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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | Treibhauseffekt | 2009 |
CDM-Projekte Großansicht/ Daten 18.12.09 (155) |
dpa-Globus : Emissionsrechte für Entwicklungshilfe Um den Treibhauseffekt zu verringern, muss der weltweite Treibhausgas-Ausstoß reduziert werden, insbesondere auch dort, wo es am preiswertesten ist, z.B. in ärmeren Ländern, die sich selbst keine Effizienztechnologien leisten können oder wollen. Das Kyoto-Protokoll erlaubt den Industrieländern im Rahmen der Clean-Development-Mechanism (CDM), ihre Reduktionspflichten nicht nur im eigenen Land sondern auch durch Klimaschutzprojekte in weniger entwickelten Ländern zu erfüllen. Auch Unternehmen können sich an solchen CDM-Projekte beteiligen und dadurch Emissionsrechte erwerben, die im EU-Emissionshandel angerechnet werden. Laut Kritikern tragen viele CDM-Projekte jedoch nicht zur zusätzlichen Reduzierung bei, da sie sowieso durchgeführt worden wären und ihr Reduktionsvolumen meist viel zu optimistisch bewertet wird. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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CO2-pro-Kopf-Ländervergleich Großansicht/ Daten 14.12.09 (153) |
taz-Grafik: CO2-Emissionen pro Kopf 2007 in ausgewählten Ländern Im weltweiten Durchschnitt wurden 2007 rund 29 Mrd. Tonnen CO2 emittiert, das sind 4,4 Tonnen im Durchschnitt pro Kopf. Eine Auswahl von 13 Ländern weltweit zeigt die große Bandbreite bei den Treibhausgas-Emissionen pro Kopf (in Tonnen (t) CO2): Sie reicht von Äthiopien mit 0,1 t ganz unten auf der Skala bis zu Katar mit 70,6 t an der Spitze. Auch unter den Industriestaaten variiert der Ausstoß pro Kopf beträchtlich, z.B. USA 19,9 t ; Deutschland 11,0 t, Frankreich 6,4 t. Die beiden bevölkerungsreichsten Länder China und Indien liegen zwar beim CO2-Ausstoß pro Land inzwischen auf Rang 1 und 4, der Pro-Kopf-Ausstoß ist aber mit 4,8 t bzw. 1,2 t deutlich geringer als bei den Industriestaaten. taz-Grafik: Großansicht / Datentabellen
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Treibhausgase_pro_Kopf-D-2007 Großansicht/ Daten 14.12.09 (149) |
taz-Grafik: 11 Tonnen CO2 pro Kopf 2007 in Deutschland Laut Angaben in der taz betrug der Treibhausgas-Ausstoß Deutschlands im Jahr 2007 insgesamt 880* Millionen Tonnen (Mt) CO2-Äquivalent, das sind bei einer Bevölkerungszahl von rund 82,2 Millionen im Durchschnitt 10,7 Tonnen pro Kopf. In der Infografik werden diese rund 11 Tonnen Treibhausgase differenziert in die Sektoren: Konsum 2,75 t; öffentliche Dienstleistungen 1,24 t; Verkehr 2,52; Ernährung 1,65 t; Heizen/Warmwasser 1,97 t; Strom 0,75 t (Summe: 10,88 t). Diese Sektoren werden dann noch weiter aufgefächert in insgesamt 49 Rubriken. * deutlich höherer Wert in Globus-3180: 956 Mt, also 11,63 t pro Kopf. taz-Grafik: Großansicht / Datentabellen
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CDM-Projekte 04.12.09 (154) |
dpa-Globus : Entwicklungshilfe für das Klima Für den Klimaschutz ist es egal, wo auf der Erde Treibhausgase eingespart werden, wichtig ist nur wie viel. Deshalb ist es sinnvoll, die Treibhausgase dort zu reduzieren, wo es am preiswertesten ist, so in ärmeren Ländern, die sich z.B. keine energieeffiziente Technologien leisten können oder wollen. Das Kyoto-Protokoll sieht daher sog. Clean-Development-Mechanism (CDM)-Projekte vor, mit denen Industrieländer Treibhausgase in ärmeren Ländern einsparen und sich als eigenen Beitrag zur Treibhausgas-Reduktion anrechnen dürfen. Deutschland fördert insgesamt 180 CDM -Projekte, darunter 63 in China und 40 in Indien. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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CO2-Emissionen 03.12.09 (145) |
