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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | Erdöl | 0 |
Erdölländer WE 2022 30.08.24 (2511) |
dpa-Globus 17060: Ölmarkt weltweit 2022 wurden weltweit 4431|4574 Mt Erdöl gefördert|verbraucht (+5%| --- ggü.Vorjahr). Top10-Ölländer Förderung|Verbrauch (Anteil in %): 〈US 18,0 SA 12,9 RU 12,1 CA 6,2 IQ 5,0 CN 4,6 AE 4,1 IR 4,0 BR 3,7 KW 3,3〉 〈US 21,8 CN 14,4 IN 5,2 SA 3,6 RU 3,5 JP 3,2 KR 2,7 BR 2,4 CA 2,1 MX 2,1〉. Mit einem PEV-Anteil von 32% blieb Erdöl der wichtigste Primärenergieträger weltweit (➔), auch in Deutschland (34%, ➔). Quelle: BGR | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Energieverbrauch WE 2023 02.08.24 (2530) |
dpa-Globus 17010: Energie für die Welt Der weltweite Primärenergieverbrauch (PEV) stieg 2023 auf einen neuen Rekordwert von 620 EJ (172 PWh) (+2% ggü. Vorjahr). Verteilung auf die Primärenergiearten (Anteil in %): Öl 31,7 Kohle 26,5 Gas 23,3 Erneuerbare Energien 14,6 Kernenergie 4,0 (Σ=100,1) Weiter dominieren die fossilen Energien mit zusammen 81,5%. Verteilung auf die Weltregionen (Anteil in %): Asien, Ozeanien 47,1 Europa 19,1 USA,Kanada 17,5 Naher Osten 6,5 Lateinamerika 6,4 Afrika 3,4 . Quelle: Energy Institute: Statistical Review of World Energy | Infografik | Serie
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Öl-/Gasheizungen DE 1979-2022 11.12.23 (2376) |
Statista: Die meisten Heizungen stammen aus dem letzten Jahrtausend Laut neuem GEG müssen ab dem 1.1.24 in den meisten Neubauten Heizungen mit mindestens 65% EE-Anteil eingebaut werden. Für Wohngebäude im Bestand gelten aber großzügige Übergangsfristen und verschiedene technologische Möglichkeiten, die Wärmewende in diesem Bereich wird daher vor allem im Zuge des Heizungstauschs am Ende der Nutzungszeit erfolgen. Vor diesem Hintergrund zeigt die Grafik den Anteil der Öl-|Gas-Heizungen in Deutschland nach Errichtungszeitraum. Mit fast 50%-Anteil ragt die Dekade 1990-1999 heraus, deren Heizungen bei einer Nutzungsdauer von 20 bis 30 Jahren ausgewechselt werden müssen, wobei die Wärmepumpe in vielen Fällen die nachhaltigste Variante ist (➔). In Neubauten zeigt sich bereits ein deutlicher Trend hin zu Wärmepumpen (➔). Quelle: Bundesverband Schornsteinfegerhandwerk Statista: Infotext Infografik
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Erdöl-Potenzial WE-Regionen 2021 08.08.23 (2354) |
Statista: 47% des problemlos förderbaren Öls liegt im Nahen Osten Die Menschheit hat seit Beginn der Erdölgewinnung ab etwa Mitte des 19. Jahrhunderts 210 Gt Erdöl verbraucht, das verbleibende Potenzial wird auf 747 Gt geschätzt (245 Gt Reserven* + 502 Gt Ressourcen*). Die Grafik schlüsselt das Gesamtpotenzial auf nach Weltregionen und nach Art: Reserven | Ressourcen konventionell** | Ressourcen nichtkonventionell** (in Gt): Naher Osten 114|31|6 Lateinamerika 51|26|52 Nordamerika 35|26|157 GUS, GE, UA 20|72|30 Afrika 17|28|11 Asien u. Australien 6|25|30 Europa 2|5|5 . 47% der Öl-Reserven (leicht förderbar) liegen also im Nahen Osten, gefolgt von Südamerika, dort vor allem Venezuela. Europa dagegen ist die mit weitem Abstand ölärmste Weltregion. Beim Verbrennen von 1 Tonne Erdöl werden rund 3 Tonnen CO2 emittiert; würden 1/3 der Reserven als Treibstoff oder zum Heizen genutzt, entstünden also 245 Gt CO2, fast 251 Gt, das aktuelle CO2-Restbudget für das 1,5-Grad-Ziel. * Rohstoffvorkommen, die mit aktueller Technik rentabel förderbar sind, heißen "Reserven", andernfalls "Ressourcen" ** falls Erdöl aus der Lagerstätte einfach förderbar ist, heißt es konventionell, andernfalls ist es gebunden z.B. in Sänden (Ölsand) oder Gesteinen (Ölschiefer) Quelle: BGR Statista: Infotext Infografik
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Energiequellen WE 2021 04.11.22 (2289) |
dpa-Globus 15735: Woher kommt die Energie? Der weltweite Primärenergieverbrauch (PEV) ist 2021 gestiegen auf 595,15 EJ (+ 5,5% ggü. Vorjahr), darunter (Anteile in %): Erdöl 31,0 Kohle 26,9 Erdgas 24,4 Atomenergie 4,3 Wasserkraft 6,8 Erneuerbare 6,7 Die Grafik schlüsselt den Anteil der Primärenergieträger in 7 Weltregionen auf. Die fossilen Energien dominieren in Summe überall. Bei der Atomenergie liegt Europa mit 9,7% an der Spitze, ebenso bei den Erneuerbaren (12,3%). Bei der Wasserkraft liegt Mittel- und Südamerika mit 21,9% mit weitem Abstand vorne, gefolgt von Afrika (7,3%) . Quelle: BP StatRev 2022 BP StatRev DE 2022 | Infografik | Tabelle/Infos
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Energiemix Wohnen DE 2000-2019 14.09.22 (2250) |
Statista: Deutsche Wohnenergie ist überwiegend fossil Der Anteil erneuerbarer Energien (EE) an der Wohnenergie ist in Deutschland zwar von 2000|6,8% auf 2019|15,1% gestiegen, rangiert 2019 aber erst an 4.Stelle im Energiemix. Anteil der Energieträger am Energieverbrauch für Wohnen (2000|2019, in %): Gas 38,6|41,2 Strom 17,3|17,6 Heizöl 30,3|17,2 Erneuerbare 6,8|15,1 Fernwärme 5,2|8,3 Kohle 1,9|0,6 . Bei der Fernwärme ist der EE-Anteil zwar von 2010|7,8% auf 2020|17,8% gestiegen, es dominieren aber weiterhin die fossilen Energien (2020: über 70% von 126 TWh). Quelle: Dashboard-DE: Wohnen Energiemix Statista: Infotext Infografik
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Energieexporte Russland 24.2.-24.8.22 06.09.22 (2241) |
Statista: Wie China und Europa Russlands Kriegskasse füllen Die seitens der EU beschlossenen Boykottmaßnahmen gegen Russland sollen eigentlich die Einnahmen Russlands aus Energieexporten relevant senken. Aufgrund der stark gestiegenen Energiepreise hat Russland jedoch rund 158 G€ aus Energieexporten eingenommen, davon 54% aus der EU. Top10-Importländer von Energie aus Russland (24.2.-24.8.22, in G€): 〈CN 34,9 DE 19,0 NL 11,1 TR 10,7 IT 8,6 PL 7,4 IN 6,6 FR 5,5 BG 5,2 BE 4,5〉 Während im Juli und August der Energieimport zahlreicher EU-Länder aus Russland sank, nahm der von China zu, vor allem Flüssiggas und Kohle zur Kompensation sinkender Wasserkraft infolge anhaltender Dürren. Erdöl blieb aber in den letzten sechs Monaten der Hauptimport. Quelle: CREA Statista: Infotext Infografik
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Energiepreise DE 07.2021-07.2022 22.08.22 (2234) |
Statista: Heizöl-Preise um 143 Prozent gestiegen Die Grafik zeigt den Anstieg der Preise für Heizöl, Erdgas, Strom und Frischwasser vom Juli 2021 bis Juli 2022 ggü. dem dem Jahresdurchschnitt 2015 in %: Heizöl 143,3 Erdgas 74,4 Strom 31,2 Frischwasser 12,3 Die Strompreise sind zuletzt zwar etwas gesunken, doch der EEX-Stromhandel markierte vergangene Woche einen neuen Höchstwert von 563 €/MWh (= 56,3 ct/kWh, vor einem Jahr 23 €/MWh). Hauptgründe für den Preissprung sind die extremen Knappheiten in Frankreich, Österreich und Italien, die die bereits vorhandene Verunsicherug an den Energiemärkten noch verstärken. Quelle: Statistisches Bundesamt Statista: Infotext Infografik
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Gewinnsprung Öl-/Gaskonzerne Q2.21-22 02.08.22 (2240) |
Statista: Krisengewinner Big Oil In allen Krisen gibt es Krisenprofiteure, besonders im krisenreichen Jahr 2022 (Ukrainekrieg, Inflation, Dürresommer), u.a. die großen Öl-/Gasmultis, wie die Grafik am Vergleich des Gewinns in Q2-2022|2021 belegt (in G$): Exxon 4,7|17,9 Chevron 3,1|11,6 Shell 5,5|11,5 bp 3,1|9,3 Total 3,5|5,7 Repsol 0,7|1,2 . Angesichts dieser enormen "Zufallsgewinne" (Marktlagengewinn, windfall profit) fordern eingie Politiker, diese z.B. mittels einer Übergewinnsteuer abzuschöpfen und damit gezielte Hilfen für besonders durch die Krisen Betroffene zu finanzieren. Quelle: Unternehmensangaben Statista: Infotext Infografik
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Rohstoffpreise 16.06.22 (2198) |
Statista: Das lukrative Geschäft mit essenziellen Rohstoffen Auf Russland und die Ukraine entfallen zusammen große Anteile beim weltweiten Export von Nahrungsmitteln und Rohstoffen (in %): Weizen 30, Mais 15, Mineraldünger 20, Erdgas 20, Öl 11. Der Ukrainekrieg, verbunden mit gravierenden Exportreduktionen und Störungen der Lieferketten, hat Preisschübe verursacht, wie die Grafik für Brennstoffe, Getreide und Metalle zeigt. Ø-Preiserhöhung ausgewählter Rohstoffe seit Januar 2022 (in %): ➊ Kohle 69,3 ➋ Weizen 60,1 ➌ Erdgas (USA) 54,6 ➍ Nickel 46,5 ➎ Öl 29,1 ➏ Erdgas (Europa) 26,6 ➐ Mais 23,9 ➑ Platin 21,3 ➒ Palladium 14,8 ➓ Zink 11,4. Quelle: OECD: Economic Outlook Statista: Infotext Infografik
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Erdölexporte-RU Top-Länder 2020 31.05.22 (2185) |
Statista: Wohin fließt das russische Öl? Die EU hat ein Teil-Embargo geben Erdöl aus Russland beschlossen: Import per Tanker wird boykottiert, über Pipelines läuft er jedoch weiter, z.B. über die Druschba-Pipeline, die Ungarn, Tschechien, Slowakei und Deutschland versorgt (↗). Aus diesem Anlass listet die Grafik die Top13 Zielländer der Ölexporte Russlands 2020 (in G$): 〈CN 23,8 NL 9,2 DE 6,3 KR 5,0 PL 4,2 IT 3,7 BY 3,5 FI 2,8 JP 2,1 SK 1,5 UK 1,1 HU 1,0 US 1,0〉. Der russische Ölexport nach China entsprach schon 2020 der Summe NL+DE+PL+IT=23,4 und könnte noch deutlich gesteigert werden. Auch Indien und die Türkei verstärken bereits ihre Ölimporte aus Russland und profitieren vom sanktionsbedingten Preisabschlag. Solche Exportverlagerungen könnten die Wirkung des EU-Boykotts auf den Staatshaushalt Russlands merklich schwächen. Quelle: UN-Comtrade Statista: Infotext Infografik
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Heizungsarten Wohnungen DE 1995,2020 27.04.22 (2167) |
Statista: Mehrheit der Wohnungen werden mit Gas und Öl beheizt Die Grafik vergleicht den Anteil der Energieträger beim Heizen von Wohnungen in Deutschland der Jahre 1995|2020 (in %): ➊ Gas 39,6|49,5 ➋ Öl 39,0|25,0 ➌ Fernwärme 8,2|14,1 ➍ Strom 5,6|2,6 ➎ Wärmepumpe 0,0|2,6 ➏ Sonstige 11,0|6,2. Der Langzeitvergleich zeigt, dass die Wärmewende im Gebäudebestand kaum vorangekommen ist. Nur bei Neubauten ist zuletzt ein deutlicher Trend hin zu Erneuerbaren Energien (EE) zu erkennen, vor allem Ersatz von Erdgas (44,1➘33,2%) durch Wärmepumpen (24,0➚35,5%) (Vergleich 2016, 2020 ➔). EE-Heizungen sind zwar teurer bei der Anschaffung (↗), aber sparsamer bei den Betriebskosten. Quelle: BDEW (pdf Statista: Infotext Infografik
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Energieimport EU Russland 2020 01.04.22 (2164) |
dpa-Globus 15301: Russland als Energielieferant der EU Russland zählt beim Anteil an den Welt-Reserven an fossilen Energien zu den wichtigsten Ländern: Erdgas 20% (Rg 1 ➔), Kohle 15% (Rg 2 nach USA 23%), Erdöl 6% (Rg 6 ➔). Der Anteil der Energieimporte aus Russland ist daher in der EU hoch, in Deutschland besonders beim Gas (EU|DE Anteil in %): Gas: 41,1|58,9; Öl 36,5| 35,2; Kohle 19,3|21,5. Ranking: Anteil der Importe aus Russland am Energiebedarf (%): 〈LT 96 SK 57 HU 54 NL 49 GR 47 FI 45 PL 35 DE 31〉 ... 〈LU 4 IE 3 CY 2〉 . Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Benzinpreis EU+UK 11.03.22 25.03.22 (2137) |
Statista: So teuer ist tanken im Europa-Vergleich Russland zählt zu den größten Erdölländern (Rg 2 bei Förderung und Export), der Ukrainekrieg hat daher die Ölmärkte stark verunsichert und die Benzinpreise auf Rekordhöhe getrieben. Vor diesem Hintergrund listet die Grafik ein Ranking der Kosten einer Tankfüllung (60 ℓ) Super-Benzin E10 in 16 Ländern (€, am 11.03.22): 〈NL 144 DE 132 BE 126 IT 124 CH 124 DK 119〉 .. 〈CZ 88 PL 86 HU 76〉 . Rangfolge bei Umrechnung in Arbeitsstunden (Bruttolohn-Ø Vollzeitjobs 2018): 〈HR 15,2 HU 13,8〉 ... 〈DE 6,7 FR 6,5 BE 6,2 UK 5,5 LU 4,5 DK 4,0 CH 3,5〉 . Die Bundesregierung hat die Energiesteuer auf Kraftstoffe für drei Monate auf EU-Mindestmaß gesenkt; der Benzin-|Dieselpreis soll dadurch um 30|14 ct/ℓ reduziert werden. Quelle: ADAC Eurostat Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos
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Öl-Einsparpotenzial Industrieländer 22.03.22 (2134) |
Statista: So könnte der Westen weniger Öl verbrauchen Die Rohölpreise sind seit Beginn des Ukrainekriegs sprunghaft angestiegen, dadurch auch die Einnahmen Russlands (Rang 2 der Öl-Exporteure). Um den Divisenfluss und damit auch die Finanzierung des Krieges zu verringern, wollen westliche Länder ihre Ölimporte aus Russland reduzieren oder sogar stoppen. Täglich werden weltweit rund 99 Mb Erdöl verbraucht, davon 44,6 Mb (45%) durch die Industrieländer (IL) ("advanced economies"). Die IEA hat einen 10-Punkteplan vorgestellt, mit dem die IL ihren Ölverbrauch innerhalb von 4 Monaten auf 41,8 Mb (-6,3%) senken könnten: Maßnahme: Reduktion des durchschnittlichen täglichen IL-Ölverbrauchs (in Mb): ➊ Tempolimit auf Autobahnen: 0,4 ➋ bis zu 3 Tage Homeoffice pro Woche: 0,4 ➌ autofreie Sonntage in Städten: 0,4 ➍ ÖPNV verstärken: 0,3 ➎ Straßennutzung für Privat-PKW beschränken: 0,2 ➏ Carsharing ausbauen: 0,4 ➐ LKW-Effizienz erhöhen: 0,3 ➑ Flugzeuge durch (Nacht-)Züge ersetzen: 0,1 ➒ Geschäftsflüge vermeiden: 0,3 ➓ E-Mobilität stärken: 0,1. Quelle: IEA: 10 Punkte-Plan Statista: Infotext Infografik
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Energieversorgung DE 2020 11.03.22 (2125) |
