetz deutschlandweit beschlossen. Danach sollen Radwege aus- und neugebaut werden, darunter auch Radschnellwege. Leihräder und -autos sollen auch in den Außenbezirken verfügbar werden. Quelle: Greenpeace | Infografik | Tabelle/Infos | Kontext
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Lebenszufriedenheit Glücksatlas DE 2017 10.11.17 (982) |
dpa-Globus 12100: So glücklich ist Deutschland Beim Glücksatlas 2017 der Deutschen Post wurden repräsentativ 5698 Personen ab 16 Jahren von März bis Juni 2017 befragt, wie glücklich sie sind. Auf einer Skala von null (sehr unzufrieden) bis zehn (sehrzufrieden) liegt das Glücksniveau in Deutschland 2017 bei 7,07 Punkten (2016: 7,11). Die Rangliste von 19 Regionen beginnt mit [Schleswig-Holstein 7,43; Hamburg 7,28; Baden 7,28] und endet mit [Mecklenburg-Vorpommern 6,89; Brandenburg 6,86; Sachsen-Anhalt 6,83] . Der Abstand zwischen West- und Ostdeutschland hat sich etwas von 0,30 auf 0,22 Punkte verringert: Westdeutschland 2016|2017: 7,16|7,11; Ostdeutschland 2016|2017: 6,86|6,89. Quelle: Glücksatlas 2017 Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Metropolen EU-2015 22.09.17 (970) |
dpa-Globus 11989: Europas größte Metropolen Die Grafik listet die 13 bevölkerungsreichsten Metrolregionen in Europa, (Einwohner in Milllionen (M): Die Liste* beginnt mit [LO 12,1; PA 11,9; MA 6,7; BE 5,1] und endet mit [NE 3,6; MN 3,3; HH 3,2; WA 3,1] . Bei Indikatoren wie BIP, Beschäftigungsquote, Einkommen pro Kopf sind Metropolregionen oft besser als Orte außerhalb, woraus eine Migration vom Land in die Stadt resultiert, die allerdings im Zuge von Segregration die Lebenslage verschärft in Problembezirken, oft jenseits des Stadtkerns (z.B. Banlieues in Paris): schlechte Wohnverhältnisse in Hochhausvierteln; Arbeitslosigkeit, prekäre Beschäftigung; Kriminalität; Parallelgesellschaften. * Die Liste bei Wikipedia beginnt mit Moskau (15,1 M) und Istanbul (14,8 M) Quelle: Eurostat: Stat.Jahrbuch d.Reg.,S.234 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Fairtrade DE-1993-2016 26.05.17 (926) |
dpa-Globus 11757: Fair gehandelt Der Umsatz der Produkte mit Fairtrade-Siegel in Deutschland (in Millionen (M) Euro) stieg zunächst vergleichsweise langsam von 1993|29 auf 2005|72, danach immer steiler auf zuletzt 2016|1155. Im Jahr 2016 betrug der Umsatz von Fairtrade-Produkten 1,2 Mrd. €, darunter (Anteile in %): Bananen/ Südfrüchte 11; Blumen 10; Eiscreme 8; Textilien 7; Kalte Mischgetränke 4 . Das Transfair-Siegel soll garantierten, dass bei der Herstellung soziale Standards eingehalten werden, u.a.: stabile Preise für Bauern und Arbeiter; Verbot von ausbeuterischerKinderarbeit und Diskriminierung; die Beachtung von Arbeitsrecht, Tariflöhnen und des Versammlungsrechtsder Mitarbeiter. Quelle: Transfair Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Bruttoinlandsprodukt DE 2006-2016 20.01.17 (857) |
dpa-Globus 11500: Die Leistung unserer Wirtschaft Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2016 betrug 3134 Mrd. €, im Vergleich zum Vorjahr nominal 3,3 % und real (preisbereinigt) 1,9 % mehr. Hauptgrund für den Anstieg sind die anhaltend hohe Kaufkraft der Konsumenten infolge von Lohnerhöhungen und günstige Energiekosten. Mit Ausnahme des Jahres 2009 (- 5,6 %, Finanzkrise ab 2007 und Konkurs von Lehman-Brothers am 15.9.08) ist das BIP jedes Jahr real gestiegen, am stärksten 2007 (+ 3,3 %). 2016 setzt sich das BIP* wie folgt zusammen (in %): Entstehung: Dienstleistung 68,9; Gewerbe 25,7; Baugewerbe 4,8; Land-/Forstwirt. 0,6 Verwendung: privater Konsum 53,5; Staat 19,7; Investitionen 19,0; Außenbeitrag 7,7 Verteilung: Löhne/Gehälter 68,1; Gewinne u. Vermögenserträge 31,9. *enthält Schätzungen für Schwarzarbeit, Prostitution, Drogenhandel, Tabakschmuggel Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug | Serie
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Bruttoinlandsprodukt 2015 03.03.16 (651) |
dpa-Globus 10861: Das Bruttoinlandsprodukt 2015 Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug rund 3.026 Mrd. Euro, bereinigt* 1,4 % mehr als im Vorjahr. Der Indexwert (bereinigt*) zum Jahr 2010 (100 %) betrug 107,85 %. Das BIP kann auf drei Weisen berechnet werden: Entstehung: Bruttowertschöpfung + Steuern – Subventionen Verwendung: Konsum Privat + Staat + Investitionen + Export – Import Verteilung: Volkseinkomen1+Abgaben–Subventionen+Abschreibungen+Außensaldo2 1 Volkseinkommen = Löhne/Gehälter + Unternehmens-/Vermögenseinkommen 2 Außensaldo = Einkommen der Ausländer im Inland – Einkommen der Inländer im Ausland *preisbereinigt, verkettet, saison- und kalenderbereinigt Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Berechnungstabelle (xls)
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Bruttoinlandsprodukt DE 2005-2015 21.01.16 (634) |
dpa-Globus 10772: Die Leistung unserer Wirtschaft Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2015 betrug 3027 Mrd. €, im Vergleich zum Vorjahr nominal 3,8 % und real (preisbereinigt) 1,7 % mehr. Hauptgrund für den Anstieg ist die anhaltend hohe Kaufkraft der Konsumenten infolge von Lohnerhöhungen und sinkenden Energiekosten. Mit Ausnahme des Jahres 2009 (- 5,6 % infolge der Finanzkrise ab 2007 und dem Konkurs von Lehman-Brothers am 15.9.08) ist das BIP jedes Jahr real gestiegen, am stärksten 2007 (+ 5,0 %), am schwächsten 2013 (+ 0,1 %). Im Jahr 2015 setzt sich das BIP wie folgt zusammen (in %): Entstehung: Dienstleistung 69,0; Gewerbe 25,8; Baugewerbe 4,7; Land-/Forstwirt. 0,6 Verwendung: privater Konsum 53,9; Staat 19,5; Investitionen 18,8; Außenbeitrag 7,8 Verteilung: Löhne/Gehälter 68,1; Gewinne u. Vermögenserträge 31,9. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug | Serie
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Fragile States Index FSI 2015 04.12.15 (626) |