ZEIT-Grafik: Klima, hausgemacht Der aktuelle weltweite CO2-Ausstoß beträgt ca. 30 Mrd. Tonnen (Gt) CO2. Nur rund die Hälfte wären noch mit dem 2 °C-Ziel vereinbar. Bei einer Weltbevölkerung von derzeit 6,8 Mrd. sind das ca. 2,2 t pro Kopf, 5 mal weniger als der durchschnittliche jährliche CO2-Ausstoß pro Kopf in Deutschland mit rund 11 t. Zwar verursachen die privaten Haushalte direkt nur 15 % der gesamten CO2-Emissionen, weniger als die anderen Sektoren (Energiewirtschaft 46 %, Verkehr 18 %, Industrie/ verarbeitendes Gewerbe 20 %). Diese Sektoren produzieren aber letztendlich Güter (Produkte/ Dienstleistungen), die zum erheblichen Teil von den privaten Haushalten konsumiert werden. Der private Konsum hat also großen Einfluss auf den gesamten CO2-Ausstoß eines Landes. Die Grafik gibt dazu Beispiele, wie sie typsicherweise anfallen (Angaben in t CO2): Verkehr: Limousine 3,67; Kleinwagen 2,0; Zugfahren 0,9; Urlaub: Thailand 5,7; Mittelmeer 1,2; Ostsee: 0,12; Ernährung: Fast-Food-Esser 2,4; Gesundheitsbewusste 1,85; Veganer 0,94; Wohnen (Heizen+Warmwasser): Altbau 3,7; modernisiert 1,6; Niedrigenergie: 0,12. Die Grafik (pdf, 1,0 MB) ist eingelinkt im Artikel: Klima, hausgemacht [ZEIT 50/2009]
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Treibhausgasemissionen-D-1990-2008 Großansicht Dezember 09 (152) |
UBA-Grafik: Treibhausgas-Emissionen in Deutschland 1990 bis 2008 Die Treibhausgas-Emissionen (6 Treibhausgase des Kyoto-Protokolls) sind von 1232 Millionen Tonnen (Mt) CO2-Äquivalente in 1990 (Referenzjahr des Kyoto-Protokolls) auf 945 Mt in 2008 gesunken (-22,6 %). Der Hauptanteil dieser Reduktion (-18,1 %) ergab sich von 1990-2000 durch den Zusammenbruch der emissionsreichen veralteten Industriestruktur in der EX-DDR. Von 2001 bis 2008 sanken die Emissionen nur noch von 1026 auf 945 Mt. Damit liegt Deutschland 2008 (Anfangsjahr der ersten Verpflichtungsphase des Kyoto-Protokolls bis 2012) unter der Kyoto-Vorgabe von 974 Mt. Die Grafik findet sich auf S.2 in: Fakten zur Umwelt, Auszug aus der UBA-Broschüre: Daten zur Umwelt, Ausgabe 2009
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CO2-Quellen-D-1990-2007 Großansicht Dezember 09 (151) |
UBA-Grafik: CO2-Emissionsquellen in Deutschland 1990 bis 2008 Die mit Abstand größte CO2-Quelle ist die Energiewirtschaft: Ihr Anteil an den CO2-Emissionen stieg seit 2000 von 39,3 % auf 45,8 % in 2007. Die Anteile der folgenden Sektoren (in %) sanken in diesem Zeitraum leicht: Verarbeitendes Gewerbe: 20,6|18,1; Haushalte/Kleinverbraucher: 19,5|15,2; verarbeitendes Gewerbe: 11,1|10,6. Der Anteil der Industrieprozesse schwankte um ca. 9 % und erreichte in 2007 einen Spitzenwert von 9,9 %. Die Grafik findet sich auf S.2 in: Fakten zur Umwelt, Auszug aus der UBA-Broschüre: Daten zur Umwelt, Ausgabe 2009
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Klimaerwärmung 27.11.09 (141) |
dpa-Globus : Die globale Erwärmung Die globale Durchschnittstemperatur betrug zu Beginn der Industrialisierung um 1850 ca. 15 ° C. Dieser Wert ist in der Grafik als Bezugsgröße gewählt und als Null-Gerade eingezeichnet. Die Temperaturentwicklung seit 1850 wird als Abweichung bezogen auf diesen Referenzwert dargestellt: Bis etwa 1930 schwankt die Temperatur um diese Referenz-Gerade, wobei kältere Jahre überwiegen. Seit ca. 1930 steigt die Durchschnittstemperatur dann im Trend an mit einem Hochpunkt von + 0,37 im Jahr 1944. Bis 1964 gibt es nur noch 3 Jahre mit minimal negativen Werten, ab 1965 liegen die Temperaturen ständig oberhalb der Referenzgeraden und steigen weiter an. Im Jahr 1998 wurde mit + 0,8 °C das bisherige Maximum markiert. Zuletzt (im Jahr 2009 bis Juni) betrug der Wert + 0,69 °C. Ursache für die globale Erwärmung ist der