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Daten/Statistiken | Energiemix | 0 |
Strommix DE 2011-2022 06.01.23 (2309) |
dpa-Globus 15864: Der deutsche Strommix Die Grafik zeigt die Entwicklung der Anteile der Primärenergiearten an der Bruttostromerzeugung von 2011 bis 2022 in Deutschland. Der EE-Anteil hat sich von 2012:23% fast verdoppelt auf den neuen Rekordwert 2022: 45%. Der windige Jahresbeginn 2022 und viel Sonnenschein in den Sommermonaten waren die Hauptgründe für den Anstieg um 4 %P ggü. 2021. Bis 2030 soll der EE-Anteil auf mindestens 80% gesteigert werden, so das Ziel der Ampel-Regierung. Im Zuge des Atomausstiegs fiel der Anteil der Kernenergie von 2011:18% auf 2022:6%. Der Anteil von Stein-|Braunkohle sank zunächst von 2011:19|25% auf den Tiefpunkt 2020:8|16%, stieg danach aber wieder auf zuletzt 2022:12|20%. Der Anteil von Erdgas schwankte zwischen 2015:10% (Tiefpunkt) und 2020:17% (Hochpunkt), zuletzt 2022:14%. Zusammensetzung des 45% EE-Anteils 2022 (in %, Σ=44 rundungsbedingt): Wind-onshore 17 Photovoltaik 11 Biomasse 8 Wind-offshore 4 Wasser 3 Abfälle 1 Quelle: BDEW: Jahresbericht 2022 Pressemitteilung | Infografik | Serie
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Energiemix Wohnen DE 2000-2019 14.09.22 (2250) |
Statista: Deutsche Wohnenergie ist überwiegend fossil Der Anteil erneuerbarer Energien (EE) an der Wohnenergie ist in Deutschland zwar von 2000|6,8% auf 2019|15,1% gestiegen, rangiert 2019 aber erst an 4.Stelle im Energiemix. Anteil der Energieträger am Energieverbrauch für Wohnen (2000|2019, in %): Gas 38,6|41,2 Strom 17,3|17,6 Heizöl 30,3|17,2 Erneuerbare 6,8|15,1 Fernwärme 5,2|8,3 Kohle 1,9|0,6 . Bei der Fernwärme ist der EE-Anteil zwar von 2010|7,8% auf 2020|17,8% gestiegen, es dominieren aber weiterhin die fossilen Energien (2020: über 70% von 126 TWh). Quelle: Dashboard-DE: Wohnen Energiemix Statista: Infotext Infografik
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Energieversorgung DE 2020 11.03.22 (2125) |
dpa-Globus 15256: Die Energieversorgung Deutschlands Der Ukrainekrieg hat erneut nachdrücklich gezeigt, wie verhängnisvoll hoch die Abhängigkeit Deutschlands von Rohstoffimporten ist, besonders bei fossilen Primärenergien (PEV). Im Jahr 2020 betrug der PEV 11,9 EJ (Import:71,5%), die sich so verteilen: Anteil in % | Import-Anteil in %: ➊ Mineralöl 34,4|98 ➋ Erdgas 26,4|95 ➌ Erneuerbare 16,5|0 ➍ Braunkohle 8,1|0 ➎ Steinkohle 7,5|100 ➏ Kernenergie 5,9|100 ➐ Sonstige 1,3|0. Der hohe Anteil Russlands beim Import von Erdgas (55% ➔), Erdöl (35% ➔) und Steinkohle (ca.50%) kann nur reduziert werden durch schnellen EE-Ausbau und zügige Diversifizierung der Energieimporte weg von Russland hin zu anderen Lieferländern und Energieträgern (Flüssigerdgas, Wasserstoff, Solarstrom / Desertec). Quelle: AGEB AGEB BGR UBA | Infografik
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Atomkraft EU 2020 04.03.22 (2120) |