dpa-Globus 15256: Die Energieversorgung Deutschlands Der Ukrainekrieg hat erneut nachdrücklich gezeigt, wie verhängnisvoll hoch die Abhängigkeit Deutschlands von Rohstoffimporten ist, besonders bei fossilen Primärenergien (PEV). Im Jahr 2020 betrug der PEV 11,9 EJ (Import:71,5%), die sich so verteilen: Anteil in % | Import-Anteil in %: ➊ Mineralöl 34,4|98 ➋ Erdgas 26,4|95 ➌ Erneuerbare 16,5|0 ➍ Braunkohle 8,1|0 ➎ Steinkohle 7,5|100 ➏ Kernenergie 5,9|100 ➐ Sonstige 1,3|0. Der hohe Anteil Russlands beim Import von Erdgas (55% ➔), Erdöl (35% ➔) und Steinkohle (ca.50%) kann nur reduziert werden durch schnellen EE-Ausbau und zügige Diversifizierung der Energieimporte weg von Russland hin zu anderen Lieferländern und Energieträgern (Flüssigerdgas, Wasserstoff, Solarstrom / Desertec). Quelle: AGEB AGEB BGR UBA | Infografik
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Ölexport-Import Top20-Länder 2020 28.02.22 (2138) |
BGR: Top20-Erdölexport-Importländer 2020 2020 wurden weltweit 2124|2123 Mt Erdöl exportiert|importiert. Top20-Länder: Export|Import (Anteil in %): 〈SA 15,7 RU 10,9 CA 8,9 IR 8,0 US 7,4 AE 5,7 NG 4,4 KW 4,3 NO 3,9 KZ 3,3〉 ... 〈CN 25,4 US 13,8 IN 9,6 KR 6,3 JP 5,8 DE 3,9 ES 2,6 IT 2,4 NL 2,3 SG 2,2〉 ... Beim Export|Import entfielen auf die Top4|3 zusammen 51|49%, auf die Top20 91|89%. Deutschland importierte 83 Mt Erdöl, darunter 26,3 Mt (31%) aus Russland (➔). Quelle: BGR: Energiestudie-2021 (pdf) | Tabelle/Infos | Serie
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Erdölländer WE 2020 25.02.22 (2136) |
dpa-Globus 15226: Ölmarkt weltweit 2020 wurden weltweit 4163|4240 Mt Erdöl gefördert|verbraucht (-7,2%|-9,1% ggü.Vorjahr). Top10-Ölländer Förderung|Verbrauch (Anteil in %): 〈US 17,9 RU 12,3 SA 12,0 CA 6,1 IQ 4,9 CN 4,7 AE 4,0 BR 3,8 IR 3,4 KW 3〉 〈US 21,3 CN 15,8 IN 5,0 SA 3,5 RU 3,4 JP 3,1 KR 2,8 BR 2,5 CA 2,3 DE 2,2〉. Hauptgrund für den starken Rückgang bei Förderung und Verbrauch war die coronabedingte Rezession. Mit einem PEV-Anteil von 31,2% blieb Erdöl der wichtigste Energieträger weltweit (➔), auch in Deutschland (34%, ➔). Quelle: BGR | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Exportländer Russland 2019 25.02.22 (2111) |
Statista: Deutschland ist ein wichtiger Exportmarkt für Russland Deutschland ist Russlands drittgrößter Exportmarkt, wie das Ranking der Exportländer Russlands 2019 zeigt (Exporte in G$): 〈CN 573 NL 44,8 DE 28,0 BY 21,7 TR 21,1 SK 16,4 IT 14,3 KZ 14,3 UK 13,3 US 13,2〉. Erdöl und Erdgas waren die Haupt-Exportprodukte Russlands nach Deutschland (59% |19,4 G€), außerdem Metalle und Kohle (➔) Bei den Niederlanden (Rg.2) ist der sog. "Rotterdam-Effekt" (destatis) zubeachten: Viele Exportprodukte haben zwar Rotterdam als Zielort, werden dort aber umgeladen und weiter transportiert nach z.B. Deutschland oder England. Quelle: WITS Statista: Infotext Infografik
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Außenhandel DE-Russland 2000-2021 25.02.22 (1441) |
dpa-Globus 15232: Deutschlands Handel mit Russland Die Kurven zeigen den Außenhandel Deutschlands mit Russland von 2000 bis 2021 (Exporte|Importe in G€). Der Handelssaldo (Exporte - Importe) war bis 2019 immer negativ (Tiefpunkt: 2018: - 10,1), nur 2020 leicht positiv (+1,6), da die Importe von Rohöl und Erdgas coronabedingt deutlich geringer waren. 2021 stiegen die Importe durch anziehende Konjunktur kräftig (+54%); der Saldo sank auf -6,5 = 26,6 - 33,1 . Wichtigste Export- bzw. Importgüter 2021 (in G€): ➊ Maschinen 5,8 ➋ Autos, Autoteile 4,4 ➌ Chemie 3,0 ➍ Pharma 2,6 ➎ Elektrik 1,7 ➊ Erdöl/-gas 19,4 ➋ Metalle 4,5 ➌ Kokerei, Ölprodukte 2,8 ➍ Kohle 2,2 ➎ Chemie 1,2 Der Anteil Russlands am DE-Handelsvolumen 2021 betrug 2,3% (Rg 13 ➔). Quelle: Destatis | Infografik | Tabelle/Infos
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Erdgasspeicher DE 01.-02.2022 24.02.22 (2109) |
Statista: Deutsche Erdgas-Reserven schrumpfen schnell Der Füllstand der Erdgasspeicher in Deutschland ist von 53,7% anfang Januar auf aktuell 30,4% gesunken. Deutschland ist in hohem Grad abhängig von Energieimporten aus Russland: Erdgas 57%, Kohle 36%, Erdöl 29% (➔). Sollte Russland seine Energieexporte nach Deutschland reduzieren oder gar einstellen (oder umgekehrt: Sanktionen/ Embargo der EU), droht mindestens ein kräftiger Anstieg der Energiepreise (Gas-, Öl-, Strompreise ↗), möglicherweise sogar ein Engpass in der Energieversorgung, der aber durch verstärkten Import von Flüssigerdgas (LNG) (➔) gemildert werden könnte (↗). Quelle: Gas Infrastructure Europe Statista: Infotext Infografik
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BIP-Reduktion Embargo gegen Russland 24.02.22 (2108) |
Statista: Gas-Embargo würde Russland empfindlich treffen Die EU belegt Russland wegen seines Kriegs gegen die Ukraine mit Sanktionen ↗, die in erster Linie die Ökonomie Russlands spürbar treffen sollen. Vor diesem Hintergrund listet die Grafik die erwartete BIP-Reduzierung Russlands bei sektoralen Sanktionen der EU* (in %): ➊ Erdgas: 2,9 ➋ Rohöl: 1,2 ➌ Maschinen, Anlagen: 0,5 ➍ Kraftwagen: 0,3 ➎ Unternehmensdienstleistungen: 0,2 ➏ Elektrische Geräte: 0,1 ➐ Transportausrüstung: 0,1 ➑ Computertechnik: 0,1. * simuliert wurde ein völliger Stopp aller Importe/ Exporte der jeweiligen Produktgruppe Quelle: IfW Kiel Statista: Infotext Infografik
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Handelsbilanz Russland 2001-2021 22.02.22 (2104) |
Statista: Russlands Handelsüberschuss steigt in der Krise Mehr als 2/3 des Exports Russlands entfielen auf Erdöl und Erdgas (gefolgt von Metallprodukten sowie Chemikalien, Holz und Getreide). Russland zählt zu den Top-Exporteuren von Erdgas und Erdöl, deren Preisanstieg haben daher Russlands Handelsüberschuss zuletzt (Q4-2021) deutlich erhöht (➚ 67,6 G€), entsprechend auch das Handelsdefizit der EU mit Russland (➚ 69,2 G€). Die Grafik zeigt die Entwicklung von 2001 bis 2021 der Exporte (differenziert nach Erdöl, Erdgas, Sonstige) sowie der Importe. Die Handelsbilanz (Exporte-Importe) ist zusätzlich als rote Kurve eingezeichnet. Die Eskalation des Russland-Ukraine-Konflikts wird vermutlich den Export und Import deutlich senken. Quelle: Zentralbank der Russischen Föderation Statista: Infotext Infografik
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Erdölpreis OPEC 1970-2021 11.02.22 (2095) |
dpa-Globus 15201: Der Ölpreis 1970 bis 2021 Die Kurve zeigt die Entwicklung des Ölpreises für OPEC-Rohöl (in $/b) im Jahresdurchschnitt von 1970|1,67 bis 2021|69,89 (2020|41,47). Markante Punkte: Allzeithoch: 2012|109,45, Allzeittief seit 1976: 1998|12,28. ƵR 2021 ist der OPEC-Ölpreis stark gestiegen (+68,5,2% ggü. Vorjahr). Eine Ursache war die Erholung der Konjunktur nach dem Einbruch im Coronajahr 2020 und eine entsprechend erhöhte Nachfrage nach Erdöl, während die erdölproduzierenden Länder das Angebot weiter eher knapp hielten im Hinblick auf Risiken wie reduzierte Mobilität durch Corona. Auch der eskalierende Russland-Ukraine-Konflikt bewirkte einen kräftigen Risikoaufschlag: so stieg der Barrel-Preis im Oktober auf über 72 US-$. Quelle: Opec | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Handelspartner Russland 2020 09.02.22 (2092) |
Statista: EU und Russland - trotz Sanktionen eng verbunden Die Annexion der Krim 2014 durch Russland hat den Ex-/Import mit seinen Handelspartnern teils reduziert (Ausnahmen), wie der Vergleich der Anteile der Top5-Staaten am gesamten Warenexport und -import 2013|2020 zeigt (in %: ) Ex: 〈EU 50,7|33,7 CN 6,8|14,7 NL 11,3|7,5 UK 3,1|6,8 DE 7,0|5,5〉 Im: 〈EU 40,0|33,9 CN 16,9|23,7 DE 12,0|10,1 US 5,3|5,7 BY 4,4|5,4〉. Hinweise (zgh): Eine Eskalation im Ukraine-Konflikt würde die Handelsbeziehungen aufgrund dann verhängter Sanktionen weiter beeinträchtigen, wovon besonders Deutschland erheblich betroffen wäre, vor allem im Hinblick auf die Energieversorgung, wie die Importanteile bei den Top3-Primärenergien 2020 zeigen (in %): Erdgas 55 ➔, Steinkohle 36 (), Erdöl 31 (➔). Ein Ersatz von Erdgas aus Russland z.B. durch Import von Flüssigerdgas (LNG) (aus: Katar, USA, Australien, ... ↗) würde Erdgas - und über Wechselwirkungen auch andere Energiearten - weiter verteuern mit gravierenden Folgen für Deutschland und die EU. Quelle: IMF, IW Statista: Infotext Infografik
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Energiemix DE 2021 23.12.21 (2070) |
dpa-Globus 15110: Deutschlands Energiemix 2021 Der Primärenergieverbrauch (PEV) in Deutschland war 2020 coronabedingt um 7% gesunken, 2021 ist er nach ersten Schätzungen gestiegen auf 12.193 PJ = 3.387 TWh = 416 MtSKE * (+2,6% ggü. Vorjahr). PEV-Anteile 2021 in % (±% ggü.Vorjahr): ➊ Mineralöl 31,8 (-5,1) ➋ Erdgas 26,7 (+3,9) ➌ Erneuerbare Energien 16,1 (-0,2) ➍ Braunkohle 9,3 (+18,0) ➎ Steinkohle 8,6 (+17,9) ➏ Kernenergie 6,2 (+7,2) ➐ Sonstige 1,3 (0%) . Der energiebedingte CO2-Ausstoß ist um etwa 25 Mt gestiegen (+4%), hauptsächlich weil der witterungsbedingt verminderte Windstrom durch mehr Kohlestrom kompensiert wurde und der Energieverbrauch wegen kälterem Wetter und anziehender Konjunktur gestiegen ist. * 1 TWh = 3,6 PJ 1 MtSKE = 29,3076 PJ Quelle: AGEB | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Sprit-CO2-Preis DE 2021/22 22.12.21 (2068) |
AG21: CO2-Bepreisung erhöht den Spritpreis Der CO2-Preis für fossile Treib-/ Heizstoffe steigt jedes Jahr (€/t CO2): 2021 25 2022 30 2023 35 2024 45 2025 55 2026 55-65 (per Auktion) . 2022 steigt der CO2-Preis also von 25 auf 30 €/t. Wird der Aufpreis von 5 €/t CO2 multipliziert mit dem CO2-Emissionsfaktor 2,68|2,40 kg CO2/ℓ für Diesel|SuperE10, ergibt sich eine Preiserhöhung von 1,34|1,20 ct/ℓ * Bei einem Zapfsäulenpreis von 146,9|157,9 ct/ℓ für Diesel|Super E10 beträgt der CO2-Preisanteil 5,5%|4,6%, der Anteil aller Steuern & Abgaben 53,7%|62,1% . * 5 €/t • 2,4 kg/ℓ = 500 ct/1000kg • 2,4 kg/ℓ = 0,5 • 2,4 ct/ℓ = 1,2 ct/ℓ | Tabelle/Infos
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Öllieferländer DE 2020 08.10.21 (1997) |
dpa-Globus 14945: Deutschlands Öllieferanten Im Jahr 2020 (2019) hat Deutschland 84,7 (85,9) Mt Rohöl importiert (tiefster Stand seit 1992: 97,3 Mt; Maximum 2005: 114,5 Mt). Top10-Lieferländer* 2020 (Anteile in %): 〈RU 31,0 US 12,1 UK 9,1 KZ 8,5 NO 7,4 NG 5,0 AZ 2,6 SA 2,3 LY 2,1 IQ 2,1〉 . Für seinen Rohölimport zahlte Deutschland 2020 24,1 G€, 33,9% weniger als 2019, weil der Ölpreis coranabedingt im März einbrach. Durchschnittspreis 2020 (2019): 284 (424) €/t Rohöl. * ohne Niederlande mit 9,9 Mt, da nur Zwischenhandel über Nordseehäfen. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Primärenergie WE 2020 10.09.21 (1975) |
dpa-Globus 14894: Weltenergie 2020 Der weltweite Primärenergieverbrauch (PEV) 2020 betrug 556,6 EJ* (2019: 581,5), -4,3% ggü. Vorjahr, der stärkste Rückgang seit 1945, vor allem wegen der COVID-19-Pandemie. Besonders Erdöl sank (-9,5%), auch Erdgas (-2,1%) und Kohle (-3,9%). Weiter dominieren die fossilen Energien mit zusammen 83,1% (Vorjahr: 84,3), gefolgt von den Erneuerbaren 12,6% (11,4) und der Kernenergie 4,3% (4,3). Anteil der Regionen und Energiearten . * 1 PWh = 3,6 EJ; 1 Gtoe = 41,868 EJ ⇒ 556,6 EJ = 154,6 PWh = 13,3 Gtoe Quelle: BP StatRev 2021 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Erdölreserven Welt 2020 27.08.21 (1439) |
dpa-Globus 14865: Ölreserven der Welt Ende 2020 wurden die weltweiten Erdölreserven auf 1732 Gb (244 Gt) geschätzt, darunter die Top20-Länder mit zusammen 96% (OPEC 70%). Rangfolge Top10-Länder (Anteile in %, gerundet): 〈VE 18 SA 17 CA 10 IR 9 IQ 8 RU 6 KW 6 AE 6 US 4 LY 3〉 . Die Top-2|4|8|10-Länder umfassen bereits 35|54|80|86 % aller Reserven. Unter den Top-10 sind nur Kanada (Rg 3) und die USA (Rg 9) westlich orientierte Länder. Das mit der EU assoziierte Norwegen (Rg 17) hat nur geringe Reserven (0,5%). Mit einem PEV-Anteil von 31% blieb Erdöl der wichtigste Energieträger, gefolgt von Kohle (27%) und Erdgas (25%) (➔). Quelle: BP StatRev 2021 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Erdölpreis OPEC 1970-2020 05.02.21 (2046) |
dpa-Globus 14459: Der Ölpreis 1970 bis 2020 Die Kurve zeigt die Entwicklung des Ölpreises für ein Barrel OPEC-Rohöl in US-Dollar ($) im Jahresdurchschnitt von 1970|1,67 bis 2020|41,47 (2019|64,04). Markante Punkte: Allzeithoch: 2012|109,45, Allzeittief seit 1976: 1998|12,28. ƵR Zuletzt (2020) fiel der OPEC-Ölpreis um 35,2% ggü. Vorjahr. Hauptursache für den Preisverfall war die COVID-19-Pandemie, in deren Folge die Ölnachfrage einbrach wegen der schweren Konjunktureinbrüche in vielen Ländern weltweit. Hinzu kam ein Preiskampf zwischen den großen Ölförderstaaten Saudi-Arabien (OPEC-Mitglied) und Russland. Quelle: Opec | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Energiemix DE 2020 08.01.21 (1830) |
dpa-Globus 14410: Deutschlands Energiemix Nach vorläufigen AGEB-Berechnungen ist der PEV 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 8,7% gesunken auf 11.691 PJ (3.248 TWh), ein historischer Tiefstand. Hauptgrund für den starken Rückgang ist die COVID-19-Pandemie zusammen mit langfristigen Trends im Zuge der Energiewende (EE-Ausbau; mehr Energieeffizienz) PEV-Anteile (%) (±Vorjahr in %): Mineralöl 33,9 (-12,1); Erdgas 26,6 (-3,4); EE 16,8 (+3,0); Braunkohle 8,1 (-18,2); Steinkohle 7,6 (-18,3); Kernenergie 6,0 (-14,4); sonstige 1,0. Da der Verbrauch fossiler Energien stark sank und die EE weiter zulegten, schätzt die AGEB die Reduktion der energiebedingten CO2-Emissionen auf rund 12% (80 Mt) . Quelle: AGEB | Infografik | Serie
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Primärenergie Welt 2019 11.09.20 (1772) |
