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Daten/Statistiken | Nachhaltigkeits-Indikatoren | 0 |
Verschuldung DE Kommunen 2023 06.12.24 (2533) |
dpa-Globus 17262: Die Schulden der Kommunen Am 31.12.23 betrug die Pro-Kopf-Verschuldung der Kommunen* im deutschlandweiten Durchschnitt 4.133 €/c. Unter den Bundesländern variiert die Verschuldung um den Faktor 2,5. Rangfolge der Pro-Kopf-Verschuldung ( €/c): 〈SL 6.178 HE 5.789 NW 4.752 RP 4.684〉 ... 〈SH 3.414 BY 3.153 SN 2.915 BB 2.519〉 . Die Kommunen können ihre Verschuldung verringern durch Senken der Ausgaben (z.B. Schließen von Bibliotheken oder Schwimmbädern) und Erhöhen der Einnahmen (z.B. Gewerbesteuer- und Grundsteuer), wodurch sich allerdings die Abwanderung erhöht, was dann wiederum die Schuldenproblematik weiter verschärft, ein Teufelskreis. Angesichts ihrer hohen Verschuldung erwägen aktuell viele Kommunen, ihre Hebesätze (↗) für die neue Grundsteuer ab dem 1.1.25 zu erhöhen, was auf verbreitete Ablehung in der Bevölkerung und bei Betrieben trifft. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Recyclingquote EU 2023 22.11.24 (2523) |
dpa-Globus 17227: Aus Alt mach Neu Im Jahr 2023 wurden im EU-phi 11,8% Sekundärrohstoffe, also recycelte Materialien, in der Produktion verwendet. Unter den EU-Ländern variiert die Recyclingquote um den Faktor 24. Rangliste nach Recyclingquote (in %): 〈NL 30,6 IT 20,8 MT 19,8 BE 19,7〉 ... 〈PT 2,8 FI 2,4 IE 2,3 RO 1,3〉 . Im Vergleich zum Vorjahr konnten 7 EU-Länder ihre Recyclingquote um mindestens einen %P erhöhen, dagegen sank die Quote in 14 Ländern. Mit ihrem Entwicklungsziel SDG-12 wollen die UN erreichen, dass weltweit nachhaltig produziert undkonsumiert wird. Zentrale Aspekte dabei sind die Ausweitung von Recycling und innovatives Produkt-Design, das Reparieren und Wiederverwerten erleichtert. Quelle: Eurostat: Überblick Datentabelle | Infografik | Tabelle/Infos
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Glücksatlas 2024 DE Großstädte 08.11.24 (2518) |
dpa-Globus 17202: (Un)-glücklich in der Großstadt Im Glücksatlas bewerten Befragte* aus Großstädten auf einer Skala von 0 bis 10, wie glücklich sie sind. Die Berwertung umfasst verschiedene Indikatoren, u. a. Wohnsituation, Einkommen, Infrastruktur und Wirtschaftskraft. Die Grafik listet die 10 Großstädte, wo die Menschen am glücklichsten bzw. unglücklichsten sind (Punktwert von 0 bis 10): 〈KS 7,38 EF 7,36 AC 7,33 KI 7,32 KR 7,28 MS 7,24 A 7,20 D 7,19 HAL 7,16 MG 7,08〉 〈HRO 6,36 WI 6,43 KA 6,43 B 6,48 BS 6,49 GE 6,54 F 6,55 N 6,56 H 6,61 HL 6,62〉
Quelle: Glücksatlas 2024 Sonderstudie | Infografik
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Nachhaltigkeit EU 2023 18.10.24 (2515) |
dpa-Globus 17168: Wie die EU Nachhaltigkeit misst Mit dem Entwicklungsziel SDG-11 in der 2030-Agenda sollen Kommunen inklusiver, sicherer und resilienter werden. Die Zielerreichung misst die EU mit u.a. folgenden vier Indikatoren (Land mit dem höchsten Wert | EU | DE | Land mit niedrigsten Wert): ➊ Todesfälle im Straßenverkehr (pcm): RO 9 | EU 5 | DE 3 | SE 2 ➋ vorzeitige Tote durch Feinstaub (PM2,5) (pcm): BG 158 | EU 57 | DE 39 | FI 3 ➌ Bevölkerungsanteil, der Kriminalität wahrnahm (%): GR 20,9 | DE 10,7 | EU 10,0 | HR 1,4 ➍ Anteil recycelter Siedlungsabfälle (%): DE 69,2 | EU 48,7 | RO 12,3 Quelle: Eurostat Eurostat | Infografik
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Better Life Index OECD 2024 30.08.24 (2495) |
dpa-Globus 17070: Better Life Index Der Better Life Index bewertet die Lebensqualität in den 38 OECD-Staaten basierend auf 11 Kategorien auf einer Skala von 0 bis 10. Die Grafik listet die Top5-Staaten 〈NO IS CH SE FI〉 und beispielhaft für NO (Rg1) | DE (Rg13) | CO (Rg38) die Einzelwerte der 11 Kategorien (Punkte 0 bis 10): Sicherheit 9,9|8,3|1,6 Umwelt 9,8|7,7|4,1 Arbeit 8,8|8,9|5,2 Gemeinschaft 8,7|6,2|1,3 Work-Life-Balance 8,5|8,0|0,6 Gesundheit 8,3|7,1|7,3 Lebenszufriedenheit 9,0|8,1|2,8 Wohnen 8,1|7,0|4,1 Bildung 7,4|7,6|1,4 Gesellschaftl. Engagement 6,5|5,3|2,1 Einkommen 4,6|4,8|0,5 . NO (Rg 1) führt nicht alle Kategorien an, z.B. bei "Bildung" liegt FI mit 9,2 Punkten an der Spitze. DE (Rg 13) erzielt sein bestes Ergebnis bei "Arbeit" (8,9). Den größten Unterschied zeigen die Staaten bei "Sicherheit": NO | MX: 9,9 | 0,2. Quelle: OECD | Infografik | Serie
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Lebenswerte Städte WE 2024 12.07.24 (2483) |
dpa-Globus 16970: Lebenswerte Städte Die Infografik listet die 10 Metropolen weltweit mit der höchsten Lebensqualität gemessen mit dem Global Liveability Index 2024, der anhand von mehr als 30 Indikatoren aus 5 Kategorien (1) innere Sicherheit, 2) Gesundheitswesen, 3) Kultur und Umwelt, 4) Bildung, 5) Infrastruktur als Punktwert zwischen 0 (extrem gering) bis 100 (ideale Stadt) berechnet wird. Top10 von insgesamt 173 Metroolen (Stand: 2024): ➊ Wien 98,4 ➋ Kopenhagen 98,0 ➌ Zürich 97,1 ➍ Melbourne 97,0 ➎ Calgary 96,8 ➏ Genf 96,8 ➐ Sydney 96,6 ➑ Vancouver 96,6 ➒ Osaka 96,0 ➓ Auckland 96,0. Weltweit am schlechtesten schneiden Caracas, Kiew und Port Moresby (Papua-Neuguinea) ab. Beste Metropolen in Deutschland sind Frankfurt a.M. (Rang 17) und München (Rang 27). Deutsche Städte schneiden deutlich schlechter ab als im Vorjahr: Unter den 10 Städten, die sich am meisten verschlechtert haben, liegen 5 in Deutschland. Die Lebensqualität hat sich in fast allen Regionen verbessert, besonders in Osteuropa. Leicht verschlechtert hat sie sich dagegen in Westeuropa und Nordamerika. Quelle: Economist Intelligence Unit 2024 | Infografik | Serie
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Erfolgsindex DE Kreise 2024 21.06.24 (2481) |
dpa-Globus 16929: Erfolgreiche Regionen In der Deutschlandkarte sind die 5 Landkreise/ kreisfreien Städte mit dem höchsten bzw. niedrigsten Wert im IW-Reginalranking markiert (L(andreis; S(tadtkreis): Top5: ➊ München-L 59,5 ➋ Mainz 59,2 ➌ Coburg-S 55,5 ➍ München-S 55,4 ➎ Starnberg 55,1. Flop5: ➊ Oberhausen 45,1 ➋ Bremerhaven 44,7 ➌ Duisburg 44,4 ➍ Gelsenkirchen 43,8 ➎ Herne 43,7. Der Indexwerte wird berechnet anhand von 14 Indikatoren aus den drei Bereichen Wirtschaftsstruktur,Arbeitsmarkt und Lebensqualität, u.a.: Anteil hochqualifizierter Beschäftigter; Beschäftigungsrate von Frauen; Zahl der Straftaten pcm Einwohner; Ärztedichte. Erstmals wurde der Indikator "Energiewende" einbezogen, bei dem manche ländliche Regionen besonders punkteten, vor allem durch Windparks und PV-Anlagen auf großen Freiflächen. Quelle: IW: Überblick Ranking | Infografik
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Staatsquoten EU 2023 17.05.24 (2463) |
dpa-Globus 16859: Staatsquoten im Vergleich Die Ausgaben des Staatssektors der EU27 betrugen 2023 insgesamt rund 8,4 T€, 49,4 % vom BIP. Unter den EU27-Staaten variierte die Staatsquote um den Faktor 2,5. Rangfolge der EU27-Staaten nach Staatsquote (in %): 〈FR 57,3 FI 55,6 IT 55,2 BE 54,6 AT 52,1 GR 50,5〉 ... 〈MT 38,4 LT 38,2 IE 22,9〉 . Deutschland lag mit 48,6% auf Rang 8 etwas unter dem EU-Ø 49,4% . Die Ausgaben für die soziale Sicherung (u.a. Pensionen, Arbeitslosengeld, Kindergeld) sind weiterhin der größte Posten der Staatsausgaben. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Pressefreiheit 03.05.24 (2448) |
Statista: So (un)frei ist die Presse Zum jährlichen Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai publiziert Reporter ohne Grenzen seinen World Press Freedom Index (WPFI), mit dem der Grad der Pressefreiheit in Ländern weltweit bewertet wird mit einem Punktwert von 0 bis 100 (Bestwert). In der Weltkarte sind 180 Staaten gemäß WPFI gefärbt nach 5 Kategorien: von "Gute Lage" bis "sehr ernste Lage". Rangliste der Pressefreiheit gemäß WPFI (Punktwert von 0 bis 100): 〈NO 91,9 DK 89,6 SE 88,3 NL 87,7〉 ... 〈KP 20,7 AF 19,1 SY 17,4 ER 16,6〉. DE liegt mit 83,8 auf Rang 10 (Vorjahr: 81,9 Rg 21). Im Superwahljahr 2024 (↗) rechnet Reporter ohne Grenzen mit einem vermehrten Aufkommen von Propaganda und systematisch verbreiteten Falschinformationen, vermutlich zunehmend KI-generiert. Quelle: World Press Freedom Index Statista: Infotext Infografik
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Trinkwasser, Sanitär, Hygiene WE 2024 28.03.24 (2434) |
dpa-Globus 16759: Ohne Zugang zu Trinkwasser und Sanitäreinrichtungen Zum diesjährigem Weltwassertag (22.03.24) vergleicht die Grafik die Jahre 2015|2022 im Hinblick auf die weltweite Stadt- bzw. Land-Bevölkerung (in G) ohne Zugang zu a) sicherem Trinkwasser: Stadt: 0,8|0,9; Land: 1,5|1,3; Gesamt: 2,3|2,2 b) sicheren Sanitäreinrichtungen: Stadt: 1,6|1,6; Land: 2,2|1,9; Gesamt: 3,8|3,5 c) grundlegenden Hygiendiensten/-artikeln: Stadt: 0,7|0,8; Land: 1,3|1,2; Gesamt: 2,0|2,2. Unter dem begrenzten Zugang zu Trinkwasser leiden vor allem Mädchen und Frauen, denn in vielen ländlichen Gegenden müssen sie zeitaufwendig das Wasser beschaffen. Als Folge der Klimaerwärmung erlebten 2022 ungefähr die Hälfte aller Menschen zumindest zeitweise Wasserknappheit. Quelle: UN-Wasserentwicklungs-Bericht 2024 | Infografik
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World Happiness Index WHI 2024 20.03.24 (2423) |
Statista: Wie zufrieden sind die Menschen mit ihrem Leben? Zum jährlichen Weltglückstag am 20. März ermittelt der World Happiness Report für 143 Länder weltweit den World Happiness Index (WHI), eine Zahl von 1 bis 10 (bester Wert). In der Weltkarte sind die Länder gefärbt zur WHI-Stufung (3,6; 4,6; 5,6; 6,6; 7,7). Ranking (WHI): 〈FI 7,7 DK 7,6 IS 7,5 SE 7,3 IL 7,3 NL 7,3〉 ... 〈CD 3,3 SL 3,2 LS 3,2 LB 2,7 AF 1,7〉. Deutschland belegt mit 6,7 Punkten Rang 24. Quelle: World Happiness Report 2024
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Korruptionsindex CPI-2023 09.02.24 (2402) |
dpa-Globus 16652: Korruption in der Welt Transparency International berechnet jährlich den Korruptionswahrnehmungsindex (engl. Corruption Perceptions Index (CPI)), ein Wert von 0 ("hochkorrupt") bis 100 ("integer"), der die wahrgenommene Korruption in Wirtschaft, Politik und Verwaltung abbilden soll. Der CPI 2023 umfasst 180 Länder, die in der Weltkarte gemäß CPI nach 5 Kategorien von rot (hochkorrupt: 11 Länder) bis dunkelgrün (wenig korrupt) gefärbt sind: <20 11 <40 77 <60 54 <90 31 ≥90 7 . Rangfolge: 〈DK 90 FI 87 NZ 85 NO 84 SG 83 SE 82 CH 82〉 ... 〈LY 18 TM 18 GQ 17 HT 17 KP 17 YE 16 SS 13 SY 13 VE 13 SO 11〉 Deutschland lag mit 78 Punkten (Vorjahr: 79) auf Rang 9. Der globale Durchschnitt betrug zum zwölften Mal in Folge 43 Punkte. Seit 2012 hat sich die Lage in 28|34 Ländern verbessert|verschlechtert. Auch leben in den 25 Ländern, die am besten abschneiden, nur etwa 10% der Weltbevölkerung. Quelle: Transparency International | Infografik | Serie
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Human Delopment Index HDI 2021 02.02.24 (2405) |
dpa-Globus 16638: Lebensbedingungen in der Welt Der UN-Bericht zur menschlichen Entwicklung (Human Development Report (HDR)) 2021 bewertet 191 Staaten im Hinblick auf Lebenserwartung, Gesundheit, Bildung und Lebensstandard zusammenfassend durch den "Index der menschlichen Entwicklung" (HDI), eine Zahl zwischen 0 und 1, je größer, desto höher der Entwicklungsstand. In der Weltkarte sind die Länder gemäß HDI von dunkelgrün (sehr hoher HDI) bis dunkelrot (sehr geringer HDI) gefärbt. Länder-Ranking (notiert 1000•HDI): 〈CH 962 NO 961 IS 959 HK 952 AU 951〉 ... 〈BI 426 CF 404 NE 400 TD 394 SS 385〉. Deutschland lag mit 942 auf Rang 9. Jahrelang hatten sich die Lebensbedingungen verbessert, doch 2020 verschlechterten sie sich erstmals und 2021 erneut: die Hauptursachen waren die COVID-19-Pandemie, Kriege und Klimakrise. 2021 ging die Schere zwischen guten und schlechten Lebensbedingungen weiter auseinander: Länder mit sehr hohem HDI verbesserten sich, andere Länder machten Rückschritte. Quelle: UNDP UNDP UNDP | Infografik | Serie
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Korruption, Pressefreiheit WE 2023 30.01.24 (2400) |
Statista: Wenig Pressefreiheit = viel Korruption Die 10 Länder mit der h(öchsten bzw. n(iedrigsten Korruption* sind eingetragen in ein Koordinatensystem mit Abzisse "Korruption" und der Ordinate "Pressefreiheit"**: die h-Länder versammeln sich links unten, die n-Länder rechts oben. Das legt nahe, dass eine inverse Korrelation besteht zwischen Pressefreiheit und Korruption: je höher die Pressefreiheit, desto geringer die Korruption. Vermutlich besteht sogar ein kausaler Zusammenhang, da eine freie, investigativ arbeitende Presse stark zur Eindämmung von Korruption beitragen kann. Die 10 Länder mit der h(öchsten bzw. n(iedrigsten Korruption* h: 〈SO SS SY VE YE GQ HT KP NI TM〉 n: 〈DK FI NZ NO SG SE CH NL DE LU〉
Quelle: Reporter ohne Grenzen Transparency International Statista: Infotext Infografik | Serie
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Erdüberlastungstag EOD WE 2024 05.01.24 (2389) |
dpa-Globus 16592: Earth Overshoot Days Die Grafik zeigt den Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day (EOD)) im Verlauf des Jahres 2024: für jeden Monat wird die Anzahl der Länder notiert, die in diesem Monat ihren nationalen EOD haben Jan 0 Feb 2 Mrz 14 Apr 17 Mai 22 Jun 17 Jul 10 Aug 10 Sep 10 Okt 9 Nov 10 Dez 5 . Außerdem wird für jeden Monat beispielhaft ein Land genannt, das in diesem Monat seinen nationalen EOD am jeweiligen Tag hat: Jan kein EOD Feb 11. Katar Mrz 14. USA Apr 5. Russland Mai 2. Deutschland* Jun 1. China Jul 17. Bolivien Aug 4. Brasilien Sep 5. Botsuana Okt 5. Kolumbien Nov 10. Ghana Dez 22. Marokko .
Quelle: Global Footprint Network UBA | Infografik | Serie | Zeitreihe
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FuE-Ausgaben EU 2022 08.12.23 (2383) |
dpa-Globus 16536: Investieren in Forschung Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) in der EU27 im Jahr 2022 betrugen insgesamt rund 354 G€ (≙ 2,23% vom BIP). Ranking nach Anteil der FuE-Ausgaben am BIP (in %): 〈BE 3,43 SE 3,40 AT 3,20 DE 3,13 FI 3,13〉 ... 〈LV 0,75 MT 0,65 RO 0,36〉 Ranking nach Ausgaben absolut (in G€): 〈DE 121 FR 57 IT 26 NL 22 ES 19 SE 19 BE 19 AT 14 PL 10 DK 9〉 ... . Der größte Anteil der FuE-Ausgaben in der EU entfiel mit 66% auf den Unternehmenssektor, gefolgt von den Hochschulen mit 22%. Quelle: Eurostat Eurostat Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Erdüberlastungstag WE 2023 11.08.23 (2355) |
dpa-Globus 16287: Endliche Ressourcen Im Jahr 2023 fiel der Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day (EOD)) auf den 2.August, d.h. bereits nach 214 Tagen waren alle Ressourcen verbraucht, die die Erde innerhalb von 365 Tagen nachhaltig regenerieren kann, die Erde ist also um den Faktor 365/214 = 1,7 übernutzt. Hauptursache ist der ressourcenaufwendige und THG-intensive Lebensstil in Industrie- und reichen Öl-/Rohstoffländern mit den höchsten nationalen Übernutzungsfaktoren. Top10 Länder bei der Erdübernutzung (nationaler Übernutzungsfaktor*): 〈QA 8,7 LU 7,3 AE 5,8 KW 5,7 BH 5,4 EE 5,4 BN 5,2 LV 5,1 MN 5,1 BZ 5,0〉. Deutschland verbraucht 3,0 Erden (Rang 35), Ruanda mit der geringsten Erdbelastung (Rang 188) nur 0,4 Erden. * Bsp: Würden alle Menschenso leben wie in Katar, dem Land mit der höchsten Erdbelastung, bräuchten wir 8,7 Erden, um den Ressourcenverbrauch nachhaltig zudecken. Quelle: Global Footprint Network | Infografik | Serie
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Erdüberlastungstag 02.08.23 (2351) |
Statista: In diesen Ländern gibt es keinen Erdüberlastungstag Der ökologische Fußabdruck pro Kopf (gha/c) variiert stark unter den analysierten 188 Ländern der Erde (von Katar 15,7 bis Eritrea 0,5), darunter 138 Länder oberhalb der Erdkapaziät 1,6, vor allem reiche Industrieländer, darunter Deutschland mit 5,0* (➔). In der Weltkarte sind jene 50 Länder grün gefärbt, die die Erdkapazität nicht überlasten, die also keinen natioanlen Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day (EOD)) haben, alles arme Länder im Globalen Süden (→ nationale Erdüberlastungstage). * Angaben beruhen auf Daten von 2018, die derzeit aktuellsten. Quelle: Global Footprint Network
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Erdüberlastungtag WE 2023 02.08.23 (2350) |
Statista: Erdüberlastungstag wieder im August Im Jahr 2023 fällt der Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day (EOD)) auf den 2.August (Vorjahr: 28.07.* ƵR ), was eine Entschärfung der Übernutzung suggeriert: der tatsächliche Fortschritt ist jedoch geringer als ein Tag*. Die Erdüberlastung begann 1970, seitdem ist der EOD im Trend immer vorgerückt, bis auf wenige Ausnahmen: 1970 25.12 1975 27.11. 1980 16.11 1985 07.11 1990 18.10 1995 09.10. 2000 17.09. 2005 27.08. 2010 10.08. 2015 07.08. 2020 16.08. Die letzte Ausnahme war das Jahr 2020, wo aufgrund der COVID-19-Pandemie deutlich weniger konsumiert wurde und dadurch die Erdüberlastung nennenswert sank. Hauptursache für den im Trend vorrückenden EOD ist, dass immer mehr Länder die ressourcenintensive Lebensweise der Industrieländer übernehmen. Würden die Menschen weltweit so leben wie im Durchschnitt in Deutschland (bzw. Katar), wäre die Erde bereits ab dem 04.05. (bzw. 10.02.) überlastet (→ nationale Erdüberlastungstage) * Zurückliegende Daten wurden mit neuesten Datensammlungen und Methoden aktualisiert, weshalb der EOD 2022 auf den 1.8. zu revidieren ist. Quelle: Global Footprint Network Statista: Infotext Infografik | Serie | Kontext | Zeitreihe
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E-Government DESI-EU 2022 22.06.23 (2342) |
Statista: E-Government für Unternehmen in Deutschland ausbaufähig Zum jährlichen United Nations Public Service Day am 23. Juni zeigt die Grafik eine Europakarte, in der die EU-Länder gefärbt sind gemäß ihres DESI-Werts für Unternehmen* (0 bis 100) zur Staffel [60, 70, 80, 90]. Ranking: 〈IE 100 EE 97,5 MT 97,2 ES 93,6 LT 92,8 FI 92,5〉 ... 〈PL 69,6 GR 47,6 RO 42,3〉 Deutschland liegt mit 79,9 (Rg 19) etwas unter dem EU-Ø 81,7, das E-Government für Unternehmen sollte also hierzulande deutlich und zügig ausgebaut werden. * mehrdimensionale Bewertung der Online-Verfügbarkeit von Diensten, die für die Gründung von Unternehmen und ihren regulären Geschäftsbetrieb benötigt werden. Quelle: DESI-Index der EU-Kommission Statista: Infotext Infografik | Serie
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Infrastruktur-Ausgaben EU 2011-2021 08.05.23 (2331) |
Statista: EU-Infrastruktur-Ausgaben – Deutschland fast Schlusslicht Gemessen an den öffentlichen Investitionen relativ zum BIP liegt Deutschland an drittletzter Stelle in der EU: von 2011 bis 2021 schwankte die Quote zwischen 2,10% (2014) und 2,69% (2020). (Vergleich: EU-27-Ø: 3,25% (2021). An der Spitze liegen Ungarn, Estland, Lettland und Schweden. Die Investitionsschwäche in Deutschland resultiert laut Studie der Volkswirtschaftler Felix Rösel und Julia Wolffson vor allem aus langwierigen Planungsverfahren und Personalmangel, nicht aus ökonomischen, fiskalischen, demografischen noch institutionellen Faktoren. Quelle: Eurostat Statista: Infotext Infografik
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Staatsverschuldung 08.05.23 (2330) |
Statista: Japan, Land der Schulden Die Staatsverschuldung der USA ist auf 31,4 T$ angewachsen, womit die aktuelle Schuldenobergrenze erreicht ist. Falls sie bis um 1. Juni nicht angehoben wird, droht der USA die Zahlungsunfähigkeit. Gemessen am BIP rangiert die Staatsverschuldung der USA mit 122% erst auf Platz 10. Vor diesem Hintergrund listet die Grafik das Ranking der Top5 (% vom BIP) 〈JP 258 GR 166 SD 151 ER 146 IT 140〉. FR: 11% Rang 15; DE 67% Rang 65. Quelle: Internationaler Währungsfond Statista: Infotext Infografik
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Global Rights Index WE 2022 28.04.23 (2329) |
Statista: Europas Arbeitnehmerrechte vergleichsweise gut geschützt Der Erste Mai ist in vielen Ländern weltweit ein gesetzlicher Feiertag, der an die Arbeiterbewegungen des 20. Jahrhunderts erinnert und an ihren Kampf für mehr Arbeitnehmerrechte ("Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse"). Auch zurzeit sind die Arbeitnehmerrechte in vielen Ländern weltweit eingeschränkt. Vor diesem Hintergrund sind in der Weltkarte die Länder gefärbt nach 6 Kategorien gemäß Global Rights Index, der 148 Länder bewertet nach der Rechtslage bei Vereinigungsfreiheit, Tarifverhandlungen und dem Streikrecht. In die unterste Kategorie (schwarz) fallen 10 Länder 〈AF BI CF LY MM PS SO SS SY YE〉, in denen wegen Zusammenbruchs der Rechtstaatlichkeit die Arbeitnehmerrechte in keiner Weise garantiert sind. In Ländern mit Gelb- bzw. Rottönen werden Rechte wiederholt bzw. regelmäßig bis systematisch verletzt. Alle Länder der besten Kategorie (grün) liegen in Europa, wobei die skandinawischen Länder und Deutschland zu den bestbewertesten ("nur sporadische Rechtsverletzungen") zählen. Quelle: Internationaler Gewerkschaftsbund (IGB) Statista: Infotext Infografik
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World Happiness Report 2023 20.03.23 (2323) |
Statista: Finnen sind am glücklichsten Der World Happiness Report (WHR) ermittelt jährlich zum Weltglückstag am 20.3. anhand zahlreicher Indikatoren (u.a. Pro-Kopf-BIP, Lebenserwartung, soziale Sicherung), wie glücklich die Menschen sind. Der WHR-2023 berechnet für 137 Länder weltweit einen Indexwert von 0 bis 10. Ranking (Index, gerundet): 〈FI 7,8 DK 7,6 IS 7,6 IL 7,5 NL 7,4 SE 7,4〉 .. 〈ZW 3,2 SL 3,1 LB 2,4 AF 1,9〉 Deutschland (6,9) rangiert auf Platz 16 (Vorjahr: 14). Quelle: World Happiness Report Statista: Infotext Infografik | Serie
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Nachhaltigkeitsindex DE 2022 09.12.22 (2301) |
dpa-Globus 15804: Wie nachhaltig sind Deutschlands Großstädte? Der IW-Nachhaltigkeitsindex 2022 bewertet die 71 kreisfreien Großstädte anhand von 22 Indikatoren aus den Kategorien Ökonomie¹, Soziales², Ökologie³. Ranking (gesamt): 〈WOB 60 UL 59 HD 58 ER 57 IN 57〉 ... 〈BH 45 OB 45 HER 444 DU 43 GE 43〉 . Die Grafik zeigt auch die jeweils Top3 in den drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: Ökomie: 〈WOB DA S〉; Ökologie: 〈UL FR IN〉; Soziales: 〈UL FR IN〉 1 u.a. Zahl der Beschäftigten in Nachhaltigkeitsberufen und in Forschung und Entwicklung; Hochschulgründungen und Breitbandversorgung 2 u.a.: Frauen-Beschäftigungsrate; Arbeitslosenquote; Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss 3 u.a. Wind-/Solarleistung; Zahl der E-Tankstellen; Radwegenetz; ÖPNV-Haltestellendichte Quelle: IW Consult | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Zukunftsfähigkeit DE Kreise 2022 07.10.22 (2267) |
dpa-Globus 15673: Welche Regionen haben Zukunft? Im "Zukunftsatlas" 2022 wird für jeden der 400 Kreise (Stadt- und Landkreise) ein Index aus 29 makro- und sozioökonomischen Indikatoren (u.a. Arbeitsmarkt, Wohlstand, soziale Lage) berechnet, der die wirtschaftliche und demografische Zukunftsfähigkeit abbilden soll. In der Deutschlandkarte sind die Kreise im Hinblick auf die so berechnete Zukunftsfähigkeit von dunkelgrün (beste Chancen) bis dunkelrot (sehr hohe Risiken) eingefärbt. Ranking: München-L; Erlangen; München-S; Ingolstadt; ... Pirmasenz; Prignitz; Stendal; Mansfeld-Südharz. . Kreise mit Fokusierung auf Zukunftsbranchen haben gute Perspektiven, darunter etwa 1/4 in Westdeutschland, überwiegend in Süddeutschland. Schrumpfende Bevölkerungen und fehlende Fachkräfte sind besonders in Ostdeutschland ein großes Problem.Verflechtung von Großstädten mit ihrem Umland haben sich bisher als erfolgreich erwiesen, z.B. die Metropolräume Berlin,Rhein-Schiene, Frankfurt a. M., Stuttgart,Nürnberg-Erlangen und München. Quelle: Prognos Zukunftsatlas 2022 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Digital Quality of Life Index WE 2022 15.09.22 (2249) |
Statista: 65 Stunden Arbeit für einen Festnetz-Internetanschluss Der "Digital Quality of Life Index" (DQL) bewertet u.a. die Bezahlbarkeit des Internets anhand der Arbeitsdauer (Stunden pro Monat) für den günstigsten Festnetz-Internetvertrag. Beim DQL 2022 werden 117 Länder (92% der Weltbevölkerung) erfasst, die Grafik zeigt eine Auswahl von 10 Ländern vom Anfang bis Ende des Rankings (Std:Min/m): 〈CI 65:33 NG 36:13 PH 11:05 SA 8:04 BR 6:39 ZA 5:06 AT 2:01 CH 1:11 US 0:57 DE 0:26〉. Der globale Durchschnitt liegt bei 6:31 (+6 Minuten ggü.Vorjahr). Quelle: Surfshark Statista: Infotext Infografik
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Digital Quality of Life Index WE 2022 12.09.22 (2247) |
Statista: Chiles Internetqualität ist Weltspitze Der "Digital Quality of Life Index" (DQL) bewertet u.a. die Internetqualität (Geschwindigkeit und Stabilität des Fest- und Mobilnetzes) durch eine Zahl von 0 bis 100% (bester Wert). Beim DQL 2022 werden 117 Länder (92% der Weltbevölkerung) erfasst, die Grafik zeigt eine Auswahl von 8 Ländern vom Anfang bis Ende des Rankings (DQL in %): 〈CL 60 DK 59 CH 56 DE 46 UK 45 AT 36 NG 28 CM 9〉. In Deutschland (Rang 26) mangelt es vor allem an Geschwindigkeit im Datenaustausch. Die Netzstabilität gilt dagegen als gut. Weit hinten im Ranking liegen die meisten Länder Afrikas: unzureichende Infrastruktur in Kombination mit geografischen Faktoren sind dort die Hauptursachen für mangelnde Internetqualtität. Quelle: Surfshark
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Wasserverbrauch Lebensmittel 30.08.22 (2239) |
Statista: Käse ist das durstigste Lebensmittel Die Produktion von Lebensmitteln benötigt oft viel Frischwasser, wie die Grafik am Beispiel der 8 Lebensmittel mit dem höchsten spezifischen Wasserverbrauch zeigt (in ℓ/kg): Käse 5605 Nüsse 4134 Fisch (Zucht) 3691 Garnelen (Zucht) 3515 Rindfleisch (Milchvieh) 2714 Reis 2248 Ernüsse 1852 Lamm- u. Kalbsfleisch 1803 . Das erweiterte Ranking mit 37 Lebensmitteln belegt, dass tierische Lebensmittel meist deutlich schlechter abschneiden als pflanzliche Alternativen, z.B. Kuhmilch|Sojamilch 628|28. Quelle: Poore & Nemecek via Our World in Data Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Erdüberlastungstag WE 28.07.2022 05.08.22 (2226) |
dpa-Globus 15545: Erschöpfte Welt: Earth Overshoot Days Die Grafik zeigt den Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day (EOD)) für 11 ausgewählte Länder: Er reicht vom 10.2. in Katar über den 4.5.* in Deutschland (Vorjahr: 5.5.) bis zum 6.12. in Ecuador und lässt bisher nur den Januar aus . Der EOD für die ganze Menschheit fällt 2022 auf den 28. Juli, (Vorjahr: 29. Juli ƵR ).