dpa-Globus 15242: Atomkraft in der EU In der EU wurden 2020 insgesamt 683,5 TWh Atomstrom erzeugt, die sich auf 13 Länder verteilen (Rangfolge in TWh): 〈FR 353,8 DE 64,4 ES 58,3 SE 49,2 BE 34,4 CZ 30,0 FI 23,3 BG 16,6 HU 16,1 SK 15,4 RO 11,5 SI 6,4 NL 4,1〉 . Beim Anteil des Atomstroms am EEV ergibt sich eine andere Reihenfolge, bei der Frankreich (41,1%) und Schweden (31,4%) an der Spitze liegen (DE 6,2%). Energiemix der EU 2019: Anteile am PEV in %: Fossil (Erdöl 36,3 Erdgas 22,3 Kohle 12,7) 71,3; Atomenergie 13,1; EE 15,5; Andere 0,1. In Deutschland wurden Ende 2021 drei Atomkraftwerke abgeschaltet, die restlichen drei sollen Ende 2022 folgen (➔). Quelle: Eurostat Eurostat BUND | Infografik | Tabelle/Infos
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Strommix DE 2011-2021 18.02.22 (2098) |
dpa-Globus 15214: Der deutsche Strommix 2021 Die Bruttostromerzeugung 2021 in Deutschland betrug 582 TWh (Vorjahr: 567), davon wurden 40,9% (Vorjahr: 44,1%) durch Erneuerbare Energien (EE) erzeugt. Hauptgrund für den EE-Rückgang war der geringere Windstrom, weil der Wind weniger wehte. Anteil der Primärenergien am Bruttostrom in %: ➊ EE 40,9 ➋ Braunkohle 18,6 ➌ Erdgas 15,3 ➍ Kernenergie 11,9 ➎ Steinkohle 9,3 ➏ Mineralöl 0,8 ➐ Sonstige 3,2. Die 40,9%-EE verteilen sich so (%): Wind-Onshore 15,8 Photovoltaik 8,8 Biomasse 7,5 Wind-Offshore 4,3 Wasserkraft 3,4 Siedlungsabfälle 1,0 . Zum Erreichen des 2030-Klimaziels (437 MtCO2e ➔) ist ein enormer Ausbau der EE zusammen mit Stromspeichern und Stromnetzen erforderlich. Im Koalitionsvertrag (pdf, S.55u) wird der Strombedarf 2030 auf 690-750 TWh geschätzt, davon sollen mindestens 80% durch EE erzeugt werden. Quelle: BDEW Bundesregierung | Infografik | Serie
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Energiemix DE 2021 23.12.21 (2070) |
dpa-Globus 15110: Deutschlands Energiemix 2021 Der Primärenergieverbrauch (PEV) in Deutschland war 2020 coronabedingt um 7% gesunken, 2021 ist er nach ersten Schätzungen gestiegen auf 12.193 PJ = 3.387 TWh = 416 MtSKE * (+2,6% ggü. Vorjahr). PEV-Anteile 2021 in % (±% ggü.Vorjahr): ➊ Mineralöl 31,8 (-5,1) ➋ Erdgas 26,7 (+3,9) ➌ Erneuerbare Energien 16,1 (-0,2) ➍ Braunkohle 9,3 (+18,0) ➎ Steinkohle 8,6 (+17,9) ➏ Kernenergie 6,2 (+7,2) ➐ Sonstige 1,3 (0%) . Der energiebedingte CO2-Ausstoß ist um etwa 25 Mt gestiegen (+4%), hauptsächlich weil der witterungsbedingt verminderte Windstrom durch mehr Kohlestrom kompensiert wurde und der Energieverbrauch wegen kälterem Wetter und anziehender Konjunktur gestiegen ist. * 1 TWh = 3,6 PJ 1 MtSKE = 29,3076 PJ Quelle: AGEB | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Energiemix DE 2019 10.01.20 (1593) |
dpa-Globus 13679: Deutschlands Energiemix Nach vorläufigen AGEB-Berechnungen ist der Primärenergieverbrauch (PEV) 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 2,3% gesunken auf 12.815 PJ, da die verbrauchssenkenden Faktoren (höhere Energieeffizienz, Ersatz von Kohle durch Erdgas und EE, konjunkturelle Dämpfung in der Industrie) die verbrauchssteigernden (kühlere Witterung, Bevölkerungszunahme) deutlich überwogen. PEV-Anteile (%) (Änderung zum Vorjahr in %): Mineralöl 35,3 (+1,7); Erdgas 25,0 (+3,6); Braunkohle 9,1 (-20,7); Steinkohle 8,8 (-20,5); Kernenergie 6,4 (-1,1), EE 14,7 (+4,0). Da der Kohleverbrauch besonders stark sank und die EEdeutlich zulegten, schätzt die AGEB den Rückgang der energiebedingten CO2-Emissionen auf gut 7% (50 Mt) . Quelle: AGEB | Infografik | Serie
