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Daten/Statistiken Energie/ Rohstoffe/ Ressourcen Anfangsjahr Vorjahr 2008 Folgejahr Endjahr

Anzahl: 31

Erdgas-Top10-2007
Esso-Oeldorado: 2007-Top10 Erdgasländer
31.12.08    (41)
Esso: Top10 Erdgasländer 2007: Reserven, Förderung, Verbrauch
Der Energiekonzern Esso (ExxonMobil) gibt jährlich die Datensammlung "Oeldorado" heraus mit umfangreichen Daten/Statistiken zu Erdöl und Erdgas. Neben der Förderung und dem Verbrauch zahlreicher Länder weltweit stellt Esso jeweils 3 Tabellen bereit mit den Top10 Gasländern bei den Reserven, bei der Förderung und beim Verbrauch.
=> Großansicht der Tabelle mit den Top10- Erdgasländern

| Erdgas | Fossile Energien |
Primärenergie (PEV)
DE 2008

22.12.08    (37)
AGEB-Statistik: Primärenergieverbrauch (PEV) in Deutschland 2008
Nach vorläufigen Berechnungen der AGEB ist der Primärenergieverbrauch (PEV) 2008 auf rund 14.062 PJ gestiegen. Aufgrund der kühleren Witterung legte vor allem die Wärmeenergie und darüber der Ölverbrauch zu, nachdem die Öl-Käufe im Jahr 2007 wegen der hohen Ölpreise stark gesunken waren. Anteile der Primärenergiearten in %:
Mineralöl 34,6; Erdgas 22,8; Steinkohle 13,2; Braunkohle 11,1; Kernenergie 11,5; Wasserkraft 1,1; Stromaustausch -0,5; Sonstige 5,7.

Quelle: AGEB

| Primärenergie | Energiemix | Erdöl | Erdgas | Kohle | Erneuerbare | Atomenergie |
Rohstoffe
Rohstoffe, Ressourcen, Primärenergierträger, Mineralöl, Erdgas, Steinkohle, Braunkohle, Industrierohstoffe, Metalle / Infografik Globus 2533 vom 19.12.2008

19.12.08    (28)
Globus-Infografik: Bergeweise Rohstoffe
Die in den letzten Jahren stark gestiegenen Rohstoffpreise und ihr jäher Absturz ab Mitte 2008 in Folge der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise hat wieder einmal ins öffentliche Bewusstsein gerückt, wie wichtig eine ausreichende Rohstoffversorgung bei verkaftbaren Preisen ist. Im Fokus standen bisher eher die fossilen Energien (Erdöl, Erdgas, Kohle) sowie die Stromerzeugung. Daneben verbraucht der Bundesbürger zahlreiche weitere Rohstoffe, insgesamt rund 1000 Tonnen im Verlaufe seines Lebens, z.B. mineralische und metallische Rohstoffe, die auf vielfältige Weise bei der Produktion von Gütern und der Bereitstellung sowie Erhaltung der Infrastruktur genutzt werden.
  => Daten der Infografik/ Großansicht

| Rohstoffe | Fossile Energien | Strom | Primärenergie |
Kernspaltung
 Kernspaltung, Kettenreaktion, Otto Hahn, Lise Meitner, Radioaktivität, Uran,  / Infografik Globus 2525 vom 19.12.2008

19.12.08    (27)
Globus-Infografik: Die Kernspaltung
In Erinnerung an die Entdeckung der Kernspaltung im Dezember 1938 durch Lise Meitner und Otto Hahn veranschaulicht die Grafik den Ablauf bei der atomaren Kettenreaktion: Ein Neutron wird auf einen Atomkern von Uran 235 geschossen, wodurch Uran 236 entsteht, das nach kurzer Zeit meist in Krypton und Barium zerfällt. Dabei wird Energie abgestrahlt und es werden Neutronen frei, die ihrerseits wieder neue Urankerne spalten usw. Ungebremst setzt diese Kettenreaktion gewaltige Energiemengen in kurzer Zeit frei, was zum Bau von Atombomben führte. 1945 warfen die USA je eine Atombombe auf Hiroshima und Nagasaki ab und verursachten damit Tote, Verwunde und Langzeit-Strahlenschäden in bisher nicht gekannten Ausmaß. Ab 1954 gelang es, die Kettenreaktion in Kernkraftwerken so zu verlangsamen, das die enormen Energiemengen zur Stromerzeugung genutzt werden konnten.  Im Jahr 2007 betrug der Anteil des Atomstroms in Deutschland 22,1 % und weltweit 17 %.
=> Großansicht (vorübergehend in Galerie)     Bezug der Infografik