Quelle: Global Footprint Network UBA | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Global Peace Index GPI-2022 17.06.22 (2201) |
dpa-Globus 15460: Globaler Frieden Der Weltfriedens-Index (Global Peace Index (GPI)) berechnet den Grad der Friedfertigkeit eines Staates mittels 23 Indikatoren aus drei Gruppen: Konflikte im In- und Ausland, gesellschaftliche Sicherheit, Militarisierung. Beim GPI 2022 werden 163 Staaten bewertet. Ranking gemäß GPI (je höher, desto schlechter): 〈IS 1,11 NZ 1,27 IE 1,29 DK AU PT 1,30〉 ... 〈RU 3,28 SY 3,36 YE 3,39 AF 3,55〉 . Deutschland: 1,46, Rang 16 (Vorjahr: 19). In der Weltkarte sind die Länder nach 5 Kategorien gefärbt: Friedfertigkeit sehr hoch (dunkelgrün): 15; hoch: 52; mittel: 58; gering: 23; sehr gering (dunkelrot): 14. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Friedfertigkeit in 90|71 Staaten erhöht|verringert, Länder-Ø +0,3%. Quelle: IEP | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Außenbilanz DE 2000-2021 20.05.22 (2184) |
dpa-Globus 15401: Deutschlands Außenbilanzen Die blaue bzw. gelbe Kurve zeigt die Entwicklung der Handels¹- bzw. Leistungsbilanz² Deutschlands von 2000 bis 2021 (in G€). Beide sind seit dem Allzeithoch 2016: 265,5,9|248,9 gefallen auf 2020: 180,4|238,7. Danach sank die Handelsbilanz weiter auf 2021: 172,5, die Leistungsbilanz dagegen stieg auf 2021: 265,0. Grund für den hohen Überschuss der Leistungsbilanz ist nicht nur der große Überschuss der Handelsbilanz, sondern auch die hohe Bilanz der Erwerbs- und Vermögenseinkommen, zuletzt 126,1. Der weiterhin hohe Leistungsbilanz Deutschlands ist nicht nachhaltig, weil sie die Verschuldung des Auslands erhöht und das Risiko verschärft, dass Forderungen Deutschlands gegenüber dem Ausland auf Dauer zum Teil oder ganz verfallen. ¹ Saldo des Warenverkehrs mit dem Ausland (Export - Import) ² Leistungsbilanz = Handelsbilanz + Dienstleistungsbilanz + Übertragungsbilanz + Bilanz der Erwerbs- und Vermögenseinkommen Quelle: Statistisches Bundesamt Deutsche Bundesbank | Infografik | Serie
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Global Innovation Index GII-2021 17.05.22 (2176) |
Statista: Die Schweiz ist das innovativste Land der Welt Der "Global Innovation Index" (GII) 2021 vergleicht 132 Ökonomien weltweit hinsichtlich ihrer Innovationskraft. Mittels 81 Indikatoren aus 7 Themenfeldern* wird der GII berechnet als Punktwert zwischen 0 und 100. Rangfolge: 〈CH 65,5 SE 63,1 US 61,3 UK 59,8 KR 59,3 NL 58,6 FI 58,4 SG 57,8 DK 57,3 DE 57,3〉 . * Institutionen; Humankapital und Forschung; Infrastruktur; Markt- und Unternehmensentwicklungen; Wissen und Technologie; Kreativitäts-Output Quelle: GII-Report 2021 Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Erdüberlastungstag DE, WE 2022 13.05.22 (2178) |
dpa-Globus 15378: Extrem überlastete Erde Würden alle Menschen auf der Erde soviel Ressourcen verbrauchen wie in Deutschland, wären die Ressourcen des ganzen Jahres 2022 bereits am 4.5. aufgebraucht, der nationale Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day (EOD)) Deutschlands fällt also dieses Jahr auf den 4. Mai. Bei 20 Ländern tritt die Erdüberlastung noch früher ein, darunter die 12 der Grafik: 〈QA 10.2 LU 14.2. CA 13.3., US 13.3. AE 13.3. AU 23.3. BE 26.3. DK 28.3. FI 31.3 KR 2.4. SE 3.4. AT 6.4.〉 Von 188 analysierten Ländern weltweit überlasten 138 die Erdkapazitäten. Quelle: Earth Overshoot Day | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Staatsverschuldung DE 1991-2021 08.04.22 (2154) |
dpa-Globus 15311: Deutschlands Staatsschulden Die Staatsschulden Deutschlands sind 2021 weiter stark gestiegen auf 2476 G€ (+7,0% ggü. Vorjahr), 69,3% vom BIP, deutlich über der Maastricht-Schwelle 60% ƵR . Wie schon im Vorjahr war die COVID-19-Pandemie der Hauptgrund für den Anstieg der Staatsverschuldung: erhöhte Kosten für pandemiebedingte Maßnahmen bei gleichzeitig weniger Steuereinnahmen. Die Schuldenquote 2021 lag 13,2 %P unter dem bisherigen Allzeithoch 82,5% (2010 ƵR ) durch die Weltfinanzkrise (ab 2007), wo Banken durch Staatshilfen in der Größenordung von Hunderten Milliarden Euro gestützt wurden. Maßnahmen zur forcierten Energiewende und drastisch erhöhte Rüstungsausgaben als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine werden die Staatsverschuldung weiter deutlich erhöhen. Quelle: Deutsche Bundesbank | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Ökologischer Fußabdruck Welt 2018 24.03.22 (2143) |
Statista: Die Welt ist nicht genug Die Ressourcen der Erde sind im globalen Durchschnitt um den Faktor 1,75 übernutzt. Auf einzelne Länder bezogen variiert der Überlastungsfaktor erheblich, wie das Ranking ausgewählter Länder für 2018 zeigt: 〈QA 9,02 US 5,13 AU 4,48 AT 3,83 RU 3,36 DE 2,95 CH 2,75 CN 2,40 IN 0,76〉. Würden also alle 7,5 Milliarden Menschen auf der Erde so leben wie der Durchschnitt z.B. in Deutschland, bräuchte es 2,95 Erden, um die dafür benötigten Ressourcen bereitzustellen, d.h. rein rechnerisch hat Deutschland sein Jahresbudget an regenerierbaren Ressourcen bereits am 04.05.22* (nationaler Erdüberlastungstag in DE) verbraucht. Unter den ausgewählten Ländern hat nur Indien einen Faktor < 1 (Länderdaten). Besonders die Länder mit hohem BIP/c (➔), darunter die EU (➔), treiben die globale Überlastung in die Höhe. Der globale Erdüberlastungstag (Earth Overshoot Day (EOD)) fiel 2021 auf den 29.Juli, 2022 rückt er einen Tag vor auf den 28.Juli. * 365 Tage/2,95=123,7 Tage, 124.Kalendertag (2022) = 04.05.2022 Quelle: Global Footprint Network Statista: Infotext Infografik | Serie
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Digitalisierung DESI EU 2021 21.02.22 (2100) |
Statista: Digitalisierung: So weit sind die EU-Länder Die Europäische Kommission misst den Grad der Digitalisierung mit dem Digital Economy and Society Index (DESI). Er wird aus 4 Indikatoren-Sets* mit zusammen 44 Indikatoren (↗) als Zahl zwischen 0 und 100 (bester Wert) berechnet. In der Europakarte sind die Länder gemäß ihres DESI-Werts gefärbt zur Stufung (30,40,50,60,70). Rangfolge der EU-Staaten (DESI-Index): 〈DK 70,1 FI 67,1 SE 66,1 NL 65,1 IE 60,3〉 ... 〈GR 37,3 BG 36,8 RO 32,9〉 . Deutschland (Rg 12) schneidet mit 54,1 nur mittelmäßig ab. Nachholbedarf besteht vor allem bei der Digitalisierung der Unternehmen. In der Breitbandkonnektivität erzielt Deutschland relativ gute Ergebnisse, allerdings verzögert sich der Netzausbau durch mangelnde Planungs- und Baukapazitäten, die digital Kluft zwischen ländlichen und städtischen Regionen wird daher nur langsam verringert (➔). * Humankapital; Konnektivität; Intergration digitaler Techniken; öffentliche digitale Dienste Quelle: EU-Kommission Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Gigabit-Internit DE 2020-2021 16.02.22 (2099) |
Statista: Versorgung mit schnellem Internet kommt in Fahrt Der Ausbau des gigabit-fähigen Internets in Deutschland schreitet voran, wie der Vergleich des Anteils der Haushalte mit einem Breidbandanschluss von mindestens 1GBit/s der Jahre 2021|2021 zeigt (in %): ➊ Agglomeration (>500k EW oder ≥100k EW und 775 EW/km²) 72,2|83,2 ➋ Kernstädte (Städte, die keine Agglomeration sind) 64,1|73,0 ➌ Hochverdichtete ländliche Räume ( > 223 EW/km²) 28,0|53,8 ➍ Verdichtete ländliche Räume ( > 223 EW/km²) 25,1|46,9 ➎ Geringverdichtete ländliche Räume (< 130 EW/km²) 24,6|34,8 Quelle: BMWK: Digitalisierung in Deutschland (pdf) Statista: Infotext Infografik
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Einkommens-Ungleichheit Welt 1820,1920,2020 28.01.22 (2082) |
dpa-Globus 15177: Die Verteilung des Einkommens Ein Maß für die Ungleichheit einer Einkommensverteilung ist der Gini-Koeffizient, dessen Berechnung aber eine differenzierte Datenbasis erfordert, die oft nicht zeitnah vorliegt. Ein gröberes Maß bietet die Schichtung der Einkommen in Ärmste 50% | Mittlere 40% | Reichste 10%, deren Anteile am Gesamteinkommen in der Grafik dargestellt werden für das globale Einkommen 1820, 1920, 2020 (in %): 1820 14|36|50 1920 8|33|60 2020 7|38|55 . Zur Abbildung der Einkommensungleichheit durch nur eine Zahl (wie Gini-Koeffizient), wird auch der Quotient Q = Top10/Bottom50* verwendet. Mit den Daten oben: 1820 3,6 1920 7,5 2020 7,9 . Q länderweise berechnet ergibt folgendes Ranking von 26 Ländern ** 〈ZA 13 MX 6 BR 6〉 ... 〈DE 2,0 PL 1,9 UK 1,8 ES 1,6 IT 1,6 FR 1,4 SE 1,3〉 * Q = Einkommensanteil der Reichsten 10% / Einkommensanteil der Ärmsten 50% ** Auswahl gemäß Quelle: WIR 2022,S. 179 ff. Quelle: World Inequality Report (WIR) 2022 | Infografik | Tabelle/Infos
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Nachhaltigkeitsindex Großstädte 2021 10.12.21 (2057) |
dpa-Globus 15080: Nachhaltige Städte Der iwo-Nachhaltigkeitsindex 2021 bewertet die 71 kreisfreien Großstädte anhand von Indikatoren aus den Kategorien Ökonomie¹, Soziales², Ökologie³. Ranking: 〈WOB ER IN HD UL〉 ... 〈HL OB HER DU GE〉 Viele der bestplazierten Städte liegen in Süddeutschland, dagegen schnitt das Ruhrgebiet am schlechtesten ab. Die Grafik zeigt außerdem ein Ranking der Landeshauptstädte: von Stuttgart (Rg 7) bis Berlin (Rg 63). 1 u.a. Zahl der Beschäftigten in Nachhaltigkeitsberufen und in Forschung und Entwicklung; Hochschulgründungen und Breitbandversorgung 2 u.a.: Frauen-Beschäftigungsrate; Arbeitslosenquote; Anteil der Schulabgänger ohne Abschluss 3 u.a. Wind-/Solarleistung; Zahl der E-Tankstellen; Radwegenetz; ÖPNV-Haltestellendichte Quelle: WiWo iwd | Infografik | Serie
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Forschung & Entwicklung EU 2020 03.12.21 (2051) |
dpa-Globus 15066: Investieren in Forschung 2020 investierten die 27 EU-Länder insgesamt 310,7 G€ in Forschung und Entwicklung, das entsprach 2,3% vom EU27-BIP. Top10-Länder: % vom BIP bzw. G€: 〈BE 3,5 SE 3,5 AT 3,2 DE 3,1 DK 3,0 FI 2,9 FR 2,4 NL 2,3 SI 2,2 CZ 2,0〉 〈DE 106 FR 54 IT 25 NL 18 SE 17 BE 16 ES 16 AT 12 DK 9 PL 7〉 . Der F&E-BIP-Anteil war im EU-Ø deutlich kleiner als in anderen wichtigen Volkswirtschaften wie Südkorea, Japan und den USA, die im Jahr 2019 (aktuellster Stand) auf einen Anteil zwischen 3,1 und 4,6 % kamen. Die F&E-Ausgaben und ihr BIP-Anteil sind wichtige Indikatoren für Nachhaltigkeit, weil sie wesentliche Voraussetzung sind für eine zukunftsfähige Entwicklung und damit ein zentraler Faktor für die Generationengerechtigkeit. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Städteranking DE 2021 26.11.21 (2039) |
dpa-Globus 15054: Wo lebt es sich am besten? Im Städteranking 2021 werden die 71 kreisfreien Großstädte bewertet durch Punkte* und in drei Rangfolgen sortiert: 1) Niveau 2) Dynamik 3) Nachhaltigkeit. Top10-Städte (Punkte, gerundet): 1) 〈M 67 ER 63 IN 63 S 62 F 60 WOB 59 UL 57 DA 57 HN 56 R 56〉 2) 〈B 59 HN 56 L 56 HL 56 DO 55 FR 55 ER 55 KI 54 P 54 M 54〉 3) 〈WOB 59 ER 59 IN 58 HD 58 UL 57 DA 56 S 56 J 56 KA 55 R 55〉 . Städte des Ruhrgebiets schnitten 2021 wieder besonders schlecht ab, allerdings reüssierte Dortmund (Rg 60) in der Dynamik (Rg 5). Besser als die Metropolen haben sich viele kleinere und mittlere Großstädte in der Coronapandemie weiterentwickelt, u.a. durch nahe Grünflächen, weniger überlastete Infrastruktur, ausreichend Wohnraum und gute Arbeitsmöglichkeiten. * berechnet aus 87 Indikatoren aus 4 Bereichen (Gewicht in %): Arbeitsmarkt 40%, Wirtschaftsstruktur 30%, Immobilienmarkt 20%, Lebensqualität 10% Quelle: WiWo, Immoscout 24 iwd | Infografik | Tabelle/Infos
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Armutsgefährdung EU 2020 29.10.21 (2035) |
dpa-Globus 14994: Armut und soziale Ausgrenzung in der EU Der Anteil der Menschen in der EU, die im Jahr 2020 von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen war*, ist coronabedingt um 0,8 %P ggü.Vorjahr gestiegen, wodurch die laufende Abnahme seit 2015 vorerst gestoppt wurde. Ranking 2020 (%, gerundet): 〈RO 36 BG 34 GR 28 ES 27 LV 25 IT 25〉 ... 〈NL 16 FI 16 SI 14 SK 14〉 . Deutschland liegt mit 22,5% etwas über dem EU-Durchschnitt auf Rang 9 * falls mindestens eins von drei Kriterien erfüllt ist: 1) Armutsgefährdung 2) erhebliche materielle Entbehrung 3) sehr geringe Erwerbstätigkeit (Infos) Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Staatsfinanzen DE 2017-2021 08.10.21 (1999) |
dpa-Globus 14950: Staatsfinanzen Die Grafik zeigt die Entwicklung der Staatsfinanzen Deutschlands von 2017 bis 2020 ƵR und die Prognose für 2021 (in G€): Einnahmen 1621,1 - Ausgaben 1782,5 = Saldo -164,4 (-4,6% vom BIP). Coronabedingt ist der Haushaltssaldo ab 2020 negativ und das Defizit übersteigt seitdem die Maastricht-Grenze 3%, die allerdings wegen der Coronakrise für die Jahre 2020 bis 2022 seitens der EU-Kommission ausgesetzt wurde. Quelle: Statistisches Bundesamt DIW | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Staatsverschuldung USA-EU27 3.2021 28.09.21 (1980) |
Statista: Die United States of Staatsverschuldung Die Staatsverschuldung der USA ist auf 28,4 T$ gestiegen und hat damit die derzeitige Schuldenobergrenze (28,5 T$) fast erreicht. Da die Republikaner aktuell eine Erhöhung blockieren, droht ab dem 1.10. ein Government Shutdown1. Vor diesem Hintergrund vergleicht die Grafik die Staatsverschuldung (in T€* ) der USA (24,194**) und der EU (12,421) und listet die TOP4-EU-Länder: 〈FR 2,739 IT 2,651 DE 2,367 ES 1,393〉. 1 Nachtrag: Knapp vor Beginn des Haushaltsjahrs am 1.10. beschloss der Kongress einen Übergangshaushalt bis 3.12., ohne Erhöhung der Schuldenobergrenze drohen dennoch Zahlungsausfälle ab Mitte Oktober. * Stand: März 2021 ** $ umgerechnet in € mit Kurs vom 29.9.21 Quelle: Eurostat, US Department of the Treasury Statista: Infotext Infografik
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Bildungsausgaben OECD-2018 24.09.21 (2000) |
dpa-Globus 14924: Investieren in Bildung Im Jahr 2018 investierten 36 OECD-Staaten* im Durchschnitt 4,9% vom BIP in Bildung (privat + öffentlich), 17 Staaten lagen darunter, mit 4,3% auch Deutschland, das sogar unter dem EU22**-Durchschnitt (4,4) rangiert. Rangliste OECD* (in % vom BIP): 〈NO 6,6 CL 6,6 IL 6,2 NZ 6,2 UK 6,1 US 6,0〉 ... 〈LT 3,4 LU 3,3 IE 3,3〉 . Bei Irland und Luxemburg am Ende ist zu beachten, dass ihr BIP als Steueroase oder wegen vieler Einpendler vergleichsweise stark überhöht ist. Beim Indikator "Ausgaben pro Auszubildenden" liegen sie auf vorderen Plätzen. * ohne Schweiz ** 22 EU-Staaten in der OECD Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Arbeitslosenquote EU 2020 17.09.21 (1994) |
dpa-Globus 14909: Arbeitslose in den EU-Regionen Im Jahr 2020 betrug die Arbeitslosenquote* im EU-Durchschnitt 7,1 % (15,0 M Erwerbslose), erstmals seit 2013 ist sie wieder gestiegen. In der Europakarte sind die 280 NUTS-2 Regionen gemäß Arbeitslosenquote gefärbt zur Stufung (1,8; 4,2; 6,6; 10,1; 16,0; 22,6). Die 3 Regionen mit der niedrigsten | höchsten Quote sind: • Großpolen 1,8 ; Mittelböhmen 1,9; Südwest-Tschechien 1,8. • Kanarische Inseln 22,6; Andalusien 22,3; Extremadura 21,8. * Anteil der Erwerbslosen an der Gesamtheit der Erwerbspersonen = Erwerbstätige (15-64 Jahre) + Erwerbslose (15-74 Jahre) (vgl. eurostat Definition ) Quelle: Eurostat | Infografik | Serie
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Digital Quality of Life Index 2021 13.09.21 (1973) |
Statista: Wo ist die digitale Lebensqualität am höchsten? Der "Digital Quality of Life Index" (DQL) wird von Surfshark* berechnet aus Indikatoren wie Qualität und Bezahlbarkeit des Internets, digitale Infrastruktur, Sicherheit und Online-Verwaltung. Der DQL kann maximal 100% betragen, doch liegen die 110 analysierten Länder bis auf Dänemark alle unter 80%. Top10-Staaten (DQL in %): 〈DK 83,1 KR 76,1 FI 75,6 IL 73,9 US 73,6 SG 71,9 FR 71,3 CH 70,9 DE 70,7 UK 70,7〉. Deutschland (Rg 9, Vorjahr 16) konnte sich deutlich steigern vor allem durch gute Qualität des Mobilen Internets, Bezahlbarkeit eines Internetanschlusses und eine gute Infrastruktur für Künstliche Intelligenz. Dagegen besteht weiter erheblicher Nachholbedarf vor allem bei der Breitbandgeschwindigkeit (Rg 82) und - stabilität (Rg 59). * privater VPN-Anbieter (Shark = engl. Hai) Quelle: Surfshark Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Glaserfaser-Anteil OECD 2018-2020 24.08.21 (1968) |
Statista: Deutschland bleibt Glasfaser-Entwicklungsland Die Grafik vergleicht den Anteil von Glasfaser- an allen Festnetz-Breitband-Anschlüssen in Q4-2018 | Q4-2020 in ausgewählten OECD-Staaten (in %): 〈KR 80,4|84,8 SE 66,9|75,0 ES 66,9|73,2 US 14,5|16,4 DE 3,2|5,4〉 . Bezogen auf Q4-2020 liegt Deutschland mit einem Anteil von 5,4 auf Rang 34 von 38 extrem weit unter dem OECD-Durchschnitt 30,6 und auch beim Zubau mit 2,18 %P weit hinten auf Rang 33. Quelle: OECD Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Staatsverschuldung EU 2020 21.05.21 (1981) |
dpa-Globus 14665: Schuldenlast in der EU Laut Maastricht-Kriterien soll die Staatsverschuldung unter 60 % vom BIP bleiben, doch 14 von 27 EU-Ländern liegen darüber. Mit über 100% besonders kritisch sind die Quoten der Top7: 〈GR 206 IT 156 PT 134 ES 120 CY 118 FR 116 BE 114〉. Auch Quoten ≥ 80 % gelten als kaum nachhaltig: 〈HR 89 AT 84 SI 81 HU 80〉 . Deutschland lag als Folge der Weltfinanzkrise ab 2007 und Eurokrise ab 2010 drei Jahre lang im 80%-Bereich ('10 82,5 '11 79,9 '12 81,2 ), von 2003 bis 2018 über 60%, erst 2019 mit 57,4% darunter. 2020 stieg die Quote wieder auf 69,8%, vor allem als Folge der COVID-19-Pandemie, die in allen EU-Staaten die Staatsverschuldung erhöhte. Weiterhin bergen besonders die hohen Quoten der drei großen Volkswirtschaften 〈IT 156 ES 120 FR 116〉 ernste Gefahren für die Eurozone. Quelle: Eurostat: Pressemitteilung Daten | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Schattenwirtschaft Welt 2020 29.04.21 (1925) |
Statista: Die globalen Hotspots der Schattenwirtschaft Tax Justice Network (TJN) schätzt das Volumen der globalen illegalen Finanzströme auf bis zu 1,6 T$/a und das unversteuerte private Finanzvermögen in Schattenfinanzzentren auf 21 bis 32 T$. Die Grafik listet die Top8-Schattenfinanzzentren gemessen am Schattenfinanzindex (Financial Secrecy Index, FSI), der durch einen Punktwert abbildet, wie groß der Anteil an der globalen Schattenfinanzwirtschaft ist, hier die Top14 bis Deutschland. 〈KY 1575 US 1487 CH 1402 HK 1035 SG 1022 LU 849 JP 696 NL 682 VG 619 AE 605 GG 565 UK 535 TW 508 DE 500〉. Eine Sonderrolle nimmt Großbritannien ein: ohne Überseegebiete und Kronbesitz auf Rang 12, auf Rang 1 jedoch inklusive dieser Niedrigsteuer-Gebiete, die den Begriff "Steueroase" geprägt haben. Er suggeriert, dass es sich um kleine ansonsten unbedeutende Gebiete handelt, was aber insbesondere auf die 5 OECD-Länder unter den Top8 (US CH LU JP NL) keineswegs zutrifft. Quelle: Tax Justice Network Statista: Infotext Infografik
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Bildungsausgaben DE 2019 09.04.21 (1907) |
dpa-Globus 14587: Für Bildung und Wissenschaft Im Jahr 2019 wurden in Deutschland* insgesamt 325,6 G€ (9,4% vom BIP) für Bildung und Wissenschaft ausgegeben, 13,8 G€ (4,4%) mehr als im Vorjahr. Die mit weitem Abstand beiden größten Posten sind die Erstausbildung (Kindergärten, Schulen, Hochschulen, duale Ausbildungen) mit 57%, gefolgt von außeruniversitären Einrichtungen 28%, zusammen bereits 85%. Die restlichen 15 % verteilen sich auf diverse Posten (u.a. Weiterbildung, Jugendarbeit, Bildungsförderung, private Haushalte, Bildungs- und Wissenschaftsinfrastruktur). *öffentlichen Haushalte, Unternehmen, Organisationen ohne Erwerbszweck und die privaten Haushalte Quelle: Destatis: Pressemitteilung Bildungsausgaben | Infografik | Tabelle/Infos
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Staatsverschuldung DE 1991-2020 09.04.21 (1906) |
dpa-Globus 14592: Deutschlands Staatsschulden Nach vorläufigen Zahlen sind die Staatsschulden in Deutschland 2020 drastisch um 274 G€ (13%) gestiegen auf 2332 G€, das sind 70,0% vom BIP. Nachdem 2019 erstmals seit 2002 die Maastricht-Schwelle von 60% unterschritten wurde, liegt die Staatsverschuldung nun 10 %P darüber, hauptsächlich als Folge der Konjunkturdämpfung und dem geringeren Steueraufkommen als Folge der Coronakrise. Rund 3/4 des Schuldenanstiegs entfielen auf den Bund, da er ein Großteil der pandemiebedingten Lasten schulterte. Quelle: Deutsche Bundesbank | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Bevölkerungsstruktur Welt 1950-2090 19.03.21 (1894) |
Statista: So wächst und altert die Weltbevölkerung Die Grafik zeigt die Entwicklung der Weltbevölkerung nach Größe und Altersstruktur von 1950 - 2020 und Prognose für 2055|2090 (mittleres UN-Szeanrio). Aufgrund der Alterung der Bevölkerung wandelt sich die Altersstufung immer mehr von der früheren Pyramiden- zur Kastenform, wie die Grafik veranschaulicht. Ein Indikator für den Grad der Alterung ist das Medianalter: es variiert von Niger 15,1, Uganda 16,4, Mali 1,64 bis Deutschland 46,6, Italien 47,9, Japan 48,4 (➔). Eine Hauptursache für hohes|niedriges Medianalter ist eine geringe|hohe Fertilitätsrate: Japan 1,4; Niger 7,0 (DE 1,6). Inzwischen versucht die japanische Regierung, die Alterung zu bremsen durch Steigerung der Fertilitätsrate auf 1,8 bis 2026, u.a. durch höheres Kindergeld. In alternden Gesellschaften wächst das Risiko der Überforderung der Sozialsysteme, denn immer weniger Erwerbstätige müssen immer mehr Alte versorgen und finanzieren. Quelle: UNDESA: WPP -2019 Statista: Infotext Infografik
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Ökologischer Fußabdruck Welt 2017 17.03.21 (1893) |
Statista: Die Welt ist nicht genug Im globalen Durchschnitt überlastet die Menschheit seit 1970 die Ressourcen der Erde, 2017 (jüngster Datenstand) um den Faktor 1,75 (= ökologischer Fußabdruck/ Erdkapazität). Besonders die ressourcenaufwendige Lebensweise in den Industrieländern treibt den Faktor in die Höhe, wie das Ranking der Überlastungsfaktoren für ausgewählte Länder im Jahr 2017 zeigt: 〈US 5,03 AU 4,55 AT 3,77 RU 3,43 DE 2,94 FR 2,88 UK 2,63 CN 2,32 IN 0,75〉. Z.B. bedeutet der Überlastungsfaktor 2,94 für Deutschland: hätten alle Menschen der Erde (2017 rund 7,5 G) den gleichen ökologischen Fußabdruck wie im Durchschnitt in Deutschland, würden 2,94 Erden benötigt. Eine weitere Veranschaulichung der Erdüberlastung ist der "Earth Overshoot Day" ("Welterschöpfungstag"), jener Tag im Jahr, ab dem die Erdkapazität überlastet wird. Hätten alle Menschen der Erde z.B. 2020 im Durchschnitt so gelebt wie in Deutschland, wären die Ressourcen bereits ab dem 3.5. überlastet gewesen (➔). Quelle: Global Footprint Network Statista: Infotext Infografik | Serie
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Staatsfinanzen DE 2008-2020 12.03.21 (1891) |
dpa-Globus 14529: Deutschlands Staatsfinanzen 2020 Die Grafik zeigt die Entwicklung des Finanzierungssaldos beim Staatshaushalt (Einnahmen - Ausgaben) absolut (G€) und in Relation zum BIP (%) von 2008 bis 2020. Nach dem Rekorddefizit 2009|-112,3|-4,4 durch die damalige Weltwirtschafts- und Finanzkrise ist der Saldo laufend gestiegen auf das Bereichshoch 2018|61,6|1,8 und dann etwas gefallen auf 2019|52,5|1,5. Infolge der Corona-Pandemie sanken die Einnahmen (-3,0%), während die Ausgaben stiegen (+9,3%), weshalb der Saldo dramatisch einbrach auf 2020|-139,6|-4,2. Damit wurde erstmals seit 2011 wieder die Maastricht-Schwelle für das Haushaltsdefizit (3% vom BIP) überschritten (➔). Da die Haushaltslücke über weitere Schulden finanziert wurde, wuchs die Staatsverschuldung auf rund 71% vom BIP, deutlich mehr als die Maastricht-Schwelle für die Staatsverschuldung (60% vom BIP), die 2019 mit 59,8% nur einmal seit 2002 knapp eingehalten worden war (➔). Da die Staatsfinanzen aller EU-Staaten durch die Corona-Pandemie stark beeinträchtigt worden sind, hat die EU-Kommission die Maastricht-Kriterien für 2020 und 2021 ausgesetzt. Quelle: destatis: Pressemitteilung Bruttoinlandsprodukt | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Demokratie-Index-2020 04.02.21 (1858) |
Statista: Der Stand der Demokratie The Economist bewertet jährlich den Grad der Demokratie in Ländern weltweit mit seinem Demokratieindex, eine Zahl von 0 bis 10 (bester Wert). Der globale Durchschnittswert hat sich von 2019|5,44 auf 2020|5,37 etwas verschlechtert. Die analysierten 167 Länder sind in der Weltkarte gemäß Stufung [1; 2; ... 10] gefärbt von dunkelrot (autoritäres Regime) bis dunkelblau (vollständige Demokratie) und in 4 Kategorien gruppiert (Anzahl|Anteil %): ➊ ≥0 autoritäres Regime 57|34,1 ➋ ≥4 Hybridregime 35|21,0 ➌ ≥6 unvollständige Demokratie 52|31,1 ➍ ≥8 vollständige Demokratie 23|13,8. Deutschland (8,67) zählt zwar zur höchsten Kategorie "vollständige Demokratie", erreicht aber nicht die höchste Stufe ≥ 9 wie die folgenden Staaten mit Index > 9: Top: 〈NO 9,81 IS 9,37 SE 9,26 NZ 9,25 CA 9,24 FI 9,20 DK 9,15〉. Flop: 〈TD 1,55 SY 1,43 CF 1,32 CD 1,13 KP 1,08〉. Knapp ausgeschieden aus Kategorie 4 nach 3 ist Frankreich (7,99). Vor allem in Afrika und Arabien verschlechterten sich die Indexwerte deutlich. Quelle: The Economist Intelligence Unit Statista: Infotext Infografik
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Korruptionsindex Welt 2020 28.01.21 (1853) |
Statista: So korrupt ist die Welt Transparency International berechnet jährlich den Korruptionswahrnehmungsindex (engl. Corruption Perceptions Index (CPI)), ein Wert von 0 (hochkorrupt) bis 100 (integer) von Ländern weltweit. Der CPI 2020 umfasst 179 Länder, die in der Weltkarte gemäß CPI von hellgelb bis dunkelrot gefärbt sind. CPI-Rangfolge: 〈DK 88 NZ 88 FI 85〉 ... 〈SY 14 SO 12 SS 12〉. Deutschland (CPI 80, Rang 12) könnte sich noch verbessern z.B. durch mehr Transparenz bei Nebeneinkünften von Abgeordneten und der Einflussnahme von Lobbyisten auf Entscheider sowie bei der Finanzierung von Parteien, darunter Wahlkampfspenden im Umfeld der 2021 anstehenden Landtagswahlen (BW RP ST BE MV TH) und Bundestagswahl (↗). Quelle: Transparency International Statista: Infotext Infografik | Serie
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Staatsverschuldung Eurozone 2020 04.12.20 (1814) |
dpa-Globus 14339: Defizit und Staatsverschuldung Laut Maastricht-Regeln soll in den Ländern der Eurozone a) das Haushaltsdefizit 3% und b) die Staatsverschuldung 60% des BIP nicht überschreiten. Als Folge der COVID-19-Pandemie werden voraussichtlich alle aktuell 19 Länder der Eurozone Ziel a) weit verfehlen, weil durch schwere Konjunktureinbrüche einerseits die Steuereinnahmen einbrachen und andererseits umfangreiche Maßnahmen zur Unterschützung von Firmen und Beschäftigten durch zusätzliche Kredite finanziert werden mussten. Dadurch erhöht sich in allen Staaten auch der Schuldenstand, weshalb 13 Staaten auch Regel b) nicht einhalten können. Rangfolgen: a) Defizit, b) Schulden in % vom BIP: a) 〈ES 12,2 BE 11,2 FR 10,5 AT 9,6〉 ... 〈CY 6,1 DE 6,0 EE 5,9 LU 5,1〉 b) 〈GR 207 IT 160 PT 135 ES 120 BE 118 FR 116 CY 113 AT 84 SI 82 DE 71〉 ... . Auf Vorschlag der EU-Kommission wurden deshalb die Maastricht-Regeln erstmals ausgesetzt, was die „allgemeine Ausweichklausel“ ermöglicht, die 2011 nach der Wirtschafts- und Finanzkrise eingeführt wurde. Quelle: EU-Kommission | Infografik | Tabelle/Infos
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soziale Ausgrenzung EU 2019 23.10.20 (1794) |
dpa-Globus 14245: Armut und soziale Ausgrenzung in der EU Der Anteil der Menschen in der EU28, die von Armut oder sozialer Ausgrenzung* betroffen waren, ist von 2012|24,8% laufend gesunken auf 2019|21,4% (Vorjahr: 21,7). Unter den Mitgliedsstaaten variiert die Quote 2019 um den Faktor 2,6. Ranking (%) : 〈BG 33 RO 31 GR 30 LV 27 LT 26〉 ... 〈DK 16 FI 16 SI 14 CZ 13〉 . Deutschland liegt mit 17,4% (Vorjahr: 18,7) auf Rang 21 (Vorjahr: 18). * falls mindestens eins von drei Kriterien erfüllt ist (Anteil in der EU28 in %: 1) Armutsgefährdung 16,8; 2) erhebliche materielle Entbehrung (5,5); 3) sehr geringe Erwerbstätigkeit 8,5 (s. Infos) Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Slums Welt 2018 07.08.20 (1747) |
