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Daten/ Statistiken |
Treibhausgas
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Treibhausgase DE 2010 - 2030 22.03.24 (2427) |
dpa-Globus 16739: Deutschlands Treibhausgasemissionen Der THG-Ausstoß in Deutschland (in MtCO2e) ist von 1990:1249 gesunken auf 2023:674, die sich so auf die Sektoren verteilen (2023|Klimaziel 2030, in MtCO2e): Energiewirtschaft 205|118 Industrie 155|108 Verkehr 146|85 Gebäude 102|67 Landwirtschaft 60|56 Sonstige 6|4 . Der Verkehrssektor ist der einzige, der sein Zwischenziel 2023:133 MtCO2e deutlich verfehlt hat. Quelle: Umweltbundesamt | Infografik
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Fluorierte Treibhausgase DE 2022 12.01.24 (2505) |
dpa-Globus 16608: Fluorierte Treibhausgase Fluorierte Gase können einen Treibhauseffekt haben, der bis zu 24000 mal stärker ist als jener von CO2. Diese F-Gase werden verwendet z.B. als Kältemittel (Kälte-, Klimaanlagen u.a.: 76,8%), Treibmittel (Sprays, Schäume u.a. : 8,6%) und Sonstiges (u.a. Löschmittel: 14,6%). Weil das Treibhaus-Potenzial der F-Gase so groß ist, will die EU ihren Ausstoß bis 2030 um 70% ggü. 1990 reduzieren. Deutschland konnte seine F-Gas-Emissionen (in MtCO2e) von 2015:17,2 auf 2022:7,0 senken, die zuletzt (2022) einen Anteil von 1,3% hat den gesamten THG-Emissionen hatten. Weitaus höher sind die Anteile (2022 in %) der 3 Haupt-Treibhausgase: Kohlenstoffdioxid (CO2) 89,4; Methan (CH4) 6,0; Lachgas (N2O) 3,2. Quelle: Statistisches Bundesamt BMUV UBA UBA UBA UBA | Infografik
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Treibhausgase EU 2022 05.01.24 (2504) |
dpa-Globus 16593: Treibhausgase der EU Im Jahr 2022 betrug der THG-Ausstoß der EU insgesamt 3,6 GtCO2e, die sich so auf die Sektoren verteilen (Anteile in % | Reduktion ggü. 2008 in %): Energieversorgung 20,6|37,3 Verarbeitendes Gewerbe 20,6|27,9 Haushalte 19,9|16,5 Land-/Forstwirtschaft, Fischerei 12,9|3,0 Transport, Lagerei 12,0|10,6 Wasserversorgung, Abwasser-/Abfallentsorgung 4,0|15,8 Handel, Instandhaltung u. Reparatur von KFZ 2,7|2,4 Bergbau 1,5|39,6 Baugewerbe 1,4|9,5 . Seit 1990 hat die EU ihre THG-Emissionen um 25% gesenkt, bis 2050 will sie Klimaneutralität erreichen mit dem Zwischenziel 2030: -55%. Quelle: Eurostat | Infografik | Serie
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Treibhausgase WE Regionen 2019 08.09.23 (2420) |
dpa-Globus 16344: Wer emittiert wie viel CO2? Die Grafik listet für 10 Weltregionen den Anteil an den THG-Emissionen und den Anteil an der Weltbevölkerung in %: Ostasien 27|19 Nordamerika 12|5 Lateinamerika u. Karibik 10|8 Afrika 9|17 Südostasien u. Pazifik 9|9 Europa 8|8 Südasien 8|24 Osteuropa u. westlichen Zentralasien 6|4 Naher Osten 5|3 Australien, Japan, Neuseeland 3|2 Afrika hat verhältnismäßig wenig zur globalen Erwärmung beigetragen, ist aber besonders von den Folgen der Klimakrise betroffen, z.B. Dürre am Horn von Afrika und Nahrungsmangel in der Sahelzone. Daher fordern afrikanische Staaten Schadenersatz von Industriestaaten, die viel zur Erderwärmung beigetragen haben. So erinnerten die Teilnehmer des ersten afrikanischen Klimagipfels 2023 in Nairobi an 100 G$/a für Klimaprojekte im globalen Süden seit 2020, zu den sich auch die Industriestaaten verpflichtet hatten. Der Gipfel endete mit der „Nairobi-Erklärung“, die wichtige Ziele für die bevorstehendeWeltklimakonferenz in Dubai festlegt, u.a. die Forderung nach Schuldenumwandlung oder (teilweise) Schuldenerlass für hoch verschuldeten Staaten zugunsten der Finanzierung von Klimawandelprojekten. Quelle: IPCC-6. Sachstandsbericht | Infografik
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Treibhausgase WE 2019 04.09.23 (2394) |
dpa-Globus 16330: Treibhausgase nach Einkommensklassen Der Prokopf- THG-Ausstoß der Reichen weltweit ist vielfach so hoch wie der unteren und mittleren Einkommensklasse, wie die Pyramide zeigt (in tCO2e/c): untere 50% 1,4 mittlere 40% 6,1 Top 10% 28,7 darunter TOP 1% 101 . Mit einem Anteil von 48,0% am globalen THG-Ausstoß sind die 10%-Reichsten für fast die Hälfte aller Treibhausgase verantwortlich (darunter die Top 1% mit 16,9%), auf die unteren 50% | mittleren 40% entfallen dagegen nur 11,5%|40,5%. Mit 1,4 tCO2e/(c a) lebt die ärmere Hälfte der Menschheit schon jetzt kompatibel zum 1,5-Grad-Ziel, während besonders die Top 10% mit ihrem viel zu hohen THG-Ausstoß die globale Erwärmung immer weiter anheizen und die Lebensbedingungen vor allem der unteren 50% existenziell gefährden. Quelle: World Inequality Lab.: Climate Inequality Report 2023 | Infografik
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Treibhausgase EU 2020 14.10.22 (2273) |
dpa-Globus 15687: Treibhausgase der EU 2020 2020 emittierte die EU 3,3 GtCO2e Treibhausgase (THG), darunter (Anteile in %): Kohlenstoffdioxyd (CO2) 79,8 Methan (CH4) 11,3 Lachgas (N20) 6,3 weitere (u.a. FCKW) 2,6 . Anteile der Sektoren (in %): Energiewirtschaft 75,5 Landwirtschaft 11,6 Industrie 9,5 Müll 3,4 Quelle: OECD UBA | Infografik | Serie
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Treibhausgase DE 1990-2021,2030 18.03.22 (2131) |
