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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | 2016 | |
Hartz-IV-Regelsätze DE 2017 23.12.16 (853) |
dpa-Globus 11456: Hartz-IV-Regelsätze 2017 Wer erwerbsfähig ist, seinen Lebensunterhalt aber nicht aus eigenen Mitteln bestreiten kann, kann Arbeitslosengeld II (Hartz IV) beantragen. Leistungsberechtigte erhalten einen Regelsatz, der zum 1.1.2017 um bis zu 5 € erhöht wurde: er variiert von 409 € für Alleinstehende bis 237 € für unter 6-Jährige. Der Regelbetrag soll die monatlichen Ausgaben für Ernährung, Kleidung, Energie, Körperpflege, Hausrat und für Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken. Außerdem werden die regelmäßigen Kosten für die Krankenversicherung sowie für Unterkunft und Heizung übernommen. Hinzu kommen Einmalleistungen (u.a. Erstausstattungen für die Wohnung inkl. Haushaltsgeräten und für Bekleidung sowie bei Schwangerschaft und Geburt; Einschulung der Kinder, PC-Kauf, Klassenfahrt, Abi-Feier). Ergänzt werden Mehrbedarfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen (u.a. Alleinerziehende, Schwangere, Behinderte). Quelle: Bundesregierung | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Abgabenquote OECD-2015 23.12.16 (852) |
dpa-Globus 11454: Die Abgabenquote 2015 Die Abgabenquote* von 22 ausgewählten OECD-Staaten variierte im Jahr 2015 von [DK 46,6; FR 45,5; BE 44,8; FI 44,0; AT 43,5] an der Spitze bis [GB 32,5; LV 29,0; CH 27,9; US 26,4; IE 23,6] am Ende. Deutschland (Rang 12) hat eine Quote von 36,9 %, darunter rund 14 Prozentpunkte für Sozialabgaben. * Steuern und Sozialabgaben in % des Bruttoinlandsprodukts (vorläufige Angaben) Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Raucher-Passivraucher EU-2014 23.12.16 (851) |
dpa-Globus 11446: Raucher und Passivraucher Der Anteil der Bevölkerung ab 15 Jahren, der täglich Tabakrauch in Innenräumen ausgesetzt ist, betrug im EU*-Durchschnitt im Jahr 2014 21,6%. In 15|12 Ländern lag er über|unter dem Durchschnitt. Die Rangfolge der Staaten beginnt mit [GR 64,2; HR 44,7; BG 40,5; RO 37,6; MT 32,1] und endet mit [GB 13,2; HU 9,9; PT 8,6; FI 6,3; SE 5,9]. In Deutschland (Rang 18) sind täglich 16,9 % Rauch ausgesetzt. In der Folge sterben jährlich rund 3000 Menschen an den Folgen des Passivrauchens. Alle EU-Länder - bis auf Tschechien - haben inzwischen Rauchverbote und Einschränkungen in Restaurants und Kneipen. In Tschechien scheiterte ein Antirauchergesetz im Parlament im Mai 2016. Deshalb darf dort in Kneipen und Restaurants weiterhin z.B. nach dem Essen eine Zigarette am Tisch geraucht werden. * ohne Irland Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Langzeitarbeitslose EU-2015 23.12.16 (849) |
dpa-Globus 11444: Lange Zeit ohne Job Der Anteil der 15 bis 74 Jährigen, die im Jahr 2015 mindestens 24 Monate arbeitslos waren, betrug im EU-Durchschnitt 30,1 %. 18|10 Staaten liegen unter|über dem Durchschnitt. Die 5 Staaten mit der niedrigsten bzw. höchsten Quote sind [SE 8,6 %; LU 11,5; DK 11,8; FI 11,9; AT 12,9] bzw. [ PT 40,7 %; IE 41,2; HR 42,1; SK 46,9; GR 51,2] . Deutschland liegt mit 28,6 % nur knapp unter dem EU-Durchschnitt. Langzeitarbeitslosigkeit verfestigt sich mit der Zeit, d.h. je länger eine(r)r arbeitslos ist, desto schwerer findet sie/er wieder einen neuen Job. Daraus folgen finanzielle Engpässe sowie psychologische und soziale Belastungen. Quelle: Eurostat | Tabelle/Infos | Serie
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Menschenrechte Meilensteine 23.12.16 (848) |
dpa-Globus 11443: Geschichte der Menschenrechte - wichtige Meilensteine Die Grafik listet elf wichtige Meilensteine in der Geschichte der Menschenrechte. Sie beginnt mit dem Kyros-Zylinder. Nach Eroberung von Babylon im Jahr 539 v.Chr. beschloss Kyros die Sklavenbefreiung, die Religionsfreiheit und Rassengleichheit. Diese und weitere Erlasse ließ er auf einem Tonzylinder eingravieren (British Museum). Weitere Meilensteine sind u.a. die Magna Charta (1215 England), Petition of Right (1628 England), Bill of Rights (1791 USA), Erklärung der Menschen-u. Bürgerrechte (1789 Frankreich), Allg. Erklärung der Menschenrechte (1948 UN) und die Europäische Menschenrechtskonvention (1950 Europarat). Quelle: BpB United for Human Rights Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Rüstungsriesen Welt-2015 16.12.16 (846) |
dpa-Globus 11432: Rüstungsriesen Im Jahr 2015 setzten die 100 größten Rüstungskonzerne (ohne China¹) zusammen 371 Mrd. USD mit Rüstungsgütern und Dienstleistungen (u.a. Instandhaltung, Reparatur, Training) um, der fünfte Rückgang in Folge. Die Grafik listet die Top-10 Unternehmen mit ihrem Umsatz in Mrd.² USD: Lockheed Martin 36 (US), Boeing 28 (US), BAE-Systems 26 (GB), Raytheon 22 (US), Northrop 20 (US), General Dynamics 19 (US), Airbus 15 (EU), United Technologies 10 (US), Finmeccanica 9 (IT), L-3 Communications 9 (US). Auf hinteren Rängen folgen die 3 größten aus DE: 30) Rheinmetall 2,9, 46) ThyssenKrupp 1,9, 85) Krauss-Maffei Wegmann 0,8. Das Kreisdiagramm zeigt die Top-Anteile der 100 größten Rüstungskonzerne nach Unternehmenssitz (in %): US 56,6; GB 10,6; RU 8,1; FR 5,8; EU³ 3,5; IT 2,9; IL 2,1; KR 1,7; JP 2,3; DE 1,5; IN 1,5. ¹ aufgrund mangelnder Datenlage ² hier auf ganze Mrd. gerundet ³ Unternehmen aus nicht nur einem Land: Airbus Group, MBDA Quelle: SIPRI Infografik-Bezug | Kontext
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Migration aus Afrika 16.12.16 (845) |
taz-Dossier/Infografik: Flucht aus Afrika: Die Fakten Aus Anlass des "Internationalen Tags der Migranten" am 18.12. hat die taz am 16.12.16 ein 7-seitiges Dossier zur Migration aus Afrika nach Europa erstellt. Eine großformatige Grafik (S.2) informiert über die Entwicklung der jährlichen Zahl aller Asyl-Erstanträge in allen EU-Staaten pro Herkunftsland aus Nord-/Mittelafrika von 2010 bis 2015 und über die bekannt gewordenen Fälle im Mittelmeer ertrunkener Flüchtlinge von 2010 bis Dez.2016. Außerdem enthält das Dossier u.a. umfangreiche Artikel zu folgenden Aspekten: Hightec-Grenzsicherung; Migrationsabwehr; EU-Afrika-Politik.
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Top-BIP-Staaten Welt-2015 09.12.16 (844) |
dpa-Globus 11420: Die größten Volkswirtschaften der Welt Im Jahr 2015 betrug das weltweite BIP 73.505 Milliarden US-Dollar (^G$). Die Liste der 20 größten Volkswirtschaften (G$) beginnt mit [US 17.947, CN 10.866, JP 4.123, DE 3.356, GB 2.849] und endet mit [ID 862, NL 753, TR 818, CH 665, SA 646] . Unter den Top10 befinden sich drei Schwellenländer: CN, IN, BR. Quelle: Weltbank | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Bruttoinlandsprodukt EU-2015 09.12.16 (843) |
dpa-Globus 11428: Wirtschaftskraft in der EU: Schwergewichte und Leichtgewichte Im Jahr 2015 war die EU mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von insgesamt 14.702 Mrd. EUR der größte Wirtschaftsraum weltweit. Der Anteil der EU am Welt-BIP betrug 27,2 %, gefolgt von den USA (25,5%) und China (ohne Hongkong) (15,4 %). Die 5 EU-Länder mit dem höchsten bzw. geringsten Anteil (in %) am EU-BIP waren: [DE 20,6; GB 17,5; FR 14,8; IT 11,2; ES 7,3] bzw. [LT 0,3; LV 0,2; EE 0,1; CY 0,1; MT 0,1]. Die Top4-Länder DE, GB, FR und IT umfassen bereits 60 % des Gesamt-BIPs; die 19 Euro-Länder über 70 %. Durch einen Brexit würde die EU in der Weltwirtschaft auf Rang 2 fallen: Der Anteil von GB am Welt-BIP betrug 17,5 % von 27,2 = 4,8 %, die EU hätte also nur noch einen Anteil von 22,4 % am Welt-BIP. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Mindestsicherung DE-2015 02.12.16 (842) |
dpa-Globus 11412: Staatliche Unterstützung Ende 2015 konnten in Deutschland 7,99 Millionen Menschen ihren Lebensunterhalt nur dank staatlicher Transferzahlungen bestreiten, darunter (Anteil in %, gerundet:) Hartz IV/ Arbeitslosengeld II (Alg II) 53,1; Sozialgeld 19,9, Grundsicherung im Alter u. bei Erwerbsminderung 13,0; Leistungen für Asylbewerber 12,1; Hilfe zum Lebensunterhalt 1,8. Im Vergleich zu 2014 stiegen Anzahl und Anteil der Empfänger, vor allem weil drastisch mehr Asylbewerber Leistungen gemäß Asylbewerberleistungsgesetz bezogen: 2014|2015 rund 363.000 | 975.000. Quelle: Statistisches Bundesamt Statistische Landesämter Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Reichste Länder Welt 2015 02.12.16 (841) |
dpa-Globus 11413: Die reichsten Länder der Welt Die Grafik listet die Top10-Staaten beim Bruttonationaleinkommen (BNE)1 pro Einwohner 2015 (kaufkraftbereinigt in 1000-US-$, gerundet): QA 141; MO 121; SG 81; LU 71; AE 71; NO 65; CH 62; HK 58; US 56; SA 55; NL 48; DE 48; AT 48; SE 47. 1 Das Bruttonationaleinkommen bezeichnet das gesamte Ergebnis des Wirtschaftsprozesses in einem Staat während eines Jahres (kaufkraftbereinigt). Für Liechtenstein und Monaco liegen keine Angaben vor. Quelle: Weltbevölkerung Datenreport Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Lohn-Illusion DE 1991-2016 02.12.16 (840) |
dpa-Globus 11410: Die Lohn-Illusion Die Grafik zeigt die Entwicklung des durchschnittichen Monatverdiensts je Arbeitnehmer in Deutschland von 1991 bis 2016 (in EUR). Der Bruttolohn stieg von 1659 auf 2787 (+ 68 %), der Nettolohn1 von 1159 auf 1849 (+ 60 %), der Reallohn2 dagegen fiel zunächst auf ein Allzeittief von 1095 im Jahr 2009. Danach stieg er leicht an und überbot mit 1185 EUR erstmals 2015 seinen Anfangswert. 2016 wird er mit geschätzt 1208 EUR gerade mal 49 EUR über seinem Anfangswert liegen, die reale Kaufkraft ist also seit 1991 nur um 4,2 % gestiegen. 1 Nettolohn = Bruttolohn - Steuern - Sozialabgaben [xls-Tabelle] 2 Reallohn = preisbereinigt, in Preisen von 1991 Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Ökosystem- Dienstleistungen 02.12.16 (839) |