dpa-Globus 14169: Weltenergie 2019 Im Jahr 2019 betrug der Primärenergieverbrauch (PEV) weltweit 580,5 EJ *, +1,3% ggü. Vorjahr. Die Kreisdiagramme stellen die Verteilung auf die Regionen und die Energiearten dar . Die fossilen Energien dominieren mit zusammen 84,3% (Vorjahr: 84,7), gefolgt von den Erneuerbaren Energien (EE) 11,4% (10,8) und der Kernenergie 4,3% (4,4). Hinweis (zgh): Gemessen am Pariser Klimaabkommen (2°C bzw. 1,5°-Ziel) schreitet der EE-Ausbau viel zu langsam voran und der Anteil fossiler Energien mit ihrem CO2-Ausstoß bleibt viel zu hoch. * Quell-Data: 13,8649 Gtoe; Umrechnung: 1 PWh = 3,6 EJ; 1 Gtoe = 41,868 EJ ⇒ 13,9 Gtoe = 161,6 PWh = 580,5 EJ Quelle: BP Statistical Review of World Energy 2020 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Erdölländer Welt 2018 12.06.20 (1687) |
dpa-Globus 13983: Ölmarkt weltweit Erdöl bleibt mit einem Anteil von 30,2% am weltweiten Primärenergieverbrauch (PEV) der wichtigste Energieträger. Förderung: 4461 Mt (+1,9% zum Vorjahr), Verbrauch 4.668 Mt (+1,6%). Top10-Länder bei der Förderung bzw. beim Verbrauch (Mt): 〈US 698 SA 578 RU 556 CA 232 IQ 226 IR 220 CN 190 VA 178 KW 147 BR 130〉 〈US 1.016 CN 628 IN 237 JP 173 SA 154 RU 146 BR 141 KR 127 CA 105 DE 102〉 . Quelle: BGR | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Öllieferländer DE 2019 28.02.20 (1630) |
dpa-Globus 13770: Deutschlands Öllieferanten Im Jahr 2019 importierte Deutschland aus 29 Ländern insgesamt 86,0 Mt Rohöl (+0,8 Mt zum Vorjahr). Die Grafik listet die Top7 Lieferländer, auf die 84% der Ölimporte entfallen. Ranking (Anteil in %): 〈RU 31,5 GB 11,9 NO 11,3 LY 9,7 KZ 7,4 US 6,2 NG 6,1〉 . Die kumulierten Anteile (%) zeigen die hohe Abhängigkeit von wenigen Ländern: Top3|55, Top5|72, darunter 4 Problem-Länder (RU, LY, KZ, NG). Bei Russland kommt erschwerend hinzu, dass auch der Anteil beim Erdgas- und Kohleimport mit jeweils ca. 40% sehr hoch ist. Ölrechnung: 36,8 G€ (-1,7 G€); Durchschnittspreis: 428 €/t (-24€/t). Quelle: BAFA | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ölpreis Welt 1970-2019 07.02.20 (1617) |
dpa-Globus 13726: Der Ölpreis 1970 bis 2019 Die Kurve zeigt die Entwicklung des Ölpreises für ein Barrel OPEC-Rohöl in US-Dollar ($) im Jahresdurchschnitt von 1970|1,67 bis 2019|64,04. Markante Punkte: Allzeithoch: 2012|109,45, Allzeittief seit 1976: 1998|12,28; letztes Zwischentief: 2016|40,76. ƵR In der Infografik sind 12 herausragende Ereignisse (u.a. Konflikte, Kriege, Terroranschläge) notiert, die den Ölpreis seit 1970 maßgeblich beeinflusst haben. Der Preisverfall seit dem Allzeithoch 2012 beruhte vor allem auf hohem Ölangebot, u.a. verursacht durch den Fracking-Boom in den USA und dem EE-Ausbau bei eher leicht schwankender, teils sogar rückgängiger Nachfrage. Anfang 2017 beschlossen die OPEC und verbündete Ölstaaten (u.a. Russland), ihre Ölförderung zu drosseln, um das tendenzielle Überangebot zu dämpfen. Der Ölpreis stieg in der Folge etwas auf 2018|69,78, sank dann aber wieder durch ein hohes Ölangebot bei verhaltener Nachfrage auf zuletzt 2019|64,04. Quelle: Opec | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Energiemix DE 2019 10.01.20 (1593) |
dpa-Globus 13679: Deutschlands Energiemix Nach vorläufigen AGEB-Berechnungen ist der Primärenergieverbrauch (PEV) 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 2,3% gesunken auf 12.815 PJ, da die verbrauchssenkenden Faktoren (höhere Energieeffizienz, Ersatz von Kohle durch Erdgas und EE, konjunkturelle Dämpfung in der Industrie) die verbrauchssteigernden (kühlere Witterung, Bevölkerungszunahme) deutlich überwogen. PEV-Anteile (%) (Änderung zum Vorjahr in %): Mineralöl 35,3 (+1,7); Erdgas 25,0 (+3,6); Braunkohle 9,1 (-20,7); Steinkohle 8,8 (-20,5); Kernenergie 6,4 (-1,1), EE 14,7 (+4,0). Da der Kohleverbrauch besonders stark sank und die EEdeutlich zulegten, schätzt die AGEB den Rückgang der energiebedingten CO2-Emissionen auf gut 7% (50 Mt) . Quelle: AGEB | Infografik | Serie
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Ölrechnung DE 2001-2018 01.11.19 (1537) |
dpa-Globus 13536: Deutschlands Ölrechnung Die Infografik stellt die Entwicklung des Ölpreises und des Werts der Rohölimporte im Zeitraum 2001 bis 2018 dar und setzt damit ➔ in das Jahr 2018 fort. Ölpreis (€/t): 2001|202; Bereichshoch 2012|643; Zwischentief 2016|286; 2018|452. Wert (G€): 2002|21,2; Bereichshoch 2012|60,1; Bereichstief 2016|26,1; 2018|38,5. 2018 wurden 85,2 Mt Rohöl importiert (-5,5 Mt) aus 29 Ländern (Anteil %): 〈RU 36,3 NO 11,8 LY 8,5 KZ 8,0 UK 7,8 NG 6,4 US 4,6 AZ 3,6〉 ... (➔) Quelle: MWV | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Primärenergie Welt 2018 04.10.19 (1495) |
dpa-Globus 13478: Weltenergie 2018 Im Jahr 2018 wurden weltweit 580,5 EJ PEV) verbraucht (+2,9% zum Vorjahr). Dieser Anstieg war stärker als der durchschnittliche Anstieg von 2007 bis 2017 (+1,5 %/Jahr). Die Kreisdiagramme stellen die Verteilung auf die Regionen und die Energiearten dar . Die fossilen Energien dominieren mit zusammen 84,7%, gefolgt von den Erneuerbaren Energien (10,8%) und der Kernenergie (4,4%). Hinweis (zgh): Gemessen am 2°C-Ziel ist der Anteil der fossilen Energien immer noch viel zu hoch und der EE-Ausbau schreitet viel zu langsam voran. Quelle: BP: Statistical Review of World Energy | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Erdölreserven Top10 Welt 2018 16.09.19 (1473) |
Statista: Wo die größten Ölreserven schlummern Ende 2018 betrugen die Erdölreserven weltweit rund 1730 Milliarden Barrel (Gb), davon entfielen auf die Top10-Staaten 1487 Gb (86%). Rangfolge (Gb) 〈VE 303 SA 298 CA 168 IR 156 IQ 147 RU 106 KW 102 AE 98 US 61 LY 48〉 . Datenquelle: BP Statistical Review of World Energy 2019 Statista: Infotext Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Erdölförderländer Top10 Welt 2018 16.09.19 (1472) |
Statista: Die Top 10 Erdöl-Produzenten der Welt Im Jahr 2018 wurden weltweit 4,474 Gt Erdöl gefördert. Aus Anlass des Drohnenangriffs auf die Ölraffinerie Abqaiq und das Ölfeld Churais in Saudi-Arabien am 14.9.2019 (➚) listet die Infografik den Anteil der Top10 Erdölförderländer an der weltweiten Förderung 2018 (%): 〈US 16,2 SA 13,0 RU 12,1 CA 5,5 IR 5,0 IQ 4,9 AE 4,2 CN 4,0 KW 3,2 BR 2,8〉 Datenquelle: BP Statistical Review of World Energy 2019 Statista: Infotext Infografik
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Erdölmarkt Welt 2017 21.06.19 (1385) |
dpa-Globus 13272: Ölmarkt 2017 Erdöl bleibt mit einem Anteil von 30,5% am weltweiten Primärenergieverbrauch (PEV) der wichtigste Energieträger. Förderung: 4381 Mt (+0,1% zum Vorjahr), Verbrauch 4.593 Mt (+4,2%). Top10-Länder bei der Förderung bzw. beim Verbrauch (Mt): 〈US 595 SA 555 RU 547 IQ 234 CA 224 IR 222 CN 192 AE 176 KW 146 BR 130〉 〈US 987 CN 596 IN 222 JP 179 SA 161 RU 148 BR 140 KR 128 DE 113 CA 104〉 . Quelle: BGR | Infografik | Tabelle/Infos
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OPEC-Rohölpreis 1970-2018 01.03.19 (1309) |
dpa-Globus 13048: Der Ölpreis seit 1970 Die Kurve zeigt die Entwicklung des Ölpreises für ein Barrel OPEC-Rohöl in US-Dollar ($) im Jahresdurchschnitt von 1970|1,67 bis 2018|69,78. Markante Punkte: Allzeithoch: 2012|109,45, Allzeittief seit 1976: 1998|12,28; letztes Zwischentief: 2016|40,76; seitdem Anstieg auf zuletzt 2018|69,78 ƵR In der Infografik sind 12 herausragende Ereignisse (u.a. Konflikte, Kriege, Terroranschläge) notiert, die den Ölpreis seit 1970 maßgeblich beeinflusst haben. Der Preisverfall seit dem Allzeithoch 2012 beruhte vor allem auf hohem Ölangebot, u.a. verursacht durch den Fracking-Boom in den USA und dem EE-Ausbau bei eher leicht schwankender, teils sogar rückgängiger Nachfrage. Anfang 2017 beschlossen die OPEC und verbündete Ölstaaten (u.a. Russland), ihre Ölförderung zu drosseln, um das tendenzielle Überangebot zu dämpfen. Seitdem steigt der Ölpreis in der Tendenz an. Quelle: Opec | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Öllieferländer DE 2018 15.02.19 (1301) |
dpa-Globus 13024: Deutschlands Öllieferanten Im Jahr 2018 importierte Deutschland aus 29 Ländern insgesamt 85,2 Mt Rohöl, 5,5 Mt weniger als im Vorjahr. Die Grafik listet die Top12 Lieferländer, auf die 94% der Ölimporte entfallen. Ranking (Anteil in %): 〈RU 36,3 NO 11,8 LY 8,5 KZ 8,0 GB 7,8 NG 6,4 US 4,6 AZ 3,6 IQ 3,6 SA 1,7 EG 1,3 GH 0,9〉 . Die kumulierten Anteile (%) zeigen die hohe Abhängigkeit von wenigen Ländern: Top3|57, Top6|79, Top9|91, darunter 6 Problem-Länder (RU, LY, KZ, NG, AZ, IQ). Bei Russland kommt erschwerend hinzu, dass auch der Anteil beim Erdgas- und Kohleimport mit jeweils ca. 40% extrem hoch ist. Beim Primärenergierverbrauch (PEV) hat Erdöl mit 34,1% den weitaus größten Anteil, gefolgt von Erdgas (23,5), Braun- (11,5) und Steinkohle (10,1). Wegen des 2°C-Ziels müssen diese fossilen Energien im Zuge der Energiewende möglichst schnell durch erneuerbare abgelöst werden. Quelle: BAFA | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Energiemix DE 2018 04.01.19 (1262) |
dpa-Globus 12937: Deutschlands Energiemix Nach ersten Berechnungen der AGEB ist der Primärenergieverbrauch (PEV) 2018 im Vergleich zum Vorjahr um ca. 5% gesunken auf 12.900 PJ. Die Hauptgründe dafür sind: milde Witterung, gestiegene Preise und höhere Energieeffizienz. Anteile (%) der Primärenergien (Änderung zum Vorjahr in %): Mineralöl 34,1 (-5,6); Erdgas 23,5 (-7,3); Erneuerbare Energien 14,0 (+2,1); Braunkohle 11,5 (-1,9); Steinkohle 10,1 (-11,2); Kernenergie 6,4 (-0,3); sonstige (inkl. Strom-Außenhandel) 0,4 (0,0). Da der Anteil der fossilen Energien gesunken ist, schätzt die AGEB, dass die energiebedingten CO2-Emissionen um mindestens 6% sinken werden. Quelle: AGEB | Infografik | Serie
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Wohnenergie DE 2017 12.10.18 (1210) |
dpa-Globus 12763: Energie fürs Wohnen Im Jahr 2017 betrug der Endenergieverbrauch (EEV) der privaten Haushalte für das Wohnen ("Wohnenergie") 679 TWh mit folgender Verteilung: Energieart: Gas 41,4% Strom 19,0 Öl 18,0 Erneuerbare 13,1 Fernwärme 7,7 Kohle 0,9. Energiezweck: Heizen 70,5% Warmwasser 14,0 Haushaltsgeräte (ink. Kommunikation) 8,3 Kochen, Waschen, Trocknen, Bügeln 5,6 Beleuchtung 1,5 . Der durchschnittliche EEV pro Haushalt1 2017 betrug 16.433 kWh. Der EE-Anteil ist mit 13,1% (Vorjahr 13,5%) noch weit entfernt vom Klimaziel der Bundesregierung: mindestens 30 % EE-Anteil am Brutto2-EEV bis 2030 1 ohne Mobilität und externe Effekte (u.a. Energieproduktion u.-verteilung, Entsorgung → Lebenszyklusanalyse) 2 inkl. Eigenverbrauch der Anlagen zur Strom- u. Wärmeerzeugung sowie Transport- u. Leitungsverluste durch Verteilung u. Übertragung (s. AGEB) Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie
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Primärenergie Welt 2017 13.07.18 (1140) |
dpa-Globus 12588: Weltenergie 2017 Im Jahr 2017 wurden weltweit 565,7 EJ Primärenergie (PEV) verbraucht, +2,2 % ggü. Vorjahr. Dieser Anstieg war stärker als der durchschnittliche Anstieg von 2006 bis 2016, der 1,7 % pro Jahr betrug. Anteil der Regionen: Asien+Australien 42,5%; Europa 21,8; USA+Kanada 19,1; Südamerika 6,6; Naher Osten 6,6; Afrika 3,3. Anteil der Energiearten: Öl 34,2%; Kohle 27,6; Gas 23,4; Erneuerbare Energien 10,4; Quelle: BP | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ölrechnung DE 2001-2017 25.05.18 (1110) |
dpa-Globus 12489: Deutschlands Ölrechnung Die Infografik stellt die Entwicklung des Ölpreises (€ pro Tonne Rohöl) und des Werts der importierten Rohölmenge (G€) im Zeitraum 2001 bis 2017 dar. Der Ölpreis betrug anfangs um die 200 €, stieg dann unter Schwankungen auf das Bereichshoch 2012|643. Danach fiel er auf das Zwischentief 2016|286. Im letzten Jahr stieg er dann wieder auf 2017|358. Die Ölmenge (nicht Teil der Grafik) stieg von anfangs rund 90 Mt unter Schwankungen auf das Bereichshoch 2005|112 Mt und sank danach auf das Bereichstief 2014|89,4 Mt. Seitdem werden rund 91 Mt Rohöl importiert. Der Wert des Öls ist das Produkt aus Ölmenge und Ölpreis. Er stieg von anfangs rund 20 G€ auf das Zwischenhoch 2008|50,9 G€ und fiel dann infolge der Finanzkrise ab 2007 auf das Zwischentief 2009|31,7. Parallel zum Ölpreis stieg der Wert danach auf das Bereichshoch 2012|60,1. Zuletzt betrug er 2017|32,5. Die wichtigsten Öllieferanten Deutschlands sind seit vielen Jahren Russland, Norwegen und Großbritannien: 2017 zusammen 52 Mt (58 %). Quelle: BAFA | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Wohnenergie DE 2016 09.03.18 (1052) |
dpa-Globus 12330: Energie fürs Wohnen Im Jahr 2016 verbrauchten die privaten Haushalte insgesamt 665 TWh Endenergie (EEV) fürs Wohnen, darunter: Energieart: Gas 40%; Öl 19; Strom 19; Erneuerbare Energien 14; Fernwärme 7; Kohle 1. Energiezweck: Heizen 70; Warmwasser 14; Kommunikation u. Unterhaltung u.a. 8; Kochen, Waschen u.a. 6; Beleuchtung 2. Der durchschnittliche Endenergieverbrauch pro Haushalt1 2016 betrug 16.245 kWh. Gas bleibt mit 40% der mit Abstand wichtigste Energieträger der privaten Haushalte. Von 2010 bis 2016 sank der Anteil von Öl|Kohle um 11,7|38,3%. Der EE-Anteil stieg von 11,4 auf 13,5%, noch weit entfernt vom Klimaziel der Bundesregierung: bis 2030 mindestens 30% EE-Anteil am Brutto2-EEV 1 ohne Mobilität und externe Effekte (u.a. Energieproduktion u.-verteilung, Entsorgung → Lebenszyklusanalyse) 2 incl. Eigenverbrauch der Anlagen zur Strom- u. Wärmeerzeugung sowie Transport- u. Leitungsverluste durch Verteilung u. Übertragung (s. AGEB) Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Öllieferländer DE 2017 23.02.18 (1041) |
dpa-Globus 12307: Deutschlands Öllieferanten Im Jahr 2017 hat Deutschland insgesamt 90,7 Mt Rohöl importiert, 0,5 Mt weniger als im Vorjahr. Top12-Lieferländer (Mt) : RU 33,5; NO 10,3; GB 8,6; KZ 8,1; LY 6,9; NG 4,9; IQ 4,7; AZ 2,5; DZ 2; EG 1,7; SA 1; US 0,9. Die Ölimportkosten erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,3 auf 32,5 G€, weil der durchschnittliche Rohölpreis von 286 auf 358 €/t anstieg. Ende 2017 zog der Rohölpreis sogar auf über 400 €/t an und er könnte im Verlauf von 2018 weiter steigen. Quelle: BAFA Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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OPEC-Rohölpreis 1970-2017 09.02.18 (1035) |