| Atomenergie | Uran | Atomwaffen |
Ölmarkt-OMR-12, IEA-08CB

11.12.08    (23)
IEA: Öl-Markt-Report Dezember 2008
Jeden Monat publiziert die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem "Oil-Market-Report (OMR)" die neuesten Daten zum Erdöl-Markt u.a. mit Prognosen für Nachfrage und Angebot:
Laut OMR vom 11.12.08 sank im Jahr 2008 die durchschnittliche Erdölnachfrage erstmals um 0,35 Millionen Barrel pro Tag (Mb/d) auf 85,8 Mb/d. Für 2009 wird ein leichter Anstieg auf 86,3 Mb/d prognostiziert. Das Erdölangebot betrug 2008 im Durchschnitt 86,5 Mb/d. Nach dem OPEC-Treffen am 17.12.08, wo eine weitere drastische Kürzung der Öl-Förderung um 2,2 Mb/d (insgesamt 4,2 Mb/d seit Sep.2008) beschlossen wurde, ist in der Tendenz mit einem sinkenden Öl-Angebot der OPEC zu rechnen.  mehr.. [tagesschau]

| Erdöl | Fossile Energien | OPEC |
Atommüll-Endlager-Gorleben
 Atommüll-Endlager Gorleben / Infografik Globus 2495 vom 05.12.2008
05.12.08    (25)
Globus-Infografik: Das geplante Atommüll-Endlager Gorleben
Das Atommüll-Problem ist immer noch nicht gelöst: Der vorhandene und künftig noch anfallende Atommüll muss über Millionen Jahre sicher gelagert werden. Die 1979 begonnende Erkundung des Salzstocks in Gorleben wurde im Zuge der Vereinbarung zum Atomausstieg ab 2000 bis 2010 storniert. Während die Befürworter (u.a. Wirtschaftsministerium) den Salzstock in Gorleben für die Endlagerung hochradioaktiven Mülls für geeignet einschätzen, halten die Kritiker den Salzstock für geologisch nicht stabil genug und verweisen auf Wassereinbrüche im Versuchsendlager Asse II, deren Bekanntwerden ab Juni 2008 die Atommüll-Kontroverse neu entfachten. Sie fordern daher eine bundesweite Suche nach geeigneten Lagerstätten.
=> Daten der Infografik/ Großansicht | Kontext 

| Atomenergie | Atomausstieg | CASTOR | Müll/Recycling |
Erdgas-Russland-EU

23.11.08    (38)
AFP-Infografik: Europas Abhängigkeit vom russischen Gas
In der Landkarte Europas sind die EU-Länder entsprechend dem Anteil ihrer Gasimporte aus Russland unterschiedlich intensiv rot eingefärbt, je dunkler das Rot desto größer der Importanteil, der nach 4 Kategorien gegliedert ist:
100 %: Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Slowakei, Bulgarien.
60-99 %: Polen, Österreich, Tschechien, Ungarn, Kroatien, Slowenien, Griechenland
30-59 %: Deutschland, Italien, Rumänien
0-29%: Frankreich.
Das Balkendiagramm unten stellt die Gasimporte aus Russland in Mrd. m3: dar. Sie reichen von Deutschland 35,6 bis zu Litauen 1,6.
=> vollständige Daten der Infografik/ Großansicht

| Erdgas | Energieabhängigkeit |
Supergrid
Super Grid (Groß-Strom-Verbund): ZEIT-Infografik
06.11.08    (1)
ZEIT-Grafik: Das Super-Stromnetz (Super-Grid)
Der Strombedarf Europas und der Staaten in Nordafrika und Nahost kann vollständig mit Ökostrom gedeckt werden, wenn diese Länder durch ein großes Stromnetz (super-grid) über leistungsfähige HGÜ miteinander verbunden werden. Solarstrom aus der Sahara und Nahost, Windstrom von der Atlantikküste und Nord-/Ostsee, Wasserkraft aus Skandinavien, Geothermiestrom aus Island und Strom aus Biomasse an diversen Standorten bringen in der Summe genügend Strom für alle Verbraucher und sorgen durch Ausgleich im Großverbund auch für Versorgungssicherheit. In Deutschland würde der Strom einschließlich Transport z.B. aus der Sahara etwa 7 ct/kWh kosten.
=> Daten der Infografik / Großansicht/ Bezug

| Strom | Erneuerbare | EW-Strom | Windenergie | Wasserkraft | Solarenergie | Biomasse | Geothermie | DESERTEC | nachhaltige Energie |
Übernutzung-Erde
Ökologische Schuldner- und Geberländer, WWF-Report
30.10.08    (178)
WWF-Grafik: Ökologische Schuldner- und Geberländer
Laut WWF-"Living-Planet Report 2008" beschleunigt sich die Übernutzung der Erde weiter: Wenn der bisherige Verbrauch an natürlichen Ressourcen anhält, bedarf es im Jahr 2035 bereits einer zusätzlichen Erde. In der Weltkarte sind Regionen nach 4 Stufen unterschiedlich grün (Biokapazität > Ressourcenverbrauch) bzw. rot (Biokapazität < Ressourcenverbrauch) eingefärbt: Je dunkler die Farbe, desto größer der Unterschied zwischen Kapaziät und Verbrauch.
Eine Großansicht der Grafik befindet sich im Artikel "Der Mensch lebt weit über seine Verhältnisse" [welt.de 30.10.08] oder im "Living-Planet-Report 2008", S.5.