dpa-Globus 11401: Die Erde als Lebensraum Die Natur liefert eine Vielzahl von Gütern und Leistungen, die eine Basis bieten für Leben auf der Erde, insbesondere für uns Menschen. Diese Ökosystemdienstleistungen lassen sich in vier Kategorien einteilen: Neben den Basisleistungen (Nährstoffe, Photosynthese, Bodenbildung) auch versorgende, selbstregulierende und kulturelle Leistungen . Da diese Leistungen der Natur bisher überwiegend frei verfügbar sind, wird ihre Funktionsminderung oft nicht gegenbilanziert, wodurch mittel- und längerfristig nicht nur enorme Kosten entstehen sondern sogar die Lebensgrundlagen gefährdet werden können. Das Verbrennen fossiler Energien zur Stromerzeugung weltweit z.B. verursacht jährlich einen enormen CO2-Ausstoß (2013-16: ≈ 36 Gt), der den Treibhauseffekt und in der Folge die Erderwärmumg verstärkt mit weitreichenden Folgewirkungen, deren Eindämmung und Linderung Kosten in Billionen-Höhe jährlich verursacht. Quelle: WWF BfN-Fakten BfN-TEEB | Infografik | Tabelle/Infos
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Klimaschutz-Index 2017 25.11.16 (838) |
dpa-Globus 11393: Klimaschutz-Index 2017 Alljährlich bewertet Germanwatch die 58 Staaten mit dem größten CO2-Ausstoß im Hinblick darauf, was sie gegen die Klimaerwärmung unternehmen. Aus 15 Indikatoren wird für jeden Staat der Klimaschutzindex (KSI) berechnet. Anhand ihres KSI werden die Staaten dann benotet. Auch nach dem Pariser Klimaabkommen 2015 hat bisher kein Land genug getan, um die Note "sehr gut" zu bekommen, weshalb die ersten 3 Ränge wie in den letzten Jahren demonstrativ leer bleiben. Ab Rang 4 folgen: FR SE GB CY MA. Ganz hinten liegen SA JP KZ KR AU. Dass Frankreich die Spitzenpostion einnimmt, verdankt es dem Indikator "internationale Klimapolitik", der durch den als erfolgreich eingeschätzten Pariser Klimagipfel hoch bewertet wird. Die nationale Klimapolitik gilt dagegen weiterhin als mittelmäßig, weil z.B. fossile Energieträger mit jährlich 13 Mrd. € subventioniert werden, während der Ausbau erneuerbarer Energien viel zu langsam efolgt. Deutschland verschlechterte sich von Rang 27 auf 29. Beim Indikator "Erneuerbaren Energien" zählt es zwar zur Spitze, aber die Ziele für die Reduktion der Treibhausgase sind unzureichend. Quelle: Germanwatch Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Verkehrstote EU 2015 25.11.16 (836) |
dpa-Globus 11394: Verkehrstote in der EU Im Jahr 2015 starben in der EU 26.100 Menschen bei Vekehrsunfällen, das waren im Schnitt 51 Verkehrstote pro 1 Million Einwohnern. In 18|10 Ländern lag die Quote über|unter dem EU-Durchschnitt. Deutschland lag mit 41 auf Rang 21. Die 5 Länder mit der höchsten bzw. niedrigsten Quote: 〈BG 98 LV 95 RO 95 LT 83 HR 82〉 ... 〈DK 31 NL 31 GB 28 SE 27 MT 26〉. Rangfolge in absoluten Zahlen 2015: FR 3461; DE 3459; IT 3428; PL 2938. Die Zahl der Verkehrstoten in der EU ist seit 1995 um 59,2 % gesunken. Länder mit der stärksten Abnahme (in - %): EE 79,8; PT 78,1; LV 71,5; SI 71,1. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Kinderarmut EU-2015 25.11.16 (835) |
dpa-Globus 11391: Kinder in Armut Im Jahr 2015 waren 16,9 % (25 Millionen) der unter 18-Jährigen in der EU armutsgefährdet1. 14 Staaten lagen über, 14 unter dem Durchschnitt. Deutschland rangierte mit einer Quote von 18,5 auf Platz 22 im unteren Drittel. Die 5 Staaten mit der höchsten bzw. kleinsten Quote: [RO 46,8; BG 43,7; GR 37,8; HU 36,1; ES 34,4] bzw. [NL 17,2; SI 16,6; DK 15.7; FI 14,9; SE 14,0] . Mit steigendem Bildungsniveau der Eltern nimmt die Quote ab. Fast 2/3 aller Kinder in der EU, deren Eltern ein geringes Bildungsniveau aufwiesen, waren von Armut bedroht. Bei Kindern von Eltern mit einem höheren Bildungsabschluss (Fachhochschule oder Universität) lag der Anteil bei 10,6 %. 1 Als armutsgefährdet oder sozialausgegrenzt gilt man nach Definition von Eurostat, wenn man mindestens eins von drei Kriterien erfüllt: a) man ist nach Zahlung von Sozialleistungen von Armut bedroht (Einkommensarmut); b) die finanziellen Mittel sind so eingeschränkt, dass man sich wichtige Ausgaben fürs Wohnen und für Gebrauchsgüter nicht leisten kann; c) man lebt in einem Haushalt mit sehr niedriger Erwerbstätigkeit. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Sozialversicherungen DE 2017 25.11.16 (834) |
dpa-Globus 11399: Die soziale Höchstlast Zum 1.1.17 steigt der Beitragssatz in der Pflegeversicherung von 2,35 auf 2,55 %. Der Aufschlag für Kinderlose bleibt konstant bei 0,25 %. Außerdem werden die Beitragsbemessungsgrenzen in den Sozialversicherungen angehoben . Die Summe der Höchstbeträge steigt in West-|Ostdeutschland auf 2171,83|2030,78 €. Hinzu kommen maximal 10,88 € für Kinderlose in der Pflegeversicherung. Quelle: Bundesarbeitsministerium | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Klima-Risiko-Index 2017 (1996-2015) 18.11.16 (837) |
dpa-Globus 11380: Am stärksten von Wetterkatastrophen betroffen Der jährliche Klima-Risiko-Index (KRI) von Germanwatch bewertet, wie stark Länder von Wetterkatastrophen (u.a. Stürme, Starkregen, Hochwasser, Überschwemmungen, Hitzewellen) betroffen sind. Einbezogen werden die Folgen für Menschen und die direkten ökonomischen Verluste. Datenbasis ist u.a. der NatCatSERVICE von Munic Re. Der KRI 2017 erfasst die Jahre von 1996 bis 2015. In diesen 20 Jahren verursachten weltweit rund 11000 Extremwetterereignisse mehr als eine halbe Million Tote und knapp 3,1 Billionen Dollar Schäden. Die 10 betroffensten Staaten waren alle Entwicklungsländer: HN, MM, HT, NI, PH, BD, PK, VN, GT, TH. Deutschland auf Rang 23 von 181 Staaten ist nach Frankreich und Portugal die am drittstärksten betroffene Industrienation, u.a. durch die Hitzewelle 2003 mit mehreren Tausend Toten, Orkan Kyrill 2007 und mehren Hochwasserkatastrophen an Oder, Donau und Elbe. Quelle: Germanwatch Infografik-Bezug | Serie
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ökologischer Fußabdruck Welt 2012 11.11.16 (833) |
dpa-Globus 11369: Der ökologische Fußabdruck der Länder Unter den Ländern der Erde variiert der ökologische Fußabdruck extrem. Sie sind in der Weltkarte entsprechend von dunkelrot (> 7 gha) bis dunkelgrün (< 1,75 gha) gefärbt. Die 7 Länder mit dem höchsten bzw. geringsten Fußabdruck: [LU 15,8; QA 10,8; AU 9,3; US 8,3; CA 8,2; KW 8,1; SG 8,0] bzw. [ER 0,4; TL 0,5; HT 0,6; BD 0,7; PK 0,8; AF 0,8; BI 0,8]. Zum Vergleich: Deutschland: 4,3 gha. Besonders in den Industrie- u. einigen Schwellenländern wird die Biokapaziät um ein Vielfaches überschritten. Deshalb müssen sie Ressourcen (u.a. Rohstoffe, Futter- u. Nahrungsmittel) importieren, z.B. Soja aus Südamerika, wozu dort großräumig Regenwald gerodet wird. Quelle: Global Footprint Network Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie | Kontext
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ökologischer Fußabdruck 11.11.16 (832) |
dpa-Globus 11368: Der ökologische Fußabdruck Zieht man von der gesamten Erdoberfläche von rund 51 Milliarden Hektar (Gha) die nicht nutzbaren Flächen (u.a. Meere, Wüsten, Eis) ab, so verbleibt jedem der 7,1 Mrd.(G) Menschen eine Fläche von durchschnittlich 1,73 gha (globaler Hektar). Der tatsächliche Verbrauch liegt aber bei 2,84 gha (ökologischer Fußabdruck), d.h. die Menschheit übernutzt die Biokapaziät der Erde um 64,2 %*, auf Kosten der jetzt jungen Menschen und künftiger Generationen. * Der Übernutzungsfaktor (Overshoot) beträgt also 1,64. Anschaulich bräuchte die Menschheit also 1,64 Erden, um ihren aktuellen Bedarf zu decken (Datenstand 2012). Quelle: Global Footprint Network FAQs Living Planet Report 2016 | Infografik | Serie | Kontext
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Tropische Wirbelstürme 11.11.16 (831) |
dpa-Globus 11359: Tropische Wirbelstürme Mit Geschwindigkeiten bis zu 300 km/h können tropische Wirbelstürme enorme Zerstörungskraft entfalten. Sie können entstehen, wenn drei Bedingungen erfüllt sind: a) große Wasseroberflächen, b) mindestens 26 Grad Wassertemperatur bis ca. 50 m Tiefe, c) mindestens ca. 500 km Entfernung zum Äquator, damit die Corioliskraft, die für die Drehung der Stürme sorgt, genügend wirksam wird. Diese Bedingungen sind in 7 verschiedenen Meeresbecken gegeben, die in der Weltkarte markiert sind zusammen mit Infos über den Zeitraum, in dem tropische Wirbelstürme entstehen sowie die Monate ihres häufigsten Auftretens. Quelle: NOAA DWD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Ökolandbau EU-2015 04.11.16 (830) |
dpa-Globus 11346: Ökolandbau in der EU Der Anteil der ökologisch* bewirtschafteten Landfläche** betrug im Jahr 2015 in der EU 6,2 %. Unter den EU-Staaten variiert er stark. Die 5 Staaten mit dem höchsten bzw. geringsten Anteil: [AT 20,3 %; SE 17,1; EE 15,7; CZ 13,7; LV 12,3] bzw. [NL 2,4 %; HU 2,4; RO 1,8; IE 1,6; MT 0,3] . DE liegt mit 6,3 % nur knapp über dem EU-Durchschnitt. Von 2010 bis 2015 ist die ökologische Anbaufläche in der EU um 21 % auf 11 Millionen Hektar (Mha) gestiegen, in DE nur um 7 % auf 1,1 Mha. * Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und Düngemittel; Verwendung von Biofutter für ihre Tiere und lokaler Ressourcen wie Stalldünger ** vollständig umgewandelte und in Umstellung befindliche Flächen. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Energie weltweit 02.11.16 (829) |
bpb-Infografiken: Zahlen und Fakten zur Energie Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) stellt 12 Infografiken zum weltweiten Energieverbrauch online, darunter: Primärenergieversorgung, Erneuerbare Energien, Energieverbrauch nach Regionen; Energiemix; Reserven bei Erdöl, Erdgas, Kohle; Peak-Oil. Infografiken: Zahlen und Fakten zur Energie