verstärkte Treibhauseffekt durch steigende Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre, hauptsächlich von Kohlendioxid (CO2) infolge der Verfeuerung von fossilen Energien (Kohle, Erdöl, Erdgas) und gleichzeitig sinkender Fähigkeit von sog. "CO2-Senken" (Wälder, Meere, Biosphäre, Landmasse), CO2 aus der Atmosphäre dauerhaft zu binden. Laut WMO sind die Konzentrationen von langlebigen Treibhausgasen (CO2, CH4) auch im Jahr 2008 (letzter Stand) trotz Kyoto-Protokoll weiter auf Höchstwerte gestiegen. => Bezug der Infografik Großansicht zeitweise in Galerie
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Treibhausgase-2008 23.11.09 (165) |
WMO: Treibhausgas-Daten für das Jahr 2008 Jedes Jahr etwa im November publiziert die WMO ihr Treibhausgas-Bulletin, in dem die Entwicklung der wichtigsten Treibhausgase (Greenhouse-Gas (GHG)) im Vorjahr bilanziert wird. Laut GHG-Bulletin 2009 sind die Treibhausgase im Jahr 2008 auf neue Höchststände gestiegen, darunter: CO2: 385,2 ppm; CH4: 1797 ppb, N2O: 321,8 ppb. Die Grafik zeigt im oberen Teil den laufenden Anstieg bei CO2 und CH4 im Zeitraum 1985 bis 2008, im unteren Teil die jährliche Wachstumsrate: Sie schwankt bei CO2 zuletzt um den Wert + 2 %, bei CH4 um 5 %. WMO GHG-Bulletin: Download (pdf, 3,2 MB)
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Treibhauseffekt 20.11.09 (137) |
dpa-Globus : Der Treibhauseffekt Nach dem Stand der Klimaforschung gilt es als sehr wahrscheinlich, dass der anthropogene Treibhauseffekt die Hauptursache für die globale Klimaerwärmung ist, die mit gravierenden bis katastrophalen Folgen verbunden ist. Die Polkappen und Gletscher werden abschmelzen, in der Folge wird der Meeresspiegel bis zu 100 cm ansteigen, wodurch Küstenregionen weltweit nicht mehr bewohnbar sind. Außerdem wird durch die Gletscherschmelze vielerorts das Trinkwasser knapp werden, weil sich viele Flüsse aus Gletschern speisen, die bisher als Wasserspeicher fungiert haben. Durch das Abschmelzen gelangt mehr Süßwasser in die Meere, was den Salzgehalt verringert und damit den Hauptantrieb von Meeresströmungen wie dem Golfstrom schwächt, einer der Kipp-Punkte im Klimasystem. Wetterextreme wie Stürme, Hurrikane, Hochwasser und Dürren werden in Anzahl und Intensität zunehmen. Klimazonen und Vegetationszonen werden sich verschieben, wodurch sich Anbauzonen verlagern, was zu erheblichen Ernteausfällen führen wird. Besonders betroffen von der Klimaerwärmung werden die armen Länder sein, die außerdem am wenigsten in der Lage sind, sich an die Klimaerwärmung anzupassen. => Bezug der Infografik Großansicht zeitweise in Galerie
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Treibhausgase 20.11.09 (134) |
dpa-Globus : Treibhausgase: die Motoren der Erderwärmung Die Grafik informiert über den Anstieg der Treibhausgas-Konzentrationen in der Atmosphäre von 1750 bis 2007: Kohlendioxid (CO2) um 37 %, Methan (CH4) um 156 %, Distickstoffoxid (N2O) um 19 %, die FCKW waren früher nicht vorhanden. Hauptursache für die steigende CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist einerseits die Verbrennung fossiler Brennstoffe, wie Öl, Kohle und Gas, bei der CO2 freigesetzt wird. Andererseits sinkt durch fortschreitende Abholzung von Wäldern und durch veränderte Landnutzung die Fähigkeit von sog. "CO2-Senken" (Wälder, Pflanzen, landwirtschafte Nutzflächen, übrige Biosphäre), CO2 zu binden, so dass sich immer mehr CO2 in der Atmosphäre anreichert. Der Anstieg der Konzentration von Methan liegt vor allem an der Ausweitung des Reisanbaus und der Rinderhaltung. Methan ist zwar 25 mal klimawirksamer als CO2, wird aber bereits nach 12 Jahren in der Atmosphäre abgebaut. Bei CO2 dagegen werden innerhalb von 30 Jahren etwa die Häflte und weitere 30 % im Verlaufe mehrerer Jahrhunderte aus der Atmosphäre in CO2-Senken (Meere, Biosphäre, Landmassen) überführt. Die restlichen 20 % verbleiben mehrere Jahrtausende in der Atmosphäre. Flourchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) sind sogar 4750-mal so klimawirksam wie CO2, ihre Konzentration in der Atmosphäre sinkt jedoch inzwischen in Folge des Montreal-Protokolls langsam. => Bezug der Infografik Großansicht zeitweise in Galerie
