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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | Maßeinheit: Terawattstunde ( TWh ) | |||
Photovoltaik DE 2018-2024 09.08.24 (2486) |
dpa-Globus 17027: Sonne tanken Die Anzahl der Photovoltaik (PV)-Anlagen in Deutschland (DE) und ihre Nennleistung sind zuletzt deutlich gestiegen (Anzahl in M | Nennleistung in GW, Stand: jeweils 1.1.): 2018 1,7|42,3 2019 1,7|43,9 2020 1,8|47,6 2021 2,0|52,3 2022 2,2|57,5 2023 2,5|67,0 2024 3,3|77,7 Seit 2018 hat sich die Anzahl der PV-Anlagen also fast verdoppelt, ihre Nennleistung ist um 84% gestiegen. Der PV-Anteil am gesamtem Stromverbrauch in DE betrug 2023 rund 12%. Wegen der vergleichsweise geringen Sonneneinstrahlung in DE* liegt der Jahres-Nutzungsgrad meist unter 10%. So erzeugten 2023 die 67 GW Nennleistung nur 53,9 TWh Strom, 9,2% der rechnerischen Höchstmenge von 587 TWh**.
Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik
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Strommix DE 2022|23 15.03.24 (2425) |
dpa-Globus 16731: Deutschlands Strommix 2023 wurden in Deutschland 449,8 TWh Strom erzeugt (-11,8% ggü.Vorjahr) mit einem EE-Anteil von 56,0% (Vorjahr 46,3%). Anteile der konventionellen und erneuerbaren Energieträger 2022|2023 (in %): Kohle 33,2|26,1 Erdgas 11,5|13,6 Kernenergie 6,4|1,5 Sonstige 2,6|2,8 Windkraft 24,0|31,0 Photovoltaik 10,6|11,9 Biogas 5,8|6,2 Wasserkraft 3,2|4,1 Sonstige 2,7|2,8 Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie
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Strommix DE 2023 01.01.24 (2384) |
Strom-Report: Der Stromix in Deutschland 2023 Die Netto*-Stromerzeugung** im Jahr 2023 in Deutschland betrug 436 TWh*** mit folgender Verteilung auf die Energieträger (Anteile in %): Windkraft 32,2 Photovoltaik 12,4 Biomasse 9,8 Wasserkraft 4,7 Braunkohle 18,0 Steinkohle 8,4 Erdgas 10,6 Kernenergie 1,6 Sonstige 2,3 . Der EE-Anteil (59,6%) übersteigt inzwischen deutlich den Anteil der konventionellen Energien (40,4%).
Quelle: Strom-Report 2023 | Serie
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Stromverbrauch DE 2023 22.12.23 (2380) |
dpa-Globus 16554: Stromverbrauch in Deutschland 2023 Die Bruttostromerzeugung in Deutschland 2023* (2022) betrug 508 (569) TWh, darunter 267 (252) TWh Ökostrom (53% (44%)). Damit ist der EE-Anteil zum ersten Mal über die 50%-Marke gestiegen. Die 53% Ökostrom verteilen sich wie folgt auf die EE-Arten (Anteile in %): Onshore-Wind 22 Photovoltaik 12 Biomasse (inkl. Siedlungsabfälle) 10 Offshore-Wind 5 Wasser 4 . 2023: vorläufige Berechnungen Quelle: BDEW | Infografik | Serie
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Energiefluss-2021 11.12.23 (2379) |
BDEW: Energieflüsse von Primär- bis Nutzenergie Die interaktive Grafik zeigt die Energieflüsse von der Primärenergie (3183 TWh ≙ 100% *) über die Endenergie (2440 TWh ≙ 76,7% ) bis zur Nutzenergie (1678 TWh ≙ 52,7% ) für Deutschland im Jahr 2021. Der EE-Anteil am PEV beträgt 15,7%. Anteil der Sektoren an der Endenergie (in %): Verkehr 26,8 Industrie 29,7 Gewerbe, Handel, Dienstleistungen (GHD) 15,3 Private Haushalte (PHH) 28,2 . Ergänzend zu diesem vereinfachten Energieflussdiagramm wird ein detailliertes zum Download angeboten, in dem die Sektoren weiter aufgeschlüsselt und die Anwendungsbereiche ergänzt werden. Im Hinblick auf die aktuell viel diskutierte Wärmewende im Sektor PHH (689 TWh) sind die dortigen Anteile der Energiearten an der Raumwärme (463 TWh) von Interesse (in %): fossile Gase 48,7 Biomasse 16,8 Mineralöle 16,6 Fernwärme 11,6 Solar, Geothermie, Umweltwärme 3,6 Strom 1,6 Kohlen 0,9 * ohne nichtenergetischen Verbrauch (272 TWh) Quelle: BDEW, zusammen mit AGEB, HEA, FfE | Serie
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Strommix DE 2010 - 2022 21.04.23 (2377) |
dpa-Globus 16068: Stromerzeugung in Deutschland Die Grafik informiert über die Anteile der Energieträger an der Nettostromerzeugung* in Deutschland von 2010 bis 2022 (hier 2011|2022, in %): Atomkraft 24,7|6,7 Erdgas 11,7|9,2 Kohle 42,7|32,9 Erneuerbare 18,9|49,8 . Am 15.4.23 wurden die letzten drei Atomkraftwerke vom Netz genommen (➔). Ersetzt wird der Atomstrom durch mehr Stromimport und Kohlestrom, vor allem aber durch EE-Ausbau: Ziel bis 2030 ist der Anteil 80% von dann geschätzten 690-750 TWh (➔) * Bruttostromerzeugung – (Eigenbedarf der Kraftwerke + Netzverluste) Quelle: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme | Infografik | Serie