dpa-Globus 15270: Treibhausgasemissionen in Deutschland Infolge der Coronakrise sank der THG-Ausstoß (in MtCO2e) Deutschlands 2020 von 800 auf 729 (-8,9% ggü.Vorjahr, -40,5% ggü.1990), das Klimaziel-2020 (-40% ggü.1990) wurde also eingehalten. 2021 ist er aber wieder auf 762 gestiegen (+4,5%, -38,7% ggü.1990), wodurch die Zielmarke 40% um 1,3 %P unterschritten wurde. Hauptgrund für den Anstieg war der Energiesektor (+12,4%): gestiegene Stromnachfrage (+13,5 TWh) bei geringerem Ökostrom (-17,5 TWh durch weniger Wind) wurde wegen steigender Gaspreise vor allem durch Kohlestrom bedient. Der Verkehrs-| Industriesektor lag mit 148|181 MtCO2e (+1,2%|+5,5%) 3|1 MtCO2e über|unter der zulässigen KSG-Jahresemissionsmenge. Die Infografik zeigt die THG-Emissionen der 6 Sektoren für die Jahre 2010-2021 sowie die KSG-Vorgaben für 2022 und 2030 (UBA: jpg). 2045 soll die Klimaneutralität (Netto-null) erreicht sein. Quelle: Umweltbundesamt | Infografik | Serie
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Internet Stromverbrauch, Treibhausgase 02.03.22 (2116) |
Statista: So viel Energie verbraucht das Internet Zum internationalen Tag des Energiesparens am 05.03. informiert die Grafik über den Stromverbrauch und weitere klimarelevante Aspekte des Internets. Der gesamte Stromverbrauch Deutschlands betrug 2021 582 TWh (➔), davon entfielen auf das Internet (Betrieb der Netze und Rechenzentren) 2,5 TWh. Wäre das Internet ein Land, läge es beim THG-Ausstoß auf Rang 6 (Anteil am Welt-THG-Ausstoß in %): 〈CN 30,7 US 13,6 IN 7,0 RU 4,5 JP 3,0 Internet 2,8 IR 2,1 DE 1,9 SA 1,8 SK 1,7〉. Das Datenvolumen ist seit 2014 ständig gewachsen: geschäftlich|privat in EB/Monat: '14 12|48 '15 14|59 '16 18|78 '17 22|100 '18 27|129 '19 34|167 '20 42|212 '21 52|267 '22 63|333 . Da jede Aktion im Internet vielfältige Prozesse der Datenverarbeitung auslöst, entstehen entlang der gesamten Kaskade von Abläufen erhebliche THG-Emissionen (in gCO2e pro Aktion): ➊ Google-Suchanfrage 0,2 ➋ Spam-Email 0,3 ➌ E-Mail ohne Anhang 4 ➍ E-Mail mit Foto 30 ➎ 1 Stunde Video-Stream/ -Konferenz 3200 ➏ Bitcoin-Transaktion 313000. Eine weitere Teil-Grafik zeigt, dass Glasfasernetze bis 15 mal weniger Strom verbrauchen als kupferbasierte Netze. Zum Schluss 5 Tipps, wie das Internet nachhaltiger genutzt werden kann: ➊ Ökostrom ➋ nachhaltiger Provider ➌ grüne Suchmaschine ➍ mobiles Streaming vermeiden ➎ energiesparende Hardware. Quelle: BMWi, check24, Cisco-Systems, destatis et.a. Statista: Infotext Infografik
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Treibhausgas-Emissionen DE 1990-2020 21.05.21 (1931) |
dpa-Globus 14670: Treibhausgase in Deutschland Die Kurve zeigt die Entwicklung der THG-Emissionen in Deutschland von 1990 bis 2020 (in (MtCO2e). Unter kleinen Schwankungen sind sie gesunken vom Anfangs-Maximum 1249 auf das End-Minimum 739 (-40,7% ggü.1990*; -8,7% ggü.Vorjahr). Der Rückgang 2020 war der mit Abstand größte seit 1990, davon 1/3 bedingt durch die COVID-19-Pandemie (vor allem reduziertes Verkehrsaufkommen). THG-Verteilung 2020 (in %): Energiewirtschaft 30, Industrie 24, Verkehr 20, Gebäude 16, Landwirtschaft 9, Sonstiges 1 . Gemäß Bundes-Klimaschutzgesetz vom 12.12.19 soll der THG-Ausstoß bis 2030 auf insgesamt 543 MtCO2e (-56,5%** ggü.1990) gesenkt werden. Der neue Gesetzentwurf vom 12.05.21 nach der BVerfG-Entscheidung zu den Klimaklagen verschärft die bisherigen Reduktionsziele: Jahr|% ggü.1990*: 2030|65 • 2040|88 • 2045|100, also Klimaneutralität bis 2045. * Referenzjahr des Kyoto-Protokolls ** 543/1249 = 43,5% = 1 - 56,5% Quelle: Umweltbundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Treibhausgas-Neutralität 19.05.21 (1932) |
Statista: Null-Emissions-Ziel nimmt Fahrt auf Die Grafik zeigt, dass die Anzahl der Länder mit Zusagen zum Netto-Null-THG-Ziel* sowie der Anteil der davon abgedeckten globalen THG-Emissionen seit 2015 deutlich gestiegen sind auf zuletzt 44 Länder mit 70% (Stand: 23.4.21), darunter: 10 Länder mit Legalisierung des Netto-Null-Ziels, 8 mit gesetzlicher Verpflichtung, 26 mit Zusagen in offiziellen Dokumenten. Allerdings reichen die bisherigen Zusagen bei weitem nicht für das 1,5-Grad-Ziel, weil sie die globale Erwärmung bis 2100 um 1,9 bis 2,4 °C steigern (➔). * Der menschgemachte Treibhausgas-Ausstoß wird durch "negative Emissionen" (CDR, CCS, BECCS, Aufforstung, Renaturierung, Wiedervernässen von Mooren, ...) vollständig kompensiert Quelle: IEA Statista: Infotext Infografik
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Ernährungsweisen Treibhausgase DE 2020 16.04.21 (1915) |
dpa-Globus 14601: Klimaschutz auf dem Teller Im Jahr 2020 betrug der THG-Ausstoß Deutschlands 739 MtCO2e, das sind 8,882 tCO2e/Kopf*, davon entfallen 2,552 tCO2e (28,7%) auf Ernährung. Anteile (in %): ➊ Fleisch/Wurst 29,8 ➋ pflanzliche Lebensmittel 29,0 ➌ Milch/Käse/Eier 21,5 ➍ Landnutzungsänderung 19,3 ➎ Fisch/Meeresfrüchte 0,4. Die drei alternativen Ernährungsweisen reduzieren den THG-Ausstoß beträchtlich: von aktuell 100 % auf flexitarisch 73,4%, vegetarisch 53,3%, vegan 51,5% * gerechnet mit 83,2 M Einwohnern Quelle: WWF | Infografik | Tabelle/Infos | Kontext
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Treibhausgase DE 2020 17.03.21 (1892) |
Statista: Emissionen sinken 2020 um 8,7 Prozent Ziel der Bundesregierung war, die Treibhausgas-(THG)-Emissionen (in MtCO2e) in Deutschland bis 2020 um mindestens 40% im Vergleich zu 1990 zu senken, also auf 60 % von 1251 = 751. Entgegen früherer Prognosen wurde dieses Reduktionsziel doch noch erreicht, denn der THG-Ausstoß sank 2020 drastisch um 8,7% auf 739. Der Hauptgrund für diese THG-Reduktion in einem Ausmaß, das zuvor für unmöglich gehalten wurde, war die Rezession infolge der Corona-Pandemie. Hinzu kamen der EE-Ausbau und die CO2-Bepreisung. Wenn die Konjunktur nach der Pandemie anspringt, wird der THG-Ausstoß vermutlich wieder steigen. Die nächsten Reduktionsziele (bis 2030: 45% von 1251 = 563; bis 2050: 20% von 1251 = 250) können daher nur erreicht werden, wenn die Energiewende deutlich forciert wird. Quelle: UBA Statista: Infotext Infografik | Serie