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Energiemix DE 2018 04.01.19 (1262) |
dpa-Globus 12937: Deutschlands Energiemix Nach ersten Berechnungen der AGEB ist der Primärenergieverbrauch (PEV) 2018 im Vergleich zum Vorjahr um ca. 5% gesunken auf 12.900 PJ. Die Hauptgründe dafür sind: milde Witterung, gestiegene Preise und höhere Energieeffizienz. Anteile (%) der Primärenergien (Änderung zum Vorjahr in %): Mineralöl 34,1 (-5,6); Erdgas 23,5 (-7,3); Erneuerbare Energien 14,0 (+2,1); Braunkohle 11,5 (-1,9); Steinkohle 10,1 (-11,2); Kernenergie 6,4 (-0,3); sonstige (inkl. Strom-Außenhandel) 0,4 (0,0). Da der Anteil der fossilen Energien gesunken ist, schätzt die AGEB, dass die energiebedingten CO2-Emissionen um mindestens 6% sinken werden. Quelle: AGEB | Infografik | Serie
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Energiemix-DE-2016 06.01.17 (855) |
dpa-Globus 11478: Deutschlands Energiemix 2016 Nach ersten Berechnungen ist der Primärenergieverbrauch (PEV) 2016 um 1, 6% im Vergleich zum Vorjahr auf 13.427 PJ (= 3.7230 TWh = 458 MtSKE *) gestiegen, die sich so auf verteilen (in %): Mineralöl 34,0; Erdgas 22,7; Erneuerbare Energien 12,6; Steinkohle 12,2; Braunkohle 11,4; Kernenergie 6,9; sonstige (incl. Strom-Außenhandel) 0,3 . * 1 TWh = 3,6 PJ 1 MtSKE = 29,3076 PJ Quelle: AGEB | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Energiemix DE 2014 15.01.15 (545) |
dpa-Globus 10036: Deutschlands Energiemix 2014 Seit 1990 (Referenzjahr des Kyoto-Protokolls) ist der Primärenergieverbrauch (PEV) von 14.905 auf 13.096 PJ im Jahr 2014 gefallen. Im Vergleich zu 2013 sank der PEV 2014 um 4,8 %, was vor allem an der milden Witterung lag. Witterungsbereinigt beträgt der Rückgang nur 1 %. Der PEV verteilt sich im Jahr 2014 wie folgt auf die Energieträger (in %): Minaralöl 35,0; Erdgas 20,4; Steinkohle 12,6; Braunkohle12,2; Erneuerbare 11,1; Kernenergie 8,1; Sonstige (incl. Stromhandel) 0,8. Quelle: AGEB Infografik-Bezug | Serie
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Energiemix DE 2012 19.12.12 (446) |
AGEB-Grafik: Primärenergiemix 2012 Nach vorläufigen Berechnungen der AGEB steigt der Primärenergieverbrauch (PEV) in Deutschland im Jahr 2012 trotz mehrmonatiger kühler Witterung im 1. Halbjahr nur gering auf 13.512 PJ, weil die nachlassende Konjunktur und die wachsende Energieeffizienz dämpfend wirkte. Anteile der Energieträger in % (in () Vorjahreswert): Mineralöl 33,3 (33,9); Erdgas 21,0 (20,9); Steinkohle 12,4 (12,1); Braunkohle 12,2 (11,6); Kernenergie 8,0 (8,8); Erneuerbare 11,7 (10,9). Die Grafik ist abgedruckt in der Presseerklärung Nr.08/2012 [AGEB 19.12.12] | Serie