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Stromverbrauch EU 2021-22 14.04.23 (2326) |
Statista: Europa nutzt deutlich weniger Kernenergie In Deutschland wurden am 15. April 2023 die drei letzten Kernreaktoren endgültig abgeschaltet, auch in der EU verzeichnet Kernenergie den größten Rückgang und vielerorts schreitet der Rückbau voran. Vor diesem Hintergrund listet die Grafik die Veränderung des Stromverbrauchs in der EU 2022 ggü. 2021 nach Energiearten (in TWh gerundet | in %): Solar 40|24,0 Wind 34|8,8 Kohle 27|6,4 Gas 5|0,8 Hydro -66|-19,0 Kernenergie -119|-16,0 Andere -6|-1,5 . In Deutschland ist der Wind-| Solarstromverbrauch um 24|9% gestiegen. 2022 wurde insgesamt 85 TWh (-3%) weniger Strom verbraucht als 2021. Quelle: Global Electricity Review 2023 Statista: Infotext Infografik
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Erdgasspeicher DE 2021-2022 10.12.22 (2302) |
Statista: Kälte lässt Erdgas-Speicherstand fallen Im Zuge der fallenden Temperaturen seit etwa Anfang Dezember wurde in Deutschland wieder mehr Erdgas verbraucht und der Füllstand der Gasspeicher hat sich vom Höchststand 100% am 15.11.22 inzwischen auf 94,0% reduziert. Vor diesem Hintergrund zeigt die Grafik die beiden Kurven zum Füllstand der Jahre 2021 und 2022. Seit etwa April 2022 verläuft die 2022-Kurve deutlich oberhalb der 2021-Kurve. Besonders groß ist der Unterschied zuletzt am 10.12.: 59,8%| 94,0%. Das aktuell gespeicherte Erdgas hat einen Energiegehalt von 231 TWh und reicht zwei bis drei durchschnittlich kalte Wintermonate. Das Ziel der Bundesregierung, mindestens 20% Erdgas einzusparen, um eine Gasmangellage zu vermeiden, wurde allerdings bisher mit nur 13% deutlich verfehlt, weshalb der Präsident der Bundesnetzagentur Klaus Müller weiter auf Erdgaseinsparen dringt (↗) Quelle: Gas Infrastructure Europe Statista: Infotext Infografik
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Stromverbrauch Haushalte DE 2020 16.09.22 (2257) |
dpa-Globus 15636: Stromverbrauch in Deutschlands Haushalten Im Jahr 2020 verbrauchten die Privathaushalte in Deutschland 125,6 TWh Strom, davon entfielen auf die Anwendungsbereiche (in %): ➊ Erhitzen (Kochen, Waschen, Trocknen, Bügeln) 30 ➋ Kühlen (Kühl-/Gefriergeräte) 23 ➌ IuK 17 ➍ Warmwasser (Baden, Duschen, u.ä.) 11 ➎ Beleuchtung 8 ➏ Heizung 6 ➐ mechanische Haushaltsgeräte 4 ➑ Klimakälte 1. Der Heizungsanteil (6%) ist gering, da hier andere Energieträger (Erdgas, Öl, Fernwärme ➔) dominieren. Als Folge der Klimaerwärmung mit häufigeren Hitzewellen (wie z.B. 2018) wird der bisher geringe Anteil der Klimakälte (1%) vermutlich wachsen (⤴) Quelle: BDEW | Infografik
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Energiemix Wohnen DE 2000-2019 14.09.22 (2250) |
Statista: Deutsche Wohnenergie ist überwiegend fossil Der Anteil erneuerbarer Energien (EE) an der Wohnenergie ist in Deutschland zwar von 2000|6,8% auf 2019|15,1% gestiegen, rangiert 2019 aber erst an 4.Stelle im Energiemix. Anteil der Energieträger am Energieverbrauch für Wohnen (2000|2019, in %): Gas 38,6|41,2 Strom 17,3|17,6 Heizöl 30,3|17,2 Erneuerbare 6,8|15,1 Fernwärme 5,2|8,3 Kohle 1,9|0,6 . Bei der Fernwärme ist der EE-Anteil zwar von 2010|7,8% auf 2020|17,8% gestiegen, es dominieren aber weiterhin die fossilen Energien (2020: über 70% von 126 TWh). Quelle: Dashboard-DE: Wohnen Energiemix Statista: Infotext Infografik
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Gasspeicher DE 2022 22.07.22 (2221) |
dpa-Globus 15529: Gasspeicherstandorte in Deutschland Deutschlands Erdgasverbrauch wird zu über 90% über Import gedeckt. Da Putin versucht, per Drosselung des Gasflusses Deutschland (und die EU) zu erpressen, wird das Füllen der Gasspeicher rechtzeitig vor dem Winter um so wichtiger. Der aktuelle (23.6.) Füllstand beträgt 65,2% (↗). Vor diesem Hintergrund zeigt die Grafik eine Deutschlandkarte mit den wichtigsten Standorten von Untergrundspeichern markiert nach Speicherart (Kavernen oder Poren) und Volumen zur Stufung [2; 8] TWh : Etzel, Uelsen, Rehden, Bad Lauchstädt, Bernburg, Bierwang, Breitbrunn. Ende 2020 waren es insgesamt 16 Poren- und 31 Kavernenspeicher an 33 Standorten mit einem Volumen von rund 24 Gm³ (↗) (ca. 240 TWh). Vergleich: Gasverbrauch DE Jan. 2021|2022: 142|129 TWh (↗). Kapazität Nord Stream 1: 550 TWh/a. Quelle: Initiative Energien Speichern | Infografik