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Treibhausgase-2007 Großansicht/Daten 13.11.09 (130) |
dpa-Globus : Klimabilanz von Ländern des Kyoto-Protokolls im Jahr 2007 Der Treibhausgas-Ausstoß der Industrieländern ist im Jahr 2007 um 3,9 % im Vergleich zu 2006 gestiegen, obwohl das Kyoto-Protokoll eine Reduktion um 5,2 % im Durchschnitt der Jahre 2008 bis 2012 (1.Verplichtungsperiode) im Vergleich zu 1990 verlangt. Bei den meisten Staaten zeichnet sich aufgrund ihrer Treibhausgasemissionen 2007 (Ist) ab, dass sie ihre Kyoto-Vorgabe (Soll) deutlich verfehlen werden, ausgenommen die Staaten Osteuropas, die aufgrund ihres wirtschaftlichen Niedergangs nach Auflösung des Ostblocks ab 1990 deutlich weniger emittiert haben. Werden die westlichen Industriestaaten anhand der Differenz Soll - Ist sortiert, so ergibt sich folgende Rangfolge: Top5 (besser als Kyoto-Vorgabe): Schweden (+13,1); Frankreich (+ 5,3); Großbritannien (+ 4,8); Belgien (+ 0,8); Deutschland (+ 0,3). Flop5 (schlechter als die Kyoto-Vorgabe): Spanien (-38,5); Kanada (- 33,2); Österreich (- 24,3); USA (- 23,8); Australien (-22,0). => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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Klimaschutz- Finanzierung 12.11.09 (132) |
iwd-Grafik: Klimaschutz: Woher das Geld kommen könnte Der Klimawandel schreitet voran, Maßnahmen zur Treibhausgas-Reduktion wie auch zur Anpassung an die Folgen der globalen Erwärmung werden immer dringlicher. Die EU-Kommission rechnet bis 2020 mit jährlichen Kosten von 175 Mrd. € weltweit, falls die 2 °C-Schwelle nicht überschritten werden soll. Zur Finanzierung werden unterschiedliche Modelle und Bemessungsgrundlagen für jene Staaten diskutiert, die die Kosten tragen sollen, allen voran die Industriestaaten, u.a.: BIP; Treibhausgas-Ausstoß in einem bestimmten Jahr, z.B.2006; kumulierte Treibhausgase-Emissionen z.B. 1950 - 2005; oder eine globale CO2-Steuer, ggf. mit einem Freibetrag von 1,5 bis 2 Tonnen CO2. Je nach Modell variieren die veranschlagten Kosten (in Mrd. €), z.B.: USA: 64 - 88; EU15: 52 - 75; Deutschland: 12 - 19; Japan: 15 - 22; Kanada: 6 - 9; Norwegen: 0,5 - 2. Sollen die erforderlichen 175 Mrd. € alleine über eine CO2-Steuer finanziert werden, fallen Kosten in der Größenordung von 10 € an, z.B. im Jahr 2005: 175 Mrd. € / 15,2 Mrd.tCO2 = 11,51 €/ tCO2. Die iwd-Grafik befindet sich auf S.7 der iwd-Ausgabe 46/2009 (1,7 MB)
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CO2-Budgets Großansicht/ Daten 11.11.09 (143) |
WBGU: Nationale CO2-Budgets zur Einhaltung der 2°C-Schwelle Soll die 2 °C-Schwelle bei der globalen Erwärmung nicht überschritten werden, dürfen nach Berechnungen des WBGU weltweit kumuliert von 2010 bis 2050 nur noch 750 Mrd. Tonnen (Gt) CO2 (Globalbudget) emittiert werden.Wird die Weltbevölkerung im Jahr 2010 von ca. 6,9 Mrd.