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Solarstrom-Potenzial 04.06.10 (251) |
FR-Grafik: Potenzial für weltweite Sonnenkraftwerke Laut Neuauflage der Studie „Energy[r]evolution“ könnte bis 2050 der Anteil des Ökostroms am weltweiten Stromverbrauch auf 95 % gesteigert werden, darunter 20 % aus großen Solarkraftwerken, wie sie z.B. bei Desertec geplant sind. In der Weltkarte wird die regional unterschiedliche Intensität der Sonneneinstrahlung anhand der Färbung (von dunkelrot = sehr hoch bis hellgelb= sehr gering) veranschaulicht. Außerdem wird für jede Region die Einstrahl-Fläche in km² angegeben, die benötigt wird, um den Energieverbrauch dieser Region komplett durch Solarenergie zu decken, darunter z.B.: Nordamerika 63658, China+Indien 47743, Europa 38447, Afrika 35764. Weltweit werden 390122 km² benötigt. Die Weltkarte ist eingelinkt im Artikel "Wüstenstrom für die ganze Welt" [FR 04.06.10].
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Strommix-EU-2007-2030 09.04.10 (230) |
vdi-Grafik: Der Strommix in der EU - heute und in 20 Jahren Der Branchenverband BEE prognostiziert für Deutschland einen Ökostrom-Anteil von fast 50 % bis zum Jahr 2020. Laut eines VDMA-Szenarios wird dieser Anteil in der EU-27 erst 10 Jahre später erreicht. Die Grafik vergleicht den EU-Strommix im Jahr 2007 (insgesamt 3298 TWh) mit jenem im Jahr 2030 (insgesamt 3728 TWh) (Anteile in %): Ökostrom 16|48; fossiler Strom 56|33; Atomstrom 28|19. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Energie-Planspiel EU 2030: 1 Billion EUR für neue Kraftwerke [FR 09.04.10]
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Energiemix-D-2009 08.01.10 (161) |
dpa-Globus : Deutschlands Energie-Mix: Primärenergieverbrauch 2009 Durch die Weltwirtschaftskrise sank der Primärenergieverbrauch (PEV) 2009 in Deutschland um 6,5 % im Vergleich zum Vorjahr auf 453,1 MtSKE (13279 PJ), der niedrigste Wert seit Anfang der 1970-er Jahre. Während die Nutzung erneuerbarer Energien zunahm, besonders der Bioenergie, ging der Verbrauch fossiler und nuklearer Energie stark zurück. Angaben in MtSKE | Veränderung gegenüber 2008 in %: Mineralöl: 156,8|-5,8; Erdgas: 98,5|-5,5; Baunkohle: 51,5|-2,8; Steinkohle: 50,3|-18,1; Kernenergie: 50,1|- 9,6; Erneuerbare: 41,2| + 4,0. => Großansicht der Grafik: Bezug | Infografik
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Primärenergie_D-2008 08.10.09 (117) |
ZEIT-Grafik: Energie für Deutschland Das Kreisdiagramm (oben) stellt den Anteil der Primärenergieträger am gesamten Primärenergieverbrauch (PEV) in Deutschland 2008 dar. Zusätzliche Infokästen bieten Hintergrunddaten zu den Primärenergieträgern (nicht regenerativ: Erdöl, Erdgas, Steinkohle, Braunkohle, Uran; regenerativ: Biomasse, Windkraft, Wasserkraft, Solarenergie, Geothermie). Im Globus (unten) sind die Energielieferanten Deutschlands mit ihren Importanteilen in % eingetragen, differenziert nach den Primärenergieträgern. Für Erdöl, Erdgas und Steinkohle werden zusätzlich die Transportwege ( Pipeline, Schiff, Zug) aufgeschlüsselt. Die Kreisgrafik (rechts unten) vergleicht den Energiemix 2008 mit jenem im Jahr 2050, wie er sich aus dem Leitszenario 2008 des BMU ergibt: Der PEV insgesamt soll um 42 % sinken; durch Ausbau der erneuerbaren Energien reduzieren sich die fossilen Energien, vor allem die Kohle, und die Kernenergie wird nicht mehr genutzt. Die Grafik (pdf, 1,4 MB) ist eingelinkt im Artikel: Energie für Deutschland [ZEIT 42/2009]
