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Daten/Statistiken Energieeffizienz Anfangsjahr Vorjahr 0 Folgejahr Endjahr

Anzahl: 38

Nutzungsgrade Wärmeerzeuger
Mehrfamilienhäuser 2022
Wärmepumpen vier Mal effizienter als Ölheizungen | Statista
11.12.23    (2375)
Statista: Wärmepumpen vier Mal effizienter als Ölheizungen
Seit 2002 ist der Anteil von Wärmepumpen im Wohngebäude-Neubau von 2,0% fast kontinuierlich gestiegen auf zuletzt (2002) 57% (), vor allem wegen ihrer hohen Energieeffizienz im Vergleich zu anderen Wärmeerzeugern:
Jahresnutzungsgrad* in Mehrfamilienhäusern in Deutschland 2022 (in %):
 Wärmepumpen  304,7  Holz  93,3  Erdgas  86,2  Heizöl  74,5 .
Das neue GEG legt fest, dass Wärmepumpen generell den geforderten EE-Anteil von mindestens 65% erfüllen, tatsächlich liegen sie weit darüber**. Die Umrüstung auf Wärmepumpe im Altbestand wird mit bis zu 70% der Investitionskosten gefördert durch die "Bundesförderung Energieeffiziente Gebäude" (BEG) als "Einzelmaßnahme" (BEG-EM) oder über zinsgünstige Kredite bei der umfassenden Sanierung zum Effizienzhaus (KfW-261).

* Jahresnutzungsgrad = abgegebene Wärmeenergie / aufgewendete Endenergie
Bei Wärmepumpen wird der Jahresnutzungsgrad auch mit Jahresarbeitszahl (JAZ) bezeichnet:
JAZ = abgegebene Wärmeenergie / aufgewendete Strommenge
Werden z.B. mit einem Stromaufwand von 6 MWh pro Jahr 18 MWh Wärme ins Haus gepumpt, folgt JAZ = 18 MWh/6 MWh = 3.
** Der EE-Anteil am Strommix beträgt aktuell rund 50%, d.h. im Beispiel oben sind 3 von 6 MWh EE-Strom. Plus (18-6) MWh Umweltwärme => EE-Anteil = (12+3)/18 = 83,3%.


Quelle: Techem Energy Services GmbH

Statista: Infotext  Infografik 

| Energieeffizienz | EW-Wärme |
Erdgasspeicher
DE 2021-2022
Kälte lässt Erdgas-Speicherstand fallen | Statista
10.12.22    (2302)
Statista: Kälte lässt Erdgas-Speicherstand fallen
Im Zuge der fallenden Temperaturen seit etwa Anfang Dezember wurde in Deutschland wieder mehr Erdgas verbraucht und der Füllstand der Gasspeicher hat sich vom Höchststand 100% am 15.11.22 inzwischen auf 94,0% reduziert. Vor diesem Hintergrund zeigt die Grafik die beiden Kurven zum Füllstand der Jahre 2021 und 2022. Seit etwa April 2022 verläuft die 2022-Kurve deutlich oberhalb der 2021-Kurve. Besonders groß ist der Unterschied zuletzt am 10.12.: 59,8%| 94,0%. Das aktuell gespeicherte Erdgas hat einen Energiegehalt von 231 TWh und reicht zwei bis drei durchschnittlich kalte Wintermonate. Das Ziel der Bundesregierung, mindestens 20% Erdgas einzusparen, um eine Gasmangellage zu vermeiden, wurde allerdings bisher mit nur 13% deutlich verfehlt, weshalb der Präsident der Bundesnetzagentur Klaus Müller weiter auf Erdgaseinsparen dringt ()

Quelle: Gas Infrastructure Europe

Statista: Infotext  Infografik 

| Erdgas | Energieabhängigkeit | Energiesparen |
Energieverbrauch
Haushalte DE 2022

07.10.22    (2300)
SZ: Energieeinsparpotenzial der Reichen
Steigender Wohlstand korreliert stark mit dem Energieverbrauch, wie zahlreiche Studien belegen, zuletzt eine vom deutschen Ökonom Yannick Oswald, der an der Uni Leeds zu Verteilungsgerechtigkeit in Energiefragen forscht. Werden die rund 40 M Haushalte in Deutschland nach verfügbarem Haushaltseinkommen in Hunderstel aufsteigend sortiert, ergibt sich eine Kurve für den Energieverbrauch (in GJ/a c), die zunächst in etwa linear ansteigt auf ca 80%|120, danach aber immer steiler auf 99%|400 (ähnelt der ↗Lorenzkurve für Vermögen in DE). Eine noch feinere Gliederung zeigt, dass die Top1‰ sogar mehr als exorbitante 1000 GJ verbrauchen (Durchschnitt aller Haushalte: 87 GJ). Entsprechend groß ist das Einsparpotenzial der Reichen: Würde kein Haushalt mehr verbrauchen als ein Haushalt mit mittlerem Einkommen, könnten 26% Energie gespart werden. Würden alle Haushalte ihren Energieverbrauch auf das Niveau der unteren 50% senken, brächte das eine Ersparnis von 41%.
 
Quelle: Süddeutsche Zeitung, 7.10.22 

| Energiesparen | Endenergie | Armut & Reichtum | Konsum & Produktion |
Leuchtstoffröhren
vs. LED
LED spart bis zu 65 Prozent Energiekosten | Statista
13.09.22    (2252)
Statista: LED spart bis zu 65 Prozent Energiekosten
Ab Mitte 2023 dürfen Leuchtstoffröhren in der EU nicht mehr in den Handel gebracht werden, da sie gesundheitsschädliches Quecksilber enthalten. Der Umstieg auf LEDs spart deutlich Strom und daher auch Treibhausgase und Kosten. Die Vorteile von LEDs im Vergleich zu Leuchtstoffröhren und wie der Staat den Umstieg bei gewerblichen Nutzern fördert, zeigt die fünfteilige Statista-Grafik in Zusammenarbeit mit LampenweltProfessional.
1. Baldiger Umstieg: So schnell kommt das Aus der Leuchtstoffröhre
2. Besonders sparsam: LED schont Geldbeutel und Umwelt
3. Viele Vorteile: Leuchtstoffröhre und LED im Vergleich
4. Beste Lösung: 4-Stufen-Plan für nachhaltige Beleuchtung
5. Stark gefördert: Bis zu 15% für den Leuchtenwechsel zu LED.