(G) Menschen als Referenzgröße gewählt, ergeben sich jährlich pro Kopf rund 750Gt / 6,9G /40 = 2,72 t. Für Deutschland mit einer Bevölkerung von 82,2 Mio (M) ergibt sich ein nationales Budget von ca. 750 Gt/ 6,9G. * 82,2 M = 8,93 Gt. Bleibt der aktuelle Jahresausstoß (2008: 0,91 Gt) konstant, wäre das Nationalbudget bereits nach 10 Jahren ausgeschöpft (Reichweite R=10). In der Tabelle werden die entsprechenden Daten für die USA (R=6), China (R=24), Indien (R=88) und Burkina Faso (R=2892) zusammengestellt. Die extrem kurzen Reichweiten bei den Industriestaaten und China zeigen, dass diese Staaten ihren CO2-Ausstoß sehr schnell und drastisch reduzieren müssen. In einer Übergangszeit könnten die sog. flexiblen Mechanismen des Kyoto-Protokolls (Emissionshandel, CDM-Projekte, Joint Implementation) den Industriestaaten ermöglichen, einen Teil ihrer CO2-Einsparung z.B. in Indien und China zu realisieren und dadurch ein wenig Zeit zu gewinnen. Ohne Emissionshandel müssten die Industrieländer ihren CO2-Ausstoß pro Kopf im Durchschnitt bereits 2025 auf Null bringen, mit Emissionshandel müsste er bis 2050 auf etwa 1 Tonne reduziert werden. Die Tabelle ist eingebettet in das Factsheet 3/2009 [pdf, 372 KB, WBGU]
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CO2-Bilanz-2007 Großansicht/ Daten 30.10.09 (121) |
dpa-Globus : Die CO2-Bilanz gestern und heute Der energiebedingte CO2-Ausstoß stieg in den Jahren von 1971 bis 2007 stetig an und hat sich in diesem Zeitraum von 14,1 Mrd. Tonnen (Gt) auf 29,0 Gt mehr als verdoppelt. Der schon seit Jahrzehnten hohe Pro-Kopf-Ausstoß in Industrieländern verbleibt auf klimaschädlich hohem Niveau im Bereich von 8 bis über 20 Tonnen (t) pro Kopf, hinzu kommt der extrem wachsende Energiehunger aufstrebender Schwellenländer wie China und Indien, verbunden mit einem hohen Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß: Mit 21,0 % liegt China im Ländervergleich 2007 inzwischen auf Rang 1 und Indien mit 4,6 % auf Platz 4. Bei den CO2-Quellen liegt im Vergleich der Sektoren verbleibt die Kraftwerkssparte (Strom/ Heizung) auf Rang 1 (43 %), der Verkehr ist 2007 auf Rang 2 (23 %) vorgerückt, gefolgt von der Industrie (20 %). => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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CO2-Emissionen-2007 Großansicht/ Daten 22.10.09 (120) |
dpa-Globus : Das globale Treibhaus Laut Berechnungen der IEA haben sich die weltweiten CO2-Emissionen von 14 Mrd. Tonnen (Gt) in 1971 auf rund 29 Gt in 2007 mehr als verdoppelt. Durch starkes Wirtschaftswachstum sind die CO2-Emissionen Chinas absolut (2007: 6,0 Gt) und auch relativ zum weltweiten Gesamtausstoß extrem stark gestiegen: von 5,7 % in 1971 auf 21,0 % in 2007 (Rang 1 der Länder).Größter Klimasünder bleiben die USA mit dem höchsten Pro-Kopf-Ausstoß (19,1 t) aller größeren Länder. Bei einem Bevölkerungsanteil von nur ca. 4,7 % der Weltbevölkerung beträgt ihr Anteil an den weltweiten CO2-Emissionen 19,9 % (Rang 2). Der Pro-Kopf-Ausstoß Deutschlands (9,7 t) ist mehr als doppelt so groß wie der Chinas (4,6 t), beträgt absolut rund 0,8 Gt, das sind 2,8 % der weltweiten Emissionen. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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CO2-Emissionen-2007 Großansicht/ Bezug 15.10.09 (118) |
dpa-Globus 3123: Die Klimasünder 2007 Mit einem Pro-Kopf-Ausstoß von 19,1 Tonnen CO2 pro Jahr bleiben die USA der Klimasünder Nr.1, gefolgt von Australien (18,8) und Kanada (17,4). Bei den CO2-Emissionen pro Land hat allerdings China mit 6028 Millionen Tonnen (Mt) CO2 die USA mit 5769 Mt auf Platz 2 verdrängt. Der Pro-Kopf-Verbrauch in China ist aber mit 4,6 Tonnen sehr viel kleiner als jener der Industrienationen, z.B. Deutschland mit 9,7 Tonnen pro Kopf und 798 Mt pro Land. Der CO2-Ausstoß aller Länder summiert sich in 2007 auf insgesamt 28.962 Mt, im Durchschnitt sind das pro Kopf 4,38 Tonnen, deutlich mehr als die von Klimaexperten geschätzten 3 Tonnen, die bei einer Erdbevölkerung von aktuell rund 6,7 Mrd. Menschen noch mit dem 2 °C- Ziel verträglich wären. Bei weiter wachsender Bevölkerung auf ca. 9,1 Mrd. Menschen bis 2050 müsste der CO2-Ausstoß pro Kopf sogar unter 2 Tonnen sinken. => Daten der Infografik/ Großansicht