dpa-Globus 14094: Menschen in Slums Im Jahr 2018 lebten 1033 M Städter in Slums*, das sind 23,5% der Stadtbevölkerung. In der Weltkarte sind die 15 Länder mit dem höchsten Anteil markiert. Ranking (in %): 〈CF 95,4 SS 91,4 SD 88,4 TD 86,9〉 ... 〈LR 70,3 KM 68,4 YE 66,2 HT 65,9〉 . Vor allem die schlechten hygienischen Bedingungen und die hohe Wohndichte machen Slumbewohner besonders anfällig für Infektionskrankheiten wie COVID-19. Laut einer neuen Studie (NYT Ärzteblatt ) hat mehr als die Hälfte der Bewohner dreier Slums in Mumbai Antikörper gegen COVID-19 im Blut. * informelle Siedlungen, wo Grundbedürfnisse nicht voll erfüllt werden: ➊ sauberes Wasser ➋ Sanitäranlagen ➌ robuste Häuser ➍ Wohnrecht ➎ genügend Wohnfläche Hintergrund, Bsp: Khayelitsha, Kibera, Dharavi, Neza, Orangi Town Quellen: UNDESA-SDGs: Database Report 2019 Habitat for Humanity | Infografik | Tabelle/Infos
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Digital Quality of Life Index 2020 31.07.20 (1732) |
Statista: Digitalisierung ist eine offene Baustelle in Deutschland Der "Digital Quality of Life Index" (DQL) wird von Surfshark* berechnet aus Indikatoren wie Qualität und Bezahlbarkeit des Internets, digitale Infrastruktur, Sicherheit und Online-Verwaltung. Der DQL kann maximal 100% betragen, doch liegen die 85 analysierten Länder (umfassen 81% der Weltbevölkerung) alle unter 80%. Top10: 〈DK 79 SE 79 CA 78 FR 77 NO 75 NL 74 UK 74 IL 73 JP 72 PL 72〉. 7 Staaten aus Europa sind unter den Top10, Deutschland dagegen landet mit einem DQL von 69 abgeschlagen auf Rang 16, weil es bei einigen Indikatoren vergleichsweise schlecht abschneidet, z.B. (Rang): "Digitale Infrastruktur" (23), "Internet-Bezahlbarkeit" (24), "Internet-Qualität" (32). Beim Indikator "digitale Verwaltung" erreicht DE dagegen den guten Rang 7, weil viele Online-Dienste der Behörden einfach, barrierefrei und transparent funktionieren. * privater VPN-Anbieter (Shark = engl. Hai) Quelle: Surfshark Statista: Infotext Infografik | Serie
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Lebensbedingungen Welt 2020 24.07.20 (1724) |
dpa-Globus 14064: Ungleiche Lebensbedingungen Die Grafik vergleicht die Lebensbedingungen von Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen in 6 Regionen (Sub-Sahara; Ostasien/Pazfik; Südasien; Naher Osten/Nordafrika; Europa/Zentralasien; Lateinamerika/Karibik) anhand von 5 Indikatoren (Zugang zu sauberem Trinkwasser; Zugang zu sanitärer Grundversorgung; Besuch weiterführender Schulen; Kindersterblichkeit unter 5 Jahren; Gesundheitsausgaben) . Zum Vergleich werden unter der Tabelle die Indikatorenwerte für Länder mit hohem Einkommen gelistet, die drastisch besser sind. Mit Abstand am ungünstigsten sind die Lebensbedingungen in Subsahara-Afrika, z.B. sterben dort 78 von 1000 Kindern bis zum Alter von 5 Jahren und die Gesundheitsausgaben sind mit 198 US-$ pro Kopf die weitaus geringsten. Quelle: Weltbank | Infografik | Tabelle/Infos
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Unternehmenschulden Welt Q4-2019 23.07.20 (1725) |
Statista: So hoch verschuldet sind Unternehmen Die Grafik listet das Ranking der zehn Länder mit dem größten Anteil am Welt-BIP gemäß Verschuldung der Unternehmen (ohne Finanzbranche, in % vom nationalen BIP)* im 4.Quartal 2019: 〈FR 153 CN 149 JP 104 UK 80 US 75 DE 60 RU 45 IN 44 BR 44 ID 23〉. Die Daten stammen aus der Zeit vor der COVID-19-Pandemie, die zu einem erhöhten Kreditbedarf vieler Unternehmen führen wird, weshalb ein deutlichen Anstieg der Verschuldung zu erwarten ist. * Credit to Non-financial corporations from All sectors at Market value (% of GDP) Datenquelle: credit statistics (xlsx) (BIS, BIZ) Statista: Infotext Infografik
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Sozialbudget-BIP DE 1970-2019 13.07.20 (1715) |
Statista: Sozialbudget knackt die Billionen-Grenze Die Grafik zeigt die Entwicklung des Sozialbudgets* und der Sozialleistungsquote von 1970 bis 2019. Das Sozialbudget (in G€) ist zuletzt gestiegen von 995,2 auf 1.040,3 (+2,7%) und überschritt damit erstmals die Billionengrenze. In Relation zum BIP (3.344,4 ↗ 3.435,8; +2,7%) ergibt sich eine Sozialleistungsquote von 30,3% (Vorjahr 29,8%; +4,5%), seit 1960 die zweithöchste Quote (Maximum: 2009|30,8%) ƵR . Einen Hauptgrund für die relativ hohe Quote sieht der Sozialverband VdK in vielen schlecht bezahlten Jobs trotz geringer Arbeitslosigkeit, da sie die Sozialtransfers erhöhen. Als Folge der Coronakrise zeichnet sich ein drastischer Anstieg der Transferzahlungen und ein Sinken des BIP ab, was beides die Sozialleistungsquote erhöht. * u.a.Sozialtransfers (Sozialhilfe, Grundsicherung, ...); Alterssicherung, Krankenversicherung; Kindergeld Datenquelle: BMAS (pdf) Statista: Infotext Infografik | Serie | Zeitreihe
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Regionenranking Kreise DE 2020 26.06.20 (1707) |
dpa-Globus 14013: Regionen im Vergleich Bei seinem Regionenranking 2020 bewertet das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) die Entwicklung der 294 Landkreise + 107 kreisfreien Städte durch eine Punktzahl, die berechnet wird mittels 14 Indikatoren (u.a. Anteil Hochqualifizierter, Anteil erwerbstätiger Frauen, Straftatenzahl, Ärztedichte) aus drei Bereichen (Wirtschaftsstruktur, Arbeitsmarkt, Lebensqualität). In der Deutschlandkarte sind die jeweils 10 Kreise mit der höchsten bzw. niedrigsten Punktzahl markiert. Ranking der 401 Kreise (Punkte): 〈Landkreis München 61,2; München 56,9〉 ... 〈Bremerhaven43,8; Gelsenkirchen43,5〉 . Erstmals rangiert auch eine Region in Ostdeutschland unter den Top 10: der Landkreis Dahme-Spreewald (54,9 Punkte, Rg7) profitiert von hoher Lebensqualität und günstigen Rahmenbedingungen in der Wirtschaftsstruktur. Quelle: IW | Infografik | Tabelle/Infos
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Lebensarbeitszeit EU28-2019 12.06.20 (1696) |
dpa-Globus 13981: Die Lebensarbeitszeit in Europa Vom Jahr 2000 bis 2019 ist die Lebensarbeitszeit* in der EU28 um rund 3,5 auf 36,4 Jahre angestiegen. Unter den 28 EU- und weiteren 7 Staaten variiert sie um den Faktor 1,6. Ranking (Jahre): 〈IS 45,8 CH 42,6 SE 42,0 NL 41,0 DK 40,0〉 ... 〈IT 32,0 MK 31,7 TR 29,3〉 . Männer arbeiten im EU28-Durchschnitt 4,8 Jahre länger als Frauen. In der Türkei war dieser "Gender-Gap" mit 19,9 Jahre am größten, in Litauen mit -0,8 am kleinsten (d.h. Frauen arbeiten knapp 10 Monate länger als Männer). * Zeit vom Einstieg in den Arbeitsmarkt der zum Zeitpunkt 15-Jährigen bis zum Eintritt in den Ruhestand Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Global Peace Index GPI 2019 12.06.20 (1686) |
dpa-Globus 13990: Globaler Frieden Der Weltfriedensindex (Global Peace Index (GPI)) berechnet den Grad der Friedfertigkeit eines Staates als Zahl (Score) mittels 23 Indikatoren aus drei Gruppen: Konflikte im In- und Ausland, gesellschaftliche Sicherheit, Militarisierung. Beim GPI 2019 werden 163 Staaten bewertet. Ranking gemäß Score (je höher, desto schlechter): 〈IS 1078 NZ 1198 PT 1247 AT 1275 DK 1283〉 ... 〈YE 3411 SS 3447 IQ 3487 SY 3539 AF 3644〉. Deutschland: 1494, Rang 16 (Vorjahr: 17). Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Friedfertigkeit in 81|80 Staaten erhöht|verringert, der Durchschnitt aller Länder sank um 0,34%. In der Weltkarte sind die Länder nach 5 Kategorien gefärbt: Anzahl mit Friedenszustand: sehr hoch:14 (dunkelgrün); hoch: 47; mittel: 63; gering: 23; sehr gering 16 (dunkelrot) Quelle: Globaler Friedensindex | Infografik | Serie
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Waldflächen Welt 1990-2020 12.06.20 (1600) |
dpa-Globus 13979: Die Veränderung der Waldflächen Die Grafik zeigt die Nettoveränderung* pro Jahr der Waldfächen (in Mha) auf den 6 Kontinenten Nordamerika (NA), Südamerika (SA), Afrika (AF), Europa/Russland (ER), Asien (ohne Russland) (AS) und Ozeanien (OZ) in den 3 Dekaden ab 1990: 1990 - 2000: NA -0,3; SA -5,1; AF -3,3; ER +0,8; AS +0,2; OZ -0,2 2000 - 2010: NA +0,2; SA -5,2; AF -3,4; ER +1,2; AS +2,4; OZ -0,2 2010 - 2020: NA -0,1; SA -2,6; AF -3,9; ER +0,3; AS +1,2; OZ +0,4 Insgesamt ist die weltweite Waldfäche seit 1990 um 178 auf zuletzt 4060 Mha geschrumpft**. Zwar hat der Waldverlust im Laufe der Jahre etwas abgenommen, lag aber in der letzten Dekade noch bei 4,7 Mha/Jahr. Anhaltend hoch ist er in Afrika, in Südamerika dagegen hat er sich von anfangs 5,1 auf 2,6 Mha fast halbiert. In den 4 weiteren Kontinenten hat die Waldfäche zugenommen, am stärksten in Asien (ohne Russland) in der Dekade 2000 bis 2010. In der letzten Dekade hat sich der Zuwachs dort jedoch halbiert. * Differenz zwischen neu gewachsener und verlorener Waldfläche ** Vergleich (Mha): Erdoberfläche: 51.000 (100%); Land 14.943 (29,3%); Wald 4060 (8,0%) Wald / Land = 27,2 %; Wald / Land - Antarktis = 4060 / (14943-2120) = 31,7%. Quelle: FAO | Infografik
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Gesunde Lebensjahre EU28 2018 30.04.20 (1526) |
dpa-Globus 13906: Gesunde Lebensjahre Die Grafik listet das Ranking zu den "gesunden Lebensjahren" (engl.; healthy life years) bei Geburt in der EU28 im Jahr 2018 für Frauen und Männer, hier ergänzt um "Gesamt" (Frauen, Männer zusammen) (in Jahren): F: 〈MT 73,4 SE 72,0 IE 70,4 ES 68〉;... 〈FI 55,7 EE 55,0 SI 54,6 LV 53,7〉 M: 〈SE 73,7 MT 71,9 IE 68,3 ES 68〉 ... 〈SI 56,3 SK 55,5 EE 52,7 LV 51,0〉 G: 〈SE 72,8 MT 72,7 IE 69,4 ES 68〉 ... 〈SK 56,1 SI 55,5 EE 53,9 LV 52,3〉 Herausragend sind Schweden und Malta auf Rang 1-2 und dann Irland | Spanien auf Rang 3|4. Deutschland (66,3|65,1|65,8 Jahre) belegt die Ränge 7|6|7. Die Lebenserwartung bei Frauen war 2018 in allen EU28-Ländern größer als bei Männern, bei den gesunden Lebensjahren liegen Frauen dagegen in 8 Ländern darunter: 〈NL 3,9 DK 3,4 FI 3,1 PT 2,3 SE 1,7 SI 1,7 LU 1,6 UK 0,7〉 . Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Staatsverschuldung DE 1991-2019 24.04.20 (1660) |
dpa-Globus 13891: Deutschlands Staatsschulden Nach vorläufigen Zahlen sind die Staatsschulden in Deutschland 2019 weiter gesunken auf 2053 G€ (-16 G€ ggü.Vorjahr), das sind 59,8% vom BIP. Erstmals seit 2003 wurde damit die Maastricht-Schwelle von 60% unterschritten . Durch die zahlreichen und umfangreichen Hilfsprogramme infolge der Coronakrise wird die Staatsverschuldung 2020 jedoch abrupt auf geschätzte 75% ansteigen. Quelle: Deutsche Bundesbank: Pressemitteilung Zeitreihen | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Gehaltslücke DE 2007-2019 27.03.20 (1590) |
dpa-Globus 13827: Die Lücke beim Gehalt Der durchschnittliche unbereinigte* Bruttostundenlohn der Frauen | Männer ist von 2007 14,05|18,21€ kontinuierlich gestiegen auf 2019 17,72|22,16 €. Der gerundete "Gender Pay Gap" (GPG)* schwankte zwischen 22,8% (2007,2008) und 22,1% (2013). Seit 2014 (22,3%) ist der GPG jedes Jahr gesunken auf zuletzt 20,0%
Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Child Flourshing Index 2020 21.02.20 (1627) |
dpa-Globus 13754: Wo haben Kinder (k)eine Zukunft ? Das Wohlergehen der Kinder ist ein zentrales Ziel (SDG-3) der 2030-Agenda, die 2015 von der Weltgemeinschaft beschlossen wurde. Nach fünf Jahren bilanzieren nun WHO, UNICEF und The Lancet in einem gemeinsamen Report, was bisher erreicht wurde, mit dem sog. "Child Flourishing Index" (CFI), ein Wert zwischen 0 und 1, der aus diversen Indikatoren die Chancen der Kinder auf gutes Gedeihen berechnet. Rangfolge (CFI): 〈NO 0,95 KR 0,95 NL 0,95 FR 0,95 IE 0,95〉 ... 〈ML 0,14 NE 0,12 SO 0,12 TD 0,10 CF 0,06〉 . Deutschland (CFI 0,92) liegt auf Rang 14. Die Hauptursachen für geringe Chancen auf Wohlergehen und Entwicklung sind in Ländern mit niedrigen Einkommen die Folgen verbreiteter Armut, in reicheren Ländern die Folgen ungesunder Ernährung und Lebensweise sowie Prozesse gesellschaftlicher Spaltung. Außerdem beeinträchtigen die Folgen der Klimaerwärmung immer mehr die Chancen auf gedeihliche Entwicklung der Kinder, allerdings regional und innerhalb von Gesellschaften stark unterschiedlich. Quelle: The Lancet Studie Anhänge | Infografik | Tabelle/Infos
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Innovationsindikator Welt 2020 18.02.20 (1622) |
Statista: Deutschland verliert an Innovationskraft Die Statista-Grafik listet die Top8-Staaten zum BDI-Innovationsindikator-2020 (pdf), der insgesamt 35 Staaten* bewertet im Hinblick auf ihre Innovationskraft. 〈CH 74 SG 70 BE 60 DE 54 SE 54 DK 52 IE 52 US 52〉 Deutschland rangiert mit 54 (2019: 55; Maximum 2010: 57) von 100 möglichen Gesamtpunkten wie im Vorjahr auf Platz 4, büßt aber teils Punkte ein bei den 5 Subindikatoren, aus denen der Gesamtindikator berechnet wird: Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Staat, Gesellschaft. Verbesserungswürdig sind laut BDI besonders die Bereiche Wissenschaft & Forschung (zu geringe Forschungsexzellenz, unzureichende FuE-Ausgaben) und Bildung (u.a. zu geringe Bildungsausgaben pro Studierenden , zu geringe Kompetenzen bei der Digitalisierung). * 27 größere OECD, 5 BRICS, ID, SG, TW Statista: Infotext Infografik
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Fragile States Index FSI 2019 14.02.20 (1619) |
dpa-Globus 13741: Fragile und stabile Staaten 2019 Der Fragile States Index (FSI) bewertet bei 178 Ländern die Gefahr zu kollabieren anhand von 12 Indikatoren (u.a. wirtschaftliche Entwicklung, Gesundheitssystem, Braindrain, Konflikte, Menschenrechte). In der Weltkarte sind die Staaten von dunkelrot (sehr fragil) bis grün (sehr stabil) eingefärbt. Fragilste (hoher FSI) bzw. stabilste (niedriger FSI) Staaten: 〈YE 113,5 SO 112,3 SS 112,2 CD 110,2 CF 108,9 TD 108,5 SD 108,0 AF 105,0〉 〈CA 20,0 IS 19,8 AU 19,7 DK 19,5 CH 18,7 NO 18,0 FI 16,9〉 . Deutschland (24,7; Rang 167) wird bei den beiden Kategorien "gruppenbezogenen Missstände" (z.B. Diskriminierung, ethnische Gewalt ) sowie "Flüchtlinge" mit 4,6 (Daten) relativ schlecht bewertet. Quelle: The Fund for Peace | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Human Development Index (HDI) 2019 07.02.20 (1618) |
dpa-Globus 13733: Lebensbedingungen in der Welt Der UN-Bericht zur menschlichen Entwicklung (Human Development Report (HDR)) 2019 bewertet 189 Staaten im Hinblick auf Lebenserwartung, Schuldauer und Prokopf-Einkommen zusammenfassend durch den "Index der menschlichen Entwicklung" (HDI), eine Zahl zwischen 0 und 1, je größer, desto höher der Entwicklungsstand. In der Weltkarte sind die 5 Staaten mit dem höchsten bzw. niedrigsten HDI (berechnet aus Daten des Jahres 2018 oder früher) markiert: 〈NO 0,954 CH 0,946 IE 0,942 DE 0,939 HK 0,939〉 〈BI 0,423 SS 0,413 TD 0,401 CF 0,381 NE 0,377〉 . Quelle: UNDP | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Global Social Mobility Index 2020 20.01.20 (1606) |
Statista: Dänemark bietet beste Chance für sozialen Aufstieg Erstmals hat das WEF einen Report (pdf) zur "sozialen Mobilität" veröffentlich, in dem 82 Länder weltweit bewertet werden mit dem sog. "Global Social Mobility Index" (0 bis 100), der die Chancen eines Kindes messen soll, bessere Lebensumstände als seine Eltern zu erreichen. Dabei werden Indikatoren wie u.a. Gesundheit, Bildung, Technologie, Arbeitsmarkt und soziales Netz aus sechs Dimensionen einbezogen: Intra- und Intergenerationengerechtigkeit; absolute und relative Ungleichheit beim Einkommen und Bildungsaufstieg. 〈DK 85 NO 84 FI 84 SE 84 IS 83 NL 82 CH 82 AT 80 BE 80 LU 80 DE 79〉 In Deutschland (Rg 11) wird sozialer Aufstieg erschwert durch ungleiche Bildungschancen, mangelnden Zugang zu Technologien sowie geringe Lohngerechtigkeit (s.a: gender pay gap). Niedrige Löhne, mangelhafte Sozialsysteme und unzureichende Bildungschancen sind laut WEF weltweit die größten Hindernisse für hohe Aufstiegschancen, von denen Länder auch wirtschaftlich stark profitieren können. Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Social Justice Index EU/OECD 2019 17.01.20 (1601) |
dpa-Globus 13696: Der "Social Justice Index" (SJI) Im Jahr 2019 wurden die 41 Länder der EU-28 oder OECD-36 im Hinblick auf soziale Gerechtigkeit bewertet anhand von 6 Dimensionen* mit 46 Indikatoren auf einer Skala von 1 bis 10 (bester Wert): 〈IS 7,9 NO 7,7 DK 7,7 FI 7,2 SE 7,0〉 ... 〈CL 4,9 BG 4,9 RO 4,9 TR 4,9 MX 4,8〉 . Wie bei vielen anderen Nachhaltigkeitindizes schneiden die Länder Skandinaviens besonders gut ab. Deutschland (Rg 10) erreicht nur einen Indexwert von 6,6, u.a. wegen eines umfangreichen Niedriglohnsektors und großen geschlechtsspezifischen Lohnlücken (Gender Pay Gap) * Armutsprävention, gleichberechtigte Bildung, Zugang zum Arbeitsmarkt, soziale Inklusion und Nicht-Diskriminierung, Generationengerechtigkeit, Gesundheit Quelle: Bertelsmann Stiftung | Infografik | Tabelle/Infos
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Zukunftsindex 2019 DE Großstädte 03.01.20 (1587) |
dpa-Globus 13664: Bereit für die Zukunft? Städteranking 2019 aller 71 kreisfreien Großstädte zum Zukunftsindex, der berechnet wird aus 13 Indikatoren aus den Bereichen Innovation, Kreativität und Digitalisierung: u.a. Anteil der Hochqualifizierten sowie der Beschäftigten in Forschung & Entwicklung; Anteil der Absolventen in MINT- und Kreativfächern. Top10: 〈DA 63 M 62 ER 61 S 59 J 58 IN 57 WOB 57 KA 57 HD 57 R 57〉 Flop10: 〈MG 44 SZ 43 RS 43 SG 43 OB 42 DU 42 GE 42 HAM 41 HER 41 BOT 40〉 Darmstadt (zum 3.Mal Rg 1) ist Sitz vieler erfolgreicher und hochinnovativer Unternehmen (besonders: Konzern Merck, ESA), auch deshalb einer der ersten 5G-Standorte. Trotz Autokrise sind 3 Autostädte unter den Top10: Stuttgart, Ingolstadt, Wolfsburg. Großstädte des Ruhrgebiets (oder an dessen Rand) sind seit Jahren die Schlusslichter. Quelle: IW Consult iwd | Infografik | Tabelle/Infos
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Internetfreiheit Welt 2019 15.11.19 (1547) |
dpa-Globus 13560: (Un)-Freiheit im Internet Laut der Studie Freedom on the Net 2019 (FOTN19) war das Internet im Erhebungszeitraum vom 01.06.18 bis 31.05.19 in 15|29|21 von 65 untersuchten Ländern frei|teilweise frei|unfrei, in 16|33 Ländern stieg|sank der Grad der Interfreiheit. Der stärkste Rückgang wurde festgestellt für: Sudan, Kasachstan, Brasilien, Bangladesch, Simbabwe. Mindestens 40 Staaten verwenden fortgeschrittene Überwachungsprogramme für Social Media basierend auf "Big Data"-Auswertungen. Der Grad der Internetfreiheit wird berechnet als Indexwert aus 21 Indikatoren aus drei Bereichen: Hindernisse beim Zugang (5); Begrenzung des Inhalts (8); Verletzung von Nutzerrechten (8). Zum vierten Mal in Folge hat China den geringsten Indexwert (geringste Freiheit), u.a. wegen verstärkter Zensur beim 30. Jahrestag des Tian'anmen-Massakers und bei den anhaltenden Protesten gegen die Regierung in Hongkong. Länderranking (nach Indexwert aufsteigend): 〈CN 10 IR 15 SY 17 CU 22 VN 24 SA 25〉 ... 〈US 77 DE 80 CA 87 EE 94 IS 95〉 . Quelle: Freedom House | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Lebenszufriedenheit Glücksatlas DE 2019 08.11.19 (1543) |
dpa-Globus 13544: So glücklich ist Deutschland Die Lebenszufriedenheit in Deutschland ist in den letzten Jahren laufend gestiegen und erreicht 2019 den höchsten Wert* seit 1989. Werte 2017-2019 West-DE 7,11|7,09|7,17; Ost-DE: 6,89|6,89|7,00; Gesamt: 7,07|7,05|7,14. Rangfolge der Länder/Regionen (Skalenwert*): 〈SH 7,44 HE 7,27 HH 7,27〉 ... 〈TH 7,09 SN 6,98 MV 6,87 BB 6,76〉 . * Skala von 0 (sehr unzufrieden) bis 10 (sehr zufrieden), repräsentative Umfragen aus den Jahren 2017-2019 unter 16-18-Jährigen Quelle: Deutsche Post: Glücksatlas 2019 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Kinderarmut EU 2018 01.11.19 (1538) |
dpa-Globus 13539: Kinder in Armut Die Grafik zeigt die Entwicklung der Zahl der Kinder (< 18-Jahre) in der EU28, die von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen sind*, im Zeitraum von 2010 bis 2018. Die Zahl stieg zunächst auf das Bereichshoch 2012|26,5 M und fiel danach jedes Jahr auf zuletzt 2018|24,0 M. Im Jahr 2018 betrug die Kinderarmutsquote* im Durchschnitt der EU 24,0 %. Unter den EU-Staaten variiert sie um den Faktor 2,9. Rangliste (%): 〈RO 38 BG 34 GR 33 IT 31 ES 30 LT 28 UK 27〉 ... 〈DK 15 NL 15 CZ 13 SI 13〉 . Deutschland lag mit 17% auf Rang 22. * wenn das Kind in einem Haushalt lebt, auf den mindestens ein Kriterium zutrifft: Einkommensarmut; materielle Deprivation; geringe Erwerbstätigkeit Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Gender Pay Gap EU 2017 01.11.19 (1534) |
dpa-Globus 13533: Verdienstgefälle zwischen Frauen und Männern Im Jahr 2017 verdienten Frauen im EU-Durchschnitt 16,0 % weniger als Männer, d.h. umgerechnet: 100 € für Männer, 84 € für Frauen. Rangfolge der EU-Staaten (%): 〈EE 25,6 CZ 21,1 DE 21,0 UK 20,8 AT 19,9〉 ... 〈BE 6,0 IT 5,0 LU 5,0 RO 3,5〉 . Dieser "unbereinigte Gender Pay Gap" ist ein erster Ansatz zur Berechnung geschlechtsspezifischer Verdienstunterschiede. Bei genauerer Analyse sind eine Vielzahl kultureller, sozialer, demografischer und ökonomischer Faktoren zu berücksichtigen, z.B. vermehrte Teilzeitarbeit bei Frauen, Karriereknick durch Kindererziehung, geringerer Verdienst in frauentypischen Berufen. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Smart City Index Großstädte DE 2019 25.10.19 (1522) |
dpa-Globus 13517: Smarte Städte Der Smart City Index (SCI) 2019 bewertet die Digitalisierung der 81 Großstädte in Deutschland anhand von 35 Indikatoren mit 96 Parmetern aus fünf Bereichen: Verwaltung, IT u. Kommunikation, Energie u. Umwelt, Mobilität, Gesellschaft. Aus den Einzelwerten wird der Gesamtindex als Zahl von 0 bis 100 (bester Wert) berechnet. Top10 (SCI): 〈HH 80 KA 69 S 69 B 68 M 68 HD 66 BN 62 K 62 DO 62 DA 61〉 . Quelle: Bitkom | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Staatsverschuldung EU 2018 25.10.19 (1521) |
dpa-Globus 13515: Defizit und Schuldenquote in der EU 2018 Laut Maastricht-Kriterien soll (1) das Haushaltsdefizit unter 3 % vom BIP und (2) die Verschuldung unter 60 % vom BIP bleiben. Kriterium (1) erfüllen inzwischen alle Euroländer bis auf Zypern (-3,1%). 14 Länder haben sogar einen Überschuss, darunter auch Deutschland (1,9%). Kriterium (2) erfüllen 14 Länder (die Niederlande und 13 kleine Volkswirtschaften), 6 bleiben unter 80 % (DE 61,9%), 3 unter 100 %, die restlichen 5 liegen darüber: 〈GR 181 IT 135 PT 122 CY 101 BE 100〉 . Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Welthunger-Index WHI 2019 18.10.19 (1516) |
dpa-Globus 13513: Welthunger-Index 2019 Jährlich bewertet die Welthungerhilfe die Ernährungslage in Ländern weltweit durch den Welthunger-Index (WHI), der berechnet wird aus 4 Quoten: Unterernährte in der gesamten Bevölkerung sowie Untergewicht, Wachstumsverzögerung und Sterblichkeit bei Kindern. Die Länder werden dann gemäß WHI nach 6 Kategorien gruppiert und in der Weltkarte (pdf) gefärbt. Der WHI 2019 umfasst 132 Staaten, darunter 15 ohne ausreichende Daten, von denen bei neun die Lage "besorgniserregend" ist: 〈GQ ER CD LY KM PG SO SS SY〉 . Verteilung der 117 Länder mit WHI-Wert (ausreichende Daten): "gravierend": 〈CF〉; "sehr ernst": 〈TD YE MG ZM〉; "ernst": 43; "mäßig": 23; "niedrig": 46 . Nach wie vor verschärfen Extremwetter, bewaffnete Konflikte und Wirtschaftskrisen den Hunger in vielen Teilen der Welt. Seit 2010 ist die Zahl Unterernährter von 785 auf 822 M gestiegen. Voraussichtlich werden 45 Länder das 2.Hauptziel (SDG-2) der 2030-Agenda, die Beseitigung des Hungers, nicht schaffen. Schwerpunktthema 2019 sind die Negativfolgen des Klimawandels auf die Ernährungssicherheit. Quelle: Welthungerhilfe | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Bildungsausgaben OECD 2016 20.09.19 (1479) |
dpa-Globus 13449: Investieren in Bildung Im Jahr 2016 wurden im Durchschnitt der OECD-Länder 5,0 % vom BIP für öffentliche und private Bildungseinrichtungen aufgewendet. Unter den ausgewählten 22 OECD-Staaten variiert die Quote um den Faktor 2,0. Rangfolge (% vom BIP): 〈NO 6,5 GB 6,2 US 6,0 BE 5,8 FI 5,5〉 ... 〈SK 3,7 IT 3,6 IE 3,5 CZ 3,5 LU 3,2〉 . Deutschland liegt mit 4,2 unter dem OECD-Durchschnitt auf Rang 16. Hinweis (zgh): Die Quote bei Luxemburg (LU) und Irland (IE) ist klein, weil das BIP durch den Steuerparadies-Effekt (LU, IE) und durch Pendler (LU) überhöht ist (vgl. ➔). Aussagekräftiger ist der Indikator "Ausgaben pro Bildungsteilnehmer": Rangfolge (in k$): 〈LU 19,8 AT 14,7 NO 13,8 US 13,0 BE 12,3〉 ... 〈PL 6,9 SK 6,7 TR 4,5〉. Deutschland (Rang 9) lag mit 11,3 über dem OECD-Durchschnitt (9,3). Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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lebenswerte Metropolen Welt 2019 13.09.19 (1467) |
dpa-Globus 13437: Lebenswerte Metropolen Die Infografik listet die 10|4 Städte weltweit mit der höchsten | niedrigsten Lebensqualität, die anhand von mehr als 30 Indikatoren aus 5 Kategorien* als Punktwert zwischen 0 (extrem gering) bis 100 (ideale Stadt) berechnet wird. Im Jahr 2019 liegt Wien (99,1) zum zweiten Mal auf Rang 1 und Melbourne (98,4) wieder auf Rang 2, gefolgt von Sydney (98,1), ..., Adelaide (96,6). Schlusslicht im "Global Liveability Ranking" von 140 Städten sind Tripolis (40,4), Dhaka (39,2), Lagos (38,5) und Damaskus (30,7) . Beste Metropolen in Deutschland sind Frankfurt a.M. (Rang 12) und Hamburg (Rang 18). * (1) innere Sicherheit, (2) Gesundheitswesen, (3) Kultur und Umwelt, (4) Bildung, (5) Infrastruktur. Quelle: Economist Intelligence Unit | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Teilhabechancen DE 2019 30.08.19 (1450) |
dpa-Globus 13414: Lebensräume in Deutschland In der Deutschlandkarte sind die 401 Kreise (294 Landkreise + 107 kreisfreie Städte) hinsichtlich der Teilhabechancen* nach 2 Hauptkategorien (städtische|ländliche Regionen: blau|grün) gefärbt, wobei jeweils 3 Unterkategorien unterschieden werden: - reiche Großstädte und ihre Speckgürtel; attraktive Großstädte; Großstädte mit Problemlagen - ländliche Regionen: erfolgreich; mit vereinzelten Problemen; "abgehängte". 89 ländliche Regionen sind besonders erfolgreich, darunter viele in Baden-Württemberg, in Teilen Bayerns und im südlichen Hessen. Dagegen gelten 58 Regionen als "abgehängt", überwiegend in Ostdeutschland. 51 Großstädte weisen Problemlagen auf, vor allem im Ruhrgebiet und in Berlin. In der Deutschlandkarte (SPON 22.8.19) kann die Bewertung der 401 Kreise per Klick abgerufen werden. * gemessen an 8 Indikatoren zu den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebensbedingungen.: Hartz-IV-Quote; Schulabbrecher; Zu-/Abwanderung 18-29-Jährige; Steuereinnahmen; Lebenserwartung; Einkommen; schnelles Internet; Versorgungsindex. Landkarten zu den Indikatoren (SPON) Quelle: Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung: Teilhabeatlas | Infografik
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Staatsverschuldung DE 1958-2018 16.08.19 (1421) |
dpa-Globus 13381: Die Entwicklung der Schulden Die Schulden der öffentlichen Haushalte (in G€) sind von 1950|10 laufend gestiegen auf das Allzeithoch 2012|2068 und danach jedes Jahr gefallen auf zuletzt 2018|1917, die sich so verteilen (%): Bund 63,3; Länder 29,8; Gemeinden 6,9; Sozialversicherung 0,01. Die Schulden pro Einwohner (€/Kopf) haben sich parallel entwickelt: Anstieg von 1950|190 auf das Allzeithoch 2012|25.725, danach Rückgang auf zuletzt 2018|23.124. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Wasserversorgung Welt 2017 09.08.19 (1411) |
dpa-Globus 13371: Ohne sauberes Wasser Gemäß 2030-Agenda sollen bis zum Jahr 2030 alle Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser erhalten (SDG-6). Ende 2017 verfügten 5,3 G Menschen über eine Wasserleitung im eigenen Haus (höchstes Niveau der Wasserversorgung). Bei den übrigen 2,2 G war die Wasserversorgung mehr oder weniger eingeschränkt: hoher Zeitaufwand zur Wasserbeschaffung (1,6 G) oder problematische Herkunft des Trinkwassers aus unsicheren Brunnen oder Quellen (435 M), vor allem in China (83,0, Indien 77,8, DR Kongo 29,0). 144 M entnahmen das Wasser direkt aus Flüssen, Teichen, Seen oder Kanälen, vor allem in Nigeria (14,2), Indien (10,1) und Kenia (10,0) . Quelle: WHO/Unicef: Report Datenbank | Infografik | Tabelle/Infos
