|
|
|
Kontakt | Haftungsausschluss |
|
|
|
|
|
Dokumente | Erneuerbare Energien | 2011 |
Green-Economy 16.11.11 (96) |
UNEP: Green-Economy Laut UNEP-Studie kann ein ökologischer Umbau mit dem Leitziel der Nachhaltigkeit das globale Bruttosozialprodukt unterm Strich erhöhen und Millionen neuer Arbeitsplätze schaffen in Bereichen wie Erneurbare Energien, Energiesparen, Energie- und Ressourceneffizienz, nachhaltige Energie-, Wasser,- Wald- und Landwirtschaft sowie Mobilität zusammen mit Tourismus. Vor diesem Hintergrund forderte UNEP-Chef Achim Steiner bei der Präsentation der Studie in Peking einen neuen Wohlstandsindikator, der - anders als das BIP - das Naturkapital einbezieht und tatsächlichen Fortschritt gemessen am Kriterium der Nachhaltigkeit misst. So sollten z.B. umgehend die Subventionen in fossile Energien von weltweit 500 Mrd. USD abgebaut werden, da sie Klima und Umwelt zerstörten und die Energiewende verzögerten. Download der Studie: Green-Economy [pdf, 21,9 MB]
|
|
WEO-2011 09.11.11 (98) |
IEA: World Energy Outlook 2011 Jährlich im November veröffentlicht die IEA ihren "World Energy Outlook" (WEO), eine umfangreiche Datensammlung zur vergangenen und künftigen Entwicklung der Primärenergien, von Strom und der jeweiligen Energiemärkte. Zunehmend sind auch globale Folgen der Energieproduktion und -nutzung (z.B. Treibhausgas-Ausstoß, Energieabhängigkeit, Energiekonkurrenz) zentraler Gegenstand im WEO. Aktuelle Ereignisse wie die Atomkatastrophe in Fukushima 2011 und ihre Konsequenzen auf die Entwicklung der Energiemärkte werden ebenfalls in die Analysen und Prognosen einbezogen. Im Vorfeld des Weltklimagipfels in Durban (Südafrika, 28.11.-9.12.11) mahnte die IEA, dass ohne durchgreifende Maßnahmen sich die Treibhausgas-Emissionen in einem Ausmaß summieren werden, dass eine Klimaerwärmung von 4 bis 6°C wahrscheinlich wird und damit das 2°C-Ziel weit verfehlt wird. Informationen: Überblick/ Inhaltsverzeichnis/ Bestellung / Presse-Präsentation Download: Pressepräsentation mit den zentralen Aussagen und Infografiken [pdf, 890 KB]
|
|
UGR 14.07.11 (93) |
Statistisches Bundesamt: Nachhaltige Entwicklung in Deutschland: Indikatoren zu Umwelt und Ökonomie Im Rahmen ihrer Umweltökonomischen Gesamtrechung (UGR) aktualisiert das Statistische Bundesamt regelmäßig Daten zu Nachhaltigkeitsindikatoren, in der jetzigen Publikation aus den Themenbereichen Erneuerbare Energien (EE), Artenvielfalt, Mobilität und Landwirtschaft, darunter folgende Aspekte: Energie- und Rohstoffproduktivität; Anteil der EE am Energieverbrauch; Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsfläche; Artenvielfalt und Landschaftsqualität; Staatsdefizit; Verhältnis der Bruttoanlageinvestitionen zum BIP. Download: Indikatoren zu Umwelt und Ökonomie [destatis.de 14.07.11]
|
|
WBGU-Hauptgutachten-2011 07.04.11 (105) |
WBGU: Welt im Wandel: Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation In seinem Hauptgutachten 2011 begründet der WBGU seine dringende Forderung einer grundlegenden Wende weg von der fossilnuklearen hin zu einer nachhaltigen Wirtschafts- und Lebensweise, zeigt die Machbarkeit dieser Wende und präsentiert zehn konkrete Maßnahmenbündel zur Beschleunigung des erforderlichen Umbaus, darunter: mehr Partizipationsmöglichkeiten für BürgerInnen; EU-Klimapolitik mit dem Ziel einer nachhaltigen Energieversorgung bis 2050; Fortführung der EE-Einspeisevergütung; Entwicklungspolitik mit dem Ziel, Energiearmut durch nachhaltige Energien abzubauen; nachhaltige Landnutzung und Urbanisierung; ambitioniertes globales Klimaabkommen; G20-Fahrplan für globale nachhaltige Entwicklung. Überblick Presseerklärung Zusammenfassung (0,4 MB) Vollversion (4,9 MB) Factsheets: Gesellschaftsvertrag Energiesysteme Megatrends Transformation Bildung
|
|
Erneuerbare Energien 23.02.11 (88) |