| Rohstoffe | Ressourcenkonflikte | Natur & Umwelt | Nachhaltigkeit |
Erneuerbare_Energien-Potenzial
DLR-Grafik: Potenzial Erneuerbarer Energien
27.10.08    (63)
DLR-Grafik: Potenzial Erneuerbarer Energien
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat im Auftrag von Greenpeace und EREC ein Energieszenario für eine globale Energiewende entwickelt. Im Rahmen der Studie "Energie[r]evolution 2008" wird u.a. das derzeitige und künftige Potenzial der Erneuerbaren Energien (EE) abgeschätzt. Laut Studie könnten die EE, die mit derzeitigen technischen Möglichkeiten erschließbar sind, insgesamt das 5,9-Fache des weltweiten Energieverbrauchs (EV) bereitstellen. Allein mit Solarenergie (solarthermische Kraftwerke, Photovoltaik, Sonnenkollektoren) bzw. Windkraft könnte mit derzeitiger Technik das 3,8 bzw. 0,5 Fache des EV gedeckt werden. Das künftige Potenzial ist noch weitaus größer: Sonnen- bzw. Windenergie könnte das 2850- bzw. 200-Fache des EV bereitstellen. Zwar ist das Potenzial weiterer EE (Geothermie, Biomasse, Wasser-/Wellenenergie) deutlich kleiner, würde aber jeweils einzeln reichen, den weltweiten Energieverbrauch mindestens einfach zu decken.

=> Daten / Großansicht der Infografik

| Erneuerbare | Energiewende | Solarenergie | Windenergie | Geothermie | nachhaltige Energie |
Energiehunger-BRIC

23.10.08    (8)
ZEIT-Grafik: Energiehunger der BRIC-Staaten
Die Grafik zeigt die Entwicklung des Primärenergieverbrauchs in den BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und zum Vergleich von Deutschland in den Jahren von 1997 bis 2007 (Angaben für das Jahr 2007 in %, indiziert mit 100 % = Wert im Jahr 1997, abgelesene ca.-Werte):
Der Primärenergieverbrauch stieg in allen BRIC-Staaten an, am stärksten in China (195), gefolgt von Indien (156), Brasilien (128) und Russland (117). Im Vergleich dazu fiel der Energieverbrauch Deutschlands auf ca. 94, d.h. von 1997 bis 2007 sank der Energieverbrauch Deutschlands um ca. 6 %.
=> Daten der Infografik / Großansicht

| Primärenergie | Energie | Energieeffizienz |
Energierevolution

23.10.08    (2)
ZEIT-Grafik: Die Energie-Revolution
Laut IEA wird der CO2-Ausstoß von ca. 30 Gt in 2005 ohne Klimapolitik auf rund 62 Gt anwachsen. Durch folgende CO2-Reduktionsmaßnahmen kann der CO2-Ausstoß aber auf 14 Gt verringert werden: verstärkte Energieeffizienz (36 %), Umstellung auf sauberere Energieträger in Industrie und Privathaushalten (18 %), Einsatz erneuerbarer Energien (21 %),  Einsatz von Kernkraft (6 %), CO2-Abscheidung 19 %.

Die Infografik ist eingelinkt im Artikel von Fritz Vorholz: Auf dem Weg ins Solarzeitalter [ZEIT Nr.44/23.10.08]

| Erneuerbare | Energieeffizienz | Energiesparen | Energiewende | CCS | nachhaltige Energie |
OPEC-Erdöl
OPEC; Rohöl-Produktion 2007; Erdöl-Förderung, Erdöl-Reserven / Infografik Globus 2368 vom 26.09.2008

26.09.08    (34)
Globus-Infografik: Die Bilanz des Ölkartells
Die OPEC (Organization of the Petroleum Exporting Countries) wurde im Jahr 1960 von Irak, Iran, Kuwait, Saudi-Arabien und Venezuela gegründet und besteht heute aus 13 Mitgliedsländern. 2007 förderte die OPEC 44,9 % des weltweiten Rohöls und verfügt über 78,0 % der weltweiten Erdöl-Reserven. Mit Abstand steht Saudi-Arabien an der Spitze, sowohl bei der Förderung (8,8 Millionen Barrel pro Tag (Mb/d)) als auch bei den Ölreserven (264,2 Mrd. Barrel (Gb)). Auf Platz 2 folgt Iran mit ungefähr der Hälfte bei der Förderung (4,0 Mb/d) und den Reserven (136,2 Gb). Deutschland importierte in den 1970-ern über 90 % des Rohöls aus OPEC-Staaten, heute sind es nur noch 20 %.
 