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Treibhausgase Welt 2019 21.12.20 (2056) |
PBL: Globale Treibhausgasemissionen 2019 Der weltweite Ausstoß an Treibhausgasen (THG) ist 2019 gestiegen auf 52,4 GtCO2e (+1,1% ggü. Vorjahr), hinzukommen ca. 5,2 GtCO2e durch veränderte Landnutzung (LULUCF). Grafik links: Entwicklung der einzelnen Treibhausgas-Typen, u.a. CO2 +0,9%, CH4 +1,3%, N2O +0,8%, FCKW +3,8% sowie der Anteil der THG-Emissionen, der durch veränderte Land-/Forstnutzung (LULUCF) und durch Torfbrände verursacht wird. Grafik rechts: Top-Emittenten (ohne LULUCF) 1970-2019 (in GtCO2e) Top-Anteile 2019 (in %): China 26, USA 13, EU28 8, Indien 7, Russland 5, Japan 3, internationaler Transport (ca 3), Rest der Welt (ca. 35) Quelle: PBL: 2020 Report | Serie ↑
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Treibhausgase Ernährung Welt 2020 2030 21.08.20 (1758) |
dpa-Globus 14119: Ernährung beeinflusst das Klima Laut einer FAO-Prognose werden im Jahr 2030 durch Ernährung weltweit 8,110 GtCO2e Treibhausgase (THG) erzeugt, wenn die Ernährungsweise sich so weiter entwickelt wie bisher. Einen herausragend hohen Anteil daran hat der Konsum von Fleisch (41%) und Milch (25%). Durch weniger Fleisch und Milch könnte eine erhebliche THG-Reduktion erzielt werden, in der Spitze durch vegane Ernährung um 74,3%. Auch weniger radikale Ernährungskonzepte würden die THG-Emissionen deutlich senken: vegetarisch um 55,5%; pescetarisch 50,5%; flexitarisch 40,7%. Durch Förderung pflanzlicher Ernährungsweisen könnten laut FAO Länder mit hohem Einkommen ihren ernährungsbedingten THG-Austoß um bis 86% senken. Auch Länder mit mittlerem Einkommen könnten erheblich zur weltweiten THG-Reduktion beitragen, weil dort 69% der Weltbevölkerung leben. Länder mit geringem Einkommen und vielen Unterernährten dagegen müssten die Protein-Zufuhr erhöhen, was den THG-Ausstoß erhöht. Quelle: FAO   | Infografik | Tabelle/Infos | Kontext
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Treibhausgase DE 1990-2019 03.04.20 (1506) |
dpa-Globus 13842: Treibhausgase in Deutschland Die Kurve zeigt die Entwicklung der THG-Emissionen (MtCO2e) in Deutschland von 1990 bis 2019. In der übergreifenden Tendenz sind sie gesunken vom Anfangs-Maximum 1251 auf das End-Minimum 805, 54 (-6,3%) weniger als im Vorjahr. Die Verteilung der THG-Emissionen 2019 auf die Sektoren (Energiewirtschaft,Verkehr, Gewerbe, Haushalte, Industrie, Landwirtschaft) werden rechts in der Grafik aufgeschlüsselt . Die mit Abstand größte THG-Reduktion brachte die Energiewirtschaft mit 51 MtCO2e durch Reform des Emissionshandels, niedriger Gaspreise, Ausbau von Wind- und Solarenergie sowie Abschaltung erster Kohlekraftwerke. Im Verkehrssektor dagegen stieg der THG-Ausstoß etwas um 1,2 auf 163,5 MtCO2e, weil der Spritverbrauch trotz sparsamerer Fahrzeuge stieg infolge mehr gefahrener Kilometer. Von 1990 bis 2019 sanken die Emissionen um 35,7%. Aufgrund der Corona-Krise ist 2020 ein weiterer Rückgang zu erwarten (➔), weshalb das 2020-Ziel der Bundesregierung (-40%) noch erreichbar erscheint. Die nächste Zielmarke ist: -55% bis 2030 im Vergleich zu 1990. Quelle: Umweltbundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Treibhausgase Welt 1970-2018 04.12.19 (1565) |
PBL: Globale Treibhausgasemissionen 1970 bis 2018 Der weltweite Ausstoß an Treibhausgasen (THG) inkl.|exkl.LULUCF (in GtCO2e) hat sich von 1970:28|25 auf den Rekordstand 2018:55,6|51,8 verdoppelt . Grafik links: Entwicklung der einzelnen Treibhausgas-Typen (u.a. CO2, CH4, N2O, FCKW) sowie der Anteil der THG-Emissionen, der durch veränderte Land-/Forstnutzung (LULUCF) und durch Torfbrände verursacht wird. Grafik rechts: Top-Emittenten (Länder(gruppen), Transport, ohne LULUCF, in GtCO2e) 1970-2018. Anteile 2018 in %: China 26, USA 13, EU28 >8, Indien 7, Russland 5, Japan fast 3, internationaler Transport (?); Rest der Welt (?); Quelle: Summary of the 2019 Report (pdf, PBL)   | Serie ↑
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Treibhausgase Verkehrsträger DE 2017 07.08.19 (1422) |
Statista: So viel Treibhausgase verusachen Flugzeug, Bahn & Co. Das Diagramm stellt die durchschnittlichen Treibhausgas-(THG)-Emissionen (in gCO2e) nach Verkehrsmitteln pro Kilometer pro Person dar, mit Reisebus (32) und Eisenbahn-Fernverkehr (60) am Anfang und PKW (139) und Flugzeug (201) am Ende . Die THG-Emissionen hängen wesentlich ab vom Grad der angesetzten durchschnittlichen Auslastung des jeweiligen Verkehrsmittels (enthalten in der Grafik), z.B. 1,5 Personen pro PKW oder 82% Auslastung beim Flugzeug. Die Daten beruhen auf Berechnungen des UBA zum Jahr 2017 mit der Software TREMOD (Transport Emission Model), die von ifeu entwickelt wurde. Beim Flugverkehr berechnet z.B. atmosfair deutlich höhere Werte meist über 300g/km, z.B. für einen Hin-Rückflug Frankfurt. a.M. <-> Rio de Janeiro (Luftlinie 19.168 km) 6.314 kg CO2e, also 329 g/km (→ Luftlinie, Bsp.: Treibhausgas-Ausstoß) Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Treibhausgase DE 1990-2018 24.05.19 (1366) |