EurObservER: Der Stand der Erneuerbaren Energien in Europa Der alljährlich von EurObserv'ER publizierte Report stellt Daten zur Entwicklung der verschiedenen Erneuerbarer Energien (EE) (Windenergie, Photovoltaik, Solarthermie, Wasserkraft, Geothermie, Wärmepumpen, Biogas, Biokraftstoffe, Energie aus Müll, Biomasse, Solarthermiekraft (CSP), Meeresenergie) EU-weit und aufgeschlüsselt nach einzelnen EU-Staaten zusammen. Laut der diesjährigen 10.Ausgabe des Reports deckten regenerative Energien im Jahr 2009 in der gesamten EU 11,6 % des Brutto-Endenergieverbrauchs (EEV) ab, beim Stromverbrauch 18,2 %. 900.000 Beschäftigte in den verschiedenen EE-Branchen generierten einen Umsatz von 120 Mrd. Euro. Der parallel in englischer und französischer Sprache verfasste Report erläutert auch die sozio-ökonomische Bedeutung der Erneuerbaren Energien. Infos: Überblick/ Zusammenfassung [BINE, 23.2.11] Download: The State of Renewables Energies in Europe, 10.Edition [pdf, 10,1 MB]
|
|
Vital Signs 2011 Februar 11 (90) |
Worldwatch Institute: Vital Signs 2011 Der jährlich vom renommierten Worldwatch Institute publizierte Report analysiert die weltweit wichtigsten Trends in Bereichen, die für die nachhaltige Entwicklung besondere Bedeutung haben: Energie und Transport; Umwelt und Klima; Nahrungsmittel und Landwirtschaft; globale Ökonomie und Ressourcen; Bevölkerung und Gesellschaft. Die 18.Ausgabe liefert z.B. folgende Daten: 2009 stieg das Weltsozialprodukt nur um 0,3 %, das BIP von China aber um 9,1 %, das von Indien um 7,4 %. Von 1993 bis 2009 stieg der Meeresspiegel infolge der Klimaerwärmung um 3 mm pro Jahr, in den 118 Jahren davor nur um 1,7 mm pro Jahr. Die Kapazität von Photovoltaikstieg stieg 2009 um 20 %, die von Solarthermiekraftwerken um 26 %, von Windkraft um 31 %. Der Verbrauch von Erdgas sank um 2,1 %, die größte jemals gemessene Abnahmerate. Das Artensterben setzte sich fort: weitere 365 Arten gelten als akut gefährdet. Infos / Bestellung: Vital Signs 2011
|
|
Leitstudie-2010 Februar 11 (89) |
Dr. Joachim Nitsch et al.: Leitstudie 2010 Die vom DLR, IWES und IfNe im Auftrag des BMU erstellte Energiestudie analysiert verschiedene "Langfristszenarien und Strategien zum Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland bei Berücksichtigung der Entwicklung in Europa und global" (so der Titel der Studie) mit dem Ziel einer nachhaltigen Energieversorgung, wobei erstmals eine vollständige dynamische Simulation der Stromversorgung durchgeführt wird. Im Fokus stehen verstärkte Energieeffizienz, Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung und von erneuerbaren Energien (EE) sowie von Stromspeicherung, darunter auch Elektroautos. Die Leitstudie 2010 hält einen deutlich schnelleren EE-Ausbau als das Energiekonzept der Bundesregierung für realistisch, z.B. beim Ökostrom: Anteil in % laut Leitstudie | Energiekonzept: 2020: 39,9|21,8; 2030: 64,7|35,6; 2050: 86,6|70,1. BMU: Infos; Download: Leitstudie 2010 [pdf; 1,9 MB]
|
|
Erneuerbare Stromversorgung 26.01.11 (87) |
SRU: Wege zur 100 % erneuerbaren Stromversorgung In seinem Sondergutachten zeigt der SRU anhand verschiedener vom DLR berechneter Szenarien, dass eine Vollversorgung mit Ökostrom in Deutschland bis 2050 machbar, sicher und ökonomisch vorteilhaft ist. Als günstigste Variante erweist sich ein Stromverbund mit Skandinavien mit seiner enormen Pumpspeicherkapazität (Norwegen 84 TWh, Schweden 36 TWh), die zur Speicherung von Windstrom vorteilhaft sind. Atom- und Kohlestrom mit CCS hält der SRU für nicht nachhaltig und lehnt daher die Laufzeitverlängerung von Atom- wie auch den Neubau von Kohlekraftwerken ab. Stattdessen sollen Energieeffizienz und Energiesparen sowie ein moderater Ausbau von Gaskraftwerken als Brückentechnologie zur Energiewende fungieren. Laut SRU sind nur die Erneuerbaren Energien vereinbar mit den Nachhaltigkeitskriterien der Generationengerechtigkeit und Risikovorsorge und daher langfristig die einzige absehbar nachhaltige Lösung für die Stromversorgung. Download: SRU Sondergutachten zur nachhaltigen Stromversorgung [pdf; 4,4 MB]
|
|
erstellt: 18.12.24/ zgh | Erneuerbare Energien | 2011 |
|
||||||||||||||||||||||
|
|
|
||||||||||||||||||||
|
Kontakt | über uns | Impressum | Haftungsausschluss | Copyright © 1999 - 2024 Agenda 21 Treffpunkt |