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Strommix Oktober 09 (225) |
IER-Grafik: Kraftwerkskapazitäten in Deutschland von 2010 bis 2030 Die IER-Studie im Auftrag von E.ON entwickelt zwei alternative Szenarien für die Entwicklung des Strommixes von 2010 bis 2030: a) Atomausstieg b) Verlängerung der Laufzeiten von Kernkraftwerken. In beiden Szenarien wird ein Ausbau der Erneuerbaren Energien (EE) gemäß IEKP vorausgesetzt. Bei a) wird der auslaufende Atomstrom durch sukzessiven Ausbau vor allem der Gaskraft ausgeglichen, was bei b) entfällt. Laut IER-Studie ist b) ökonomisch und ökologisch sinnvoll, weil Kernkraftwerke ihre Leistung um bis zu 9,6 GW im Lastfolgebetrieb an das volatile Ökostrom-Aufkommen anpassen könnten und daher den EE-Ausbau nicht behindern würden. Bei a) müssten 20 GW Kohle- und Gaskraftwerke neu gebaut und alte im selben Umfang ersetzt werden. Das würde erhebliche Kosten und bis zu 80 Mio Tonnen CO2 pro Jahr verursachen. Die Grafik befindet sich auf S.17 (pdf S.29) der IER-Studie: Verträglichkeit von erneuerbaren Energien und Kernenergie im Erzeugungsportfolio.
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Strommix-2050 09.07.09 (91) |
ZEIT-Grafik: Die künftige Stromversorgung Die Infografik stellt Szenarien für die Entwicklung des Strommixes bis 2050 für die EU und die Staaten in Nahost / Nordafrika (MENA-Staaten) dar, die am DLR und ISET entwickelt wurden und von der am 13.7.09 gegründeten DESERTEC-Initiative aufgegriffen wurden. Mittels einer Vielzahl von Ökostrom-Kraftwerken im EU-MENA-Großraum, die über HGÜ-Stromtrassen vernetzt werden, soll Versorgungssicherheit nur mit Ökostrom hergestellt werden. Im dargestellten Szenario für die EU wachsen die Anteile der Windenergie, Biomasse und des Solarstromimports stark an, während die Kernkraft sowie Erdöl um 2040 auslaufen und Kohle sowie Erdgas stark zurückgehen. Im Szenario für die MENA-Region wächst die Solarthermie besonders stark, ab 2020 auch der Solarstromexport und die Meerwasserentsalzung. Erdgas und Erdöl steigen bis etwa 2030 noch an und gehen dann langsam zurück. Die Grafik ist eingebettet im Artikel: Das Gold der Wüste [ZEIT 29/09.07.09]
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Primärenergie-PEV-I Quelle: AGEB- Pressedienst 02/09 06.05.09 (72) |
AGEB-Statistik: Primärenergieverbrauch (PEV) im 1. Quartal 2009 Durch den Konjunktureinbruch in Folge der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise sank der PEV im 1. Quartal 2009 gegenüber dem Vorjahr um 4 % auf 3702 PJ. Einem noch stärkeren Rückgang wirkten die deutlich niedrigen Temperaturen entgegen.