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Kernenergieanteil Europa 2021 07.07.22 (2209) |
Statista: So wichtig ist die Atomkraft in Europa noch Nachdem das EU-Parlament am 6.7.22 den Vorschlag der EU-Komission gebilligt hat, Investitionen in bestimmte Gas- und Atomkraftwerke in der Taxonomie-Verordnung als nachhaltig einzustufen, befürchten Kritiker einen Ausbau der Atomkraft, obwohl deren Hauptrisiken (Atommüll, Terrorangriffe, Proliferation, Havarien) sich vermutlich noch verstärken werden. Aus diesem Anlass listet die Grafik die Top10-Staaten in Europa gemessen am Anteil der Kernkraft an der Stromproduktion 2021 (in %): 〈FR 69,0 UA 55,0 SI 52,3 BE 50,8 HU 46,8 FI 32,8 SE 30,8 CH 28,8 UK 14,8 DE 11,9〉. Die durch den Krieg in der Ukraine wachsende Energieverknappung in Deutschland hat eine kontroverse Debatte über die Laufzeitverlängerung der verbliebenen drei AKW ausgelöst, die laut Atomausstieg Ende 2022 vom Netz gehen sollen. 2021 speisten sie ca. 34 TWh Strom ein (zum Vergleich: Photovoltaik: 45 TWh (↗); DE gesamt: 582 TWh). Quelle: IAEA Statista: Infotext Infografik
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Photovoltaik-Ausbau DE 2009-2021 21.06.22 (2204) |
Statista: Photovoltaik wieder im Aufwärtstrend Im März 2022 waren in Deutschland rund 2,2 M Photovoltaik (PV)-Anlagen installiert mit einer Nennleistung von 58,4 GW. Nachdem der PV-Zubau (in GW) vom Hochpunkt 2011|7,9 stark einbrach auf den Tiefpunkt 2016|1,1, stieg er seitdem laufend auf zuletzt 2021|5,5. Auch der PV-Anteil an der Stromerzeugung ist gestiegen von Q1-21|4,7% auf Q1-22|6,3%. 2018-2021 variierte der eingespeiste PV-Strom (in TWh/m) im Jahresverlauf zwischen etwa 0,5 bis 1 im Winter und knapp 5 bis über 6 von Apr. bis Aug. (Maximum: Juni 21|6,9). PV-Strom (TWh/a): '15 38,1 '16 37,6 '17 38,8 '18 44,3 '19 45,2 '20 49,5 '21 50,0 (↗). Quelle: ISE Statistische Bundesamt Statista: Infotext Infografik
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Erdgaspipelines DE-RU 01.-06.22 15.06.22 (2197) |
Statista: So viel Gas fließt aus Russland nach Deutschland Statt normalerweise rund 167 Mm³* Erdgas täglich liefert Gazprom aktuell nur etwa 100 Mm³* (-40%) über die Ostseepipeline Nord Stream 1, angeblich wegen Reparaturarbeiten durch Siemens (↗). Aus diesem Anlass zeigt die Grafik die bisherigen Gasflüsse über die drei Pipelines Nord Stream 1, Transgas und Jamal von Januar bis Mitte Juni 2022 (in TWh/Woche**): Jamal hat keine Bedeutung mehr (nahe null), Transgas lag bis Anfang Mai stabil bei etwa 4,5, brach Mitte Mai ein auf etwa 3 und stieg zuletzt wieder auf 3,92. Der Hauptlieferant Nord Stream 1 schwankte etwas um 12, sank zuletzt aber auf 9,24. * Erdgas hat einen Brennwert von 8,4 bis 13,1 kWh/m³, für überschlägiges Rechnen wird oft 10 kWh/m³ verwendet, also 100 Mm³ Erdgas ≙ 1 TWh. 1 TWh/d = 1000 GWh/24h = 41,7 GW ** 9,24 TWh/Woche = 9240 GWh/7/24h = 55 GW = 40 Großkraftwerke à 1375 MW Quelle: Statistisches Bundesamt Statista: Infotext Infografik
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Treibhausgase DE 1990-2021,2030 18.03.22 (2131) |
dpa-Globus 15270: Treibhausgasemissionen in Deutschland Infolge der Coronakrise sank der THG-Ausstoß (in MtCO2e) Deutschlands 2020 von 800 auf 729 (-8,9% ggü.Vorjahr, -40,5% ggü.1990), das Klimaziel-2020 (-40% ggü.1990) wurde also eingehalten. 2021 ist er aber wieder auf 762 gestiegen (+4,5%, -38,7% ggü.1990), wodurch die Zielmarke 40% um 1,3 %P unterschritten wurde. Hauptgrund für den Anstieg war der Energiesektor (+12,4%): gestiegene Stromnachfrage (+13,5 TWh) bei geringerem Ökostrom (-17,5 TWh durch weniger Wind) wurde wegen steigender Gaspreise vor allem durch Kohlestrom bedient. Der Verkehrs-| Industriesektor lag mit 148|181 MtCO2e (+1,2%|+5,5%) 3|1 MtCO2e über|unter der zulässigen KSG-Jahresemissionsmenge. Die Infografik zeigt die THG-Emissionen der 6 Sektoren für die Jahre 2010-2021 sowie die KSG-Vorgaben für 2022 und 2030 (UBA: jpg). 2045 soll die Klimaneutralität (Netto-null) erreicht sein. Quelle: Umweltbundesamt | Infografik | Serie
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Atomkraft EU 2020 04.03.22 (2120) |