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Versichertenrenten DE-2015 28.10.16 (828) |
dpa-Globus 11331: So hoch sind die Renten Die Höhe der monatlichen Rente in der gesetztlichen Rentenversicherung wird nach der Rentenformel berechnet und ist im Wesentlichen das Produkt aus angesammelten Entgeltpunkten und ihrem Rentenwert, der vom Gesetzgeber jährlich am 1.Juli angepasst wird: ab 1.7.16: 30,45|28,66 € West|Ost pro Entgeltpunkt. Die jährlichen Entgeltpunkte berechnen sich als Quotient aus dem persönlichem und dem durchschnittlichen Bruttojahresarbeitsentgelt aller Versicherten (2016: 36.267|31.594 € in West|Ost). Die Standardrente (45 Entgeltpunkte) beträgt also 45 • 30,45|28,66 € = 1370,25|1289,70 €. Durch unterbrochene Erwerbsbiografien wird diese Rentenhöhe jedoch bei weitem nicht von allen Versicherten erreicht (s. Tabelle), insbesondere nicht von vielen Hausfrauen in den Westländern, die in Versorgerehen meist keine oder nur geringe eigene Rentenansprüche erworben haben, im Gegensatz zu Ostfrauen mit oft langjähriger Erwerbstätigkeit. Daher unterscheidet sich der Anteil von sehr niedrigen (< 300 €) Frauenrenten besonders stark: 25,3|2,5 % in West|Ost. Da bei Männern das Erwerbsleben im Osten gleichförmiger verlief als im Westen (weniger Selbstständige/ Freiberufler, keine längere Arbeitslosigkeit) konzentrieren sich ihre Renten in der Mitte, während sie im Westen stärker divergieren: mehr hohe aber auch mehr sehr niedrige Renten. Quelle: Deutsche Rentenversicherung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Geburtenziffer DE-2015 28.10.16 (827) |
dpa-Globus 11333: Geburten je Frau In Deutschland sank die zusammengefasste Geburtenziffer* von 1990|1,45 auf den Tiefpunkt 1994|1,24. Unter Schwankungen stieg sie auf 2015|1,50, der höchste Stand im gesamten Zeitraum. Unter den Bundesländer schwankt sie erheblich. Die 5 neuen Ost-Länder [SN 1,59; TH 1,56; MV 1,55; BB 1,54; ST 1,54] liegen an der Spitze, das Schlusslicht bilden [HE 1,50; BY 1,48; BE 1,46; HH 1,45; SL 1,38]. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands sank die Geburtenziffer in den neuen Ländern drastisch von 1990|1,57 auf 1994| 0,77. Seit 2008 liegt sie wieder über der westdeutschen Geburtenziffer. * So viele Kinder würde eine Frau im Laufe ihres Lebens bekommen, wenn ihr Geburtenverhalten so wäre wie das aller Frauen im jeweiligem Jahr. Im Jahr 2015 hatten die 49-jährige Frauen (Geburtsjahr 1966) im Durchschnitt 1,53 Kinder. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Fettleibigkeit EU-2014 28.10.16 (826) |
dpa-Globus 11332: Übergewichtige in der EU Im Jahr 2014 waren 15,9 % der erwachsenen Einwohner in der EU adipös*. Die fünf Staaten mit der höchsten bzw. niedrigsten Quote: [MT 26,0; LV 21,3; HU 21,2; EE 20,4; GB 20,1] bzw. [ BE 14,0; SE 14,0; NL 13,3; IT 10,7; RO 9,4]. Übergewichtige haben ein deutlich höheres Risiko z.B. für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes. * stark übergewichtig: Body-Mass-Index ≥ 30. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Staatsverschuldung EU-2015 28.10.16 (825) |
dpa-Globus 11343: Schuldenlast in der EU Laut Maastricht-Kriterien soll die Verschuldungsquote die Schwelle von 60 % des Bruttoinlandprodukts (BIP) nicht überschreiten. 17 Länder liegen darüber . Besonders kritisch ist der Verschuldungsgrad bei den Top3-Ländern: GR 177,4; PT 129,0; IT 132,3, vor allem in GR, das mit weitem Abstand an der Spitze liegt. Aber auch Quoten über 80 % (weitere 8 Länder: CY 107,5; BE 105,8; ES 99,8; FR 96,2; GB 89,1; HR 86,7; AT 85,5; SI 83,1) gelten als kritisch, vor allem in den großen Volkswirtschaften IT, ES, FR, deren hoher Verschuldungsgrad eine ernste Gefahr für die Eurozone darstellt. Auch DE hatte die 80 %-Marke 2012 überschritten, konnte seine Verschuldungsquote aber durch eine günstige Konjunkturentwicklung mit hohem Steueraufkommen auf zuletzt 71,2 % senken, liegt damit aber weiterhin (jedes Jahr seit 2003) deutlich über der Maastricht-Schwelle von 60 %. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Armutsgefährdungsquote EU-2015 28.10.16 (824) |
dpa-Globus 11336: Armutsgefährdet Die Armutsgefährdungsquote* lag im EU-28 weiten Durchschnitt bei 17,3 %, in 10 Ländern lag sie darüber, in 16 darunter. Die 5 Länder mit der höchsten bzw. niedrigsten Quote: [RO 25,4; LV 22,5; LT 22,2; ES 22,1; BG 22,0] bzw. [FI 12,4; SK 12,3; DK 12,2; NL 12,1; CZ 9,7]. DE liegt mit 16,7 etwas unter dem EU-Durchschnitt auf Rang 11. Ergänzung (zgh): Da die Quote jeweils bezogen auf den Landes-Median berechnet wird, ist ein unmittelbarer Vergleich nicht möglich, d.h. aus den so berechneten Quoten lassen sich kaum vergleichende Aussagen ableiten z.B. über Armut in absoluten Zahlen oder zum Lebensstandard. Dafür eher geeignet sind weitere Daten von Eurostat zu materieller Entbehrung und/oder sehr niedriger Erwerbstätigkeit: davon betroffen waren im Jahr 2015 in der EU 119 von 510 Millionen Menschen (23,3 %). * Anteil der Menschen mit einem Nettoäquivalenzeinkommen (NÄE) unter der jeweiligen nationalen Armutsgefährdungsschwelle (= 60 % des Median-NÄE im jeweiligen Land). Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Welthunger-Index WHI 2016 21.10.16 (815) |
dpa-Globus 11320: Hunger in der Welt Jährlich bewertet die Welthungerhilfe zusammen mit IFPRI die Ernährungslage in Ländern weltweit durch den Welthungerindex (WHI), der aus den 4 Indikatoren Kindersterblichkeit, Unterernährung, Untergewicht und Wachstumsverzögerung berechnet wird. Anhand ihres WHI (je höher desto ernster die Lage) werden die Länder dann sortiert und einer von 6 Gruppen zugeordnet sowie in der Weltkarte entsprechend eingefärbt. gravierend (50≤WHI): kein Land, aber von einigen Staaten Afrikas fehlen Daten sehr ernst (35≤ WHI<50): CF TD ZM HT MG YE SL. ernst (20≤ WHI<35): einige Länder West-/Südafrikas u. Asiens, u.a.: PK IN ID. mäßig (10≤ WHI<20): einige Länder Lateinam./ Asiens, u.a.: EC BO EG ZA wenig (WHI<10): viele Länder Südam./ Nordasiens, u.a.: MX BR CL AR SA RU unproblematisch: entwickelte Industrieländer Die Zahl unterernährter Menschen sank in den letzten 2 Jahren von 843 Millionen (M) auf 795 M, obwohl die Weltbevölkerung gewachsen ist. Vor allem bewaffnete Konflikte (u.a. Syrien, Jemen, Subsahara-Staaten) sind oft die Hauptursache für Hunger und Mangelernährung. Quelle: Welthungerhilfe, IFPRI Infografik-Großansicht | Serie
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Kindersoldaten Welt-2015 14.10.16 (814) |
dpa-Globus 11306: Kinder in gewaltsamen Konflikten Im Jahr 2015 wurden Kinder mindestens in den folgenden 20 Ländern für gewaltsame Konflikte rekrutiert, d.h. sie wurden als Soldaten, Gepäckträger, Boten, Köche, Sexsklaven, Spione und Selbstmordattentäter benutzt: CO ML NG LY SD SS CF CD SO IL PS LB SY IQ YE AF PK IN MM TH PH. Die UN werfen 7 staatlichen Armeen oder Regierungstruppen [CD SD SS SO YE AF MM ] und 51 bewaffneten Gruppen vor, Minderjährige als Soldaten oder für andere Hilfsarbeiten zu rekrutieren. Kinder gelten als "billigere" Kämpfer als Erwachsene. Sie sind leicht manipulierbar, werden mit Drogen und Alkohol gefügig gemacht, entführt und mit falschen Versprechungen in die Armee gelockt. Das Kinderhilfswek terre des hommes schätzt die Zahl der Kindersoldaten weltweit auf 250.000. Quelle: UN-Beauftragter für Kinder in bewaffneten Konflikten Infografik-Bezug
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Durchschnittsalter Bundesländer 2014 07.10.16 (823) |
dpa-Globus 11301: Wie alt ist der Durchschnitt? Deutschland ist in den vergangenen 25 Jahren durch sinnkende Geburtenrate und steigende Lebenserwartung deutlich gealtert. Das Durchschnittsalter stieg von 39,4 auf 44,3 Jahre (Stand: 2014). 9 Bundesländer [ST 47,5; TH 46,9; BB 46,8; SN 46,7; MV 46,5; SL 46,1; SH 44,9; RP 44,5; NI 44,4] liegen über dem Durchschnitt, 7 Länder [HB 44,0; NW 44,0; HE 43,8; BY 43,6; BW 43,3; BE 42,8; HH 42,4] darunter. Direkt nach der Wiedervereinigung hatten die Ost-Länder noch eine jüngere Bevölkerung als die meisten West-Länder. Durch starke Abwanderung nach Westen vor allem junger Menschen wegen mangelnder beruflicher Perspektiven im Osten liegt das Durchschnittsalter aller Ost-Länder (außer BE) inzwischen über 46 Jahre, was im Westen nur für das Saarland zutrifft. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Armutsgefährdung Bundesländer 2015 07.10.16 (822) |
dpa-Globus 11291: Von Armut bedroht Im Jahr 2015 betrug die Armutsgefährdungsquote* (in %) im deutschlandweiten Durchschnitt 15,7 (2014: 15,4). In 10 Bundesländern [HB 24,8 %; BE 22,4; MV 21,7; ST 20,1; TH 18,9; SN 18,6; NW 17,5; SL 17,2; BB 16,8; NI 16,5] war sie größer, in HH gleich und in 5 Ländern [RP 15,2 %; SH 14,6; HE 14,4; BW 11,8; BY 11,6] kleiner. Die Quote Ostdeutschlands (19,7 %) lag deutlich über der Westdeutschlands (14,7 %). * Anteil der Menschen in Privathaushalten mit einem Einkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle ( = 60 % des Medianeinkommens in Deutschland). Im Bundesdurchschnitt lag diese Schwelle bei Einpersonenhaushalten bei 942 Euro, bei Paaren mit zwei Kindern unter 14 Jahren bei 1.978 Euro monatlich. Quelle: Statistische Ämter d.Bundes u.d. Länder Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Erdölreserven Welt-2015 07.10.16 (813) |