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CO2-Bilanz 01.10.09 (111) |
dpa-Globus : Die CO2-Bilanz der Autoindustrie in der EU Die im Jahr 2008 verkauften Autos stießen EU-weit im Durchschnitt 153 g CO2/km aus, die drei großen Autohersteller in Deutschland lagen aber deutlich über diesem Wert: Daimler 175 g, VW 159 g, BMW 154g. Die CO2-ärmsten Autos kommen von Fiat (138 g), PSA/Peugeot/Citroen (139g) und Renauld (143 g). Auch beim Ländervergleich liegt Deutschland mit Platz 4 weit oben in der Rangfolge: Lettland 181 g, Estland 177 g, Schweden 165 g, Deutschland 165 g. Die Länder mit dem geringsten CO2-PKW-Ausstoß sind: Portugal 138 g, Frankreich 140 g, Italien 145 g. Selbst die günstigsten CO2-Emissionswerte liegen noch über dem Grenzwert von 130 g/km, den die EU ab 2015 vorschreibt. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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Klimaschutz 25.09.09 (107) |
dpa-Globus : Klimaschutz durch grüne Energie In Deutschland konnten durch die Nutzung erneuerbaren Energien 2008 insgesamt 109 Mio Tonnen (Mt) CO2 eingespart werden, darunter (Angaben in Mt): Biomasse 48,6; Windkraft 30,4;Wasserkraft 18,1; Biokraftstoffe 8,3; Photovoltaik 2,4; Solarthermie 0,9; Geothermie 0,3. => Bezug der Infografik Großansicht zeitweise in Galerie
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CO2-Emissionspfade 01.09.09 (104) |
WBGU: Pro-Kopf-CO2-Emissionspfade 2010 bis 2050 In seinem Sondergutachten 2009 leitet der WBGU aus dem 2 °C-Ziel ein globales CO2-Budget von 750 Mrd. Tonnen CO2 bis 2050 ab und entwickelt dazu Szenarien, wie der weltweite CO2-Ausstoß entsprechend gesenkt werden kann, wobei drei Ländergruppen anhand ihres CO2-Ausstoßes pro Kopf unterschieden werden: Gruppe 1 (vor allem Industrieländer) : > 5,4 t ; Gruppe 2 (vor allem Schwellenländer ): 2,7 - 5,4 t; Gruppe 3 (vor allem Entwicklungsländer): < 2,7 t. Die Pro-Kopf-Emissions-Pfade werden a) ohne und b) mit Emissionshandel berechnet, so dass sich insgesamt 6 Kurven ergeben. Bis 2020 muss z.B. die Gruppe 1 ihren CO2-Ausstoß von derzeit etwa 12 t auf rund a) 4 t bzw. b) 8 t senken, wobei im Falle b) davon ausgegangen wird, dass die Gruppe 1 ihr Budget durch den Emissionshandel um 75 % erhöhen kann. Bis 2050 muss der CO2-Ausstoß gesenkt werden auf a) 0 t ; b) 1 t. Deutschland (wie auch viele andere Industrieländer) muss seine CO2-Emissionen bis 2020 halbieren, wobei mindestens 35 % Reduktion im eigenen Land und der Rest in Kooperation mit Entwicklungsländern (Emissionshandel, CDM) zu leisten ist. Die Grafik findet sich auf Seite 32 in: Sondergutachten 2009 [2,5 MB]
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CO2-Kreislauf 23.07.09 (115) |
ZEIT-Grafik: Kohlenstoff-Kreislauf Die Grafik informiert über die globalen Reservoirs von Kohlenstoff (Atmosphäre, Meere, Biosphäre, Gestein) und der Austausch zwischen ihnen. Vor allem durch das Verbrennen fossiler Energieträger, aber auch durch veränderte Landnutzung und Waldvernichtung, hat der Mensch zum Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre, was den Treibhauseffekt verstärkt und und in der Folge die Klimaerwärmung erhöht. Infotexte zum Kohlenstoff-Atom, eine kurze Karbongeschichte und "die Reise des Kohlenstoffatoms Caspar" bieten ergänzenden und vertiefenden Hintergrund rund um den Kohlenstoff. Die Grafik (pdf, 1,9 MB) ist eingelinkt im Artikel: Einmal Atmsophäre und zurück [ZEIT 30/2009]
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CCS-Oxyfuel-Verfahren 11.06.09 (93) |