dpa-Globus 13210: Treibhausgase in Deutschland Die Treibhausgase-Emissionen (MtCO2e) sanken unter Schwankungen von 1990|1251 auf das Zwischentief 2009|908 als Folge der Weltwirtschaftskrise ab 2007. Nach der Krise stiegen sie sofort wieder auf 2010|943, seitdem der höchste Wert. Bis 2017 verharrten die Emissionen oberhalb von 900, 2018 sanken sie erstmals darunter auf 866, deren Verteilung auf die Sektoren (Energiewirtschaft,Verkehr, Gewerbe, Haushalte, Industrie, Landwirtschaft) rechts in der Grafik aufgeschlüsselt wird . Bis 2018 sanken die THG-Emissionen in Deutschland um 30,8% im Vergleich zu 1990, weit entfernt vom Ziel der Bundesregierung (-40 % bis 2020). Da der Rückgang 2018 um 4,5% vor allem witterungsbedingt war, gilt das 2020-Ziel als nicht mehr erreichbar. Die nächste Zielmarke ist: -55% bis 2030 im Vergleich zu 1990. Quelle: UBA BMU | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Treibhausgase Welt 1990-2017 05.12.18 (1263) |
PBL: Globale Treibhausgasemissionen 1990 bis 2017 Der weltweite Ausstoß von Treibhausgasen (THG) (in GtCO2e) ist von 1990|37 auf den Rekordstand 2017|55 gestiegen. Die Grafik zeigt außerdem die Entwicklung der einzelnen Treibhausgastypen (u.a. CO2, CH4, N2O, FCKW) samt ihrer Herkunft (Energie, Landwirtschaft, Müll, indirekt) sowie der Anteil der THG-Emissionen, verursacht durch veränderte Land-/Forstnutzung (LULUCF) und durch Torfbrände. Der mit Abstand größte Anteil an den gesamten THG hat CO2 aus dem Energiesektor gefolgt von CO2 aus sonstigen Quellen. Das zweitwichtigste Treibhausgas ist CH4 (Methan) aus Landwirtschaft und Müll. Quelle: PBL: Pressemitteilung Report 2018 (pdf) | Serie ↑
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Treibhausgase DE 1990-2016 02.02.18 (1117) |
dpa-Globus 12266: Treibhausgase in Deutschland Die Treibhausgase-Emissionen (MtCO2e) sanken unter Schwankungen von 1990|1252 auf das Bereichstief 2014|903. Danach stiegen sie wieder auf zuletzt 2016|909, die sich so auf die Sektoren verteilen (%): Energiewirtschaft 36,5; Verkehr 18,3; Verarbeitendes Gewerbe 13,9; Haushalte 10,1; Landwirtschaft 7,2; Industrieprozesse 6,8; Sonstige 7,2 . Seit 1990 sind die Emissionen bis 2016 um 27,4 % gefallen. Das ursprüngliche Ziel der Bundesregierung, Reduktion um 40 % bis 2020, wurde inzwischen aufgegeben, weil es realistisch nicht mehr erreicht werden kann. Seit 2014 sind die Emissionen sogar wieder gestiegen, vor allem durch mehr Emissionen im Verkehrssektor infolge von mehr Güterverkehr und immer größeren und schwereren PKW (SUV-Boom) sowie der realitätsfernen Anrechnung von Elektroautos als Null-Emissions-PKW, sogar mehrfach per Super-Credit. Quelle: Umweltbundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Treibhausgas-Ausstoß DE-2015 07.04.17 (889) |
dpa-Globus 11658: Treibhausgase in Deutschland Der Treibhausgasausstoß Deutschlands (MtCO2e) sank von 1990|1251 unter leichten Schwankungen auf 2015|902, insgesamt um 27,9 %. Ziel der Bundesregierung ist - 40 % bis 2020. Da die Emissionen in 2016 angestiegen sind auf 906 MtCO2, gerät dieses Ziel immer weiter in die Ferne. Hauptursache sind unzureichende energetische Sanierung von Gebäuden und steigende Emissionen im Verkehrssektor. Quelle: Umweltbundesamt Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos | Serie
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Treibhausgasemissionen EU-2014 01.07.16 (779) |
dpa-Globus 11097: Treibhausgas-Emissionen in der EU 2014 Von 1990* bis 2014 sind die Emissionen von Treibhausgasen (THG**) in der EU-28 um 24,4 % auf 4.282 MtCO2e gesunken. In den elf Länder mit der stärksten THG-Reduktion [LT -60 %; LV -57; RO -56; EE -47; SK -46; BG -45; HU -39; CZ -37; GB -34; HR -30; DE -28] resultiert der Rügang (bis auf GB) hauptsächlich aus dem starken Einbruch der Wirtschaft infolge des Umbruchs in der damaligen Sowjetunion ab 1989, auch in DE (ehemalige DDR). Nur in GB beruht die starke Reduktion auf bewußter Energiepolitik: weg von Kohle hin zu Gas. Ab etwa 2000 trugen milde Winter nennenswert zur THG-Reduktion bei, weniger allerdings eine Energiewende. Z.B blieb in DE trotz Ausbau von Wind- und Solarenergie der CO2-Ausstoß aus Kohleverstromung hoch. Fünf Staaten haben den THG-Ausstoß sogar ausgeweitet (%): MT 49; CY 48; ES 15; PT 6; IE 4. Einen Ausstoß über 100 Mt haben 11 Staaten: DE 900; GB 524; FR 459; IT 419; PL 380; ES 329; NL 187; CZ 126; BE 114; RO 110; GR 101; zusammen 85 % aller EU-Emissionen. Der THG-Ausstoß pro Kopf beträgt im EU-Durchschnitt 8,4 t CO2e; mit dem 2°C-Ziel verträglich sind nur 2,5 Tonnen. Den höchsten Ausstoß pro Kopf haben LU 19,4 t CO2; EE 16,0; IE 12,6; CZ 12,0; DE 11,1; den niedrigsten HU 5,8; HR 5,8; LV 5,7; SE 5,6; RO 5,5. * Bezugsjahr des Kyoto-Protokolls, ** engl.: Greenhouse Gases (GHG) Quelle: EEA Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xls-Tabelle | Serie
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Treibhausgase-Verkehr DE-2014 29.04.16 (723) |
dpa-Globus 10972: So schadet der Verkehr dem Klima Bei der Berechnung der Emission von Treibhausgasen (THG) bei Verkehrsmitteln im Jahr 2014 hat das UBA den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) und Distickstoffoxid (N2O) einbezogen und eine durchschnittlicher Auslastung der Verkehrsträger angesetzt (in Gramm CO2e): Flugzeug 211; PKW 142; Linienbus 76; Straßen-, Stadt- u. U-Bahn 71; Eisenbahn (Nahverkehr) 67; Eisenbahn (Fernverkehr) 41; Reisebus 32. Hinweis: Der Emissionswert beim Flugzeug erscheint im Vergleich z.B. zu atmosfair (über 300 g CO2e) viel zu niedrig (s. ergänzende Infos) Quelle: Umweltbundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Treibhausgase DE-2014 19.02.16 (654) |