dpa-Globus 11296: Ölreserven der Welt Die globalen Erdölreserven wurden Ende 2015 auf 239,4 Milliarden Tonnen (Gt) geschätzt, davon entfielen auf die 21 Länder mit den reichsten Reserven 230,2 Gt (96 %). Die Ölreserven konzentrieren sich auf wenige Länder: Die Top3-Länder [VE 47; SA 37; CA 28] umfassen bereits 47 %, die Top5 [..., IR 22; IQ 19] 64 %, die Top10 [..., RU 14; KW 14; AE 13; US 7; LY 6] 86 % . Quelle: BP | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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ärmste Länder 2015 30.09.16 (820) |
dpa-Globus 11283: Die ärmsten Länder der Welt 2015 Im Jahr 2015 lagen die 13 ärmsten* Länder alle in Subsahara-Afrika: BI 260; CF 320; MW 350; LR 380; NE 390; CD 410; MG 420; GM 460; TG 540; MZ 580; GW 590; ET 590. Zum Vergleich: DE 45.790; US 54.960; CH 84.180; NO 93.820. Deutschland belegte Rang 26 von insgesamt 217 Ländern * gemessen am Bruttonationaleinkommen (BNE) je Einwohner in US-Dollar,umgerechnet nach Weltbank-Methode Quelle: Weltbank Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Armutsrisikoquote Großstädte-DE-2015 30.09.16 (819) |
dpa-Globus 11276: Von Armut bedrohte Großstädter Die Armutsrisikoquote* (in %) in Deutschland insgesamt ist seit 2006 unter leichten Schwankungen von 14,0 auf zuletzt (2015) 15,7 gestiegen. In den 15 bevölkerungsreichsten Städten war die Qote im Durchschnitt im gesamten Zeitraum deutlich größer: sie stieg von 16,6 auf 20,0. Unter diesen Top15-Städten variiert die Quote um den Faktor 2,8. Die 4 Städte mit der höchsten bzw. niedrigsten Quote: [DU 26,6; DO 25,7; L 25,1; HB 23,1] bzw. [HH 15,7; S 14,8; F 14,2; M 9,6]. * Anteil der Menschen mit einem Einkommen1 unter der Armutsrisikoschwelle2 1 Nettoäquivalenzeinkommen (NÄE) 2 60 % des Bundesmedians der NÄE Diese relative Definition von Armut steht allerdings in der Kritik (s. ergänzende Infos) Quelle: Statistische Ämter d. Bundes u.d. Länder Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Energiereserven Reichweite 30.09.16 (812) |
dpa-Globus 11282: So lange reichen die Reserven Die weltweiten Reserven bei Kohle|Erdöl|Erdgas betragen 562|354|222 Milliarden Tonnen Steinkohleeinheiten (Gt SKE). Bleibt der Verbrauch von 5,7|6,2|4,3 GtSKE konstant, reichen die Reserven noch 99|57|52 Jahre. Diese fiktiv* berechnete Reichweite ist jedoch inzwischen nicht mehr der entscheidende Faktor, sondern welcher Bruchteil der Energieträger nur noch verbrannt werden darf. Soll nämlich das 2°-Ziel bei der Klimaerwärmung eingehalten werden, muss eine globale Dekarbonisierung umgehend eingeleitet und bis ca. 2050 mindestens in den verbrauchsstarken Ländern weitestgehend umgesetzt werden. Die fossilen Energien (Anteil weltweit 2015: 86 %) müssen möglichst zügig durch erneuerbare Energien ersetzt werden, eine enorme Herausforderung für die Weltgemeinschaft. Schon jetzt (2016) treibt der Ölpreisverfall einige Ölexportländer (vor allem Venezuela) in Richtung Staatsbankrott. * vorausgesetzt konstanter Verbrauch und gleichbleibende Reserven Quelle: Gesamtverband Steinkohle Infografik-Großansicht
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Bildungsinvestitionen OECD-2013 22.09.16 (818) |
dpa-Globus 11265: Investieren in Bildung Unter den 20 ausgewählten OECD-Staaten variieren die öffentlichen und privaten Ausgaben für Bildungseinrichtungen (in % des BIP) von GB 6,7 bis LU 3,5. Deutschland (Rang 14) liegt mit 4,3 im unteren Drittel unter dem OECD-Durchschnitt von 5,2. Die Höhe der Bildungsausgaben hängt u.a. ab von der Zahl der Kinder und Jugendlichen im schulpflichtigen Alter, der Höhe der Lehrergehälter und der Art und Weise, wie Lehrinhalte vermittelt werden. Als Zukunftsinvestition sind die Bildungsausgaben ein wichtiger Nachhaltigkeitsindikator. Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Migrationshintergrund DE-2015 22.09.16 (811) |
dpa-Globus 11274: Menschen mit Migrationshintergrund Ende 2015 lebten in Deutschland insgesamt 81,4 Millionen (M) Menschen, davon 17,1 M (18,7 %) mit Migrationshintergrund, darunter 11,5 | 5,7 M mit1 | ohne2 eigene Migrationserfahrung. 1 1. Generation: 6,4 M zugewanderte Ausländer + 5,0 M Deutsche* 2 2.u.3. Generation: 4,3 M Deutsche** + 1,3 Ausländer (in DE geboren) * Spätaussiedler, selbst zugewanderte eingebürgerte ehemalige Ausländer ** in Deutschland geborende, eingebürgte Ausländer; Kinder von eingebürgerten Ausländern; deutsche Kinder ausländischer Eltern; Kinder von Spätaussiedlern. Quelle: Statistisches Bundesamt bpb Infografik-Großansicht | Serie
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Kinder-Flüchtlinge Welt-2015 16.09.16 (817) |
dpa-Globus 11251: Kinder auf der Flucht Im Jahr 2015 waren weltweit 28 Millionen (M) Kinder und Jugendliche auf der Flucht vor Kriegen, Konflikten und anderen Gefahren, darunter 17 M im eigenen Land und 11 M im Ausland. Syrien und Afghanistan sind mit Abstand am meisten betroffen: Fast jedes zweite Flüchtlingskind kam aus einem dieser Länder. Die unbegleiteten Minderjährigen sind besonders gefährdet (durch Unterernährung, Entführung, Menschenhandel, Vergewaltigung): mehr als 100.000 beantragten 2015 in 78 Ländern Asyl, dreimal so viele wie 2014. Quelle: Unicef Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Weltrisikoindex WRI 2016 01.09.16 (816) |
dpa-Globus 11227: Weltrisikoindex 2016 Im jährlichen Weltrisikobericht wird für 171 Länder der "Weltrisikoindex" bestimmt. Dieser bewertet durch Verrechnung von 28 Indikatoren zu einer Zahl zwischen 0 und 1, wie gefährdet durch Naturkatastrophen das jeweilige Land ist unter Berücksichtigung seiner Fähigkeiten, sie zu bewältigen (sog. Vulnerabilität). Einzelne dieser Indikatoren werden in jährlichen Schwerpunktthemen ergänzend eingehender analysiert, z.B. 2016 das Thema "Logistik und Infrastruktur ". Anhand ihres Risikowerts sind die Länder in der Weltkarte von dunkelrot (sehr gefährdet) bis dunkelgrün (sehr wenig gefährdet) eingefärbt. Die 10 Länder mit dem höchsten bzw. geringsten Risiko sind 〈VU TO PH GT BD SB BN CR KH PG〉 bzw. 〈QA MT SA BB GD IS BH KI AE SE〉. Auch in Deutschland (Rang 148) ist das Risiko sehr gering. Quelle: Bündnis Entwicklung Hilft | Infografik | Serie
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Bundesländer-Bevölkerung 1991-2015 01.09.16 (810) |
dpa-Globus 11226: Wachsende Länder, schrumpfende Länder In der Deutschlandkarte sind die Bundesländer im Hinblick auf die Veränderung ihrer Einwohnerzahl von 1991 bis 2015 von dunkelgrün (Wachstum über 10 %) bis dunkelrot (Schrumpfung über 10 %) eingefärbt. In 9 Ländern (Westdeutschland u. Berlin) ist die Einwohnerzahl gestiegen (in %) [BY 10,8; BW 8,8; SH 7,9; HH 7,1; RP 6,1; NI 6,0; HE 5,8; BE 2,1; NW 2,0], in 7 gesunken [HB -1,8; BB -2,3; SL -7,5; SN -12,7; MV -14,8; TH -15,6; ST -20,5], besonders stark in Ostdeutschland (-13 %) durch Abwanderung nach Westdeutschland nach der Wiedervereinigung 1990. In Deutschland insgesamt stieg die Bevölkerung um 1,9 Millionen (M) auf zuletzt 82,18 M vor allem durch den starken Zustrom von Flüchtlingen seit 2015. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Ausländer-DE-2015 01.09.16 (809) |
dpa-Globus 11228: Aus aller Welt in Deutschland Die ausländische Bevölkerung in Deutschland (Jahr|Millionen (M)) fiel zunächst von 2002|7,34 M leicht auf das Zwischentief 2009|6,70 M. Danach stieg sie immer steiler an auf 2015|9,11 M, fast 1 Million mehr als 2014 (+ 12 %). Besonders stark war der Zuwachs bei Syrern: + 210 %. Auch aus Albanien, den Palästinensischen Gebieten, Afghanistan und dem Irak stieg die Zuwanderung deutlich. Nur die Bevölkerung mit türkischer Staatsangehörigkeit in Deutschland nahm etwas (1,4 %) ab. Ursache dafür waren Registerlöschungen infolge von Einbürgerungen. Die Top10 Staatsangehörigkeiten 2015 (in 1000) waren: TR 1.506; PL 741; IT 596; RO 453; SY 367; GR 340; HR 298; RU 231; RS 230; BG 227. Quelle: Ausländerzentralregister Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos | Serie
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Wasserversorgung Welt-2015 27.08.16 (804) |
SZ-Grafik: Alles im Fluss Aus Anlass der Weltwasserwoche vom 28.8.- 2.9.16 in Stockholm stellt die Grafik Basisdaten zur Versorgung mit Trinkwasser und Sanitäranlagen weltweit zusammen, darunter: Gesamtvolumen an Salz- und Süßwasser; Verteilung der Süßwassermenge; Zugang zu Trinkwasser und Sanitäranlagen. Quelle: Süddeutsche Zeitung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Solarstromländer Welt-2014 25.08.16 (808) |
dpa-Globus 11206: Die Top Ten beim Solarstrom Top10 bei der insgesamt installierten Leistung (in GWp*): DE 38,2; CN 28,1; JP 23,3; IT 18,5; US 18,3; FR 5,6; GB 5,2; ES 4,8; AU 4,1; BE 3,1. Top10 bei der neu installierten Leistung (in GWp*): CN 10,6; JP 9,7; US 6,2; GB 2,3; DE 1,9; FR 0,9; AU 0,9; KR 0,9; ZA 0,8; IN 0,6. In Deutschland ist die neu installierte Leistung in den letzten Jahren durch Änderungen im EEG (u.a. Kürzung der Einspeisevergütungen; Ausschreibung bei großen Anlagen) stark gesunken: von in der Spitze 7,6 GWp* (2012) auf 1,5 (2015). 2016 wird sie voraussichtlich weiter sinken auf 1,0. * Gigawatt-Peak: maximal mögliche Photovoltaik-Leistung Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Innovationsindex Welt-2016 25.08.16 (807) |
dpa-Globus 11209: Die innovativsten Länder der Welt Der "Global Innovation Index" (GII) 2016 vergleicht 128 Länder und Regionen anhand von 82 Indikatoren (z.B. Patentanmeldungen, Ausgaben für Forschung & Entwicklung (F&E), Zahl der wissenschaftlichen Publikationen). Im Jahr 2016 waren die Top3 CH, SE, GB. Deutschland ist seit 2013 im Rang von 15 auf zuletzt 10 gestiegen. Die Grafik listet für 4 verschiedene Einkommensgruppen die jeweils 3 rankbesten Länder. Viele Subsahara-Staaten konnten sich stark verbessern (besonders Kenia, Madagaskar, Mosambik, Ruanda), vor allem durch Ausbau von Technologien. * erstellt von der Cornell-Universität, der Wirtschaftsuniversität INSEAD und der UN-Organisation für geistiges Eigentum (WIPO) Quelle: WIPO, INSEAD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Landwirtschaftsproduktion DE-2014 25.08.16 (806) |