dpa-Globus 15242: Atomkraft in der EU In der EU wurden 2020 insgesamt 683,5 TWh Atomstrom erzeugt, die sich auf 13 Länder verteilen (Rangfolge in TWh): 〈FR 353,8 DE 64,4 ES 58,3 SE 49,2 BE 34,4 CZ 30,0 FI 23,3 BG 16,6 HU 16,1 SK 15,4 RO 11,5 SI 6,4 NL 4,1〉 . Beim Anteil des Atomstroms am EEV ergibt sich eine andere Reihenfolge, bei der Frankreich (41,1%) und Schweden (31,4%) an der Spitze liegen (DE 6,2%). Energiemix der EU 2019: Anteile am PEV in %: Fossil (Erdöl 36,3 Erdgas 22,3 Kohle 12,7) 71,3; Atomenergie 13,1; EE 15,5; Andere 0,1. In Deutschland wurden Ende 2021 drei Atomkraftwerke abgeschaltet, die restlichen drei sollen Ende 2022 folgen (➔). Quelle: Eurostat Eurostat BUND | Infografik | Tabelle/Infos
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Internet Stromverbrauch, Treibhausgase 02.03.22 (2116) |
Statista: So viel Energie verbraucht das Internet Zum internationalen Tag des Energiesparens am 05.03. informiert die Grafik über den Stromverbrauch und weitere klimarelevante Aspekte des Internets. Der gesamte Stromverbrauch Deutschlands betrug 2021 582 TWh (➔), davon entfielen auf das Internet (Betrieb der Netze und Rechenzentren) 2,5 TWh. Wäre das Internet ein Land, läge es beim THG-Ausstoß auf Rang 6 (Anteil am Welt-THG-Ausstoß in %): 〈CN 30,7 US 13,6 IN 7,0 RU 4,5 JP 3,0 Internet 2,8 IR 2,1 DE 1,9 SA 1,8 SK 1,7〉. Das Datenvolumen ist seit 2014 ständig gewachsen: geschäftlich|privat in EB/Monat: '14 12|48 '15 14|59 '16 18|78 '17 22|100 '18 27|129 '19 34|167 '20 42|212 '21 52|267 '22 63|333 . Da jede Aktion im Internet vielfältige Prozesse der Datenverarbeitung auslöst, entstehen entlang der gesamten Kaskade von Abläufen erhebliche THG-Emissionen (in gCO2e pro Aktion): ➊ Google-Suchanfrage 0,2 ➋ Spam-Email 0,3 ➌ E-Mail ohne Anhang 4 ➍ E-Mail mit Foto 30 ➎ 1 Stunde Video-Stream/ -Konferenz 3200 ➏ Bitcoin-Transaktion 313000. Eine weitere Teil-Grafik zeigt, dass Glasfasernetze bis 15 mal weniger Strom verbrauchen als kupferbasierte Netze. Zum Schluss 5 Tipps, wie das Internet nachhaltiger genutzt werden kann: ➊ Ökostrom ➋ nachhaltiger Provider ➌ grüne Suchmaschine ➍ mobiles Streaming vermeiden ➎ energiesparende Hardware. Quelle: BMWi, check24, Cisco-Systems, destatis et.a. Statista: Infotext Infografik
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Strommix DE 2011-2021 18.02.22 (2098) |
dpa-Globus 15214: Der deutsche Strommix 2021 Die Bruttostromerzeugung 2021 in Deutschland betrug 582 TWh (Vorjahr: 567), davon wurden 40,9% (Vorjahr: 44,1%) durch Erneuerbare Energien (EE) erzeugt. Hauptgrund für den EE-Rückgang war der geringere Windstrom, weil der Wind weniger wehte. Anteil der Primärenergien am Bruttostrom in %: ➊ EE 40,9 ➋ Braunkohle 18,6 ➌ Erdgas 15,3 ➍ Kernenergie 11,9 ➎ Steinkohle 9,3 ➏ Mineralöl 0,8 ➐ Sonstige 3,2. Die 40,9%-EE verteilen sich so (%): Wind-Onshore 15,8 Photovoltaik 8,8 Biomasse 7,5 Wind-Offshore 4,3 Wasserkraft 3,4 Siedlungsabfälle 1,0 . Zum Erreichen des 2030-Klimaziels (437 MtCO2e ➔) ist ein enormer Ausbau der EE zusammen mit Stromspeichern und Stromnetzen erforderlich. Im Koalitionsvertrag (pdf, S.55u) wird der Strombedarf 2030 auf 690-750 TWh geschätzt, davon sollen mindestens 80% durch EE erzeugt werden. Quelle: BDEW Bundesregierung | Infografik | Serie
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Ökostrom-Anteil DE 2011-2021 04.02.22 (2087) |
dpa-Globus 15182: Strom aus erneuerbaren Energien Der Anteil des Ökostroms (in TWh|%) ist in Deutschland von 2011:123,8|20,4 laufend gestiegen auf 2020:249,7|44,1, danach erstmals gesunken auf 2021:238,0|40,9, weil der On-|Offshore-Windstrom um 12%|7% nachließ. Die Grafik zeigt die Entwicklung der Ökostromenergien 2011-2021 (TWh, 2021-sortiert): ➊ Onshore-Wind: 49,2|92,0 ➋ Photovoltaik: 19,6|51,2 ➌ Biomasse: 32,1|43,9 ➍ Offshore-Wind: 0,6|25,3 ➎ Wasserkraft: 17,7|19,7. Zum Erreichen der Klimaziele (2030: 437 MtCO2e; 2045: Klimaneutraliät ➔) ist ein enormer EE-Ausbau erforderlich: laut Koalitionsvertrag (pdf) sollen 80% des für 2030 veranschlagten Stromverbrauchs von 690-750 TWh durch Erneuerbare Energien erzeugt werden (S. 55u). Quelle: BDEW BDEW | Infografik | Serie
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Stromverbrauch_DE Sektoren 2011-2021 21.01.22 (2081) |
dpa-Globus 15154: Wer wie viel Strom verbraucht Der Nettostromverbauch Deutschlands (in TWh) ist von anfangs 2011|537 gesunken auf das Bereichstief 2020|490 (Coronakrise) und zuletzt wieder gestiegen auf 2021|505.