  => Daten der Infografik/ Großansicht

| OPEC | Erdöl | Fossile Energien |
CO2-Bilanz
weltweite CO2-Bilanz: CO2-Quellen, CO2-Verursacher: Vergleich 1980 - 2005 / Infografik Globus 2323 vom 05.09.08
Großansicht/ Daten

05.09.08    (18)
Globus-Infografik: Weltweite CO2-Bilanz: Vergleich 1980 mit 2005
Der Treibhausgas-Ausstoß ist in den letzten 25 Jahren stark gestiegen: Von 18,1 Mrd. Tonnen 1980 auf 27,1 Mrd. Tonnen 2005. Nachwievor verursacht die Energieversorgung den größten CO2-Ausstoß, der Verkehr rückte aber auf Platz zwei vor die Industrie, mit steigender Tendenz, weil insbesondere der besonders klimaschädigende Flugverkehr weiter ansteigen wird. Die USA bleiben mit Abstand der größte Klimasünder. China rückte vom dritten Rang 1980 auf den zweiten Rang vor; es ist 2005 für 19 % der CO2-Emissionen veranwortlich, was in etwa dem Anteil an der Weltbevölkerung von 19,4 % entspricht. Ganz anders die USA: Mit einem Anteil von nur ca. 4,5 % an der Weltbevölkerung stoßen sie 21,4 % des Kohlendioxids aus. Deutschland konnte seinen Anteil zwar von 5,9 % auf 3,0 % fast halbieren, verglichen mit Bevölkerungsanteil von nur 1,2 % ist dieser Wert aber stark überproportional.
  => Daten der Infografik/ Großansicht

| Treibhausgase | Fossile Energien | Mobilität/Verkehr | Kyoto-Protokoll | Klimawandel |
Atomenergie
Atomkraftwerke, Staaten weltweit, Gesamtleistung der AKW weltweit 1960 bis 2030 / Infografik Globus 2311 vom 29.08.2008
Großansicht / Daten
29.08.08    (11)
Globus-Infografik: Atomare Welt: Länder, die Atomenergie erzeugen
In der Weltkarte oben sind jene Länder orange eingefärbt und nummeriert, die AKWs betreiben. Anhand der Nummer kann in der Tabelle unterhalb der Weltkarte das jeweilige Land identifiziert und die Anzahl seiner AKW im Betrieb bzw. im Bau abgelesen werden.
Die Kurve in der Grafik rechts unten zeigt die zeitliche Entwicklung der Gesamtleistung in GW aller AKW weltweit von 0|1960 auf 389,6|2007.
Für Phase 2007 - 2030 werden unterschiedliche Szenarien dargestellt:
1. Szeario: starker Anstieg auf 691 GW bis 2030 u.a. durch Neubau von AKW (auch in Ländern, die derzeit keine AKW haben)
2. Szenario: moderater Anstieg auf 447 GW bis 2030 u.a., wenn heute bereits im Bau befindliche AKW ans Netz gehen.
=> Daten der Infografik / Großansicht/ Bezug

| Atomenergie | Atomausstieg | Strom |
Erdgas-Top10-2007
Erdgas: Top10 Förderländer, Verbraucherländer / Infografik Globus 2290 vom 22.08.2008
Großansicht/Daten
22.08.08    (14)
Globus-Infografik: Die Welt am Gashahn 2007
Top 10 Länder: Erdgas-Förderung/ -Verbrauch  (Angaben in Mrd. m³ Erdgas):
Gesamte Förderung. 2944,2;   Gesamter Verbrauch: 3032,7.
Russland (F1| 651,0) und die USA (F2| 539,8) fördern und verbrauchen am meisten Erdgas, wobei in den USA der Verbrauch (V1| 642,1) deutlich größer ist als die Förderung, bei Russland (V2| 466,0) ist es umgekehrt. Für Deutschland (V6| 97,1) ohne nennenswerte eigene Förderung sind die beiden Förderländer Norwegen (F5| 95,6) und Großbritannien (F7| 75,4) nach Russland die Hauptlieferländer.
 => Daten der Infografik / Großansicht/ Bezug

| Erdgas | Fossile Energien |
Erdöl-Top10-2007,glo-2273
Erdöl-Daten 2007: Erdöl-Förderländer, Erdöl-Verbraucher / Infografik Globus 2273 vom 15.08.2008
Großansicht/Daten
15.08.08    (15)
Globus-Infografik: Öl-Welt 2007
Top 10 Länder: Erdöl-Förderung/ -Verbrauch  (Angaben in Mt RÖL)
Bei der Erdöl-Förderländern liegt Saudi-Arabien (491,7) noch knapp an 1. Stelle, dicht gefolgt von Russland (491,5), die beide sehr viel mehr Erdöl fördern als sie verbrauchen. Ganz anders die USA auf Platz 3, die sehr viel mehr verbrauchen (936,0) als sie fördern (317,8). Durch starkes Wirtschaftswachstum in den letzten Jahren sind die beiden Schwellenländer China (365,0) und Indien (126,0) inzwischen auf Platz 2 bzw. 4 der Öl-Verbraucher aufgerückt. Allerdings ist ihr Pro-Kopf-Verbrauch (China: 0,281; Indien:0,126) aufgrund der großen Bevölkerungszahl im Vergleich zur USA (3,12) sehr klein.
=> Daten der Infografik / Großansicht/ Bezug

| Erdöl | Fossile Energien |
Atommüll
Atommüll: denzentrale Zwischenlager bei AKW; zentrale Zwischenlager, Morsleben, Asse, Konrad, Gorleben / Infografik Globus 2284 vom 15.08.2008
Großansicht / Daten
15.08.08    (9)
Globus-Infografik: Wohin mit dem Atommüll?