Statista: Infotext  Infografik 

| Energiesparen | Energieeffizienz | Treibhausgase | EW-Strom |
Gasverbrauch
DE 2021, 2022
So viel Gas verbrauchen wir im Vergleich zum Vorjahr | Statista
15.08.22    (2229)
Statista: So viel Gas verbrauchen wir im Vergleich zum Vorjahr
Wegen der Gasknappheit beschloss die EU einen Notfallplan: die 27 Mitgliedsstaaten sollen ihren Gasverbrauch vom 1.08.22 bis 31.03.23 um mindestens 15% senken ggü. dem Ø-Gasverbrauch im gleichen Zeitraum der 5 Jahre von 2017 bis 2021. Vor diesem Hintergrund vergleicht die Grafik den monatlichen Gasverbrauch der Jahre 2021 und 2022. In allen Monaten sank der Gasverbrauch, wie die Zeitreihe aktuell bis zum Juli zeigt.
Verbrauchs-Reduktion 2022 ggü. 2021 in %:
Jan 9,3 Feb 12,5 Mrz 15,7 Apr 14,5 Mai 25,2 Jun 27,1 Jul 3,2
Diese Reduktionen wurden allerdings nicht durch Energiesparen erzielt, sondern sind vor allem witterungsbedingt: ab Mitte März war es in Deutschland außergewöhnlich warm, daher sank der Gasverbrauch beim Heizen stark. Das eingesparte Gas wird zum Füllen der Gasspeicher verwendet (Füllstand am 13.08.: 76%). Laut neuer Rechtsverordnung zum §35b EnWG muss bis zum 1.10.|1.11. auf 85%|95% gefüllt werden, um hinreichend auf den kommenden Winter vorbereitet zu sein. Ab 1.2.23 gilt dann wieder ein Mindestfüllmenge von 40%.

Quelle: Bundesnetzagentur 

Statista: Infotext  Infografik 

| Erdgas | Energiesparen |
Endenergieverbrauch
Welt 1990-2020
Der Energiehunger der Welt | Statista
18.08.21    (1965)
Statista: Der Energiehunger der Welt
Der Endenergieverbrauch (EEV) (in Mtoe) weltweit ist laufend - außer 2009 infolge der Weltfinanzkrise - gestiegen von 1990|8758 auf das Maximum 2019|14.407 und dann coronabedingt etwas gefallen auf zuletzt 2020|13.828. Die Grafik zeigt die Entwicklung global und in den Regionen. Nur in Europa (-4,9%) und der GUS (-26,4%) ist der EEV gesunken, in allen anderen Regionen dagegen gestiegen, am stärksten im Nahen Osten (+261%) und in Asien-Pazifik (+176%).
In Deutschland ist der EEV (in Mtoe) im Trend von 1990|351 etwas gesunken auf 2018|294 und coronabedingt zuletzt stärker auf 2020|275. Dass der EEV durch Energiesparen und erhöhte Energieeffizienz nicht deutlicher reduziert werden konnte, liegt hauptsächlich am Rebound-Effekt, z.B.: geringerer Stromverbrauch pro Gerät vs. mehr Geräte und längere Nutzung; bei PKW geringerer Spritverbrauch pro km vs. mehr PKW und mehr gefahrene Kilometer.

Quelle: Enerdata

Statista: Infotext  Infografik 

| Endenergie | Energiesparen | Energieeffizienz |
EU-Klimapaket
Das Klimaziel der EU | Statista
19.07.21    (1953)
Statista: Das Klimaziel der EU
Zur Umsetzung ihres "European Green Deal"-Konzepts vom 11.12.19 hat die EU-Kommission am 14.7.21 das umfangreiche Klimapaket "Fit for 55" vorgeschlagen mit zwölf Gesetzesänderungen und zahlreichen Neuerungen (), die den THG-Ausstoß der EU bis 2030 um 55% ggü. 1990 senken und die Klimaneutralität bis 2050 erreichen sollen. Vor diesem Hintergrund zeigt die Grafik den CO2-Ausstoß* der EU27+UK von 1990 bis 2019 und die Zielprojektion danach (in Gt CO2):
1990 4,41 2007 4,22 2019 3,30 2030 1,98 2050 0,00

* Hinzu kommen weitere Treibhausgase wie Methan, Lachgas, Fluorkohlenwasserstoffe.

Quelle: EDGAR

Statista: Infotext  Infografik 

| Treibhausgase | Klimaerwärmung | 2 °C - Schwelle | Energiewende | Energieeffizienz |
Umweltschutz
DE 2006-2017
 Globus Infografik 13250
14.06.19    (1395)
dpa-Globus 13250: Das Geschäft mit dem Umweltschutz
Die Grafik zeigt die Entwicklung des Umsatzes* (in G€) im Zeitraum von 2006 bis 2017 sowie die Zahl der Beschäftigten** (in k) im Anfangs- und Endjahr und setzt damit die Zeitreihe fort. Der Umsatz stieg von 2006|22,4 unter leichten Schwankungen fast kontinuierlich auf das Allzeithoch 2017|73,9, ähnlich die Zahl der Beschäftigten von 2006|92,4 auf das Allzeithoch 2017|263,9.
2017 ist der Umsatz um 5,7% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Die Verteilung des Umsatzes auf die Umweltbereiche hat sich gegenüber dem Vorjahr kaum geändert. Der mit Abstand größte Anteil (ca. 2/3) fällt auf den Klimaschutz (vor allem erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Energieeinsparung). Es folgen Luftreinhaltung und Gewässerschutz mit jeweils 10%. Etwa halb so groß ist der Anteil von Lärmbekämpfung und Abfallentsorgung.
Die erneuerbarer Energien waren 2017 mit 24,4 G€ (33% der Gesamtausgaben) der umsatzstärkste Bereich, gefolgt 23,6 G€ (32%) für Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Einsparung von Energie.
* Umsatz mit Waren, Bau- und Dienstleistungen ** gemessen in Vollzeitäquivalenten

Quelle: Statistisches Bundesamt   | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie  | Zeitreihe 

| Arbeit & Umwelt | Erneuerbare | Energieeffizienz | Energiesparen | Müll/Recycling | Wasser | Klima |
Energiefluss-2017
Vereinfachtes Energieflussbild 2017
31.08.18    (1264)
AGEB: Vereinfachtes Energieflussbild 2017
Kenndaten des Energieflusses in PJ (vorläufige Daten)
Energieaufkommen 16301, davon rund 75 % Import.
Primärenergie (PEV): 13594 PJ (100 %);   Endenergie (EEV) 9329 PJ (68,6%)
Verteilung: Industrie 28,9%; Verkehr 29,5; Haushalte 26,0; GHD¹ 15,5 xlsx-Tabelle.
Veränderung zum Vorjahr: PEV|EEV: +0,8% | +2,9 %.
Bezogen auf 1990² (Index = 100) liegt der PEV|EEV bei 92,8|97,9.
1 Gewerbe, Handel, Dienstleistungen;     2 Referenzjahr beim Kyoto-Protokoll   