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Energieversorgung-D April 09 (84) |
BMWi: Energieversorgung in Deutschland Trends und Hintergründe zur Energieversorgung in Deutschland Die Broschüre ergänzt die vom Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) publizierte Sammlung "Energiedaten" und stellt vielschichtigen Zusammenhänge und Hintergründe rund um das Thema "Energie" dar. Die Broschüre bietet zahlreiche Tabellen und Infogafiken zur Entwicklung vorangig in Deutschland seit 1989, aber auch zum Vergleich und Einordnung zu Regionen weltweit. Themen u.a.: Globale Reserven/ Ressourcen; Reichweite fossiler Energien; Bevölkerungswachstum; Wirtschaftswachstum; Primärenergie; Energieumwandlung; Endenergie; Energiezwecke; Energieeffizienz; Wirkungsgrade; Energiemärkte/ Energiepreise; Energie und Umwelt; Treibhausgas-Reduktion. Stand April 2009 BMWi: Bestellung als Broschüre Download als pdf (pdf, 1,1 MB)
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Strommix-2020 28.01.09 (44) |
BEE-Grafik: Prognose für den Strommix Deutschlands im Jahr 2020 Der Bundesverband Erneuerbarer Energien (BEE) prognostiziert für 2020 ein Gesamtstromverbrauch von 595 TWh , der dann zu 47 % durch Erneuerbare Energien (EE) gedeckt wird. Anteile der Energieträger an der Stromproduktion (Strommix) in %: EE: Wind-Land 19; Wind-See 6; Bioenergie 9; PV 7; Wasser 5; Geothermie 1. Nicht-EE: Steinkohle 19; Braunkohle 17; Erdgas 11; Kernenergie 1. Die BEE-Grafik befindet sich auf S.3 der Hintergrund-Infos für die Presse (1,4 MB) zur Prognose: Stromversorgung 2020. Wege in eine moderne Energiewirtschaft
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Kohleförderung 01.01.09 (35) |
Globus-Infografik: Schwarzes Gold Im Jahr 2007 wurden weltweit 5293 Millionen Tonnen (Mt) Steinkohle und 891 Mt Braunkohle gefördert. Bei der Steinkohle liegt China (2355 Mt) mit Abstand auf dem 1. Platz, gefolgt von den USA (968 Mt) und Indien (968 Mt). Bei der Braunkohle liegt Deutschland mit 180 Mt an erster, Russland (76) an zweiter und die USA (68 Mt) an dritter Stelle. Weltweit ist Kohle mit einem Anteil von 29 % der zweitwichtigste Primärenergieträger nach Erdöl mit einem Anteil von 36 %. Im Energiemix Deutschlands liegt Steinkohle bzw. Braunkohle auf dem 3. bzw. 4. Platz nach Erdöl und Erdgas. => Daten der Infografik/ Großansicht
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Primärenergie (PEV) DE 2008 22.12.08 (37) |
AGEB-Statistik: Primärenergieverbrauch (PEV) in Deutschland 2008 Nach vorläufigen Berechnungen der AGEB ist der Primärenergieverbrauch (PEV) 2008 auf rund 14.062 PJ gestiegen. Aufgrund der kühleren Witterung legte vor allem die Wärmeenergie und darüber der Ölverbrauch zu, nachdem die Öl-Käufe im Jahr 2007 wegen der hohen Ölpreise stark gesunken waren. Anteile der Primärenergiearten in %: Mineralöl 34,6; Erdgas 22,8; Steinkohle 13,2; Braunkohle 11,1; Kernenergie 11,5; Wasserkraft 1,1; Stromaustausch -0,5; Sonstige 5,7. Quelle: AGEB