dpa-Globus 10674: Fragile Staaten 2015 In der Weltkarte sind 178 Staaten im Hinblick auf den Grad ihrer "Fragilität" von dunkelrot (sehr fragil) bis dunkelgrün (sehr stabil) gefärbt. Die 5 gefährdesten Staaten sind Südsudan, Somaila, Zentr. Afrik. Republik, Dem.Rep.Kongo und Sudan; die fünf stabilsten sind Finnland, Schweden, Dänemark, Norwegen und Luxemburg. Deutschland liegt erst auf Rang 14 der stabilsten Staaten: zwar wird es in fünf Kategorien (u.a. Menschenrechte, öffentliche Dienste) mit "exzellent" bewertet, schneidet aber nur durchschnittlich ab beim Indikator "gruppenbezogene Missstände" (u.a. Diskriminierung und ethnische Gewalt). Die "Fragilität" wird gemessen mit dem "Fragile States Index" (FSI), der von der privaten Denkfabrik "The Fund for Peace" berechnet wird aus 12 Indikatoren, darunter Bevölkerungsdruck, innere Konflikte, Armut/ wirtschaftlicher Niedergang, ungleiche Entwicklung, Menschenrechte und öffentliche Dienste. Quelle: The Fund for Peace Infografik-Bezug | Serie
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Lohn-Illusion-2015 12.11.15 (667) |
dpa-Globus 10633: Die Lohn-Illusion Die Grafik zeigt die Entwicklung des durchschnittichen Monatverdiensts je Arbeitnehmer in Deutschland von 1991 bis 2015 (in €). Der Bruttolohn stieg von 1659 auf 2724 (+ 64 %), der Nettolohn* von 1159 auf 1753 ( +56 %), der Reallohn ** dagegen fiel zunächst auf ein Allzeittief von 1115 im Jahr 2009. Danach stieg er leicht an und überbot mit 1162 € 2013 erstmals seinen Anfangswert. 2015 lag er mit 1210 € gerade mal 51 € über seinem Anfangswert, die reale Kaufkraft ist also im gesamten Zeitraum seit 1991 nur um 4,4 % gestiegen. * Nettolohn = Bruttolohn - Steuern - Sozialabgaben ** Reallohn = preisbereinigt, in Preisen von 1991 Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie | Zeitreihe
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nachhaltigste Industriestaaten-2015 25.09.15 (673) |
dpa-Globus 10543: Wer sind die nachhaltigsten Industriestaaten? Um Staaten im Hinblick auf Nachhaltigkeit zu vergleichen, haben Experten im Auftrag der Bertelsmann Stiftung einen Nachhaltigkeitsindex aus 34 Indikatoren zu den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDG) berechnet, darunter die Bereiche Umweltschutz, Wachstumsaussichten, Sozialsystem und Kriminalität. Die Grafik listet eine Auswahl von 20 aus insgesamt 34 OECD-Staaten mit ihrem Indexwert: SE 7,86 NO 7,79 DK 7,55 FI 7,52 CH 7,21 DE 7,08 FR 6,94 AT 6,92 JP 6,91 SI 6,91 GB 6,83 AU 6,65 ES 6,65 IT 6,13 US 5,95 GR 5,88 CL 5,73 HU 5,55 TR 5,19 MX 4,91. Deutschland (Rang 6) erreicht bei 12 der 34 Indikatoren vordere Plätze, darunter Wirtschaftswachstum, Arbeitslosenquote, Armutsquote, soziale Absicherung, Zahl der Naturschutzgebiete. Punktabzüge gab es aber beim Umweltschutz, u.a. hohes Müllaufkommens, Überdüngung der Böden, Artensterben, Ausbeutung der Wasserressourcen und Feinstaubbelastung. Quelle: Bertelsmann-Stiftung Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Außenbilanz-DE 26.03.15 (566) |
dpa-Globus 10181: Deutschlands Außenbilanzen Die blaue bzw. gelbe Kurve zeigt die Entwicklung der Handels- bzw. Leistungsbilanz im Zeitraum 2000 bis 2014 (in G€). Beide Bilanzen stiegen unter Schwankungen vom niedrigsten Wert zu Anfang (59,1|- 37,0) auf einen Rekordwert am Ende: 216,9|219,7. Grund für den sehr hohen Überschuss in der Leistungsbilanz ist nicht nur der große Überschuss in der Handelsbilanz sondern auch die Vermögenseinkommen: Floss 2003 im Saldo noch Vermögen ins Ausland ab (Bilanz negativ), gab es ab 2004 nur noch Überschüsse (2014: 65). Da der Überschuss Deutschlands eine entsprechend negative Bilanz im Ausland bedeutet, ist er auf die Dauer nicht nachhaltig, denn er geht einher mit fortschreitender Verschuldung des Auslands gegenüber Deutschland. Dies verschärft das Risiko, dass Forderungen aus Deutschland gegenüber dem Ausland auf Dauer zum Teil oder ganz verfallen. Quelle: Statistisches Bundesamt Deutsche Bundesbank | Infografik
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Braindrain 19.02.15 (557) |
dpa-Globus 10103: Verlust von Wissen, Können und Talent Die Tabelle listet die Top-9-EU-Länder beim "Braindrain", d.h. beim Verlust an hoch qualifizierten Fachkräften (u.a. Ärzte, Juristen, Elektrotechniker, Lehrer) durch Abwanderung. Für jedes Land wird die Anzahl der weggezogenen Fachkräfte sowie die 3 Haupt-Auswanderungsländer angegeben: (Staatenkürzel gemäß ISO 3166-Alpha-2) Deutschland 46.859: CH, AT, GB; Polen 41.138: GB, BE, DE; Rumänien 29.586: GB, BE, IT; Schweden 24.620: NO, DK, GB; Großbritannien 24.364: IE, CY, NO; Griechenland 23.789: CY, GB, DE; Spanien 22.823: GB, IT, DE; Italien 16.823: GB, CH, DE; Frankreich 16.088: CH, BE, GB. Quelle: Europäische Kommission Infografik-Großansicht
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BIP-2014 13.02.15 (555) |
dpa-Globus 10092: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2014 Das BIP betgrug rund 2903 Mrd. Euro, preisbereinigt 1,5 % mehr als im Vorjahr. Der Indexwert (preisbereinigt, verkettet) zum Jahr 2010 (100 %) betrug 104,1 %. Das BIP kann auf drei Weisen berechnet werden: Entstehung: Bruttowertschöpfung + Steuern – Subventionen Verwendung: Konsum Privat + Staat + Investitionen + Export – Import Verteilung: Volkseinkomen1+Abgaben–Subventionen+Abschreibungen+Außensaldo2 1 Volkseinkommen = Löhne/Gehälter + Unternehmens-/Vermögenseinkommen 2 Außensaldo = Einkommen der Ausländer im Inland – Einkommen der Inländer im Ausland Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Berechnungstabelle (xls)
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Bruttoinlandsprodukt DE 2004-2014 22.01.15 (542) |
dpa-Globus 10046: Die Leistung unserer Wirtschaft Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2014 betrug 2903 Mrd. €, im Vergleich zum Vorjahr nominal 3,3 % und real (preisbereinigt) 1,5 % mehr. Hauptgrund für den Anstieg ist die höhere Kaufkraft der Konsumenten infolge von Lohnerhöhungen und sinkenden Energiekosten. Mit Ausnahme des Jahres 2009 (- 5,6 % infolge der Finanzkrise ab 2007 und dem Konkurs von Lehman-Brothers am 15.9.08) ist das BIP jedes Jahr real gestiegen, am stärksten 2007 (+ 5,0 %), am schwächsten 2013 (+ 0,1 %). Im Jahr 2014 setzt sich das BIP wie folgt zusammen (in %): Entstehung: Dienstleistung 68,6; Gewerbe 25,9; Baugewerbe 4,8; Land-/Forstwirt. 0,8 Verwendung: privater Konsum 55,2; Staat 19,3; Investitionen 18,9; Außenbeitrag 6,5 Verteilung: Löhne/Gehälter 68,1; Gewinne u. Vermögenserträge 31,9. Quelle: Statistisches Bundesamt Stand: Jan.2015 Infografik-Bezug | Serie