dpa-Globus 11207: Was die Bauern produzieren Im Jahr 2014 erzeugte die Landwirtschaft in Deutschland Produkte im Wert von 57,4 Milliarden Euro (G€), 1,5 G€ mehr als im Vorjahr . Top3-Produkte vom Acker: Getreide 8,6 G€; Futterflanzen 6,9; Gemüse 3,1. Top3 aus dem Stall: Milch 12,7 G€; Schweine 6,1; Rinder 4,7. Besonders stark gesunken bzw. gestiegen ist der Produktionswert von Futterpflanzen ( -8,2 %) bzw. im Gemüseanbau (+ 29 %). Quelle: BLE Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Zahler-Empfänger EU 2015 25.08.16 (805) |
dpa-Globus 11215: Zahler und Empfänger in der EU 2015 Im Jahr 2015 zahlten 12 Länder netto insgesamt rund 43,5 Milliarden Euro (G€) an 16 Empfängerländer aus, hier jeweils die Top6 (G€): Zahler: DE 14,3; GB 11,5; FR 5,5; NL 3,7; IT 2,6; SE 2,2. Empfänger: PL 9,5; CZ 5,7; RO 5,2; GR 4,9; HU 4,6; ES 4,5. Ein anderes Ranking ergibt sich bei der Nettozahlung in Relation zum Bruttonationaleinkommen (BNP): größter Nettozahler NL 0,54 %, (DE 0,46 %); größter Empfänger BG mit 5,33 %, (PL 2,31 %). Quelle: Finanzbericht EU-Kommission 2015 Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Entwicklungshilfe DE-2014 18.08.16 (803) |
dpa-Globus 11194: Deutsche Entwicklungshilfe Im Jahr 2014 gab Deutschland insgesamt 8.700 Millionen Euro (M€) für internationale Entwicklungszusammenarbeit aus. Die Top10 Empfängerländer waren (in M€): AF 339,0; BR 352,8; IN 328,3; CN 320,7; MA 312,6; MM 266,4; TK 259,2; SY 208,4; MX 187,8; CL 122,4. Beispiele für Schwerpunkte der Förderung unter den Top10-Staaten: Afghanistan: Stärkung von Staat und Zivilgesellschaft Brasilien: Energieerzeugung und -versorgung Indien: Finanzwesen, Energieversorgung und -erzeugung Syrien: humanitäre Hilfe Quelle: BMZ Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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HIV-Aids Welt-2015 18.08.16 (802) |
dpa-Globus 11192: HIV in der Welt Im Zeitraum 2000 bis 2015 stieg die Zahl der HIV-Infizierten von 28,9 Millionen (M) auf 36,7 M. Die Zahl der Neuinfektionen sank dagegen von 3,2 M auf 2,1 M. Die Zahl der AIDS-Toten stieg zunächst an auf 2,0 M 2005 und fiel danach auf zuletzt 1,1 M. Gründe für den Rückgang der Zahl der Neuinfektionen und der Toten sind bessere Aufklärung und Ausweitung der Behandlungsmethoden: Ende 2015 erhielten geschätzte 17 M lebensrettende antiretrovirale Medikamente, Ende 2000 waren es nur 0,8 M. Der Kampf gegen Seuchen wie AIDS zählt zu den 8 Millenniumszielen (Ziel 6) und auch den 17 Zielen der 2030 Agenda (Ziel 3) Quelle: UNAIDS Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Geburtenrate EU-2015 18.08.16 (801) |
dpa-Globus 11202: Geburtenrate in der EU Die Geburtenrate (Geburten pro 1000 Einwohner) variiert stark unter den 28 Staaten der EU. An der Spitze sind [IE 14,2; FR 12,0; GB 11,9; SE 11,7; LV 11,1; BE 10,9], das Schlusslicht bilden [DE 9,0; ES 9,0; HR 8,9; GR 8,5; PT 8,3; IT 8,0]. Der EU-Durchschnitt beträgt 10,0; 17 Staaten liegen darüber, 11 darunter. Deutschland konnte sich mit 9,0 gegenüber dem Vorjahr (8,8) leicht verbessern, liegt aber auf Rang 23 weit unten. 2012 war Deutschland mit 8,4 sogar Schlusslicht in der EU. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Solarstrom-DE-2015 18.08.16 (794) |
dpa-Globus 11198: Strom aus Sonnenenergie Ende 2015 waren in Deutschland 1,53 Millionen Solaranlagen mit einer Leistung von zusammen 39.700 Megawattpeak* (MWp) installiert. Die jährlich neu installierte Leistung (MWp) stieg von 45 im Jahr 2000 steil an auf das Allzeithoch 7600 im Jahr 2012. Danach fiel sie stark ab auf 1460 im Jahr 2015. Der von Solaranlagen erzeugte Strom stieg von 64 Gigawattstunden (GWh) 2000 auf 38.000 GWh 2015 (6 % der Bruttostromerzeugung). Zuletzt wurden durch Solarstrom 26 Millionen Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) eingespart. * maximal mögliche Leistung Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft Infografik-Großansicht
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Brotpreis-Vergleich Welt-2015 12.08.16 (800) |
dpa-Globus 11186: Für ein Kilo Brot Die Kaufkraft in den Großstädten weltweit varriiert stark, was die Grafik zeigt anhand der Anzahl der Minuten, die ein Berufstätiger durchschnittlich arbeiten muss, um 1 kg Brot kaufen zu können. Die Auswahl von 25 aus insgesamt 71 erfassten Städten beginnt mit [Manila 83, Jakarta 70, Buenos Aires 57, Bangkok 47, Mexiko-Stadt 46] und endet mit [Paris 10; Rom 10; Berlin 9; London 6; Nilosia 5; Zürich 5] Bei diesem Ranking ist zu beachten, dass Brot in westlichen Ländern ein Grundnahrungsmittel ist, in Ländern z.B. Asiens stattdessen aber Reis, was Brot dort vergleichsweise teuer macht, mit ein Grund für die hohen Minutenwerte in Asien. Bei anderen Produkten ergibt sich eine völlig andere Reihenfolge, z.B. beim iPhone: Kiew 13 Wochen, New York und Zürich weniger als 3 Tage. Beim z.B. Haarschnitt sind die Unterschiede zwischen Frauen und Männer nennenswert: in Dublin und Kairo für Frauen 3-mal so teuer, in Berlin 2-mal so teuer. Quelle: UBS Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Staatschulden DE-2015 12.08.16 (799) |
dpa-Globus 11185: Das Wachstum der Schulden Die Schuldensumme der öffentlichen Haushalte stieg von 21 Milliarden Euro (G€) im Jahr 1955 auf das Allzeithoch von 2068 G€ im Jahr 2012. Danach fiel sie leicht auf 2023 G€ 2015, die sich so verteilen (%): Bund 62,5; Länder 30,3; Gemeinden 7,1; Sozialversicherung 0,02. Die Schulden pro Einwohner stiegen von 405 € (1955) auf 24.829 € (2015). Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Kaffeeexportländer Welt-2015 12.08.16 (798) |
dpa-Globus 11183: Woher der Kaffee kommt Im Jahr 2015 wurden weltweit 114,0 Millionen Säcke* (MS) exportiert, 0,691 MS weniger als im Vorjahr. Mit Abstand waren BR 36,9 und VN 20,7 die beiden größten Exporteure, auf Rang 3 bis 12 folgen CO 12,7; ID 8,4; IN 5,3; HN 5,0; UG 3,6; ET 3,0; GT 3,0; PE 2,8; MX 2,5; NI 1,8. * 1 Sack = 60 kg. Quelle: International Coffee Organization Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Seniorenquote Bundesländer-2014 12.08.16 (797) |
dpa-Globus 11181: Senioren in Deutschland Beim Anteil (%) der ab 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung im Jahr 2014 liegen 5 Bundesländer im Osten an der Spitze (in %): 〈ST 25,0 SN 24,9 TH 24,0 BB 23,1 MV 22,8〉. Die 5 Länder mit dem kleinsten Altenanteil sind (in %): 〈HE 20,3 BY 20,0 BW 19,8 BE 19,2 HH 18,9〉. Die höheren Werte in Ostdeutschland sind vor allem Folge der Abwanderung von jungen Menschen in den Westen. Insgesamt setzt sich die Alterung der Bevölkerung fort, weil die Lebenserwartung steigt (Männer|Frauen 78|83 Jahre) und die Geburtenrate mit ca. 1,4 Kindern/Frau weit unter der Reproduktionsschwelle (2,1) bleibt. Besonders stark war die Alterung in Brandenburg: der Anteil älterer Menschen stieg von 1990 bis 2014 um 81 %. Quelle: Statistisches Bundesamt | Tabelle/Infos
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Bodenfläche DE-2015 12.08.16 (796) |
dpa-Globus 11180: Deutschland im Quadrat Die Grafik veranschaulicht durch Quadrate, wie sich die gesamte Bodenfläche in Deutschland (357.376 km² Anfang 2015) auf die verschiedenen Flächenarten aufteilt. Die beiden mit Abstand größten sind: Landwirtschaftsfläche 52%, Waldfläche 31%. (alle Flächen: Daten) Von 2012 bis 2015 hat die Siedlungs- und Verkehrsfläche durchschnittlich um 69 Hektar pro Tag (ha/d) zugenommen mit der Folge, dass durch immer mehr versiegelte Flächen das Risiko von Hochwasser und Überschwemmung steigt und durch den Verlust naturnaher Flächen die Biodiversität leidet. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie soll dieser Wert bis zum Jahr 2020 auf 30 ha/d gesenkt werden. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Arbeitsvolumen DE-2015 12.08.16 (795) |
dpa-Globus : So viel Arbeit Im Jahr 2015 haben die 43,1 Millionen (M) Erwerbstätigen (38,7 M Arbeitnehmer + 4,3 M Selbständige) insgesamt rund 59 Milliarden Stunden (Gh) gearbeitet, 9,65 Gh mehr als im Vorjahr, der höchste Wert seit 1992 (59,9 Gh). Durchschnittliche Arbeitszeit: insgesamt 1371 Stunden (h); Selbstständige 1977 h, Arbeitnehmer 1304 h. Quelle: IAB Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Internet-25-Jahre 12.08.16 (793) |
dpa-Globus 11188: Meiensteine des Internets Die Grafik informiert über die Entwicklung der Zahl der Internetnutzer weltweit vom Start 1991 (6.August: erste Website info.cern.ch des Physikes Tim Berners-Lee am CERN) bis 2016 (geschätzte 3,42 Mrd.). Außerdem sind Meilensteine des Internet an der Zeitachse notiert, u.a. 1993 1. Browser Netscape, 1998 Google, 2001 Wikipedia, 2003 Skype, 2004 Facebook, 2006 Twitter. Quelle: BAMF internetlivestats Infografik-Großansicht
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minderjährige Flüchtlinge 12.08.16 (792) |
dpa-Globus 11184: Unterbringung minderjähriger Flüchtlinge Im Jahr 2015 sind mehr als 42.000 Minderjährige ohne Begleitung eines Sorgeberechtigten nach Deutschland eingereist, davon stellten rund 22.300 einen Asylantrag. Die Grafik informiert über das Verfahren zur Unterbringung und Versorgung: beginnend mit der Erstaufnahmestelle bis hin zur Unterbringung in einer Pflegefamilie oder im Heim bzw. in einer Gemeinschaftsunterkunft. Quelle: BAMF BAMF Statistisches Bundesamt Infografik-Großansicht
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Importe-DE-2015 12.08.16 (791) |