Quelle: AGEB | Tabelle/Infos  | Serie  | Zeitreihe 

| Primärenergie | Endenergie | Energieeffizienz | Energiesparen | Energie |
Umweltschutz
DE 2006-2016
 Globus Infografik 12569
06.07.18    (1139)
dpa-Globus 12569: Das Geschäft mit dem Umweltschutz in Deutschland
Die Zahl (k) der Beschäftigten im Umweltschutz stieg von 2006|92,4 auf das Allzeithoch 2013|258,7 und sank danach unter leichten Schwankungen auf zuletzt 2016|251,2.
Der Gesamtumsatz (G€) mit Gütern und Dienstleistungen für den Umweltschutz ist zunächst stark gestiegen von 2006|22,4 auf das Zwischenhoch 2011|66,9, brach dann ein auf 2012|61,8 und stieg danach unter leichten Schwankungen auf das Allzeithoch 2016|70,0, die sich wie folgt auf die Umweltbereiche verteilen (%): Klimaschutz 66, Luftreinhaltung 10, Gewässerschutz 10, Abfallentsorgung 5, Lärmbekämpfung 5, Sonstige 4 Tabelle.

Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie  | Zeitreihe 

| Arbeit & Umwelt | Erneuerbare | Energieeffizienz | Energiesparen | Müll/Recycling | Wasser | Klima |
Klimaschutz-Index-KSI-2018
 Globus Infografik 12125
24.11.17    (990)
dpa-Globus 12125: Klimaschutz-Index (KSI) 2018
Alljährlich bewertet Germanwatch die Staaten mit dem größten CO2-Ausstoß im Hinblick darauf, was sie gegen die Klimaerwärmung unternehmen. Beim KSI-2018 werden 56 Staaten und erstmals die Staatengemeinschaft EU28 analysiert.
Der KSI wird aus 15 Indikatoren berechnet. Anhand ihres KSI werden die Staaten dann sortiert und benotet. Auch nach dem Pariser Klimaabkommen 2015 hat bisher kein Land genug für "sehr gut" getan, weshalb die ersten 3 Ränge wie in den letzten Jahren demonstrativ leer bleiben.
Ab Rang 4 folgen: ⟨SE 74,32 LT 69,20 MA 68,22 NO 67,99 UK 66,79 FI 66,55⟩.
Schlusslicht: ⟨US 25,86 AU 25,03 KR 25,01 IR 23,05 SA 11,20⟩ Tabelle.
Bei Schweden wird bemängelt, dass es immer noch kein Ziel für 2030 gibt, um die Erderwärmung deutlich unter 2°C zu halten. Deutschland rückt vor von Rang 29 auf 22. Kritisiert werden bei Deutschland hohe Pro-Kopf-Werte beim Energieverbrauch und den Treibhausgasen sowie fehlende nationale Maßnahmen zur Umsetzung der Zusagen beim Pariser Klimaabkommen. Die EU (Rang 21) schneidet in den Kategorien Treibhausgasemissionen, Erneuerbare Energien und Energieverbrauch nur mäßig ab.

Quelle: Germanwatch | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie 

| Treibhausgase | Klimaerwärmung | Klimawandelfolgen | 2 °C - Schwelle | Erneuerbare | Energiesparen | Energieeffizienz |
Heizkosten
DE-2013-2017
Heizkosten-DE-2013-2017: Globus Infografik 12103/ 17.11.2017
17.11.17    (985)
dpa-Globus 12103: Heizkosten-Abrechnung
Die Grafik listet die durchschnittlichen Heizkosten (€) für eine 70 m² große Wohnung in Deutschland für 2013 bis 2017, hier nur 2013|2016|2017:
Öl: 1085|665|730;  Gas: 910|810|825; Fernwärme: 1055|830|950. Tabellenansicht
Bei allen drei Energiearten sind die Heizkosten auf ein Minimum im Jahr 2016 gefallen, für 2017 wird ein Anstieg prognostiziert: Öl + 9,8 %; Gas + 1,9 %; Fernwärme + 2,2 %.
Die Heizkosten könnten viel stärker fallen, wenn die energetische Gebäudesanierung besser vorankäme und der Anteil Erneuerbaren Energien (EE) schneller ausgebaut würde: doch 2016 betrug der EE-Anteil im Wärmesektor erst 13,4 % (→ G12027). Das Klimaziel der Bundesregierung (2020 40 % weniger Treibhausgase als 1990) wird daher vermutlich weit verfehlt werden.

Quelle: Co2online     Infografik-Bezug      Tabelle/ Infos 

| Energie | Energieeffizienz | Energiesparen | Erneuerbare | EW-Wärme |
Umweltschutz-Daten
DE-2014
 Globus Infografik 11154
29.07.16    (789)
dpa-Globus 11154: Das Geschäft mit dem Umweltschutz
Die Anzahl der Beschäftigten (in 1000) stieg von 2006|92,4 auf den Hochpunkt 2013|258,7 und fiel dann etwas auf 2014|250,4. Der Umsatz (in Mrd.€) stieg von 2006|22,4 auf den Hochpunkt 2011|66,9 und fiel dann unter Schwankungen auf zuletzt 2014|65,4.
Zuletzt (2014) verteilte sich der Umsatz wie folgt auf die Umweltbereiche (in %):
Klimaschutz 59, Luftreinhaltung 12, Gewässerschutz 11, Abfallentsorgung 6, Lärmbekämpfung 5, Sonstige 7 Tabelle.

Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik  | Tabelle/Infos  | Serie  | Zeitreihe 

| Arbeit & Umwelt | Erneuerbare | Energieeffizienz | Energiesparen | Müll/Recycling | Wasser | Klima |
Energiefluss-2013
Energiefluss-2013; AGEB-Infografik
16.09.14    (509)
AGEB: Vereinfachtes Energieflussbild 2013 
Kenndaten des Energieflusses 2013 in Petajoule (PJ)
Energieaufkommen 15763, davon rund 74 % Import.
Primärenergie (PEV) 13828 PJ (100 %);  Endenergie (EEV) 9268 PJ (67 %) xls-Tabelle
 
Veränderung zum Vorjahr: PEV|EEV: +2,8% | +3,9 %.
Bezogen auf 1990* (Index = 100) liegt der PEV|EEV bei 92,8|97,9.
* Referenzjahr beim Kyoto-Protokoll   

Download: Infografik [AGEB]  | Tabelle/Infos  | Serie  | Zeitreihe 

| Primärenergie | Endenergie | Energieeffizienz | Energiesparen | Energie |
KfW-Nachhaltigkeits-
Indikator
KfW-Nachaltigkeitsindikator:  Grafik Großansicht
27.12.12    (445)
FR-Grafik: KfW-Nachhaltigkeitsindikator
Der Nachaltigkeitsindikator der KfW Bankengruppe misst seit 2006 den Fortschritt bei der nachhaltigen Entwicklung in Deutschland. als Durchschnitt aus 3 Bereichsindikatoren für Wirtschaft, Umwelt und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Jeder Bereichsindikator ist wiederum Durchschnitt der Bewertung von gewissen Basisindikatoren (u.a.: Konsum pro Kopf; Energieeffizienz; Anteil Erneuerbarer Energien; Treibhausgase; Luftqualität; Erwerbstätigkeit; Bildung; Integration von Ausländern). Dazu wird die Entwicklung des Basisindikators im Jahr bewertet im Vergleich zur Dekade davor durch Zuweisung einer Ganzahl von -2 bis +2: Je stärker negativ bzw. positiv desto mehr Rückschritt bzw. Fortschritt beim Basisindikator, 0 bedeutet Gleichstand.
Im Jahr 2011 zeigten die Bereichsindikatoren leichte Fortschritte (in () der Vorjahreswert): Wirtschaft 0,9 (0,8); Umwelt 0,5 (0,3); Gesellschaft 0,6 (0). Die Grafik zeigt die Entwicklung der 3 Bereichsindikatoren in den Jahren 2006 bis 2011. Im Bereich Wirtschaft steigt der Bereichsindikator seit 2007, bei Umwelt und gesellschaftlichem Zusammenhang seit 2010. Der Gesamtindikator (=Durchschnitt der Bereichsindiaktoren) stieg zuletzt von 0,37 auf 0,67. (Hintergrund / Kritik)
  
Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Fortschritte in Wirtschaft und Umweltschutz [FR 27.12.12]

| Indikatoren | Nachhaltigkeit | Energieeffizienz | Erneuerbare | Treibhausgase |
Klimaschutzindex
2013
Stromkabel-Norger:  Grafik Großansicht
03.12.12    (438)
Germanwatch: Klimaschutz-Index 2013
Jedes Jahr im Nov./Dez. publiziert Germanwatch in Zusammenarbeit mit CAN-Europe den Klimaschutz-Index (KSI), der die 58 Staaten mit dem größten CO2-Ausstoß anhand von 15 Indikatoren bewertet (u.a. Energieverbrauch; EE-Anteil; Effizienz-Niveau; CO2-Emissionen; Klimapolitik). Der KSI ist ein Vergleichswert von 0 bis 100: Ein Staat erhält 0 bzw. 100 Punkte, falls er bei allen 13 Indikatoren der schlechteste bzw. beste ist. Anhand des KSI werden die Staaten in eine Rangfolge geordnet und eingeteilt in die Gruppen "sehr gut", "gut", "mäßig", "schlecht" und "sehr schlecht", die in der Weltkarte von dunkelgrün bis dunkelrot eingefärbt sind, wobei "sehr gut" bisher unbesetzt ist, da kein Staat hinreichenden Klimaschutz betreibt.
Top5: Dänemark 72,6; Schweden 69,4; Portugal 67,8; Schweiz 67,6; Deutschland 67,5.
Flop5: Saudi-Arabien 26,9; Iran 35,8; Kasachstan 40,0; Kanada 45,2; Türkei 46,6.

Die Weltkarte ist abgedruckt auf pdf-S.6 der Tabellen-und Karten zum KSI-2013 (4,7 MB)     | Serie 

| Treibhausgase | Klimaerwärmung | Klimawandel | 2 °C - Schwelle | Kippelemente | Erneuerbare | Energieeffizienz | Kyoto-Protokoll |
Endenergieverbrauch
Endenergieverbrauch-90-00-09,-fr-120112.jpg:  Grafik Großansicht
12.01.12    (376)
FR-Grafik: Endenergieverbrauch in Deutschland: Strom, Kraftstoffe und Wärme
Anteile der Endenergiearten am Endenergieverbrauch (EEV) in Deutschland in den Jahren 1990|2000|2009 in TWh (1 TWh = 1 Mrd. kWh = 3,6 PJ):
Strom 455|494|495;  Kraftstoffe 702|782|718;   Wärme 1474|1288|1202.
EEV-Summe: 2631|2564|2415; Verteilung 2009 (in %): Wärme 48,8; Kraftstoffe 29,7; Strom 20,5.
Fast die Hälfte des Endenergieverbrauchs (EEV) entfällt auf Wärme, darunter rund 4/5 auf die Klimatisierung von Gebäunden (rund 40 % vom EEV). Doch gerade die Wärmewende bleibt immer mehr hinter den gesteckten Zielen zurück, wie im Artikel "Die Energiewende scheitert im Heizungskeller [FR 12.01.12] analysiert wird, in dem die Grafik abgedruckt ist.

| Endenergie | Energieeffizienz | Energiesparen | Energiewende | EW-Wärme |
Erneuerbare Energien
erneuerbaren Energien in Deutschland; installierte Leistung; Ausbauszenario; Wind; Photovoltaik; Biomasse; Wasserkraft; Geothermie / Infografik Globus 4632 vom 24.11.2011
24.11.11    (361)
dpa-Globus : Zukunft der erneuerbaren Energien
Nach verstärktem Energiesparen und erhöhter Energieeffizienz ist der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Kombination mit Energiespeichern ein Eckpfeiler der Energiewende. Die Tabelle listet für 2010 die Ist-Werte und für 2020 bzw. 2030 die politischen Zielvorgaben der Bundesregierung im Rahmen des Leitszenarios vom Umweltministerium (BMU), in dem der Ausbau von Wind- und Solarstrom mit Abstand den größten Anteil haben.
Installierte Nennleistung in Gigawatt (GW)
 
Windkraft
Photovoltaik
Biomasse
Wasserkraft
Geothermie
2010
27,20
17,32
4,96
4,78
0,01
2020
45,75
50,25
8,92
4,67
0,30
2030
62,84
62,25
9,88
4,94
1,01

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| Erneuerbare | Windenergie | Solarenergie | Biomasse | Wasserkraft | Geothermie | Energiewende | Energiesparen | Energieeffizienz | nachhaltige Energie |
Stromverbrauch
private Haushalte

17.05.11    (336)
EnergieAgentur NRW: Stromverbrauch in privaten Haushalten
Die Auswertung von 380.370 Ein- bis Sechs-Personen-Haushalten ergab, dass die Anzahl der Personen im Haushalt und die Lebenssituation (z.B. Single) erheblichen Einfluss haben auf den Stromverbrauch insgesamt wie auch auf seine Verteilung auf die Sektoren. Im Durchschnitt über alle Haushalte ergeben sich folgende Anteile in %. Büro 12,9; TV/Audio 11,9; Warmwasser 11,9; Kühlen 10,4; Licht 9,7; Kochen 9,0; Diverses 7,2; Trocknen 6,6; Umwälzpumpe 6,0; Spülen 5,1; Waschen 4,9; Gefrieren 4,5. Bei allen Haushalten zählen TV/Audio sowie - falls vorhanden - ein Arbeitszimmer und die Warmwasserbereitung zu den Top 4 Verbrauchsbereichen.
  