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Korruptionsindex CPI 2014 11.12.14 (529) |
dpa Globus 6818: Korruption weltweit Jährlich bewertet die Antikorruptionsorganisation Transparency International (TI) den Grad der Korruption in vielen Ländern durch Berechnung eines Indexwerts zwischen 0 (hoch-korrupt) und 100 (sehr wenig korrupt). Der Indexwert beruht auf der von Experten wahrgenommenen Korruption bei Politikern und Beamten und wird daher als Korruptionswahrnehmungsindex (engl. Corruption Perceptions Index (CPI)) bezeichnet. Beim CPI-2014 sind Nordkorea und Somalia die korruptesten von 175 Ländern. Die am wenigsten korrupten Länder sind Dänemark und Neuseeland, Deutschland liegt auf Rang 12. Am stärksten verschlechtert hat sich der CPI in der Türkei, Angola, China, Malawi und Ruanda. Quelle: Transparency International Infografik: Großansicht | Serie
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Trinkwasserzugang 11.12.14 (528) |
dpa-Globus 6822: Ohne sauberes Wasser Keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser hatten im Jahr 2012 weltweit knapp 749 Millionen (M) Menschen, die sich wie folgt auf die 10 Regionen verteilten: (Anzahl in M | Anteil an der jeweiligen Bevölkerung der Region in %): Subsahara 325|36; Südasien 149|9; Ostasien 114|8; Südostasien 67|11; Lateinamerika 36|6; westliches Asien 20|9; Nordafrika 13|8; Kaukasus/Zentralasien: 11|14; Industrieländer 9|1; Ozeanien 5|44. Außerdem werden die Anteile (%) der Wasserquellen 1999 | 2012 verglichen: Anschluss im Haus 45|56; öffentlicher Wasserhahn/ Pumpe/ Brunnen 31|33; unbefestigter Wasseranschluss 17|9; See-/Fluss-/ Bachwasser 7|2. Quelle: WHO, Unicef Infografik: Großansicht: Bezug
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Fragile States Index FSI 2014 04.12.14 (524) |
dpa-Globus 6801: Fragile Staaten 2014 In der Weltkarte sind 178 Staaten im Hinblick auf den Grad ihrer "Fragilität" von dunkelrot (sehr gefährdet) bis dunkelgrün (sehr stabil) gefärbt. Sehr stark vom Staatszerfall gefährdet sind Südsudan, Somaila, Zentr. Afrik. Republik, Kongo und Sudan. Die Top5 der stabilsten Staaten sind Finnland, Schweden, Dänemark, Norwegen und Schweiz. Deutschland liegt erst auf Rang 14 der stabilsten Staaten, da es u.a. beim Indikator "Diskriminierung u. ethnische Gewalt" nur durchschnittlich bewertet wird. Die "Fragilität" wird gemessen mit dem "Fragile States Index" (FSI), der von der privaten Denkfabrik "The Fund for Peace" berechnet wird aus 12 Indikatoren, darunter Bevölkerungsdruck, innere Konflikte, Armut/ wirtschaftlicher Niedergang, ungleiche Entwicklung, Menschenrechte und öffentliche Dienste. Tabelle aller Staaten, Weltkarte, Indikatoren [FragileStatesIndex] Infografik: Großansicht: Galerie | Serie
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Bundeshaushalt 04.12.14 (521) |
dpa-Globus 6798: Der Bundeshaushalt Das Diagrann stellt die Entwicklung des Bundeshaushalts von 2005 bis 2015 dar. Laut Planung umfasst der Gesamtetat 2015 rund 299 Mrd. Euro. Der mit weitem Abstand größte Posten ist das Ministerium für Arbeit u. Soziales mit 42 % Anteil. Es folgen: Verteidigung 11 %, Bundesschuld 9 %, Verkehr 8 %, Bildung/Forschung 5 %. Diese Top5 zusammen umfassen bereits 3/4 des Gesamtetats. Der Etat 2015 soll der erste seit 1969 ohne Neuverschuldung sein. Quelle: Bundesfinanzministerium Infografik: Großansicht: Bezug Daten: Tabellenkalkulation (xls) | Serie
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Geburtenrate-EU-2013 27.11.14 (538) |
dpa-Globus 6795: Geburtenrate in der EU Die Grafik listet die Geburtenrate (Anzahl Geburten pro 1000 Einwohner) im Jahr 2013 in den 28 EU-Ländern: Top5: Irland 1,50; Frankreich 12,3; Schweden 11,8; Luxemburg 11,3; Belgien 11,2. Flop5: Portugal 7,9; Italien 8,5; Griechenland 8,5; Deutschland 8,5; Rumänien 8.8. Deutschland konnte sich ein wenig verbessern: mit 8,4 war es 2012 noch Schlusslicht unter den 28 EU-Staaten. Quelle: Eurostat Tabelle: Geburtenrate aller 28 Staaten (xls) Infografik: Großansicht: Bezug
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Lohnentwicklung 27.11.14 (522) |
dpa-Globus 6790: Die Lohn-Illusion Die Grafik zeigt die Entwicklung des durchschnittichen Monatverdiensts je Arbeitnehmer in Deutschland von 1991 bis 2014 (Angaben in €). Der Bruttolohn stieg von 1659 auf 2636 (+59 %), der Nettolohn* von 1159 auf 1753 ( +51 %), der Reallohn ** fiel dagegen von 1159 auf 1153 (-0,5 %). Ein Arbeitnehmer hat also heute im Durchschnitt nur knapp so viel Kaufkraft wie vor 23 Jahren. * Nettolohn = Bruttolohn - Steuern - Sozialabgaben ** Reallohn = preisbereinigter Nettolohn, also Berücksichtigung der Inflation Quelle: Statistisches Bundesamt, Globus Berechnungen Infografik: Großansicht: Galerie
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Bruttoinlandsprodukt 2013 25.09.14 (511) |
dpa-Globus 6661: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2013 Das BIP betgrug rund 2810 Mrd. Euro, preisbereinigt 0,4 % mehr als im Vorjahr. Der Indexwert (preisbereinigt, verkettet) zum Jahr 2005 (100 %) betrug 104,1 %. Das BIP kann auf drei Weisen berechnet werden: Entstehung: Bruttowertschöpfung + Steuern – Subventionen Verwendung: privater+staatlicher Konsum + Investitionen + Export – Import Verteilung: Volkseinkomen1+Abgaben–Subventionen+Abschreibungen+Außensaldo 2 1 Volkseinkommen = Löhne/Gehälter + Unternehmens-/Vermögenseinkommen 2 Außensaldo = Einkommen der Ausländer im Inland – Einkommen der Inländer im Ausland Da die EU ab Sep. 2014 einen neuen Standard für die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) festgelegt hat, mussten die BIP-Daten neu berechnet werden. Eine zentrale Änderung ist, dass Ausgaben für Forschung & Entwicklung sowie Rüstung als Investitionen zählen. Durch den neuen Standard erhöht sich das BIP rein rechnerisch um ca. 3 bis 4 % im Vergleich zur früheren Berechnungsweise. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik: Großansicht: Bezug Daten: Tabellenkalkulation (xls)