Die Globus-Grafik informiert über die

  • dezentralen Zwischenlagern bei 13 Standorten von Atomkraftwerken für abgebrannte Brennelemente
  • zentralen Zwischenlager für hochradioaktiven Atommüll an 4 Standorten
  • Endlager an 4 Standorten
  => Daten der Infografik / Großansicht | Kontext 

| Atomenergie | Atomausstieg | Müll/Recycling |
Kohlekraftwerke-NRW

03.08.08    (50)
WR-Grafik: Neue Kohlekraftwerke in NRW
Kohlekraftwerke sind mit Abstand die klimaschädlichste Art der Stromerzeugung. Dennoch sind in NRW  7 neue Steinkohle- und  2  neue Braunkohlekraftwerke geplant.
   
Hamm
Lünen
Lünen
Datteln
Herne
Duisburg
Neurath
Hürth
Konzern
RWE
Steag
Trianel
Eon
Steag
Steag
RWE
RWE
Leistung (MW)
2x 800
750
750
1100
750
750
2100
450
Typ
Stein
Stein
Stein
Stein
Stein
Stein
Braun
Braun
 
=> Großansicht

| Kohle | Strom | Treibhausgase | Klimawandel | CCS |
Atomausstieg
Atomenergie; Atomkraftwerke: Restlaufzeiten, Reststrommengen, Störfälle / Infografik Globus 2215 vom 21.07.2008
Großansicht / Daten
21.07.08    (10)
Globus-Infografik: Auslaufmodell Atomkraft
Die linke Spalte informiert über die Zahl der meldepflichtigen Zwischenfälle seit Inbetriebnahme, sortiert nach Häufigkeit: von Brunsbüttel 451 bis Isar2 62. In der mittleren Spalte sind die Reststrommengen ab Anfang 2008 gelistet: Sie reichen von 10,25 TWh bei Neckarwestheim 1 bis 152,21 TWh bei Neckarwestheim 2. Aus diesen Reststrommengen ergibt sich dann rechnerisch eine Restlaufzeit, die in der rechten Spalte notiert sind: Diese reichen von 2009 (Neckarwestheim 1, Biblis A) bis 2020 (Neckarwestheim 2).
=> Daten der Infografik / Großansicht

| Atomenergie | Atomausstieg |
Ökomix-2007
Öko-Mix; Energiemix; Anteil erneuerbarer Energien bei Strom, Wärme, Kraftstoffe / Infografik Globus 2197 vom 04.07.2008
Großansicht / Daten
04.07.08    (12)
Globus-Infografik: Der Öko-Mix 2007
Erneuerbare Energien wie Sonne, Wind und Biomasse sind nicht zuletzt durch die massive Unterstützung und Förderung durch das Erneuerbare Energiegesetz (EEG) rasant gestiegen. Insgesamt wurden in Deutschland im Jahr 2007 rund 222 TWh Energie aus regenerativen Quellen gewonnen, die sich wie folgt auf die Endenergiearten verteilen (in TWh):
      Strom: 87,5;      Wärme: 90,2;        Kraftstoffe: 44,4.
Die Kreisdiagramme veranschaulichen die Anteile der verschiedenen Primärenergiearten bei  Strom, Wärme und Kraftstoffe.
=> Daten der Infografik / Großansicht

| Energiemix | Erneuerbare | Ökostrom | Windenergie | Biomasse | Wasserkraft | Solarenergie | Geothermie | Energiewende | nachhaltige Energie |
Mineralöl-Absatz-D
Mineralöl-Absatz, Deutschland, Energieversorgung, Heizöl, Treibstoffe, Benzin, Diesel / Infografik Globus 2160 vom 20.06.2008