dpa-Globus 11178: Deutschland als Kunde auf dem Weltmarkt Im Jahr 2015 war Deutschland mit einem Warenimport von 949 Milliarden Euro (G€) der 3. größte Einkäufer (nach USA, China) auf dem Weltmarkt. Top6-Importwaren (G€): Elektronik 102; Autos und Zubehör 98; Metalle u. Metallerzeugnisse 80; Chemische Erzeugnisse 76; Maschinen 74; Erdöl u. Erdgas 61. Im Vorjahr lagen Erdöl u. Erdgas mit 83 G€ noch auf Rang 3. Grund ist vor allem der stark gesunkene Ölpreis. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Solarstromleistung Welt-2015 05.08.16 (790) |
dpa-Globus 11168: Solarstromleistung im Ländervergleich Vergleich von 12 ausgewählten Ländern weltweit bei der installierten Gesamtleistung von Photovoltaikanlagen in Kilowattpeak (kWp) je 1000 Einwohner: DE 487; IT 312; BE 287; JP 276; GR 245; AU 212; CZ 203; GB 139; ES 116; FR 99; US 87; CN 31. Insgesamt sind 230 Gigawatt (GW) Solarstromleistung installiert. CN liegt mit 43 GW auf Rang 1, gefolgt von DE mit 40 GW, die 6 % des Stroms erzeugen. 2016 werden weltweit ca. 65 GW hinzugebaut, das meiste in CN, US und JP. In DE wird der frühere starke Ausbau durch Änderungen im EEG (u.a. Reduzierung der Einspeisevergütung, Ausschreibung für Großanlagen ab 1.9.15) gebremst. PV-Zubau in DE (GW): 2012|7,6; 2013|3,3; 2014|1,9; 2015|1,5; 2016|1,0. Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Flüchtlinge Welt 1990-2015 05.08.16 (788) |
dpa-Globus 11163: Weltweit auf der Flucht Die Grafik zeigt die Entwicklung der Flüchtlingszahlen von 1989 bis 2015, differenziert nach Binnen- und Externflüchtlingen. Die Zahlen stiegen in der Folge des Beginns von drei herausragenden Konflikten jeweils stark an: Balkankonflikt ab 1991 (22,5|19,4), Irakkonflikt ab 2003 (24,6|13,7), "Arabischer Frühling" ab 2011 (26,4|15,2). Vor allem durch den seit 2011 eskalierenden Irakkonflikt stiegen die Zahlen zuletzt auf den bisherigen Höchstwert: 2015 (40,8|21,3). Besonders betroffen ist Syrien: Von den ursprünglich 21 Millionen (M) Einwohnern sind 11,5 M (55 %) geflohen (6,6 Binnen-|4,9 Externflüchtlinge). Quelle: IDMC UNHCR Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos
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Umweltschutz-Daten DE-2014 29.07.16 (789) |
dpa-Globus 11154: Das Geschäft mit dem Umweltschutz Die Anzahl der Beschäftigten (in 1000) stieg von 2006|92,4 auf den Hochpunkt 2013|258,7 und fiel dann etwas auf 2014|250,4. Der Umsatz (in Mrd.€) stieg von 2006|22,4 auf den Hochpunkt 2011|66,9 und fiel dann unter Schwankungen auf zuletzt 2014|65,4. Zuletzt (2014) verteilte sich der Umsatz wie folgt auf die Umweltbereiche (in %): Klimaschutz 59, Luftreinhaltung 12, Gewässerschutz 11, Abfallentsorgung 6, Lärmbekämpfung 5, Sonstige 7 . Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Generation-65-plus EU 2015 22.07.16 (783) |
dpa-Globus 11138: Die Generation 65 plus Im Jahr 2015 betrug der Anteil der ab-65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung im Durchschnitt der 28 EU-Staaten 18,9 % (96 Mio). In fünf Staaten lag der Anteil über 20 % : IT 21,7; DE 21,0; GR 20,9; PT 20,3; BG 20,0 (2014: IT, DE, GR); in drei weiteren lag er über dem EU-Durchschnitt: FI 19,9; SE 19,6; LV 19,4. Die fünf Länder mit der kleinsten Quote waren: PL 15,4; CY 14,6; LU 14,2; SK 14,0; IE 13,0. Hauptursache für die unterschiedlichen Quoten ist die Geburtenrate (pro 1000 Einwohner), z.B. IE 14 (EU-Spitze), DE 9, IT 8. Laut Eurostat wird der Altenanteil bis 2080 auf fast 30 % steigen. Quelle: Statistisches Bundesamt, Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Einbürgerung DE-2015 22.07.16 (774) |
dpa-Globus 11142: Mit neuer Staatsbürgerschaft Im Jahr 2015 wurden 107181 Ausländer eingebürgert, 1,1 % weniger als 2014. Die 14 häufigsten Staatsangehörigkeiten 2015 waren (in 1000): TR 19,7; PL 5,9; UA 4,2; KO 3,8; IQ 3,4; IT 3,4; HR 3,3; GR 3,1; RO 3,0; AF 2,6; MA 2,6; IR 2,5; RU 2,3; SY 2,0. Markante Punkte der Einbürgerungen von 1990 bis 2015 (Jahr|Anzahl in 1000): 1990|101,4; Hoch 1995|313,6; Tief 2008|94,5; letztes Zwischenhoch 2012|112,3. Quelle: Statistisches Bundesamt Großansicht Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Bevölkerung EU-2016 15.07.16 (787) |
dpa-Globus : Die Bevölkerung in der EU Anfang 2016 lebten 510,1 Millionen (M) in der EU-28, 1,8 M mehr als im Vorjahr. Die mit Abstand großen 6 Staaten [DE 82,2; FR 66,7; GB 65,3; IT 60,7; ES 46,4; PL 38,0] umfassen schon 70 % der Bevölkerung. Kommen noch die 8 Staaten mit mindestens rund 10 M hinzu [RO 19,8; NL 17,0; BE 11,3; GR 10,8; CZ 10,6; PT 10,3; SE 9,9; HU 9,8], also die Top14-Staaten, werden bereits 90 % erreicht. Die restlichen 10 % verteilen sich auf 14 weitere Kleinstaaten. Laut Eurostat ist die Bevölkerung 2015 in 17|11 Staaten gestiegen|gesunken. Höchste Zuwächse|Rückgänge in absoluten Zahlen: DE GB FR | IT RO GR. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xls-Tabelle
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Kaufkraft DE-Welt-2016 15.07.16 (785) |
dpa-Globus 11125: Was kostet die Welt? Die Grafik listet für 21 ausgewählte OECD-Länder die Kaufkraft* von 100 € im Vergleich zu Deutschland. Besonders hoch ist die Kaufkraft in Osteuropa [PL 195; HU 185; CZ 156; EE 135; SI 127], noch deutlich über 100 im Süden [GR 123, PT 123, ES 112]. IT hat die gleiche Kaufkraft, die weiteren Länder 5 % bis 36 % weniger. AT 95; US 95; FR 94; JP 93; NL 92; IE 84; SE 83; FI 83; GB 80; NO 74; DK 73; CH 64. Herausragend teuer ist die Schweiz, was an der Aufgabe des Mindestkurses des Euros in Schweizer Franken (1 €/CHF ≥ 1,20) am 15.1.2015 liegt. Über Nacht fiel der Kurs damals auf unter 1 und pendelte sich später bei etwa 1,1 ein, d.h. die Kaufkraft des Euros sank allein durch diesen Effekt um 9,1 %. Hinzu kommt ein schon vor Freigabe des Wechselkurses höheres Preisniveau in der Schweiz. * unter Berücksichtigung der Wechselkurse und Kaufkraftparitäten Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Arbeitslosenquote OECD-2015 15.07.16 (780) |
dpa-Globus 11131: Arbeitslosigkeit in OECD-Ländern Im Jahr 2015 lag die Arbeitslosenquote im Durchschnitt der OECD | EU-28 bei 6,8 % | 9,4 %. Unter den ausgewählten 22 OECD-Staaten bilden [GR 25,0; ES 22,1; PT 12,7; IT 11,9; SK 11,5; FR 10,4; TR 10,3] die Spitze und [DK 6,2; AT 5,7; GB 5,3; US 5,3; CZ 5,1; DE 4,6; NO 4,4; KR 3,6; JP 3,4] den Schluss. In Deutschland ist die Quote um 0,4 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr gesunken. Bei den Frauen | Männern lag die Quote in Deutschland 2015 bei 4,2 % |5,0 % (OECD: 6,9 % | 6,7 %). Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Lohnstückkosten EU-2014 08.07.16 (786) |
dpa-Globus 11112: Wettbewerb der Standorte Die Lohnstückkosten* sind ein wichtiger Wettbewerbsfaktor für Staaten. Im Vergleich zu Deutschland (Index = 100) sind sie in 5 Staaten höher [IT 110; NO 106; GB 105; FR 104; BE 103] und in 14 niedriger [ ES 91; PT 90; NL 89; DK 88; AT 88; JP 87; LV 79; CZ 78; GR 77; US 75; PL 74; SE 74; HU 68; LT 61] . Hauptgrund für die hohen Lohnstückkosten in DE sind die vergleichsweise hohen Arbeitskosten (Lohn + Lohnnebenkosten), die nur teilweise durch die hohe Produktivität ausgeglichen werden. Dass Produkte aus DE dennoch konkurrenzfähig sind, zeigt der seit Jahren hohe Exportüberschuss. * Verhältnis von Arbeitskosten je Beschäftigungsstunde in Euro zur Produktivität Quelle: IWD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Primärenergie Welt 2015 08.07.16 (782) |
dpa-Globus 11110: Weltenergie 2015 Der Primärenergieverbrauch (PEV) weltweit ist 2015 um 1,0 % auf 13,147 Gtoe* gestiegen, die sich wie folgt auf die Regionen verteilen (%): Asien u. Australien 41,8; Europa 21,6; USA, Kanada 19,8; Südamerika 6,7; Naher Osten 6,7; Afrika 3,3. Anteil der Energiearten (%): fossil 85,9; (Öl 32,9; Kohle 29,2; Gas 23,8); erneuerbar 9,6; atomar 4,4. * 13,147 Gtoe = 152,9 PWh = 550,4 EJ Quelle: BP Statistical Review of World Energiy Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Tornadoentstehung 08.07.16 (776) |
dpa-Globus 11107: Wie entstehen Tornados? Tornados entstehen durch große Temperaturunterschiede zwischen Boden und höheren Luftschichten: in der Folge steigt extrem feuchte und warme Luft auf, kalte Luft strömt nach. Starke Aufwinde beginnen um eine senkrechte Achse zu rotieren. Reicht die Achse bis zum Boden, spricht man von einem Tornado. Er kann enorme Kraft entfalten und sogar schwere Autos umstürzen. Schutz bieten daher nur massive Steinhäuser und Kellerräume. Quelle: Deutscher Wetterdienst Infografik-Bezug Großansicht
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Geburten-Sterbefälle DE 1946-2015 08.07.16 (773) |
dpa-Globus 11118: Geburten und Sterbefälle Die Grafik zeigt die Entwicklung der Geburten (rot) und Sterbefälle (schwarz) in Deutschland von 1946 bis 2015 und erweitert somit Globus 10490* (1946 - 2014) um das Jahr 2015 (Angaben in 1000 im Vergleich zu 2014): Die Geburten stiegen von 715 auf 738 (+3,2%), die Sterbefälle von 868 auf 925 (+6,6 %), das Saldo (Sterbefälle - Geburten) von 153 auf 187 (+22,2 %). *mit Allzeithoch und Allzeittief sowie weiteren markanten Punkten Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Großansicht Infografik-Bezug | Serie
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Flüchtlinge Welt 2015 08.07.16 (772) |