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Bruttoinlandsprodukt DE 2003-2013 11.09.14 (514) |
dpa-Globus 6635: Die Leistung unserer Wirtschaft Ab September 2014 gilt das neue Europäische System (ESVG 2010) Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (VGR), daher musste auch das BIP angepasst werden (Info: Statistisches Bundesamt) Neuerdings zählen Ausgaben für Forschung & Entwicklung zu den Investitionen (als Vorleistung blieben sie bisher unberücksichtigt), ebenso Rüstung (zuvor Konsum des Staates). Außerdem werden nun Schätzwerte für Drogenhandel und Tabakschmuggel mit eingerechnet (zusätzlich zu früher Schwarzarbeit u. Prostitution). Dadurch erhöhte sich das BIP 2013 von 2738 auf 2809 Mrd. Euro, also um 2,6 %. Den Hauptanteil (ca. 70 %) an dieser rein methodisch bedingten Steigerung hat die Einrechnung von Forschung & Entwicklung. Die Grafik enthält die revidierten BIP-Werte von 2003 bis 2013 samt der nominalen bzw. realen Veränderung zum Vorjahr sowie die Aufteilung für 2013. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik: Großansicht: Galerie | Serie
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Staatsverschuldung Eurozone 2013 29.11.13 (515) |
dpa-Globus 6071: Rote Zahlen in der Eurozone Laut Maastricht-Vorgaben darf innerhalb der Eurozone die (a) Neu- bzw. (b) Gesamtverschuldung 3 % bzw. 60 % vom BIP nicht überschreiten. Von den 18 Euroländern erfüllen (a) 9 und (b) 5 Länder, mit Ausnahme Deutschlands ((a) =0) nur vergleichsweise sehr kleine Länder: Finnland, Estland, Lettland, Slowakei, Luxemburg. Besonders gravierend ist, dass die mit Abstand vier BIP-stärksten Volkswirtschaften teils gravierende Verschuldungsgrade aufweisen. Format: Land: (a) | (b) in % vom BIP: Deutschland: 0|80; Frankreich: 4,1|94; Italien: 3,0|133; Spanien: 6,8|95. Spitzenreiter bei der Verschuldung ist Griechenland: 13,5|176. Quelle: EU-Kommission (Herbstprognose 2013) Infografik: Großansicht: Bezug Daten: Tabellenkalkulation (xls) | Serie
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Bruttoinlandsprodukt 2012 07.02.13 (454) |
dpa-Globus : Das Bruttoinlandsprodukt 2012 Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug rund 2645 Mrd. Euro. Es kann nach drei Berechnungsmethoden (Entstehung; Verwendung; Verteilung) ermittelt werden (Datentabelle). Trotz vielfältiger Kritik wird es immer noch als Gradmesser für die Leistungsfähigkeit eines Staates verwendet. Alternativen zum BIP, z.B. der Nationale Wohlfahrtsindex (NWI), sind jedoch wenig bekannt oder teils noch in Entwicklung. Die bisherigen Ansätze werden bisher eher als Ergänzung zum BIP und nicht ersatzweise verwendet (s. Nachhaltigkeitsindikatoren) Datentabellen Großansicht: Bezug
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Bruttoinlandsprodukt DE 2002-2012 24.01.13 (457) |
dpa-Globus : Die Leistung unserer Wirtschaft: Bruttoinlandsprodukt (BIP) Laut Kurve oben stieg das BIP nominal (ohne Preisbereinigung, in Mrd. €) von 2132 im Jahr 2002 auf 2474 im Jahr 2008. Infolge der Finanz- und Wirtschaftkrise ab August 2008 (Konkurs von Lehman Brothers) fiel das BIP 2009 auf 2375. Danach stieg es wieder auf 2645 im Jahr 2012. Das Diagramm in der Mitte zeigt die Veränderung des BIP zum Vorjahr in % nominal und real: Bis auf 2003 (0,7 | - 0,4) und 2009 (-4,0 | -5,1) stieg das BIP jedes Jahr, am stärksten 2010 (5,1|4,2). Die Streifendiagramme unten zeigen die BIP-Aufteilung 2012 in % gemäß Entstehungs-, Verwendungs- und Verteilungsrechnung. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie | Serie
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Verkehrsinfrastruktur 15.01.13 (448) |
FR-Grafik: Verkehrsinfrastruktur in Deutschland Die Verkehrsinfrastruktur (Schienen, Straßen, Wasserwege) ist einer der Hauptfaktoren für die Leistungs- und Zukunftsfähigkeit eines Landes. Das in Teilen jetzt schon marode und in Folge von Unterfinanzieung (Deutschland Schlusslicht im Ländervergleich: s. Grafik (2)) immer mehr verkommende Schienen-, Straßen- und Wasserwegenetz muss daher dringend saniert werden, soll der Standort Deutschland nicht schwer beeinträchtigt werden. Zu diesem Kontext bietet die FR drei Infografiken: (1) Zustand der Fernstraßenbrücken (2) Ländervergleich: pro-Kopf-Investitionen in die Schieneninfrastruktur (3) Gütertransportwege: Streckenlänge/Verkehrsleistung bei Bahn, Schiffen, LKW. Die Grafiken sind eingelinkt im Artikel: Deutschlands Verkehrsinfrastruktur verkommt [FR 15.01.13]
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KfW-Nachhaltigkeits- Indikator 27.12.12 (445) |
FR-Grafik: KfW-Nachhaltigkeitsindikator Der Nachaltigkeitsindikator der KfW Bankengruppe misst seit 2006 den Fortschritt bei der nachhaltigen Entwicklung in Deutschland. als Durchschnitt aus 3 Bereichsindikatoren für Wirtschaft, Umwelt und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Jeder Bereichsindikator ist wiederum Durchschnitt der Bewertung von gewissen Basisindikatoren (u.a.: Konsum pro Kopf; Energieeffizienz; Anteil Erneuerbarer Energien; Treibhausgase; Luftqualität; Erwerbstätigkeit; Bildung; Integration von Ausländern). Dazu wird die Entwicklung des Basisindikators im Jahr bewertet im Vergleich zur Dekade davor durch Zuweisung einer Ganzahl von -2 bis +2: Je stärker negativ bzw. positiv desto mehr Rückschritt bzw. Fortschritt beim Basisindikator, 0 bedeutet Gleichstand. Im Jahr 2011 zeigten die Bereichsindikatoren leichte Fortschritte (in () der Vorjahreswert): Wirtschaft 0,9 (0,8); Umwelt 0,5 (0,3); Gesellschaft 0,6 (0). Die Grafik zeigt die Entwicklung der 3 Bereichsindikatoren in den Jahren 2006 bis 2011. Im Bereich Wirtschaft steigt der Bereichsindikator seit 2007, bei Umwelt und gesellschaftlichem Zusammenhang seit 2010. Der Gesamtindikator (=Durchschnitt der Bereichsindiaktoren) stieg zuletzt von 0,37 auf 0,67. (Hintergrund / Kritik) Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Fortschritte in Wirtschaft und Umweltschutz [FR 27.12.12]