20.06.08    (33)
Globus-Infografik: Treibstoff für die Volkswirtschaft: Absatz von Mineralöl in Deutschland 2007
Zwar sank der Absatz von Mineralöl und daraus gewonnenen Produkten (Heizöl, Treibstoffe, Bitumen) von einem Spitzenwert von 149 Millionen Tonnen (Mt) in 1979 auf 108 Mt in 2007, dennoch ist die Wirtschaft auf die Öl-Produkte nach wie vor angewiesen: ohne sie stünden Produktion und Verkehr weitesgehend still. Die Heizölnachfrage sank 2007 wegen milder Witterung, Kaufzurückhaltung in Folge hoher Ölpreise und durch zunehmenden Ersatz von Erdöl- durch Ergas-Heizungen sowie auch durch Heizungsmodernisierung. Die Nachfrage nach Benzin sank um 4% (effizientere Neufahrzeuge, Verlagerung von Bezin- auf  Dieselmotoren), die nach Diesel stieg um 1 % (lebhafte Konjunktur und daher erhöhter Einsatz von Nutzfahrzeugen mit überwiegend Dieselmotor).
  => Daten der Infografik/ Großansicht

| Erdöl | Fossile Energien |
Windkraft
Windkraft in Deutschland: installierte Leistung, Anteile von Windanlagen-Herstellern
Großansicht/ Daten

20.06.08    (24)
Globus-Infografik: Vom Winde bewegt
Die installierte Windkraftleistung in Deutschland stieg von 55 MW in 1990 an auf 22247 MW in 2007. Für 2012 sind 31944 MW geplant, darunter 3800 MW Off-Shore-Anlagen. Zuletzt hat sich der Ausbau in Folge technischer Probleme und auch wegen der internationalen Finanzkrise, wodurch die Finanzierung schwieriger wird, verzögert. Von daher ist fraglich, ob die für 2017 prognostizierte Kapazität von 44118 MW, darunter 11500 MW Offshore, realisiert werden kann. Optimistischen Schätzungen zufolge könnte im Jahr 2030 etwa 1/3 des Stroms in Deutschland durch Windkraft erzeugt werden. Noch größere Potenziale bieten Länder wie USA, China und Indien oder besonders windreiche Regionen z.B. am Atlantik etwa in Staaten wie Marokko. Deutsche Hersteller und Zulieferer - darunter die Marktführer Enercon, Repower und Nordex - mit mehr als 80000 Beschäftigten exportieren rund 80 % ihrer Produktion und haben einen Weltmarktanteil von rund 33 %.
  =>  Daten der Infografik/ Großansicht

| Windenergie | Erneuerbare | Strom | EW-Strom | Ökostrom |
Primärenergie-PEV-2007
Weltprimärenergieverbrauch 1982 bis 2007: BP Statistical Review of World Energy
Großansicht
Juni 08    (5)
BP-Statistik: Weltweiter Primärenergieverbrauch 1982 bis 2007
Angaben in Millionen Tonnen Öläquivalent (1 Mtoe = 41,868 PJ)
Der Primärenergieverbrauch* stieg im gesamten Zeitraum an: von rund 6600 Mtoe in 1982 auf rund 11100 Mtoe 2007. Wasser- und Kernkraft wuchsen in den letzten 10 Jahren vergleichsweise wenig, Erdöl etwas mehr, am stärksten Erdgas und Kohle.
Quelle: BP Statistical Review of World Energy, Juni 2008 (Datenstand: 31.12.07)
Infos: Überblick/ Zusammenfassung [deutschebp.de]
Dokument: Download [pdf, 6,3 MB, deutschebp.de]  
Die Grafik befindet sich auf S. 42 des Reports. Eine Tabelle auf  S.41 listet den Primärenergieverbrauch* von diversen Ländern weltweit, gegliedert nach Regionen,
sowie in der Summe weltweit: Angaben für 2007 in Mtoe :
Primärenergie
Erdöl
Kohle
Erdgas
Kernenergie
Wasser
Gesamt
3952,8
3177,5
2637,7
622,0
709,2
11099,3
Anteil in %
35,6 %
28,6 %
23,8 %
5,6 %
6,4 %
100 %*

*Achtung: Im BP-Statistical Review werden grundsätzlich nur die kommerziell im großen Maßstab gehandelten Energieträger erfasst. Ausgeschlossen bleiben daher Brennstoffe wie z.B. Holz, Torf  oder tierische Exkremente, obwohl sie in manchen armen Ländern eine große Rolle spielen. Außer Wasserkraft bleiben auch alle weiteren erneuerbaren Energien (Windkraft, Geothermie, Solarenergie, Biomasse) unberücksichtigt.

| Primärenergie | Fossile Energien | Erneuerbare | Atomenergie | Erdöl | Erdgas | Kohle | Energiemix |

Kohlekraftwerke
Kohlekraftwerke; Stromerzeugung; Kohleverstromung / Infografik Globus 2065 vom 02.05.2008
Großansicht/ Daten