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Energieflussbild DE 2007 15.09.08 (297) |
AGEB: Energieflussbild 2007 Energiefluss 2007 in Mt SKE ( = 29,3076 PJ ) Energieaufkommen 548,6 = Inland 139,1+Import 403,3 + Bestandsentnahme 6,2 Primärenergie 477,5 = Energieaufkommen 548,6 - Export 71,1. Endenergie 292,9 = Primärenergie 477,5 - Umwandlungsverluste 128,7 - nichtenergetischer Verbrauch 34,6 - Verbrauch Energiesektor 18,5 - statistische Differenzen 2,8. Endenergie 292,9 = Industrie 83,4 + Verkehr 88,7 + Haushalt 75,1 + Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 45,7. Die Grafik ist Teil einer AGEB-Pressemitteilung vom 15.09.08 | Serie
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Ökomix-2007 Großansicht / Daten 04.07.08 (12) |
Globus-Infografik: Der Öko-Mix 2007 Erneuerbare Energien wie Sonne, Wind und Biomasse sind nicht zuletzt durch die massive Unterstützung und Förderung durch das Erneuerbare Energiegesetz (EEG) rasant gestiegen. Insgesamt wurden in Deutschland im Jahr 2007 rund 222 TWh Energie aus regenerativen Quellen gewonnen, die sich wie folgt auf die Endenergiearten verteilen (in TWh): Strom: 87,5; Wärme: 90,2; Kraftstoffe: 44,4. Die Kreisdiagramme veranschaulichen die Anteile der verschiedenen Primärenergiearten bei Strom, Wärme und Kraftstoffe. => Daten der Infografik / Großansicht
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Primärenergie-PEV-2007 Großansicht Juni 08 (5) |
BP-Statistik: Weltweiter Primärenergieverbrauch 1982 bis 2007 Angaben in Millionen Tonnen Öläquivalent (1 Mtoe = 41,868 PJ) Der Primärenergieverbrauch* stieg im gesamten Zeitraum an: von rund 6600 Mtoe in 1982 auf rund 11100 Mtoe 2007. Wasser- und Kernkraft wuchsen in den letzten 10 Jahren vergleichsweise wenig, Erdöl etwas mehr, am stärksten Erdgas und Kohle. Quelle: BP Statistical Review of World Energy, Juni 2008 (Datenstand: 31.12.07) Infos: Überblick/ Zusammenfassung [deutschebp.de] Dokument: Download [pdf, 6,3 MB, deutschebp.de] Die Grafik befindet sich auf S. 42 des Reports. Eine Tabelle auf S.41 listet den Primärenergieverbrauch* von diversen Ländern weltweit, gegliedert nach Regionen, sowie in der Summe weltweit: Angaben für 2007 in Mtoe :
*Achtung: Im BP-Statistical Review werden grundsätzlich nur die kommerziell im großen Maßstab gehandelten Energieträger erfasst. Ausgeschlossen bleiben daher Brennstoffe wie z.B. Holz, Torf oder tierische Exkremente, obwohl sie in manchen armen Ländern eine große Rolle spielen. Außer Wasserkraft bleiben auch alle weiteren erneuerbaren Energien (Windkraft, Geothermie, Solarenergie, Biomasse) unberücksichtigt.