Energieagentur NRW:   Details der Analyse    Großansicht der Grafik

| Strom | Energiesparen |
Heizungsanlagen-D-2008
Heizungsanlagen in deutschen Wohnhäusern:  Grafik Großansicht
09.06.10    (252)
FR-Grafik: Heizungsanlagen in deutschen Wohnhäusern 2008
Das größte Einsparpotenzial beim Primärenergieverbrauch und bei der CO2-Reduktion in Deutschland bieten die 17,8 Millionen (M) Heizungsanlagen in den Wohnhäusern, darunter 7,9 M Gaskessel und 6,0 M Ölkessel, also 78 % mit veralteter energieverschwendender und viel CO2 produzierender Technik. Die restlichen energieeffizienteren und daher klimagünstigeren Anlagen verteilen sich wie folgt:  Brennwerttechnik: Gas 2,7 M; Öl 0,2 M; Wärmepumpe 0,3 M; Biomassekessel 0,7 M. Insgesamt 1,3 M Anlagen werden durch Solarthermie unterstützt. (Quelle: BDH).
Mit dem Markt-Anreiz-Programm (MAP) förderte die Bundesregierung ab 1.1.09 Heizungen auf Basis von erneuerbaren Energien (Öko-Wärme) und aus KWK-Anlagen. Diese Förderung wurde am 3.5.10 vom Finanzminsterium gestoppt und mit einer Haushaltssperre belegt, angeblich um Geld zu sparen, obwohl sich die Förderung laut Ifo-Berechnungen durch induzierte zusätzliche Steuereinnahmen selbst finanziert.
     
Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Ausgebremste Klimaschützer [FR 09.06.10]

| Erneuerbare | KWK | Biomasse | Energiesparen | Energieeffizienz |
Kohlekraftwerke
Neue Kohlekraftwerke:  FR-Infografik
Text/ Großansicht
10.11.09    (129)
FR-Infografik: Neue Kohlekraftwerke
Im Februar 2008 stieß die dena mit ihrer Kraftwerksstudie, in der sie vor einer Stromlücke warnte, auf viel Widerspruch. Die Daten der Studie wurden inzwischen aktualisiert: Danach droht im Jahr 2020 eine Lücke von 10 bis 14 GW, wenn die alten Kohlekraftwerke am  Ende ihrer normalen technischen Lebensdauer abgeschaltet werden. Da einige Neubauprojekte gestoppt wurden, weist die neue dena-Liste der "gesicherten" Kraftwerkskapazitäten 2 GW weniger aus als in der 2008-Studie. Auch wenn die Kapazität aller AKW von 17 GW die angenommene Stromlücke schließen würde, empfiehlt die dena, wegen der Atommüll- und Sicherheits-Problematik am Atomausstieg festzuhalten. Im Gegensatz zur dena sieht das UBA keine Stromlücke, wenn die Erneuerbaren Energien und die Energieeffizienz wie geplant weiter gesteigert werden.
  
Die Grafik ist eingebettet im Artikel "Atomverlängerung macht Strom teuer" [FR 10.11.09]

| Kohle | Strom | Atomausstieg | Erneuerbare | Energieeffizienz | KWK | EW-Strom |
EnEV-2009

Großansicht [FR]
01.10.09    (113)
FR-Infografik: Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009
Die neue Energieeinsparverordnung ist am 1.10.09 in Kraft getreten. Immobilien sollen für Heizung und Warmwasserbereitung 30 % weniger Primärenergie verbrauchen als bei der alten EnEV 2007. Durch verschärfte Standards bei Neubauten und bei der Altbau-Sanierung sollen ca. 260.000 Tonnen des Treibhausgases CO2 eingespart und der hohe Endenergie-Anteil von bisher rund 40 % gesenkt werden. Die neue EnEV gilt für alle Bauanträge, die ab dem 1.10.09 gestellt werden. Betroffen sind Neubauten und die energetische Sanierung von Altbauten, wobei alle Gebäudearten (Wohngebäude, Büros, Schulen, Sportstätten, usw.) einbezogen sind. Alle Gebäude müssen künftig eine um 15 % bessere Wärmedämmung bekommen  Den Rest an Energieeinsparung muss durch Anlagentechnik (Heizung, Warmwasser, Wärmerückgewinnung, Sonnenkollektoren) erreicht werden.
Vergleich der CO2-Emissionen in kg pro Jahr und m² Wohnfläche:
Gebäudebestand 1990: 68; sanierter Altbau: 34; EnEV Neubau vor 2009: 25; EnEV Neubau nach 2009: 18; Passivhaus: 8.
 
Die Grafik ist eingebett im Artikel "Bauen wird teuer " [FR 11.10.09]

| Energiesparen | Energieeffizienz | EW-Wärme | Primärenergie | Endenergie |
Schwarmstrom
SZ-Grafik: Ölfunde und Ölförderung
Großansicht/ Infos
[Lichtblick]
09.09.09    (100)
Lichtblick: SchwarmStrom - intelligente Energie für die Energiewende
In Kooperation mit VW will der Ökostrom-Anbieter Lichtblick erstmals in Deutschland ein zentrales Element der Energiewende, das "virtuelle Kraftwerk", in großer Dimension realisieren: 100.000 Mini-BHKW in Haushalten auf Basis von flexiblen Gas-Motoren (maximale elektrische Leistung: 20 kW) werden über eine Zentrale so gesteuert, dass sie den fluktuierenden Wind- und Solarstrom ausgleichen helfen. Sich ändernde Parameter (Stromangebot) lösen also eine schnelle koordinierte Anpassungsreaktion von vielen Individuen (Mini-BHKW) aus, das charakteristische Verhalten von Schwärmen, weshalb Lichtblick die Bezeichnung "Schwarmstrom" für diese Art der flexiblen Stromerzeugung gewählt hat.
Die Abwärme der Gas-Motoren (Heizleistung: 34 kW) wird nach dem KWK-Prinzip genutzt und in großvolumigen Wassertanks für Raumheizung und Warmwasser gespeichert. Bei der Vertragsgestaltung setzt Lichtblick ein weiteres zentrales Element der Energiewende um, nämlich von der Energiedienstleistung auszugehen. Der Kunde schließt mit Lichtblick nur einen Wärmeliefervertrag ab, den Strom überlässt er Lichtblick und ist in der Wahl des Stromlieferanten frei. Lichblick bleibt Eigentümer der von ihm als "ZuhauseKraftwerke" bezeichneten Mini-BHKW und ist verantwortlich für Wartung und Reparaturen, Versicherung und Schornsteinfeger. Lichtblick garantiert, dass der Preis pro kWh-Wärme immer günstiger ist als der regionale Erdgaspreis und zahlt einen Bonus von 0,5 Ct pro kWh-Strom.