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Multidimensionale Armut 02.08.19 (1403) |
dpa-Globus 13357: Armut in der Welt Forscher des UNDP und der Universität Oxford (OPHI) haben den Armutsbegriff der Weltbank ( „finanzielle Armut“: weniger als 1,90 $ pro Tag) erweitert zur "multidimensionalen Armut" mit Indikatoren aus den Bereichen Gesundheit, Bildung und Lebensstandard. Im Jahr 2019 verwendet OPHI insgesamt 10 Indikatoren, die in der Infografik gelistet sind. Aus ihnen wird beim Index der mehrdimensionalen Armut (MPI) der Anteil der Menschen einer Region bestimmt, der gemäß MPI-Methodik* in multidimensionaler Armut lebt. In den 101 untersuchten Ländern mit 5,7 G Menschen beträgt der Anteil 23,1% (1,3 G Menschen, darunter 663 M unter 18-Jährige, davon 428 M unter 10 Jahren). Die Grafik listet jene 11 Länder mit dem größten Anteil (%): 〈SS 91,9 NE 90,5 TD 85,7 BF 83,8 ET 83,5 CF 79,4 ML 78,1 MG 77,8 BI 74,3 CD 74,0 MZ 72,5〉 . * Berechnungsbeispiel (MPI/Calculation of the index) Quelle: UNDP, OPHI | Infografik | Tabelle/Infos
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Weltbevölkerung Prognosen 2019-2100 02.08.19 (1402) |
dpa-Globus 13352: Das Wachstum der Menschheit Die Grafik stellt die Entwicklung der Bevölkerung (in G) der Kontinente und weltweit von 2019 bis 2100 gemäß einer UNDESA-Prognose (mittlere Variante*) dar. Die Weltbevölkerung wird von 2019|7,7 laufend wachsen auf 2030|8,5, 2050|9,7 und 2100|10,9. Die Entwicklung der Kontinente ist unterschiedlich (2019|2100|Δ±%): sie schrumpft in Europa (747|630|-16%) und wächst auf allen anderen Kontinenten, besonders stark in Afrika (1308|4280|+227%), dagegen kaum in Asien (4601|4719|+2,6%) . * Rückgang der Fertilitätsrate bis 2100 von derzeit 2,5 auf 1,9 Kinder pro Frau. Würde die Fertilitätsrate nur auf 2,4 sinken, stiege die Weltbevölkerung auf 15,6 G. Quelle: Vereinte Nationen | Infografik | Tabelle/Infos
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Erdüberlastungstag Welt 2019 29.07.19 (1393) |
Statista: Erdüberlastungstag jedes Jahr ein bisschen früher Jährlich berechnet das Global Footprint Network über den ökologischen Fußabdruck den Erdüberlastungstag (auch "Welterschöpfungstag" genannt, engl. Earth Overshoot Day), 2019 ist es der 29. Juli ➚. Ab diesem Tag sind die regenerierbaren Ressourcen der Erde durch die Menschheit verbraucht bzw. die Aufnahmekapazität für Abfälle, Schadstoffe und Abgase (z.B. CO2-Senken) erschöpft. Ab diesem Datum lebte die Menschheit quasi "auf Pump", also von Übernutzung auf Kosten der jetzt jungen Menschen und künftiger Generationen im Widerspruch zur Zukunftsfähigkeit, dem Kernaspekt von Nachhaltigkeit. Die Grafik zeigt das Datum des Erdüberlastungstags in 5er Schritten für die Jahre 1970 (29.12.) bis 2015 (5.8.) und für 2019 (29.7.). Das Datum ist ständig vorgerückt; Hauptgrund dafür ist der ressourcenaufwändige Lebensstil vor allem der Industrieländer, zunehmend auch von Schwellenländern wie China und Brasilien. Würden alle Menschen so leben wie z.B. in Deutschland bräuchte es 3,0 Erden. Eine weitere Statista-Grafik zeigt das Ranking der Überlastungsfaktoren für ausgewählte weitere Länder (im Durchschnitt weltweit: 1,75). 〈US 5,0 AU 4,1 RU 3,2 DE 3,0 CH 2,8 JP 2,8 UK 2,7 FR 2,7 IT 2,7 PT 2,5 ES 2,5 CN 2,2 BR 1,7 IN 0,7〉 Statista: Infotext Infografik | Serie | Kontext
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Außenbilanzen DE 2000-2018 26.07.19 (1400) |
dpa-Globus 13340: Deutschlands Außenbilanzen Die blaue bzw. gelbe Kurve zeigt die Entwicklung der Handels¹- bzw. Leistungsbilanz² Deutschlands von 2000 bis 2018 (in G€). Beide stiegen unter Schwankungen vom niedrigsten Wert zu Anfang (59,1|- 37,1) auf das Bereichshoch im Jahr 2016: 265,5,9|248,9, danach fielen sie etwas auf zuletzt (2018) 246,2|227,7. Grund für den sehr hohen Überschuss in der Leistungsbilanz ist nicht nur der große Überschuss in der Handelsbilanz sondern auch die Bilanz der Primäreinkommen³, zuletzt 93,5 (Vorjahr: 82,3). Da der Überschuss Deutschlands ein entsprechendes Defizit im Ausland bedeutet, ist er auf die Dauer nicht nachhaltig, denn er verursacht fortschreitende Verschuldung des Auslands und verschärft dadurch das Risiko, dass Forderungen aus Deutschland gegenüber dem Ausland auf Dauer zum Teil oder ganz verfallen. 1 Saldo des Warenverkehrs mit dem Ausland (Export - Import) 2 Handelsbilanz + Dienstleistungsbilanz + Saldo der Übertragungen und Einkommen 3 grenzüberschreitende Arbeitsentgelte und Einkommen aus Vermögensanlagen (z.B. Zinsen und Dividenden) Quelle: Statistisches Bundesamt Deutsche Bundesbank | Infografik | Serie
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Wasserstress Welt 2019 19.07.19 (1384) |
dpa-Globus 13330: Wasserstress: Wo wird das Wasser knapp? Der Grad der Wasserknappheit wird gemessen anhand der Quote Verbrauch/Ressourcen. Überschreitet sie 25%, spricht man von "Wasserstress". Im Jahr 2018 litten 53 Länder mit 2 G Menschen im Jahresmittel unter Wasserstress. Im weltweiten Durchschnitt liegt die Quote bei 11%, durch die wachsende Weltbevölkerung und als Folge der Klimaerwärmung wird sie vermutlich deutlich steigen. In der Weltkarte (Quelle: S.14/pdf-27) sind die Länder bezogen auf den Grad des Wasserstresses nach 4 Kategorien gefärbt: dunkelblau (< 10%), hellblau (< 25), gelb (< 70), rot (≥ 70). Besonders von Wasserstress betroffen (rot) sind 22 Länder der MENA-Region. Deutschland zählt zur 3. Kategorie (gelb), ebenso wie z.B. Italien, Spanien, Türkei, China und Japan. Quelle: World Water Development Report 2019 | Infografik
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Nachhaltigkeitsziele Welt 2019 28.06.19 (1408) |
dpa-Globus 13287: Nachhaltigkeitsziele Im Jahr 2015 haben 193 Staaten die 2030-Agenda beschlossen mit dem Ziel, 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) bis 2030 umzusetzen. Das Sustainable Development Solutions Network (SDSN) bewertet bei den Vertragsländern, in wie weit sie die einzelnen 17 SDGs erfüllen (jeweils mit einem Wert von 0 bis 100%). Der Durchschnitt der 17 Einzelwerte dient dann als sog. SDG-Index für das jeweilige Land. Die Grafik zeigt das Ranking der Top20 Staaten: 〈DK 85,2 SE 85,0 FI 82,8 FR 81,5 AT 81,1 DE 81,1〉 ... 〈IE 78,2 CA 77,9〉 . Die Einzelwerte und den Index samt detaillierter Länderanaylsen publiziert das SDSN 2019 zum ersten Mal im Sustainable Development Report. Beim anstehenden Zwischenbilanzgipfel der Staats- und Regierungschefs im September wird er ernüchternd wirken: Kein Land wird vermutlich alle Ziele erreichen. Bei Deutschland, wie auch bei allen anderen OECD-Staaten, gibt es den größten Aufholbedarf beim Klimaschutz und nachhaltigem Konsum. Der bisherige ressourcenaufwändige Lebensstil verbunden mit extrem hohen Schadstoff- und Müllaufkommen, externalisiert auf Kosten und zu Lasten ärmerer Länder, bedarf einer grundlegendenen Umkehr in Richtung mehr Nachhaltigkeit. Quelle: SDSN Bertelsmann-Stiftung | Infografik | Tabelle/Infos
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Digitalindex DESI EU 2019 21.06.19 (1425) |
dpa-Globus 13270: Wie digital ist Europa? Die Europäische Kommission misst den Grad der Digitalisierung mit dem "Digital Economy and Society Index" (DESI). Er wird aus 5 Indikatoren-Sets mit zusammen 44 Indikatoren* als Zahl zwischen 0 und 100 (bester Wert) berechnet. Rangfolge (DESI-Wert): 〈FI 69,9 SE 69,5 NL 68,9 DK 68,8〉 ... 〈IT 43,9 PL 41,6 GR 38,0 RO 36,5 BG 36,2〉 . Deutschland (Rang 12) schneidet mit 54,4 nur knapp über EU-Durchschnitt (52,5) ab. Nachholbedarf besteht vor allem in der Versorgung mit schnellem Breitband-Internet, u.a. ist der Anteil der Glasfaseranschlüsse sehr niedrig. Auch Online-Dienstleistungen im Bereich von E-Government (z.B. Beantragen von Ausweisen, An-/ Ummelden von PKW) oder im Gesundheitssystem (z.B. Arztermine online, Rezepte per Email) wurden in Deutschland vergleichsweise wenig genutzt: 43|7% bei Behörden | im Gesundheitssystem. Quelle: Europäische Kommission | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Jugendarbeitslosigkeit EU 04-2019 14.06.19 (1397) |
dpa-Globus 13261: Arbeitslose Jugend in der EU Die Arbeitslosenquote der 15-bis 24-Jährigen* im April** 2019 betrug im EU-Durchschnitt 14,3 %. In 12|16 Ländern lag die Quote darüber|darunter. 〈GR 39,6 ES 33,2 IT 30,4 HR 20,3 FR 20,0〉 ... 〈AT 8,1 CZ 7,3 NL 6,2 DE 5,5〉 . * Grundwert bei den Quoten sind alle Erwerbspersonen, also Menschen, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Ausgenommen sind Nichterwerbspersonen, z.B. Menschen in der Ausbildung oder im Studium. ** teils Daten aus Vormonaten Hinweis: Die Daten hier weichen etwas von der Grafik ab, weil sie hier später (1.8.19) von Eurostat abgerufen wurden. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Attraktivität für Fachkräfte OECD 2019 14.06.19 (1380) |
dpa-Globus 13254: Magnete für Fachkräfte Die OECD misst die Attraktivität ihrer Mitgliedsländer für ausländische Fachkräfte mit Master-Abschluss oder Doktortitel anhand von 7 Indikatoren (Infos), die zu einem Wert von 0 (nicht attraktiv) bis 100% (sehr attraktiv) verrechnet werden. Die Grafik listet die 12|10 Länder mit dem höchsten|niedrigstem Wert, hier die Top12 (%): 〈AU 63 SE 63 CH 62 NZ 61 CA 61 IE 61 US 59 NL 59 SI 58 NO 58 LU 58 DE 57〉 Deutschland schneidet besonders schlecht ab beim Indikator „Qualität der beruflichen Chancen“, der u.a. den Anteil hoch qualifizierter Ausländer in einfachen bis mittleren Tätigkeiten sowie das wirtschaftliche Umfeld für Selbstständige enthält. Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos
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(Un)-Zufriedenheit mit der Demokratie, Welt 2018 17.05.19 (1358) |
dpa-Globus 13201: (Un-)zufrieden mit der Demokratie 2018 In einer Umfrage vom 14.5. bis 12.8.2018 wurden 30133 Menschen in 27 ausgewählten Staaten befragt, wie zufrieden oder unzufrieden sie mit der Funktionsweise der Demokratie im eigenen Land sind. Ranking nach Zufriedenheit (%). 〈SE 69 NL 64 DE 56 IS 56 IN 54〉 ... 〈IT 39 ES 20 BR 16 GR 16 MX 14〉 . Rechts in der Infografik wird bei 10 ausgewählten Staaten notiert, um wieviel Prozentpunkte (PP) sich die Unzufriedenheit 2017/18 erhöht hat. 〈IN 22 DE 17 BR 16 RU 13 NL 12 SE 10 TN 9 AR 9 JP 9 CA 9〉 . Für die Untergruppe der 10 ausgewählten EU-Staaten gilt: In DE hat die Unzufriedenheit am stärksten zugenommen, in NL, SE, UK, ES hat sie sich ebenfalls signifikant erhöht, in GR, IT HU, PL ist sie in etwa gleich geblieben, nur in FR (-14PP) hat sie sich signifkant verringert. Quelle: Pew Research Center | Infografik | Tabelle/Infos
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Artensterben Welt 2019 17.05.19 (1356) |
dpa-Globus 13193: Bedrohte Natur Das Ausmaß des Artensterbens war in der Menschheitsgeschichte noch nie so groß wie heute. Laut Bericht des Weltbiodiversitätsrats IPBES sind etwa 1M von 8M Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Die Infografik informiert über einige Kernaspekte des Berichts: Anteil der vom Aussterben bedrohten Arten (Amphibien 40%, Meeressäuger 33, Haie 33, Korallen 33); Anteile der durch den Menschen deutlich veränderten Naturräume (Meere 66%, Land 75%); Anteil der Landfläche weltweit, deren landwirtschaftliche Produktivität sich verschlechtert hat (23%). Der Verlust an Biodiversität in Kombination mit dem Klimawandel gefährdet insbesondere die Ernährungssicherheit der Menschheit, weil reduzierte genetische Ressourcen die Fähigkeit zur Anpassung an die globale Erwärmung drastisch verringern: z.B. fehlen künftg vermehrt Getreidearten, die auch bei höheren Temperaturen und verringerten Niederschlägen noch genügend Ernteertrag liefern. Quelle: IPBES | Infografik
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Pressefreiheit Welt 2019 26.04.19 (1348) |
dpa-Globus 13151: Pressefreiheit 2019 Seit 1994 macht der Internationale Tag der Pressefreiheit am 3.Mai darauf aufmerksam, wie wichtig freie Berichterstattung für die Demokratie ist. Aus diesem Anlass präsentiert Reporter ohne Grenzen eine Weltkarte, in der 180 Staaten hinsichtlich ihrer Pressefreiheit* nach 5 Kategorien gefärbt sind, von dunkelgrün (gute Lage, u.a. in Skandinavien und Mitteleuropa) bis dunkelrot (sehr ernste Lage, vor allem in Asien und Afrika). 〈NO 7,8 FI 8,0 SE 8,3 NL 8,6 DK 9,9〉 ... 〈SD 72,5 VN 74,9 CN 78,9 ER 80,3 KP 83,4 TM 85,4〉 . Deutschland hat sich beim Index im Vergleich zum Vorjahr von 14,39 auf 14,50 verschlechtert* (inverser Index!*), beim Rang jedoch um 2 Plätze verbessert, weil sich die Lage in einigen anderen Ländern deutlich stärker verschlimmert hat, auch in Europa, z.B. in Österreich (-5), Tschechien (-6), Slowakei (-8), Ungarn (-14). * gemessen am Press Freedom Index, der berechnet wird aus Indikatoren wie Medienvielfalt, Unabhängigkeit der Medien, gewaltsame Übergriffe auf Journalisten, ein inverser Index: Je geringer der Index, desto höher die Pressefreiheit. Quelle: Reporter ohne Grenzen | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Zukunftsperspektive DE 2019 26.04.19 (1347) |
dpa-Globus 13152: Ungleiche Zukunftsperspektiven Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung bewertet (Schulnoten) zum vierten Mal die 401 Landkreise und kreisfreien Städte hinsichtlich ihrer Zukunftsperspektiven anhand von 21 Indikatoren aus den Bereichen Demografie, Ökonomie, Bildung und Familienfreundlichkeit (u.a.: Kinderzahl; Lebenserwartung; Haushaltseinkommen; Beschäftigung; kommunale Schulden; Jugendarbeitslosigkeit; Kitas; Wohnraum). In der Deutschlandkarte sind die Kreis von grün (2,3 bis 2,9) bis rot (4,0 bis 4,7) gefärbt. Die 20 Kreise mit der besten|schlechtesten Note sind (Anfang bis Ende der Rangfolge: ) Anfang: München (Stadt) 2,32; Landkreis München 2,35; Landkreis Ebersberg 2,38, ... Ende: Landkreis Ditmarschen 4,51; Pirmasens 4,54; Gelsenkirchen 4,71 Verteilung der Top/Flop20-Kreise auf die Bundesländer: Top20: 〈BY 12 BW 7 SN 1〉 Flop20: 〈NW 5 NI 4 SL 3 ST 3 BB 1 MV 1 RP 1 SH 1 SL 1〉 . Quelle: Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung | Infografik | Tabelle/Infos
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Sozialleistungen EU 2017 29.03.19 (1331) |
dpa-Globus 13097: Sozialschutz in der EU Im Jahr 2017 haben die EU-Länder 2,9 Billionen Euro für den Sozialschutz ausgegeben, davon in %: [Alter und Hinterbliebene 60,9; Krankheit, Gesundheitsversorgung, Invalidität 14,5; Familie und Kinder 9,2; Wohnen und soziale Ausgrenzung 7,2; Arbeitslosigkeit 6,6; Sonstiges 1,6]. Länder-Ranking: (% vom BIP): 〈FI 24,9 FR 24,3 DK 22,4 IT 20,9 AT 20,5〉 ... 〈LV 11,7 RO 11,7 MT 11,3 LT 11,2 IE 9,5〉 . Im Durchschnitt gaben die EU28-Länder 18,8% vom BIP für den Sozialschutz aus, Deutschland lag mit 19,4% etwas über dem Durchschnitt. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Gender Pay Gap DE 1995-2018 14.03.19 (1322) |
Statista: Keine Veränderung beim Gender Pay Gap Im Jahr 2018 lag der durchschnittliche unbereinigte¹ Bruttoverdienst der Frauen|Männer laut destatis bei 17,09|21,60 €, der Gehaltsabstand ("Gender Pay Gap"(GPG)) betrug also 21%², wie schon 1995 und wieder durchgängig seit 2017. Rein rechnerisch mussten Frauen bis zum 18.03.18³ ("Equal Pay Day") quasi umsonst arbeiten. In Ostdeutschland lag der GPG deutlich niedriger bei 7%, weil dort die Hauptursachen für die Gehaltslücke (typische Frauenberufe mit geringerer Bezahlung, viel Teilzeit, weniger Karriere) nicht so ausgeprägt sind. In der EU28 ist der GPG nur in Estland (25,6) deutlich größer als in Deutschland, in UK (20,8) und Tschechien (21,1) ähnlich groß und in den meisten anderen Ländern deutlich geringer mit Minimum in Italien und Luxemburg (5,0) (eurostat 2017)
Statista: Infotext Infografik | Serie | Kontext
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Internetfreiheit Welt 2018 11.03.19 (1316) |
Statista: So frei ist das Internet Laut der Studie Freedom on the Net 2018 war das Internet im Erhebungszeitraum vom 01.06.17 bis 31.05.18 nur in 15 von 65 untersuchten Ländern frei, dagegen in 20 unfrei, darunter China mit dem Projekt Goldener Schild - auch "Great Firewall" genannt in Anlehnung an "Great Wall of China" - und Russland mit der gleichen Tendenz zum "eigenen" Internet, abgeschottet vom Rest der Welt, was auch weiteren Ländern attraktiv erscheint. In der Weltkarte sind die Staaten nach 4 Kategorien gefärbt: • frei: u.a. 〈CA • US • AR • UK • FR • DE • EE • HU • ZA • AU • NZ〉 • teilweise frei: u.a.: 〈MX • CO • BR • MA • LY • IN • KR〉 • unfrei: u.a.: 〈VE • TR • EG • SD • ET • SA • IR • RU • CN〉 • nicht erfasst: viele Länder in Lateinamerika, Afrika, Skandinavien Statista: Infotext Infografik | Serie
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Jugend-/Altenquotient DE 1960-2016 22.02.19 (1303) |
dpa-Globus 13033: Jung und alt Die Grafik stellt die Entwicklung des Jugend¹- und Altenquotienten² von 1960 bis 2016 dar. Der Jugendquotient¹ stieg zunächst auf das Bereichshoch 1970|52, fiel danach auf das Bereichstief 2010|30 und stieg seitdem etwas auf 2016|31. Der Altenquotient² stieg zunächst auf das Zwischenhoch 1980|27 und fiel danach auf das Zwischentief 1991|24; seitdem nimmt er ständig zu und überschritt erstmals 2006 mit 32,7 den Jugendquotient. Mit 35 ist er zuletzt deutlich größer. Der Abhängigenquotient (Jugend- plus Altenquotient) war 1975|76 maximal und 1990|57 minimal. Seitdem ist er unter geringen Schwankungen gestiegen auf 2016|66. Das Durchschnittsalter ist von 1960|35,9 auf 2016|44,3 gestiegen. Dieser demografische Wandel stellt die Sozialversicherungen sowie den Arbeitsmarkt (Fachkräftemangel) vor wachsende Probleme. 1 Anzahl der unter 20 Jährigen / Anzahl der 20 bis 64 Jährigen 2 Anzahl der ab 65 Jährigen / Anzahl der 20 bis 64 Jährigen Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Korruptionsindex CPI 2018 15.02.19 (1296) |
dpa-Globus 13014: Korruption weltweit Transparency International berechnet jährlich aus Expertenbefragungen den Korruptionswahrnehmungsindex (engl. Corruption Perceptions Index(CPI)), ein Wert von 0 ("hochkorrupt") bis 100 ("integer"), der die wahrgenommene Korruption in Wirtschaft, Politik und Verwaltung abbilden soll. Der CPI 2018 umfasst 180 Länder, die in der Weltkarte gemäß CPI von violett bis grün gefärbt sind. CPI-Rangfolge 〈DK 88 NZ 87 FI 85 SG 85 SE 85 CH 85〉 ... 〈KP 14 YE 14 SS 13 SY 13 SO 10〉 Deutschland stieg von Rang 12 auf 11, obwohl der CPI von 81 auf 80 sank, weil sich das Niveau insgesamt verschlechtert hat (z.B. Malta, Ungarn, Türkei). Quelle: Transparency International | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Staatsquoten EU28 2017 08.02.19 (1295) |
dpa-Globus 13010: Staatsquoten im Vergleich Die Ausgaben des Staatssektors der EU-Staaten betrugen 2017 insgesamt rund 7,0 Billionen Euro (T€), 45,8 % des BIPs. Unter den 28 EU-Staaten variiert die Staatsquote um den Faktor 2,15. Rangfolge (%): 〈FR 56,5 FI 54,0 BE 52,2 DK 51,2 SE 49,3 AT 49,2〉 ... 〈RO 33,6 LT 33,1 IE 26,3〉 . Deutschland lag mit 43,9% auf Rang 12 unter dem EU-Durchschnitt. Der größte Posten der Staatsausgaben in der EU insgesamt sind seit Jahren die Ausgaben für die soziale Sicherung (u.a. Pensionen, Arbeitslosengeld, Kindergeld). Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Lebenswerte Metropolen Welt 2018 01.02.19 (1290) |
dpa-Globus 12984: Lebenswerte Metropolen Die Infografik listet die 10|4 Städte weltweit mit der höchsten | niedrigsten Lebensqualität, die anhand von mehr als 30 Indikatoren als Punktwert zwischen 0 (extrem gering) bis 100 (ideale Stadt) berechnet wird. Im Jahr 2018 liegt zum ersten Mal Wien (99,1) auf Rang 1 und verdrängt den langjährigen Spitzenreiter Melbourne (98,4) auf den 2. Platz, gefolgt von Osaka (97,7), Calgary, Sydney, Vancouver, Toronto, Tokio, Kopenhagen, Adelaide (96,6). Schlusslicht im "Global Liveability Ranking" von 140 Städten sind Karatschi (40,9), Lagos (38,5), Dhaka (38,0) und Damaskus (30,7) . Trotz gleichbleibender Lebensqualität rutschte Hamburg von Rang 10 auf 18, weil andere Städte besser wurden. Beste Stadt in Deutschland ist nun Frankfurt a.M.. * u.a. Kriminalitätsrate und subjektives Sicherheitsgefühl; Gesundheitsversorgung; Bildungs- und Kulturangebot Quelle: Economist Intelligence Unit | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Vermögensverteilung Welt 2018 01.02.19 (1283) |
dpa-Globus 12994: Die globale Wohlstandspyramide Im Jahr 2018 verfügten die weltweit 42 M Millionäre (0,8% der Weltbevölkerung) zusammen über 142 T$ (44,8 % des globalen Vermögens). Am unteren Ende der Wohlstandspyramide besaßen 3,2 G Erwachsene (63,9% der Weltbevölkerung) zusammen 6,2 T$ (1,9% des globalen Vermögens) . Auch der Vergleich ausgewählter Länder zeigt enorme Ungleichheit, z.B. beim Armutsindikator "Anteil Erwachsener < 10 k$" (in %): 〈IN 91, ID 85, RU 80, BR 74, ZA 64, DE 41, CL 36, CN 33, US 28, CA 21, UK 18, CH 14, AU 6, JP 5, KR 2〉. Bemerkenswert ist z.B. der enorme Unterschied zwischen den Schwellenländern Indien und China, aber auch unter entwickelten Ländern, z.B. der sehr hohe Wert Deutschlands, der weit über allen entwickelten Ländern der Liste liegt und sogar über China. Quelle: Global Wealth Report 2018 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Median-Alter Welt 2020 18.01.19 (1271) |
dpa-Globus 12959: Alte Länder, junge Länder Das Median-Alter beträgt weltweit 30,9 Jahre, unter den Erdteilen variiert es erheblich: Afrika 19,8; Lateinamerika 30,9; Asien 32,1; Ozeanien 33,5; Nordamerika 38,6; Europa 42,7. Die Grafik listet die 11 Länder mit dem höchsten|niedrigsten Median-Alter, hier der Beginn der Rangfolgen (jeweils Top8): 〈JP 48,2 IT 47,9 DE 46,6 PT 46,2 MQ 45,7 ES 45,5 GR 45,3 HK 44,8〉 〈NE 15,1 UG 16,4 ML 16,4 TD 16,7 SO 16,8 AO 16,8 CD 17,0 BI 17,5〉 . Im Ranking aller 201 Länder liegen die Länder Europas weit oben (geringe Geburtenrate, geringes oder sogar negatives Wachstum, hohe Lebenserwartung). Umgekehrt liegen z.B. die 36 jüngsten Länder mit nur 2 Ausnahmen (Osttimor, Afghanistan) alle in Afrika (hohe Geburtenrate, starkes Wachstum, niedrige Lebenserwartung), der mit weitem Abstand jüngste Erdteil, dessen Bevölkerung sich von 2017|1,26 G auf 2050|2,53 G verdoppeln wird. Quelle: UN Population Prospects | Infografik | Tabelle/Infos
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Welterschöpfungstag 18.01.19 (1269) |
dpa-Globus 12955: Welterschöpfungstag Der Earth Overshoot Day fiel 2018 auf den 1.8., d.h. ab August waren die regenerierbaren Ressourcen der Erde durch die Menschheit verbraucht bzw. die Aufnahmekapazität für Abfälle, Schadstoffe und Abgase (z.B. CO2-Senken) erschöpft. Ab diesem Datum lebte die Menschheit quasi "auf Pump", also von Übernutzung auf Kosten der jetzt jungen Menschen und künftiger Generationen im Widerspruch zur Zukunftsfähigkeit, dem Kernaspekt von Nachhaltigkeit. Der ökologische Fußabdruck der Länder weltweit variiert extrem, entsprechend auch der landesbezogene "Overshoot Day" (DE 02.05.): 〈QA 09.02. LU 19.02. AE 04.03. US 15.03.〉 ... 〈MA 17.12. VN 21.12〉 . Quelle: Global Footprint Network | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Zufriedenheit DE 2018 11.01.19 (1267) |
dpa-Globus 12942: Zufrieden vor Ort Die Infografik präsentiert die Ergebnisse einer Umfrage unter 1505 Personen ab 18 Jahren im Zeitraum 28.5. bis 18.6.2018 zur Zufriedenheit mit der Infrastruktur vor Ort in Deutschland. Die Grafik listet die Anteile (%) der Bewertungen mit "sehr gut"|"eher gut"|"eher schlecht bis sehr schlecht" bei der Lebensqualität insgesamt (63|28|9) sowie bei weiteren 15 Indikatoren. Am besten werden die Einkaufsmöglichkeiten (73|17|10) und die medizinische Versorgung (60|24|15) beurteilt, am schlechtesten die Beteiligung bei der kommunalen Entwicklung (24|33|33) und die Wohnraumversorgung (28|29|40) (fehlender Rest zu 100: keine Angabe). Deutliche Unterschiede gibt es zwichen der Stadt- und Landbevölkerung. In den Städten wird vor allem der Mangel an Wohnraum beklagt, auf dem Land Mängel bei ÖPNV und Internet. Quelle: Info-Gmbh BMI | Infografik-Bezug Tabelle/Infos
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Arbeitslosigkeit DE Bund 1991-2018 11.01.19 (1266) |
dpa-Globus 12946: Arbeitslosigkeit in Deutschland Die Zahl der Arbeitslosen (M) ist von 1991|2,6 unter starken Schwankungen auf das Bereichshoch 2005|4,9 gestiegen, danach fiel sie unter leichten Schwankungen auf das Bereichstief 2018|2,3. Die Arbeitslosenquote (%) sank 2018 auf 5,2 (West: 4,8; Ost: 6,9). Unter den Bundesländern variiert sie um den Faktor 3,4: 〈HB 9,8 BE 8,1 MV 7,9 ST 7,7 NW 6,8〉 ... 〈RP 4,4 BW 3,2 BY 2,9〉 . Für 2019 erwartet der Sachverständigenrat, dass die Quote unter 5% sinkt und die Zahl der Erwerbstätigen um 0,4 M auf 45,3 M steigt. Quelle: BfA Sachverständigenrat | Infografik | Tabelle/Infos
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Gleichstellung Welt 2018 11.01.19 (1265) |
dpa-Globus 12944: Gleichstellung weltweit Das WEF publiziert jährlich den Global Gender Gap Report. Im Report 2018 werden 149 Länder im Hinblick auf den Gendergap bewertet anhand ihres GGGI (Global Gender Gap Index), der angibt, zu wieviel % die Lücke geschlossen wurde. Er wird aus vier Subindikatoren berechnet: (1) wirtschaftlicheTeilhabe (42%), (2) Zugang zu Bildung (4,4%), (3) Gesundheit (4,4%), (4) politischer Einfluss (Empowerment) (77%). Ranking: 〈IS 86, NO 84, SE 82, FI 82, NI 81〉 ... 〈TD 58, SY 57, IQ 55, PK 55, YE 50〉. Zum Vergleich: 〈DE 78, US 72, CN 67〉 . DE rutschte von Rang 12 auf 14. Im Durchschnitt der 149 Länder lag der GGGI 2018 bei 68,0 % (= Vorjahr). Nur der 1.Subindikator verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr. In der Weltkarte ist für 8 Regionen notiert, wie viele Jahre es bei gleichbleibender Tendenz dauern würde, bis der Gendergap geschlossen würde: von Westeuropa (61) bis Ostasien (171). Quelle: Global Gender Gap Report 2018 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Fragile States Index FSI 2018 14.12.18 (1233) |
dpa-Globus 12894: Stabile und fragile Staaten 2018 Der Fragile States Index (FSI) bewertet bei 178 Ländern die Gefahr zu kollabieren anhand von 12 Faktoren (u.a. wirtschaftliche Entwicklung, Gesundheitssystem, Braindrain, Konflikte, Menschenrechte). In der Weltkarte sind die Staaten von dunkelrot (sehr fragil) bis dunkelgrün (sehr stabil) eingefärbt. Die fragilsten (hoher FSI) bzw. stabilsten (niedriger FSI) Staaten sind: 〈SS 113,4 SO 113,2 YE 112,7 SY 111,4 CF 111,5 CD 110,7〉 〈LU 20,8 IS 20,7 IE 20,3 DK 19,8 CH 19,2 NO 18,3 FI 17,9〉 . Deutschland (Rang 167) wird in 6 Kategorien (u.a. Menschenrechte, öffentliche Dienste) mit „exzellent“ bewertet. Nur "durchschnittlich" waren "gruppenbezogene Missstände", wie z.B. Diskriminierung und ethnische Gewalt sowie "Flüchtlinge". Quelle: The Fund for Peace: Pressemitteilung Report | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Index menschlicher Entwicklung HDI 2018 07.12.18 (1226) |
dpa-Globus 12872: Lebensbedingungen in der Welt Der UN-Bericht zur menschlichen Entwicklung (Human Development Report (HDR)) bewertet jedes Jahr fast alle Staaten im Hinblick auf Lebenserwartung, Gesundheit, Zugang zu Wissen und menschenwürdigem Lebensstandard zusammenfassend durch den "Index der menschlichen Entwicklung" (HDI), eine Zahl zwischen 0 und 1, je größer, desto höher der Entwicklungsstand. Die Grafik listet die 5 Staaten mit dem höchsten bzw. niedrigsten HDI: 〈NO 0,954 CH 0,944 AU 0,939 IE 0,938 DE 0,936〉 ... 〈BI 0,417 TD 0,404 SS 0,388 CF 0,367 NE 0,354〉 . Quelle: UNDP | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Zukunftspotenzial Großstädte DE 23.11.18 (1215) |
dpa-Globus 12852: Die zukunftsfähigsten Städte Deutschlands 2018 Ranking von 71 Städten¹ gemessen an ihrer Zukunftsfähigkeit² (Punkte³): 〈DA 64,2 ER 61,6 S 61,0 M 61,0〉 ... 〈HAM 41,2 DU 41,1 BOT 40,6〉 . 1 Auswahl von 71 aus 80 Großstädten in Deutschland 2 Drei Indikatoren: Forschungsstärke, Industrien der Zukunft, kreative Dienstleistungen 3 Eine Stadt, die bei allen drei Indikatoren jeweils den Durchschnittswert erreicht, käme auf eine Punktzahl von 50 (Stand: 2018) Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft Köln | Infografik-Bezug Tabelle/Infos