Quelle: BdEW | Infografik
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Energiemix DE 2021 23.12.21 (2070) |
dpa-Globus 15110: Deutschlands Energiemix 2021 Der Primärenergieverbrauch (PEV) in Deutschland war 2020 coronabedingt um 7% gesunken, 2021 ist er nach ersten Schätzungen gestiegen auf 12.193 PJ = 3.387 TWh = 416 MtSKE * (+2,6% ggü. Vorjahr). PEV-Anteile 2021 in % (±% ggü.Vorjahr): ➊ Mineralöl 31,8 (-5,1) ➋ Erdgas 26,7 (+3,9) ➌ Erneuerbare Energien 16,1 (-0,2) ➍ Braunkohle 9,3 (+18,0) ➎ Steinkohle 8,6 (+17,9) ➏ Kernenergie 6,2 (+7,2) ➐ Sonstige 1,3 (0%) . Der energiebedingte CO2-Ausstoß ist um etwa 25 Mt gestiegen (+4%), hauptsächlich weil der witterungsbedingt verminderte Windstrom durch mehr Kohlestrom kompensiert wurde und der Energieverbrauch wegen kälterem Wetter und anziehender Konjunktur gestiegen ist. * 1 TWh = 3,6 PJ 1 MtSKE = 29,3076 PJ Quelle: AGEB | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Stromverbrauch DE 2010-2020 15.10.21 (2007) |
dpa-Globus 14959: Wer wie viel Strom verbraucht In Deutschland ist der Nettostromverbrauch (in TWh) von 2012|541 auf 2020|488 gesunken (-1,28%/a *), wobei der Rückgang im letzten Jahr (4,5%) wegen der Coronakrise herausragt. Die Grafik schlüsselt die Entwicklung in den vier Sektoren auf . Entgegen dem bisherigen Trend wird der Stromverbrauch bis 2030 auf rund 700 TWh/a steigen, da im Zuge der Energiewende u.a. immer mehr elektrische Wärmepumpen und Elektroautos zum Einsatz kommen. Geplant ist zusätzlich die großvolumige Erzeugung von Wasserstoff aus Strom per Elektrolyse. Außerdem wird die angestrebte verstärkte Digitalisierung zusätzlich den Strombedarf erhöhen durch Ausweitung der IuK-Infrastruktur (u.a. mehr Rechenzentren, Sendemasten, Geräte beim Endverbraucher). * 488 = 541(1+ p)8 ⇒ p = 8.Wurzel(488/541) -1 = -1,28% Quelle: BdEW BMWi | Infografik | Tabelle/Infos
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Ressourcenverbrauch durch Werbemüll 14.09.21 (1974) |
Statista: Werbung für die Tonne Über 28 Milliarden nicht adressierter Werbeprospekte in Deutschland verbrauchen jährlich enorme Ressourcen, vor allem: 42 G ℓ Wasser; > 4 TWh Energie; 1,6 Mt Holz. Nach DUH-Recherchen erhalten rund die Hälfte aller BürgerInnen ungefragt Werbepost. Allein die Papierherstellung dieser ungewollten Werbung verursacht THG-Emissionen von 0,535 MtCO2e/a. Bisher müssen Verbraucher, die keine unadressierte Werbung erhalten möchten, einen entsprechenden Briefkasten-Aufkleber anbringen. Alternativ schlägt die DHU Opt-in vor: nur nach ausdrücklicher Zustimmung erhält man Werbung. Quelle: DUH Statista: Infotext Infografik
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Strommix DE H1.2020|2021 13.09.21 (1972) |
Statista: Kohle wieder wichtigster Energieträger Hauptsächlich durch ein besonders windreiches|windarmes 1.Quartal 2020|2021 hat sich der Strommix in Deutschland deutlich weg von den erneuerbaren hin zu den fossilen Energien verschoben, wie die Verteilung der in Deutschland eingespeisten Strommenge in H1.20|H1.21 zeigt (in %): Windkraft 29,1|22,1; Photovoltaik 10,0|9,4; Biogas 6,1|5,9 Kohle 20,8|27,1; Erdgas 12,8|14,4; Kernenergie 12,1|12,4; In H1.20|21 wurden insgesamt 248,9|258,9 TWh Strom verbraucht, darunter 48,1|56,0% aus konventionellen Quellen (Kohle, Erdgas, Kernenergie). Der Kohlestrom stieg am kräftigsten (+35,5%), vor allem die besonders THG-intensive Braunkohle.Die Zahlen untermauern wieder einmal, dass zum Erreichen der Klimaziele (➔) der Ausbau der Erneuerbaren und der Strominfrastruktur (Netze, Speicher ➜) drastisch erhöht werden muss. Quelle: Statistisches Bundesamt Statista: Infotext Infografik
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Ökostrom DE 2010-2020 16.04.21 (1916) |
dpa-Globus 14602: Strom aus erneuerbaren Energien Der Anteil des Ökostroms an der erzeugten Strommenge in Deutschland ist von 2010 bis 2020 gestiegen von 101 TWh (17 %) auf 246 TWh (44,5%). Die Grafik zeigt die Entwicklung der Ökostromenergien von 2010 bis 2020 (in TWh, sortiert nach 2020): ➊ Wind-Onshore 38,8|105,3 ➋ Photovoltaik 11,7|50,4 ➌ Biomasse 29,1|44,3 ➍ Wind-Offshore 0,2|27,3 ➎ Wasserkraft 21|18,5. Quelle: BdEW | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Strommix Japan 1990-2019 04.03.21 (1873) |
Statista: Wie Fukushima Japans Energiemix verändert hat Das Tohoku-Erdbeben 2011 verursachte einen schweren Tsunami, der im Kernkraftwerk Fukushima Daiichi zu einem Super-GAU führte. Diese folgenschwerste Reaktorhavarie seit Tschernobyl 1986 jährt sich am 11.03.2021 zum zehnten Mal. Aus diesem Anlass stellt die Grafik den Strommix* (in TWh) Japans dar (stark gerundet): er stieg von 1990|900 stetig auf den Hochpunkt 2010|1150 und fiel seitdem auf 2019|1000. Nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima wurden die meisten AKW in Japan abgestellt, entsprechend brach der Anteil des Atomstroms 2011 von zuvor rund 25% auf 1,7% ein. Seit 2015 ist er wieder stetig gestiegen auf zuletzt 6,4%. Der EE-Anteil wurde seit 2011 stark ausgebaut auf zuletzt 19%. * Anteil der Primärenergien (Erdgas, Erdöl, Kohle, Atom, EE, andere) an der Stromerzeugung Quelle: IEA Statista: Infotext Infografik