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Lebensmittelabfaelle 20.03.12 (389) |
FR-Grafik: Vermeidbare Lebensmittelabfälle Nach Daten des BMELV werden in Deutschland pro Jahr ca. 11 Millionen Tonnen (Mt) Lebensmittel weggeschmissen, darunter (in Mt): Handel 0,55; Industrie 1,85; Großverbraucher (vor allem Gastronomie) 1,9; Haushalte 6,67. Von den vermeidbaren Lebensmittelabfällen in Haushalten (insgesamt 6,67 Mt) entfallen auf (in %): Gemüse 26; Obst 18; Backwaren 15; Speisereste 12; Milchprodukte 8; Getränke 7; Fleisch/Fisch 6; Teigwaren 5; Sonstige 3. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Wie unser Essen immer haltbarer wurde [FR 20.03.12]
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Bruttoinlandsprodukt DE 2001-2011 19.01.12 (383) |
dpa-Globus : Die Leistung unserer Wirtschaft Die Kurve zeigt den Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) (in Mrd.Euro, nominal*) von 2102 im Jahr 2001 auf 2570 im Jahr 2011. Nominal* ist das BIP mit Ausnahme 2009 (Finanz- und Wirtschaftskrise) in jedem Jahr gewachsen, am stärksten mit 5,0 % im Jahr 2007. Real* ist das BIP in 2 Jahren gesunken, 2003 um 0,4 % und 2009 um 5,1 %. Die 3 Säulendiagramme veranschaulichen die BIP-Aufteilung 2011 gemäß Entstehungs-, Verwendungs- und Verteilungsrechnung. * in Preisen des aktuellen Jahres (nominal) bzw. des Vorjahres (real), also ohne bzw. mit Abzug des Preisanstiegs (Inflation). => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie | Serie
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Lohnentwicklung 01.12.11 (388) |
dpa-Globus : Die Lohn-Illusion Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst je Arbeitnehmer stieg von 1675 Euro im Jahr 1991 auf geschätzte 2453 Euro im Jahr 2011; auch der Nettolohn (nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen) stieg von 1174 auf 1626 Euro, der Reallohn (inflationsbereinigt, in Preisen von 1991) sank jedoch von 1174 auf 1115 Euro, die tatsächliche Kaufkraft sank also um 5 %. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Bevölkerungsentwicklung 28.11.11 (363) |
Berlin-Institut: Bevölkerungsentwicklung in Deutschland 2003 bis 2008 In der Deutschlandkarte sind die Regionen gemäß ihrer Bevölkerungsentwicklung in Gemeinden und Gemeindeverbänden in den Jahren 2003 bis 2008 nach 5 Kategorien von Dunkelblau (Rückgang bis zu 5 %) bis Dunkelrot (Wachstum um mindestens 5 %) eingefärbt. Ländliche Räume und weite Teile Ostdeutschlands verzeichnen schrumpfende Bevölkerung, von aufstrebenen Städten (u.a. Hamburg, Berlin, Dresden, München) geprägte Regionen wachsen teils um 5 % und mehr. Die Landkarte ist abgedruckt auf S.18 (pdf 20/79) der Studie "Die Zukunft der Dörfer" (pdf, 1,9 MB) des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung. das in seiner Studie Empfehlungen gibt, wie ländlich geprägte Räume weiterem Schrumpfen begegnen können, z.B. über mehr Information zum demografischen Wandel, durch Vermeidung von kostentreibenden Vorschriften, Zusammenschluß zu Großgemeinden, Rückbaufonds und Umzugsprogramme.
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HDI-2011 17.11.11 (360) |
dpa-Globus : Weltweite Lebensbedingungen: Index menschlicher Entwicklung (HDI) Der UN-Bericht zur menschlichen Entwicklung (Human Development Report (HDR)) bewertet jedes Jahr fast alle Staaten im Hinblick auf Lebenserwartung, Gesundheit, Zugang zu Wissen und menschenwürdigem Lebensstandard zusammenfassend durch den Human Development Index (HDI), eine Zahl zwischen 0 und 1. Je größer der HDI, desto höher ist der Entwicklungsstand. Anhand ihres HDI-Wertes werden die Staaten in eine Rangfolge gebracht und anhand von Quartilen in 4 Gruppen eingeteilt, die in der Weltkarte unterschiedlich gefärbt sind: HDI niedrig, mittel, hoch, sehr hoch. Aus jeder Gruppe sind beispielhaft 5 Staaten mit ihrem HDI-Rang gelistet. Datentabelle, vollständige HDI-Tabellen Grafik-Großansicht: Bezug Galerie | Serie
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Bruttoinlandsprodukt 2010 31.03.11 (323) |
dpa-Globus : Das Bruttoinlandsprodukt Die Grafik präsentiert die drei möglichen Berechnungsmethoden (Entstehung; Verwendung; Verteilung) für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zusammen mit den BIP-Kennzahlen für das Jahr 2010 in Deutschland. Das BIP betrug 2010 rund 2500 Mrd. Euro => alle Daten als Tabelle Das BIP wird international - trotz vielfältiger Kritik - immer noch als Gradmesser der Leistungsfähigkeit eines Staates verwendet. Das BIP ist jedoch nicht geeignet, Wohlstand, Lebensqualität, Zufriedenheit und Glück sowie den Grad der Nachhaltigkeit einer Entwicklung zu messen, was Indikatoren wie z.B. UGR, HDI und NWI bezwecken. Solche alternativen Indikatoren sind jedoch noch wenig bekannt und werden bisher eher als Ergänzung zum BIP und nicht ersatzweise verwendet. Eine 2011 neu eingesetzte Enquete-Kommission des Bundestages (17 Abgeordnete + 17 Sachverständige) soll Alternativen zum BIP entwickeln. => Datentabellen Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Lohnentwicklung 25.11.10 (285) |
dpa-Globus : Die Lohn Illusion Die Grafik zeigt die Entwicklung des durchschnittlichen monatlichen Verdienstes je Arbeitnehmer in Deutschland in Euro von 1991 bis 2010. Während der Brutto-bzw. /Nettolohn (obere bzw. mittlere Kurve) in diesem Zeitraum von 1643 bzw. 1141 € auf 2363 bzw. 1539 € stieg, fiel der Reallohn (Preisanstieg abgerechnet) von 1141 € auf 1080 €, die Arbeitnehmer können sich also heute 5,3 % weniger leisten als im Jahr 1991. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Rohstoffverbrauch 25.11.10 (284) |