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HCI-2018 16.11.18 (1206) |
dpa-Globus 12839: Die Chancen der Kinder Laut Human Capital Report 2018 (Analyse von 157 Ländern) können mehr als die Hälfte aller Kinder weltweit ihr Potenzial nicht ausschöpfen (HCI¹ von 57%²), weil ihre Heimatländer zu wenig in Bildung und Gesundheit investieren. Die Infografik listet die Staaten mit dem höchsten|kleinsten HCI¹ (%): 〈SG 88 KR 84 JP 84 HK 82 FI 81 IE 81 AU 80 SE 80 NL 80 CA 80 DE 79〉 〈TD 29 SS 30 NE 32 ML 32 LR 32 NG 34 SL 35 MR 35 CI 35 MZ 36 AO 36〉. 1 Der HCI 2018 bewertet anhand von 6 Indikatoren der Gesundheits- und Bildungssysteme, zu wie viel % Kinder ihr Chancen ausschöpfen können. 2 weltweiter Durchschnitt Quelle: Weltbank | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Staatsverschuldung EU 2017 09.11.18 (1212) |
dpa-Globus 12821: Schuldenlast in der EU Laut Maastricht-Kriterien soll die Verschuldungsquote unter 60 % vom BIP bleiben, doch 15 Länder liegen darüber. Besonders kritisch ist der Verschuldungsgrad der Top3 〈GR 176,1 IT 131,2 PT 124,8〉. Aber auch Quoten über 80 % gelten als Problem: 〈BE 103,4 FR 98,5 ES 98,1 CY 96,1 GB 87,4〉 . Deutschland hat die 80 %-Marke nur einmal 2012 überschritten, verletzt aber die 60%-Schwelle durchgehend seit 2003, allerdings mit fallender Tendenz (2017: 63,9%), weil seit 2014 die Nettokreditaufnahme null ist (keine Neuverschuldung). Vor allem die hohen Verschuldungsquoten der drei großen Volkswirtschaften FR, IT, ES bergen ernste Gefahren für die Eurozone. Die neue Regierung Italiens will sogar die Neuverschuldung von 0,8% (Vereinbarung der Vorgängerregierung mit der EU) auf 2,4% vom BIP verdreifachen. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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ökologischer Fußabdruck Welt 2014 09.11.18 (1205) |
dpa-Globus 12815: Der ökologische Fußabdruck der Länder In der Weltkarte sind 188 Länder gemessen an ihrem ökologischem Fußabdruck (in gha/c) im Jahr 2014 von dunkelrot (> 7,0) bis grün (< 1,75) gefärbt. Die Länder mit dem höchsten|niedrigsten ökologischen Fußabdruck (in gha/c): 〈QA 15,7 LU 12,3 AE 9,8 MN 9,5 BH 8,7 US 8,7 CA 8,0 KW 7,6 DK 7,1〉 〈ER 0,5 TL 0,6 BI 0,6 HT 0,7 CD 0,8 AF 0,8 RW 0,8 PK 0,8 BD 0,8〉 . Die Erde bot 2014 eine Biokapaziät von 1,7 gha/c. Laut Ranking lagen 132 von 188 Staaten über dieser Schwelle, darunter DE mit 5,0 auf Rang 38. Im erdweiten Durchschnitt lag der ökologische Fußabdruck 2014 bei 2,8 gha/c, er war also um den Fakor 2,8/1,7=1,65 zu groß. Seitdem ist der ökologische Fußabdruck weiter gestiegen, d.h. es wären inzwischen geschätzt rund 1,8 Erden erforderlich, um den aktuellen Ressourcenverbrauch bzw. das Volumen an Abfall, Müll und Schadstoffen der Menschheit nachhaltig zu decken bzw. zu absorbieren. Quelle: Global Footprint Network | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Staatsfinanzen DE 2014-2018 02.11.18 (1201) |
dpa-Globus 12808: Staats-Finanzen Die Einnahmen|Ausgaben der öffentlichen Haushalte in Deutschland sind im Zeitraum 2014 bis 2018 von 1309|1292 Milliarden Euro (G€) auf 1539|1485 G€ gestiegen . Die Maastricht-Schwelle (Haushaltsdefizit < 3 % vom BIP) wurde zuletzt 2010 mit 4,2 % überschritten, danach wurde sie durchgängig eingehalten. Seit 2014 ist der Haushaltssaldo (Einnahmen - Ausgaben) sogar positiv. Für 2018 wird der Saldo auf 53,5 G€ (+1,6% vom BIP) prognostiziert. Quelle: destatis.de Gemeinschaftsdiagnose | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Lebenszufriedenheit Glücksatlas DE 2018 26.10.18 (1192) |
dpa-Globus 12797: So glücklich ist Deutschland In der Deutschlandkarte sind 19 Regionen im Hinblick auf den Grad der Lebenszufriedenheit* von dunkelgrün (sehr zufrieden) bis grau (mittelmäßig) eingefärbt. Mit einem Skalenwert* von 7,44 sind die Schleswig-Holsteiner am zufriedensten und Regionen in Ostdeutschland mit Werten von 6,84 bis 6,96 am wenigsten zufrieden . Vergleich 2017|2018: West-DE 7,11|7,09; Ost-DE: 6,89|6,89; Gesamt-DE: 7,07|7,05. Danach ist das Glücksniveau in Ost-DE gleichgebliebenen und in West-DE, folglich auch in Gesamt-DE, etwas gesunken. * Skala von 0 (sehr unzufrieden) bis 10 (sehr zufrieden), repräsentative Umfrage unter 5067 Personen ab 16 Jahren im März und Juli 2018 Quelle: Deutsche Post | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Welthunger-Index WHI 2018 19.10.18 (1193) |
dpa-Globus 12775: Hunger in der Welt Jährlich bewertet die Welthungerhilfe zusammen mit IFPRI die Ernährungslage in Ländern weltweit durch den Welthunger-Index (WHI), der berechnet wird aus 4 Quoten: Unterernährte in der Gesamtbevölkerung sowie Untergewicht, Wachstumsverzögerung und Sterblichkeit bei Kindern. Gemäß WHI werden die Länder dann sortiert und einer von 6 Gruppen zugeordnet. Beim WHI 2018 werden 132 Staaten erfasst, darunter 13 ohne Daten, von denen bei 7 die Lage größtenteils besorgniserregend ist. Verteilung der 119 Staaten mit WHI-Wert: "Gravierend": 1: Zentr.Afrika.Rep.(CF) (vor allem Folge des Bürgerkriegs). "Sehr ernst": 6: 〈TD YE MG ZM SL HT〉 . Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Lage verschlechtert wegen bewaffneter Konflikte und der Folgen der Klimaerwärmung. Ca. 124 Millionen (M) Menschen leiden unter akutem Hunger (deutlicher Anstieg), 151 M Kinder unter Wachstumsverzögerung und 51 M Kinder unter Auszehrung. Bei Fortschreibung der aktuellen Trends werden etwa 50 Länder das 2.Hauptziel (SDG-2) der 2030-Agenda, die Beseitigung des Hungers, nicht schaffen. Quelle: Welthungerhilfe, IFPRI | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Kinderarmut Hartz-IV DE 2017 28.09.18 (1213) |
dpa-Globus 12741: Kinder in Hartz-IV-Familien Der Anteil der Kinder¹ in Hartz IV-Haushalten² in Deutschland ist im Zeitraum 2012 bis 2017 kontinuierlich von 12,8% auf 14,2% gestiegen. Unter den Bundesländern variiert der Anteil um den Faktor 4,7: 〈HB 31,2 BE 29,1 ST 20,3 HH 20,0〉 ... 〈RP 11,6 BB 8,2 BY 6,6〉 . Ende 2017 waren insgesamt 2.028.907 Kinder betroffen, darunter (%): < 6 Jahre: 37,4; 6 bis 14: 49,3; > 14: 13,3. 48% lebten in Haushalten von Alleinerziehenden. 1 unverheiratete unter 18-Jährige in Bedarfsgemeinschaften 2 Haushalte, die Arbeitslosengeld II gemäß SGB II beziehen Quelle: Bundesagentur für Arbeit | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Arbeitslosenquote EU28 2017 21.09.18 (1190) |
dpa-Globus 12721: Arbeitslose in der EU Im Jahr 2017 betrug die Arbeitslosenquote* im Durchschnitt der EU28 7,6%, ab 2013 (10,9%) der vierte Rückgang in Folge. Unter den EU-Staaten variiert die Quote um den Faktor 7,4. Die 8 Staaten mit der höchsten bzw. niedrigsten Arbeitslosenquote: 〈GR 21,5 ES 17,2 IT 11,2 HR 11,1 CY 11,1 FR 9,4 PT 9,0 LV 8,7〉 〈NL 4,9 PL 4,9 RO 4,9 MT 4,6 GB 4,4 HU 4,2 DE 3,8 CZ 2,9〉 . Deutschland (3,8%) hat die 2.niedrigste Quote. *Anteil der 15- bis 64-jährigen Arbeitslosen an der Erwerbsbevölkerung (Erwerbstätige plus Arbeitslose) Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Bildungsausgaben OECD 2015 21.09.18 (1188) |
dpa-Globus 12718: Investieren in Bildung Der Anteil (%) der öffentlichen und privaten Ausgaben für Bildungseinrichtungen am BIP im Jahr 2015 variiert unter den OECD-Staaten von 〈NO 6,4 NZ 6,3 GB 6,2〉 bis 〈HU 3,8 LU 3,5 IE 3,5〉 . Deutschland (Rang 26) liegt zwar mit einer Quote von 4,2 weit unter dem Durchschnitt der OECD (5,0), auch unter dem Durchschnitt der EU23** (4,6), ist allerdings deutlich besser bei den Ausgaben pro Bildungsteilnehmer (Rang 10, s.u. Hinweis). Der Umfang der Bildungsausgaben hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, u.a.: Zahl der Schulpflichtigen, Gehälter im Bildungssystem, auch von Lehr-und Unterrichtsmethoden, z.B. vom Grad der kostenaufwändigen Digitalisierung. * Hinweis (zgh): Die Quote bei Luxemburg (LU) und Irland (IE) ist klein, weil das BIP durch den Steuerparadies-Effekt (LU, IE) und durch Pendler (LU) überhöht ist (vgl. Hinweis unter der Tabelle). Aussagekräftiger ist der Indikator "Ausgaben pro Bildungsteilnehmer" (k USD): Top10: 〈LU 22,4 US 16,5 NO 15,7 AT 15,0 GB 13,4 SE 13,3 BE 12,9 AU 12,8 NL 12,7 DE 12,1〉. OECD-Durchschnitt: 10,5. ** jene 23 EU-Staaten, die OECD-Mitglied sind Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Lebenserwartung Welt 2016 21.09.18 (1187) |
dpa-Globus 12719: Lebenserwartung weltweit Weltweit beträgt die Lebenserwartung bei Geburt (Jahre) im Durchschnitt 72,0. Länder mit der höchsten bzw. niedrigsten Lebenserwartung: 〈JP 84,2 CH 83,3 ES 83,1 AU 82,9 FR 82,9 SG 82,9 IT 82,8 CA 82,8 KR 82,7 NO 82,5〉. Rang 26: DE 81,0. 〈LS 52,9 CF 53,0 SL 53,1 TD 54,3 CI 54,6 NG 55,2 SO 55,4 SZ 57,7 ML 58,0 CM 58,1〉 . Nicht nur die obigen 10 Länder mit der niedrigsten Lebenserwartung liegen alle in Afrika: im Ranking von insgesamt 183 Staaten (xlsx) liegen alle Staaten ab Rang 141 (Äthiopien 65,5) in Afrika, mit Ausnahme von Syrien (63,8), Haiti (63,5) und Afghanistan (62,7). Unter den WHO-Regionen hat Afrika (62,7) mit großem Abstand die geringste Lebenserwartung und Europa (80,8) die höchste. Quelle: WHO Infografik-Bezug Tabelle/ Infos Länder/Regionen (xlsx)
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Ökolandbau EU 2016 07.09.18 (1179) |
dpa-Globus 12701: Ökolandbau in der EU Die ökologisch* bewirtschaftete Anbaufläche in der EU ist von 2012 bis 2016 laufend gestiegen: von 10,0 auf 12,0 Mha, 6,7% der Anbaufläche. Unter den EU-Staaten variiert die Ökolandbau-Flächenquote erheblich: Rangfolge (%): 〈AT 21,2 SE 18,3 EE 18,0〉 ... 〈IE 1,7 RO 1,7 MT 0,2〉 . Deutschland (Rang 13) liegt mit einer Quote von 6,8% (1,1 Mha) knapp über dem EU28-Durchschnitt (6,7%). * Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und Düngemittel; Biofutter für Tiere; Verwendung lokaler Ressourcen wie Stalldünger. Die Statistik umfasst vollständig umgewandelte und Flächen in Umstellung. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Gender Pay Gap Bund 2018 31.08.18 (1169) |
dpa-Globus 12677: Gender Pay Gap in Deutschland In Deutschland verdienen Frauen|Männer durchschnittlich 14,84|18,99 €/Stunde, die Lohndifferenz beträgt also 4,15 €/Stunde, das sind 21,9 % vom Männerloh. Diese Quote wird Gender Pay Gap (GPG) genannt, und zwar der "unbereinigte" GPG, bei dem alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer verglichen werden. Beim "bereinigtem" GPG werden nur Männer und Frauen mit vergleichbarer Qualifikation und Berufserfahrung einbezogen. Die Grafik listet den GPG der Bundesländer für das Jahr 2014*. unbereinigt: 〈BW 26,8 BY 24,4 HE 24,2〉 ... 〈MV 6,9 BB 6,5 ST 5,3〉. bereinigt: 〈BB 9,3 MV 7,4 HB 6,9〉 ... 〈RP 5,2 NW 4,7 SH 4,4〉 . * Daten aus der Verdienststrukturerhebung 2014 Quelle: Statistischs Bundesamt Infografik Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Staatsverschuldung DE 1957-2017 17.08.18 (1162) |
dpa-Globus 12650: Die Entwicklung der Schulden Die Schulden der öffentlichen Haushalte (G €) sind von 1957|23 auf das Allzeithoch 2012|2068 gestiegen und danach gefallen auf zuletzt 2017|1967, die sich so verteilen (%): Bund 63,16; Länder 29,80; Gemeinden 7,02; Sozialversicherung 0,02. Die Schulden pro Einwohner (€/Kopf) haben sich ähnlich entwickelt: Anstieg von 1957|429 auf das Allzeithoch 2012|25.725, danach Rückgang auf zuletzt 2017|23.797 Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Digitalisierung EU28 2018 20.07.18 (1149) |
dpa-Globus 12593: Wie digital ist Europa? Die Europäische Kommission misst den Grad der Digitalisierung mit dem "Digital Economy and Society Index" (DESI). Er wird aus 5 Indikatoren-Sets mit zusammen 34 Indikatoren* als Zahl zwischen 0 und 100 (bester Wert) berechnet. Die Rangfolge der Staaten beginnt mit 〈DK 71,7 SE 70,4 FI 70,1〉 und endet mit 〈IT 44,3 BG 41,0 GR 38,4〉 . Deutschland (Rang 14) schneidet mit 55,6 nur knapp über EU-Durchschnitt (54,0) ab. Nachholbedarf besteht vor allem in der Versorgung mit schnellem Breitband-Internet, u.a. ist der Anteil der Glasfaseranschlüsse sehr niedrig. Auch Online-Dienstleistungen etwa im Rahmen von E-Government (z.B. Beantragen von Ausweisen, An-/ Ummelden von PKW) oder im Gesundheitssystem (z.B. Arztermine online, Rezepte per Email), die besonders in den skandinavischen Ländern und Estland breit genutzt werden, lassen in Deutschland zu wünschen übrig. * siehe: Indikatoren: Definitionen, Quellen Quelle: Europäische Kommission | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ministerinnenquote Welt 2017 25.05.18 (1109) |
dpa-Globus 12481: Frauenquote in der Regierung Im Jahr 2017 waren nur in 6 von 186 Staaten mindestens die Hälfte der Minister weiblich. Die Grafik listet die 15 Staaten mit der höchsten Ministerinnen-Quote: von 〈BG 52,9 FR 52,9 NI 52,9 SE 52,2〉 bis 〈NO 38,9 FI 38,5 ES 38,5〉. Die häufigsten Themenbereiche, in denen Frauen das Ministerium leiteten, waren Umwelt- und Energie (108), "soziale Angelegenheiten“ sowie „Familie, Jugend, Senioren und Behinderte“. Eher selten arbeiteten Frauen als Ministerinnen für das Verteidigungs- oder Wirtschaftsministerium. Deutschland lag 2017 mit einer Frauenquote von 5/15=33,3% auf Rang 23. In der neuen Regierung ab 2018 erhöhte Kanzlerin Merkel die Zahl der Ministerinnen von 5 auf 6: Katarina Barley, Ursula von der Leyen, Julia Klöckner, Franziska Giffey, Svenja Schulze, Anja Karliczek. Dadurch stieg die Quote auf 6/15= 40%. Quelle: Vereinte Nationen Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Kontext
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Staatsverschuldung Eurozone 2017 04.05.18 (1093) |
dpa-Globus 12444: Eurozone: Haushaltsdefizit und Staatsschulden Laut Maastricht-Kriterien soll (1) das Haushaltsdefizit unter 3 % vom BIP und (2) die Verschuldung unter 60 % vom BIP bleiben. Kriterium (1) erfüllen inzwischen alle Euroländer bis auf Spanien (-3,1%) und Portugal (-3,0%). Sieben Länder haben einen Überschuss, darunter auch Deutschland (1,3 %) . Kriterium (2) erfüllen aber nur die Niederlande und 6 kleine Volkswirtschaften, 5 bleiben unter 80 % (DE 64,1 %), 3 unter 100 %, die restlichen 4 liegen über 100 %: 〈GR 178,6 IT 131,8 PT 125,7 BE 103,1〉 . Ergänzung (zgh): Besonders gefährlich für die Eurozone ist die hohe Verschuldung in den nach Deutschland drei größten Volkswirtschaften: 〈IT 131,8 ES 98,3 FR 97,0〉, zumal sie auch beim Haushaltsdefizit zu den Top4 zählen: 〈ES 3,1 PT 3,0 FR 2,6 IT 2,3〉. Sollte auch nur eins dieser drei Länder seine Staatsverschuldung nicht in den Griff bekommen, droht ein Ende der bisherigen Eurozone aus 19 Ländern mit vermutlich gravierenden Folgewirkungen, z.B. dem Staatsbankrott hochverschuldeter Länder und in der Folge eine Währungsreform verbunden mit drastischen Maßnahmen zur Schuldenreduzierung (u.a. Abwertung der heimischen Währung; Schuldenschnitt, Entwertung von Staatsanleihen und sonstigen Geldanlagen). Quelle: EU-Kommission | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Pressefreiheit Welt 2018 04.05.18 (1091) |
dpa-Globus 12447: Pressefreiheit 2018 Seit 1994 wird jährlich am 3.Mai mit dem Internationalen Tag der Pressefreiheit darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig freie Berichterstattung für die Demokratie ist. Aus diesem Anlass präsentiert die Grafik eine Weltkarte, in der 180 Staaten hinsichtlich ihrer Pressefreiheit* nach 5 Kategorien gefärbt sind, von dunkelgrün (gute Lage: u.a. Staaten in Skandinavien und Mitteleuropa) bis dunkelrot (sehr ernste Lage: viele Staaten in Asien und Afrika). Rangfolge: 〈NO SE NL FI CH〉 bis 〈CN SY TM ER KP〉 . Deutschland (Rang 15) und hat sich im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz verbessert.In einigen anderen Ländern Europas dagegen hat sich die Pressefreiheit deutlich verschlechtert, da dort durch das Erstarken von rechten Strömungen Journalisten zunehmend von medienfeindlicher Hetze durch Regierungen oder führende Politiker betroffen sind. * u. a. Medienvielfalt, Unabhängigkeit der Medien, gewaltsame Übergriffe auf Journalisten Quelle: Reporter ohne Grenzen Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Bildungausgaben DE 2016 27.04.18 (1088) |
dpa-Globus 12426: Für Bildung und Wissenschaft Im Jahr 2016 wurden in Deutschland* insgesamt 281,7 G€ (9 % vom BIP) für Bildung und Wissenschaft ausgegeben, 7,6 G€ (2,8%) mehr als im Vorjahr. Die mit weitem Abstand beiden größten Posten sind die Erstausbildung (Kindergärten, Schulen, Hochschulen, duale Ausbildungen) mit 57%, gefolgt von außeruniversitären Einrichtungen 27%, zusammen bereits 84%. Die restlichen 16 % verteilen sich auf diverse Posten (u.a. Weiterbildung, Jugendarbeit, Bildungsförderung, private Haushalte, Bildungs- und Wissenschaftsinfrastruktur). *öffentlichen Haushalte, Unternehmen, Organisationen ohne Erwerbszweck und die privaten Haushalte Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Entwicklungshilfe Welt 2017 20.04.18 (1083) |
dpa-Globus 12412: Entwicklungshilfe 2017 Die 28 Geberländer (DAC-Staaten) haben 2017 insgesamt 146,6 G$ Entwicklungshilfe geleistet, im Durchschnitt 0,31 % vom BNE. Die Grafik listet von 22 DAC-Staaten die Aufwendungen a) absolut in G$ und b) in % vom BNE. a) 〈US 35,3 DE 24,7 GB 17,9 JP 11,5 FR 11,4 IT 5,7 SE 5,5〉 ... 〈GR 0,3〉 b) 〈SE 1,01 LU 1,00 NO 0,99 ES 0,72 DK 0,72 GB 0,70 DE 0,66〉 ... 〈PL 0,13〉 Laut Millenniumszielen sollen die Staaten mindestens 0,7 % vom BNE leisten. Ranking b) zeigt, dass nur 6 Staaten dieses Ziel erfüllen. Deutschland erreichte die 0,7 % zum ersten Mal 2016 (allerdings nur unter Einbeziehung von Aufwendungen für Flüchtlinge), fiel aber 2017 etwas auf 0,66 % zurück. Auch die 24,7 G$ 2017 beinhalten wieder zum Teil Ausgaben für Flüchtlinge. Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Vermögensverteilung Welt 2017 20.04.18 (1081) |
dpa-Globus 12409: Globale Vermögensverteilung 2017 Laut Oxfam* ist die Kluft zwischen Arm und Reich weiter gewachsen: 2017 verfügten die 42 reichsten Personen über soviel Vermögen wie die ärmsten 3,7 Milliarden Menschen (ärmere Hälfte der Weltbevölkerung); das reichste Prozent der Menschheit besaß mehr als die übrigen 99 %. Die Zahl der Milliardäre ist zwischen 2016 und 2017 so stark gestiegen wie nie zuvor. Auch Deutschland ist trotz guter Konjunktur weiter geprägt durch hohe Ungleichheit: die reichsten 40 Personen besaßen 2017 soviel Vermögen wie die ärmere Hälfte der Bevölkerung. * Oxfams Angaben basieren auf Daten der Credit Suisse und Schätzungen des Magazins "Forbes". Quelle: Credit suisse Oxfam | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Frauengleichstellung in der Politik Welt 2017 20.04.18 (1080) |
dpa-Globus 12417: Frauen in der Regierung Die Geschlechtergleichstellung (gender equality) ist das fünfte von insgesamt 17 Oberzielen für Nachhaltige Entwicklung, die bis zum Jahr 2030 umgesetzt werden sollen (2030-Agenda). Dieses Oberziel umfasst u.a. den Zugang zu Bildung, gesicherte Gesundheitsversorgung und gute Erwerbsmöglichkeiten für Mädchen und Frauen. Auch sollen Teilhabe und Einfluss von Frauen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gestärkt werden. Ein Indikator für den Bereich Politik ist die Anzahl von Frauen an der Spitze der Regierung | des Parlaments: er betrug weltweit 7,2 | 19 % *. Ein weiterer Indikator für den Grad der Gleichstellung in der Politik ist, wieviel Ministerien und politische Geschäftsbereiche von Frauen geleitet werden. Weltweit sind es 1237* Frauen in 186 Ländern. Die Grafik listet die Anzahlen aufgeschlüsselt nach Ressorts: Top 3: Umwelt/Energie 108; Soziales 102; Familie, Kinder, Jugend, Ältere, Behinderte 96 Flop3: Finanazen 19; Wirtschaft 19; Verteidigung 15. * Stand: Anfang 2017 Quelle: Vereinte Nationen Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Jugendarbeitslosigkeit EU 2018 13.04.18 (1079) |
dpa-Globus 12398: Arbeitslose Jugend in der EU Die Arbeitslosenquote* der Jugendlichen (15-24 Jahre) im Februar 2018 betrug im Durchschnitt der EU28 15,9 %. Unter den Staaten variiert die Quote um den Faktor 7,3, von 〈GR 45,0 ES 35,5 IT 32,8〉 bis 〈CZ 7,5 NL 7,2 DE 6,2〉 . * Die Quote bezieht sich auf Jugendliche, die dem Arbeitsmarkt tatsächlich zur Verfügung stehen (Erwerbspersonen), Jugendliche in Ausbildung oder im Studium werden daher ausgeklammert. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Gender-Gap-Report Welt-2017 13.04.18 (1075) |
dpa-Globus 12401: Gleichstellung der Geschlechter Das Weltwirtschaftsforum (WEF) publiziert zum zwölften Mal den Global Gender Gap Report. Im Report für das Jahr 2017 werden 144 Länder im Hinblick auf die Gleichstellungslücke (Gendergap) bewertet anhand von 4 Themenbereichen: (1) wirtschaftliche Teilhabe, (2) Zugang zu Bildung, (3) Gesundheit sowie (4) politische Mitwirkungsmöglichkeiten. Notiert wird, zu wieviel % die Lücke geschlossen wurde. Die Rangfolge beginnt mit 〈IS 88 % NO 83 FI 82 RW 82 SE 82〉 und endet mit 〈IR 58 TD 58 SY 57 PK 55 YE 52〉 . Im weltweiten Durchschnitt lag die Gleichstellungsquote im Jahr 2017 bei 68 %, etwas weniger als im Vorjahr (68,3 %). Die größten Fortschritte bei der Gleichstellung der Geschlechter machten die nordischen Länder, wie schon in den vergangenen Jahren. Deutschland konnte sich leicht verbessern auf 78 % (Rang 12). Beim Themenbereich Bildung schreitet die Gleichstellung am schnellsten voran und die Lücke könnte innerhalb der nächsten 13 Jahre geschlossen werden, beim Arbeitsmarkt dagegen wird es beim aktuellen Reformtempo noch 217 Jahre dauern. Quelle: Weltwirtschaftsforum Infografik Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Gender Pay Gap DE 2006-2017 13.04.18 (1074) |
dpa-Globus 12397: Die Lücke beim Gehalt Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst* in Deutschland von Frauen | Männern (€) ist im Zeitraum 2006 bis 2017 kontinuierlich gestiegen von 13,91|17,90 auf 16,59|21,00. Im gesamten Zeitraum ist die Gehaltslücke (Gender Pay Gap) nur leicht von 23 % auf 21 % gefallen. Verursacht wird die Gehaltslücke zu 2/3 durch folgende Faktoren: Frauen und Männer sind in unterschiedlichenBranchen und Berufen tätig und Positionen werden ungleich besetzt. Frauen arbeiten deutlich häufiger in Teilzeit und haben oft ein niedrigeres Dienstalter als Männer.Dasrestliche Drittel resultiert darau, dass Frauen trotz vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikationschlechter bezahlt werden. Dieser "bereinigte GenderPay Gap" betrug 2014 rund 6 %. * unabhängig vom Beschäftigungsumfang (z. B. Vollzeit, Teilzeit) und der Stellung im Beruf (z. B. Hilfs-, Führungskraft) Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Demokratische-Freiheit Welt 2107 06.04.18 (1073) |
dpa-Globus 12387: Freiheit weltweit Die Nichtregierungsorganisation Freedom House erstellt jährlich einen Report, in dem der Grad der demokratischen Freiheit in Ländern/Regionen weltweit aus Indikatoren wie Freiheit bei Wahlen, dem Schutz von Minderheiten, Pressefreiheit und Rechtsstaatlichkeit als Score-Wert berechnet wird. Im Report 2018 werden 210 Länder/ Regionen bewertet. Im Verlauf von 2017 haben sich 71|35 Länder verschlechtert | verbessert. In der Weltkarte sind die Staaten/Regionen nach 3 Kategorien gefärbt: frei (39%)1, teilweise frei (24%)1, nicht frei (37%)1. Die 10 freiesten bzw. am wenigsten freien2 Länder/Regionen sind: 〈FI 100 NO 100 SE 100 CA 99 NL 99 AU 98 LU 98 NZ 98 UY 98 DK 97〉 〈SA 7 SO 7 UZ 7 TM 4 EH 4 ER 3 KP 3 SS 2 TI 1 SY -1〉3 1 Anteil an der Weltbevölkerung 2 gemessen am Score-Wert 3 Tibet ist kein eigenständiger Staat, es hat daher keinen Ländercode: TI wird hier hilfsweise verwendet Quelle: Freedom House Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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World-Happiness-Index 2018 29.03.18 (1068) |
dpa-Globus 12375: Wie glücklich ist die Welt? Im World Happiness Report 2018 wird für 156 Länder ein Skalenwert von 0 (sehr unglücklich) bis 10 (sehr glücklich) berechnet aus Umfragen und Statistiken u. a. zum BIP pro Kopf, zur Unterstützung durch Familie und Freunde sowie zur Korruption. Die glücklichsten / unglücklichsten Länder sind: 〈FI 7,63 NO 7,59 DK 7,56 IS 7,50 CH 7,49 NL 7,44 CA 7,33 NZ 7,32〉 〈LR 3,50 SY 3,46 RW 3,41 YE 3,36 TZ 3,30 SS 3,25 CF 3,08 BI 2,91〉 Deutschland liegt mit 6,97 auf Platz 15. Quelle: Sustainable Development Solutions Network | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Verschuldung Kommunen 2016 16.03.18 (1063) |
dpa-Globus 12350: Die Schulden der Kommunen Ende 2016 betrug die öffentliche Verschuldung der Kommunen (in € pro Einwohner) im Durchschnitt 3509. Der Durchschnitt der Kommunen in den Bundesländern variiert um den Faktor 3,0. Die Rangfolge von 13* Bundesländern beginnt mit 〈SL 6894 HE 5353 NW 4594〉 und endet mit 〈SN 2636 SH 2562 BY 2295〉. * ohne die Stadtstaaten BE, HB, HH: sie zählen zur staatlichen Ebene Die Kommunen können die Schuldenberge zwar abbauen durch Erhöhen der Einnahmen (vor allem Gewerbe- oder Grundsteuer) und Senken der Ausgaben (Personal, Bibliotheken, Schwimmbäder, Förderung z.B. von Sport und Kultur), allerdings mit dem Risiko, dass durch rückgängige Attraktivität Einwohner und Unternehmen abwandern und in der Folge die Wirtschaftskraft und damit die Einnahmen weiter sinken. Quelle: destatis: Pressemitteilung Fachserie Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Frauenquote EU28-2016 02.03.18 (1047) |
dpa-Globus 12319: Frauen in Wissenschaft & Technik Im Jahr 2016 arbeiteten 17,2 M Menschen in der EU28 als Wissenschaftler und Ingenieure, darunter 40,1 % Frauen. Unter den Staaten variiert die Frauenquote um den Faktor 2,4. 〈LT 58,4% BG 53,9 LV 52,4 SE 49,0〉 ... 〈AT 32,0 HU 31,3 FI 28,3 LU 24,8〉 . Deutschland liegt mit 32,7 % auf Rang 24, weit unter dem EU28-Durchschnitt. Top-Länder (absolut in M): 〈GB 1,4 DE 1,1 FR 0,7 ES 0,6 PL 0,6 IT 0,4〉. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Staatsfinanzen DE-2007-2017 02.03.18 (1044) |
dpa-Globus 12312: Deutschlands Staatsfinanzen 2017 Die Grafik informiert über die Entwicklung des Finanzierungssaldos (Einnahmen - Ausgaben, in G€) in Deutschland von 2007 bis 2017. Es sank von eingangs 2007|4,7 auf das Allzeittief 2010|-108,9 und stieg danach jedes Jahr (außer 2013) an auf das Allzeithoch 2017|36,6. Das Maastricht-Kriterium (Defizit maximal 3 % vom BIP) wurde im dargestellten Zeitraum als Folge der Finanzkrise ab 2007 zweimal verletzt: 2009|-3,2 %; 2010|-4,2 %. Der Rekordüberschuss von 36,6 G€ im Jahr 2017 setzt sich so zusammen (in G€): Bund 1,1; Länder 16,2; Kommunen 8,8; Sozialversicherung 10,5. Ursachen für den Rekordüberschuss sind vor allem zwei Faktoren: (1) höhere Steuereinnahmen und Sozialbeiträge aus mehr Erwerbstätigkeit und Konsum durch gute Konjunktur, (2) sinkende Zins- und Tilgungslast infolge des weiter extrem niedrigen Zinsniveaus als Folge der EZW-Politik . Quelle: destatis: Pressemitteilung BIP-Berechnung | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Better-Life-Index OECD-2017 26.01.18 (1032) |
dpa-Globus 12244: Better Life Index Der Better Life Index bewertet die Lebensqualität in den 35 OECD-Staaten basierend auf 11 Kategorien auf einer Skala von 0 bis 10. Die Grafik listet die Top15-Staaten 〈NO DK AU SE CA CH IS US FI NL NZ BE DE LU IE〉 und beispielhaft für NO (R1), DE (R13) und MX (R35) Einzelwerte. NO erzielt seine höchsten Werte bei Lebenszufriedenheit (10,0), Sicherheit (9,9) und Umwelt (9,4). DE erreicht nur Werte über 8: Sicherheit (8,8), Verhältnis zw. Arbeit u. Privatleben (8,3), Arbeit (8,2). Die besten Werte für MX sind: gesellschaftliches Engagement (6,7), Lebenszufriedenheit (6,4), Gesundheit (6,3). Quelle: OECD Deutsche Pressemitteilung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Leseleistung Welt-2016 22.12.17 (1007) |