dpa-Globus 12278: Der Ölpreis seit 1970 Die Kurve zeigt die Entwicklung des Ölpreises für ein Barrel OPEC-Rohöl in US-Dollar ($) von 1970|1,67 bis 2017|52,43. Markante Punkte: Allzeithoch: 2012|109,45 $, Allzeittief seit 1976: 1998|12,28 im Zuge der Asienkrise; letztes Zwischentief: 2016|40,76; zuletzt 2017|52,43 . Der ÖLpreis hängt stark von wirtschaftlichen Faktoren (Angebot/ Nachfrage, Konjunktur) und politischen Ereignissen (u.a. Konflikte, Kriege, Terroranschläge) sowie der OPEC-Politik ab. Zwölf besonders wichtige Ereignisse sind in der Grafik notiert. Der Preisverfall seit dem Allzeithoch 2012 beruhte vor allem auf einem hohen Ölangebot, u.a. verursacht durch den Fracking-Boom in den USA, bei eher geringer Nachfrage durch eine damals schwächelnde Weltkonjunktur. Hinzu kam eine Ausweitung der Erneuerbaren Energien. Anfang 2017 beschlossen die OPEC- und einige Nicht-OPEC-Länder (u.a. Russland), die Ölförderung zu drosseln. Der Ölpreis stieg dann leicht an auf 52,43 $, auch infolge einer stärkeren Weltkonjunktur 2017. Quelle: Opec | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Energiemix DE-2017 12.01.18 (1025) |
dpa-Globus 12217: Deutschlands Energiemix Nach ersten Berechnungen ist der Primärenergieverbrauch (PEV) 2017 um 0,8 % im Vergleich zum Vorjahr auf 13.525 PJ (= 3.757 TWh = 462 MtSKE ) gestiegen, die sich so verteilen (in %): Mineralöl 34,6; Erdgas 23,7; Erneuerbare Energien 13,1; Braunkohle 11,2; Steinkohle 11,0; Kernenergie 6,1; sonstige (inkl. Strom-Außenhandel) 0,4. Quelle: AGEB | Infografik | Serie
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Primärenergie Welt 2016 04.08.17 (962) |
dpa-Globus 11903: Weltenergie 2016 Der weltweite Primärenergieverbrauch (PEV) ist im letzten Jahr um 1 % gestiegen auf nun 555,8 EJ (1,8 % Anstieg im Durchschnitt der letzten 10 Jahre). Anteile der Regionen (%): Asien u. Australien 42,0; USA, Kanada 19,6; Lateinamerika 6,7; Europa (inc. ehemalige UdSSR) 21,6; Naher Osten 6,7; Afrika 3,3. Anteile der Energiearten (%): Öl 33,3; Kohle 28,1; Gas 24,1; Erneuerbare Energien 10,0; Kernenergie 4,5. Quelle: BP Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Wohnenergie DE 2015 26.05.17 (928) |
dpa-Globus 11755: Energie fürs Wohnen Im Jahr 2015 verbrauchte ein durchschnittlicher privater Haushalt in Deutschland 16.073 Kilowattstunden (kWh) Energie*, darunter (Anteil in %): Gas 39; Strom 20; Mineralöl 20; Erneuerbare Energien (Biomasse, Solarthermie u.a.) 14; Fernwärme 8. Bei den Anwendungen der Energie (Anteil in %) dominiert mit weitem Abstand Heizen 70, gefolgt von Warmwasser 13, Kommunikation/Unterhaltung 9, Kochen/Waschen u.a. 6, Beleuchtung 2. * Ergänzung (zgh): ohne Energie für Mobilität (PKW, ÖPNV, Flugzeug): Sie würde auf Platz 1 oder 2 rangieren (s. Rechnung: Tabelle/ Infos) Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug | Serie
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Strommix DE 1990-2016 28.04.17 (911) |
dpa-Globus 11708: Strommix - früher und heute In den Jahren 1990|2016 wurden insgesamt rund 550|648 TWh Strom erzeugt. Der Vergleich des Stommixes der Jahre 1990|2016 zeigt eine deutliche Verschiebung weg von den tradionellen Energiequellen (Anteile in %: Braunkohle 31,1|23,1; Kernenergie 27,7|13,1; Steinkohle 25,6|17,2; Mineralöl 2,0|0,9) hin zu den erneuerbaren Energien 3,6|29,0 und zu Erdgas 6,5|12,4, das als Übergangsenergie zu den erneuerbaren Energien gilt. Diese rangieren inzwischen auf Platz 1, allerdings gefolgt von der besonders klimaschädlichen Braunkohle. Die Atomstrommenge hat sich von 1990 bis 2016 etwas mehr als halbiert auf 84,6 TWh (13,1 % der Bruttostromerzeugung). Ergänzung (zgh): Durch den Atomausstieg werden die aktuell noch betriebenen 8 Atomkraftwerke schrittweise bis 2022 vom Netz genommen. Damit die Versorgungs-sicherheit gewährleistet bleibt und kein Stromausfall im großen Ausmaß (Blackout) entsteht, müssen parallel im Zuge einer forcierten Energiewende a) die Erneuerbaren Energien und b) großvolumige Stromspeicher sowie c) Stromtrassen und d) die intelligente Vernetzung von Stromerzeugern - und verbrauchern (smart grid) ausgebaut werden. Wegen b) kommt noch e) die Umwandlung von Strom in Wasserstoff und/ oder Methan (Power to Gas) hinzu. In allen fünf Bereichen liegt die Entwicklung stark hinter den Erfordernissen zurück. Dadurch wächst das Risiko, dass der Atomausstieg ein 3.Mal revidiert wird (doppelte Merkel-Wende in der Energiepolitik 2010/2011), oder dass vermehrt Kohlestrom den rückgängigen Atomstrom ersetzt, was aktuell in Phasen passiert, wo das Ökostromaufkommen nicht ausreicht (z.B. wg. Dunkelflaute) oder nicht weiträumig genug verteilt werden kann (z.B. wg. unzureichendem Netzausbau). Dies ist mit eine Ursache dafür, dass der CO2-Ausstoß Deutschlands 2016 wieder gestiegen ist. Quelle: AG Energiebilanzen Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Öllieferländer DE 2016 10.03.17 (885) |
dpa-Globus 11603: Deutschlands Öllieferanten Im Jahr 2016 hat Deutschland insgesamt 91,1 Millionen Tonnen (Mt) Rohöl importiert, 0,2 Mt weniger als im Vorjahr. Top12-Lieferländer (Anteil in %): RU 39,5 %; NO 12,2; GB 10,0; KZ 9,2; AZ 5,6; NG 4,2; DZ 3,6; IQ 3,4; LY 2,0; EG 1,9; MX 1,0; SA 0,9. Die Importe konzentrieren sich auf wenige Länder, z.B. (kumulierte Anteile in %, gerundet): Top2|52 %, Top3|62, Top5|77, Top10|92. Die Ölrechnung sank von 32,5 auf 26,1 Mrd. €, weil der Ölpreis im Jahresdurchschnitt von 356 auf 287 Euro pro Tonne (€/t) fiel. Im Dezember 2016 stieg er ab wieder auf über 360 €/t, so dass 2017 insgesamt mit steigenden Sprit- und Heizölkosten zu rechnen ist. Quelle: BAFA Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Kohle, Öl, Gas EU-28 2015 10.03.17 (882) |
dpa-Globus 11601: Die Bedeutung von Kohle, Öl und Gas Im Jahr 2015 verbrauchte die EU-28 fossile Energien* im Umfang von 1.626 Millionen Tonnen Rohöleinheiten (MtRÖL) pro Jahr, 1,2 % mehr als 2014, aber deutlich unter dem langjährigen Hoch von 1840 MtRÖL im Jahr 2006. Der Anteil fossiler Energien am Energieverbrauch im Durchschnitt der EU-28 betrug 2015 rund 73 %, in 16|12 Staaten lag der Anteil über|unter dem Durchschnitt. Die Länderliste beginnt mit [CY 94; NL 93; IE 92; PL 91; EE 87] und endet mit [SI 62; LV 61; FR 49; FI 46; SE 30]. *Kohle, Kohleprodukte, Erdgas, Rohöl, Mineralölerzeugnisse Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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OPEC-Rohölpreis 1970-2016 26.01.17 (863) |
dpa-Globus 11514: Der Ölpreis seit 1970 Die Kurve zeigt die Entwicklung des Ölpreises für ein Barrel OPEC-Rohöl in US-Dollar von 1970 (1,67 $) bis 2016 (40,76 $). Sein Allzeithoch markierte der Ölpreis 2012 mit 109,45 $, sein Allzeittief seit 1976 mit 12,28 $ im Jahr 1998 im Zuge der Asienkrise . Der ÖLpreis hängt stark von wirtschaftlichen Faktoren (Angebot/ Nachfrage, Konjunktur) und politischen Ereignissen (u.a. Konflikte, Kriege, Terroranschläge) sowie der OPEC-Politik ab. Zwölf besonders wichtige Ereignisse sind in der Grafik notiert. Der Preisverfall seit dem Allzeithoch 2012 beruht vor allem auf einem hohen Ölangebot, u.a. verursacht durch den Fracking-Boom in den USA, bei eher geringer Nachfrage durch eine schwächelnde Weltkonjunktur. Hinzu kommt eine Ausweitung der Erneuerbaren Energien. Anfang 2017 beschlossen die OPEC- und einige Nicht-OPEC-Länder (u.a. Russland), die Ölförderung zu drosseln. Das könnte der Beginn eines neuerlichen Ölpreisanstiegs sein. Quelle: Opec | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Energiemix-DE-2016 06.01.17 (855) |
dpa-Globus 11478: Deutschlands Energiemix 2016 Nach ersten Berechnungen ist der Primärenergieverbrauch (PEV) 2016 um 1, 6% im Vergleich zum Vorjahr auf 13.427 PJ (= 3.7230 TWh = 458 MtSKE *) gestiegen, die sich so auf verteilen (in %): Mineralöl 34,0; Erdgas 22,7; Erneuerbare Energien 12,6; Steinkohle 12,2; Braunkohle 11,4; Kernenergie 6,9; sonstige (incl. Strom-Außenhandel) 0,3 . * 1 TWh = 3,6 PJ 1 MtSKE = 29,3076 PJ Quelle: AGEB | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Energie weltweit 02.11.16 (829) |
bpb-Infografiken: Zahlen und Fakten zur Energie Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) stellt 12 Infografiken zum weltweiten Energieverbrauch online, darunter: Primärenergieversorgung, Erneuerbare Energien, Energieverbrauch nach Regionen; Energiemix; Reserven bei Erdöl, Erdgas, Kohle; Peak-Oil. Infografiken: Zahlen und Fakten zur Energie
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Erdölreserven Welt-2015 07.10.16 (813) |
dpa-Globus 11296: Ölreserven der Welt Die globalen Erdölreserven wurden Ende 2015 auf 239,4 Milliarden Tonnen (Gt) geschätzt, davon entfielen auf die 21 Länder mit den reichsten Reserven 230,2 Gt (96 %). Die Ölreserven konzentrieren sich auf wenige Länder: Die Top3-Länder [VE 47; SA 37; CA 28] umfassen bereits 47 %, die Top5 [..., IR 22; IQ 19] 64 %, die Top10 [..., RU 14; KW 14; AE 13; US 7; LY 6] 86 % . Quelle: BP | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Energiereserven Reichweite 30.09.16 (812) |
dpa-Globus 11282: So lange reichen die Reserven Die weltweiten Reserven bei Kohle|Erdöl|Erdgas betragen 562|354|222 Milliarden Tonnen Steinkohleeinheiten (Gt SKE). Bleibt der Verbrauch von 5,7|6,2|4,3 GtSKE konstant, reichen die Reserven noch 99|57|52 Jahre. Diese fiktiv* berechnete Reichweite ist jedoch inzwischen nicht mehr der entscheidende Faktor, sondern welcher Bruchteil der Energieträger nur noch verbrannt werden darf. Soll nämlich das 2°-Ziel bei der Klimaerwärmung eingehalten werden, muss eine globale Dekarbonisierung umgehend eingeleitet und bis ca. 2050 mindestens in den verbrauchsstarken Ländern weitestgehend umgesetzt werden. Die fossilen Energien (Anteil weltweit 2015: 86 %) müssen möglichst zügig durch erneuerbare Energien ersetzt werden, eine enorme Herausforderung für die Weltgemeinschaft. Schon jetzt (2016) treibt der Ölpreisverfall einige Ölexportländer (vor allem Venezuela) in Richtung Staatsbankrott. * vorausgesetzt konstanter Verbrauch und gleichbleibende Reserven Quelle: Gesamtverband Steinkohle Infografik-Großansicht
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Primärenergie Welt 2015 08.07.16 (782) |
dpa-Globus 11110: Weltenergie 2015 Der Primärenergieverbrauch (PEV) weltweit ist 2015 um 1,0 % auf 13,147 Gtoe* gestiegen, die sich wie folgt auf die Regionen verteilen (%): Asien u. Australien 41,8; Europa 21,6; USA, Kanada 19,8; Südamerika 6,7; Naher Osten 6,7; Afrika 3,3. Anteil der Energiearten (%): fossil 85,9; (Öl 32,9; Kohle 29,2; Gas 23,8); erneuerbar 9,6; atomar 4,4. * 13,147 Gtoe = 152,9 PWh = 550,4 EJ Quelle: BP Statistical Review of World Energiy Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Ölreserven-2014 26.11.15 (615) |
dpa-Globus 10660: Ölreserven 2014 Die Ölreserven der Erde wurden 2014 auf insgesamt 240 Gt geschätzt, davon entfielen 96 % auf die Top20-Staaten, darunter die Top10 mit bereits 86 %: VE 46,6, SA 36,7, CA 27,9, IR 21,7, IQ 20,2, RU 14,1, KW 14,0, AE 13,0, LY 6,3, US 5,9 (Top20: xls-Tabelle). Die Vorräte ballen sich auf den oberen Rängen (kum.%): Top2: 35, Top3: 46, Top7: 75, Top10: 86 (→ xls-Tabelle). Norwegen, das einzige EU-assozierte Land mit nennenswerten Ölvorräten, wurde von Aserbaidschan auf Rang 21 verdrängt. Im Jahr 2014 wurden 5,53 Gt verbraucht, die statische Reichweite beträgt also 53 Jahre. Soll aber die 2 °C-Schwelle bei der Erderwärmung nicht überschritten werden, darf ein Großteil dieser Ölreserven nicht verbrannt werden (→ CO2-Budget) Quelle: BP/ Statistical Review of World Energy 2015 | Infografik | Serie
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Ölmarkt 2014 19.11.15 (617) |
dpa-Globus 10651: Ölmarkt 2014: Top10 Förder- und Verbraucherländer Angaben: gesamt in Mt Rohöl (1 Mt = 41,87 PJ = 11,63 TWh), pro Kopf in Tonnen (t). Mit jeweils über 500 Mt sind die Top3 ( SA 546, RU 529, US 516) die mit weitem Abstand größten Förderländer (4.CA 213, 5. CN 212). Zusammen fördern die Top3 1591 Mt, 38 % der Weltförderung (4229 Mt). Beim Verbrauch sind die USA einsame Spitze, sowohl absolut (867 Mt) als auch pro Kopf ( 2,7). China, mit 505 Mt zwar auf Rang 2, verbraucht aber nur ca.0,4 t pro Kopf . DE mit 110 Mt auf Rang 8, hat einen Prokopf-Verbrauch von ca. 1,3 t., knapp halb so viel wie die USA. ( → Tabellen) Quelle(n): Mineralölwirtschaftsverband Infografik-Bezug
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Ölpreis_1970-2015 12.11.15 (666) |
dpa-Globus 10632: Der Ölpreis seit 1970 Die Kurve zeigt die Entwicklung des Ölpreises für ein Barrel OPEC-Rohöl in US-Dollar von 1970 (1,67 $) bis 2015 (51,84 $). Sein Allzeithoch markierte der Ölpreis 2012 mit 109,45 $, sein Allzeittief seit 1976 mit 12,28 $ im Jahr 1998 im Zuge der Asienkrise . Der ÖLpreis hängt stark von wirtschaftlichen Faktoren (Angebot/ Nachfrage, Wirtschaftskrisen) und politischen Ereignissen (u.a. Konflikte, Kriege, Terroranschläge) sowie der OPEC-Politik ab. Elf besonders wichtige Ereignisse sind in der Grafik notiert. Der Preisverfall seit dem Allzeithoch 2012 beruht vor allem auf einem hohen Ölangebot, u.a. verursacht durch den Fracking-Boom in den USA, bei eher geringer Nachfrage durch eine schwächelnde Weltkonjunktur. Quelle: Opec Infografik-Bezug Tabelle [htm] | Serie