dpa-Globus : Deutschlands Materialbedarf Die Grafik vergleicht den Rohstoffverbrauch Deutschlands in den Jahren 2000 und 2008, differenziert nach importierten bzw. im Inland gewonnenen Rohstoffen, aufgeschlüsselt nach 5 Rohstoffgruppen. Angabe: Import 2000;2008 | Export 2000;2008 in Mio Tonnen. Baummineralien: 28;20 | 679;552 Biomasse: 81;106 | 245;261 Energieträger: 268;310 | 221;209 Industriematerialien. 37;35 | 59;60 Erze: 107;134 | 0;0. Beim Rohstoffmport werden neben den direkt importierten Rohstoffen auch Halb- und Fertigwaren einbezogen, allerdings nicht jene Rohstoffe, die zur ihrer Erzeugung im Ausland benötigt wurden. Werden diese sog. "indirekten Rohstoffe" (anschaulich auch "Rohstoffrucksack" genannt") eingerechnet, stieg der Rohstoffverbrauch im Zeitraum 2000 bis 2008 um 3,3 %, nach herkömmlicher Rechnung (ohne Rohstoffrucksack) sank er um 5,7 %. Der sog. "inländische" Rohstoffverbrauch (Inland + Import - Export (jeweils mit Rucksack)) sank um 18,5 %. (Quelle: destatis.de) => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Trinkwasserversorgung 30.07.10 (258) |
FR-Weltkarte: Trinkwasserversorgung In der Weltkarte sind die Länder anhand des Anteils der Bevölkerung mit Zugang zu sauberem Trinkwasser nach 5 Stufen eingefärbt: dunkelblau: über 90%; hellblau: über 75 bis 90 %; hellrot: 50 bis 75 %; dunkelrot: unter 50 %. Besonders von Wassermangel betroffen sind Länder in Zentralafrika, Afghanistan und Papua-Neuguinea. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Die UN erklären auf Antrag Boliviens Wasser zum Menschenrecht [FR 30.07.10]
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EU-Euro-Laender 12.05.10 (242) |
FR-Grafik: Die Sorgenländer in der Eurozone In der Europakarte sind die 4 besonders hoch verschuldeten Euroländer Griechenland, Portugal, Spanien und Irland rötlich, die weiteren 12 Euroländer dunkelblau und die restlichen 11 EU-Mitgliedsstaaten ohne Euro hellblau gefärbt. Bei den besonders hoch verschuldeten Euroländern wird jeweils das Haushaltsdefizit in % und der Schuldenstand in % vom BIP notiert: Griechenland -9,3| 124,9; Portugal -8,5|85,8; Spanien -9,8|64,9; Irland -11,7|77,3. Das mit 116,7 % vom BIP ebenfalls hoch verschuldete Italien wird in dieser Grafik als "normales" Euroland klassifiziert. (Achtung: Fehler! Dänemark ist kein Euroland) Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Neue Chance für Finanztransaktionssteuer [FR 12.05.10]
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Bruttoinlandsprodukt 2009 23.04.10 (243) |
dpa-Globus : Die Volkswirtschaft zieht Bilanz: Bruttoinlandsprodukt 2009 Trotz vielfältiger Kritik am Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird es immer noch zur Messung der Wirtschaftsleistung einer Nation während einer Zeitperiode verwendet. In Deutschland betrug das BIP 2009 rund 2407 Mrd. Euro. Das BIP kann auf drei Weisen berechnet werden: - Entstehung: Wertschöpfung in den verschiedenen Wirtschafssektoren; - Verwendung: Konsum + Investitionen ; - Verteilung: Löhne/Gehälter + Unternehmens-/Vermögenseinkommen. Die Verteilungsrechnung wird aber wegen fehlender Basisdaten über die Unternehmens- und Vermögenseinkommen in Deutschland durch das statistische Bundesamt offiziell nicht durchgeführt. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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Neuverschuldung-Investitionen 11.03.10 (235) |
dpa-Globus : Schulden und Investitionen des Bundes Die Grafik zeigt die Entwicklung der Neuverschuldung im Vergleich zu den Investitionen von 1990 bis 2010. Eigentlich soll die Neuverschuldung (rote Kurve) die Investitionssumme (blaue Kurve) nicht überschreiten: Diese Vorgabe wurde jedoch 1990, 1996-97, 2002- 06, 2009 und in extremer Weise im Jahr 2010 verletzt: Die Neuverschuldung ist 2010 mit 80,2 Mrd. € mehr als doppelt so gross wie das bisherige Allzeit-Hoch 2004 mit 39,5 Mrd. € und fast 3 mal so groß wie die Investitionen, die mit 28,3 Mrd. € in etwa beim Durchschnitt der letzten 2 Jahrzehnte liegen. Neuverschuldung, Investitionen, Bundeshaushalt, Haushaltsdefizit, Bundesschuld , Nettokreditaufnahme, Staatsverschuldung => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Staatsverschuldung-D 25.02.10 (236) |
dpa-Globus : Wege in den Schuldenstaat Die Grafik zeigt die Entwicklung der Neuverschuldung und der Staatsverschuldung von 1991 bis 2013. Laut Maastricht-Kriterien soll die Neuverschuldung 3,0 % des BIP nicht überschreiten. Diese Vorgabe wurde in der Vergangenheit bereits in 2 Phasen verletzt: 1995-96 und 2002-05, wo ein Defizitverfahren gegen Deutschland eingeleitet wurde, das aber 2007 wieder eingestellt wurde, da damals sogar ein kleiner Haushaltsüberschuss erzielt wurde. Infolge der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise stieg die Neuverschuldung 2009 jedoch drastisch auf 3,3 % des BIP an. 2010 wird mit einem Negativrekord von 5,5 % gerechnet. Die Maastricht-Schwelle von 3,0 % wird laut Prognosen frühestens 2013 erreicht werden. Bis auf 2 kurze Phasen (2000-01, 2006-07) stieg die Staatsverschuldung ständig, besonders ab 2009. Bis 2013 wird ein Anstieg auf 82 % des BIP prognostiziert, weit mehr als die Maastricht-Schwelle von 60 %, die bereits 2003 überschritten wurde. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Verschuldung-EU-2009-2010 Großansicht / Daten 15.02.10 (191) |
FR-Grafik: Verschuldung der EU-Staaten 2009 und 2010 In Folge der weltweiten Wirtschafts-und Finanzkrise ist das Haushaltsdefizit vieler EU-Länder schon 2009 deutlich gestiegen, im Jahr 2010 planen viele Ländern umfangreiche Neuverschuldungen, so z.B. Deutschland rund 100 Mrd. Euro (etwa 6 % vom BIP), weit mehr als die Maastricht-Grenze von 3 % am BIP erlaubt. Entsprechend schnell wächst die Staatsverschuldung: voraussichtlich 13 Länder werden die Maastricht-Grenze von 60 % am BIP überschreiten, darunter auch Deutschland mit einer Staatsverschuldung von 77 %. Für die drei am stärksten verschuldenten Länder werden sogar 3-stellige Verschuldungsraten für 2010 prognostiziert: Griechenland 125 %, Italien 117 %, Belgien 101%. In der Europakarte sind die Länder gemessen an ihrer Staatsverschuldung in % vom BIP unterschiedlich eingefärbt: schwarz: > 100; rot: 67-100; orange: 33-66; gelb: < 33. => Großansicht/ Daten
