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Dokumente | Wasserkraft | 0 |
WEO-2014 12.11.14 (114) |
IEA: World Energy Outlook 2014 Jährlich im November veröffentlicht die IEA ihren "World Energy Outlook" (WEO), eine umfangreiche Datensammlung zur Entwicklung der Primärenergieträger in der Vergangenheit sowie Prognosen, in diesem Jahr erstmals bis zum Jahr 2040, samt daraus sich ergebender Konsequenzen für die Versorgungssicherheit sowie den Umwelt- und Klimaschutz. Erfasst werden die nicht regenerierbaren Energiequellen (Öl, Kohle, Gas, Atomkraft) und einige der regenerierbaren (Wasserkraft, Windkraft, Solarenergie, Biomasse) im Hinblick auf Energienachfrage und - angebot sowie Energiehandel und Investitionen in Infrastruktur. 2014 zählen u.a. die Gas- und Ölschwemme, verursacht durch Fracking in den USA, zu den Schwerpunktthemen. Aus diesem Datenpool werden ergänzend diverse Statistitiken zu den energiebedingten CO2-Emissionen abgeleitet. Zunehmend werden auch Aspekte wie Energieverteuerung und Folgen der Klimaerwärmung analysiert. Wie schon in den letzten Jahren sieht die IEA die Risiken wachsen, dass das 2°C-Ziel weit verfehlt wird und schlägt deshalb verschiedene Maßnahmen zum drastischen Reduktion der Treibhausgas-Emissionen vor. Informationen: Überblick/ Inhaltsverzeichnis/ Bestellung / Presse-Präsentation Download: Pressepräsentation mit den zentralen Aussagen und Infografiken [pdf]
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Energieverbrauch D-2012. 22.03.13 (112) |
AGEB-Jahresbericht: Energieverbrauch 2012 in Deutschland Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Primärenergieverbrauch (PEV) 2012 um 0,9 % auf 13.645 PJ . Hauptgrund für den Anstieg war der erhöhte Wärmebedarf aufgrund wesentlich kühlerer Witterung, temperaturbereinigt sank der PEV 0,8 % infolge gedämpfter Konjunktur (BIP-Anstieg 0,7 % ). Der Verbrauch von Braun- bzw. Steinkohle stieg um 5,3 bzw. 3,1 %, Erdgas stieg um 1,4 %, Erdöl sank um 0,5 %. Durch die Stilllegung von Kernkraftwerken sank der Anteil der Kernenergie von 8,7 auf 8 % und die Erneuerbaren Energien stiegen von 10,8 auf 11,6 %. Der Bruttostromverbrauch betrug 595 TWh, der niedrigste Wert seit 2003. Die Bruttostromerzeugung stieg auf 617 TWh, wobei der Anteil der Kernenergie von 17,7 auf 16,1 % sank und die Erneuerbaren von 20,3 auf 22 % stiegen. Wichtigster Energieträger blieb aber die Braunkohle, deren Anteil sogar von 24,6 auf 25,7 % stieg, was wegen der hohen CO2-Emissionen besonders klimaschädlich ist. Download: Jahresbericht 2012: Energieverbrauch in Deutschland [pdf, 1,0 MB, AGEB 22.03.13]
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WEO-2012 12.11.12 (102) |
IEA: World Energy Outlook 2012 Jährlich im November veröffentlicht die IEA ihren "World Energy Outlook" (WEO), eine umfangreiche Datensammlung zur Entwicklung der Primärenergieträger in der Vergangenheit sowie Prognosen bis zum Jahr 2035 samt daraus sich ergebender Konsequenzen für die Versorgungssicherheit und den Umwelt-/Klimaschutz. Erfasst werden die nicht regenerierbaren Energiequellen (Öl, Kohle, Gas, Atomkraft) und einen Teil der regenerierbaren (Wasserkraft, Windkraft, Solarenergie, Biomasse) im Hinblick auf Energienachfrage und - angebot sowie Energiehandel und Investitionen in Infrastruktur. Aus diesen Daten werden ergänzend diverse Statistitiken zu den energiebedingten CO2-Emissionen abgeleitet. Zunehmend werden auch Aspekte wie Energieverteuerung und Folgen der Klimaerwärmung (u.a. Kühlwassermangel) analysiert. Wie schon im WEO 2011 sieht die IEA die Risiken wachsen, dass das 2°C-Ziel weit verfehlt wird und schlägt deshalb ein umfassendes Maßnahmenbündel zur drastischen Steigerung der Energieeffizienz vor. Informationen: Überblick/ Inhaltsverzeichnis/ Bestellung / Presse-Präsentation Download: Pressepräsentation mit den zentralen Aussagen und Infografiken [pdf, 890 KB]