dpa-Globus 11109: Geflüchtet Im Jahr 2015 flohen weltweit 65,3 Millionen (M) Menschen vor Krieg, Gewalt und Unterdrückung, darunter 40,8 M Binnen-, 21,3 Auslandsflüchtlinge und 3,2 M Asylsuchende. Die Top5 Herkunftsländer sind: Syrien 4,9 M; Afghanistan 2,7; Somalia 1,1; Südsudan 0,8; Sudan 0,6; zusammen 10,1 M, fast die Hälfte aller Flüchtlinge ins Ausland, vor allem in die Nachbarländer, wie die Grafik der Flüchtlingsströme aufschlüsselt. Nur 1,1 M der Flüchtlinge aus diesen 5 Hauptherkunftsländern suchten Sicherheit in weit entfernten Ländern, hauptsächlich in Europa. Quelle: UNHCR  | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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BIP pro Kopf EU 2015 01.07.16 (784) |
dpa-Globus 11102: Wirtschaftskraft in der EU 2015 Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der EU-28 betrug 2015 rund 14,63 Billionen Euro* bei 510 Millionen Einwohner (E), rund 28.700 €/E. In der Europakarte sind die EU-Länder gemäß ihres BIPs/E (indiziert: EU-Durchschnitt = 100) von dunkelgrün ( ≥ 125) bis dunkelrot ( < 75) gefärbt. Mit weitem Abstand liegt LU 271 an der Spitze, gefolgt von IE 145, NL 129; AT 127; DE 125; DK 124; SE 123; BE 117; GB 110; FI 108; FR 106 über dem EU-Durchschnitt. Darunter liegen: IT 95; ES 92; MT 89; CZ 85; SI 83; CY 81; PT 77; SK 77; LV 74; EE 74; GR 71; PL 69; HU 68; LT 64; HR 58; RO 57; BG 46. Der extrem hohe Wert für Luxemburg resultiert aus der hohen Zahl von Grenzgängern, deren Wirtschaftsleistung den Zähler beim Bruch BIP/E erhöht, während beim Nenner E nur die Binnen-Einwohnerzahl zählt, was ebenfalls den Bruchwert erhöht. Hinzu kommt, dass Luxemburg als Steuerparadies stark überproportional viele Firmensitze vor allem im Finanzsektor verzeichnet. So auch in Irland, dessen Indexwert ebenfalls herausragend hoch ist. * Umrechnung nach Kaufkraftstandard Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Treibhausgasemissionen EU-2014 01.07.16 (779) |
dpa-Globus 11097: Treibhausgas-Emissionen in der EU 2014 Von 1990* bis 2014 sind die Emissionen von Treibhausgasen (THG**) in der EU-28 um 24,4 % auf 4.282 MtCO2e gesunken. In den elf Länder mit der stärksten THG-Reduktion [LT -60 %; LV -57; RO -56; EE -47; SK -46; BG -45; HU -39; CZ -37; GB -34; HR -30; DE -28] resultiert der Rügang (bis auf GB) hauptsächlich aus dem starken Einbruch der Wirtschaft infolge des Umbruchs in der damaligen Sowjetunion ab 1989, auch in DE (ehemalige DDR). Nur in GB beruht die starke Reduktion auf bewußter Energiepolitik: weg von Kohle hin zu Gas. Ab etwa 2000 trugen milde Winter nennenswert zur THG-Reduktion bei, weniger allerdings eine Energiewende. Z.B blieb in DE trotz Ausbau von Wind- und Solarenergie der CO2-Ausstoß aus Kohleverstromung hoch. Fünf Staaten haben den THG-Ausstoß sogar ausgeweitet (%): MT 49; CY 48; ES 15; PT 6; IE 4. Einen Ausstoß über 100 Mt haben 11 Staaten: DE 900; GB 524; FR 459; IT 419; PL 380; ES 329; NL 187; CZ 126; BE 114; RO 110; GR 101; zusammen 85 % aller EU-Emissionen. Der THG-Ausstoß pro Kopf beträgt im EU-Durchschnitt 8,4 t CO2e; mit dem 2°C-Ziel verträglich sind nur 2,5 Tonnen. Den höchsten Ausstoß pro Kopf haben LU 19,4 t CO2; EE 16,0; IE 12,6; CZ 12,0; DE 11,1; den niedrigsten HU 5,8; HR 5,8; LV 5,7; SE 5,6; RO 5,5. * Bezugsjahr des Kyoto-Protokolls, ** engl.: Greenhouse Gases (GHG) Quelle: EEA Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xls-Tabelle | Serie
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Flüchtlinge Welt_2015 01.07.16 (771) |
dpa-Globus 11100: Flüchtlinge weltweit Ende 2015 waren laut UNHCR 65,3 Millionen (M) Menschen auf der Flucht, davon 40,8 M Binnen- und 21,3 M Extern-Flüchtlinge sowie 3,2 M Asylanträge. Die Grafik zeigt die Top10-Herkunftsländer in der Weltkarte und die Top10-Aufnahmeländer in der Liste (in 1000): Herkunft: SY 4873; AF 2666; SO 1123; SS 779; SD 629; CD 541; CF 471; MM 452; ER 411; CO 340. Aufnahme: TR 2541; PK 1561; LB 1071; IR 979; ET 736; JO 664; KE 554; UG 477; CD 383; TD 370. Quelle: UNHCR Infografik-Bezug Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos | Serie
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Kleinwaffenexporteure Welt-2013 24.06.16 (781) |
dpa-Globus 11080: Die größten Exporteure von Kleinwaffen 2013 Weltweit wurden 2013 Kleinwaffen, leichte Waffen und deren Munition im Wert von 5.800 Millionen US-Dollar (M$) exportiert. Auf Munition (Rang1: 2.000 M$) folgen Sport-/Jagdwaffen und Pistolen. Top16 Exporteure (M$): US 1093; IT 644; DE 447; BR 387; AT 345; KR 296; TR 231; RU 205; CZ 171; IL 145; BE 141; HR 139; CN 126; CH 107; JP 105; ES 103. In Deutschland ist insbesondere der Export von Klein- und leichten Waffen gestiegen: von 472 M$ 2012 auf 557 M$ (+18 %). Quelle: Small Arms Survey Infografik Tabelle/Infos | Kontext
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Jugendarbeitslosigkeit EU-2016 24.06.16 (777) |
dpa-Globus 11081: Arbeitslose Jugend in der EU In der Europakarte sind die 28 EU-Staaten im Hinblick auf den Grad der Jugendarbeitslosigkeit* von dunkelrot (> 40 %) bis dunkelblau (< 10 %) gefärbt. Der EU-28-Durchschnitt beträgt 19,0 %. Unter den Ländern variiert die Quote sehr stark: von der Spitze [GR 51,4; ES 45,6; HR 38,9; IT 36,7; PT 31,1] bis zum Ende [DK 11,2; AT 10,6; CZ 9,7; MT 9,4; DE 7] . *Arbeitslosenquote der 15- bis 24-Jährigen im März 2016 Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Rauchenfolgen 24.06.16 (775) |
dpa-Globus 11079: Wie das Rauchen schadet Laut EU-Tabakrichtlinie vom Mai 2014 müssen ab Mai 2016 zwei Drittel der Zigarettenpackung mit einem Schockbildern und Warnhinweisen bedruckt werden. Allerdings dürfen Händler alte Verpackungen noch ein Jahr lang weiter verkaufen. Aromen, die den Tabakgeschmack überdecken - so Mentholzigaretten - werden verboten, da sie Jugendliche vermutlich zum Rauchen verleiten. Die Grafik informiert über die vielfältigen Negativfolgen des Rauchens auf Gehirn, Atemwege, Niere, Harnleiter, Blase, Magen und Darm, Bauchspeicheldrüse, Knochen und Gelenke, Augen, Mund, Rachen, Speiseröhre, Brust, Herz-Kreislaufsystem, Geschlechtsorgane, Stoffwechsel und das Immunsystem. Quelle: Drogen- und Suchtbericht 2016 Infografik-Bezug Großansicht
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Flüchtlinge-Welt-2015 20.06.16 (768) |
taz-Grafik: Hier leben die Flüchtlinge Aus Anlass des Weltflüchtlingstags hat die taz aus Daten des UNHCR-Reports "Global Trends 2015" eine umfangreichen Infografik erstellt zu den Zielländern der insgesamt 65,3 Millionen Flüchtlinge weltweit: Aufnahmezahlen absolut (differenziert in Binnen- und Externflüchtlinge) und relativ zur Gesamtbevölkerung. Berücksichtigt werden dabei Länder mit mindestens 100.000 Flüchtlingen. Daten für alle Länder bieten die umfangreichen xls-Tabellen des UNHCR-Reports. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Die Weltgemeinschaft ist gescheitert [taz 20.06.16]
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Kinderarmut Hartz-IV DE 2015 17.06.16 (778) |
dpa-Globus 11070: Kinder in Hartz-IV-Familien Der Anteil der Kinder* in Deutschland, die Hartz IV** beziehen, ist im Zeitraum 2010 bis 2015 kontinuierlich von 12,5 % auf 13,8 % gestiegen. Von dem im Jahr 2015 insgesamt 1,93 Millionen (M) betroffenen Kindern waren rund 0,701 M unter 6 Jahre, 0,962 M 6 bis 14 Jahre und 0,268 M über 14 Jahre alt. Gut die Hälfte lebt in Haushalten von Alleinerziehenden. Unter den Bundesländern variiert der Anteil stark: von der Spitze [BE 31,4; HB 30,3; ST 21,8; HH 19,9; MV 19,2; NW 17,7] bis zum Ende [HE 13,8; NI 13,5; RP 10,6; BW 7,5; BY 6,2]. * nur unverheiratete unter 18-Jährige in Bedarfsgemeinschaften ** Sozialleistungen nach dem Sozialgesetzbuch II Quelle: Bundesagentur für Arbeit Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Atommächte-2016 17.06.16 (770) |
dpa-Globus 11078: Atommächte Die Anzahl der geschätzten Atomwaffen weltweit sank im Zeitraum 2010 bis 2016 von 22600 auf 15395 (darunter 4120 einsatzbereit), die sich anfang 2016 auf 9 Länder verteilen: RU 7290; US 7000; FR 300; CN 260; GB 215; PK 110-130; IN 100-120; IL 80; KP 10 . Russland und die USA liegen mit weitem Abstand an der Spitze und verfügen zusammen über mehr als 93 % der Nuklearwaffen. Sie wollen ihre Bestände kostenträchtig modernisieren (USA: 348 Mrd. $ bis 2024). Auch die anderen Atommächte planen neue Atomwaffen, weshalb SIPRI zur Einschätzung gelangt, dass atomare Abschreckung weiter ein Eckpfeiler der Stategien der Atommächte bleibt. Quelle: Sipri | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Langzeitarbeitslose EU Q3-2015 17.06.16 (769) |
dpa-Globus 11077: Langzeitarbeitslose in der EU Der Anteil der Langzeitarbeitslosen* an allen Erwerbstätigen** betrug im Durchschnitt der 28 EU-Staaten 4,3 % (10,5 Millionen); 12 Länder liegen über dem Durchschnitt, 3 sogar 2-stellig: GR 17,7; ES 10,8; HR 10,4; SK 7,6; PT 6,9; CY 6,6; IT 6,2; BG 5,2; IE 5,2; LV 4,9; SI 4,8; FR 4,4; EU 4,3; BE 4,2; LT 3,6; HU 3,0; RO 3,0; NL 2,9; CZ 2,4; FI 2,4; MT 2,2; EE 1,9; DE 1,9; AT 1,6; DK 1,6; LU 1,6; LU 1,6; SE 1,5; GB 1,5. Von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind vor allem Geringqualifizierte, in südlichen Ländern aber auch viele gut Ausgebildete, in Deutschland (Rang 22) vor allem ältere Arbeitnehmer: Mehr als 26 % der Langzeitarbeitslosen sind älter als 55 Jahre – der EU-Durchschnitt liegt in dieser Altersgruppe bei 14 %. * mindestens 12 Monate lang arbeitslos, ** 15-74 Jährige Quelle: Bertelsmann-Stiftung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Dürreformen 17.06.16 (767) |
dpa-Globus 11076: Formen von Dürre Je nach Zeitraum und Verlaufsform der Dürre unterscheiden Wissenschaftler zwischen meterologischer (1-2 Monate), landwirtschaftlicher (> 2 Monate) und hydrologischer (ab 4 Monaten) und Grundwasser-Dürre. Ab einem Jahr starker Trockenheit kombinieren sich diese Dürre-Formen zur sozioökonomischen Dürre, die durch starke Negativwirkungen in allen Bereichen gekennzeichnet ist: landwirtschaftliche Produktion, Wasserversorgung der Bevölkerung, die Wirtschaft sowie Flora und Fauna. Als Folge der Klimaerwärmung ist mit häufigeren und vermutlich auch stärkeren Dürren zu rechnen. Quelle: GERICS DWD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Ökostrom-DE-2015 17.06.16 (766) |