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Stromverbrauch DE Haushalte 2019 26.02.21 (1870) |
dpa-Globus 14503: Stromverbrauch in Deutschlands Haushalten Der Stromverbrauch in den Haushalten Deutschlands (in TWh) ist von 2009|139,2 auf 2019|125,7 gesunken mit folgenden Anteilen der Anwendungsbereiche (2019 in %): ➊ Wärmen (Kochen, Waschen, Trocknen, Bügeln) 30 ➋ Kühlen (Kühl-/Gefriergeräte) 23 ➌ IuK 17 ➍ Warmwasser (Baden, Duschen, u.ä.) 12 ➎ Beleuchtung 8 ➏ Heizung 6 ➐ mechanische Haushaltsgeräte 3 ➑ Klimakälte 1. Der Heizungsanteil (6%) ist gering, da hier andere Energieträger (Erdgas, Öl, Fernwärme ➔) dominieren. Als Folge der Klimaerwärmung mit häufigeren Hitzewellen (wie z.B. 2018) wird der Anteil der Klimakälte (1%), der bisher kaum eine Rolle spielte, vermutlich wachsen (⤴) Quelle: BDEW | Infografik
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Stromverbrauch Bitcoin 17.2.21 17.02.21 (1867) |
Statista: Bitcoin verbraucht mehr Strom als die Schweiz Der $-Kurs der Kryptowährung Bitcoin ist seit 2011 von unter 10 auf aktuell über 50.000 gestiegen, weshalb die Digitalwährung wieder verstärkt in den Fokus gerät, u.a. der hohe Stromverbrauch. Bitcoins werden "geschürft" durch aufwendige Rechnenoperationen und Transaktionen werden per Blockchain auf einer Vielzahl von Computern und in Datenzentren weltweit dezentral geteilt, beides verbunden mit einem enormen Stromverbrauch, der inzwischen weltweit auf 40 bis 265 TWh pro Jahr geschätzt wird. Laut Cambridge Bitcoin Electricity Consumption Index (CBECI) liegt der Stromverbrauch aktuell bei 119 TWh und übersteigt damit den Stromverbrauch der meisten Länder: nur 30 von insgesamt 219 im CIA Factbook erfassten Staaten hatten 2019 einen höheren Stromverbrauch. Vor diesem Hintergrund listet die Grafik ein Ranking mit 7 ausgewählten Staaten (TWh im Jahr 2019): 〈CN 6510 US 3990 DE 524 UK 301 Bitcoin 119 NL 111 CH 56 NZ 41〉 Quelle: CBECI Statista: Infotext Infografik
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Erneuerbare Energien EU28 2020 27.01.21 (1852) |
Statista: Österreich führend bei erneuerbarer Energie Im Jahr 2020 wurde in der EU28 erstmals mehr Strom aus erneuerbaren (EE) (38%) als aus fossilen Energien (FE) (37%) erzeugt. Die Grafik zeigt die Anteile dieser beiden Energiequellen sowie der Atomenergie (AE) an der Stromproduktion für den EU-Durchschnitt und für ausgewählte Länder als Diagramm, hier als Trippel EE|FE|AE (%): ➊ AT 79|21|0 ➋ DK 78|22|0 ➌ DE 44|45|11 ➍ ES 43|34|22 ➎ IT 43|57|0 ➏ UK 42|41|17 ➐ FR 23|9|67 Vor allem Wind- und Solarenergien legten 2020 zu und produzierten 51 TWh mehr Strom als im Vorjahr. Quelle: Agora Energiewende Statista: Infotext Infografik
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Energiemix DE 2020 08.01.21 (1830) |
dpa-Globus 14410: Deutschlands Energiemix Nach vorläufigen AGEB-Berechnungen ist der PEV 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 8,7% gesunken auf 11.691 PJ (3.248 TWh), ein historischer Tiefstand. Hauptgrund für den starken Rückgang ist die COVID-19-Pandemie zusammen mit langfristigen Trends im Zuge der Energiewende (EE-Ausbau; mehr Energieeffizienz) PEV-Anteile (%) (±Vorjahr in %): Mineralöl 33,9 (-12,1); Erdgas 26,6 (-3,4); EE 16,8 (+3,0); Braunkohle 8,1 (-18,2); Steinkohle 7,6 (-18,3); Kernenergie 6,0 (-14,4); sonstige 1,0. Da der Verbrauch fossiler Energien stark sank und die EE weiter zulegten, schätzt die AGEB die Reduktion der energiebedingten CO2-Emissionen auf rund 12% (80 Mt) . Quelle: AGEB | Infografik | Serie
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Stromerzeugung DE 2015, 2020 06.01.21 (1826) |
Statista: Wind ist wichtiger als Kohle 2020 erzeugten die Erneuerbaren Energien (EE) im Jahresverlauf erstmals mehr Strom (50,9%) als die konventionellen. Zur Verdeutlichung des EE-Ausbaus vergleicht die Grafik die Anteile der Energiequellen an der Stromerzeugung der Jahre 2015|2020 (in %, sortiert nach 2020): ➊ Wind 14,5|27,2 ➋ Kohle 34,0|24,3 ➌ Kernenergie 15,9|12,6 ➍ Gas 5,5|12,2 ➎ Solar 7,1|10,6 ➏ Biomasse 8,6|9,4 ➐ Wasserkraft 3,4|3,8. Als Folge der COVID-19-Pandemie sank die Stromproduktion auf 484,6 TWh, 5,6% weniger als 2019. Quelle: ISE Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Kernenergie DE 1990-2019 28.09.20 (1777) |
Statista: Ende der Atomkraft? Das Diagramm zeigt den Anteil der Kernenergie an der Bruttostromerzeung in Deutschland von 1990 bis 2019 (in TWh): Vom Höchstwert 2000|169,6 sank er laufend auf zuletzt 2019|75,1 ƵR . Wenn der Atomausstieg planmäßig Ende 2022 abgeschlossen wird, müssen die dann fehlenden 75 TWh Atomstrom ersetzt werden. Da der Ausbau der erneuerbaren Energien und von großvolumigen Stromspeichern viel zu langsam erfolgt, kann die Stromlücke bei fortschreitendem Kohleausstieg einstweilen nur durch Strom aus Erdgas und ergänzend Import geschlossen werden, was den CO2-Ausstoß erhöht, weil Atomstrom (3,7 bis 110 gCO2e/kWh ohne Endlagerung ➚) deutlich CO2-ärmer ist als Erdgasstrom (428 gCO2e/kWh ➚). Aus diesem Grund plädieren* manche Experten (➚) für den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken über 2022 hinaus (➚), was aber u.a. wegen der Atommüll-Problematik (➚) wenig realistisch erscheint. * Moormann-Wendland-Memorandum Statista: Infotext Infografik | Zeitreihe
