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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Dokumente | 2011 | |
Fracking-Stellungnahme Dezember 11 (108) |
UBA: Stellungnahme: Einschätzung der Schiefergasförderung in Deutschland Das UBA analysiert Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten (Schiefergas), u.a. folgende Aspekte: Umweltaspekte (Aufsuchung; Gewinnung; Grund-und Oberflächenwässer; Flächenverbrauch, Lärm; Folgen für Natur und Umwelt); rechtliche Rahmenbedingungen (Bergrecht; Wasserrecht) sowie Forschungsbedarf und offene Fragestellungen. Aus der Analyse leitet das UBA u.a. foglende Forderungen ab: kein Fracking in sensiblen Gebieten; obligatorische Umweltverträglichkeitsprüfung; Offenlegung der Frack-Fluid-Bestandteile und ihre Kontrolle; Kontrolle und Entsorgungsnachweis des Flowbacks; Notfallplan und Störfallvorsorge. Infos: Wasser, Trinkwasser und Gewässerschutz: Fracking (UBA, Z 01.03.13) Download: Einschätzung der Schiefergasförderung in Deutschland [0,8 MB]
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GHG-Bulletin-2011 21.11.11 (97) |
WMO: Greenhouse Gas Bulletin Jährlich im November gibt die WMO ihr "Greenhouse Gas Bulletin" heraus, in dem die Treibhausgas-Konzentrationen in der Atmosphäre im Vorjahr bilanziert werden. Im Bulletin 2011 werden neue Rekordstände aus 2010 festgestellt: Kohlendioxid (CO2) stieg um 2,3 ppm auf 389,0 ppm, Methan (CH4) um 5 ppb auf 1808 ppb und Lachgas (N2O) um 0,8 ppb auf 322,2 ppb. Download: WHO Greenhouse-Gas-Bulletin 2011 [pdf, 916 KB]
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Green-Economy 16.11.11 (96) |
UNEP: Green-Economy Laut UNEP-Studie kann ein ökologischer Umbau mit dem Leitziel der Nachhaltigkeit das globale Bruttosozialprodukt unterm Strich erhöhen und Millionen neuer Arbeitsplätze schaffen in Bereichen wie Erneurbare Energien, Energiesparen, Energie- und Ressourceneffizienz, nachhaltige Energie-, Wasser,- Wald- und Landwirtschaft sowie Mobilität zusammen mit Tourismus. Vor diesem Hintergrund forderte UNEP-Chef Achim Steiner bei der Präsentation der Studie in Peking einen neuen Wohlstandsindikator, der - anders als das BIP - das Naturkapital einbezieht und tatsächlichen Fortschritt gemessen am Kriterium der Nachhaltigkeit misst. So sollten z.B. umgehend die Subventionen in fossile Energien von weltweit 500 Mrd. USD abgebaut werden, da sie Klima und Umwelt zerstörten und die Energiewende verzögerten. Download der Studie: Green-Economy [pdf, 21,9 MB]
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WEO-2011 09.11.11 (98) |
IEA: World Energy Outlook 2011 Jährlich im November veröffentlicht die IEA ihren "World Energy Outlook" (WEO), eine umfangreiche Datensammlung zur vergangenen und künftigen Entwicklung der Primärenergien, von Strom und der jeweiligen Energiemärkte. Zunehmend sind auch globale Folgen der Energieproduktion und -nutzung (z.B. Treibhausgas-Ausstoß, Energieabhängigkeit, Energiekonkurrenz) zentraler Gegenstand im WEO. Aktuelle Ereignisse wie die Atomkatastrophe in Fukushima 2011 und ihre Konsequenzen auf die Entwicklung der Energiemärkte werden ebenfalls in die Analysen und Prognosen einbezogen. Im Vorfeld des Weltklimagipfels in Durban (Südafrika, 28.11.-9.12.11) mahnte die IEA, dass ohne durchgreifende Maßnahmen sich die Treibhausgas-Emissionen in einem Ausmaß summieren werden, dass eine Klimaerwärmung von 4 bis 6°C wahrscheinlich wird und damit das 2°C-Ziel weit verfehlt wird. Informationen: Überblick/ Inhaltsverzeichnis/ Bestellung / Presse-Präsentation Download: Pressepräsentation mit den zentralen Aussagen und Infografiken [pdf, 890 KB]
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Globale_Megatrends 28.10.11 (94) |
WBGU-Factsheet: Globale Megatrends In lockerer Folge veröffentlicht der WBGU Factsheets zu ausgewählten Themen aus dem Bereich Umwelt und Entwicklung. In seinem Factsheet 3/2011 analysiert der WBGU wichtige globale Megatrends: Klimawandel und Versauerung der Meere; Verlust von Ökosystemleistungen und biologischer Vielfalt; wachsende Verknappung von überlebenswichtigen Ressourcen (Wasser, Böden, Nahrung, Energie); Bevölkerung und Urbanisierung; Entwicklung und Demokratisierung. Angesichts dieser Megatrends, die durch Übernutzung an die planetarischen Grenzen führen und zunehmend die Lebensgrundlagen gefährden, hält der WBGU eine umfassende "Transformation zur klimaverträglichen, nachhaltigen und damit zukunftsfähigen Gesellschaft" für notwendig. Downlod: Factsheet 3/2011: Globale Megatrends [pdf, 2,2 MB]