dpa-Globus 10830: Treibhausgase in Deutschland Der Graf zeigt die Entwicklung der Treibhausgas-Emissionen (in MtCO2e) von 1990 bis 2014 . Sie sind von 1248 im Jahr 1990* gesunken auf 902 im Jahr 2014. 2009 wurde ein Zwischentief von 906 erreicht, im Folgejahr stiegen die Emissionen aber auf 941. Erstmals nach 3 Jahren sind sie 2014 wieder gefallen (-4,6 % bzgl. 2013; -27,7 % bzgl. 1990*). Das Kreisdiagram veranschaulicht den Anteil der verschiedenen Treibhausgase an den gesamten Emissionen 2014 in %: Kohlendioxyd (CO2) 87,9; Methan (CH4) 6,2; Distickstoffoxid (N2O) 4,3; teilfluorierte Kohlenwasserstoffe (H-FKW) 1,2; Stickstofftriflorid (NF3)/ vollfluorierte Kohlenwasserstoffe (FKW)/ Schwefelhexaflourid (SF6) 0,4. * Referenzjahr des Kyotoprotokolls Quelle: Umweltbundesamt Infografik-Großansicht | Serie
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Treibhausgase 16.04.15 (580) |
dpa-Globus 10212: Weniger Treibhausgase Die Treibhausgas (THG)- Emissionen (in MtCO2e) Deutschlands sanken von 1250 im Jahr 1990 (Referenzjahr des Kyoto-Protokolls) auf 912 im Jahr 2014, ein Rückgang von 27 % seit 1990 und 4,3 % weniger als 2013. Der starke Rückgang 2014 lag vor allem an der geringeren Heizenergie durch den milden Winter. Um jedoch die Reduktionsziele (- 40 % THG bis 2020; - 80 bis 95 % bis 2050) zu erreichen, besteht weiter dringender Handlungsbedarf in allen Bereichen, vor allem bei der Braunkohleverstromung, der energetischen Gebäudesanierung, der Mobilität, dem Konsum (Wegwerfgesellschaft) und der Ernährung (Fleischkonsum). Quelle: Umweltbundesamt Infografik-Großansicht | Serie
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Treibhausgase Nah-/Fernverkehr 02.10.14 (504) |
dpa-Globus 6672: Wer fährt am klimafreundlichsten? Die beiden Diagramme stellen die CO2-Emissionen im Nah- bzw. Fernverkehr dar, wobei das Erderwärmungspotenzial der gesamten ausgestoßenen Treibhausgase umgerechnet wird in die äquivalente Menge CO2: Angaben in Gramm CO2-Äquivalent pro Person und Kliometer, gerundet: Nahverkehr: PKW 166; Bahn 111; Linienbus 89. Fernverkehr: Flüge (national) 261; PKW 166; Bahn 71; Reisebus 38. Jede dieser CO2-Angaben wird dann noch einmal unterteilt in 3 Bereiche: Fahr-/Flugbetrieb, Bau/Unterhalt der Fahrzeuge und Bau/Betrieb der Infrastruktur. Der mit Abstand größte Anteil entfällt in allen Rubriken auf den Betrieb. Stand: 08.01.2014; Datenquelle: Öko-Institut (pdf) Großansicht der Infografik: Bezug
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Treibhausgase-DE 27.03.14 (490) |
dpa-Globus 6304: Treibhausgase aus Deutschland Von 1990 bis 2011 sank der Treibhausgas (THG)-Ausstoß Deutschlands (in MtCO2e) von 1248 auf 929. Entgegen diesem langjährigenTrend stieg er seitdem wieder: 2012 auf 949, 2013 auf 951, vor allem, weil mehr Steinkohle verstromt wurde. Hauptursachen dafür sind der Preisverfall der CO2-Zertifkate im Emissionshandel und ein deutlicher Rückgang beim Kohlepreis, verursacht durch die Öl- und Gasschwemme in den USA infolge von Fracking. Laut Klimaschutzziel der Bundesregierung soll der THG-Aussstoß bis 2020 um 40 % im Vergleich zu 1990 gesenkt werden. Da die bisher geschafften 24 % zu einem erheblichen Teil aus dem Zusammenbruch der ehemaligen DDR resultieren, muss drastisch mehr als bisher getan werden bei der Energiewende (mehr Energieeffizienz, weiterer Ausbau der erneuerbaren Energien in Kombination mit Netzumbau/ -neubau und Stromspeichern sowie der nachhaltigen Mobilität). Datenquelle: UBA => Großansicht der Infografik: Bezug | Serie
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Treibhausgas- Trends 30.11.13 (494) |
CAT: Analysis of current greenhouse gas emission trends Die Trendanalyse der Treibhausgas (THG)-Emissionen zeigt, dass zum Einhalten der 2°C-Schwelle die Emissionen ab 2015 drastisch sinken sollten: von derzeit rund 50 auf ca. 20 GtCO2e bis 2050. Selbst wenn alle von den Staaten zugesagten THG-Reduktionen auch tatsächlich umgesetzt werden, wird der THG-Ausstoß auf ca. 60 GtCO2e wachsen, was zu einer Erderwärmung von ca. 4 °C führt, weit über der 2°C-Schwelle. Spätestens auf dem Weltklimagipfel 2015 in Paris müssen also weitaus wirksamere Maßnahmen zur THG-Reduktion beschlossen werden als bisher. Die Grafik ist abgedruckt auf Seite 21 im Trend-Report 2013 [CAT 30.11.13]
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Treibhausgase 29.11.13 (489) |
dpa-Globus 6072: Weltweite Treibhausgas-Emissionen Die Infografik vergleicht die Treibhausgas-Emissionen in den Jahren 1970, 1990, 2000 mit einer Prognose für 2020 der jeweils 5 größten Verursacher-Staaten. Der CO2-Ausstoß stieg zunächst überall an (Ausnahme Russland). Laut Prognose wird er in den USA und der EU-27 bis 2020 leicht sinken, dagegen in den beiden bevölkerungsreichsten Ländern China und Indien stark wachsen. Weltweit wird für 2020 ein Ausstoß von 47,1 Mrd. Tonnen (Gt) CO2 prognostiziert, weitaus mehr als mit dem 2 °C-Ziel verträglich ist, falls nicht anschließend eine dramatische Reduktion weltweit erfolgt, denn laut aktuellem Stand der Klimaforschung darf der weltweite über den Zeitraum 2010 bis 2050 kumulierte CO2-Ausstoß nicht 750 Gt überschreiten (s. CO2-Budgets) | Infografik