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Strommix DE 2010-2019 03.01.20 (1591) |
dpa-Globus 13660: Der Strommix Die Grafik zeigt die Entwicklung des Anteils der Energieträger an der Bruttostromerzeugung in Deutschland von 2010 bis 2019 (Anteil 2010|2019 in %): EE 17|40; Kernenergie 22|12; Steinkohle 19|9; Braunkohle 23|19; Erdgas 14|15; Sonstige 5|5. Der EE-Anteil von 40% im Jahr 2018 verteilt sich wie folgt (%): Wind-Onshore 17 Photovoltaik 7 Biomasse 7 Wind-Offshore 4 Wasserkraft 3 Siedlungsabfälle 1 . Ergänzung (zgh): Infolge des deutlichen Anstiegs des CO2-Preises im Emissionshandel von unter 5 auf ca. 25 € ist 2019 erstmals der Anteil der Braun-|Steinkohle nennenswert gesunken von 23|13 auf 19|9% und der von Erdgas gestiegen von 13 auf 15%, der Hauptgrund für das Sinken der THG-Emissionen in Deutschland von 867 auf 811 MtCO2e. Der Kernenergie-Anteil war seit 2017 konstant 12%, nach Abschaltung von Philippsburg-2 am 31.12.19 (⤴) wird er 2020 auf ca. 10% sinken, nach Abschluss des Atomausstiegs Ende 2022 auf Null. Der dann fehlende Kernkraftstrom (ca. 75 TWh) muss möglichst zügig komplett durch EE-Ausbau ersetzt werden (ergänzt durch Erdgas- und Importstrom). Laut Ziel der Bundesregierung soll der EE-Anteil im Stromsektor bis 2030 auf 65% gesteigert werden. Quelle: BDEW Bundesregierung | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Strommix DE 1990-2019 03.01.20 (1592) |
dpa: Stromerzeugung in Deutschland Die Infografik zeigt die Entwicklung der Bruttostromerzeugung (in TWh) in Deutschland von 1990 bis 2019 (Anstieg von 1995|537 auf 2008|642, Einbruch 2009|597; danach schwankend zwischen 613 und 654) und die Verteilung auf die Energieträger. Daten der Jahre 1995|2010|2019 in TWh: Braunkohle 143|146|114; Steinkohle 147|117|57; Erdgas 41|89|91; Erdöl 9|9|5; Kernenergie 154|141|75; EE 25|105|243. Quelle: Agora Energiewende AGEB
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Stromverbrauch Klimanlagen Welt 1990-2016 20.09.19 (1480) |
dpa-Globus 13452: Steigender Energiehunger durch Klimaanlagen Als Folge der globalen Erwärmung hat sich der Stromverbrauch (in TWh) für Klimaanlagen in Gebäuden weltweit von 1990|608 auf 2016|2021 mehr als verdreifacht (+232%). Der steigende Stromverbrauch wiederum erhöht den Ausstoß von Treibhausgasen, der wiederumg die globale Erwärmung verstärkt, wodurch noch mehr Strom für Kühlung benötigt wird, ein sich selbst verstärkender gefährlicher Teufelskreis. Die Grafik listet den Stromverbrauch (in TWh) für Klimaanlagen in ausgewählten Ländern/Regionen ab 1990 in 10er Schritten und für 2016 . Mit weitem Abstand lagen die USA (616) und China (450) vorne, gefolgt von EU (152), Mittlerem Osten (129), Japan (107) und Indien (91). Zum Vergleich: 2016 lag der Stromverbrauch in den USA nur für Kühlung (616 TWh) um 13% über dem gesamten Netto-Stromverbrauch in Deutschland (545 TWh). Quelle: IEA: "Future of Cooling" | Infografik | Tabelle/Infos
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Windenergie DE 2000-2018 16.08.19 (1417) |
dpa-Globus 13382: Windenergie in Deutschland Ende 2018 waren in Deutschland 29.200 Windkraftanlagen (WKA) mit einer Leistung von 52,9 GW installiert. Sie erzeugten 2018 92,2|19,3 TWh Strom onshore|offshore, zusammen 111,5 TWh (17,3% der Bruttostromerzeugung). Der jährliche Zubau von WKA im Zeitraum 2000 bis 2018 markierte sein Maximum 2002 mit 2328 Anlagen und ist zuletzt von 2017|1792 eingebrochen auf 2018|743, das Minimum im gesamten Zeitraum. Als Hauptgründe für den drastischen Rückgang nennt der BWE zu geringe Ausweisung von Flächen, fehlende oder langwierige Genehmigungsverfahren sowie Klagen und Widerspruchsverfahren. Um das Klimaziel der Bundesregierung (bis 2030 EE-Stromanteil 65%) zu erreichen, müssen laut "BEE-Szeanrio-2030" (pdf) jährlich 4700|1200 MW Onshore|Offshore-Windenergieleistung neu installiert werden. Hinzu kommen (in MW): Photovoltaik 10.000, Bioenergie 600, Wasserkraft 50, Geothermie 50. Das Szenario beruht auf der Prognose, dass der Stromverbrauch auf 740 TWh im Jahr 2030 steigen wird durch zusätzlichen Bedarf infolge des Ausbaus bei Wärmepumpen, Elektromobilität und PtX (Power-to-Gas, Power-to-Liquid). Bei dieser Prognose sind verstärktes Energiesparen und mehr Energieeffizienz bereits einbezogen. Quelle: BWE AGEB | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Netto-Strommix DE 2018 01.01.19 (1259) |
Strom-Report: Netto-Stromerzeugung in Deutschland Im Jahr 2018 wurden in Deutschland netto* 541 TWh Strom verbraucht, darunter (%): Erneuerbare Energien 40,2 (Windkraft 20,2; Biomasse 8,3; Photovoltaik 8,5; Wasserkraft 3,2); konventionelle Energien 59,8 (Braunkohle 24,1; Steinkohle 14; Kernenergie 13,3; Erdgas 7,4). * Stromverbrauch an den Steckdosen (Endenergie), d.h. ohne Eigenverbrauch der Kraftwerke, ohne Übertragungsverluste, ohne Eigenerzeugung in Unternehmen zum Selbstverbrauch Download Infografik Pressemitteilung
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Wohnenergie DE 2017 12.10.18 (1210) |