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Hungermacher 18.10.11 (95) |
foodwatch-Studie 2011: Die Hungermacher. Wie Deutsche Bank, Goldman Sachs & Co auf Kosten der Ärmsten mit Lebensmitteln spekulieren Erstellt wurde der foodwatch-Report vom renommierten investigativen Journalisten Harald Schumann, (u.a. bekannt durch "Globalisierungsfalle" und der "Globlae Countdown"), der seit Jahren die Finanzmärkte vor dem Hintergrund der Globalisierung verfolgt. Durch Auswertung einer Fülle von Studien ist der Report auch für Experten eine Fundgrube und bleibt dennoch auch bei komplexen Zusammenhängen, die anschaulich dargestellt werden, für Laien gut verständlich. Mit einer Vielzahl von Indizien belegt Schumann die These, dass die Spekulation mit Rohstoffen an globalisierten Finanzmärkten nennenswert zum Anstieg der Nahrungsmittelpreise und damit zur Ausbreitung von Hunger beigetragen hat. Thilo Bode (foodwatch-Chef) fordert deshalb für den Bereich der Agrarrohstoffe u.a. ein Verbot von Publikumsfonds und Zertifikaten. Download: Foodwatch-Studie 2011: Die Hungermacher [pdf, 2,4 MB]
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UGR 14.07.11 (93) |
Statistisches Bundesamt: Nachhaltige Entwicklung in Deutschland: Indikatoren zu Umwelt und Ökonomie Im Rahmen ihrer Umweltökonomischen Gesamtrechung (UGR) aktualisiert das Statistische Bundesamt regelmäßig Daten zu Nachhaltigkeitsindikatoren, in der jetzigen Publikation aus den Themenbereichen Erneuerbare Energien (EE), Artenvielfalt, Mobilität und Landwirtschaft, darunter folgende Aspekte: Energie- und Rohstoffproduktivität; Anteil der EE am Energieverbrauch; Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsfläche; Artenvielfalt und Landschaftsqualität; Staatsdefizit; Verhältnis der Bruttoanlageinvestitionen zum BIP. Download: Indikatoren zu Umwelt und Ökonomie [destatis.de 14.07.11]
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Existenzminimumbericht 30.05.11 (106) |
Bundesregierung: Achter Existenzminimumbericht für 2012 Nach Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts muss das Existenzminimum (Ernährung, Unterkunft, Heizkosten, Bildung und soziale Teilhabe) von der Einkommensteuer freigestellt werden. Deshalb hat die Bundesregierung alle zwei Jahre einen Bericht über das Existenzminimum von Erwachsenen und Kindern vorzulegen. Im 8. Bericht für das Jahr 2012 werden folgende sog. "sächliche" Minima berechnet: Alleinstehende: 8004 € (= "Grundfreibetrag" in $32a EStG); Ehepaare 16009 €; Kinder: 4368 €. Bei Kindern kommt hinzu ein Freibetrag von 260 € für den Bedarf an Betreuung, Erziehung und Ausbildung, zusammen also ein Kinderfreibetrag von 7008 € pro Kind. Vom Einkommen werden zunächst die Freibeträge für Kinder abgezogen, vom verbleibenden Rest ist dann nur der Teil oberhalb des Grundfreibetrags zu versteuern (ausführlich Erklärungen und Rechnungen in: Einkommensteuer) Download : Achter Existenzminimumbericht für 2012 [dipbt 30.05.11]
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WBGU-Hauptgutachten-2011 07.04.11 (105) |
WBGU: Welt im Wandel: Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation In seinem Hauptgutachten 2011 begründet der WBGU seine dringende Forderung einer grundlegenden Wende weg von der fossilnuklearen hin zu einer nachhaltigen Wirtschafts- und Lebensweise, zeigt die Machbarkeit dieser Wende und präsentiert zehn konkrete Maßnahmenbündel zur Beschleunigung des erforderlichen Umbaus, darunter: mehr Partizipationsmöglichkeiten für BürgerInnen; EU-Klimapolitik mit dem Ziel einer nachhaltigen Energieversorgung bis 2050; Fortführung der EE-Einspeisevergütung; Entwicklungspolitik mit dem Ziel, Energiearmut durch nachhaltige Energien abzubauen; nachhaltige Landnutzung und Urbanisierung; ambitioniertes globales Klimaabkommen; G20-Fahrplan für globale nachhaltige Entwicklung. Überblick Presseerklärung Zusammenfassung (0,4 MB) Vollversion (4,9 MB) Factsheets: Gesellschaftsvertrag Energiesysteme Megatrends Transformation Bildung
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Erneuerbare Energien 23.02.11 (88) |