dpa-Globus 12172: Leseleistung von Viertklässlern Laut der neuen Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) ist Deutschland bei der Leseleistung der Viertklässler im Vergleich zu anderen Staaten abgesunken, wie die Rangfolge ausgewählter Staaten und Regionen zeigt: [RU 581; SG 576; FI 566; PL 565; GB 559; SE 555; US 549; IT 548; OECD 541; EU 540; DE 537; ES 528; FR 511; OM 418; MA 358] . Zwar liegt DE (537) über dem internationalem Mittelwert (521), aber etwas unter dem OECD- (541) und auch dem EU-Mittelwert (540). Seit 2001 ist der Anteil der Viertklässler in DE mit einer nur rudimentären Lesefähigkeit (kaum in der Lage, Verständnisfragen zu einfachen Texten zu beantworten) von 16,9 auf 18,9 % gestiegen. Allerdings ist auch der Anteil besonders leistungsstarker Leser von 8,6 auf 11,1 % gestiegen. Für IGLU wird in DE eine repräsentative Stichprobe von rund 4000 Viertklässlern an 200 zufällig ausgewählten Grund- und Förderschulen erhoben. Quelle: IEA Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Kinderarmut EU-2016 15.12.17 (1005) |
dpa-Globus 12167: Kinder in Armut Die Zahl (in M) der armen* Kinder unter 18 Jahren fiel von 2010|26,0 auf den Tiefpunkt 2011|25,7 und stieg anschließend auf den höchsten Wert im gesamten Zeitraum: 2012|26,4. Danach sank die Zahl laufend auf zuletzt 2016|24,8. Unter den EU-Ländern variiert die Kinderarmutsquote* (in %) um den Faktor 3,6. Rangfolge [RO 49,2; BG 45,6; GR 37,5; HU 33,6; IT 33,2] und endet mit [NL 17,6; CZ 17,4; SI 14,9; FI 14,7; DK 13,8] . Deutschland belegt mit 19,3 % Rang 23. * Laut Definition durch Eurostat gilt ein Mensch als arm oder sozial ausgegrenzt, wenn er mindestens eins von den drei folgenden Kriterien erfüllt: Er 1) ist nach Zahlung von Sozialleistungen von Armut bedroht (Einkommensarmut) 2) kann sich wichtige Ausgaben fürs Wohnen oder für Gebrauchsgüter nicht leisten 3) lebt in einem Haushalten mit sehr niedriger Erwerbstätigkeit. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Forschung und Entwicklung-EU-2016 15.12.17 (1003) |
dpa-Globus 12158: Investieren in Forschung Im Jahr 2016 gaben die 28 EU-Staaten insgesamt 311,4 Milliarden Euro (G€) für Forschung & Entwicklung aus, was waren 2,0 % des EU-Bruttoinlandsprodukts (BIP), deutlich weniger als bei anderen wichtigen Volkswirtschaften (z.B. Südkorea 4,2 %, Japan 3,3 %). Die Rangfolge der EU-Staaten beginnt mit [SE 3,3; AT 3,1; DK 2,9; DE 2,9] und endet mit [MT 0,6; RO 0,5; CY 0,5; LV 0,4] Gemessen an den absoluten Ausgaben bilden [DE 92,4 G€; GB 50,5; FR 48,6; IT 21,6] die Spitze und [EE 0,3; CY 0,1; MT 0,1; LV 0,1] das Schlusslicht. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xlsx-Tabelle
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Index soziale Gerechtigkeit DE, EU 2017 01.12.17 (995) |
dpa-Globus 12132: Wie gerecht ist Deutschland? Die Bertelsmann Stiftung berechnet jährlich für jeden EU-Staat den "Index der sozialen Gerechtigkeit" aus 6 Dimensionen (Armut, Bildung, Arbeitsmarkt, sozialer Zusammenhalt, Gesundheit, Generationengerechtigkeit ) mit insgesamt 49 Indikatoren (Details: s. Infos). Der EU28-Durchschnitt beträgt 5,85; 14|14 liegen über|unter dem Durchschnitt. Die Rangfolge beginnt mit [DK 7,39; SE 7,31; FI 7,14; CZ 6,84; SI 6,74] und endet mit [ES 4,96; IT 4,84; BG 4,19; RO 3,99; GR 3,70] . Die Infografik listet die Einzelwerte für die 6 Indikatoren für DE (6,71, Rang 7) im Vergleich zur EU. Besonders in den Dimensionen Arbeitsmarkt und Gesundheit schneidet DE gut ab: jeweils Rang 2. Bei Armut und Bildung (jeweils Rang 11) besteht jedoch Nachholbedarf, besonders bei Immigranten. Quelle: Bertelsmann Stiftung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Welthunger-Index WHI 2017 20.10.17 (977) |
dpa-Globus 12048: Hunger in der Welt Aktuell leiden weltweit 815 Millionen Menschen unter Hunger, darunter sind 20 % von Hungersnöten bedroht. Jährlich bewertet die Welthungerhilfe zusammen mit IFPRI die Ernährungslage in Ländern weltweit (2017: 132 Staaten) durch den Welthungerindex (WHI), der aus den 4 Indikatoren Kindersterblichkeit, Unterernährung, Untergewicht und Wachstumsverzögerung berechnet wird. Anhand ihres WHI (Wert zwischen 0 bis 100, je höher desto schlimmer) werden die Länder sortiert und einer von 6 Gruppen zugeordnet ("gravierend" bis "niedrig") sowie in der Weltkarte entsprechend eingefärbt (von dunkelrot bis hellgrün. "Gravierend" ist die Lage in einem Staat: CF 50,9, durch den Bürgerkrieg seit 2013 und durch Folgen des Klimawandels. "Sehr ernst" in 7 Staaten: 〈TD 43,5 SL 38,5 MG 38,3 ZM 38,2 YE 36,1 SD 35,5 LR 35,3〉. Im Ranking folgen dann: "ernst": 44; "mäßig": 24; "niedrig": 43; ohne Daten, größtenteils besorgniserregend : 13. Quelle: Welthungerhilfe/IFPRI | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Global Peace Index GPI 2017 09.06.17 (937) |
dpa-Globus 11779: Globaler Frieden Der Weltfriedensindex (Global Peace Index (GPI)) versucht, den Grad der Friedfertigkeit eines Staaten zu berechnen mittels Indikatoren aus 3 Gruppen: Konflikte im In- und Ausland, gesellschaftliche Sicherheit, Militarisierung. Beim Weltfriedensindex 2017 wurden 23 Indikatoren verwendet und 163 Staaten bewertet. Ranking: 〈IS NZ PT AT DK〉 ... 〈YE SS IQ SY〉 . Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Friedfertigkeit bei 93|68 Staaten erhöht|verringert. Die USA wurden um 11 Plätze auf Rang 114 abgestuft, vor allem wegen wachsender Ungleichheit, mehr Korruption und schwindender Pressefreiheit. Deutschland liegt auf Rang 16 (wie Vorjahr). Quelle: Institute for Economic and Peace | Tabelle/Infos | Serie
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Aufklärungsquote DE-2016 19.05.17 (921) |
dpa-Globus 11741: Den Tätern auf der Spur Die Aufklärungsquote von Straftaten in Deutschland* insgesamt schwankt seit Jahren zwischen 53,1 % und 56,3 %; 2016 betrug sie 56,2 %. Über 90 % lag die Quote bei folgenden Strafttaten: Erschleichung von Leistungen 99,1; Mord und Totschlag 94,6; Rauschgiftdelikte 93,6, Verstoß gegen das Waffengesetz 93,1. vorsätzliche Körperverletzung 91,1; Ladendiebstahl 90,6. Weit unterdurchschnittlich ist die Aufklärungsquote bei massenhaften Straftaten, u.a. PKW-Diebstahl 25,1; Sachbeschädigung 24,8; Computer-Datenabgriff 23,1; Wohnungseinbruch 16,9; Straßenkriminaliät 16,3; Fahrraddiebstahl 8,8; Taschendiebstahl 6,4. * Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) erfasst nur Fälle, die bekannt geworden sind. Außerdem gilt ein Fall schon als aufgeklärt, wenn mindestens ein dringend Tatverdächtiger ermittelt wurde, unabhängig davon, ob er später angeklagt oder verurteilt wird. Quelle: Bundeskriminalamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Staatsverschuldung Eurozone 2016 05.05.17 (915) |
dpa-Globus 11718: Eurozone: Blick auf die Staatsfinanzen 2016 Laut Maastricht-Kriterien darf das Haushaltsdefizit eines Eurolands höchstens 3 % vom BIP betragen. Dieses Kriterium I efüllen 17 von 19 Euroländern, nur [FR -3,4; ES -4,5] nicht, 8 Länder [LU 1,6; MT 1,0; DE 0,8; GR 0,7; NL 0,4; CY 0,4; EE 0,3; LT 0,3] haben sogar einen Haushaltsüberschuss. Weitaus wichtiger als der Haushaltssaldo ist die Staatsverschuldung: sie soll unter 60 % vom BIP bleiben. Dieses Kriterium II erfüllen nur 6 sehr kleine Volkswirtschaften: MT 58,3 %; SK 51,9; LT 40,2; LV 40,1; LU 20,0; EE 9,5. Viele Experten halten Quoten ab etwa 100 % für sehr kritisch [GR 179,0; IT 132,6; PT 130,4; CY 107,8; BE 105,9; ES 99,4] und darunter bis etwa 80 % auch noch für kritisch [FR 96,0; AT 84,6; SI 79,7]. Deutschland konnte seine Staatsverschuldung dank günstiger Konjunktur und hohem Steueraufkommen senken von der Spitze 81,0 % (2010) auf 68,3 %. Eine ernste Gefahr für die Eurozone stellen dagegen die weiteren drei großen Volkswirtschaften Frankreich, Italien und Spanien dar. Sollte ihre Verschuldung in den nächsten Jahren nicht nachhaltig angegangen werden, könnte daran die Eurozone zerbrechen. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Staatsverschuldung DE 1991-2016 28.04.17 (910) |
dpa-Globus 11701: Deutschlands Staatsschulden Die Staatsverschuldung* (G€) ist von 1991|618 auf den Höchststand 2013|2190 gestiegen und danach etwas gesunken auf zuletzt 2016|2140. In Relation zum BIP (in %) ist sie von 1991|39,1 auf den Höchstwert 2010|81,0 gestiegen und dann gefallen auf zuletzt 2016|68,3 . Laut Frühjahrsprognose des Sachverständigenrats wird die Schuldenquote Ende 2017|2018 auf unter 66|64 % sinken und sich damit allmählich dem Maastricht-Ziel von 60 % nähern. * Gesamtschulden der öffentlichen Haushalte (Bund, Länder, Kommunen) Quelle: Bundesbank Bundesbank | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Pressefreiheit Welt-2016 28.04.17 (908) |
dpa-Globus 11697: Pressefreiheit Jährlich erstellt Reporter ohne Grenzen eine Rangliste der Presse- und Informationsfreiheit in 180 Ländern. Top5- bzw. Flop5-Staaten 2016: [NO; SE; FI; DK; NL] bzw. [CN; SY; TM; ER; KP] . In der Weltkarte sind die Länder nach 5 Kategorien von dunkelgrün (gute Lage) bis dunkelrot (sehr ernste Lage) eingefärbt. Zur besten Kategorie zählen die skandinavischen Länder, Belgien, Niederlande, Irland, Neuseeland und auch Deutschland (Rang 16). Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Lage in knapp 2/3 der 180 Länder verschlechtert, weil auch in an sich demokratisch verfassten Ländern die Überwachung durch Geheimdienste ausgebaut und gleichzeitig Journalisten zunehmend angegriffen sowie Whistleblower verstärkt bedroht und verfolgt werden. Quelle: Reporter ohne Grenzen Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos
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Gender Pay Gap DE 2006-2016 31.03.17 (891) |
dpa-Globus 11647: Die Lücke beim Gehalt Der durchschnittlicher Bruttostundenverdienst* in Deutschland (in Euro) bei Frauen|Männern ist von 2006 bis 2016 kontinuierlich gestiegen von 13,91|17,90 auf 16,26|20,71; die Gehaltslücke (GenderPay Gap) ist aber nur leicht gefallen von 23 % auf 21 %. Gründe für die Gehaltslücke sind Faktoren wie geringer bezahlte typische Frauenberufe, niedrigere Positionen, mehr Teilzeitarbeit, geringeres Dienstalter. Diese Faktoren bewirken etwa 2/3 der Gehaltslücke, das restliche Drittel resultiert daraus, dass Frauentrotz vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikation schlechter bezahlt werden. * unabhängig vom Beschäftigungsumfang (z.B. Vollzeit, Teilzeit) und der Stellung im Beruf (z.B. Hilfs-, Führungskraft) Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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World-Happiness-Index 2017 31.03.17 (890) |
dpa-Globus 11652: Wie glücklich ist die Welt? Der World Happiness Report 2017 analysiert anhand von Statistiken und Umfragen, wie glücklich die Menschen in 155 Ländern sind. Für jedes Land wird ein Happiness-Index berechnet u.a. aus folgenden Indikatoren: Bruttoinlandsprodukt pro Kopf; durchschnittliche Lebenserwartung; Einkommen; Fürsorge; Freiheit; Großzügigkeit; Ehrlichkeit; gute Regierungsführung; Korruption. Gemäß Index (Wert zwischen 0 (sehr unglücklich) und 10 (sehr glücklich)) werden die Länder in eine Rangfolge gebracht. Die glücklichsten bzw. unglücklichsten Länder sind: NO 7,54; DK 7,52; IS 7,50; CH 7,49; FI 7,47; NL 7,38; CA 7,32; NZ 7,31; LR 3,53; GN 3,51; TG 3,50; RW 3,47; SY 3,46; TZ 3,35; BI 2,91; CF 2,68. Quelle: Sustainable Development Solutions Network Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos | Serie
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Lebenserwartung-Ländevergleich 24.03.17 (895) |
dpa-Globus 11636: Immer älter Die Tabelle listet die Lebenserwartung von Frauen|Männern für das Geburtsjahr 2010|2030 für 13 ausgewählte Industriestaaten. Für alle Länder ist sie für Geburtsjahr 2030 höher als für 2010 und bei Frauen höher als bei Männern, wobei dieser Unterschied etwas kleiner wird. Bei Frauen variiert die Lebenserwartung 2010|2030 von KR 84,2|90,8 bis RO 77,5|81,2, bei Männern von KR 77,1|84,1 bis RO 70,1|74,7. Auch in Deutschland steigt die Lebenserwartung: bei Frauen|Männer von 82,8|77,9 auf 85,9| 82,0 Jahre. Dass Männer früher sterben, liegt hauptsächlich daran, dass sie öfter tödlich verletzt werden und ungesünder leben. Quelle: The Lancet Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Korruptionsindex CPI 2016 10.02.17 (868) |
dpa-Globus 11547: Korruption weltweit Der Korruptionsindex von Transparency International bewertet die in Wirtschaft, Politik und Verwaltung wahrgenommene Korruption durch einen Index zwischen 0 (höchste Korruption) bis 100 (niedrigste Korruption). Von insgesamt 176 untersuchten Ländern weltweit erreichten in diesem Jahr nur 69 % mindestens 50 Punkte. Die Länder mit der geringsten bzw. höchsten Korruption sind [DK / NZ 90; FI 89; SE 88; CH 86; NO 85; SG 84; NL 83; CA 82; DE / LU / GB 81] bzw. [IQ / VE 17; GW 16; AF 15; LY 14/ SD / YE 14; SY 13; KP 12; SS 11; SO 10]. Schon seit 10 Jahren ist Somalia das Land mit der höchsten Korruption. Besonders verschlechtert hat sich im letzten Jahr die Situation in Katar, vor allem durch den Verdacht auf umfangreiche Bestechung im Zusammenhang mit der Fußballweltmeisterschaft 2022. Quelle: Transparency International Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos | Serie
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Fragile-Staaten-Index Welt-2016 03.02.17 (867) |
dpa-Globus 11533: Fragile Staaten 2016 In der Weltkarte sind die Staaten im Hinblick auf ihren "Fragile States Index" von dunkelgrün (sehr stabil) bis dunkelrot (sehr fragil) eingefärbt. Der Index bewertet die Gefahr eines Landes zu kollabieren ("gescheiterter Staat") anhand von 12 Bereichen (u.a.: Flüchtlinge; Menschenrechte; innere Konflikte; Diskriminierung; ethnische Gewalt; öffentliche Dienste; Gesundheitssystem; Armut; Abwanderung von Fachkräften (Braindrain)). Die 5 stabilsten bzw. fragilsten von insgesamt 178 Ländern: [NO 177; FI 178; DK 175; CH 174; DE 165] bzw. [SO 1; SS 2; CF 3; SD 4; YE 4]. Deutschland bleibt auf dem guten Rang 165. Sechs Kategorien, darunter Menschenrechte und öffentliche Dienste, werden mit "exzellent" bewertet, nur durchschnittlich waren "gruppenbezogene Missstände"(u.a.. Diskriminierung, ethnische Gewalt) und "Flüchtlinge". Quelle: The Fund for Peace Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos
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Bruttoinlandsprodukt DE 2006-2016 20.01.17 (857) |
dpa-Globus 11500: Die Leistung unserer Wirtschaft Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2016 betrug 3134 Mrd. €, im Vergleich zum Vorjahr nominal 3,3 % und real (preisbereinigt) 1,9 % mehr. Hauptgrund für den Anstieg sind die anhaltend hohe Kaufkraft der Konsumenten infolge von Lohnerhöhungen und günstige Energiekosten. Mit Ausnahme des Jahres 2009 (- 5,6 %, Finanzkrise ab 2007 und Konkurs von Lehman-Brothers am 15.9.08) ist das BIP jedes Jahr real gestiegen, am stärksten 2007 (+ 3,3 %). 2016 setzt sich das BIP* wie folgt zusammen (in %): Entstehung: Dienstleistung 68,9; Gewerbe 25,7; Baugewerbe 4,8; Land-/Forstwirt. 0,6 Verwendung: privater Konsum 53,5; Staat 19,7; Investitionen 19,0; Außenbeitrag 7,7 Verteilung: Löhne/Gehälter 68,1; Gewinne u. Vermögenserträge 31,9. *enthält Schätzungen für Schwarzarbeit, Prostitution, Drogenhandel, Tabakschmuggel Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug | Serie
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BIP-EU-2015 pro Kopf 13.01.17 (847) |
dpa-Globus 11486: Wirtschaftskraft in der EU In der Europakarte sind die EU28-Staaten hinsichtlich ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) pro Einwohner (Index: EU-Durchschnitt = 100*) von dunkelgrün (Index ≥ 125) bis dunkelrot (Index < 75) eingefärbt. Die Rangfolge beginnt mit [LU 264; IE 177; FR 128; AT 128; DK 127; DE 124] und endet mit [HU 68; SK 68; LV 64; RO 58; HR 57; BG 47]. 11|17 Staaten liegen über|unter dem EU- Durchschnitt . Der im Vergleich extrem hohe Indexwert für Luxemburg liegt zum einen an der hohen Zahl der Grenzgänger,deren Leistung nach dem Inlandsprinzip zum BIP beiträgt, und zum anderen daran, dass eine Vielzahl von Firmen ihren Sitz in die Steueroase Luxemburg verlegt haben, um dort zu sehr niedrigen Sätzen ihre Gewinne zu versteuern. Dies trifft auch auf Irland zu, weshalb auch dieser Indexwert weit über dem von Frankreich auf Rang 3 liegt. * währungs- und preisniveau-bereinigt Quelle: Eurostat Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos
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Lebensbedingungen 06.01.17 (854) |
dpa-Globus 11472: Ungleiche Lebensbedingungen Die Lebensbedingungen werden anhand von 5 Indikatoren verglichen: Zugang zu (1) sauberem Wasser und zu (2) sanitären Einrichtungen; (3) Kindersterblichkeit; (4) Besuch weiterführender Schulen; ( 5) Gesundheitsausgaben. Unter den Ländern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen sind die Bedingungen in Subsahara-Afrika am schlimmsten und die in Europa und Zentralasien am besten. Noch deutlich besser sind die Lebensbedingungen in Ländern mit hohem Einkommen. Seit 2011 wurden allerdings deutliche Fortschritte erzielt: Z.B. sank die Kindersterblichkeit in allen Regionen, besondes stark in Subsahara-Afrika: von 130 auf 83 Kinder pro 1000. Quelle: Weltbank Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Langzeitarbeitslose EU-2015 23.12.16 (849) |
dpa-Globus 11444: Lange Zeit ohne Job Der Anteil der 15 bis 74 Jährigen, die im Jahr 2015 mindestens 24 Monate arbeitslos waren, betrug im EU-Durchschnitt 30,1 %. 18|10 Staaten liegen unter|über dem Durchschnitt. Die 5 Staaten mit der niedrigsten bzw. höchsten Quote sind [SE 8,6 %; LU 11,5; DK 11,8; FI 11,9; AT 12,9] bzw. [ PT 40,7 %; IE 41,2; HR 42,1; SK 46,9; GR 51,2] . Deutschland liegt mit 28,6 % nur knapp unter dem EU-Durchschnitt. Langzeitarbeitslosigkeit verfestigt sich mit der Zeit, d.h. je länger eine(r)r arbeitslos ist, desto schwerer findet sie/er wieder einen neuen Job. Daraus folgen finanzielle Engpässe sowie psychologische und soziale Belastungen. Quelle: Eurostat | Tabelle/Infos | Serie
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Kinderarmut EU-2015 25.11.16 (835) |
dpa-Globus 11391: Kinder in Armut Im Jahr 2015 waren 16,9 % (25 Millionen) der unter 18-Jährigen in der EU armutsgefährdet1. 14 Staaten lagen über, 14 unter dem Durchschnitt. Deutschland rangierte mit einer Quote von 18,5 auf Platz 22 im unteren Drittel. Die 5 Staaten mit der höchsten bzw. kleinsten Quote: [RO 46,8; BG 43,7; GR 37,8; HU 36,1; ES 34,4] bzw. [NL 17,2; SI 16,6; DK 15.7; FI 14,9; SE 14,0] . Mit steigendem Bildungsniveau der Eltern nimmt die Quote ab. Fast 2/3 aller Kinder in der EU, deren Eltern ein geringes Bildungsniveau aufwiesen, waren von Armut bedroht. Bei Kindern von Eltern mit einem höheren Bildungsabschluss (Fachhochschule oder Universität) lag der Anteil bei 10,6 %. 1 Als armutsgefährdet oder sozialausgegrenzt gilt man nach Definition von Eurostat, wenn man mindestens eins von drei Kriterien erfüllt: a) man ist nach Zahlung von Sozialleistungen von Armut bedroht (Einkommensarmut); b) die finanziellen Mittel sind so eingeschränkt, dass man sich wichtige Ausgaben fürs Wohnen und für Gebrauchsgüter nicht leisten kann; c) man lebt in einem Haushalt mit sehr niedriger Erwerbstätigkeit. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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ökologischer Fußabdruck Welt 2012 11.11.16 (833) |
dpa-Globus 11369: Der ökologische Fußabdruck der Länder Unter den Ländern der Erde variiert der ökologische Fußabdruck extrem. Sie sind in der Weltkarte entsprechend von dunkelrot (> 7 gha) bis dunkelgrün (< 1,75 gha) gefärbt. Die 7 Länder mit dem höchsten bzw. geringsten Fußabdruck: [LU 15,8; QA 10,8; AU 9,3; US 8,3; CA 8,2; KW 8,1; SG 8,0] bzw. [ER 0,4; TL 0,5; HT 0,6; BD 0,7; PK 0,8; AF 0,8; BI 0,8]. Zum Vergleich: Deutschland: 4,3 gha. Besonders in den Industrie- u. einigen Schwellenländern wird die Biokapaziät um ein Vielfaches überschritten. Deshalb müssen sie Ressourcen (u.a. Rohstoffe, Futter- u. Nahrungsmittel) importieren, z.B. Soja aus Südamerika, wozu dort großräumig Regenwald gerodet wird. Quelle: Global Footprint Network Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie | Kontext
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ökologischer Fußabdruck 11.11.16 (832) |
dpa-Globus 11368: Der ökologische Fußabdruck Zieht man von der gesamten Erdoberfläche von rund 51 Milliarden Hektar (Gha) die nicht nutzbaren Flächen (u.a. Meere, Wüsten, Eis) ab, so verbleibt jedem der 7,1 Mrd.(G) Menschen eine Fläche von durchschnittlich 1,73 gha (globaler Hektar). Der tatsächliche Verbrauch liegt aber bei 2,84 gha (ökologischer Fußabdruck), d.h. die Menschheit übernutzt die Biokapaziät der Erde um 64,2 %*, auf Kosten der jetzt jungen Menschen und künftiger Generationen. * Der Übernutzungsfaktor (Overshoot) beträgt also 1,64. Anschaulich bräuchte die Menschheit also 1,64 Erden, um ihren aktuellen Bedarf zu decken (Datenstand 2012). Quelle: Global Footprint Network FAQs Living Planet Report 2016 | Infografik | Serie | Kontext
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Staatsverschuldung EU-2015 28.10.16 (825) |
dpa-Globus 11343: Schuldenlast in der EU Laut Maastricht-Kriterien soll die Verschuldungsquote die Schwelle von 60 % des Bruttoinlandprodukts (BIP) nicht überschreiten. 17 Länder liegen darüber . Besonders kritisch ist der Verschuldungsgrad bei den Top3-Ländern: GR 177,4; PT 129,0; IT 132,3, vor allem in GR, das mit weitem Abstand an der Spitze liegt. Aber auch Quoten über 80 % (weitere 8 Länder: CY 107,5; BE 105,8; ES 99,8; FR 96,2; GB 89,1; HR 86,7; AT 85,5; SI 83,1) gelten als kritisch, vor allem in den großen Volkswirtschaften IT, ES, FR, deren hoher Verschuldungsgrad eine ernste Gefahr für die Eurozone darstellt. Auch DE hatte die 80 %-Marke 2012 überschritten, konnte seine Verschuldungsquote aber durch eine günstige Konjunkturentwicklung mit hohem Steueraufkommen auf zuletzt 71,2 % senken, liegt damit aber weiterhin (jedes Jahr seit 2003) deutlich über der Maastricht-Schwelle von 60 %. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Armutsgefährdungsquote EU-2015 28.10.16 (824) |
dpa-Globus 11336: Armutsgefährdet Die Armutsgefährdungsquote* lag im EU-28 weiten Durchschnitt bei 17,3 %, in 10 Ländern lag sie darüber, in 16 darunter. Die 5 Länder mit der höchsten bzw. niedrigsten Quote: [RO 25,4; LV 22,5; LT 22,2; ES 22,1; BG 22,0] bzw. [FI 12,4; SK 12,3; DK 12,2; NL 12,1; CZ 9,7]. DE liegt mit 16,7 etwas unter dem EU-Durchschnitt auf Rang 11. Ergänzung (zgh): Da die Quote jeweils bezogen auf den Landes-Median berechnet wird, ist ein unmittelbarer Vergleich nicht möglich, d.h. aus den so berechneten Quoten lassen sich kaum vergleichende Aussagen ableiten z.B. über Armut in absoluten Zahlen oder zum Lebensstandard. Dafür eher geeignet sind weitere Daten von Eurostat zu materieller Entbehrung und/oder sehr niedriger Erwerbstätigkeit: davon betroffen waren im Jahr 2015 in der EU 119 von 510 Millionen Menschen (23,3 %). * Anteil der Menschen mit einem Nettoäquivalenzeinkommen (NÄE) unter der jeweiligen nationalen Armutsgefährdungsschwelle (= 60 % des Median-NÄE im jeweiligen Land). Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Bildungsinvestitionen OECD-2013 22.09.16 (818) |
dpa-Globus 11265: Investieren in Bildung Unter den 20 ausgewählten OECD-Staaten variieren die öffentlichen und privaten Ausgaben für Bildungseinrichtungen (in % des BIP) von GB 6,7 bis LU 3,5. Deutschland (Rang 14) liegt mit 4,3 im unteren Drittel unter dem OECD-Durchschnitt von 5,2. Die Höhe der Bildungsausgaben hängt u.a. ab von der Zahl der Kinder und Jugendlichen im schulpflichtigen Alter, der Höhe der Lehrergehälter und der Art und Weise, wie Lehrinhalte vermittelt werden. Als Zukunftsinvestition sind die Bildungsausgaben ein wichtiger Nachhaltigkeitsindikator. Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Innovationsindex Welt-2016 25.08.16 (807) |
dpa-Globus 11209: Die innovativsten Länder der Welt Der "Global Innovation Index" (GII) 2016 vergleicht 128 Länder und Regionen anhand von 82 Indikatoren (z.B. Patentanmeldungen, Ausgaben für Forschung & Entwicklung (F&E), Zahl der wissenschaftlichen Publikationen). Im Jahr 2016 waren die Top3 CH, SE, GB. Deutschland ist seit 2013 im Rang von 15 auf zuletzt 10 gestiegen. Die Grafik listet für 4 verschiedene Einkommensgruppen die jeweils 3 rankbesten Länder. Viele Subsahara-Staaten konnten sich stark verbessern (besonders Kenia, Madagaskar, Mosambik, Ruanda), vor allem durch Ausbau von Technologien. * erstellt von der Cornell-Universität, der Wirtschaftsuniversität INSEAD und der UN-Organisation für geistiges Eigentum (WIPO) Quelle: WIPO, INSEAD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Staatschulden DE-2015 12.08.16 (799) |
dpa-Globus 11185: Das Wachstum der Schulden Die Schuldensumme der öffentlichen Haushalte stieg von 21 Milliarden Euro (G€) im Jahr 1955 auf das Allzeithoch von 2068 G€ im Jahr 2012. Danach fiel sie leicht auf 2023 G€ 2015, die sich so verteilen (%): Bund 62,5; Länder 30,3; Gemeinden 7,1; Sozialversicherung 0,02. Die Schulden pro Einwohner stiegen von 405 € (1955) auf 24.829 € (2015). Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Bodenfläche DE-2015 12.08.16 (796) |
dpa-Globus 11180: Deutschland im Quadrat Die Grafik veranschaulicht durch Quadrate, wie sich die gesamte Bodenfläche in Deutschland (357.376 km² Anfang 2015) auf die verschiedenen Flächenarten aufteilt. Die beiden mit Abstand größten sind: Landwirtschaftsfläche 52%, Waldfläche 31%. (alle Flächen: Daten) Von 2012 bis 2015 hat die Siedlungs- und Verkehrsfläche durchschnittlich um 69 Hektar pro Tag (ha/d) zugenommen mit der Folge, dass durch immer mehr versiegelte Flächen das Risiko von Hochwasser und Überschwemmung steigt und durch den Verlust naturnaher Flächen die Biodiversität leidet. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie soll dieser Wert bis zum Jahr 2020 auf 30 ha/d gesenkt werden. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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BIP pro Kopf EU 2015 01.07.16 (784) |
dpa-Globus 11102: Wirtschaftskraft in der EU 2015 Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der EU-28 betrug 2015 rund 14,63 Billionen Euro* bei 510 Millionen Einwohner (E), rund 28.700 €/E. In der Europakarte sind die EU-Länder gemäß ihres BIPs/E (indiziert: EU-Durchschnitt = 100) von dunkelgrün ( ≥ 125) bis dunkelrot ( < 75) gefärbt. Mit weitem Abstand liegt LU 271 an der Spitze, gefolgt von IE 145, NL 129; AT 127; DE 125; DK 124; SE 123; BE 117; GB 110; FI 108; FR 106 über dem EU-Durchschnitt. Darunter liegen: IT 95; ES 92; MT 89; CZ 85; SI 83; CY 81; PT 77; SK 77; LV 74; EE 74; GR 71; PL 69; HU 68; LT 64; HR 58; RO 57; BG 46. Der extrem hohe Wert für Luxemburg resultiert aus der hohen Zahl von Grenzgängern, deren Wirtschaftsleistung den Zähler beim Bruch BIP/E erhöht, während beim Nenner E nur die Binnen-Einwohnerzahl zählt, was ebenfalls den Bruchwert erhöht. Hinzu kommt, dass Luxemburg als Steuerparadies stark überproportional viele Firmensitze vor allem im Finanzsektor verzeichnet. So auch in Irland, dessen Indexwert ebenfalls herausragend hoch ist. * Umrechnung nach Kaufkraftstandard Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Kinderarmut Hartz-IV DE 2015 17.06.16 (778) |
dpa-Globus 11070: Kinder in Hartz-IV-Familien Der Anteil der Kinder* in Deutschland, die Hartz IV** beziehen, ist im Zeitraum 2010 bis 2015 kontinuierlich von 12,5 % auf 13,8 % gestiegen. Von dem im Jahr 2015 insgesamt 1,93 Millionen (M) betroffenen Kindern waren rund 0,701 M unter 6 Jahre, 0,962 M 6 bis 14 Jahre und 0,268 M über 14 Jahre alt. Gut die Hälfte lebt in Haushalten von Alleinerziehenden. Unter den Bundesländern variiert der Anteil stark: von der Spitze [BE 31,4; HB 30,3; ST 21,8; HH 19,9; MV 19,2; NW 17,7] bis zum Ende [HE 13,8; NI 13,5; RP 10,6; BW 7,5; BY 6,2]. * nur unverheiratete unter 18-Jährige in Bedarfsgemeinschaften ** Sozialleistungen nach dem Sozialgesetzbuch II Quelle: Bundesagentur für Arbeit Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Langzeitarbeitslose EU Q3-2015 17.06.16 (769) |