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Staatsverschuldung Eurozone 2010 Großansicht: Galerie 12.02.10 (189) |
dpa-Globus : Die Schuldenmacher in der Euro-Zone: Prognose für 2010 Laut Maastricht-Kriterien soll das Haushaltsdefizit bzw. die Gesamtverschuldung in den Staaten der Eurozone 3 % bzw. 60 % des BIP nicht überschreiten, um den Euro als gemeinsame Währung stabil zu halten. Beim Haushaltsdefizit werden 2010 alle 16 Euro-Staaten die 3 % Schwelle deutlich überschreiten, die Flop3-Länder sogar 2-stellig: Irland 14,7; Griechenland 12,2; Spanien 10,1. Wenig besser ist die Lage bei der Gesamtverschuldung: nur Luxemburg (16,4), Finnland (47,4), Belgien (39,2) und Slowenien (42,8) werden voraussichtlich deutlich und Zypern (58,6) knapp unter der Maastrich-Schwelle von 60 % des BIP bleiben. Als besonders gefährdet gelten Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien (PIIGS-Länder). Mit 124,9 % am höchsten wird die Staatsverschuldung in Griechenland sein, wo aktuell der Staatsbankrott droht, falls nicht andere Euro-Länder helfen. => Großansicht: Galerie Großansicht: Bezug | Serie
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Überfischung 11.02.10 (199) |
ZEIT-Grafik: Fische in Not Durch Überfischung in der Nordsee und im Nordatlantik stehen 12 Fischarten vor dem Kollaps und nur 3 von 54 Arten (bewertet in einem Band, das durch die Grafik läuft) haben bisher eine überlebensfähige Anzahl erreicht. Die EU will bis 2015 durch eine verbesserte Fischerei die Fischbestände wieder soweit aufbauen, dass sie einen nachhaltigen Ertrag liefern können. Die Gafik (unten) zeigt die Bestandsgröße wichtiger Speisefische (Kabeljau, Scholle, Hering, Seezung, Seelachs) relativ zu der für eine nachhaltige Fischerei optimalen Größe (obere Ebene). Die meisten Arten liegen weit darunter. Bei Unterschreitung der unteren Ebene droht das Aussterben. Ein großes Problem ist, dass durch falsche Fangmethoden großer Schiffe zu viele Jungfische gefangen werden, bevor sie sich fortpflanzen können. Eine Ausweitung der Kleinfischrei (Strukturdaten dazu rechts oben) könnte zu mehr Nachhaltigkeit führen. In den Kreisdiagrammen (rechts) werden für wichtige Speisefischarten die Fang- und Verzehrmengen dargestellt. Die Grafik (pdf, 2 MB) ist eingelinkt im Artikel: Fische in Not [ZEIT 11.02.10]
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US-Haushalt 02.02.10 (181) |
FR-Grafik: US-Haushalt 1990 - 2011 Für das Jahr 2011 plant US-Präsident Obama ein Haushaltsvolumen von 3,8 Billionen US-Dollar, 3 % mehr als 2010. Das Haushaltsdefizit soll dank erwarteter Mehreinnahmen auf 1,27 Billionen (8,3 % vom BIP) gesenkt werden. Für 2010 wird mit einem Defizit von 1,56 Billionen (10,6 % vom BIP) gerechnet, dem höchsten Wert seit dem 2.Weltkrieg. In 2012 soll die Neuverschuldung optimistischen Konjunkturprognosen zufolge auf 5 % sinken. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Obama will sparen [FR 2.2.2010]
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TEEB-2009 22.01.10 (212) |
dpa-Globus : Von Natur aus wertvoll. Naturschutz als Wirtschaftsfaktor und Zukunftsinvestition Die Infografik stellt einige zentrale Daten der Studie "The Economics of Ecosystems and Biodiversity" (TEEB 2009) vor, die deutlich machen, welchen Wert die natürlichen Ressourcen und die Biodiversität haben und welche umfangreichen Dienstleistungen (Luft zum Atmen, sauberes Wasser, gesunde Nahrung, Energie) Ökosysteme uns Menschen nahezu kostenlos zur Verfügung stellen, solange sie intakt sind. Doch viele Ökosysteme sind durch Übernutzung oder Klimaerwärmung geschwächt und müssen wieder hergestellt und geschützt werden. Die Grafik infomiert über die dafür anfallenden Kosten und den in der Folge dann höheren Gewinnen aus den sanierten Ökosystemen (u.a. Korallenriffe, Feuchtbiotope, Gewässer, Tropenwälder, Mangroven). => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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Bruttoinlandsprodukt DE 1999-2009 Großansicht/Daten 22.01.10 (190) |
dpa-Globus : Die Leistung unserer Wirtschaft Die grüne Kurve zeigt die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1990 (2012 Mrd. €) bis 2009 (2404 Mrd.€). Im Jahr 2009 ist das BIP so stark eingebrochen wie noch nie zuvor in der Zeit seit 1945 (Ende des 2.Weltkriegs): nominal um 3,7 % und real sogar um 5 %. In den Jahren davor ist das BIP nominal ständig gestiegen, ebenso real (abzüglich Preisanstieg) in allen Jahren bis auf 2003, wo es real um 0,2 % sank. Im unteren Teil der Grafik werden für 2009 die Anteile des BIP bei der Erarbeitung, der Verwendung und der Verteilung aufgeschlüsselt. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik | Serie
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Haiti-DomRep-Vergleich Großansicht [welt-atlas] 21.01.10 (174) |
taz-Grafik: Haiti, Dominikanische Republik und Deutschland im Vergleich Haiti, einst die "Perle der Karibik", ist als Folge der Kolonialherrschaft und der nicht nachhaltigen Entwicklung danach inzwischen der ärmste Staat in der westlichen Hemisphäre. Erstaunlich groß sind die Unterschiede zur Dominikanischen Republik (DomRep) im Ostteil der gemeinsamen Insel Hispaniola, der deutlich wird an wichtigen Indikatoren für den Entwicklungsstand, u.a.: BIP pro Kopf, Lebenserwartung, Alphabetisierung, Bildungsausgaben, Bevölkerung unter der Armutsgrenze, Stromverbrauch pro Kopf, Telefonanschlüsse pro Kopf, Internetnutzer, Währungsreserven. Zum Vergleich des unterschiedlichen Entwicklungstandes stellt die tageszeitung (taz) diese Indikatoren zu Haiti, DomRep und Deutschland in einer Tabelle zusammen.