EurObservER: Der Stand der Erneuerbaren Energien in Europa Der alljährlich von EurObserv'ER publizierte Report stellt Daten zur Entwicklung der verschiedenen Erneuerbarer Energien (EE) (Windenergie, Photovoltaik, Solarthermie, Wasserkraft, Geothermie, Wärmepumpen, Biogas, Biokraftstoffe, Energie aus Müll, Biomasse, Solarthermiekraft (CSP), Meeresenergie) EU-weit und aufgeschlüsselt nach einzelnen EU-Staaten zusammen. Laut der diesjährigen 10.Ausgabe des Reports deckten regenerative Energien im Jahr 2009 in der gesamten EU 11,6 % des Brutto-Endenergieverbrauchs (EEV) ab, beim Stromverbrauch 18,2 %. 900.000 Beschäftigte in den verschiedenen EE-Branchen generierten einen Umsatz von 120 Mrd. Euro. Der parallel in englischer und französischer Sprache verfasste Report erläutert auch die sozio-ökonomische Bedeutung der Erneuerbaren Energien. Infos: Überblick/ Zusammenfassung [BINE, 23.2.11] Download: The State of Renewables Energies in Europe, 10.Edition [pdf, 10,1 MB]
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Vital Signs 2011 Februar 11 (90) |
Worldwatch Institute: Vital Signs 2011 Der jährlich vom renommierten Worldwatch Institute publizierte Report analysiert die weltweit wichtigsten Trends in Bereichen, die für die nachhaltige Entwicklung besondere Bedeutung haben: Energie und Transport; Umwelt und Klima; Nahrungsmittel und Landwirtschaft; globale Ökonomie und Ressourcen; Bevölkerung und Gesellschaft. Die 18.Ausgabe liefert z.B. folgende Daten: 2009 stieg das Weltsozialprodukt nur um 0,3 %, das BIP von China aber um 9,1 %, das von Indien um 7,4 %. Von 1993 bis 2009 stieg der Meeresspiegel infolge der Klimaerwärmung um 3 mm pro Jahr, in den 118 Jahren davor nur um 1,7 mm pro Jahr. Die Kapazität von Photovoltaikstieg stieg 2009 um 20 %, die von Solarthermiekraftwerken um 26 %, von Windkraft um 31 %. Der Verbrauch von Erdgas sank um 2,1 %, die größte jemals gemessene Abnahmerate. Das Artensterben setzte sich fort: weitere 365 Arten gelten als akut gefährdet. Infos / Bestellung: Vital Signs 2011
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Leitstudie-2010 Februar 11 (89) |
Dr. Joachim Nitsch et al.: Leitstudie 2010 Die vom DLR, IWES und IfNe im Auftrag des BMU erstellte Energiestudie analysiert verschiedene "Langfristszenarien und Strategien zum Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland bei Berücksichtigung der Entwicklung in Europa und global" (so der Titel der Studie) mit dem Ziel einer nachhaltigen Energieversorgung, wobei erstmals eine vollständige dynamische Simulation der Stromversorgung durchgeführt wird. Im Fokus stehen verstärkte Energieeffizienz, Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung und von erneuerbaren Energien (EE) sowie von Stromspeicherung, darunter auch Elektroautos. Die Leitstudie 2010 hält einen deutlich schnelleren EE-Ausbau als das Energiekonzept der Bundesregierung für realistisch, z.B. beim Ökostrom: Anteil in % laut Leitstudie | Energiekonzept: 2020: 39,9|21,8; 2030: 64,7|35,6; 2050: 86,6|70,1. BMU: Infos; Download: Leitstudie 2010 [pdf; 1,9 MB]
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Erneuerbare Stromversorgung 26.01.11 (87) |
SRU: Wege zur 100 % erneuerbaren Stromversorgung In seinem Sondergutachten zeigt der SRU anhand verschiedener vom DLR berechneter Szenarien, dass eine Vollversorgung mit Ökostrom in Deutschland bis 2050 machbar, sicher und ökonomisch vorteilhaft ist. Als günstigste Variante erweist sich ein Stromverbund mit Skandinavien mit seiner enormen Pumpspeicherkapazität (Norwegen 84 TWh, Schweden 36 TWh), die zur Speicherung von Windstrom vorteilhaft sind. Atom- und Kohlestrom mit CCS hält der SRU für nicht nachhaltig und lehnt daher die Laufzeitverlängerung von Atom- wie auch den Neubau von Kohlekraftwerken ab. Stattdessen sollen Energieeffizienz und Energiesparen sowie ein moderater Ausbau von Gaskraftwerken als Brückentechnologie zur Energiewende fungieren. Laut SRU sind nur die Erneuerbaren Energien vereinbar mit den Nachhaltigkeitskriterien der Generationengerechtigkeit und Risikovorsorge und daher langfristig die einzige absehbar nachhaltige Lösung für die Stromversorgung. Download: SRU Sondergutachten zur nachhaltigen Stromversorgung [pdf; 4,4 MB]
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erstellt: 25.11.24/ zgh | 2011 |
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