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WEO-2011 09.11.11 (98) |
IEA: World Energy Outlook 2011 Jährlich im November veröffentlicht die IEA ihren "World Energy Outlook" (WEO), eine umfangreiche Datensammlung zur vergangenen und künftigen Entwicklung der Primärenergien, von Strom und der jeweiligen Energiemärkte. Zunehmend sind auch globale Folgen der Energieproduktion und -nutzung (z.B. Treibhausgas-Ausstoß, Energieabhängigkeit, Energiekonkurrenz) zentraler Gegenstand im WEO. Aktuelle Ereignisse wie die Atomkatastrophe in Fukushima 2011 und ihre Konsequenzen auf die Entwicklung der Energiemärkte werden ebenfalls in die Analysen und Prognosen einbezogen. Im Vorfeld des Weltklimagipfels in Durban (Südafrika, 28.11.-9.12.11) mahnte die IEA, dass ohne durchgreifende Maßnahmen sich die Treibhausgas-Emissionen in einem Ausmaß summieren werden, dass eine Klimaerwärmung von 4 bis 6°C wahrscheinlich wird und damit das 2°C-Ziel weit verfehlt wird. Informationen: Überblick/ Inhaltsverzeichnis/ Bestellung / Presse-Präsentation Download: Pressepräsentation mit den zentralen Aussagen und Infografiken [pdf, 890 KB]
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Erneuerbare Energien 23.02.11 (88) |
EurObservER: Der Stand der Erneuerbaren Energien in Europa Der alljährlich von EurObserv'ER publizierte Report stellt Daten zur Entwicklung der verschiedenen Erneuerbarer Energien (EE) (Windenergie, Photovoltaik, Solarthermie, Wasserkraft, Geothermie, Wärmepumpen, Biogas, Biokraftstoffe, Energie aus Müll, Biomasse, Solarthermiekraft (CSP), Meeresenergie) EU-weit und aufgeschlüsselt nach einzelnen EU-Staaten zusammen. Laut der diesjährigen 10.Ausgabe des Reports deckten regenerative Energien im Jahr 2009 in der gesamten EU 11,6 % des Brutto-Endenergieverbrauchs (EEV) ab, beim Stromverbrauch 18,2 %. 900.000 Beschäftigte in den verschiedenen EE-Branchen generierten einen Umsatz von 120 Mrd. Euro. Der parallel in englischer und französischer Sprache verfasste Report erläutert auch die sozio-ökonomische Bedeutung der Erneuerbaren Energien. Infos: Überblick/ Zusammenfassung [BINE, 23.2.11] Download: The State of Renewables Energies in Europe, 10.Edition [pdf, 10,1 MB]
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Erneuerbare Stromversorgung 26.01.11 (87) |
SRU: Wege zur 100 % erneuerbaren Stromversorgung In seinem Sondergutachten zeigt der SRU anhand verschiedener vom DLR berechneter Szenarien, dass eine Vollversorgung mit Ökostrom in Deutschland bis 2050 machbar, sicher und ökonomisch vorteilhaft ist. Als günstigste Variante erweist sich ein Stromverbund mit Skandinavien mit seiner enormen Pumpspeicherkapazität (Norwegen 84 TWh, Schweden 36 TWh), die zur Speicherung von Windstrom vorteilhaft sind. Atom- und Kohlestrom mit CCS hält der SRU für nicht nachhaltig und lehnt daher die Laufzeitverlängerung von Atom- wie auch den Neubau von Kohlekraftwerken ab. Stattdessen sollen Energieeffizienz und Energiesparen sowie ein moderater Ausbau von Gaskraftwerken als Brückentechnologie zur Energiewende fungieren. Laut SRU sind nur die Erneuerbaren Energien vereinbar mit den Nachhaltigkeitskriterien der Generationengerechtigkeit und Risikovorsorge und daher langfristig die einzige absehbar nachhaltige Lösung für die Stromversorgung. Download: SRU Sondergutachten zur nachhaltigen Stromversorgung [pdf; 4,4 MB]
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EE-2008-BMU-AGEE 14.05.09 (45) |