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Treibhausgase Lebensmittel 14.11.12 (430) |
FR/WWF-Grafik: Anteil der Lebensmittel an den Treibhausgas-Emissionen Der Ausstoß von Treibhausgasen (THG) pro Kopf beträgt in Deutschland insgesamt ca. 11 tCO2e pro Jahr, davon werden rund 2 Tonnen durch Lebensmittel verursacht, die sich wie folgt auf die Lebensmittelgruppen verteilen (in %): Fleischerzeugnisse 40,7; Milchprodukte 23,6; Getreideerzeugnisse 9,3; Obstwaren 6,2; Zuckerwaren 4,8; Gemüsewaren 4,2; Fischerzeugnisse 3,2; Kartoffelerzeugnisse 3,1; pflanzliche Öle/Fette; 1,9; Eierwaren 1,3; Sontiges 1,8. Rund 4/5 der THG-Emissionen entstehen direkt durch Anbau, Ernte, Lagerung, Kühlung, Transport, Verarbeitung, Vertrieb) und ca. ⅕ indirekt durch Änderung der Landnutzung, z.B. Umwandlung von Grünland in Ackerland oder Rodung von Regenwald zur Gewinnung von Weideland. Da die Ernährung in Deutschland stark vom Futtermittelimport abhängt, würde eine Umstellung der Ernährung hierzulande gemäß Empfehlungen der DGE weltweit rund 1,8 Mha für eine sinnvollere Nutzung freisetzen, z.B. Anbau von Grundnahrungsmitteln für die regionale Bevölkerung, wodurch ca. 27 MtCO2e pro Jahr vermieden würden, so viel wie 2,3 Millionen Neuwagen beim EU-Grenzwert von 120 g CO2/km und 100k km Gesamtfahrstrecke emittieren. Datenquelle: WWF; Studie (pdf, 4,3 MB) Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Fleischverzicht fürs Klima [FR 14.11.12, S.15] und in der Studie "Klimawandel auf dem Teller" [WWF, Okt.12, S.28]. | Kontext
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Treibhausgas-Emissionen-DE 17.06.11 (340) |
dpa-Globus : Klimawandel: Deutscher Treibhausgas-Ausstoß wieder gestiegen Der Treibhausgas (THG)*-Ausstoß Deutschlands sank von 1249 Millionen Tonnen (Mt) CO2-Äquivalent im Jahr 1990 (Referenzjahr des Kyoto-Protokolls) auf ein Minimum vom 920 Mt in 2009 in Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise. Durch starkes Wachstum nach der Kirse stieg der THG-Ausstoß im Jahr 2010 auf 960 Mt. Damit erfüllt Deutschland bisher die Zielvorgabe des Kyoto-Protokolls, im Durchschnitt der Jahre 2008 bis 2012 nicht mehr als 974 Mt THG pro Jahr zu emittieren. Der Tiefstwert aus 2009 bietet einen Puffer von 54 Mt, so dass Deutschland die Kyoto-Vorgabe vermutlich auch in den Folgejahren 2011 und 2012 erfüllen wird. * 6 THG des Kyoto-Protokolls ohne LULUCF (Land-/Waldnutzung) => Großansicht: Bezug
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Treibhausgas-SF6 05.05.11 (416) |
dpa-Globus 4222: Stärker als CO2 Zwar spielt das Treibhausgas (THG) Kohlendioxid (CO2) aufgrund seines weltweit enormen Ausstoßes von rund 30 Gt die entscheidende Rolle beim Treibhausgaseffekt. Das bislang stärkste THG ist allerdings Schwefelhexafluorid (SF6): Seine klimaerwärmende Wirkung (Global Warming Potential (GWP)) ist 23900 Mal so groß wie die von CO2, d.h 1 t SF6 ≙ 23900 t CO2e. Im Jahr 2010 betrug der CO2- äquivalente Anteil von SF6 an den THG-Emissionen in Deutschland 0,4 %, der von CO2 87 %. Im Vergleich zu 2009 stieg der Absatz von SF6 um 13 % auf 1073 t, die sich wie folgt auf die Sektoren verteilen: Elektroindustrie, Apparatebau 845,2 t; Aluminium-Gießereien 75,2; Wiederverkäufer 44,9; optische Glasfasern, Solartechnik 33,1; Forschungseinrichtungen 16,2; Energieversorger 7,8; Magnesiumgießereien 3,3; Sonstige 47,5. | Infografik
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Treibhausgase-EU 09.12.10 (286) |
dpa-Globus : Europas Abgase Verteilung der Treibhausgas (THG)-Emissionen der EU 2008 auf Sektoren (in %): Energieerzeugung: 31,1; Verkehr: 19,6 bzw.24,0*; private Haushalte/Dienstleistungen: 14,5; verarbeitende Industrie, Baugewerbe:12,4; Landwirtschaft: 9,6; industrielle Prozesse: 8,3; Abfall: 2,8; flüchtige Emissionen: 1,7. * ohne bzw. mit internationaler Luft- u. Schifffahrt Zwar sank der THG-Ausstoß der EU-27 von 5567 Mt CO2-Äquivalent im Jahr 1990 (Referenzjahr des Kyoto-Protokolls) auf 4940 Mt im Jahr 2008 (- 11,3 %), was aber vor allem an der Rezession infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise lag. Der Pro-Kopf-Ausstoß in der EU ist aber trotz Rezession mit 4940 Mt/500 M = 9,9 t fast 4 mal so groß, wie der Klimaschutz (2°C-Ziel) erfordert: Nach dem Globalbudget-Ansatz müsste er im Durchschnitt der Jahre 2010 bis 2050 unter 2,5 Tonnen pro Kopf sinken. Datenquelle: EEA-Dataservice => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie | Serie
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Treibhausgase-EU27 09.09.10 (272) |
dpa-Globus : Treibhausgas-Emissionen in der EU 2008 Der gesamte Treibhausgas-Ausstoß der EU-27 betrug 2008 rund 4900 MtCO2e, 2 % weniger als 2007. Die Tabelle listet den absoluten Treibhausgas-Ausstoß in MtCO2e und die Veränderung in % gegenüber dem Jahr 1990, dem Referenzjahr des Kyoto-Protokolls. Top-5 : DE 958|-22,2; GB 623|-18,6; It 542|+4,7; FR 527|-6,4; SP 405|+42,3. Die Zielvorgaben zur Reduktion bzw. Begrenzung der Treibhausgasemissionen durch das Kyoto-Protokoll erfüllen voraussichtlich die Staaten SW, FR, GB, D sowie alle Staaten Osteuropas, die nach Auflösung des Ostblocks einen starken writschaftlichen Niedergang erlitten. Stark verfehlen werden die Zielvorgabe Luxemburg, Österreich, Spanien, Dänemark und Italien. Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik | Serie
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Treibhausgase-D-2009 18.03.10 (234) |