Lichtblick:  Presseinfo  Hintergrund  Video "Schwarmstrom"   "Das ZuhauseKraftwerk"
"Wann sich die Anschaffung zu Hause rechnet" [taz 10.09.09]    Weitere Presseartikel

| EW-Strom | KWK | Energieeffizienz | Ökostrom |
Energiefluss-2007
Energieflussbild 2007: BWK-09n6
Juni 09    (103)
BWK: Energieflussbild 2007
Am Anfang des Energieflusses steht der Primärenergieverbrauch (PEV) von 14061 PJ (100 %). Nach Abzug des nicht energetischen Verbrauchs, des Strom-Außenhandelsaldos, des Eigenverbrauchs des Energiesektors und der Energieverluste verbleibt ein Endenergieverbrauch (EEV) von 8585 PJ (61,1 %). Der EEV verteilt sich so auf die Sektoren: Industrie 17,4 %; GHD* 9,5 %; Haushalte 15,7 %; Verkehr 18,5 %.
Bei der Umwandlung der Endenergie in Nutzenergie verursachen die Endenergiegeräte und -systeme noch einmal einen Energieverlust von 29,8 % und die Nutzenergie am Ende der Energieumwandlungskette beträgt nur noch 4.402 PJ (31,3 %).  Die Nutzenergie verteilt sich wie folgt auf die Sektoren: Industrie 10,9 %; GHD* 5,7 %; Haushalte 11,0 %; Verkehr 3,7 %.
* GHD = Gewerbe, Handel, Dienstleistung
 
Die Grafik ist abgedruckt im Artikel "Energieverbrauch in Deutschland" [BWK 6/2009, S.7]

| Energie | Energieeffizienz | Primärenergie | Endenergie |
Stromsparen-Haushalt

28.05.09    (86)
Stiftung Warentest: Statistik: Stromeinspar-Potenziale im Haushalt
Die Stiftung Warentest hat anhand der Geräteausstattung und den Verbrauchs-Gewohnheiten eines 3-4 Personen Modellhaushalts ermittelt, dass solch ein Haushalt seinen jährlichen Stromverbauch von 4665 auf 2505 kWh senken kann, wenn alte Stromfresser durch neue stromsparende Geräte ersetzt werden. Das größte Einsparpotenzial bietet die Beleuchtung: Werden alte Glühlampen durch Energiesparlampen ersetzt, kann der Stromverbauch für Beleuchtung von 1015 auf 185 kWh gesenkt werden. Das zweitgrößte Stromspar-Potenzial haben Kühl-Gefrier-Kombis: Von 605 auf 245 kWh. Auf Rang 3 folgt der Wäschetrockner: Von 405 auf 220 kWh.

Die Grafik ist eingebettet im Artikel: Haushaltsbilanz Strom: Die Hälfte eingespart [Stiftung Warentest 28.05.09]

| Strom | Energiesparen | Energieeffizienz | nachhaltige Energie |
Energieversorgung-D
BMWi: Energie in Deutschland
April 09    (84)
BMWi: Energieversorgung in Deutschland
Trends und Hintergründe zur Energieversorgung in Deutschland

Die Broschüre ergänzt die vom Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) publizierte Sammlung "Energiedaten" und stellt vielschichtigen Zusammenhänge und Hintergründe rund um das Thema "Energie" dar. Die Broschüre bietet zahlreiche Tabellen und Infogafiken zur Entwicklung vorangig in Deutschland seit 1989, aber auch zum Vergleich und Einordnung zu Regionen weltweit.
Themen u.a.:  Globale Reserven/ Ressourcen; Reichweite fossiler Energien; Bevölkerungswachstum; Wirtschaftswachstum; Primärenergie; Energieumwandlung; Endenergie; Energiezwecke; Energieeffizienz; Wirkungsgrade; Energiemärkte/ Energiepreise; Energie und Umwelt; Treibhausgas-Reduktion. Stand April 2009   

BMWi:   Bestellung als Broschüre     Download als pdf   (pdf, 1,1 MB)

| Energie | Energieeffizienz | Erneuerbare | Fossile Energien | Atomenergie | Primärenergie | Endenergie | Treibhausgase | Energiemix |
Umweltthemen
Umweltthemen-EU-Klimapolitik: iwd-Grafik 2009-11
12.03.09    (56)
iwd-Grafik: Umweltthemen: Was die Wirtschaft umtreibt
Das Umweltexperten-Panel des IW Köln befragte im Janur 2009 190 Umweltexperten (2/3 aus Betrieben, 1/3 aus Wirtschaftsverbänden), welche Umweltthemen aus ihrer Sicht aktuell besonders wichtig sind, wobei 13 Themen zur Auswahl standen (Anteile in %):
Klimapolitik in DE/ EU 26,3; Energieeffizienz 22,1; REACH-Umsetzung 11,6; Post-Kyoto-Prozess 11,6; Erneuerbare Energien 6,3; Ökodesign-Richtlinie 4,7; Abfall-/Kreislaufwirtschaft 4,7; Ökologische Industriepolitik 4,2; Feinstaub/ Stickoxyde 2,1; Umweltgesetzbuch 2,1; Sonstige Themen 4,3.
Die iwd-Grafik befindet sich auf S. 8 der iwd-Ausgabe 09/09 (911 KB)