dpa-Globus 11077: Langzeitarbeitslose in der EU Der Anteil der Langzeitarbeitslosen* an allen Erwerbstätigen** betrug im Durchschnitt der 28 EU-Staaten 4,3 % (10,5 Millionen); 12 Länder liegen über dem Durchschnitt, 3 sogar 2-stellig: GR 17,7; ES 10,8; HR 10,4; SK 7,6; PT 6,9; CY 6,6; IT 6,2; BG 5,2; IE 5,2; LV 4,9; SI 4,8; FR 4,4; EU 4,3; BE 4,2; LT 3,6; HU 3,0; RO 3,0; NL 2,9; CZ 2,4; FI 2,4; MT 2,2; EE 1,9; DE 1,9; AT 1,6; DK 1,6; LU 1,6; LU 1,6; SE 1,5; GB 1,5. Von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind vor allem Geringqualifizierte, in südlichen Ländern aber auch viele gut Ausgebildete, in Deutschland (Rang 22) vor allem ältere Arbeitnehmer: Mehr als 26 % der Langzeitarbeitslosen sind älter als 55 Jahre – der EU-Durchschnitt liegt in dieser Altersgruppe bei 14 %. * mindestens 12 Monate lang arbeitslos, ** 15-74 Jährige Quelle: Bertelsmann-Stiftung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Zukunftsperspektiven DE-Kreise 03.06.16 (760) |
dpa-Globus 11048: Ungleiche Zukunftsperspektiven Seit 2004 gibt das Forschungsinstitut Prognos alle drei Jahre den "Zukunftsatlas" heraus, in dem für die 402 Kreise und kreisfreien Städte ein Index aus 29 makro- und sozioökonomischen Indikatoren (u.a. Arbeitsmarkt, Wohlstan, soziale Lage) berechnet wird, der die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit abbilden soll. In der Deutschlandkarte sind die Kreise im Hinblick auf die so berechnete Zukunftsfähigkeit von dunkelblau (beste Chancen) bis dunkelrot (sehr hohe Risiken) eingefärbt. Die Spitzenreiter liegen in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen; die Schlusslichter in Ostdeutschland. Quelle: Prognos Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos | Serie
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Kinderanteil EU-2015 03.06.16 (758) |
dpa-Globus 11049: Kinder in der EU Der Anteil der Kinder unter 15 Jahren an der Gesamtbevölkerung im Jahr 2015 variiert in den 28 EU-Staaten um den Faktor 1,7; von IE 22,1 an der Spitze bis DE 13,2 am Ende. Die 8 Staaten mit dem höchsten / niedrigsten Kinderanteil (in %): IE 22,1; FR 18,6; GB 17,7; SE 17,3; BE 17,0; DK 17,0; LU 16,7; NL 16.7. GR 14,5; HU 14,5; PT 14,4; MT 14,3; AT 14,3; BG 13,9; IT 13,8; DE 13,2. In den letzten 20 Jahren sank der Kinderanteil in allen EU-Ländern, insgesamt von 18,4 % auf 15,6 %. Besonders stark war der Rückgang in Zypern und Polen, wo der Kinderanteil um 8,6 bzw. 8,1 Prozentpunkte sank. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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FuE-Ausgaben DE-2014 27.05.16 (756) |
dpa-Globus 11025: Für Forschung und Entwicklung Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) des Bundes (in G€)sind von 2004 bis 2014 von 8,862 auf 14,189 gestiegen. Am höchsten waren sie 2013 mit 14,275. Für 2016 sind 15,8 geplant. Unter den 10 größten Förderschwerpunkten 2014 lag Gesundheitsforschung und -wirtschaft mit 1,937 mit weitem Abstand an der Spitze. Es folgten wehrtechnische Forschung (0,863) und die ESA (0,645). Rationelle Energieumwandlung (0,512) lag auf Rang 6; Erneuerbaren Energien (0,369) bildeten den Schluss. Quelle: BMBF Datenportal | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Schattenwirtschaft Staaten 2016 26.05.16 (755) |
dpa-Globus 11027: Am Fiskus vorbei Die Grafik listet den für das Jahr 2016 prognostizierten Anteil der Schattenwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 16 ausgewählten Staaten (in %): GR 22,0; IT 20,2; ES 17,9; PT 17,2; BE 16,1; FR 12,6; NO 12,6; SE 12,6; FI 12,0; DE 10,8; IE 10,8; GB 9,0; NL 8,8; AT 7,8; CH 6,2; US 5,6. Deutschland (Rang 10) hat mit 10,8 % (336 Mrd.€) den niedrigsten Wert seit Mitte der 1990-er Jahre. Ursache dafür ist eine günstige Entwicklung bei Konjunktur und Arbeitsmarkt. Quelle: IAW Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Staatsfinanzen DE 2012-2016 26.05.16 (748) |
dpa-Globus 11033: Staatsfinanzen Deutschland 2016 Die Einnahmen|Ausgaben der öffentlichen Haushalte in Deutschland sind im Zeitraum 2012 bis 2016 von 1222|1225 Milliarden Euro (G€) auf 1392|1381 G€ in 2016 gestiegen. Die Maastricht-Schwelle (Haushaltsdefizit höchstens 3 % vom BIP) wurde zuletzt 2010 mit 4,2 % überschritten, danach wurde sie durchgängig eingehalten. Seit 2014 ist der Haushaltssaldo (Einnahmen - Ausgaben) sogar positiv. Quelle: Statistisches Bundesamt Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Staatsverschuldung DE 1991-2015 13.05.16 (745) |
dpa-Globus 10997: Deutschlands Staatsschulden Von 1991 bis 2012 stiegen die Staatsschulden in Deutschland (in G€) kontinuierlich von 620 auf das Allzeithoch 2193. Danach fielen sie etwas auf 2153 im Jahr 2015. Der Anstieg war besonders stark nach der Finanzkrise 2008. Ab 2003 überschritt die Verschuldung die Maastricht-Quote von 60 % des BIP und stieg dann an auf das Allzeithoch 80% im Jahr 2012. Zuletzt betrug sie 71,2% und wird 2016 voraussichtlich unter 68% sinken. Quelle: Deutsche Bundesbank | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Geburtenrate OECD 1970-2013 06.05.16 (739) |
dpa-Globus 10994: Geburtenrate in OECD-Ländern Das OECD-Factbook (pdf-S.17) listet die Geburtenziffer* für alle 34 OECD-Staaten und 6 weitere Staaten für die Jahre 1970, 1980, 1990, 2000 und 2005 bis 2013. Im übergreifenden Trend geht die Geburtenziffer* zurück. Die Infografik zeigt die 10 Staaten mit der höchsten Geburtenziffer* im Jahr 2013 [IL 3,03; MX 2,22; TR 2,07; NZ 2,01; FR 1,98; IE 1,96; IS 1,93; SE 1,89; AU 1,88; US 1,86] und der niedrigsten [JP 1,43; DE 1,41; IT 1,39; SK 1,34; HU 1,34; GR 1,30; ES 1,27; PL 1,26; PT 1,21; KR 1,19]. 1970 war die Geburtenziffer deutlich höher, wie eine Auswahl der 5 höchsten und niedrigsten beispielhaft zeigt: von [MX 6,72; TR 5,00; KR 4,53; CL 3,95; IE 3,87] bis [HU 1,97; DK 1,95; SE 1,94; CZ 1,91; FI 1,83]. * durchschnittliche Kinderzahl der 15-bis 49-jährigen Frauen Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xls-Tabelle
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Umweltsteuern EU-2014 06.05.16 (738) |
dpa-Globus 10989: Umweltsteuern in der EU Im Jahr 2014 beliefen sich die Umweltsteuern* in der gesamten EU auf 343,6 Milliarden Euro, 6,3 % aller Steuern und Sozialabgaben. Ziel der EU-Leitinitiative "Ressourcenschonendes Europa" ist ein Anteil von mindestens 10 %, was aber nur 3 Staaten (SI 10,6; HR 10,5; GR 10,2) schafften. Weitere 3 lagen über 9 % ( LV 9,3; CY 9,0; NL 9,0) und 6 über 8 % ( RO 8,8; MT 8,5; IT 8,3; EE 8,3; DK 8,2; IE 8,2). Die 5 niedrigsten Anteile haben DE 5,2; SE 5,2; LU 5,2; FR 4,5; BE 4,5 Werden die Staaten anhand der Umweltsteuern pro Kopf sortiert, ergibt sich eine andere Reihenfolge: von DK 1888, LU 1774, NL 1323, FI 1085, IE 998 bis PL 271, SK 249, LT 210, RO 183, BG 161. Deutschland liegt mit 720 € pro Einwohner auf Rang 11, etwas über dem EU-Durchschnitt von 678 €. * Steuern auf Energie, Verkehr, Umweltverschmutzung/Ressourcen Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Staatsverschuldung Eurozone 2015 06.05.16 (737) |
dpa-Globus 10988: Eurozone: Blick auf die Staatsfinanzen Laut Maastricht-Kriterien soll das Haushaltsdefizit jedes Eurolands maximal 3 % vom BIP betragen. Gegenüber den Vorjahren hat sich die Lage gebessert: Nur noch vier Länder liegen darüber: GR -7,2; ES -5,1; PT -4,4; FR -3,5. Drei Länder weisen sogar einen Haushaltsüberschuss aus: EE 0,4; DE 0,7; LU 1,2. Deutlich schlechter ist die Lage bei der Staatsverschuldung: Sie soll maximal 60 % vom BIP betragen. Nur fünf Staaten schaffen das: EE 9,7; LU 21,4; LV 36,4; LT 42,7; SK 52,9. Neun Staaten liegen zwischen 60 und 100 %: FI 63,1; MT 63,9; NL 65,1; DE 71,2; SI 83,2; AT 86,2; IE 93,8; FR 95,8; ES 99,2; fünf sogar über 100 %: BE 106,0; CY 108,9; PT 129,0; IT 132,7; GR 176,9. Extrem ist die Situation in Griechenland, ernst auch in Portugal, als vergleichsweise kleine Volkswirtschaften ist die von ihnen ausgehende Gefahr für die Eurozone eher gering. Eine Verschärfung der jetzt schon schwierigen Lage in den drei großen Volkswirtschaften Frankreich, Italien und Spanien dagegen könnte die Eurozone sprengen. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Generationenvertrag DE-2013-2060 06.05.16 (736) |
dpa-Globus 10985: Generationenvertrag in Gefahr? Durch steigende Lebenserwartung und niedrige Geburtenrate altert Deutschland schnell. In der Folge sinkt die Zahl der Erwerbspersonen, während gleichzeitig die Zahl der Rentner steigt. Beide Entwicklungen vergrößern die Quote Rentner pro 100 Erwerbspersonen: Sie wächst von 30 im Jahr 2013 auf prognostizierte* 54 im Jahr 2060, ein Anstieg um 80 %, wodurch das Sozialsystem (insbesondere die Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung) immer mehr unter Druck gerät. * 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung; Annahmen: Geburtenrate annähernd konstant, Zuwanderung von 200.000 pro Jahr. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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materielle-Deprivation EU-2015 28.04.16 (735) |
dpa-Globus 10976: Wenn das Geld nicht reicht Im Jahr 2015 waren in der EU 41 Millionen Menschen (8,2 % der Bevölkerung) von materieller Deprivation¹ betroffen, darunter besonders Alleinerziehende (17,3 %) und Einpersonenhaushalte (11 %). Die Grafik listet die 15 EU-Staaten mit dem höchsten Anteil (in %): BG 34,2; RO 24,6; GR 22,2; HU 19,4; LV 16,4; CY 15,3; LT 13,9; HR 13,8; IT 11,5; SK 9,9; PT 9,6; IE 8,4; MT 8,1; PL 8,1; ES 6,4. In Deutschland beträgt der Anteil 5 %, besonders niedrig ist er in SE 0,7; LU 1,4; FI 2,2. (alle EU-Länder: s.u. Quelle) ¹ Menschen, die sich mindestens 4 von 9 Ausgaben (s. Infos) nicht leisten können. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Bildungsausgaben DE-2015 31.03.16 (716) |
dpa-Globus 10924: Die Kosten der Bildung Die Kosten für öffentliche Bildungsausgaben stiegen in Deutschland von 75,9 Milliarden Euro (GEUR) im Jahr 1995 auf 123,7 GEUR im Jahr 2015. Pro Einwohner unter 30 Jahren stiegen die Ausgaben von 2573 EUR auf 5069 EUR. Die Steigerung beruht vor allem auf dem Rückgang der Anzahl der unter 30-Jährigen im Zuge des demografischen Wandels, weil sich die Ausgaben relativ zum Bruttoinlandprodukt (BIP) kaum geändert haben. Verteilung der Gesamtkosten 2015 auf die Bildungsbereiche (in %): Allgemeinbildene u. berufliche Schulen 51,2; Hochschulen 23,2; Kitas 17,5; Sonstiges 8,1 Quelle: Statistisches Bundesamt Tabelle/ Infos
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Gender Pay Gap EU 2014 17.03.16 (713) |
dpa-Globus 10896: Verdienstgefälle zwischen Frauen und Männern 2014 Im Jahr 2014 verdienten Frauen im EU-Durchschnitt 16,1 % weniger als Männer, d.h. umgerechnet: 100 € für Männer, 84 € für Frauen. Die 8 Staaten mit dem a) höchsten, b) geringsten Verdienstgefälle (in %): a) EE 28,3; AT 22,9; CZ 22,1; DE 21,6; SK 21,1; ES 18,8; GB 18,3; FI 18,0; b) HR 10,4; RO 10,1; BE 9,9; LU 8,6; PL 7,7; IT 6,5; MT 4,5; SI 2,9 . Dieser sog. "unbereinigte Gender Pay Gap" ist ein erster Ansatz zur Berechnung geschlechtsspezifischer Verdienstunterschiede. Bei genauerer Analyse sind eine Vielzahl kultureller, sozialer, demografischer und ökonomischer Faktoren zu berücksichtigen, z.B. vermehrte Teilzeitarbeit bei Frauen, Karriereknick durch Kindererziehung, geringerer Verdienst in frauentypischen Berufen. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Frauen-Führungspositionen EU-2014 17.03.16 (712) |
dpa-Globus 10886: Frauen in Führungspositionen 2014 Der Frauenanteil an allen leitenden Positionen* 2014 lag im Durchschnitt aller 28 EU-Staaten bei 32,9 %. Unter den EU-Staaten variiert der Anteil (%) erheblich: Top7: 〈LV 44,5 HU 40,1 PL 39,2 LT 38,7 SI 37,4 SE 37,4 BG 37,1〉. Flop7: 〈IT 27,4 DK 27,1 MT 26,7 NL 26,0 HR 23,2 LU 21,5 CY 17,8〉 Deutschland (Rang 19) mit einem Anteil von 29,1 % liegt deutlich unter dem EU-Schnitt (32,9) im unteren Drittel. Altersbezogen waren die Anteile bei den Jüngeren (15-24 Jährige: 38,2 %; 25-34: 36,8 %) deutlich höher als der Durchschnitt in Deutschland. Berufsbezogen waren die geschlechtsspezifischen Unterschiede am geringsten bei Akademikern (z.B. bei Ärzten, Juristen, Lehrern, Sozialwissenschaftlern) *Vorstände, Geschäftsführer/-innen, Führungskräfte im Alter von 15-64 Jahre Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Autokratien 17.03.16 (709) |
dpa-Globus 10885: Autokratische Länder Im Rahmen des BTI-Projekts wurden 129 Länder anhand von 17 Kriterien im Hinblick auf die Qualität von Demokratie, Marktwirtschaft und Regierungsführung bewertet. In den Jahren 2013 bis 2015 blieb die Anzahl von Demokratien (74) und Autokratien (55) zwar relativ stabil, aber die Repressionen in den Autokratien sind stark gestiegen. Daher ist die Anzahl der "harten" Autokratien von 33 auf 40 angewachsen. Diese Staaten unterdrücken die politische Opposition bereits im Ansatz und schränken die Freiheitsrechte stark ein. Sie sind in der Weltkarte rot gefärbt (die moderaten gelb). Aber auch in der Hälfte der 74 Demokratien werden Bürgerrechte so stark eingeschränkt, dass sie als "defekt" eingestuft werden. Quelle: Bertelsmann-Stiftung Bundeszentrale f. polit.Bildung Infografik-Großansicht
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Bruttoinlandsprodukt 2015 03.03.16 (651) |
dpa-Globus 10861: Das Bruttoinlandsprodukt 2015 Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug rund 3.026 Mrd. Euro, bereinigt* 1,4 % mehr als im Vorjahr. Der Indexwert (bereinigt*) zum Jahr 2010 (100 %) betrug 107,85 %. Das BIP kann auf drei Weisen berechnet werden: Entstehung: Bruttowertschöpfung + Steuern – Subventionen Verwendung: Konsum Privat + Staat + Investitionen + Export – Import Verteilung: Volkseinkomen1+Abgaben–Subventionen+Abschreibungen+Außensaldo2 1 Volkseinkommen = Löhne/Gehälter + Unternehmens-/Vermögenseinkommen 2 Außensaldo = Einkommen der Ausländer im Inland – Einkommen der Inländer im Ausland *preisbereinigt, verkettet, saison- und kalenderbereinigt Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Berechnungstabelle (xls)
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Frauenquote 2006-2015 25.02.16 (661) |
dpa-Globus 10851: Frauen in Spitzengremien Im Zeitraum 2006 bis 2015 ist der Anteil (%) der Frauen in den Vorständen | Aufsichtsräten der 200 größten Unternehmen Deutschlands zwar deutlich von 7,8|1,2 auf 19,7|6,3 gestiegen , bleibt aber gering. Wird dieser schwache Aufwärtstrend fortgeschrieben, dauert es noch 25|86 Jahre bis zur Parität in Aufsichtsräten | Vorständen. Seit 2016 sind etwas über 100 Unternehmen zu einer Frauenquote von 30 % bei Neubesetzung ihres Aufsichtrates verpflichtet. Nur 28 % erfüllten bis Ende 2015 diese Vorgabe. Quelle: DIW Infografik-Bezug Tabelle | Kontext
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gutes_Leben 2014 11.02.16 (647) |
dpa-Globus 10815: Das "gute Leben" Die Grafik zeigt die Ergebnisse aus der UBA-Studie "Umweltbewusstsein 2014" zur Frage, was es für jeden Einzelnen bedeutet, ein "gutes Leben" zu haben. Die Grafik listet die 10 häufigsten Antworten. Gesundheit, Befriedigung der Grundbdürfnisse und Geborgensein in Familie/ Gemeinschaft sind mit Abstand die häufigsten Antworten. Eine intakte Umwelt rangiert auf Platz 5, die Teilhabe und Zugang zu Bildung/ Kultur auf Rang 10. Quelle: Umweltbundesamt Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Bruttoinlandsprodukt DE 2005-2015 21.01.16 (634) |
dpa-Globus 10772: Die Leistung unserer Wirtschaft Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2015 betrug 3027 Mrd. €, im Vergleich zum Vorjahr nominal 3,8 % und real (preisbereinigt) 1,7 % mehr. Hauptgrund für den Anstieg ist die anhaltend hohe Kaufkraft der Konsumenten infolge von Lohnerhöhungen und sinkenden Energiekosten. Mit Ausnahme des Jahres 2009 (- 5,6 % infolge der Finanzkrise ab 2007 und dem Konkurs von Lehman-Brothers am 15.9.08) ist das BIP jedes Jahr real gestiegen, am stärksten 2007 (+ 5,0 %), am schwächsten 2013 (+ 0,1 %). Im Jahr 2015 setzt sich das BIP wie folgt zusammen (in %): Entstehung: Dienstleistung 69,0; Gewerbe 25,8; Baugewerbe 4,7; Land-/Forstwirt. 0,6 Verwendung: privater Konsum 53,9; Staat 19,5; Investitionen 18,8; Außenbeitrag 7,8 Verteilung: Löhne/Gehälter 68,1; Gewinne u. Vermögenserträge 31,9. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug | Serie
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Geburtenziffer DE-2014 08.01.16 (717) |
dpa-Globus 10753: Geburten je Frau Die Grafik zeigt die Entwicklung der zusammengefassten Geburtenziffer von 1989 bis 2014 in West- und Ostdeutschland (Jahr West|Ost): 1989 1,40|1,57; 1993 1,39|0,78; 1997 1,44|1,04; 2000 1,41|1,22; 2004 1,37|1,31; 2010 1,39|1,46; 2014 1,47|1,54. In Westdeutschland stieg die Geburtenziffer unter Schwankungn von 1,40 (1889) auf ein Zwischenhoch von 1,44 (1997) und sank dann auf ein Tief von 1,36 (2006, 2009). Dannach stieg sie bis 2014 auf 1,47, der höchste Wert im Zeitraum. In Ostdeutschland lag die Geburtenziffer 1989 auf dem Allzeithoch 1,57, brach dann durch die gesellschaftliche Verunsicherung im Zuge der Wiedervereinigung ein auf 0,78 (1993) und stieg dann stetig auf zuletzt 1,54. Seit 2008 liegt die Geburtenziffer im Osten über der im Westen. 2014 lag Sachsen mit 1,57 an der Spitze und das Saarland mit 1,35 am unteren Ende. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Fragile States Index FSI 2015 04.12.15 (626) |
dpa-Globus 10674: Fragile Staaten 2015 In der Weltkarte sind 178 Staaten im Hinblick auf den Grad ihrer "Fragilität" von dunkelrot (sehr fragil) bis dunkelgrün (sehr stabil) gefärbt. Die 5 gefährdesten Staaten sind Südsudan, Somaila, Zentr. Afrik. Republik, Dem.Rep.Kongo und Sudan; die fünf stabilsten sind Finnland, Schweden, Dänemark, Norwegen und Luxemburg. Deutschland liegt erst auf Rang 14 der stabilsten Staaten: zwar wird es in fünf Kategorien (u.a. Menschenrechte, öffentliche Dienste) mit "exzellent" bewertet, schneidet aber nur durchschnittlich ab beim Indikator "gruppenbezogene Missstände" (u.a. Diskriminierung und ethnische Gewalt). Die "Fragilität" wird gemessen mit dem "Fragile States Index" (FSI), der von der privaten Denkfabrik "The Fund for Peace" berechnet wird aus 12 Indikatoren, darunter Bevölkerungsdruck, innere Konflikte, Armut/ wirtschaftlicher Niedergang, ungleiche Entwicklung, Menschenrechte und öffentliche Dienste. Quelle: The Fund for Peace Infografik-Bezug | Serie
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Lohn-Illusion-2015 12.11.15 (667) |
dpa-Globus 10633: Die Lohn-Illusion Die Grafik zeigt die Entwicklung des durchschnittichen Monatverdiensts je Arbeitnehmer in Deutschland von 1991 bis 2015 (in €). Der Bruttolohn stieg von 1659 auf 2724 (+ 64 %), der Nettolohn* von 1159 auf 1753 ( +56 %), der Reallohn ** dagegen fiel zunächst auf ein Allzeittief von 1115 im Jahr 2009. Danach stieg er leicht an und überbot mit 1162 € 2013 erstmals seinen Anfangswert. 2015 lag er mit 1210 € gerade mal 51 € über seinem Anfangswert, die reale Kaufkraft ist also im gesamten Zeitraum seit 1991 nur um 4,4 % gestiegen. * Nettolohn = Bruttolohn - Steuern - Sozialabgaben ** Reallohn = preisbereinigt, in Preisen von 1991 Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Gerechtigkeitsindex 2015 06.11.15 (640) |
dpa-Globus 10624: Soziale Gerechtigkeit 2015 Die Bertelsmann-Stiftung bewertet jährlich für die EU-Staaten den Grad der sozialen Gerechtigkeit durch den Gerechtigkeitsindex, eine Zahl zwischen 0 bis 10 (höchster Wert), die aus den Indikatoren Armut, Bildung, Arbeitsmarkt, Gesundheit, Generationengerechtigkeit, gesellschaftlicher Zusammenhalt und Nicht-Diskriminierung berechnet wird. Die Werte werden im jährlichen Index-Report publiziert. Der Report 2015 stellt eine wachsende Kluft zwischen Alt und Jung fest, verursacht durch hohe Jugendarbeitslosigkeit, wachsende Verschuldung und Alterung der Gesellschaften. Die Grafik listet den Index für jedes EU-Land und für die EU im Durchschnitt: SE 7,23; DK 7,10; FI 7,02; NL 6,84; CZ 6,68; AT 6,57; DE 6,52; LU 6,44; SI 6,28; EE 6,24; BE 6,19; FR 6,18; GB 5,97; LT 5,67; PL 5,46; MT 5,43; SK 5,33; EU 5,63; IE 5,14; CY 5,33; PT 4,98; LV 4,98; HR 4,93; HU 4,73; ES 4,73; IT 4,69; BG 3,78; RO 3,74; GR 3,61. Wie auch bei anderen Indikatoren (z.B. HDI) schneiden die skandinavischen Länder am besten ab. Das Schlusslicht bilden krisengeplagte Staaten wie Griechenland, Rumänien, Bulgarien. In Deutschland mangelt es immer noch an Generationengerechtigkeit, vor allem weil der Bildungserfolg weiter stark von der sozialen Herkunft abhängt. Quelle: Bertelsmann Stiftung Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Verschuldung EU-Länder-2014 06.11.15 (638) |
dpa-Globus 10620: Schulden der EU-Länder Das Haushaltsdefizit (in % vom BIP) in der EU-28 | den 19 Euroländern insgesamt sank von 3,3| 3,0 im Jahr 2013 auf 3,0|2,6 im Jahr 2014. Nur bei 4 Ländern (DE, DK, LU, EE) ist der Haushaltssaldo positiv, die restlichen 24 sind im Defizit; nur 10, darunter 6 Euroländer, liegen unter der Maastricht-Schwelle von 3 %. Die Verschuldungsquote reicht von in der Spitze 179 % (GR) bis zu 10 % (EE). 16 Staaten, darunter 13 Euroländer, überschreiten die Maastrich-Schwelle von 60 %, sechs (s.u.) überschreiten sogar 100 %, was unter Ökonomen als besonders kritisch gilt. Die Grafik listet für alle 28 Länder der EU jeweils den Haushaltssaldo und den Schuldenstand in % vom BIP, hier die 10 Staaten mit dem höchsten Schuldenstand: GR -3,6|178,6; IT -3,0|132,3; PT -7,2|130,2; CY -8,9|108,2; IE -3,9|107,5; BE -3,1|106,7; ES -5,9|99,3; FR -3,9|95,6; GB -5,7|88,2; HR -5,6|85,1. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Malaria-Tote 2010 - 2015 25.09.15 (677) |
dpa-Globus 10542: Weniger Malaria-Tote Die Zahl der Malaria-Toten sank von 839 Tausend (T) im Jahr 2000 auf 438 T im Jahr 2015. In der Weltkarte wird die Zahl der Malaria-Toten 2000 und 2015 verglichen. In allen Regionen sank die Opferzahl., am stärksten in Lateinamerika u. Karibik (-49 %) sowie in Subsahara-Afrika (-48 %), wo es aber die mit Abstand meisten Opfer gibt: 2015 400 T. Kinder sind besonders betroffen: 2/3 aller Malaria-Opfer sind Kinder unter 5 Jahre. Zur Eindämmung der Seuche wurden über 1 Mrd. Moskito-Netze verteilt. Inzwischen schlafen mehr als 2/3 aller unter-Fünfjährigen unter Netzen. Quelle: WHO, Unicef Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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nachhaltigste Industriestaaten-2015 25.09.15 (673) |
dpa-Globus 10543: Wer sind die nachhaltigsten Industriestaaten? Um Staaten im Hinblick auf Nachhaltigkeit zu vergleichen, haben Experten im Auftrag der Bertelsmann Stiftung einen Nachhaltigkeitsindex aus 34 Indikatoren zu den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDG) berechnet, darunter die Bereiche Umweltschutz, Wachstumsaussichten, Sozialsystem und Kriminalität. Die Grafik listet eine Auswahl von 20 aus insgesamt 34 OECD-Staaten mit ihrem Indexwert: SE 7,86 NO 7,79 DK 7,55 FI 7,52 CH 7,21 DE 7,08 FR 6,94 AT 6,92 JP 6,91 SI 6,91 GB 6,83 AU 6,65 ES 6,65 IT 6,13 US 5,95 GR 5,88 CL 5,73 HU 5,55 TR 5,19 MX 4,91. Deutschland (Rang 6) erreicht bei 12 der 34 Indikatoren vordere Plätze, darunter Wirtschaftswachstum, Arbeitslosenquote, Armutsquote, soziale Absicherung, Zahl der Naturschutzgebiete. Punktabzüge gab es aber beim Umweltschutz, u.a. hohes Müllaufkommens, Überdüngung der Böden, Artensterben, Ausbeutung der Wasserressourcen und Feinstaubbelastung. Quelle: Bertelsmann-Stiftung Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Weltbevölkerung 2015-2100 28.08.15 (684) |
dpa-Globus 10485: Das Wachstum der Menschheit Bis 2050|2100 wird die Weltbevölkerung auf 9,7|11,2 Mrd. Menschen anwachsen. Besonders stark ist das Wachstum in Afrika: Von 1186 M (2015) auf 4387 M (2100). Auch in Amerika, Asien und Ozeanien wächst die Bevölkerung, allerdings deutlich langsamer. Nur in Europa sinkt sie: von 836 M (2015) auf 646 M (2100). Diese UN-Prognose geht von einer mittleren Fruchtbarkeitsrate (Fertilität) aus. Danach wird die weltweite durchschnittliche Kinderzahl pro Frau von heute 2,5 auf 2 Kinder pro Frau sinken. Sollte die Fertilitätsrate bei 2,5 Kindern verharren, wird die Weltbevölkerung bis 2100 auf 16,6 Mrd. wachsen. Quelle: Vereinte Nationen Infografik-Bezug Tabelle [htm] | Serie
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Armutsgrenze weltweit 1990-2015 07.08.15 (687) |
dpa-Globus 10447: Unter der Armutsgrenze Die Zahl der Menschen weltweit unter der Armutsgrenze (1,25 Dollar pro Tag kaufkraftbereinigt) sank von 1,9 Milliarden (36,4 %) 1990 auf 0,8 Mrd. (11,5 %) 2015. Der Anteil in den Regionen betrug 2015: Subsahara-Afrika 40,9; Südasien 18,1; Lateinamerika u. Karibik 4,3; Ostasien, Pazifik 4,1; Naher Osten, Nordafrika 2,0; Europa, Zentralasien 0,3. Gemäß den am 25.09.15 beschlossenen 17-Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) will die UN Armut (Ziel 1) und Hunger (Ziel 2) bis 2030 vollständig überwinden. Quelle: Weltbank Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Jugendarbeitslosigkeit EU-2015 21.05.15 (699) |
dpa-Globus 10293: Jugend ohne Job Im März 2015 waren 4,8 Millionen Jungendliche* in der EU arbeitslos, das entspricht einer Quote von 20,9 %. Unter den 28 EU-Staaten varriert die Quote stark: die 8 Staaten mit der a) höchsten b) niedrigsten Quote (in %): a) GR 50,1; ES 50,1; HR 45,5; IT 43,5; PT 33,8; CY 33,2; SK 24,8; FR 24,4; b) GB 15,4; CZ 14,5; EE 11,8; MT 11,2; DK 10,8; NL 10,8; AT 10,5; DE 7,2 . In der Europakarte sind die Staaten gemäß ihrer Jugendarbeitslosigkeitsquote (Q) von dunkelrot (Q ≥ 30: 6 Staaten) über orange (15≤ Q <30: 15) bis gelb (Q < 15: 7) eingefärbt. *15- bis 24-Jährige, ohne Schüler und Studenten Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Welt-Mütter-Index 2015 15.05.15 (695) |
dpa-Globus 10280: Das Leben von Müttern und Kindern Alljährlich bewertet die Kinderrechtsorganisation Save the Children die Lebensbedingungen von Müttern und Kindern in 179 Ländern anhand von Faktoren wie Kindersterblichkeit, Bildung sowie der Länge des Mutterschutzes, aus denen der sog. "Welt-Mutter-Index" berechnet wird. Im alljährlichen Mütter-Report werden die Ergebnisse publiziert. Aus dem 16. Report für 2015 ergibt sich folgende Rangfolge für die a) 10 Ländern mit den besten, b) 11 Ländern mit den schlechtesten Lebensbedingungen: a) NO FI IS DK SE NL ES DE AU BE. b) HT SL GW TD CI GM NE ML CF CD SO. In den Ländern der b)-Liste (in West,-Zentral- u. Ostafrika sowie Haiti) stirbt durchschnittlich eine von 30 Frauen an Komplikationen während der Geburt. Jedes 7. Kind erlebt seinen 5. Geburtstag nicht. Außerdem verursacht die verbreitete chronische Mangelernährung immer mehr geistige und körperliche Entwicklungsstörungen bei Kindern. Wie bei vielen anderen Nachhaltigkeitsindikatoren liegen die skandinavischen Länder auch beim Welt-Mütter-Index auf den ersten Plätzen. Quelle: Save the Children Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Arbeitslosigkeit EU-2015 15.05.15 (694) |
dpa-Globus 10276: Arbeitslosigkeit in Europa 2015 Die Arbeitslosenquote* in der EU lag im Durchschnitt bei 9,6 %. Innerhalb der Staaten variiert sie sehr stark, wie die Auswahl von 22 Staaten zeigt. Die 8 Staaten mit der a) höchsten b) geringsten Arbeitslosenquote (in %): a) GR 25,6; ES 22,4; HR 17,0; CY 16,2; PT 13,4; IT 12,4; SK 12,1; FR 10,3; b) HU 6,8; RO 6,6; DK 6,2; AT 5,8; LU 5,7; CZ 5,6; GB 5,4; DE 4,6. Noch stärker von Arbeitslosigkeit betroffen sind viele Jugendliche (unter 25 Jahre) in Südeuropa. Die Quote der Jugendarbeitslosigkeit liegt z.B. in GR und ES über 50 %, in IT über 40 %. * Die von der EU berechneten Quoten sind aufgrund abgewandelter Verfahren etwas niederiger als die von der Bundesagentur für Arbeit. Quelle: EU-Kommission Infografik-Bezug Tabelle [htm] | Serie
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Waldzerstörung 2010-2030 07.05.15 (693) |
dpa-Globus 10256: Brennpunkte der Waldzerstörung 2010 bis 2030 In der Weltkarte sind Waldflächen nach 3 Kategorien von gefärbt: dunkelgrün: zusammenhängend (u.a. Kanada; Amazonas, Skandinavien bis Sibirien; Kongo); hellgrün: stark zerstückelt (u.a.: Europa, Indien, China) und dunkelrot: akut gefährdet: Diese 11 Regionen und ihr geschätzter Waldverlust von 2010 bis 3030 werden in der Tabelle gelistet. Insgesamt können bis zu 170 Mha verloren gehen. Am stärksten bedroht ist der Regenwald am Amazonas (Waldverlust bis zu 48 Mha), am Mekong (bis zu 30 Mha) und in Borneo (22 Mha). Hauptursachen für den Waldverlust sind die industrielle Landwirtschaft, vor allem die Viehhaltung und der Anbau von riesigen Monokulturen wie Palmöl und Soja. Quelle: WWF UNEP Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Entwicklungshilfe Welt 2014 16.04.15 (690) |