dpa-Globus : Klimafreundlich durch die Krise Infolge der Wirtschaftskrise sind die Treibhausgas-Emissionen Deutschlands im Jahr 2009 im Vergleich zum Vorjahr um 8,4 % auf 878 Mt CO2-Äquivalent gesunken, 28,7 % weniger als 1232 Mt im Jahr 1990, dem Referenzjahr des Kyoto-Protokolls. Ziel der Bundesregierung ist laut IEKP, den Treibhausgas-Ausstoß bis 2020 um 40 % im Vergleich zu 1990 zu senken, also auf 739 Mt. Die Infografik schlüsselt die Emissionen (Mt) wie auch die Veränderungsquote zu 2008 (in %) nach Wirtschaftsektoren auf: Energiewirtschaft 333 Mt |-6,9 %; Verkehr 153|-0,4; Haushalte 107|+1,0; Industrieprozesse 90|-14,5; verarbeitendes Gewerbe 67|-30,3; Landwirtschaft 56|-15,1; GHD (Gewerbe, Handel, Dienstleistungen) 46|-0,4; Abfallwirtschaft 10|-5,8. | Infografik
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Treibhausgase-D-1990-2008 Großansicht: Galerie 12.02.10 (188) |
dpa-Globus : Klimaschutz in Deutschland: Treibhausgas-Emissionen 1990 und 2008 Laut IEKP will Deutschland seine Treibhausgas (THG)-Emissionen bis 2020 um 40 % im Vergleich zu 1990 senken. Damals betrug der THG-Ausstoß 1232 Millionen Tonnen (Mt) CO2-Äquivalent, bis 2008 konnte er um 22,2 % auf 959 Mt gesenkt werden. Aufgeschlüsselt nach Sektoren ergeben sich folgende THG-Vergleichswerte für 1990|2008 (Angabe in Mt CO2-Äquivalent): Energiewirtschaft 438|372; Vekehr 173|156; Privathaushalt 129|104; Industrieprozesse 87|81; produzierendes Gewerbe 133|77; Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 76|43, weitere (aus allen Bereichen) 195|126. => Großansicht: Bezug Großansicht in der Galerie
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Treibhausgase_pro_Kopf-D-2007 Großansicht/ Daten 14.12.09 (149) |
taz-Grafik: 11 Tonnen CO2 pro Kopf 2007 in Deutschland Laut Angaben in der taz betrug der Treibhausgas-Ausstoß Deutschlands im Jahr 2007 insgesamt 880* Millionen Tonnen (Mt) CO2-Äquivalent, das sind bei einer Bevölkerungszahl von rund 82,2 Millionen im Durchschnitt 10,7 Tonnen pro Kopf. In der Infografik werden diese rund 11 Tonnen Treibhausgase differenziert in die Sektoren: Konsum 2,75 t; öffentliche Dienstleistungen 1,24 t; Verkehr 2,52; Ernährung 1,65 t; Heizen/Warmwasser 1,97 t; Strom 0,75 t (Summe: 10,88 t). Diese Sektoren werden dann noch weiter aufgefächert in insgesamt 49 Rubriken. * deutlich höherer Wert in Globus-3180: 956 Mt, also 11,63 t pro Kopf. taz-Grafik: Großansicht / Datentabellen
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Treibhausgasemissionen-D-1990-2008 Großansicht Dezember 09 (152) |
UBA-Grafik: Treibhausgas-Emissionen in Deutschland 1990 bis 2008 Die Treibhausgas-Emissionen (6 Treibhausgase des Kyoto-Protokolls) sind von 1232 Millionen Tonnen (Mt) CO2-Äquivalente in 1990 (Referenzjahr des Kyoto-Protokolls) auf 945 Mt in 2008 gesunken (-22,6 %). Der Hauptanteil dieser Reduktion (-18,1 %) ergab sich von 1990-2000 durch den Zusammenbruch der emissionsreichen veralteten Industriestruktur in der EX-DDR. Von 2001 bis 2008 sanken die Emissionen nur noch von 1026 auf 945 Mt. Damit liegt Deutschland 2008 (Anfangsjahr der ersten Verpflichtungsphase des Kyoto-Protokolls bis 2012) unter der Kyoto-Vorgabe von 974 Mt. Die Grafik findet sich auf S.2 in: Fakten zur Umwelt, Auszug aus der UBA-Broschüre: Daten zur Umwelt, Ausgabe 2009
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Treibhausgase-2008 23.11.09 (165) |
WMO: Treibhausgas-Daten für das Jahr 2008 Jedes Jahr etwa im November publiziert die WMO ihr Treibhausgas-Bulletin, in dem die Entwicklung der wichtigsten Treibhausgase (Greenhouse-Gas (GHG)) im Vorjahr bilanziert wird. Laut GHG-Bulletin 2009 sind die Treibhausgase im Jahr 2008 auf neue Höchststände gestiegen, darunter: CO2: 385,2 ppm; CH4: 1797 ppb, N2O: 321,8 ppb. Die Grafik zeigt im oberen Teil den laufenden Anstieg bei CO2 und CH4 im Zeitraum 1985 bis 2008, im unteren Teil die jährliche Wachstumsrate: Sie schwankt bei CO2 zuletzt um den Wert + 2 %, bei CH4 um 5 %. WMO GHG-Bulletin: Download (pdf, 3,2 MB)
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Treibhausgase 20.11.09 (134) |
dpa-Globus : Treibhausgase: die Motoren der Erderwärmung Die Grafik informiert über den Anstieg der Treibhausgas-Konzentrationen in der Atmosphäre von 1750 bis 2007: Kohlendioxid (CO2) um 37 %, Methan (CH4) um 156 %, Distickstoffoxid (N2O) um 19 %, die FCKW waren früher nicht vorhanden. Hauptursache für die steigende CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist einerseits die Verbrennung fossiler Brennstoffe, wie Öl, Kohle und Gas, bei der CO2 freigesetzt wird. Andererseits sinkt durch fortschreitende Abholzung von Wäldern und durch veränderte Landnutzung die Fähigkeit von sog. "CO2-Senken" (Wälder, Pflanzen, landwirtschafte Nutzflächen, übrige Biosphäre), CO2 zu binden, so dass sich immer mehr CO2 in der Atmosphäre anreichert. Der Anstieg der Konzentration von Methan liegt vor allem an der Ausweitung des Reisanbaus und der Rinderhaltung. Methan ist zwar 25 mal klimawirksamer als CO2, wird aber bereits nach 12 Jahren in der Atmosphäre abgebaut. Bei CO2 dagegen werden innerhalb von 30 Jahren etwa die Häflte und weitere 30 % im Verlaufe mehrerer Jahrhunderte aus der Atmosphäre in CO2-Senken (Meere, Biosphäre, Landmassen) überführt. Die restlichen 20 % verbleiben mehrere Jahrtausende in der Atmosphäre. Flourchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) sind sogar 4750-mal so klimawirksam wie CO2, ihre Konzentration in der Atmosphäre sinkt jedoch inzwischen in Folge des Montreal-Protokolls langsam. => Bezug der Infografik Großansicht zeitweise in Galerie