dpa-Globus : Weg mit dem CO2 Die Grafik informiert über die Funktionsweise des sog. "Oxyfuel-Verfahrens", mit dem das in Kohlekraftwerken entstehende klimaschädliche Kohlendioxid (CO2) abgeschieden, verflüssigt und unterirdisch verpresst werden soll (CCS-Technologie). Das Oxyfuel-Verfahren wird derzeit von Vattenfall am Standort Schwarze Pumpe mit einer Pilotanlage erprobt. Ob es aber - wie geplant - ab etwa 2020 im großtechnischen Maßstab in Kraftwerken zum Einsatz kommt, ist derzeit nicht absehbar. Alternative Methoden zur CO2-Reduktion, nämlich Energiesparen, mehr Energieeffizienz und der Ausbau des Ökostroms werden schon vor 2020 wirksamer und zugleich preiswerter als CCS sein. Kritiker halten daher CCS für überflüssig und zugleich für kontraproduktiv, weil z.B. der Ausbau der Geothermie und von Druckluftspeicherwerken zur Pufferung des Windstroms behindert wird. Außerdem sind wichtige Fragen bisher nicht geklärt, u.a. wie groß die CO2-Ausgasungsrate sein wird und wer über Zeiträume von Jahrhunderten für die Deckung und Haftung bei Unfällen sowie Schäden aufkommt. An Orten in Norddeutschland und Dänemark, wo das CO2 verpresst werden soll, wehren sich daher betroffene Menschen gegen die CO2-Lagerung. Nicht zuletzt aus diesem Grund scheiterte bisher die Verabschiedung eines CCS-Gesetzentwurfs, der von der Bundesregierung am 1.4.09 beschlossen wurde, im Bundestag. => Daten/ Großansicht der Infografik
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Verkehrsmittel-THG-Bilanz 08.06.09 (87) |
Chester/ Horvath: Treibhausgasbilanz von Verkehrsträgern Bei Verkehrssystemen in den USA ist die Bahn nach Analysen der Wissenschaftler Mikhail Chester und Arpad Horvath von der University of California weniger klimafreundlich als bisher angenommen, falls die gesamte Infrastruktur der Verkehrsträger (Bahnhöfe, Flughäfen, Straßen) bei der Treibhausgasbilanz mit einbezogen wird. Der "Klimavorsprung" der Bahn gegenüber dem Flugzeug fällt dann geringer aus. Bei allen Verkehrsträgern ist der Auslastungsgrad entscheidend: Umgerechnet pro Fahrgast emittiert z.B. ein vollbesetzter Bus am wenigsten Treibhausgase, ein fast leerer Bus aber mehr als ein PKW. Die Klimabilanz wurde am 8.6.09 in den "Environmental Research Letters" veröffentlicht. Überblick/ Zusammenfassung: spiegel.de heise.de
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CCS-CO2-Pipeline-RWE 14.05.09 (74) |
BUND-Landkarte: Trassenverlauf der geplanten RWE-CO2-Pipeline Der Energiekonzern RWE plant ein 400 MW CCS-Versuchskraftwerk bei Hürth im Rheinischen Braunkohlerevier in der Nähe von Köln. Von dort soll ab 2014/15 das abgeschiedene Treibhausgas CO2 mittels Pipeline nach Schlweswig-Holstein gepumpt werden, wo es in unterirdisch auf Dauer gelagert werden soll. Aus Anlass der Bundesratssitzung am 15.05.09, in der der CCS-Gesetzentwurf beraten wird, publiziert der BUND eine Landkarte, derzufolge die Trasse westlich am Ruhrgebiet vorbei über Lingen und Oldenburg westlich an Hamburg vorbei nach Stadum/ Hörup (nördlich von Husum) verlaufen soll. Laut Eurosolar verläuft die Trasse dagegen viel weiter östlich durch dichtbesiedeltes Gebiet: durch die Region Wuppertal nach Norden in den Ennepe-Ruhr-Kreis, über die Region Hagen, südöstlich an Dortmund vorbei über Unna, Hamm, Warendorf nach Niedersachsen. RWE wollte den Trassenverlauf auf taz-Anfrage nicht bestätigen: Es gebe verschiedene noch zu prüfende Varianten. Gespräche mit Planungsbehörden liefen jedoch bereits. Umweltschützer kritisieren, dass der CCS-Gesetzentwurf auf die Gesundheitsrisiken für Lebewesen durch Leckagen bei der Pipeline kaum eingeht und die aufwändige CCS-Infrastruktur zum erheblichen Teil vom Steuerzahler bezahlt werden muss. Laut BUND gibt der CCS-Gesetzentwurf der CO2-Speicherung den Vorrang und verhindert dadurch auf Dauer die dringend notwendige Nutzung der Kavernen als Druckluftspeicher zum Zwischenspeichern von Ökostrom, insbesondere vom hohen aber schwankenden Windstromaufkommen in Norddeutschland und künftig von Off-Shore-Windparks in der Nord- und Ostsee. BUND: Presseinformation Landkarte des Trassenverlaufs