| Energieeffizienz | Klimawandel | Treibhausgase | Kyoto-Protokoll | Erneuerbare | Feinstaub | Natur & Umwelt |
Energieverbrauch-Haushalt
Energieverbrauch, Haushalte, Primärenergiearten; Energiezwecke; Energiedienstleistung / Infografik Globus 2654 vom 27.02.09
27.02.09    (61)
dpa-Globus : Energie im Haushalt
Der Energieverbrauch je Haushalt stieg von 19.392 kWh in 1995 auf 20.262 kWh in 2000 und sank dann auf 17.530 kWh in 2007. Der Rückgang seit 2000 um 13,5 % liegt vor allem an den stark gestiegenen Energiepreisen, was das Energiesparen verstärkte (z..B. verbesserte Wärmedämmung; verstärkte Energieeffizienz bei Heizung und Elektrogeräten).
Den weitaus größten Anteil am Energieverbrauch der Haushalte hat die Raumwärme (72,7 %), gefolgt von der Warmwasserbereitung (11,9 %). Haushaltsgeräte und Beleuchtung haben einen Anteil von zusammen 15,5 %. Die Top3-Energieträger sind Erdgas (39,6 %), Mineralöl (22,9 %) und Strom (21,0 %). Fernwärme, Kohle und sonstige Energieträger stellen zusammen 11,5 % des Energieverbrauchs.
 
  => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik 

| Energieeffizienz | Energiesparen | Strom | Erdöl | Erdgas | Kohle |
Stromsparen-Haushalt
Energiesparen; Stromsparen; Kosteneinsparung; CO2-Vermeidung; Heizung; Stand-by; Energieeffizienz / Infografik Globus 2656 vom 27.02.09
27.02.09    (60)
dpa-Globus : Sauber gespart: Einsparung von Strom, CO2 und Kosten in privaten Haushalten
Nach Angaben des BMU stiegen die Stromkosten eines 3-Personen-Haushalts seit dem Jahr 2000 von 40 € auf heute 60 € pro Monat. Durch konsequentes Energiesparen und verbesserte Energieeffizienz (z.B. Thermostatventile, moderne Geräte der höchsten Effizienzklasse A++ ) kann der Stromverbrauch im Haushalt auf bis zu 1/3 gesenkt werden. Deutschlandweit können so pro Jahr 40 TWh Strom und 4,4 Mrd. €  Stromkosten eingespart werden. Dadurch wird außerdem der Treibhausgasausstoß um 24 Millionen Tonnen CO2 entlastet.
 
  => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik 

| Energieeffizienz | Energiesparen | Strom | Treibhausgase | nachhaltige Energie |
energetische_Sanierung
iwd-Grafik: energetische Gebäudesanierung
26.02.09    (71)
iwd-Grafik: Energetische Sanierung. Viel Nachholbedarf
Viele Wohngebäude in Deutschland haben einen zu hohen Energieverbrauch und müssten dringend energetisch saniert werden, was allerdings ca. 1100 Mrd. € kosten würde. Nicht zuletzt aufgrund einer verwirrenden Vielfalt von Förderprogrammen kommt die Sanierung nur schleppend voran. Die Einsparpotenziale beim Energieverbrauch und CO2-Ausstoß sind enorm: Wohnungen, die vor 1979 gebaut worden, verbrauchen im Durchschnitt umgerechnet 30 Liter Heizöl pro Jahr und Quadratmeter Wohnfläche, neue Gebäude dagegen nur 7 Liter. Sog. Passivhäuser verbrauchen fast gar keine Heizenergie. Etwa 74 % der insgesamt 39,5 Mio Wohnungen wurden vor 1974 gebaut, nur 1/5 davon wurden bisher energetisch saniert. Leider amortisiert sich eine typische Gebäudesanierung erst in 10 bis 30 Jahren, weshalb Förderprogramme wichtig sind. Die staatliche Förderbank KfW stellt dazu pro Jahr 1 Mrd. € bereit.
  
Die iwd-Grafik befindet sich auf S. 3 der iwd-Ausgabe 09/2009 (814 KB)

| Energiesparen | Energieeffizienz | EW-Wärme | nachhaltige Energie |
Standby-Verbrauch
iwd-Grafik: Standby-Betrieb: Stromverbrauch, Stückzahlen
12.02.09    (46)
iwd-Grafik: Standby-Betrieb: Fernseher schlucken am meisten Strom
Mit ihrer Ökodesign-Richtlinie 2005/32/EG will die EU Elektrogeräte mit hohem Stromverbrauch im Standby-Betrieb oder im ausgeschalteten Zustand aus den Haushalten verbannen. Schon eine durchschnittliche Leistungsaufnahme von nur 1 Watt (W) verursacht auf das Jahr hochgerechnet einen Stromverbrauch von 1 W x 24 h x 365 = 8760 Wh = 8,76 kWh. Altgeräte weisen jedoch ein Vielfaches von 1 W auf und ein mit einer breiten Palette von Elektrogeräten ausgestatteter Haushalt kommt pro Jahr auf einen Leerlauf-Stromverbrauch von über 450 kWh, was bereits rund 11 % des durchschnittlichen Stromverbrauchs eines 4-Personen-Haushalts (4000 kWh) ausmacht.
Ab 2010 schreibt die EU-Ökodesign-Richtlinie folgende Grenzwerte für die Leistungsaufnahme vor: abgeschaltete Geräte: 1 W; Stand-By/ in Betriebsbereitschaft (z.B. mit Uhranzeige): 2 W. Ab 2013 werden diese Grenzwerte halbiert. Allerdings fehlen Grenzwerte für den Betrieb. Der jetzige durchschnittliche Gerätebestand ist weit von diesen Vorgaben entfernt, wie ein Test aus dem Jahr 2005 des Fraunhofer-Instituts für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM) ergab: siehe iwd-Grafik.
  
Die iwd-Grafik befindet sich auf S. 8 der iwd-Ausgabe 07/09 (814 KB)

| Energiesparen | Energieeffizienz | Strom | EW-Strom |
PKW-Antriebe-Wirkungsgrad

03.02.09    (122)
FAZ-Grafik: Wirkungsgrade von PKW-Antrieben
Die Grafik bilanziert für 6 verschiedene Antriebe (Diesel, Benzin, Elektro mit Strom aus unterschiedlichen Kraftwerkstypen) den Wirkungsgrad in % von der Lagerstätte der Primärenergie bis zum mechanischen Antrieb (Well-To-Wheel). Die fossil angetriebenen Motoren haben geringere Wirkungsgrade (Erdgas 18 %, Benzin 20 %, Diesel 23 %) als Elektroautos mit Strom aus künftigen Hightech-Kraftwerken (KW) (Braunkohle-KW: 29 %, Steinkohle-KW 30 %; Gas-Dampf-KW 37 %). Elektroautos nutzen die fossilen Primärenergien also nur dann deutlich besser aus als herkömmliche Motoren, falls der Strom mit künftigen hocheffizienten Hightech-Kraftwerken erzeugt wird. Die verschiedenen Ökostrom-Arten werden nicht bilanziert.
  