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Opec-2014 11.09.15 (671) |
dpa-Globus 10505: Das Ölkartell Opec Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) wurde 1960 in Bagdad von 5 Staaten (IQ IR KW SA VE) gegründet mit dem Ziel, den Ölmarkt auf möglichst hohem Preisniveau zu stabilisieren. Regelmäßig treffen sich die Mitgliedsstaaten (derzeit 13 ), um Förderquoten sowie Preise abzusprechen und die Energiemärkte zu analysieren. 2014 betrug der Anteil der Opec an der Ölförderung 42 % (31 Mb) und an den Ölreserven 81 % (1206 Gb). Die Kartellmacht der OPEC verringert sich in dem Maße, wie neue Fördertechniken (z.B. Fracking in den USA ) oder verbesserte bisherige (Tiefseebohrungen in Brasilien) den Einfluss von Nicht-Opec-Staaten stärken. Das dadurch erhöhte Ölangebot hat im Zuge einer eher schwächelnden Weltkonjunktur im Verlaufe von 2015 zu einem Ölpreisverfall auf unter 40 $/Barrel geführt, der die Opec zusätzlich schwächt und in einigen Staaten eine Krise bei den Staatsfinanzen und in der Wirtschaft verursacht hat, besonders in Venezuela und Angola. Quelle: Opec Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Primärenergie Welt 2014 16.07.15 (682) |
dpa-Globus 10406: Weltenergie-2014 Im Jahr 2014 wurden weltweit 12.928 Mtoe* an Primärenergie (PEV) verbraucht, knapp 1 % mehr als im Vorjahr und 22,5 % mehr als vor 10 Jahren. Die Grafik informiert über den Anteil der Regionen am Gesamtverbrauch und über den Anteil der Energieträger (%): fossil 86,3; erneuerbar 9,3; atomar 4,4 . Der immer noch extrem hohe Anteil der fossilen Energien zeigt, welch enorme Herausforderung die im Dezember 2015 beim Weltklimagipfel in Paris beschlossene weltweite Dekarbonisierung der Energieversorgung bis 2100 darstellt. * 12.928 Mtoe = 150.353 TWh = 541.270 PJ Quelle: BP Statistical Review of World Energy 2015 Infografik-Bezug Tabelle/Infos | Serie
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Fracking 26.06.15 (594) |
dpa-Globus 10351: Erdgasgewinnung durch Fracking "Fracking" (Kurzform für: Hydraulic_Fracturing) bezeichnet eine Fördermethode, mit der Erdgas (auch Erdöl) aus tiefliegenden schwerzugänglichen Gesteinsschichten (Schiefertonformationen, Kohleflöze, dichte Sandsteinformationen) gewonnen werden kann. In Deutschland finden sich solche "unkonventionellen Lagerstätten" vor allem in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Nord-Hessen und im Oberrheingraben in einer Tiefe von 1000 bis 5000 m. Um sie zu erschließen, wird ein Chemikalien-Wasser-Sand-Gemisch ("Frackfluid") unter hohem Druck in den Untergrund gepresst, damit sich Risse bilden, über die das Gas zum Bohrrohr gelangen und gefördert werden kann. Diese Fördermethode ist hoch umstritten, weil die verwendeten Chemikalien krebserregende und erbgutverändernde Substanzen enthalten, die ins Trinkwasser und Gelände und darüber in die Nahrungskette gelangen könnten. Auch das Risiko für Erdbeben wird erhöht. Dennoch plant die Bundesregierung zur Zeit ein Gesetz, das Fracking ab 2016 bundesweit zu Probezwecken unter strengen Auflagen erlauben soll. Quelle: Umweltbundesamt Infografik-Großansicht
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Öllieferländer DE 2014 26.02.15 (563) |
dpa-Globus 10116: Deutschlands Öllieferanten 2014 Im Vergleich zum Vorjahr sank der Rohölimport Deutschlands im jahr 2014 um 1,3 Millionen Tonnen (Mt) auf 89,3 Mt. Die Top-12 unter insgesamt 30 Lieferländern waren: Russland 30,0 Mt; Norwegen 15,2; Großbritannien 9,7; Nigeria 7,1; Kasachstan 6,7; Aserbaidschan 4,1; Algerien 3,6; Libyen 3,2; Ägypten 1,5. Saudi-Arabien 1,4; Kolumbien 1,3; Irak 0,9. Bereits die Top-3 Länder umfassen 62 % aller Ölimporte. Da der Ölpreis von 108 USD/b im Juni 2014 auf 59 USD/b Ende 2014 sank, fiel auch die gesamte Ölrechnung um 5,8 auf 60,1 Mrd. €. Quelle: BAFA | Infografik | Serie
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Rohölpreis 2005-20 19.02.15 (561) |
dpa-Globus 10111: Nach dem Einbruch des Ölpreises Die Kurve zeigt die Entwicklung des Ölpreises (in USD pro Barrel) für die Rohölsorte Brent im Zeitraum 2005 bis 2014 sowie Prognosen bis 2020. Der Ölpreis stieg von rund 50 im Jahr 2005 auf ein Allzeithoch von rund 144 am 3.7.08. Infolge des Konjunktureinbruchs im Verlaufe der Weltfinanzkrise sank er extrem schnell auf 33,73 am 26.12.08, der tiefeste Stand im gesamten dargestellten Zeitraum. Er stieg dann wieder schnell und erreichte ab 2011 ein Niveau zwichen ca. 110 bis 130, um dann im Jahr 2014 zu verfallen auf um die 50. Entsprechend hat die IEA ihre Prognose vom Juni 2014 (bis 2020 Abfall auf 87) stark revidiert: Im Feb. 2015 erwartet sie einen Anstieg von 55 auf 73 im Jahr 2020. Betroffen vom niedrigen Ölpreis sind große Ölförderländer, darunter Russland, das laut IEA bis 2020 täglich 560.000 Barrel weniger fördern wird, während die USA ihre Förderung sogar noch um 2,2 Millonen Barrel pro Tag ausweiten kann. Quelle: IEA Infografik-Großansicht
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Energieabhängigkeit EU 2013 19.02.15 (559) |
dpa-Globus 10106 : Abhängig von Energie-Importen Die Tabelle listet die 28 EU-Länder mit dem Anteil der Energieeinfuhren am gesamten Inlandsverbrauch im Jahr 2013 (in %): Die 5-Staaten mit der höchsten Enerergieabhängigkeit sind Malta (100 %), Luxemburg (97), Zypern (96), Irland (89), Litauen (78); die 5 geringsten sind Estland (12), Dänemark (12), Rumänien (19), Polen (26), Niederland (26). Deutschland (63 %) liegt deutlich über dem EU-Durchschnitt (53). Quelle: Eurostat (Tabellen: Energieerzeugung, Energieverbrauch, Energieabhängigkeit) Infografik-Bezug | Serie
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Ölpreis 05.02.15 (552) |
dpa-Globus 10078: Ölpreis unter Druck Der Preis für OPEC-Rohöl (in USD/bb) stieg zunächst von 23,12 im Jahr 2001 auf ein Zwischenhoch von 94,45 in 2008. Durch den weltweiten Konjunktureinbruch infolge der Finanzkrise ab 2008 sank er 2009 drastisch auf 61,06, um danach wieder stark zu steigen auf ein Allzeithoch von 109,45 im Jahr 2012. Seitdem fiel er auf zuletzt (Dez. 2014) 59,46. Der Hauptgrund für den Preisverfall ist ein hohes Öl-Angebot u.a. wegen des Fracking-Booms in den USA bei gleichzeitig verhaltender Nachfrage infolge einer eher schwächelnden Weltkonjunktur. Quelle: OPEC Infografik-Bezug
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Ölreserven 22.01.15 (554) |
SZ-Grafik: Ölreserven 2013 In der Weltkarte sind die Staaten gemäß dem Umfang ihrer Ölreserven Ende 2013 von Schwarz (Maximum: 300 Milliarden Barrel (Gb)) über 3 Graustufen bis Weiß eingefärbt. Top-Staaten: Venezuela 298 Gb, Saudi-Arabien 266, Kanada 174 (reiche Vorkommen an Ölsanden), Iran 157, Irak 150, Kuweit 102, Russland 93, VEA 88, Libyen 49, USA 44 (Fracking-Boom), Nigeria 37, Kasachstan 30, Katar 25, Brasilien 16, China 18, Angola 13, Algerien 12, Mexiko 11. Die weiteren Staaten haben nur noch 1-stellige Ölreserven. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Mit der Macht des Öls [SZ 22.01.15]
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Energiemix DE 2014 15.01.15 (545) |
dpa-Globus 10036: Deutschlands Energiemix 2014 Seit 1990 (Referenzjahr des Kyoto-Protokolls) ist der Primärenergieverbrauch (PEV) von 14.905 auf 13.096 PJ im Jahr 2014 gefallen. Im Vergleich zu 2013 sank der PEV 2014 um 4,8 %, was vor allem an der milden Witterung lag. Witterungsbereinigt beträgt der Rückgang nur 1 %. Der PEV verteilt sich im Jahr 2014 wie folgt auf die Energieträger (in %): Minaralöl 35,0; Erdgas 20,4; Steinkohle 12,6; Braunkohle12,2; Erneuerbare 11,1; Kernenergie 8,1; Sonstige (incl. Stromhandel) 0,8. Quelle: AGEB Infografik-Bezug | Serie
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Weltkarte fossiler Verzicht 08.01.15 (530) |
SZ-Grafik: Weltkarte des fossilen Verzichts Wenn das von den meisten Staaten akzeptierte 2 °C Ziel eingehalten werden soll, dürfen laut IPCC nur noch 1000 Gt CO2 durch Verbrennung fossiler Energieträger ausgestoßen werden. Die derzeitigen fossilen Reserven würden aber 2900 Gt CO2 erzeugen, d.h. ein Großteil der Reserven dürfen nicht genutzt werden. Die noch weitaus umfangreicheren Ressourcen (u.a. Öl und Gas mittels Fracking oder aus der Tiefsee und Arktis) müssen komplett in der Erde bleiben. Die Weltkarte zeigt für die hauptbetroffenen Rohstoffländer/ -regionen, in welchem Ausmaß sie auf Öl, Gas und Kohle verzichten müssen: Datentabelle (xls). Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Weltkarte des Verzichts [SZ 08.01.15]
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Wohnenergie DE 2013 20.11.14 (508) |
dpa-Globus 6776: Energie fürs Wohnen Der jährliche Energieverbrauch pro Haushalt (in kWh) ist von 17863 im Jahr 2005 auf 16424 in 2012 gesunken. Dann stieg er auf 16973 im Jahr 2013. Alle Haushalte zusammen verbrauchten 2013 679 TWh Energie, 3,9 % mehr als 2012. Der Verbrauch stieg bei allen Energiezwecken, beim Heizen mit 4,6 % besonders stark. Anteile im Jahr 2013 in %: Energieträger: Gas 42, Strom 20, Öl 18, EE 12, Fernwärme 7, Kohle1. Energiezwecke: Heizung 70, Warmwasser 13, Haushaltsgeräte 9, Kochen/ Waschen u.a. 6, Beleuchtung 2. Quelle: Statistisches Bundesamt Großansicht der Infografik: Bezug | Serie
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Wohungsheizung 06.11.14 (540) |
dpa-Globus 6751: So werden die Wohnungen warm Anteil der Heizungsarten in bestehenden Wohnungen (40,8 Mio.) im Jahr 2013 bzw. in Neubauten im 1. Halbjahr 2014 (in %): Erdgas 49,2 % | 49,4 %; Heizöl 28,8|0,7; Fernwärme 12,9|20,1; Strom 5,3|0,5; Holz, Holzpellets, Kohle etc. 3,0|6,8; Sonstige (incl. Biogas): 0|2,1 Quelle: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft Infografik: Großansicht: Bezug | Serie
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Ölmarkt 2013 30.10.14 (507) |
dpa-Globus 6738: Ölmarkt 2013 Im Jahr 2013 wurden weltweit 4170 Millionen Tonnen (Mt) Rohöl gefördert und 4183 Mt verbraucht. Die Grafik listet die Top-10 Förder- bzw. Verbraucherländer, auf die 65 % bzw. 59 % entfallen. Der Anteil der Top-3 Förderer (Saudi-Arabien 12,9 %, Russland 12,6 %, USA 10,7 %) ist in etwa gleich, weniger als halb so groß bei den Ländern auf den Folgeplätzen. Beim Verbrauch liegen die USA (20,0 %) mit weitem Abstand an der Spitze, gefolgt von China (11,7 %) und Japan (4,9 %). Deutschland (2,7 %) liegt auf Rang 8. Quelle: Mineralölwirtschaftsverband Großansicht der Infografik: Bezug Datentabelle (xls)
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Energieimporte 2013 Deutschland 09.10.14 (505) |
dpa-Globus 6686: Deutschlands Energieimporte Im Jahr 2013 betrug der gesamte Primärenergieverbrauch (PEV) 13.828 PJ* (= 3841 TWh). Angabe: Verbrauch in PJ | Import in %: Mineralöl 4640|98; Erdgas 3166|88; Steinkohle 1786|87; Braunkohle 1628|0; Erneuerbare Energien 1436|3. Mit 71% Importanteil ist Deutschlands Energieabhängigkeit insgesamt groß, besonders bei Öl, Gas und Steinkohle. Erschwerend kommt hinzu, dass rund 1/3 dieser fossilen Energien aus Russland kommt, wobei die Versorgungssicherheit im Zuge der eskalierenden Krise in der Ukraine immer fragwürdiger wird. Da auch viele andere Lieferländer politisch und wirtschaftlich instabil sind, sollte die Energiewende möglichst beschleunigt und die Importe diverzifiziert werden, beim Gas z.B. durch zügigen Ausbau der Infrastruktur für Flüssiggas. * einschließlich sonstige Energieträger mit 1172 PJ. Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen Großansicht der Infografik: Bezug
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Ölreserven 2013 17.07.14 (503) |
dpa-Globus 6526: Ölreserven der Welt Im Jahr 2013 betrugen die weltweiten Ölreserven (geologisch sicher bestätigt und mit heutiger Technik rentabel förderbare Vorkommen) 238,2 Milliarden Tonnen (Gt), davon entfallen 96 % auf die Top-20 Länder, die in der Infografik gelistet werden. Die Top-4 Staaten Venezuela (19,6 %), Saudi-Arabien (15,3 %), Kanada (11,8 %) und Iran (9,1 %) überschreiten mit zusammen 55,8 % weit die 50 % Marke, die Top-7 schon die 75 % Marke, d.h. ein Großteil der Reserven konzentriert sich auf wenige Länder. Quelle: BP Statistical Review of World Energy 2014 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Primärenergie Welt 2013 10.07.14 (501) |
dpa-Globus 6514: Weltenergie 2013 Der Primärenergieverbrauch (PEV) betrug 2013 weltweit 12.730 Mtoe (= 148.050 TWh = 532.980 PJ), +2,3 % ggü. Vorjahr und 28 % mehr als vor 10 Jahren. In Europa* sank er um 0,3 %, in Asien stieg er um 3,4 %. Er verteilt sich wie folgt (Anteile in %): Energieträger: Öl 32,9; Kohle 30,1; Gas 23,7; EE 8,9; Kernenergie 4,4. Regionen: Asien/Pazik 40,5; Europa* 23,0; USA/Kanada 20,4; Naher Osten 6,2; Afrika 3,2. (* inklusive ehem. UdSSR) Quelle: BP Statistical Review of World Energy (pdf) Stand: Juni 2014 | Infografik | Serie
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Umweltkosten 12.12.13 (488) |
dpa-Globus 6099: Umweltkosten der Stromerzeugung Die Umweltkosten umfassen u.a. die Schäden durch Emissionen (Treibhausgase, Luftschadstoffe) und dadurch verursachte Gesundheitsschäden, in ct/kWh: Braunkohle 10,75; Steinkohle 8,94; Erdöl 8,06; Erdgas 4,91; Biomasse 3,84; Photovoltaik 1,18; Windenergie 0,26; Wasserkraft 0,18. Durch den Ausbau der erneuerbarer Energien werden enorme Kosten für Umwelt und Gesundheit vermieden: 8 G€ im Jahr 2011. Datenstand: 2012; Datenquelle: UBA Großansicht der Infografik: Galerie Bezug
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Erdöl-Prognosen 26.03.13 (479) |