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Energieversorgung-D April 09 (84) |
BMWi: Energieversorgung in Deutschland Trends und Hintergründe zur Energieversorgung in Deutschland Die Broschüre ergänzt die vom Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) publizierte Sammlung "Energiedaten" und stellt vielschichtigen Zusammenhänge und Hintergründe rund um das Thema "Energie" dar. Die Broschüre bietet zahlreiche Tabellen und Infogafiken zur Entwicklung vorangig in Deutschland seit 1989, aber auch zum Vergleich und Einordnung zu Regionen weltweit. Themen u.a.: Globale Reserven/ Ressourcen; Reichweite fossiler Energien; Bevölkerungswachstum; Wirtschaftswachstum; Primärenergie; Energieumwandlung; Endenergie; Energiezwecke; Energieeffizienz; Wirkungsgrade; Energiemärkte/ Energiepreise; Energie und Umwelt; Treibhausgas-Reduktion. Stand April 2009 BMWi: Bestellung als Broschüre Download als pdf (pdf, 1,1 MB)
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Umweltthemen 12.03.09 (56) |
iwd-Grafik: Umweltthemen: Was die Wirtschaft umtreibt Das Umweltexperten-Panel des IW Köln befragte im Janur 2009 190 Umweltexperten (2/3 aus Betrieben, 1/3 aus Wirtschaftsverbänden), welche Umweltthemen aus ihrer Sicht aktuell besonders wichtig sind, wobei 13 Themen zur Auswahl standen (Anteile in %): Klimapolitik in DE/ EU 26,3; Energieeffizienz 22,1; REACH-Umsetzung 11,6; Post-Kyoto-Prozess 11,6; Erneuerbare Energien 6,3; Ökodesign-Richtlinie 4,7; Abfall-/Kreislaufwirtschaft 4,7; Ökologische Industriepolitik 4,2; Feinstaub/ Stickoxyde 2,1; Umweltgesetzbuch 2,1; Sonstige Themen 4,3. Die iwd-Grafik befindet sich auf S. 8 der iwd-Ausgabe 09/09 (911 KB)
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Stromsparen-Haushalt 27.02.09 (60) |
dpa-Globus : Sauber gespart: Einsparung von Strom, CO2 und Kosten in privaten Haushalten Nach Angaben des BMU stiegen die Stromkosten eines 3-Personen-Haushalts seit dem Jahr 2000 von 40 € auf heute 60 € pro Monat. Durch konsequentes Energiesparen und verbesserte Energieeffizienz (z.B. Thermostatventile, moderne Geräte der höchsten Effizienzklasse A++ ) kann der Stromverbrauch im Haushalt auf bis zu 1/3 gesenkt werden. Deutschlandweit können so pro Jahr 40 TWh Strom und 4,4 Mrd. € Stromkosten eingespart werden. Dadurch wird außerdem der Treibhausgasausstoß um 24 Millionen Tonnen CO2 entlastet. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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PKW-Antriebe-THG-Bilanz 03.02.09 (123) |
FAZ-Grafik: Treibhausgas-Emissionen durch Verbrennungs- und Elektro-PKW Die Grafik bilanziert für 8 verschiedene Antriebe (Diesel, Benzin, Elektro mit Strom aus unterschiedlichen Kraftwerkstypen) die Treibhausgasemissionen in Gramm (g) CO2-Äquivalent pro kWh Vortriebsenergie unter Einbeziehung der Vorkette für den Treibstoff bzw. für den Strom (Well-To-Wheel). Elektroautos mit Kohlestrom haben Emissionen im Umfang von 1200 bis 1650 g, im Schnitt deutlich mehr als Benzin-, Diesel- oder Erdgas-PKW. Den niedrigsten Treibhausgas-Ausstoß (600 g) hat ein Elektroauto mit Strom aus einem Gas-Dampf-Kraftwerk. Noch günstigere Emissionswerte ergeben sich bei Ökostrom, der allerdings in der Grafik nicht bilanziert wird. Die Grafik ist eingebettet im Artikel "Der Traum von der elektrischen Mobilität" [faz.net 03.02.09]
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erstellt: 18.12.24/ zgh | Treibhauseffekt | 2009 |
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