02.05.08    (21)
Globus-Infografik: Deutschland setzt auf Kohlekraft
Steinkohle- (949 g CO2/kWh) und Braunkohle-Kraftwerke (1153 g CO2/kWh) haben unter allen gängigen Stromerzeugungsarten mit Abstand die schlechteste Treibhausgasbilanz. Obwohl die Bundesregierung mit ihrem "Integrierten Energie- und Klimaprogramm" (IEKP) die CO2-Emissionen bis 2020 um 40 % im Vergleich zum Jahr 1990 senken will, werden aktuell in Deutschland 20 Kohlekraftwerke geplant, darunter 4 besonders klimaschädliche Braunkohlekraftwerke. Bei 6 weiteren ist die Planung noch offen (3) bzw. zurückgestellt (3). Manche Standorte sind hoch umstritten, z.B. war Hamburg-Moorburg einer der Hauptstreitpunkte in den Koalitionsverhandlungen von Schwarz-Grün. Am 30.9.08 wurde das Großkraftwerk (1640 MW) unter Auflagen genehmigt, gegen die der Betreiber Vattenfall jedoch juristisch vorgehen will.
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| Kohle | Treibhausgase |  | EW-Strom | Strom |
Strommix-2007
Deutschlands Strom-Mix / Infografik Globus 2048 vom 25.04.2008
Großansicht/ Daten

25.04.08    (22)
Globus-Infografik: Deutschlands Strom-Mix
Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung ist 2007 auf 14,2 % gestiegen, d.h. mit 85,8 % ist der Anteil konventioneller Energieträger (Kohle, Erdöl, Erdgas, Uran) immer noch sehr hoch. Damit bleibt die Stromerzeugung der Energiesektor mit dem weitaus höchsten Treibhausgas-Ausstoß. Soll der im Jahr 2000 vereinbarte Atomausstieg wie geplant bis zum Jahr 2021 abgeschlossen werden, muss die Energiewende viel zügiger als bisher umgesetzt werden, insbesondere muss der Verbrauch an Strom durch drastisch erhöhte Energieeffizienz und verstärktes Stromsparen deutlich gesenkt werden. Bei den im Übergang zur Energiewende noch notwendigen Kohle- und Gas-Kraftwerken muss der Wirkungsgrad erhöht werden, vor allem durch Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK).
=> Daten der Infografik/ Großansicht

| Energiemix | Strom | Kohle | Erdgas | Atomenergie | Windenergie | Biomasse | Wasserkraft | Solarenergie |
Solarthermiekraftwerk

08.04.08    (89)
FAZ-Grafik: Solarrinnenkraftwerk
Die Infografik erklärt die Funktionsweise eines Solarrinnenkraftwerks. Der Querschnitt einer Solarrinne ist eine Parabel, daher auch die Bezeichnung "Parabolrinnen"-Kraftwerk. Eine Parabel hat einen Brennpunkt, in den die eintreffenden Sonnenstrahlen gebündelt werden, folglich focusiert eine Parabolrinne die Sonnenstrahlen in einer Brennlinie in Form einer Geraden. Dort verläuft ein Absorberrohr, in dem ein Spezialöl durch die gebündelten Sonnenstrahlen auf etwa 400 °C erhitzt wird. Durch Zusammenschalten vieler Solarrinnen (Solarfeld) wird die Energieausbeute soweit gesteigert, dass sie dann mit der üblichen Technik eines Wärmekraftwerks (Wärmetauscher, Dampferzeuger, Turbine, Generator) in elektrischen Strom umgewandelt werden kann. Ein Teil der Wärmeenergie wird in einem Salzschmelze-Wärmespeicher gepuffert, um Zeiten geringer Sonneneinstrahlung auszugleichen. Durch diese Energiezwischenspeicherung sind Parabolrinnenkraftwerke in der Lage, ein weitestgehend gleichbleibendes Stromangebot rund um die Uhr bereitzustellen. Werden sie außerdem dort installiert, wo die Sonneneinstrahlung über das Jahr hoch ist (z.B. in Wüsten), können Parabolrinnenkraftwerke herkömmliche fossile oder atomare Kraftwerke ersetzen (Grundlast-Fähigkeit).
   
Die 139C7C1E-F109-4B06-BC3D-4AF8D955BED8Picture.jpg" target="_blank">Grafik ist eingebettet im Artikel: Dampfstrom aus dem sonnigen Spanien [FAZ 8.4.08]

| Solarenergie | Ökostrom | EW-Strom | DESERTEC |
Steinkohlebergbau
Steinkohleförderung; Steinkohlebergwerke; Steinkohle-Subventionen; Beschäftigte; Zechensterben / Infografik Globus 1955 vom 07.03.2008
07.03.08    (49)
Globus-Infografik: Steinkohlebergbau: Zechensterben auf Raten
Mit dem Steinkohle-Finanzierungsgesetz vom 20.12.07 einigte sich die Große Koalition, die Landesregierungen von NRW und des Saarlands sowie die Gewerkschaft IG BCE und der ehemalige RAG-Konzern darauf, bis 2018 die subventionierte Steinkohleförderung sozialverträglich zu beenden. Bis 2018 sind weitere 21,6 Mrd.€ Beihilfen geplant. 2012 soll noch einmal überprüft werden, ob ein Restbergbau erhalten werden soll. Bis dahin sollen 4 weitere Zechen geschlossen werden, zunächst "Walsum", dann "Lippe" bis Ende 2008. Das Erdbeben im saarländischen Steinkohlerevier könnte die Schließungspläne für die insgesamt verbliebenen acht deutschen Zechen noch durcheinander bringen.
  