FR-Infografik: Prognosen zur Erdölförderung Während die IEA in ihrem WEO 2012 einen weiteren Anstieg der weltweiten Erdöl-Förderung auf fast 100 Mb/Tag aufgrund neuer Fördermethoden wie Fracking für realistisch hält, prognostiziert die Energy Watch Group (EWG) in ihrer neuen Studie das Überschreiten des Fördermaximums (Peak-Oil) schon in naher Zukunft und danach ein Absinken auf unter 50 Mb/Tag bis 2030. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Endspiel um die Öl- und Gasvorräte [FR 26.03.13]
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Öllieferländer DE-2012 21.02.13 (461) |
dpa-Globus 5517: Deutschlands Öl-Lieferanten 2012 Im Jahr 2012 importierte Deutschland 93,4 Millionen Tonnen (Mt) Rohöl, 3 % mehr als 2011. Der Preis für die Ölimporte stieg um 6 Mrd. € auf 60,1 Mrd. €, da der Durchschnittspreis pro Tonne von 593 € auf 643 € stieg. Russland bleibt mit 37,2 % das mit weitem Abstand wichtigste Öllieferland, es folgen Großbritannien (14,2 %), Norwegen (10,0 %), Libyen (9,2%) und Nigeria (7,2 %). Diese Top5-Länder stellen zusammen bereits 77,7 % der gesamten Ölimporte, alle 14 in der Tabelle gelisteten Länder 96,3 %. Datentabelle (xls) | Infografik | Serie
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Energiemix DE 2012 19.12.12 (446) |
AGEB-Grafik: Primärenergiemix 2012 Nach vorläufigen Berechnungen der AGEB steigt der Primärenergieverbrauch (PEV) in Deutschland im Jahr 2012 trotz mehrmonatiger kühler Witterung im 1. Halbjahr nur gering auf 13.512 PJ, weil die nachlassende Konjunktur und die wachsende Energieeffizienz dämpfend wirkte. Anteile der Energieträger in % (in () Vorjahreswert): Mineralöl 33,3 (33,9); Erdgas 21,0 (20,9); Steinkohle 12,4 (12,1); Braunkohle 12,2 (11,6); Kernenergie 8,0 (8,8); Erneuerbare 11,7 (10,9). Die Grafik ist abgedruckt in der Presseerklärung Nr.08/2012 [AGEB 19.12.12] | Serie
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Wohnenergie DE 2010 13.12.12 (441) |
dpa-Globus 5394: Energie fürs Wohnen Der Energieverbrauch in Deutschland je Haushalt (temperaturbereinigt, in kWh) sank von 20135 (Gas 7781, Öl 6112, Strom 3505, Fernwärme 1042, Kohle 384) im Jahr 2000 um 20,2 % auf 16072 in 2010 (Gas 6075, Öl 3411, Strom 3437, Fernwärme 1096, Kohle 291). 2010 verteilt sich der Energieverbrauch der Haushalte wie folgt auf die Anwendungsbereiche (in %): Raumwärme 71, Warmwasser 13, Elektrogeräte 9, sonstige Prozesswärme (z.B. Kochen, Warmwasser für Geschirrspüler) 6, Beleuchtung 2. Der mit 71 % (11411 kWh) herausragende Anteil der Raumwärme zeigt, wie wichtig die energetische Sanierung der Gebäude für die Energiewende im Wärmebereich ist. Bei Neubauten senkt die Passivhaus-Bauweise den Raumwärmebedarf auf unter 15 kWh/m², ein Plusenergie-Haus produziert netto sogar noch Energie. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie | Serie
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Ölförderung 1990-2035 27.03.12 (401) |
SZ-Grafik: Ölförderung 1990-2035 Die Infografik zeigt die Entwicklung der weltweiten Produktion von Öl und Flüssiggas (in Millionen Barrel (Mb) pro Tag, ungefähre Werte durch Ablesen aus der Grafik) von 1990 (65 Mb) bis 2009 (81 Mb) und die Prognose bis 2035 (96 Mb), aufgeschlüsselt in 5 Kategorien (Prognose von 2009 bis 2035 in Mb): - Erdölfelder in aktueller Produktion: Abfall von 68 auf 16 - noch zu erschließende Erdölfleder: Anstieg von 0 auf 31 - noch zu findendene Erdölfelder: Anstieg von 0 auf 22 - Flüssiggas: Anstieg von 11 auf 17 - unkonventionelle Ölvorkommen (Ölsande, Ölschiefer,...) : Anstieg von 2 auf 10. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Der nächste Ölpreisschock [SZ 27.03.12, S.26]
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Öllieferländer DE-2011 08.03.12 (399) |
dpa-Globus 4829: Deutschlands Öl-Lieferanten Im Jahr 2011 importierte Deutschland 90,5 Mt Rohöl, 3 % weniger als 2010. Der Preis für die Ölimporte stieg dagegen um 12 G€ auf 53,7 G€, da der Durchschnittspreis pro Tonne von 446 € auf 593 € stieg. Russland bleibt mit 39,0 % das mit weitem Abstand wichtigste Öllieferland, es folgen Großbritannien (14,0 %), Norwegen (8,2 %), Kasachstan (8,1%) und Nigeria 6,0%. Diese Top5-Länder stellen zusammen bereits 3/4 der gesamten Ölimporte, alle 16 in der Tabelle gelisteten Länder 95,3 %. Datentabelle | Infografik | Serie
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Peakoil 06.03.12 (390) |
SZ-Grafik: Peak-Oil: Entwicklung der Ölförderung der 20 größten Ölproduzenten In der Weltkarte sind die ölproduzierenden Länder, bei denen die Ölproduktion von 2005 bis 2010 zu- bzw. abgenommen hat, blau bzw. rot eingefärbt. Bei 11 von 20 Ländern wurde das Fördermaximum (Peak-Oil) vermutlich bereits überschritten. Vor allem im arabischen Raum sank die Ölförderung teils drastisch, gestiegen ist sie dagegen in Kanada (Abbau von Ölsanden), den USA, Brasilien, Angola, Russland, Kasachstan, Irak, Iran und China. => Datentabelle Die Grafik ist abgedruck im Artikel "Angst vor dem Öl-Crash" [SZ 06.03.12, S.26], in dem der Energieexperte Jörg Schindler angesichts wahrscheinlicher Ölverknappung eine rechtzeitige Änderung des energie-und ressourcenverschwendenden Lebensstils anmahnt
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Rohölexporte-Iran 09.01.12 (374) |
SZ-Grafik: Rohölexporte Irans im 1. Halbjahr 2011 Insgesamt 2,5 Millionen Barrel (Mb) Rohöl exportiert der Iran im Durchschnitt pro Tag, das sind 3,0 % des weltweiten täglichen Ölbedarfs von 82,6 Mb. Irans Ölexporte verteilen sich so auf die Länder (in %): EU 18 (davon Italien 7, Spanien 6); China 22, Japan 14, Südkorea 10, Indien 13, Türkei 7, Sonstige 16. Die Grafik ist abgedruck im Artikel: Geschäfte mit dem Gottesstaat [SZ 09.01.12, S.7]
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Energieimporte-DE-2010 02.01.12 (372) |
SZ-Grafik: Öl-Schifftransportrouten und Energieimporte Deutschlands 2010 Vor dem Hintergrund der Drohung Irans, bei Verschärfung der Sanktionen die Straße von Hormus zu blockieren, bietet die Weltkarte einen Überblick über die wichtigsten Schiff-Transportrouten von Erdöl und kritischen Meerengen (Transportvolumen in Mb/Tag): Straße von Hormus 15,5; Straße von Malakka 13,6; Bab el- Mandeb 3,2; Bosporus 2,9; Sueskanal 1,8. Im Durchschnitt rund 19 % des weltweiten Ölbedarfs (82,6 Mb/Tag) werden durch die Straße von Hormus per Öltanker transportiert, eine Blockade der Meerenge würde den Ölpreis in die Höhe treiben. Die Ölversorgung Deutschlands wäre durch eine Blockade direkt nur wenig betroffen, weil nur 1,6 % der Ölimporte Deutschlands (insgesamt 93,3 Mt) durch die Meerenge transportiert werden. Indirekt würde aber ein starker Anstieg des Ölpreises die Konjunktur in Deutschland dämpfen. Top12-Öllieferländer (Alpha-2-Code), in Millionen Tonnen (Mt) Rohöl: (1) RU 33,7 (2) GB 13,1 (3) NO 8,8 (4) KZ 8,0 (5) LY 7,2 (6) AZ 3,7 (7) NG 3,0 (8) SY 2,6 (9) EG 1,9 (10) DK 1,7 (11) IR 1,5 (12) DZ 1,0. Nach Öl ist Gas die 2.wichtigste Importenergie Deutschlands. Dazu zeigt die Weltkarte die bisherigen 3 Haupt-Pipelines (von Russland nach Deutschland: Nord Stream, Jamal, Druschba) und die Top3-Gas-Lieferländer (in EJ): Russland 1,46; Norwegen 1,31; Niederlande 0,8. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Persischer Poker. Märkte reagieren nervös auf Blockade-Drohung Teherans [SZ 02.01.12, S.19]
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Strasse_von_Hormus 31.12.11 (371) |
FR-dpa-Grafik: Straße von Hormus Nachdem Iran am 28.12.11 mit der Blockade der Straße von Hormus gedroht hat für den Fall, dass neue Sanktionen gegen iranisches Öl verhängt werden, droht der Iran-Konflikt auf gefährliche Weise zu eskalieren: Da rund 1/5 der weltweiten Ölversorgung mittels Öltanker durch die Straße von Hormus erfolgt, werden die USA notfalls mit Gewalt für offene Seewege sorgen. Die in der Region stationierte 5. US-Flotte (Hauptquartier in Bahrain) gilt zwar als militärisch weit überlegen, dennoch könnten partisanen- und terrorartige Attaken seitens Iran die Durchfahrt durch die etwa 54 km breite Meerenge und damit die Ölversorgung weltweit beeinträchtigen. Ein drastisch steigender Ölpreis mit der Gefahr einer weltweiten Rezession (s.Ölkrisen 1973, 1979, 1990) könnte die Folge sein. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Nervenkrieg um die Straße von Hormus [FR 31.12.11]
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Ölreserven 23.07.11 (344) |
FR-Infografik: Die größten Ölreserven 2010 Die OPEC hat umfangreiche Vorkommen von extrem schwerem teerartigem Erdöl - ähnlich den Ölsanden in Kanada - im Orinoco-Becken in Venezuela neu bewertet und zählt sie nun zu den Ölreserven, also zu jenen Ölvorkommen, die mit aktueller Technik als rentabel förderbar gelten. Damit rückt Venezuela auf Rang 1 der Länder mit den größten Ölreserven. Wie valide die Daten sind, lässt sich kaum beurteilen, da die Bewertungskriterien nicht einheitlich sind und die Daten meist von den Staaten selbst stammen, die oft ein Interesse an hohen Werten haben, u.a. weil sich dadurch ihre Förderquote innerhalb der OPEC erhöht. Bei Venezuela fällt auf, dass sich die Ölreserven seit 2006 angeblich mehr als verdreifacht haben sollen. Top 10-Länder Ölreserven 2010 (OPEC-Angaben, auf Mrd. Barrel gerundet): Venezuela 297, Saudi-Arabien 265, Iran 151, Irak 143, Kuwait 102, VAE 98, Russland 79, Libyen 47, Kasachstan 40, Nigeria 37. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Chávez macht sich stark [FR 23.07.11] | Serie
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Öllieferländer DE 2010 03.03.11 (333) |
dpa-Globus 4099: Öleinfuhren nach Deutschland im Jahr 2010 Im Jahr 2010 wurden insgesamt 93,3 Millionen Tonnen (Mt) Rohöl aus 27 Ölländern nach Deutschland importiert, 4,7 % weniger als 2009. Die Tabelle listet die Top15 Öllieferländer, auf die 96,2 % der Ölimporte entfallen. Russland mit einem Anteil von 36,3 % ist mit Abstand das wichtigste Öllierferland, auf Rang 2 folgt Großbritannien mit 14,0 %. Zusammen mit Norwegen (Rang3; 9,4 %) und Kasachstan (Rang 4; 8,7 %) liefern diese Top4-Länder bereits mehr als 2/3 (68,4 %) aller Importe. Auf Rang 5 befindet sich Libyen (7,8 %), dessen Öllieferungen infolge der Aufstände gegen die Gaddafi-Diktatur im Verlaufe von 2011 phasenweise weitestgehend versiegten. Auf die Top10-Länder entfielen bereits 91 % der Importe. Saudi-Arabien, das Öland mit der weltweit größten täglichen und jährlichen Ölproduktion sowie den größten Ölreserven, lag zwar mit einem Anteil von nur 0,8 % auf Rang 15. Dennoch ist seine indirekte Bedeutung groß: Es ist bisher noch willens und in der Lage, Lieferausfälle anderer Länder wie Libyen, durch Mehrproduktion auszugleichen und dadurch den Ölpreis-Anstieg abzubremsen. Andernfalls droht eine Ölpreis-Explosion, die eine neuerliche weltweite Rezession auslösen könnte, wie z.B. 1973. Infografik: Daten-Tabelle (xls) Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie | Serie
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CO2-Speicherung-Nutzung 21.01.11 (304) |
FR-Grafik: Nutzung und Speicherung von Kohlendioxid Verflüssigtes Kohlendioxid (CO2) wird in (ehemalige) Öl- und Gaslager oder in Salzstöcke verpresst. Dabei kann es Öl und Gas ausschwemmen und über Steigleitungen an die Erdoberfläche fördern. Falls Kohleflötze dicht genug sind, kann das CO2 auch dort hin gepumpt werden, wobei das Gas Methan zur Verstromung gewonnen werden kann. Neben Lagerstätten im Festland werden auch solche unter dem Meeresboden für nutzbar gehalten. Die CCS-Technik für Verstromung fossiler Energien wird jedoch von vielen Experten als kontraproduktiv eingeschätzt und in den betroffenen Regionen stößt sie wegen ihrer Risiken weitestgehend auf Widerstand. Die Grafik ist abgedruckt im Artikel: Wie gefährlich ist die CO2-Endlagerung? [FR 21.01.11]
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Ölpreis 23.09.10 (281) |
dpa-Globus : Der Ölpreis seit 1970 Der Ölpreis wird neben Angebot und Nachfrage durch weitere Faktoren beeinflusst, vor allem von Einschätzungen an den Rohstoff- und Finanzmärkten, wie lange die zur Neige gehenden Reserven noch reichen werden. Die sich abzeichnende Ölverknappung wird in der Tendenz den Ölpreis längerfristig erhöhen. Kurz- und mittelfristig können dagegen Extrem-Ereignisse in Politik und Wirtschaft (Kriege und Konflikte; Konjunktureinbrüche, Boomphasen) zu erheblichen Schwankungen führen. In der Grafik sind solche Ereignisse an markanten Hoch- und Tiefpunkten in Zeitraum von 1970 bis 2010 notiert. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie | Serie
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Primärenergieverbrauch 16.07.10 (271) |
dpa-Globus : Energieverbrauch 2009 weltweit In Folge der weltweiten Wirtschaftskrise sank der Primärenergieverbrauch 2009* erstmals seit 1982 auf 11,2 Gt-RÖL (= 468,9 EJ). Die Grafik veranschaulicht die Verteilung auf die Primärenergiearten (in %): Öl: 34,8; Kohle: 29,4; Erdgas: 23,8; Wasserkraft: 6,6; Kernenergie:5,5. Verteilung auf die Regionen (in %): Asien u. Pazifik: 37,1; Europa+Eurasien: 24,8; Nordamerika: 23,9; Naher Osten: 5,9; Mittel-/Südamerika: 5,0; Afrika: 3,2. " Datenquelle ist der jährliche BP-Statistical-Review, bei dem nur weltweit gehandelte Energiearten erfasst werden. Bei den erneuerbaren Energien wird daher nur die Wasserkraft berücksichtigt, Windenergie, Solarenergie, Geothermie und die in vielen armen Regionen vorherrschende Biomasse (z.B. Holz, Stroh, Dung) bleiben unberücksichtigt. => Großansicht: Bezug
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Energiequellen 02.07.10 (256) |