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Haiti-DomRep-Vergleich 15.01.10 (173) |
diepresse.com: Haiti und die Dominikanische Republik im Vergleich Schon aus der Vogelperspektive ist die Grenze zwischen den beiden Staaten auf der gemeinsamen Insel Hispaniola deutlich erkennbar: im Westen erodierte braune Flächen, im Osten eine dunkelgrüne Landschaft mit dichten Wäldern. Der enorme Rückstand in der Entwicklung Haitis im Vergleich zur Dominikanischen Republik zeigt sich noch stärker bei Indikatoren für Wohlstand, Lebensqualität und Nachhaltigkeit (u.a. Lebenswartung, Alphabetisierung, Bevölkerungswachstum, BIP pro Kopf, Inflation, UN-Entwicklungsindex HDI), die in der Tabelle gegenüber gestellt werden. Die Gründe für die ungleiche Entwicklung beider Staaten liegen vorranig in ihrer unterschiedlichen Geschichte, nachrangig auch an naturgegebenen Bedingungen. Die Grafik ist eingebettet im Artikel: Hispaniolas ungleiches Geschwisterpaar [diepresse.com 15.01.10]
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Top10-Staatsbankrott 15.01.10 (169) |
capital: Die 10 Staatsbankrott-Kandidaten der Investoren Die Gründe für eine Abwärtsentwicklung bis hin zum Staatsbankrott sind vielfältig, u.a. Misswirtschaft; schlechte Staatsführung; Korruption; Steuerhinterziehung; Kapitalflucht; Verschwendung; Gigantomanie; Konflikte bis hin zum Krieg, also Kern-Indikatoren von Nicht-Nachhaltigkeit. Anleger investieren in Staatsanleihen und Derivate solcher Staaten, deren Bonität nach Einschätzung von Ratingagenturen niedrig ist, um höhere Renditen zu erzielen. Um ihr Risiko zu mindern, versichern sie ihre Investitionen. Die Versicherungsprämie gilt in Finanzkreisen weithin als wichtiger Indikator dafür, wie gefährdet ein Staat ist. Bei einem Prämiensatz von z.B. 2,59 % spricht man von 259 Basispunkten. Ein weiterer wichtiger Indikator ist die Ausfallwahrscheinlichkeit, dass ein Staat seinen Schuldendienst (Zinsen, Tilgung) nicht mehr (voll) bedienen kann. Angabe-Format: Staat(Basispunkte|Ausfallwahrscheinlichkeit in %): Kalifornien(259|21); Griechenland(328|?); Dubai(416|?); Island (508|29); Lettland(504|29); Irak(475|35); Pakistan(718|18); Venezuela(869|46); Ukraine(997|47); Argentinien(1059|51) Datenquelle: capital.de (16.01.10)
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Top10-CO2-Länder 15.01.10 (166) |
dpa-Globus 3288: Die Top-10 der Klimasünder 2008 Die 10 Länder mit dem größten CO2-Ausstoß verursachen zusammen knapp 2/3 von aktuell weltweit ca. 29,3 Mrd.Tonnen CO2 pro Jahr, wobei es allerdings große Ungleichgewichte zwischen den bevölkerungsarmen Industrieländern und den beiden bevölkerungsreichsten Ländern China und Indien bei den Anteilen am CO2-Ausstoß, am BIP und an der Weltbevölkerung bestehen (Angaben in %): (1) China 21,0|16,5|20,1; (2) USA 19,9|18,7|4,6; (3) Russland 5,5|2,6|2,1; (4) Indien 4,6|6,6|17,0; (5) Japan 4,3|5,9|1,9; (6) Deutschland 2,8|3,8|1,2 (7) Kanada 2,0|1,7|0,5; (8) Großbritannien 1,8|3,0|0,9; (9) Südkorea 1,7|1,70,7; (10) Iran 1,6|0,9|1,1. => Großansicht: Bezug
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Staatsverschuldung-EU-2009-2011 30.12.09 (157) |
SchulBank: Staatsverschuldung in EU-Staaten 2009 bis 2011 Gemäß Maastricht-Kriterien soll die Staatsverschuldung in Ländern, die den Euro eingeführt haben, die Schwelle von 60 % des BIP nicht überschreiten. Laut Grafik wird dieses Kriterium jedoch weitestgehend verletzt, da die Staatsverschuldung in vielen Ländern schon 2009 über der 60 %-Grenze liegt und dann bis 2011 weiter deutlich steigt. Angaben in % des BIP für 2009|2011, Prognose 2011 bei unveränderter Politik Euroraum 69,3|88,2; EU 61,5|83,7; Deutschland 65,9|79,7; Italien 105,8|117,8; Griechenland 99,2|135,4; Lettland 19,5|60,4. Die Grafik befindet sich auf S.1 der SchulBank-Ausgabe 12/2009 (117 KB)
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Öko-Aquakultur 09.08.09 (96) |
SÖL-Grafik: Öko-Aquakulturen weltweit Die Infografik informiert über Anzahl und Art der Öko-Aquakulturen weltweit (247 in 49 Ländern). Zu jedem Kontinent zeigt eine Tabelle zur jeweiligen Fischart, wieviel Aquakulturbetriebe aktuell existieren und wieviele geplant sind: Amerika 14|2, Afrika 1|4, Europa 124|26, Asien 95|42, Australien/Neuseeland 13|1. Rund 50 % des zertifizierten Fischs stammen aus Europa. Allerdings holt Asien (36 %) rasch auf, weil viele Betriebe in China neu zertifiziert wurden. Auch in Lateinamerika (13 %) wächst die Öko-Aquakultur stark. Aufgrund fehlender Produktionsstandards wurden in den USA bisher keine Fischhaltung als ökologisch zertifiziert. Großansicht/ Daten der SÖL-Grafik [pdf, 78 KB, oekom.de]
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Überfischung 02.07.09 (95) |
iwd-Grafik: Fischerei: Das Meer gibt nicht mehr her Laut FAO gelten 9 % der Fischbestände als so erschöpft, dass man sie nicht mehr nutzen kann; weitere 19% gelten als stark überfischt, nicht zuletzt eine Folge von subventionierten überdimensionierten Fangflotten. Durch nichtnachhaltige Fangmethoden werden die Fischbestände dezimiert, in der Folge dann auch das Einkommen besonders der einfachen Fischer. Fisch aus natürlichen Beständen erreichte 2000 ein Allzeithoch von 86,8 Millionen Tonnen (Mt) und sank seitdem auf 81,9 Mt in 2006. Dagegen stieg Fisch aus Aquakulturen stetig und stark auf 61,7 Mt in 2006 an. Die iwd-Grafik befindet sich auf S.8 der iwd-Ausgabe 27/2009
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Übernutzung-Erde 30.10.08 (178) |
WWF-Grafik: Ökologische Schuldner- und Geberländer Laut WWF-"Living-Planet Report 2008" beschleunigt sich die Übernutzung der Erde weiter: Wenn der bisherige Verbrauch an natürlichen Ressourcen anhält, bedarf es im Jahr 2035 bereits einer zusätzlichen Erde. In der Weltkarte sind Regionen nach 4 Stufen unterschiedlich grün (Biokapazität > Ressourcenverbrauch) bzw. rot (Biokapazität < Ressourcenverbrauch) eingefärbt: Je dunkler die Farbe, desto größer der Unterschied zwischen Kapaziät und Verbrauch. Eine Großansicht der Grafik befindet sich im Artikel "Der Mensch lebt weit über seine Verhältnisse" [welt.de 30.10.08] oder im "Living-Planet-Report 2008", S.5.
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erstellt: 22.11.24/ zgh | Nationaler Wohlfahrtsindex | 0 |
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