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| Kohle | Fossile Energien |
Erdöl-Lieferanten-D
Erdölimport, Erdöl-Lieferanten, Erdöl-Versorgung / Infografik Globus 1930 vom 22.02.2008
22.02.08    (32)
Globus-Infografik: Deutschlands Öl-Lieferanten
Insgesamt hat Deutschland im Jahr 2007 rund 107 Millionen Tonnen Rohöl (Mtoe) importiert; davon 64,3 Mtoe aus den Top3 Ländern Russland, Norwegen und Großbritannien. Besonders der hohe Anteil von Russland (31,8 %) ist problematisch, da Russland seine Energieexporte wiederholt als politisches Druckmittel eingesetzt hat. So hat Russland im Energiestreit mit Weißrussland um die Jahreswende 2006/7 zeitweise die Druschba-Öl-Pipeline gesperrt, die Hauptexportroute für Erdöl aus Westsibirien nach Ost- und Mitteleuropa, die über Weißrussland führt. Dadurch wurde die Ölversorgung mehrerer europäischer Länder, darunter auch Deutschland, beeinträchtigt. Ebenso hat Russland mehrfach seine Erdgas-Exporte genutzt, um politischen Druck auszuüben, so um die Jahreswende 2005/6 und 2008/9 im Gasstreit mit der Ukraine. Die Energieabhängigkeit von Russland dürfte künftig eher noch wachsen, da in vielen anderen Lieferländern die Öl-Förderung rückläufig ist.

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| Erdöl | Fossile Energien | Energieabhängigkeit |  |
Primärenergie (PEV)
DE 2007
Energiemix: Primärenergieverbrauch 2007
31.01.08    (4)
AGEB-Statistik: Energiemix: Primärenergieverbrauch 2007
Nach vorläufigen Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) ist der Primärenergieverbrauch um 5% gegenüber 2006 gesunken. Hauptgrund dafür waren die milden Temperaturen vor allem in den ersten 4 Monaten und die hohen Energiepreise, die das Energiesparen verstärkt haben.
Primärenergie 2007 insgesamt: 13842 PJ = 472,3 Mt SKE

  
Anteile der Primärenergiearten in % (Vorjahr in Klammern):
Mineralöl 33,8 (35,5); Erdgas 22,7 (22,6); Steinkohle 14,1 (13,2); Braunkohle 11,7 (10,8); Kernenergie 11,1 (12,5); Erneuerbare 6,6 (5,4)
Hinweis: Die Berechnung nach dem Wirkungsgradansatz erhöht den Anteil der Kernenergie und verringert den Anteil der Erneuerbaren.
  
Veränderung gegenüber 2006 in %:
Mineralöl -9,7; Erdgas - 4,5; Steinkohle + 1,5; Braunkohle +2,8; Kernenergie - 16,1; Wind + 31,6; Wasser + 0,8.

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OPEC
OPEC Erdöl-Förderquoten Erdöl-Förderung  Erdöl Ölpreis / Infografik Globus 1855 vom 18.01.2008
18.01.08    (31)
Globus-Infografik: OPEC - Die Mitglieder und ihre Förderquoten
Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wurde 1960 in Bagdad von Saudi-Arabien, Iran, Irak, Kuwait und Venezuela gegründet mit dem Ziel, durch Bildung eines internationalen Kartells den Ölmarkt zu stabilisieren und dauerhaft möglichst große Gewinne über einen hohen Ölpreis zu erzielen. Die OPEC-Ölminister treffen sich i.d.R vier Mal pro Jahr, um über die Entwicklung des Ölmarkts zu beraten und Förderquoten festzulegen. Bis 2006 wurde eine Bandbreite für den Ölpreis vorgegeben, an die sich die Mitgliedsländer halten sollten. Angesichts der großen Schwankungen des Ölpreises in den letzten Jahren wurde dieses Preisband inzwischen aufgegeben. Die OPEC-Länder fördern pro Tag geschätzte 31 Millionen Barrel (Mb), nur rund 42 % der Gesamtförderung, was die Preissetzungsmacht des Kartells begrenzt, zumal wichtige Nicht-OPEC-Länder wie Russland bisher eigenständig agierten. In der Vergangenheit wurden die Förderquoten von den OPEC-Ländern nicht besonders dizipliniert eingehalten, was sich aber künftig je nach Entwwicklung des Ölmarktes ändern könnte: Zeichnet sich z.B. ein dauerhaft steigender Ölpeis ab, lohnt es sich für das Kartell, die immer wertvoller werdenden Öl-Reserven zurückzuhalten.
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| OPEC | Erdöl | Ölpreis |
  

erstellt: 16.07.24/ zgh Energie/ Rohstoffe/ Ressourcen Anfangsjahr Vorjahr 2008 Folgejahr Endjahr

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