Klett-Weltkarte: Energiequellen - Energierohstoffe und erneuerbare Energien Die sich immer noch ausweitetende Ölpest-Katastrophe im Golf von Mexiko ist einmal mehr eine Mahnung, verstärkt und beschleunigt die Energiewende zu vollziehen: Weg von den fossilen, hin zu den erneuerbaren Energien. Die Klett-Weltkarte bietet dazu vielfältige Hintergrund-Informationen, aufgeschlüsselt nach Regionen: Vorräte an fossilen Energien (Erdöl, Erdgas, Braun- u. Steinkohle, Uran) und ihre Reichweite; Erdöl- und Erdgashandel; Nutzung erneuerbarer Energien (Wasserkraft, Windkraft, Solarenergie, Geothermie). Download: Weltkarte der Energiequellen [pdf, 2,4 MB, Klett 02.07.10]
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Ölpest-Tiere 10.06.10 (268) |
dpa-Globus : Ölpest gefährdet Tiere Die Havarie der Ölplattform "Deepwater Horizon" löste ab dem 20.4.10 die bisher größte Ölpest-Katastrophe weltweit aus. Rund 800 Mio Liter Öl flossen in den Golf von Mexiko und belasten, zusammen mit den Chemikalien, die der Ölkonzern BP zur Zersetzung des Öls ins Meer sprühte, die Tierwelt im Meer und an den Küsten. Die Grafik zeigt beispielhaft einige Tierarten, die besonders betroffen sind, darunter Plankton und Shrimps, Delfine, Pottwale, Thunfische und Meeresschildkröten. => Großansicht: Bezug Großansicht: Galerie
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Ölpestausbreitung 09.06.10 (253) |
FR-Grafik: Simulation der Ölpestausbreitung in 60 Tagen Seit der Havarie der Ölplattform "Deepwater Horizon" am 20.4.10 hat sich die Ölpest inzwischen entlang der US-Küste bis nach Florida und nach Süden bis zur Halbinsel Yucatan (Mexiko) ausgebreitet. Der Golfstrom wird die Ölpest weiter entlang der US-Ostküste und dann weit in den Atlantik hin ausbreiten, wie eine Simulation zeigt. Mit dem Öl verbreiten sich weiträumig Schadstoffe wie z.B. Schwermetalle, die sich über Jahre und Jahrzehnte in der Nahrungskette anreichern und schließlich über Fisch, Muscheln, Austern und sonstigen Meeresfrüchten die Gesundheit von Menschen weltweit gefährden. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Bedrohliches Erbe der Ölpest [FR 09.06.10]
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Meeresbelastung- Meeresressoucen 04.06.10 (250) |
Klett-Weltkarte: Meeresbelastung und maritime Rohstoffressourcen Aus Anlass der aktuell immer noch andauernden Ölpest-Katastrophe im Golf von Mexiko nach der Havarie der Ölplattform "Deepwater Horizon" stellt der Klett-Verlag eine Weltkarte bereit, in der die Orte von Tanker- und Ölplattform-Havarien seit 1970 als schwarze Punkte markiert sind. Die Regionen mit leichter bzw. starker Belastung durch Ölförderung und - transport sowie durch Industrie und Siedlungen sind in der Weltkarte gekennzeichnet. Außerdem enthält die Weltkarte weitere vielfältige Informationen zu maritimen Rohstoffressourcen (Off-Shore-Erdöl/Erdgas, mögliche Erdöllagerstätte, Gashydrate, Manganknollen, erzhaltige Sedimente mit Bunt-, Schwer- und Edelmetallen). Klett-Weltkarte: Download [pdf, 2,1 MB]
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Erdölförderung-Brasilien 01.06.10 (249) |
FR-Grafik: Offshore-Erdölförderung in Brasilien Vor der Küste Brasiliens wurden riesige Erdölvorräte entdeckt, von denen bisher nur ein Bruchteil (in der Landkarte rot markiert) ausgebeutet wird. Die Ölvorkommen sind jedoch nur mit erheblichem technischen Aufwand und unter schwierigen Bedingungen zu fördern, da sie im Durchschnitt 90 km vor der Küste im Atlantik liegen und tiefer als 500 m liegen, wo Taucher nicht mehr arbeiten können. Obwohl schon jetzt 200 Ölbohrinseln des halbstaatlichen Konzerns Petrobas in Betrieb sind, gibt es keine Notfallpläne für Havarien, wie aktuell bei der Ölplattform "Deepwater horizon" im Golf von Mexiko. Das Risiko von nicht mehr beherrschbaren Havarien wächst mit der Tiefe: Im Jahr 2000 brach Petrobas den Weltrekord bei der Ölförderung aus der Tiefsee mit 1877 m unter dem Meeresspiegel. Aktuell fördert Brasilien täglich 2,3 Millionen Barrel, 90 % davon aus dem Meer. Bis 2020 soll die Ölförderung verdoppelt werden, was jedoch nur möglich ist, wenn die Bohrungen in Tiefen unter 2000 m vorstoßen mit überproportional erhöhtem Risiko einer Ölpest. Die Landkarte ist abgedruckt im Artikel: Öl-Förderung: Brasilien ohne Notfallplan [FR 01.06.10]
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Ölförderung-Nordsee 31.05.10 (248) |
SZ-Grafik: Erdölförderung in der Nordsee Das Risiko einer Ölverseuchung wie aktuell bei der schon jetzt größten Umweltkatastrophe in der Geschichte der USA, der sich immer noch ausbreitenden Ölpest im Golf von Mexiko nach der Havarie der Ölplattform "deepwater horizon", wächst auch in der Nordsee mit der steigenden Zahl und Meerestiefe der dort installierten Ölbohrinseln, die in der Nordseekarte als rote Punkte markiert sind. Zwar wird dort bisher überwiegend in Wassertiefen bis nur 200 m gefördert, in denen Taucher noch reparieren können. Doch diese vergleichsweise leicht erreichbaren Ölvorräte gehen zur Neige und neue Ölreserven, z.B. vor den Shetlandinseln, liegen bereits bei 400 m Tiefe, wo Taucher nicht mehr arbeiten können. Der globale Energiehunger treibt die Ölförderung in immer größere Meerestiefen, wodurch das Risiko einer Ölpest drastisch steigt. Die tiefste Ölbohrung weltweit betreibt derzeit Shell: Die Bohrinsel "Perdido" (span. "verloren") liegt 320 km vor der Küste Texas im Golf von Mexiko und erreicht erstmals eine Tiefe von 2500 m . Die Grafik ist abgedruckt (nicht online) im Artikel: Das Risiko vor der eigenen Haustür [SZ 31.05.10]
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Offshore-Ölförderung 12.05.10 (246) |
ZEIT-Grafik: Türme, Plattformen, Schiffe: Ölförderung auf hoher See Die Offshore-Erdölförderung ist in immer größere Tiefen vorgedrungen. Die Liste beginnt 1978 mit dem Bohrturm "Cognac", der Öl aus einer Tiefe von ca. 400 m förderte. Mit der Ölplattform "Ram-Powell" wurde 1997 die Schwelle von 1000 m überschritten. Ölförderschiffe von Petrobras erreichen 1999 Tiefen von 1800 m, die schwimmende Plattform "Na Kika" stieß in Tiefen von über 2000 m vor. Mit wachsender Tiefe wird die Technik immer komplizierter und damit störanfälliger, ebenso werden die Bedingungen in der Tiefsee immer schwieriger. Dadurch wächst das Risiko von Havarien und in der Folge von Ölpest-Katastrophen, während die Chancen für eine Bekämpfung solcher Katastrophen sinken, wie aktuell die Ölpest nach der Havarie der Ölplattform "deepwater horizon" am 20.4.10 vor der US-Golfküste zeigt. Die Grafik ist abgedruckt (bisher nicht online) im Artikel: Die Vernunft geht unter [ZEIT 12.05.10,S.30]
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Ölpest-Bekämpfung 06.05.10 (239) |
FR-Grafik: Ölpest-Bekämpfung im Golf von Mexiko Die Grafik veranschaulicht die 3 Wege, die Ölausbreitung im Golf von Mexiko einzudämmen: (1) Eine 125 Tonnen schwere Metallkuppel soll abgesenkt werden auf das zerstörte Öl-Aufstiegsrohr und dort in ca. 1500 m Tiefe das austretende Öl auffangen, das dann abgepumt werden kann. (2) Eine zusätzliche Entlastungsbohrung soll den Druck auf das ursprüngliche Bohrloch verringern. (3) Chemikalien sollen das austretende Öl direkt vorort zersetzen. Wie schnell diese Maßnahmen umgesetzt werden und in wieweit sie tatsächlich helfen können, die Ölpest einzudämmen, ist kaum einschätzbar. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: An den Grenzen der Technik [FR 06.05.10]
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Ölpest-US-Golfküste 06.05.10 (238) |
ZEIT-Grafik: Weg vom Öl: Kampf gegen die Ölpest an der US-Golfküste Am 20.04.10 havarierte die Ölplattform "deepwater horizon" vor der US-Golfküste. Zementierungsarbeiten in rund 1500 m Tiefe misslingen und es kommt zu einer Explosion auf der Ölplattform, bei der 11 Menschen sterben und die Plattform im Meer versinkt. Da ein Absperrventil versagt und das Steigrohr birst, laufen täglich etwa 800.000 Liter eines besonders zähen Erdöls ins offene Meer. Es droht die größte Umweltkatastrophe in der US-Geschichte mit Schadenskosten, die jene nach dem Hurrikan Katrina 2005 oder nach der Tankerhavarie der "Exxon Valdez" 1989 noch übertreffen könnten. Die Grafik informiert über den Ablauf der Havarie, über die laufenden und geplanten Arbeiten zur Eindämmung der Ölpest am Meeresgrund (Ersatz des defekten Sperrventils, Abdeckung des Bohrlochs durch einen Stahlbetonhälter), an der Meeresoberfläche (Abfackeln oder Absaugen des Öls) sowie in Landnähe (Ölbarrieren, direktes Abschöpfen/ Absaugen des Öls, Reinigung von Tieren und Stränden). Die infolge der Ölpest gefährdeten seltenen Arten (u.a. Braunpelikane, Wale, Delphine, Austern und andere Meeresfrüchte, Meeresschildkröten und Fische) in den artenreichen Ökosystemen (Meer, Marschen des Mississippi-Deltas) werden kurz vorgestellt und beschrieben. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Weg mit dem Öl [ZEIT 06.05.10]
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Ölteppich-US-Golfküste 29.04.10 (237) |
SPIEGEL-Grafik: Ausbreitung des Ölteppichs vor der US-Golfküste vom 22.bis 28.04.10 Der Ölteppich aus der havarierten Ölbohrplattform "deepwater horizon" vor der US-Golfküste breitet sich immer weiter aus und war am 28.4.10 nur noch 30 km entfernt von den ökologisch hoch sensiblen Marschen des Mississippi-Deltas. Eine Ölpest in dem Naturparadies aus Mangroven- und Sumpflandschaften hätte dramatische Folgen für die besonders artenreiche Pflanzen- und Tierwelt. Verheerend wäre eine Ölpest auch für die Austernzucht sowie für den Shrimps- und Fischfang. Es droht eine Umweltkatastrophe, die noch die Folgen des Hurrikan Katrinas übertrifft. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: US-Regierung erklärt Ölpest zur nationalen Katastrophe [Spiegel 29.04.10]
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Öllieferländer DE 2009 19.02.10 (197) |
dpa-Globus 3350: Deutschlands Ölquellen: Öllieferländer 2009 Aufgrund der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise sank der Rohölimport Deutschlands (in Millionen Tonnen (Mt) Rohöl) von 105,18 Mt im Jahr 2008 auf 98,17 Mt im Jahr 2009. Im Zeitraum von 1991 bis 2009 lag der Spitzenwert beim Ölimport im Jahr 2005 bei 112,20 Mt. Die Top3-Lieferländer sind Russland (Anteil 35,4 %), Norwegen (14,1 %) und Großbritannien (10,47 %), die zusammen bereits rund 60 % der Importe stellen. Der Anteil der Länder auf Rang 4 bis 10 beträgt zusammen 30 %, die Top10 Länder stellen also rund 90 %. Die weiteren Länder auf Rang 11 bis 17 bringen 7 %. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik | Serie
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Energiemix-D-2009 08.01.10 (161) |
dpa-Globus : Deutschlands Energie-Mix: Primärenergieverbrauch 2009 Durch die Weltwirtschaftskrise sank der Primärenergieverbrauch (PEV) 2009 in Deutschland um 6,5 % im Vergleich zum Vorjahr auf 453,1 MtSKE (13279 PJ), der niedrigste Wert seit Anfang der 1970-er Jahre. Während die Nutzung erneuerbarer Energien zunahm, besonders der Bioenergie, ging der Verbrauch fossiler und nuklearer Energie stark zurück. Angaben in MtSKE | Veränderung gegenüber 2008 in %: Mineralöl: 156,8|-5,8; Erdgas: 98,5|-5,5; Baunkohle: 51,5|-2,8; Steinkohle: 50,3|-18,1; Kernenergie: 50,1|- 9,6; Erneuerbare: 41,2| + 4,0. => Großansicht der Grafik: Bezug | Infografik
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Energierohstoffe-2008 Großansicht 01.12.09 (156) |
BGR-Grafik: Top10-Länder mit den größten Reserven nicht erneuerbarer Energierohstoffe 2008 Die Grafik listet jene 10 Länder, die umgerechnet in Mrd. Tonnen SKE (Gt SKE) die größten Reserven an Kohle, Erdöl, Erdgas und Uran haben: USA 227; Russland 181; China 151; Iran 63; Indien 62; Australien 62; Saudi-Arabien 61; Kanada 51; Katar 36; Kasachstan 32. Die energiereichsten Reserven bietet der Primärenergieträger Kohle, über die folgende Länder im großen Umfang verfügen: USA, China, Russland, Indien, Australien. Große Erdölreserven haben Saudi-Arabien, Kanada und Iran. Besonders reich an Erdgas sind Russland, Iran und Katar. Uran findet sich vor allem in Australien, Kanada und Kasachstan. Die Grafik findet sich auf S.16 der BGR-Kurzstudie 2009 [pdf, 2,2 MB]
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Erdöl-Angebot-Nachfrage 29.07.09 (98) |
SZ-Grafik: Weltweite Ölfunde und Ölförderung Neu entdeckte Erdöl-Vorkommen (blau) sind seit ihrem letzten Spitzenwert im Jahr 1961 von ca. 55 Mrd. Barrel stark gesunken auf inzwischen ca. 5 Mrd.Barrel/Jahr und werden im Trend weiter sinken. Die Ölförderung (rote Kurve) stieg in den Jahren seit 1930, bei etwas Nachgeben zwischen 1979 und 1982, bis 2010 unter leichten Schwankungen im Trend immer an auf gut 30 Mrd. Barrel/Jahr, wird allerdings laut Prognosen ab 2010 stetig fallen, während der Bedarf steigt. In der Folge wird sich ab 2010 die Schere zwischen Ölnachfrage und Ölangebot immmer weiter öffnen, was vermutlich einen steigenden Ölpreis zur Folge hat. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel "Luxusgut Benzin: Erdöl wird knapp" [SZ 29.7.09]
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Primärenergie-PEV-I Quelle: AGEB- Pressedienst 02/09 06.05.09 (72) |
AGEB-Statistik: Primärenergieverbrauch (PEV) im 1. Quartal 2009 Durch den Konjunktureinbruch in Folge der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise sank der PEV im 1. Quartal 2009 gegenüber dem Vorjahr um 4 % auf 3702 PJ. Einem noch stärkeren Rückgang wirkten die deutlich niedrigen Temperaturen entgegen.