dpa-Globus 10218: Entwicklungshilfe 2014 Die 28 Geberländer (DAC-Staaten) haben 2014 insgesamt 135,2 G$ Entwicklungshilfe geleistet. Im Schnitt waren das 0,29% vom BNE, weitaus weniger als das Millenniumsziel 0,7 %. Dieses Ziel erreichen nur 〈SE 1,10 LU 1,07 DK 0,85 UK 0,71〉 . Beim Volumen der Hilfe sind die Top5-Staaten (Mio $ | % vom BNE): US 32729|0,19; GB 19387|0,71; DE 16249|0,41; FR 10371|0,36; JP 9188|0,19 . Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Arbeitskosten-EU 09.04.15 (579) |
dpa-Globus 10207: Arbeitskosten in der EU 2014 Im Jahr 2014 lagen die Arbeitskosten* pro Stunde im Durchschnitt aller 28 EU-Staaten bei 24,60 €; 17 lagen darunter, 11 darüber, auch Deutschland mit 31,40 € auf Rang 9. Die Arbeitskosten der Mitgliedsstaaten variieren stark. Die Staaten mit den a) höchsten b) niedrigsten Arbeitskosten sind: a) 〈DK 40,30 BE 39,10 SE 37,40 LU 35,90 FR 34,60 NL 43,00 FI 32,30〉. b) 〈CZ 9,40 PL 8,40 HU 7,30 LV 6,60 LT 6,50 RO 4,60 BG 3,80〉 . In der überwiegend nichtgewerblichen Wirtschaft (z.B. Erziehung/ Unterricht, Gesundheits-/Sozialwesen) waren die durchschnittlichen Arbeitskosten leicht höher als in der gewerblichen Wirtschaft (Industrie, Bau/ Dienstleistungen): 24,70 € bzw. 24,50 €. Im Durchschnitt der Arbeitskosten entfielen 75,6 % auf Löhne/ Gehälter und 24,4 % auf die Lohnnebenkosten (vor allem Sozialbeiträge). * Bruttoarbeitsdienste und Lohnnebenkosten 2014 in der gesamten Wirtschaft (ohne Landwirtschaft und öffentliche Verwaltung) je geleistete Stund in Euro Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Gender Pay Gap DE 2010-2014 26.03.15 (568) |
dpa-Globus 10176: Die Lücke beim Gehalt Die vier Kurven zeigen die Entwicklung des durchschnittlichen Bruttostundenverdiensts unabhängig vom Beschäftigungsumfang (z.B. Voll-/Teilzeit) und der Stellung im Beruf (z.B. Hilfs-/ Führungskraft) von Männern und Frauen in West- u. Ostdeutschland von 2010 bis 2014. In diesem Zeitraum verringerte sich die Lohnlücke zwischen Männern u. Frauen in Westdeutschland etwas von 23,7 % auf 22,9 %, in Ostdeutschland stieg sie dagegen von 6,7 % auf 8,7 %. Nach Einschätzung des Statistischen Bundesamtes resultiert die Lohnlücke (unbereinigter Gender Pay Gap) zu 2/3 aus folgenden Faktoren: niedrigere Löhne in typischen Frauenberufen sowie geringere Karrierestufen, mehr Teilzeit und niedrigeres Dienstalter bei Frauen. Das restliche Drittel beruht auf schlechterer Bezahlung trotz vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikation. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik | Serie | Kontext
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Außenbilanz-DE 26.03.15 (566) |
dpa-Globus 10181: Deutschlands Außenbilanzen Die blaue bzw. gelbe Kurve zeigt die Entwicklung der Handels- bzw. Leistungsbilanz im Zeitraum 2000 bis 2014 (in G€). Beide Bilanzen stiegen unter Schwankungen vom niedrigsten Wert zu Anfang (59,1|- 37,0) auf einen Rekordwert am Ende: 216,9|219,7. Grund für den sehr hohen Überschuss in der Leistungsbilanz ist nicht nur der große Überschuss in der Handelsbilanz sondern auch die Vermögenseinkommen: Floss 2003 im Saldo noch Vermögen ins Ausland ab (Bilanz negativ), gab es ab 2004 nur noch Überschüsse (2014: 65). Da der Überschuss Deutschlands eine entsprechend negative Bilanz im Ausland bedeutet, ist er auf die Dauer nicht nachhaltig, denn er geht einher mit fortschreitender Verschuldung des Auslands gegenüber Deutschland. Dies verschärft das Risiko, dass Forderungen aus Deutschland gegenüber dem Ausland auf Dauer zum Teil oder ganz verfallen. Quelle: Statistisches Bundesamt Deutsche Bundesbank | Infografik
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Staatsverschuldung Eurozone 2015 13.02.15 (556) |
dpa-Globus 1097: Blick auf die Staatsfinanzen der Eurozone 2015 Trotz eines prognostizierten Wirtschaftswachstum von 1,3 % im Durchschnitt der 19 Euroländer verbleibt die Staatsverschuldung Ende 2015 voraussichtlich bei 13 Ländern oberhalb der Maastricht-Grenze von 60 % vom BIP. Griechenland mit der höchsten Schuldenquote (170,2 %) gilt als sehr kleine Volkswirtschaft noch verkraftbar für die Eurozone, dagegen beinhalten die großen Volkswirtschaften Italien (133,0), Spanien (101,5) und Frankreich (97,1) mit ihrem gefährlich hohen Schuldenstand erhebliches Risikopotenzial. Bei Spanien und Frankreich kommt hinzu, dass auch das Haushaltsdefizit mit 4,5 bzw. 4,1 % wie zuvor über der Maastricht-Grenze von 3 % liegen wird. In Deutschland wird sich bei einem kleinen Haushaltsüberschuss von 0,2 % der Schuldenstand nach Jahren erstmals nicht erhöhen, er verbleibt aber mit 71,9 % auch auf einem zu hohem Stand, zumal Renten- und Pensionsansprüche sowie notwendige Investitionen in die Infrastruktur nicht eingerechnet sind. Quelle: EU-Kommission (Tabellen mit allen Daten) Infografik-Bezug | Serie
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BIP-2014 13.02.15 (555) |
dpa-Globus 10092: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2014 Das BIP betgrug rund 2903 Mrd. Euro, preisbereinigt 1,5 % mehr als im Vorjahr. Der Indexwert (preisbereinigt, verkettet) zum Jahr 2010 (100 %) betrug 104,1 %. Das BIP kann auf drei Weisen berechnet werden: Entstehung: Bruttowertschöpfung + Steuern – Subventionen Verwendung: Konsum Privat + Staat + Investitionen + Export – Import Verteilung: Volkseinkomen1+Abgaben–Subventionen+Abschreibungen+Außensaldo2 1 Volkseinkommen = Löhne/Gehälter + Unternehmens-/Vermögenseinkommen 2 Außensaldo = Einkommen der Ausländer im Inland – Einkommen der Inländer im Ausland Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Berechnungstabelle (xls)
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Bruttoinlandsprodukt DE 2004-2014 22.01.15 (542) |
dpa-Globus 10046: Die Leistung unserer Wirtschaft Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2014 betrug 2903 Mrd. €, im Vergleich zum Vorjahr nominal 3,3 % und real (preisbereinigt) 1,5 % mehr. Hauptgrund für den Anstieg ist die höhere Kaufkraft der Konsumenten infolge von Lohnerhöhungen und sinkenden Energiekosten. Mit Ausnahme des Jahres 2009 (- 5,6 % infolge der Finanzkrise ab 2007 und dem Konkurs von Lehman-Brothers am 15.9.08) ist das BIP jedes Jahr real gestiegen, am stärksten 2007 (+ 5,0 %), am schwächsten 2013 (+ 0,1 %). Im Jahr 2014 setzt sich das BIP wie folgt zusammen (in %): Entstehung: Dienstleistung 68,6; Gewerbe 25,9; Baugewerbe 4,8; Land-/Forstwirt. 0,8 Verwendung: privater Konsum 55,2; Staat 19,3; Investitionen 18,9; Außenbeitrag 6,5 Verteilung: Löhne/Gehälter 68,1; Gewinne u. Vermögenserträge 31,9. Quelle: Statistisches Bundesamt Stand: Jan.2015 Infografik-Bezug | Serie
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BIP pro Kopf 2013 02.01.15 (544) |
dpa-Globus 10003: Starkes BIP Die Grafik listet die Top Staaten beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf im Jahr 2013 ( in US-$) bis Deutschland auf Rang 18, hier die 5 ersten / letzten dieser 18-er Liste. Top-5: LU 111.162; NO 100.819; QA 93.352; MO 91.376; CH 80.477 Flop-5: DE 45.085; IS 54.263; BE 45.263; FI 47.617; IE 47.400 Liste aller Staaten der Erde [Weltbank] Bei Staaten wie Luxemburg (LU) mit kleiner Bevölkerung aber vielen Pendlern aus dem Ausland ist das BIP bilanztechnisch stark überhöht, weil es nach dem Inlandsprinzip berechnet wird, so dass auch das von Pendlern aus dem Ausland in Luxemburg Erwirtschaftete zum BIP addiert wird, während beim Quotient BIP/Einwohnerzahl nur die Anzahl der Inländer eingesetzt wird. Außerdem hat Luxemburg als Steuerparadies eine Vielzahl von Unternehmen veranlasst, ihren Firmensitz dort hin zu verlagern, was das BIP stark erhöht. | Infografik | Serie
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Trinkwasserzugang 11.12.14 (528) |
dpa-Globus 6822: Ohne sauberes Wasser Keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser hatten im Jahr 2012 weltweit knapp 749 Millionen (M) Menschen, die sich wie folgt auf die 10 Regionen verteilten: (Anzahl in M | Anteil an der jeweiligen Bevölkerung der Region in %): Subsahara 325|36; Südasien 149|9; Ostasien 114|8; Südostasien 67|11; Lateinamerika 36|6; westliches Asien 20|9; Nordafrika 13|8; Kaukasus/Zentralasien: 11|14; Industrieländer 9|1; Ozeanien 5|44. Außerdem werden die Anteile (%) der Wasserquellen 1999 | 2012 verglichen: Anschluss im Haus 45|56; öffentlicher Wasserhahn/ Pumpe/ Brunnen 31|33; unbefestigter Wasseranschluss 17|9; See-/Fluss-/ Bachwasser 7|2. Quelle: WHO, Unicef Infografik: Großansicht: Bezug
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Fragile States Index FSI 2014 04.12.14 (524) |
dpa-Globus 6801: Fragile Staaten 2014 In der Weltkarte sind 178 Staaten im Hinblick auf den Grad ihrer "Fragilität" von dunkelrot (sehr gefährdet) bis dunkelgrün (sehr stabil) gefärbt. Sehr stark vom Staatszerfall gefährdet sind Südsudan, Somaila, Zentr. Afrik. Republik, Kongo und Sudan. Die Top5 der stabilsten Staaten sind Finnland, Schweden, Dänemark, Norwegen und Schweiz. Deutschland liegt erst auf Rang 14 der stabilsten Staaten, da es u.a. beim Indikator "Diskriminierung u. ethnische Gewalt" nur durchschnittlich bewertet wird. Die "Fragilität" wird gemessen mit dem "Fragile States Index" (FSI), der von der privaten Denkfabrik "The Fund for Peace" berechnet wird aus 12 Indikatoren, darunter Bevölkerungsdruck, innere Konflikte, Armut/ wirtschaftlicher Niedergang, ungleiche Entwicklung, Menschenrechte und öffentliche Dienste. Tabelle aller Staaten, Weltkarte, Indikatoren [FragileStatesIndex] Infografik: Großansicht: Galerie | Serie
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Bundeshaushalt 04.12.14 (521) |
dpa-Globus 6798: Der Bundeshaushalt Das Diagrann stellt die Entwicklung des Bundeshaushalts von 2005 bis 2015 dar. Laut Planung umfasst der Gesamtetat 2015 rund 299 Mrd. Euro. Der mit weitem Abstand größte Posten ist das Ministerium für Arbeit u. Soziales mit 42 % Anteil. Es folgen: Verteidigung 11 %, Bundesschuld 9 %, Verkehr 8 %, Bildung/Forschung 5 %. Diese Top5 zusammen umfassen bereits 3/4 des Gesamtetats. Der Etat 2015 soll der erste seit 1969 ohne Neuverschuldung sein. Quelle: Bundesfinanzministerium Infografik: Großansicht: Bezug Daten: Tabellenkalkulation (xls) | Serie
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Geburtenrate-EU-2013 27.11.14 (538) |
dpa-Globus 6795: Geburtenrate in der EU Die Grafik listet die Geburtenrate (Anzahl Geburten pro 1000 Einwohner) im Jahr 2013 in den 28 EU-Ländern: Top5: Irland 1,50; Frankreich 12,3; Schweden 11,8; Luxemburg 11,3; Belgien 11,2. Flop5: Portugal 7,9; Italien 8,5; Griechenland 8,5; Deutschland 8,5; Rumänien 8.8. Deutschland konnte sich ein wenig verbessern: mit 8,4 war es 2012 noch Schlusslicht unter den 28 EU-Staaten. Quelle: Eurostat Tabelle: Geburtenrate aller 28 Staaten (xls) Infografik: Großansicht: Bezug
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Lohnentwicklung 27.11.14 (522) |
dpa-Globus 6790: Die Lohn-Illusion Die Grafik zeigt die Entwicklung des durchschnittichen Monatverdiensts je Arbeitnehmer in Deutschland von 1991 bis 2014 (Angaben in €). Der Bruttolohn stieg von 1659 auf 2636 (+59 %), der Nettolohn* von 1159 auf 1753 ( +51 %), der Reallohn ** fiel dagegen von 1159 auf 1153 (-0,5 %). Ein Arbeitnehmer hat also heute im Durchschnitt nur knapp so viel Kaufkraft wie vor 23 Jahren. * Nettolohn = Bruttolohn - Steuern - Sozialabgaben ** Reallohn = preisbereinigter Nettolohn, also Berücksichtigung der Inflation Quelle: Statistisches Bundesamt, Globus Berechnungen Infografik: Großansicht: Galerie
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Bruttoinlandsprodukt 2013 25.09.14 (511) |
dpa-Globus 6661: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2013 Das BIP betgrug rund 2810 Mrd. Euro, preisbereinigt 0,4 % mehr als im Vorjahr. Der Indexwert (preisbereinigt, verkettet) zum Jahr 2005 (100 %) betrug 104,1 %. Das BIP kann auf drei Weisen berechnet werden: Entstehung: Bruttowertschöpfung + Steuern – Subventionen Verwendung: privater+staatlicher Konsum + Investitionen + Export – Import Verteilung: Volkseinkomen1+Abgaben–Subventionen+Abschreibungen+Außensaldo 2 1 Volkseinkommen = Löhne/Gehälter + Unternehmens-/Vermögenseinkommen 2 Außensaldo = Einkommen der Ausländer im Inland – Einkommen der Inländer im Ausland Da die EU ab Sep. 2014 einen neuen Standard für die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung (VGR) festgelegt hat, mussten die BIP-Daten neu berechnet werden. Eine zentrale Änderung ist, dass Ausgaben für Forschung & Entwicklung sowie Rüstung als Investitionen zählen. Durch den neuen Standard erhöht sich das BIP rein rechnerisch um ca. 3 bis 4 % im Vergleich zur früheren Berechnungsweise. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik: Großansicht: Bezug Daten: Tabellenkalkulation (xls)
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Bruttoinlandsprodukt DE 2003-2013 11.09.14 (514) |
dpa-Globus 6635: Die Leistung unserer Wirtschaft Ab September 2014 gilt das neue Europäische System (ESVG 2010) Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (VGR), daher musste auch das BIP angepasst werden (Info: Statistisches Bundesamt) Neuerdings zählen Ausgaben für Forschung & Entwicklung zu den Investitionen (als Vorleistung blieben sie bisher unberücksichtigt), ebenso Rüstung (zuvor Konsum des Staates). Außerdem werden nun Schätzwerte für Drogenhandel und Tabakschmuggel mit eingerechnet (zusätzlich zu früher Schwarzarbeit u. Prostitution). Dadurch erhöhte sich das BIP 2013 von 2738 auf 2809 Mrd. Euro, also um 2,6 %. Den Hauptanteil (ca. 70 %) an dieser rein methodisch bedingten Steigerung hat die Einrechnung von Forschung & Entwicklung. Die Grafik enthält die revidierten BIP-Werte von 2003 bis 2013 samt der nominalen bzw. realen Veränderung zum Vorjahr sowie die Aufteilung für 2013. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik: Großansicht: Galerie | Serie
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Staatsverschuldung Eurozone 2013 29.11.13 (515) |
dpa-Globus 6071: Rote Zahlen in der Eurozone Laut Maastricht-Vorgaben darf innerhalb der Eurozone die (a) Neu- bzw. (b) Gesamtverschuldung 3 % bzw. 60 % vom BIP nicht überschreiten. Von den 18 Euroländern erfüllen (a) 9 und (b) 5 Länder, mit Ausnahme Deutschlands ((a) =0) nur vergleichsweise sehr kleine Länder: Finnland, Estland, Lettland, Slowakei, Luxemburg. Besonders gravierend ist, dass die mit Abstand vier BIP-stärksten Volkswirtschaften teils gravierende Verschuldungsgrade aufweisen. Format: Land: (a) | (b) in % vom BIP: Deutschland: 0|80; Frankreich: 4,1|94; Italien: 3,0|133; Spanien: 6,8|95. Spitzenreiter bei der Verschuldung ist Griechenland: 13,5|176. Quelle: EU-Kommission (Herbstprognose 2013) Infografik: Großansicht: Bezug Daten: Tabellenkalkulation (xls) | Serie
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Innovationskraft 27.03.13 (480) |
FR-Infografik: Innovationskraft-Index Beim neuen Innovations-Leistungsindex der EU- Kommission, einem Wert zwischen 0 (extrem schlecht) und 1 (maximal gut), führen Schweden, Deutschland, Dänemark, Finnland und die Niederlande mit Werten von ca. 0,75 bis 0,65. Krisenländer wie Griechenland, Zypern, Spanien, Portugal und Italien rangieren unter dem EU-Durchschnitt von ca. 0,55. Der Index wird aus 25 Indikatoren berechnet, u.a. Anzahl neuer Patente, Einnahmen aus Lizenzen, Ausstattung von Universitäten und Forschungseinrichtungen, Investitionen in Forschung, Entwicklung und Bildung. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Nord-Süd-Gefälle bei Innovationskraft [FR 27.03.13]
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Bruttoinlandsprodukt 2012 07.02.13 (454) |
dpa-Globus : Das Bruttoinlandsprodukt 2012 Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug rund 2645 Mrd. Euro. Es kann nach drei Berechnungsmethoden (Entstehung; Verwendung; Verteilung) ermittelt werden (Datentabelle). Trotz vielfältiger Kritik wird es immer noch als Gradmesser für die Leistungsfähigkeit eines Staates verwendet. Alternativen zum BIP, z.B. der Nationale Wohlfahrtsindex (NWI), sind jedoch wenig bekannt oder teils noch in Entwicklung. Die bisherigen Ansätze werden bisher eher als Ergänzung zum BIP und nicht ersatzweise verwendet (s. Nachhaltigkeitsindikatoren) Datentabellen Großansicht: Bezug
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Bruttoinlandsprodukt DE 2002-2012 24.01.13 (457) |
dpa-Globus : Die Leistung unserer Wirtschaft: Bruttoinlandsprodukt (BIP) Laut Kurve oben stieg das BIP nominal (ohne Preisbereinigung, in Mrd. €) von 2132 im Jahr 2002 auf 2474 im Jahr 2008. Infolge der Finanz- und Wirtschaftkrise ab August 2008 (Konkurs von Lehman Brothers) fiel das BIP 2009 auf 2375. Danach stieg es wieder auf 2645 im Jahr 2012. Das Diagramm in der Mitte zeigt die Veränderung des BIP zum Vorjahr in % nominal und real: Bis auf 2003 (0,7 | - 0,4) und 2009 (-4,0 | -5,1) stieg das BIP jedes Jahr, am stärksten 2010 (5,1|4,2). Die Streifendiagramme unten zeigen die BIP-Aufteilung 2012 in % gemäß Entstehungs-, Verwendungs- und Verteilungsrechnung. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie | Serie
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KfW-Nachhaltigkeits- Indikator 27.12.12 (445) |
FR-Grafik: KfW-Nachhaltigkeitsindikator Der Nachaltigkeitsindikator der KfW Bankengruppe misst seit 2006 den Fortschritt bei der nachhaltigen Entwicklung in Deutschland. als Durchschnitt aus 3 Bereichsindikatoren für Wirtschaft, Umwelt und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Jeder Bereichsindikator ist wiederum Durchschnitt der Bewertung von gewissen Basisindikatoren (u.a.: Konsum pro Kopf; Energieeffizienz; Anteil Erneuerbarer Energien; Treibhausgase; Luftqualität; Erwerbstätigkeit; Bildung; Integration von Ausländern). Dazu wird die Entwicklung des Basisindikators im Jahr bewertet im Vergleich zur Dekade davor durch Zuweisung einer Ganzahl von -2 bis +2: Je stärker negativ bzw. positiv desto mehr Rückschritt bzw. Fortschritt beim Basisindikator, 0 bedeutet Gleichstand. Im Jahr 2011 zeigten die Bereichsindikatoren leichte Fortschritte (in () der Vorjahreswert): Wirtschaft 0,9 (0,8); Umwelt 0,5 (0,3); Gesellschaft 0,6 (0). Die Grafik zeigt die Entwicklung der 3 Bereichsindikatoren in den Jahren 2006 bis 2011. Im Bereich Wirtschaft steigt der Bereichsindikator seit 2007, bei Umwelt und gesellschaftlichem Zusammenhang seit 2010. Der Gesamtindikator (=Durchschnitt der Bereichsindiaktoren) stieg zuletzt von 0,37 auf 0,67. (Hintergrund / Kritik) Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Fortschritte in Wirtschaft und Umweltschutz [FR 27.12.12]
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Bruttoinlandsprodukt 2011 15.03.12 (398) |
dpa-Globus : Das Bruttoinlandsprodukt 2011 Die Grafik präsentiert die drei möglichen Berechnungsmethoden (Entstehung; Verwendung; Verteilung) für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zusammen mit den BIP-Kennzahlen für das Jahr 2011 in Deutschland. Das BIP betrug rund 2571 Mrd. Euro (Datentabelle). Es wird international - trotz vielfältiger Kritik - immer noch als Gradmesser für die Leistungsfähigkeit eines Staates verwendet, obwohl es als Nachhaltigkeitsindikator ungeeignet ist. Alternativen zum BIP sind jedoch teils noch in der Entwicklung und wenig bekannt. Die bisherigen Ansätze werden eher als Ergänzung zum BIP und nicht ersatzweise verwendet. Datentabellen Großansicht: Bezug
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Bruttoinlandsprodukt DE 2001-2011 19.01.12 (383) |
dpa-Globus : Die Leistung unserer Wirtschaft Die Kurve zeigt den Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) (in Mrd.Euro, nominal*) von 2102 im Jahr 2001 auf 2570 im Jahr 2011. Nominal* ist das BIP mit Ausnahme 2009 (Finanz- und Wirtschaftskrise) in jedem Jahr gewachsen, am stärksten mit 5,0 % im Jahr 2007. Real* ist das BIP in 2 Jahren gesunken, 2003 um 0,4 % und 2009 um 5,1 %. Die 3 Säulendiagramme veranschaulichen die BIP-Aufteilung 2011 gemäß Entstehungs-, Verwendungs- und Verteilungsrechnung. * in Preisen des aktuellen Jahres (nominal) bzw. des Vorjahres (real), also ohne bzw. mit Abzug des Preisanstiegs (Inflation). => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie | Serie
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Lohnentwicklung 01.12.11 (388) |
dpa-Globus : Die Lohn-Illusion Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst je Arbeitnehmer stieg von 1675 Euro im Jahr 1991 auf geschätzte 2453 Euro im Jahr 2011; auch der Nettolohn (nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen) stieg von 1174 auf 1626 Euro, der Reallohn (inflationsbereinigt, in Preisen von 1991) sank jedoch von 1174 auf 1115 Euro, die tatsächliche Kaufkraft sank also um 5 %. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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HDI-2011 17.11.11 (360) |
dpa-Globus : Weltweite Lebensbedingungen: Index menschlicher Entwicklung (HDI) Der UN-Bericht zur menschlichen Entwicklung (Human Development Report (HDR)) bewertet jedes Jahr fast alle Staaten im Hinblick auf Lebenserwartung, Gesundheit, Zugang zu Wissen und menschenwürdigem Lebensstandard zusammenfassend durch den Human Development Index (HDI), eine Zahl zwischen 0 und 1. Je größer der HDI, desto höher ist der Entwicklungsstand. Anhand ihres HDI-Wertes werden die Staaten in eine Rangfolge gebracht und anhand von Quartilen in 4 Gruppen eingeteilt, die in der Weltkarte unterschiedlich gefärbt sind: HDI niedrig, mittel, hoch, sehr hoch. Aus jeder Gruppe sind beispielhaft 5 Staaten mit ihrem HDI-Rang gelistet. Datentabelle, vollständige HDI-Tabellen Grafik-Großansicht: Bezug Galerie | Serie
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Bruttoinlandsprodukt 2010 31.03.11 (323) |
dpa-Globus : Das Bruttoinlandsprodukt Die Grafik präsentiert die drei möglichen Berechnungsmethoden (Entstehung; Verwendung; Verteilung) für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zusammen mit den BIP-Kennzahlen für das Jahr 2010 in Deutschland. Das BIP betrug 2010 rund 2500 Mrd. Euro => alle Daten als Tabelle Das BIP wird international - trotz vielfältiger Kritik - immer noch als Gradmesser der Leistungsfähigkeit eines Staates verwendet. Das BIP ist jedoch nicht geeignet, Wohlstand, Lebensqualität, Zufriedenheit und Glück sowie den Grad der Nachhaltigkeit einer Entwicklung zu messen, was Indikatoren wie z.B. UGR, HDI und NWI bezwecken. Solche alternativen Indikatoren sind jedoch noch wenig bekannt und werden bisher eher als Ergänzung zum BIP und nicht ersatzweise verwendet. Eine 2011 neu eingesetzte Enquete-Kommission des Bundestages (17 Abgeordnete + 17 Sachverständige) soll Alternativen zum BIP entwickeln. => Datentabellen Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Lohnentwicklung 25.11.10 (285) |
dpa-Globus : Die Lohn Illusion Die Grafik zeigt die Entwicklung des durchschnittlichen monatlichen Verdienstes je Arbeitnehmer in Deutschland in Euro von 1991 bis 2010. Während der Brutto-bzw. /Nettolohn (obere bzw. mittlere Kurve) in diesem Zeitraum von 1643 bzw. 1141 € auf 2363 bzw. 1539 € stieg, fiel der Reallohn (Preisanstieg abgerechnet) von 1141 € auf 1080 €, die Arbeitnehmer können sich also heute 5,3 % weniger leisten als im Jahr 1991. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Rohstoffverbrauch 25.11.10 (284) |
dpa-Globus : Deutschlands Materialbedarf Die Grafik vergleicht den Rohstoffverbrauch Deutschlands in den Jahren 2000 und 2008, differenziert nach importierten bzw. im Inland gewonnenen Rohstoffen, aufgeschlüsselt nach 5 Rohstoffgruppen. Angabe: Import 2000;2008 | Export 2000;2008 in Mio Tonnen. Baummineralien: 28;20 | 679;552 Biomasse: 81;106 | 245;261 Energieträger: 268;310 | 221;209 Industriematerialien. 37;35 | 59;60 Erze: 107;134 | 0;0. Beim Rohstoffmport werden neben den direkt importierten Rohstoffen auch Halb- und Fertigwaren einbezogen, allerdings nicht jene Rohstoffe, die zur ihrer Erzeugung im Ausland benötigt wurden. Werden diese sog. "indirekten Rohstoffe" (anschaulich auch "Rohstoffrucksack" genannt") eingerechnet, stieg der Rohstoffverbrauch im Zeitraum 2000 bis 2008 um 3,3 %, nach herkömmlicher Rechnung (ohne Rohstoffrucksack) sank er um 5,7 %. Der sog. "inländische" Rohstoffverbrauch (Inland + Import - Export (jeweils mit Rucksack)) sank um 18,5 %. (Quelle: destatis.de) => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Bruttoinlandsprodukt 2009 23.04.10 (243) |
dpa-Globus : Die Volkswirtschaft zieht Bilanz: Bruttoinlandsprodukt 2009 Trotz vielfältiger Kritik am Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird es immer noch zur Messung der Wirtschaftsleistung einer Nation während einer Zeitperiode verwendet. In Deutschland betrug das BIP 2009 rund 2407 Mrd. Euro. Das BIP kann auf drei Weisen berechnet werden: - Entstehung: Wertschöpfung in den verschiedenen Wirtschafssektoren; - Verwendung: Konsum + Investitionen ; - Verteilung: Löhne/Gehälter + Unternehmens-/Vermögenseinkommen. Die Verteilungsrechnung wird aber wegen fehlender Basisdaten über die Unternehmens- und Vermögenseinkommen in Deutschland durch das statistische Bundesamt offiziell nicht durchgeführt. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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Bruttoinlandsprodukt DE 1999-2009 Großansicht/Daten 22.01.10 (190) |
dpa-Globus : Die Leistung unserer Wirtschaft Die grüne Kurve zeigt die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1990 (2012 Mrd. €) bis 2009 (2404 Mrd.€). Im Jahr 2009 ist das BIP so stark eingebrochen wie noch nie zuvor in der Zeit seit 1945 (Ende des 2.Weltkriegs): nominal um 3,7 % und real sogar um 5 %. In den Jahren davor ist das BIP nominal ständig gestiegen, ebenso real (abzüglich Preisanstieg) in allen Jahren bis auf 2003, wo es real um 0,2 % sank. Im unteren Teil der Grafik werden für 2009 die Anteile des BIP bei der Erarbeitung, der Verwendung und der Verteilung aufgeschlüsselt. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik | Serie
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Top10-CO2-Länder 15.01.10 (166) |
dpa-Globus 3288: Die Top-10 der Klimasünder 2008 Die 10 Länder mit dem größten CO2-Ausstoß verursachen zusammen knapp 2/3 von aktuell weltweit ca. 29,3 Mrd.Tonnen CO2 pro Jahr, wobei es allerdings große Ungleichgewichte zwischen den bevölkerungsarmen Industrieländern und den beiden bevölkerungsreichsten Ländern China und Indien bei den Anteilen am CO2-Ausstoß, am BIP und an der Weltbevölkerung bestehen (Angaben in %): (1) China 21,0|16,5|20,1; (2) USA 19,9|18,7|4,6; (3) Russland 5,5|2,6|2,1; (4) Indien 4,6|6,6|17,0; (5) Japan 4,3|5,9|1,9; (6) Deutschland 2,8|3,8|1,2 (7) Kanada 2,0|1,7|0,5; (8) Großbritannien 1,8|3,0|0,9; (9) Südkorea 1,7|1,70,7; (10) Iran 1,6|0,9|1,1. => Großansicht: Bezug
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Staatsverschuldung-EU-2009-2011 30.12.09 (157) |
SchulBank: Staatsverschuldung in EU-Staaten 2009 bis 2011 Gemäß Maastricht-Kriterien soll die Staatsverschuldung in Ländern, die den Euro eingeführt haben, die Schwelle von 60 % des BIP nicht überschreiten. Laut Grafik wird dieses Kriterium jedoch weitestgehend verletzt, da die Staatsverschuldung in vielen Ländern schon 2009 über der 60 %-Grenze liegt und dann bis 2011 weiter deutlich steigt. Angaben in % des BIP für 2009|2011, Prognose 2011 bei unveränderter Politik Euroraum 69,3|88,2; EU 61,5|83,7; Deutschland 65,9|79,7; Italien 105,8|117,8; Griechenland 99,2|135,4; Lettland 19,5|60,4. Die Grafik befindet sich auf S.1 der SchulBank-Ausgabe 12/2009 (117 KB)
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erstellt: 22.12.24/ zgh | Nachhaltigkeits-Indikatoren | 0 |
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