BMU, AGEE: BMU-Bericht: Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland im Jahr 2008 Das Bundesumweltministerium publiziert jährlich einen Bericht zur Entwicklung der erneuerbaren Energien (EE) in Deutschland. Der Bericht zum Jahr 2008 wurde am 14.5.09 auf Basis von Daten der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) (Stand: April 2009) veröffentlicht. Der EE-Anteil am Bruttostromverbrauch stieg von 14,0 auf 14,8 % (91,4 TWh), bei der Wärme stieg er von 7,5 auf 7,7 %. Der Endenergieverbrauch (EEV) stieg witterungsbedingt im Vergleich zu 2007 bei der Wärme, während der Biokraftstoffabsatz sank. Dadurch verringerte sich insgesamt der EE-Anteil am EEV leicht von 9,8 auf 9,7 %, darunter: Biomasse 6,8 %, Wind 1,6 %, Wasser 0,9 %, restliche EE 0,4 %. BMU-Übersicht: AGEE-Statistik (1,1 MB) Grafiken/ Tabellen (1,5 MB)
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BEE-REN 28.01.09 (34) |
Bundesverband Erneuerbare-Energien Energien (BEE): Strom-Ausbauprognose der Erneuerbare-Energien-Branche: Stromversorgung 2020. Wege in eine moderne Energiewirtschaft Der BEE prognostiziert für das Jahr 2020 einen Stromverbrauch von insgesamt 595 TWh, Erneuerbare Energien (EE) werden davon 47 % decken: Windkraft-Land 19 %, Windkraft-See 6 %, Bioenergie 9 %; Photovoltaik 7 %; Wasserkraft 5 %; Geothermie 1%. Herkömmliche Kraftwerke sollen dann zusammen mit Pumpspeicherwerken und Strom aus Biomasse das fluktuierende Energieaufkommen durch Wind und Sonne ergänzen und möglichst flexibel den Restbedarf abdecken. Entgegen der konventionellen Energiebranche, die einen Ausbau von hochflexiblen Gaskraftwerken zum Ausgleich des schwankenden EE-Aufkommens voraussagt, kann laut BEE der Gasverbrauch sogar um 12 % gesenkt werden. Die sog. "gesicherte Leistung" übertreffe die Jahreshöchstlast sogar um 10 % und eine "Stromlücke" werde es auch bei Lastspitzen nicht geben. Infos: Presseerklärung Hintergrundinfos für die Presse / Infografiken (1,4 MB) Ausbauprognose: Langfassung (4,0 MB) Infografik: EE-Anteil bis 2020
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Czisch-2006 11.04.06 (16) |
Gregor Czisch (Uni Kassel): Dissertation: Szenarien zur zukünftigen Stromversorgung, kostenoptimierte Variationen zur Versorgung Europas und seiner Nachbarn mit Strom aus erneuerbaren Energien Gregor Czisch (Uni Kassel) beweist mit seiner Dissertation, dass eine Stromversorgung Europas unter ausschließlicher Nutzung bereits in der Praxis gut erprobter erneuerbarer Energien (Wind- und Wasserkraft, Biomasse) technisch und wirtschaftlich machbar ist. Dazu muss allerdings ein Groß-Verbundnetz installiert werden, das die Staaten Europas, Nordafrikas und des Nahen Osten mit einander über leistungsstarke HGÜ verbindet. Mit diesem Super-Netz (Super-Grid) können große Strommengen aus Solarkraftwerken in Nordafrika und dem Nahen Osten, Geothermie-Kraftwerken in Island und Wasserkraft aus Skandinavien in die Regionen Europas transportiert werden, wo der Stromverbrauch hoch und der regional erzeugte Strom nicht ausreicht. Die Stromgestehungskosten von 4,65 €ct / kWh liegen im Bereich des heute Üblichen und deutlich unter den Kosten von z.B. Kohleverstromung mit CCS-Technologie. Außerdem ergeben sich durch das Stromverbundnetz ausgezeichnete Entwicklungsperspektiven für die ärmeren Nachbarstaaten der EU, insbesondere für die nordafrikanischen Staaten mit ihrem reichen Angebot an Wind- und Sonnenenergie. Zusammenfassung/ Stichwortliste/ Download [pdf, 24,8 MB, Uni-Kassel] Presseartikel: Fritz Vorholz: Auf dem Weg ins Solarzeitalter [ZEIT 23.10.08]
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erstellt: 18.12.24/ zgh | Wasserkraft | 0 |
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