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Strommix-2007 Großansicht/ Daten 25.04.08 (22) |
Globus-Infografik: Deutschlands Strom-Mix Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung ist 2007 auf 14,2 % gestiegen, d.h. mit 85,8 % ist der Anteil konventioneller Energieträger (Kohle, Erdöl, Erdgas, Uran) immer noch sehr hoch. Damit bleibt die Stromerzeugung der Energiesektor mit dem weitaus höchsten Treibhausgas-Ausstoß. Soll der im Jahr 2000 vereinbarte Atomausstieg wie geplant bis zum Jahr 2021 abgeschlossen werden, muss die Energiewende viel zügiger als bisher umgesetzt werden, insbesondere muss der Verbrauch an Strom durch drastisch erhöhte Energieeffizienz und verstärktes Stromsparen deutlich gesenkt werden. Bei den im Übergang zur Energiewende noch notwendigen Kohle- und Gas-Kraftwerken muss der Wirkungsgrad erhöht werden, vor allem durch Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). => Daten der Infografik/ Großansicht
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Primärenergie (PEV) DE 2007 31.01.08 (4) |
AGEB-Statistik: Energiemix: Primärenergieverbrauch 2007 Nach vorläufigen Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) ist der Primärenergieverbrauch um 5% gegenüber 2006 gesunken. Hauptgrund dafür waren die milden Temperaturen vor allem in den ersten 4 Monaten und die hohen Energiepreise, die das Energiesparen verstärkt haben. Primärenergie 2007 insgesamt: 13842 PJ = 472,3 Mt SKE Anteile der Primärenergiearten in % (Vorjahr in Klammern): Mineralöl 33,8 (35,5); Erdgas 22,7 (22,6); Steinkohle 14,1 (13,2); Braunkohle 11,7 (10,8); Kernenergie 11,1 (12,5); Erneuerbare 6,6 (5,4) Hinweis: Die Berechnung nach dem Wirkungsgradansatz erhöht den Anteil der Kernenergie und verringert den Anteil der Erneuerbaren. Veränderung gegenüber 2006 in %: Mineralöl -9,7; Erdgas - 4,5; Steinkohle + 1,5; Braunkohle +2,8; Kernenergie - 16,1; Wind + 31,6; Wasser + 0,8.
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Energiefluss-2005 10.01.07 (296) |
AGEB: Energieflussbild 2005 Energiefluss 2005 in Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten (MtSKE) Energieaufkommen 560,3 = Inland 129,8+Import 432,8 - Bestandsentnahme 2,3 Primärenergie 485,9 = Energieaufkommen 560,3 - Export 74,4. Endenergie 312,5 = Primärenergie 485,9 - Umwandlungsverluste 115,7 - nichtenergetischer Verbrauch 37,4 - Verbrauch Energiesektor 19,8 - statistische Differenzen 0,5. Endenergie 312,5 = Industrie 83,7 + Verkehr 89,6 + Haushalt 90,0 + Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 49,2. Die Grafik ist eingebettet in: Druschba-Pipeline: Russisches Öl fließt wieder nach Europa [spiegel.de 10.1.07] | Serie
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Primärenergie 2005 Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) 20.12.06 (295) |
AGEB: Primärenergie und Energiemix 2005 und 2006 in Deutschland
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Energiewende-Szenario 21.03.03 (62) |
WBGU-Hauptgutachten 2003: Energiewende zur Nachhaltigkeit Der Wissenschaftlicher Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) entwickelt in seinem Jahresgutachten 2003 Szenarien für eine nachhaltige Energieversorgung. Aus "Leitplanken einer nachhaltigen Energiepolitik" leitet der WBGU ein Szenario für die Entwicklung des globalen Energiemixes bis 2050/ 2100 ab, das die Grafiken anschaulich darstellen. Das Szenario basiert auf folgenden Prinzipien: deutliche Reduktion fossiler Energien; Ausstieg aus der Atomenergie; starker Ausbau und Förderung Erneuerbarer Energien, insbesondere des Solarstroms (gelb), der im Jahr 2100 etwa 2/3 der gesamten Primärenergie bereitstellen soll. Zusammenfassung / Download-Angebote Überblick, Presseerklärung, Download, Expertisen, Bezug als Buch
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erstellt: 18.12.24/ zgh | Energiemix | 0 |
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