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Treibhausgase-2007 Großansicht/Daten 13.11.09 (130) |
dpa-Globus : Klimabilanz von Ländern des Kyoto-Protokolls im Jahr 2007 Der Treibhausgas-Ausstoß der Industrieländern ist im Jahr 2007 um 3,9 % im Vergleich zu 2006 gestiegen, obwohl das Kyoto-Protokoll eine Reduktion um 5,2 % im Durchschnitt der Jahre 2008 bis 2012 (1.Verplichtungsperiode) im Vergleich zu 1990 verlangt. Bei den meisten Staaten zeichnet sich aufgrund ihrer Treibhausgasemissionen 2007 (Ist) ab, dass sie ihre Kyoto-Vorgabe (Soll) deutlich verfehlen werden, ausgenommen die Staaten Osteuropas, die aufgrund ihres wirtschaftlichen Niedergangs nach Auflösung des Ostblocks ab 1990 deutlich weniger emittiert haben. Werden die westlichen Industriestaaten anhand der Differenz Soll - Ist sortiert, so ergibt sich folgende Rangfolge: Top5 (besser als Kyoto-Vorgabe): Schweden (+13,1); Frankreich (+ 5,3); Großbritannien (+ 4,8); Belgien (+ 0,8); Deutschland (+ 0,3). Flop5 (schlechter als die Kyoto-Vorgabe): Spanien (-38,5); Kanada (- 33,2); Österreich (- 24,3); USA (- 23,8); Australien (-22,0). => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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Treibhausgasreduktion 15.12.08 (26) |
Globus-Infografik: Klimaschutzziel erreicht Im Rahmen des Kyoto-Protokolls hat sich Deutschland verpflichtet, seine Treibhausgasemissionen im Durchschnitt der Jahre 2008 bis 2012 um mindestens 21 % im Vergleich zu 1990 zu reduzieren. Mit 957 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten hat Deutschland sein Kyoto-Ziel bereits im Jahr 2007 erreicht und muss daher in den 5 Folgejahren 2008 bis 2012 dafür sorgen, dass die Emissionen nicht wieder steigen. Reduktiongrade in ausgewählten Sektoren: Gewerbe/ Handel/ Dienstleistungen - 45 %; Industrie - 42 %; Privathaushalte -34 %; Energie - 21,7%; Verkehr - 6,9 %. Entgegen dem übergreifenden Reduktionstrend stiegen allerdings die Treibhausgasemissionen durch die Stromerzeugung. => Daten der Infografik/ Großansicht
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Treibhausgase-2006 09.12.08 (128) |
SZ-Grafik: So viel Treibhausgase* erzeugt die Welt Angaben in Millionen Tonnen (Mt) CO2-Äquivalent (Datenstand: 2006) Weltweit sind die Treibhausgas-Emissionen seit dem Jahr 1900 von 5372 Mt auf 42808 Mt im Jahr 2006 angestiegen, sie haben sich also fast verachtfacht, während die Weltbevölkerung nur mit den Faktor 6600/1650 = 4 gewachsen ist. Im Jahr 2006 verteilten sich die weltweiten Treibhausgas-Emissionen wie folgt auf die Länder/Regionen: USA 7046 Mt; China 6809 Mt; EU 5160 Mt; Rest 23793 Mt. Pro-Kopf-Treibhausgas-Emissionen in Tonnen (t) CO2-Äquivalent: USA 23,5 t; Kanada 22,5 t; Russland 15,3 t; Südafrika 10,6 t; EU 10,5 t; Japan 10,5 t; Brasilien 8,1 t; Mexiko 5,3 t; China 5,2 t; Indonesien 3,9 t; Weltdurchschnitt 6,5 t. Klimasünder Nr.1 ist seit Jahrzehnten die USA mit dem höchsten Treibhausgas-Ausstoß pro Kopf und gleichzeitig pro Land. Mit einem Anteil von nur ca. 4,5 % an der Weltbevölkerung (6,6 Mrd.) beträgt der Anteil der USA an den weltweiten Treibhausgas-Emissionen 16,5 %, das sind 3,7 mal mehr, als es der Bevölkerungszahl (299 Mio) entspricht. * die 6 Treibhausgase des Kyoto-Protokolls Die Grafik ist eingebettet im Artikel "Merkels Wende" [SZ 09.12.08, 1,50 €]
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Treibhausgase-2006 Großansicht/ Daten 21.11.08 (16) |
Globus-Infografik: Treibhausgas-Bilanz 2006: ausgewählte Länder des Kyoto-Protokolls und USA Nach Angaben des UN-Klimasekretariats (UNFCCC) ist der Treibhausgas-Ausstoß der 40 Industrieländer des Kyoto-Protokolls seit 1990 (Referenzjahr des Kyoto-Protokolls) um 4,7 % gesunken, was aber vor allem am Zusammenbruch alter Industriestrukturen in der damaligen DDR und weiteren Ländern des ehemaligen Ostblocks in den 90er Jahren lag. Von 2000 bis 2006 sind die Treibhausgas-Emissionen wieder gestiegen, insgesamt um 2,3 %. Daher ist es fraglich, ob das Kyoto-Ziel, 5,2 % Reduktion im Durchschnitt der Jahre der 1. Verpflichtungsphase 2008-2012, doch noch geschafft wird. => Daten der Infografik/ Großansicht
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Treibhausgase-EU-2005 16.03.07 (77) |
dpa-Globus : Treibhausgase in der EU im Jahr 2005 Emissionen der 6 wichtigsten vom Menschen verursachten Treibhausgase* im Jahr 2005 in Mio Tonnen CO2-Äquivalent /Veränderung bzgl. 1990 in %: Deutschland 994/-19,2; Großbritannien 658/-14,0; Italien 584/+12,3; Frankreich 563/-1,4; Spanien 442/+53,8; Polen 387/-15,8; Niederlande 220/+3,2; Belgien 150/+2,3; Tschechien 148/-24,5; Griechenland 137/+25,4; Österreich 94/+19,2; Ungarn 85/-30,6; Portugal 84/+39,5; Finnland 70/-1,9; Irland 70/+25,8; Schweden 69/-4,9; Dänemark 64/-7,7; Slowakei 52/-28,5; Estland 21/-50,2; Litauen 21/-59,1; Slowenien 20/-0,9; Luxemburg 14/+11,4; Lettland 11/-58,2; Zypern 9/+49,0; Malta 3/+45,8. * Kohlendioxid, Methan, Lachgas, Perfluorierte Kohlenwasserstoffe, Fluorkohlenwasserstoffe, Schwefelhexafluorid Quelle: DIW Berlin => Hinweis zur Großansicht | Serie
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erstellt: 18.12.24/zgh |
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