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Energieverbrauch-Haushalt 27.02.09 (61) |
dpa-Globus : Energie im Haushalt Der Energieverbrauch je Haushalt stieg von 19.392 kWh in 1995 auf 20.262 kWh in 2000 und sank dann auf 17.530 kWh in 2007. Der Rückgang seit 2000 um 13,5 % liegt vor allem an den stark gestiegenen Energiepreisen, was das Energiesparen verstärkte (z..B. verbesserte Wärmedämmung; verstärkte Energieeffizienz bei Heizung und Elektrogeräten). Den weitaus größten Anteil am Energieverbrauch der Haushalte hat die Raumwärme (72,7 %), gefolgt von der Warmwasserbereitung (11,9 %). Haushaltsgeräte und Beleuchtung haben einen Anteil von zusammen 15,5 %. Die Top3-Energieträger sind Erdgas (39,6 %), Mineralöl (22,9 %) und Strom (21,0 %). Fernwärme, Kohle und sonstige Energieträger stellen zusammen 11,5 % des Energieverbrauchs. => Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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Öllieferländer-2008-D 19.02.09 (69) |
dpa-Globus : Deutschlands Öl-Lieferanten 2008 Im Jahr 2008 (2007) importierte Deutschland 105,1 (106,7) Millionen Tonnen (Mt) Rohöl zu einem Preis von rund 51 (41,5) Mrd. € . Der Durchschnittspreis pro Tonne Rohöl stieg von 390 € in 2007 auf 484 € 2008. Top 5 Lieferländer (Angabe in Mt Rohöl): Russland 33,6; Norwegen 16,0; Großbritannien 13,9; Libyen 10,4; Kasachstan 7,0. => vollständige Daten der Infografik/ Großansicht | Infografik
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Wärmequellen 01.01.09 (47) |
Globus Infografik: Wärmequellen: Damit werden Deutschlands Wohnungen beheizt Infolge des Gasstreits zwischen Russland und der Ukraine im Januar 2009 war die Gaszufuhr aus Russland nach Europa fast 14 Tage eingeschränkt: 18 Länder waren betroffen, darunter einige mit kompletten Gasausfall. Auch Deutschland erhielt nur noch ein Teil des Gases über die nördlich der Ukraine verlaufende Jamal-Pipeline. Vor diesem Hintergrund stellt sich u.a. die Frage, wie verbreitet Gas-Heizungen in Deutschland sind. Der Anteil der Gaz-Heizungen ist stark angestiegen: von weniger als 1/3 zu Anfang der 1990er-Jahre auf 48,3 % in 2007. Damit liegt Gas mit Abstand vor allen anderen Wärmequellen: Erdgas 48,3%; Heizöl 30,3 %; Fernwärme 12,5 %; Strom 5,9 %; Kohle 3,0 %. Großansicht der Grafik: Bezug bei Globus
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Energieabhängigkeit 01.01.09 (29) |
Globus-Infografik: Auf fremde Quellen angewiesen Bei den fossilen Energien (Erdöl, Erdgas, Kohle) ist in naher Zukunft damit zu rechnen, dass der wachsenden Nachfrage ein immer geringeres Angebot gegenübersteht. Besonders brisant ist, dass Länder und Regionen mit hohem Energieverbrauch (Nordamerika, Westeuropa) immer mehr auf Importe angewiesen sind: Der Import-Anteil der EU z.B. wird von 52 % in 2005 auf rund 67 % bis 2030 stetig steigen, besonders stark bei Erdöl (95 %) und Erdgas (84 %). Gelingt die Energiewende nicht schnell genug, droht einigen EU-Ländern ein gefährliches Maß an Energieabhängigkeit, was sie zunehmend erpressbar macht. Deutschland ist bei Öl und Gas besonders abhängig von Russland. Der neuerliche Streit des russischen Gasmonopolisten Gazprom mit der Ukraine Anfang 2009 mahnt einmal mehr, wie wichtig eine zügige Diversifizierung der Energieimporte und schnelle Umsetzung der Energiewende ist.
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Primärenergie (PEV) DE 2008 22.12.08 (37) |
AGEB-Statistik: Primärenergieverbrauch (PEV) in Deutschland 2008 Nach vorläufigen Berechnungen der AGEB ist der Primärenergieverbrauch (PEV) 2008 auf rund 14.062 PJ gestiegen. Aufgrund der kühleren Witterung legte vor allem die Wärmeenergie und darüber der Ölverbrauch zu, nachdem die Öl-Käufe im Jahr 2007 wegen der hohen Ölpreise stark gesunken waren. Anteile der Primärenergiearten in %: Mineralöl 34,6; Erdgas 22,8; Steinkohle 13,2; Braunkohle 11,1; Kernenergie 11,5; Wasserkraft 1,1; Stromaustausch -0,5; Sonstige 5,7. Quelle: AGEB
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Ölmarkt-OMR-12, IEA-08CB 11.12.08 (23) |
IEA: Öl-Markt-Report Dezember 2008 Jeden Monat publiziert die Internationale Energieagentur (IEA) in ihrem "Oil-Market-Report (OMR)" die neuesten Daten zum Erdöl-Markt u.a. mit Prognosen für Nachfrage und Angebot: Laut OMR vom 11.12.08 sank im Jahr 2008 die durchschnittliche Erdölnachfrage erstmals um 0,35 Millionen Barrel pro Tag (Mb/d) auf 85,8 Mb/d. Für 2009 wird ein leichter Anstieg auf 86,3 Mb/d prognostiziert. Das Erdölangebot betrug 2008 im Durchschnitt 86,5 Mb/d. Nach dem OPEC-Treffen am 17.12.08, wo eine weitere drastische Kürzung der Öl-Förderung um 2,2 Mb/d (insgesamt 4,2 Mb/d seit Sep.2008) beschlossen wurde, ist in der Tendenz mit einem sinkenden Öl-Angebot der OPEC zu rechnen. mehr.. [tagesschau]
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OPEC-Erdöl 26.09.08 (34) |
Globus-Infografik: Die Bilanz des Ölkartells Die OPEC (Organization of the Petroleum Exporting Countries) wurde im Jahr 1960 von Irak, Iran, Kuwait, Saudi-Arabien und Venezuela gegründet und besteht heute aus 13 Mitgliedsländern. 2007 förderte die OPEC 44,9 % des weltweiten Rohöls und verfügt über 78,0 % der weltweiten Erdöl-Reserven. Mit Abstand steht Saudi-Arabien an der Spitze, sowohl bei der Förderung (8,8 Millionen Barrel pro Tag (Mb/d)) als auch bei den Ölreserven (264,2 Mrd. Barrel (Gb)). Auf Platz 2 folgt Iran mit ungefähr der Hälfte bei der Förderung (4,0 Mb/d) und den Reserven (136,2 Gb). Deutschland importierte in den 1970-ern über 90 % des Rohöls aus OPEC-Staaten, heute sind es nur noch 20 %. => Daten der Infografik/ Großansicht
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Erdöl-Top10-2007,glo-2273 Großansicht/Daten 15.08.08 (15) |
Globus-Infografik: Öl-Welt 2007 Top 10 Länder: Erdöl-Förderung/ -Verbrauch (Angaben in Mt RÖL) Bei der Erdöl-Förderländern liegt Saudi-Arabien (491,7) noch knapp an 1. Stelle, dicht gefolgt von Russland (491,5), die beide sehr viel mehr Erdöl fördern als sie verbrauchen. Ganz anders die USA auf Platz 3, die sehr viel mehr verbrauchen (936,0) als sie fördern (317,8). Durch starkes Wirtschaftswachstum in den letzten Jahren sind die beiden Schwellenländer China (365,0) und Indien (126,0) inzwischen auf Platz 2 bzw. 4 der Öl-Verbraucher aufgerückt. Allerdings ist ihr Pro-Kopf-Verbrauch (China: 0,281; Indien:0,126) aufgrund der großen Bevölkerungszahl im Vergleich zur USA (3,12) sehr klein. => Daten der Infografik / Großansicht/ Bezug
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Mineralöl-Absatz-D 20.06.08 (33) |
Globus-Infografik: Treibstoff für die Volkswirtschaft: Absatz von Mineralöl in Deutschland 2007 Zwar sank der Absatz von Mineralöl und daraus gewonnenen Produkten (Heizöl, Treibstoffe, Bitumen) von einem Spitzenwert von 149 Millionen Tonnen (Mt) in 1979 auf 108 Mt in 2007, dennoch ist die Wirtschaft auf die Öl-Produkte nach wie vor angewiesen: ohne sie stünden Produktion und Verkehr weitesgehend still. Die Heizölnachfrage sank 2007 wegen milder Witterung, Kaufzurückhaltung in Folge hoher Ölpreise und durch zunehmenden Ersatz von Erdöl- durch Ergas-Heizungen sowie auch durch Heizungsmodernisierung. Die Nachfrage nach Benzin sank um 4% (effizientere Neufahrzeuge, Verlagerung von Bezin- auf Dieselmotoren), die nach Diesel stieg um 1 % (lebhafte Konjunktur und daher erhöhter Einsatz von Nutzfahrzeugen mit überwiegend Dieselmotor). => Daten der Infografik/ Großansicht
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Primärenergie-PEV-2007 Großansicht Juni 08 (5) |
BP-Statistik: Weltweiter Primärenergieverbrauch 1982 bis 2007 Angaben in Millionen Tonnen Öläquivalent (1 Mtoe = 41,868 PJ) Der Primärenergieverbrauch* stieg im gesamten Zeitraum an: von rund 6600 Mtoe in 1982 auf rund 11100 Mtoe 2007. Wasser- und Kernkraft wuchsen in den letzten 10 Jahren vergleichsweise wenig, Erdöl etwas mehr, am stärksten Erdgas und Kohle. Quelle: BP Statistical Review of World Energy, Juni 2008 (Datenstand: 31.12.07) Infos: Überblick/ Zusammenfassung [deutschebp.de] Dokument: Download [pdf, 6,3 MB, deutschebp.de] Die Grafik befindet sich auf S. 42 des Reports. Eine Tabelle auf S.41 listet den Primärenergieverbrauch* von diversen Ländern weltweit, gegliedert nach Regionen, sowie in der Summe weltweit: Angaben für 2007 in Mtoe :
*Achtung: Im BP-Statistical Review werden grundsätzlich nur die kommerziell im großen Maßstab gehandelten Energieträger erfasst. Ausgeschlossen bleiben daher Brennstoffe wie z.B. Holz, Torf oder tierische Exkremente, obwohl sie in manchen armen Ländern eine große Rolle spielen. Außer Wasserkraft bleiben auch alle weiteren erneuerbaren Energien (Windkraft, Geothermie, Solarenergie, Biomasse) unberücksichtigt.
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Erdöl-Lieferanten-D 22.02.08 (32) |
Globus-Infografik: Deutschlands Öl-Lieferanten Insgesamt hat Deutschland im Jahr 2007 rund 107 Millionen Tonnen Rohöl (Mtoe) importiert; davon 64,3 Mtoe aus den Top3 Ländern Russland, Norwegen und Großbritannien. Besonders der hohe Anteil von Russland (31,8 %) ist problematisch, da Russland seine Energieexporte wiederholt als politisches Druckmittel eingesetzt hat. So hat Russland im Energiestreit mit Weißrussland um die Jahreswende 2006/7 zeitweise die Druschba-Öl-Pipeline gesperrt, die Hauptexportroute für Erdöl aus Westsibirien nach Ost- und Mitteleuropa, die über Weißrussland führt. Dadurch wurde die Ölversorgung mehrerer europäischer Länder, darunter auch Deutschland, beeinträchtigt. Ebenso hat Russland mehrfach seine Erdgas-Exporte genutzt, um politischen Druck auszuüben, so um die Jahreswende 2005/6 und 2008/9 im Gasstreit mit der Ukraine. Die Energieabhängigkeit von Russland dürfte künftig eher noch wachsen, da in vielen anderen Lieferländern die Öl-Förderung rückläufig ist. => Daten der Infografik/ Großansicht
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Primärenergie (PEV) DE 2007 31.01.08 (4) |
AGEB-Statistik: Energiemix: Primärenergieverbrauch 2007 Nach vorläufigen Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) ist der Primärenergieverbrauch um 5% gegenüber 2006 gesunken. Hauptgrund dafür waren die milden Temperaturen vor allem in den ersten 4 Monaten und die hohen Energiepreise, die das Energiesparen verstärkt haben. Primärenergie 2007 insgesamt: 13842 PJ = 472,3 Mt SKE Anteile der Primärenergiearten in % (Vorjahr in Klammern): Mineralöl 33,8 (35,5); Erdgas 22,7 (22,6); Steinkohle 14,1 (13,2); Braunkohle 11,7 (10,8); Kernenergie 11,1 (12,5); Erneuerbare 6,6 (5,4) Hinweis: Die Berechnung nach dem Wirkungsgradansatz erhöht den Anteil der Kernenergie und verringert den Anteil der Erneuerbaren. Veränderung gegenüber 2006 in %: Mineralöl -9,7; Erdgas - 4,5; Steinkohle + 1,5; Braunkohle +2,8; Kernenergie - 16,1; Wind + 31,6; Wasser + 0,8.
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OPEC 18.01.08 (31) |
Globus-Infografik: OPEC - Die Mitglieder und ihre Förderquoten Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wurde 1960 in Bagdad von Saudi-Arabien, Iran, Irak, Kuwait und Venezuela gegründet mit dem Ziel, durch Bildung eines internationalen Kartells den Ölmarkt zu stabilisieren und dauerhaft möglichst große Gewinne über einen hohen Ölpreis zu erzielen. Die OPEC-Ölminister treffen sich i.d.R vier Mal pro Jahr, um über die Entwicklung des Ölmarkts zu beraten und Förderquoten festzulegen. Bis 2006 wurde eine Bandbreite für den Ölpreis vorgegeben, an die sich die Mitgliedsländer halten sollten. Angesichts der großen Schwankungen des Ölpreises in den letzten Jahren wurde dieses Preisband inzwischen aufgegeben. Die OPEC-Länder fördern pro Tag geschätzte 31 Millionen Barrel (Mb), nur rund 42 % der Gesamtförderung, was die Preissetzungsmacht des Kartells begrenzt, zumal wichtige Nicht-OPEC-Länder wie Russland bisher eigenständig agierten. In der Vergangenheit wurden die Förderquoten von den OPEC-Ländern nicht besonders dizipliniert eingehalten, was sich aber künftig je nach Entwwicklung des Ölmarktes ändern könnte: Zeichnet sich z.B. ein dauerhaft steigender Ölpeis ab, lohnt es sich für das Kartell, die immer wertvoller werdenden Öl-Reserven zurückzuhalten. => Daten der Infografik/ Großansicht
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Erdöl-Reserven 06.07.07 (30) |
Globus-Infografik: Herrscher über die Ölreserven Nach einer neuen Studie des Ölkonzerns ExxonMobil wuchsen die Erdöl-Reserven (sicher bestätigte Vorkommen) vor allem durch technischen Fortschritt 2006 um knapp 2 % auf 178,7 Milliarden Tonnen, der Erdöl-Verbrauch stieg um gut 1 % auf knapp 3,9 Milliarden Tonnen. Die Daten beruhen überwiegend auf Angaben von Ländern mit staatsmonopolistischer Ölindustrie (z.B. OPEC, Russland) und sind daher nur bedingt überprüfbar. Nach aktueller Datenlage beträgt die Reichweite der Öl-Reserven noch 46 Jahre. Werden alle bisher bekannten unkonventionellen* Ölvorkommen einbezogen, verdoppeln sich in etwa die gesamten Reserven. Die Ölgewinnung aus Sand und Schiefer ist aber wegen hoher Belastung von Umwelt und indigener Bevölkerung stark umstritten und wird bisher in nennenswertem Umfang nur in Kanada (Provinz Alberta) betrieben. * unkonventionelles Öl ist Öl in nicht fließfähiger Form, z.B. gebunden in Ölsänden und Ölschiefer. Die Grafik informiert über die Top10 Länder mit den größten Öl-Reserven und über den Anstieg der Welt-Erdölreserven in den Jahren von 1985 bis 2006. => Daten der Infografik/ Großansicht
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CO2-Endlager 31.03.07 (305) |
IPCC: CCS - CO2-Speicherung in tief liegenden geologischen Formationen Der IPCC (Weltklimarat) stellt in der Infografik vier Möglichkeiten zur CO2 Endlagerung im Untergrund vor: 1) CO2-Einpressung in ausgebeutete Öl- und Gaslagerstätte 2) CO2-Einpressung in Öl- und Gaslagerstätte kombiniert mit Gasliftförderung 3) Tiefe Salzlagerstätte a) an Land (onshore) b) unter dem Meeresgrund (offshore) 4) CO2-Einpressung in Kohlelagerstätte kombiniert mit Gasliftförderung von Methan Großansicht der Grafik: S.9 in: CCS in the IPCC Fourth Assessment [IPCC 31.03.07]
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Primärenergie 2005 Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) 20.12.06 (295) |
AGEB: Primärenergie und Energiemix 2005 und 2006 in Deutschland
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Energien-Reichweite 06.01.06 (288) |
dpa-Globus : Fossile Energien: Reichweite von Erdgas, Erdöl, Kohle Angaben weltweit in Milliarden Tonnen Steinkohle-Einheiten (Mrd. tSKE):
=> Großansicht: Bezug
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erstellt: 21.12.24/ zgh | Erdöl | 0 |
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