Die 95B76022-4967-40F8-9A97-F80AA030F8D4Picture.jpg" target="_blank">Grafik ist eingebettet im Artikel "Der Traum von der elektrischen Mobilität" [faz.net 03.02.09]

| Energieeffizienz | Elektroauto | Mobilität/Verkehr | EW-Verkehr |
Glühlampen-Verbot
Energieverschwender Glühlampe; Energiesparen; Energieeffizienz; EU-Klimaschutzpolitik / Infografik Globus 2583 vom 22.01.2009
22.01.09    (66)
Globus-dpa: Ausgeglüht: Energieverschwender Glühlampe
Laut EU-Beschluss soll die Glühlampe bis September 2016 schrittweise aus dem Verkehr gezogen werden, beginnend ab dem 1.9.09 die matten Glühlampen, Halogenlampen in Mattglasausführung und alle Glühlampen über 75 Watt, da sie nich mehr die neuen Effizienzstandards erfüllen. Auf  Dauer sollen nur noch besonders effiziente Halogen- und Energiesparlampen zum Einsatz kommen. Die EU prognostiziert für 2020 Stromeinsparungen von 39 TWh pro Jahr und eine CO2-Reduktion von 15,5 Mio Tonnen CO2.
 
  => Großansicht: Hinweise zum Bezug

| Strom | Energiesparen | Energieeffizienz |
Energiehunger-BRIC

23.10.08    (8)
ZEIT-Grafik: Energiehunger der BRIC-Staaten
Die Grafik zeigt die Entwicklung des Primärenergieverbrauchs in den BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und zum Vergleich von Deutschland in den Jahren von 1997 bis 2007 (Angaben für das Jahr 2007 in %, indiziert mit 100 % = Wert im Jahr 1997, abgelesene ca.-Werte):
Der Primärenergieverbrauch stieg in allen BRIC-Staaten an, am stärksten in China (195), gefolgt von Indien (156), Brasilien (128) und Russland (117). Im Vergleich dazu fiel der Energieverbrauch Deutschlands auf ca. 94, d.h. von 1997 bis 2007 sank der Energieverbrauch Deutschlands um ca. 6 %.
=> Daten der Infografik / Großansicht

| Primärenergie | Energie | Energieeffizienz |
Energierevolution

23.10.08    (2)
ZEIT-Grafik: Die Energie-Revolution
Laut IEA wird der CO2-Ausstoß von ca. 30 Gt in 2005 ohne Klimapolitik auf rund 62 Gt anwachsen. Durch folgende CO2-Reduktionsmaßnahmen kann der CO2-Ausstoß aber auf 14 Gt verringert werden: verstärkte Energieeffizienz (36 %), Umstellung auf sauberere Energieträger in Industrie und Privathaushalten (18 %), Einsatz erneuerbarer Energien (21 %),  Einsatz von Kernkraft (6 %), CO2-Abscheidung 19 %.

Die Infografik ist eingelinkt im Artikel von Fritz Vorholz: Auf dem Weg ins Solarzeitalter [ZEIT Nr.44/23.10.08]

| Erneuerbare | Energieeffizienz | Energiesparen | Energiewende | CCS | nachhaltige Energie |
Energieflussbild
DE 2007
Energieflussbild 2007
15.09.08    (297)
AGEB: Energieflussbild 2007
Energiefluss 2007 in Mt SKE ( = 29,3076 PJ )
Energieaufkommen 548,6 = Inland 139,1+Import 403,3 + Bestandsentnahme 6,2
Primärenergie 477,5 = Energieaufkommen 548,6 - Export 71,1.
Endenergie 292,9 = Primärenergie 477,5 - Umwandlungsverluste 128,7 - nichtenergetischer Verbrauch 34,6 - Verbrauch Energiesektor 18,5 - statistische Differenzen 2,8.
Endenergie 292,9 = Industrie 83,4 + Verkehr 88,7 + Haushalt 75,1 + Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 45,7.

Die Grafik ist Teil einer AGEB-Pressemitteilung vom 15.09.08 | Serie 

| Primärenergie | Endenergie | Energiemix | Energieeffizienz |
Stromkosten-Vergleich
BEE-Grafik: Strommix 2020
08.03.07    (45)
RECCS-Grafik: Stromgestehungskosten erneuerbarer Energien im Vergleich mit Gas- und Kohlekraftwerken ohne und mit CCS 2000 bis 2050
Frühestens ab dem Jahr 2020 werden CCS-Technologien für den breiten Einsatz in Kohlkraftwerken verfügbar sein. Bis dahin werden einige Ökostromarten, z.B. Off-Shore-Windstrom, preiswerter sein als CCS-Strom, für den Ökostrommix wird das ab ca. 2030 der Fall sein. Da Ökostrom und Energieeffizienz deutlich schneller zum Klimaschutz beitragen können als CCS, empfiehlt die RECCS-Studie eine Energiepolitik nach dem Szenario "NaturschutzPlus" (NATP), bei dem die Energieeffizienz und die Erneuerbaren Energien stark ausgebaut werden und die Klimaschutzziele auch ohne CCS erreicht werden können.
Die Grafik befindet befindet sich auf S. 34 der RECCS-Studie

| CCS | Sequestrierung | Treibhausgase | Ökostrom | EW-Strom | Energieeffizienz | Erneuerbare | nachhaltige Energie |
Energiefluss-2005
AGEB: Energieflussbild 2005
10.01.07    (296)
AGEB: Energieflussbild 2005
Energiefluss 2005 in Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten (MtSKE)
Energieaufkommen 560,3 = Inland 129,8+Import 432,8 - Bestandsentnahme 2,3
Primärenergie 485,9 = Energieaufkommen 560,3 - Export 74,4.
Endenergie 312,5 = Primärenergie 485,9 - Umwandlungsverluste 115,7 - nichtenergetischer Verbrauch 37,4 - Verbrauch Energiesektor 19,8 - statistische Differenzen 0,5.
Endenergie 312,5 = Industrie 83,7 + Verkehr 89,6 + Haushalt 90,0 + Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 49,2.
  
Die Grafik ist eingebettet in: Druschba-Pipeline: Russisches Öl fließt wieder nach Europa [spiegel.de 10.1.07]
  | Serie 

| Primärenergie | Energiemix | Endenergie | Energieeffizienz |
  

erstellt: 22.11.24/ zgh Energieeffizienz Anfangsjahr Vorjahr 0 Folgejahr Endjahr

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