dpa-Globus 12763: Energie fürs Wohnen Im Jahr 2017 betrug der Endenergieverbrauch (EEV) der privaten Haushalte für das Wohnen ("Wohnenergie") 679 TWh mit folgender Verteilung: Energieart: Gas 41,4% Strom 19,0 Öl 18,0 Erneuerbare 13,1 Fernwärme 7,7 Kohle 0,9. Energiezweck: Heizen 70,5% Warmwasser 14,0 Haushaltsgeräte (ink. Kommunikation) 8,3 Kochen, Waschen, Trocknen, Bügeln 5,6 Beleuchtung 1,5 . Der durchschnittliche EEV pro Haushalt1 2017 betrug 16.433 kWh. Der EE-Anteil ist mit 13,1% (Vorjahr 13,5%) noch weit entfernt vom Klimaziel der Bundesregierung: mindestens 30 % EE-Anteil am Brutto2-EEV bis 2030 1 ohne Mobilität und externe Effekte (u.a. Energieproduktion u.-verteilung, Entsorgung → Lebenszyklusanalyse) 2 inkl. Eigenverbrauch der Anlagen zur Strom- u. Wärmeerzeugung sowie Transport- u. Leitungsverluste durch Verteilung u. Übertragung (s. AGEB) Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie
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Windenergie DE 2001-2017 21.09.18 (1185) |
dpa-Globus 12729: Windenergie in Deutschland Durch Windkraft wurden 2017 in Deutschland 88,7|17,9 TWh Strom onshore|offshore erzeugt, zusammen 106,6 TWh, 16,3% des Bruttostroms (654,8). Die installierte onshore-Windkraftleistung (GW) stieg im dargestellten Zeitraum von 2001 bis 2017 von anfangs 8,8 auf zuletzt 50,8. Die Grafik listet außerdem die Anzahl der 2017 in den Bundesländern neu gebauten onshore-Windenergieanlagen und ihre Gesamtzahl. Die hier erweiterte Tabelle enthält zusätzlich die Daten für die installierte Leistung. Top-Länder (GW): 〈NI 10,6 SH 6,9 BB 6,8 NW 5,4 ST 5,1〉 . Quelle: BWE-DE BWE-Bund | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Wohnenergie DE 2016 09.03.18 (1052) |
dpa-Globus 12330: Energie fürs Wohnen Im Jahr 2016 verbrauchten die privaten Haushalte insgesamt 665 TWh Endenergie (EEV) fürs Wohnen, darunter: Energieart: Gas 40%; Öl 19; Strom 19; Erneuerbare Energien 14; Fernwärme 7; Kohle 1. Energiezweck: Heizen 70; Warmwasser 14; Kommunikation u. Unterhaltung u.a. 8; Kochen, Waschen u.a. 6; Beleuchtung 2. Der durchschnittliche Endenergieverbrauch pro Haushalt1 2016 betrug 16.245 kWh. Gas bleibt mit 40% der mit Abstand wichtigste Energieträger der privaten Haushalte. Von 2010 bis 2016 sank der Anteil von Öl|Kohle um 11,7|38,3%. Der EE-Anteil stieg von 11,4 auf 13,5%, noch weit entfernt vom Klimaziel der Bundesregierung: bis 2030 mindestens 30% EE-Anteil am Brutto2-EEV 1 ohne Mobilität und externe Effekte (u.a. Energieproduktion u.-verteilung, Entsorgung → Lebenszyklusanalyse) 2 incl. Eigenverbrauch der Anlagen zur Strom- u. Wärmeerzeugung sowie Transport- u. Leitungsverluste durch Verteilung u. Übertragung (s. AGEB) Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Energiemix DE-2017 12.01.18 (1025) |
dpa-Globus 12217: Deutschlands Energiemix Nach ersten Berechnungen ist der Primärenergieverbrauch (PEV) 2017 um 0,8 % im Vergleich zum Vorjahr auf 13.525 PJ (= 3.757 TWh = 462 MtSKE ) gestiegen, die sich so verteilen (in %): Mineralöl 34,6; Erdgas 23,7; Erneuerbare Energien 13,1; Braunkohle 11,2; Steinkohle 11,0; Kernenergie 6,1; sonstige (inkl. Strom-Außenhandel) 0,4. Quelle: AGEB | Infografik | Serie
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Energiemix-DE-2016 06.01.17 (855) |
dpa-Globus 11478: Deutschlands Energiemix 2016 Nach ersten Berechnungen ist der Primärenergieverbrauch (PEV) 2016 um 1, 6% im Vergleich zum Vorjahr auf 13.427 PJ (= 3.7230 TWh = 458 MtSKE *) gestiegen, die sich so auf verteilen (in %): Mineralöl 34,0; Erdgas 22,7; Erneuerbare Energien 12,6; Steinkohle 12,2; Braunkohle 11,4; Kernenergie 6,9; sonstige (incl. Strom-Außenhandel) 0,3 . * 1 TWh = 3,6 PJ 1 MtSKE = 29,3076 PJ Quelle: AGEB | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Primärenergie Welt 2014 16.07.15 (682) |
dpa-Globus 10406: Weltenergie-2014 Im Jahr 2014 wurden weltweit 12.928 Mtoe* an Primärenergie (PEV) verbraucht, knapp 1 % mehr als im Vorjahr und 22,5 % mehr als vor 10 Jahren. Die Grafik informiert über den Anteil der Regionen am Gesamtverbrauch und über den Anteil der Energieträger (%): fossil 86,3; erneuerbar 9,3; atomar 4,4 . Der immer noch extrem hohe Anteil der fossilen Energien zeigt, welch enorme Herausforderung die im Dezember 2015 beim Weltklimagipfel in Paris beschlossene weltweite Dekarbonisierung der Energieversorgung bis 2100 darstellt. * 12.928 Mtoe = 150.353 TWh = 541.270 PJ Quelle: BP Statistical Review of World Energy 2015 Infografik-Bezug Tabelle/Infos | Serie
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Primärenergie Welt 2013 10.07.14 (501) |
dpa-Globus 6514: Weltenergie 2013 Der Primärenergieverbrauch (PEV) betrug 2013 weltweit 12.730 Mtoe (= 148.050 TWh = 532.980 PJ), +2,3 % ggü. Vorjahr und 28 % mehr als vor 10 Jahren. In Europa* sank er um 0,3 %, in Asien stieg er um 3,4 %. Er verteilt sich wie folgt (Anteile in %): Energieträger: Öl 32,9; Kohle 30,1; Gas 23,7; EE 8,9; Kernenergie 4,4. Regionen: Asien/Pazik 40,5; Europa* 23,0; USA/Kanada 20,4; Naher Osten 6,2; Afrika 3,2. (* inklusive ehem. UdSSR) Quelle: BP Statistical Review of World Energy (pdf) Stand: Juni 2014 | Infografik | Serie
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erstellt: 14.12.24/zgh | Maßeinheit: Terawattstunde ( TWh ) |
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