dpa-Globus 11073: Strom aus erneuerbaren Energien Der Anteil der Erneuerbaren Energien (EE) an der Bruttostromerzeugung in Deutschland ist von 1991 bis 2015 kontinuierlich gestiegen von 3,2 % auf 30,1 %, die sich wie folgt auf die Energieträger verteilen: Windenergie 13,5; Biomasse 6,8; Sonnenenergie 5,9; Wasserkraft 3,0; Müll 0,9. Ziel der Bundesregierung ist, den EE-Anteil an der Stromerzeugung bis zum Jahr 2050 auf 80 % zu steigern. Quelle: AGEB Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Global Peace Index GPI 2016 17.06.16 (764) |
dpa-Globus 11068: Globaler Frieden Zum zehnten Mal veröffentlicht die Denkfabrik "Institute for Economics and Peace" (IEP) ihren Weltfriedensindex (Global Peace Index) (GPI)), in dem andauernde inländische und internationale Konflikte, soziale Sicherheit und Militarisierungsgrad bewertet werden. Im Jahr 2016 wird der Friedenszustand von 163 Ländern anhand von 23 Einzelindikatoren (u.a. Terrorismus, Polizeigewalt, soziale Sicherheit) berechnet. In der Weltkarte sind die Länder gemäß ihres Indexwerts von dunkelblau (sehr hoch) bis hellblau (sehr gering) gefärbt. Die 5 besten | schlechtesten Staaten: 〈IS DK AT NZ PT〉 | 〈SP AF IQ SS SY〉 . Zwar hat sich der Indexwert in 81 Ländern im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Das Ausmaß der Verschlechterungen in 79 Ländern ist aber so gravierend, dass das weltweite Friedensniveau gesunken ist, vor allem durch wachsenden Terrorismus und höhere politische Instabilität. Besonders betroffen sind Staaten im Nahen Osten und in Nordafrika, allen voran Jemen, Libyen und Bahrain. Quelle: Insitute for Economic and Peace | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Global Slavery Index 2016 10.06.16 (763) |
dpa-Globus 11055: Moderne Sklaverei Im Jahr 2016 leben weltweit geschätzte 45,8 Millionen (M) Menschen in Zwangsverhältnissen, die als "moderne Sklaverei" bezeichnet werden: Lebensverhältnisse, in denen Menschen die Kontrolle über ihren Körper oder die Art ihrer Arbeit entzogen wird, vor allem Menschenhandel, Zwangsarbeit, Leibeigenschaft, Zwangsheirat und Zwangsprostitution. Jährlich ermittelt die australischen Stiftung Walk Free im Global Slavery Index, wie groß der Anteil der versklavten Menschen in den Ländern ist. In der Weltkarte sind sie im Hinblick auf diesen Anteil von schwarz (sehr hoch) über rot (hoch) bis hellgelb (sehr gering) eingefärbt. Die 5 Staaten mit dem höchsten Anteil (%) sind: 〈KP 4,3 UZ 4 KH 1,6 IN 1,4 QA 1,4〉 In absoluten Zahlen leben die meisten Sklaven in den beiden bevölkerungsreichsten Staaten Indien (18,4 M) und China (3,4 M). In Deutschland leben geschätzte 14.500 Menschen in sklavenartigen Verhältnissen, vor allem durch Zwangsheirat und Zwangsprostitution. Quelle: Walk Free Foundation | Infografik | Serie
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Erdgasversorgung EU-DE-2015 10.06.16 (762) |
dpa-Globus 11054: Gas für Deutschland und Europa Im Jahr 2015 war Deutschland bei seiner Erdgasversorgung zu 93 % vom Ausland abhängig, vor allem von Russland (40 %) und von Gasfeldern in der Nordsee (Niederlande 29 %, Norwegen 21 %; Dänemark/Großbritannien/Sonstige 3 % ). Der Transport des Erdgases erfolgt über ein europaweit verzweigtes Pipeline-Netz, dessen Hauptstränge in der Europakarte zusammen mit den Standorten von Gasfeldern und Zwischenlagern von verflüssigtem Erdgas eingezeichnet sind. Um die Abhängigkeit von Russland zu verringern, soll das Projekt "Südlicher Gaskorridor" bis 2020 umgesetzt werden, das Erdgas aus Aserbaidschan über Georgien, die Türkei, Griechenland, Albanien nach Italien bringen soll. Im Rahmen des Projekts werden zwei neue Pipelines gebaut: die Trans-Anatolische Pipeline (TANAP) und die Trans-Adria-Pipeline (TAP), deren Verlauf in der Europakarte grün markiert sind. Die beiden gescheiterten Pipelines Nabucco und South-Stream sind in der Karte gelb bzw. rot gekennzeichnet. Quelle: BDEW Eurogas Infografik-Großansicht
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Baumschäden DE-2015 10.06.16 (761) |
dpa-Globus 11057: Baumschäden in Deutschlands Wäldern Laut Waldzustandserhebung 2015 sind 2/3 der Bäume geschädigt, fast 1/4 sogar deutlich. Unter den Bundesländern varriert der Anteil der Bäume mit deutlichen Schäden um den Faktor 4, von BW 36 % bis BB 9 %. Im Vergleich der Jahre 1991 und 2015 nahmen die Schäden bei Fichte, Kiefer u. anderen Nadelbäumen ab, bei Eiche u. Buche zu, bei anderen Laubbäumen sowie bei allen Baumarten zusammengenommen ab. Quelle: BMEL Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Zukunftsperspektiven DE-Kreise 03.06.16 (760) |
dpa-Globus 11048: Ungleiche Zukunftsperspektiven Seit 2004 gibt das Forschungsinstitut Prognos alle drei Jahre den "Zukunftsatlas" heraus, in dem für die 402 Kreise und kreisfreien Städte ein Index aus 29 makro- und sozioökonomischen Indikatoren (u.a. Arbeitsmarkt, Wohlstan, soziale Lage) berechnet wird, der die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit abbilden soll. In der Deutschlandkarte sind die Kreise im Hinblick auf die so berechnete Zukunftsfähigkeit von dunkelblau (beste Chancen) bis dunkelrot (sehr hohe Risiken) eingefärbt. Die Spitzenreiter liegen in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen; die Schlusslichter in Ostdeutschland. Quelle: Prognos Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos | Serie
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Konsumausgaben DE-2015 03.06.16 (759) |
dpa-Globus 11038: Die Milliarden der Verbraucher Im Jahr 2015 haben die privaten Haushalte insgeamt 1540 Milliarden Euro ausgegeben, 2,5 % mehr als im Vorjahr. Die Grafik listet die 17 größten Posten mit zusammen 98 % der Konsumausgaben. Mit weitem Abstand liegt der Posten für Wohnen (Miete, Heizung, Strom, u.a.) mit 24 % an der Spitze. Es folgen Verkehr (14 %) und Nahrungsmittel (10 %). Diese Top3 umfassen schon fast die Hälfte aller Ausgaben. Bildung liegt mit nur 0,8 % am Ende der Liste. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xls-Tabelle
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Kinderanteil EU-2015 03.06.16 (758) |
dpa-Globus 11049: Kinder in der EU Der Anteil der Kinder unter 15 Jahren an der Gesamtbevölkerung im Jahr 2015 variiert in den 28 EU-Staaten um den Faktor 1,7; von IE 22,1 an der Spitze bis DE 13,2 am Ende. Die 8 Staaten mit dem höchsten / niedrigsten Kinderanteil (in %): IE 22,1; FR 18,6; GB 17,7; SE 17,3; BE 17,0; DK 17,0; LU 16,7; NL 16.7. GR 14,5; HU 14,5; PT 14,4; MT 14,3; AT 14,3; BG 13,9; IT 13,8; DE 13,2. In den letzten 20 Jahren sank der Kinderanteil in allen EU-Ländern, insgesamt von 18,4 % auf 15,6 %. Besonders stark war der Rückgang in Zypern und Polen, wo der Kinderanteil um 8,6 bzw. 8,1 Prozentpunkte sank. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Gotthard-Basistunnel 03.06.16 (757) |
dpa-Globus 11037: Der neue Gotthard-Basistunnel Nach 17-jähriger Bauzeit wurde der neue Gotthard-Basistunnel am 1.6.16 eröffnet. Mit 57,1 km Bahnstrecke ist er der längste Eisenbahntunnel der Welt (Rang 2: Seikan-Tunnel: 53,9 km) und hat am Piz Vatgira mit 2.500 m auch die weltweit höchste Überdeckung. Der Betrieb nach Fahrplan soll am 11.12.16 beginnen. Dann werden rund 300 Züge pro Tag den Tunnel durchfahren: Reisezüge mit 200 km/h und mindestens 100 schwere Güterzüge mit bis zu 160 km/h. Nach Inbetriebnahme des Ceneri-Basistunnels (geplant 2020) sollen bis zu 260 Güterzügezüge und 65 Personenzüge pro Tag den Gotthard-Basistunnel passieren. Die Grafik informiert über das Streckenprofil des Tunnels, seine Lage in den Alpen und seinen Aufbau als Doppelröhre sowie seine Anbindung an das europäische Bahnnetz. Quelle: AlpTransit Gotthard Infografik-Großansicht Infografik-Bezug
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FuE-Ausgaben DE-2014 27.05.16 (756) |
dpa-Globus 11025: Für Forschung und Entwicklung Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) des Bundes (in G€)sind von 2004 bis 2014 von 8,862 auf 14,189 gestiegen. Am höchsten waren sie 2013 mit 14,275. Für 2016 sind 15,8 geplant. Unter den 10 größten Förderschwerpunkten 2014 lag Gesundheitsforschung und -wirtschaft mit 1,937 mit weitem Abstand an der Spitze. Es folgten wehrtechnische Forschung (0,863) und die ESA (0,645). Rationelle Energieumwandlung (0,512) lag auf Rang 6; Erneuerbaren Energien (0,369) bildeten den Schluss. Quelle: BMBF Datenportal | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Schattenwirtschaft Staaten 2016 26.05.16 (755) |
dpa-Globus 11027: Am Fiskus vorbei Die Grafik listet den für das Jahr 2016 prognostizierten Anteil der Schattenwirtschaft am Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 16 ausgewählten Staaten (in %): GR 22,0; IT 20,2; ES 17,9; PT 17,2; BE 16,1; FR 12,6; NO 12,6; SE 12,6; FI 12,0; DE 10,8; IE 10,8; GB 9,0; NL 8,8; AT 7,8; CH 6,2; US 5,6. Deutschland (Rang 10) hat mit 10,8 % (336 Mrd.€) den niedrigsten Wert seit Mitte der 1990-er Jahre. Ursache dafür ist eine günstige Entwicklung bei Konjunktur und Arbeitsmarkt. Quelle: IAW Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Aedes-Mücke 26.05.16 (754) |
dpa-Globus 11023: Krankheitsüberträger Aedes-Mücke Die Stechmücken der Gattung Aedes sind gefürchtete Überträger von Krankheitserregern, u.a. Denguefieber, Gelbfieber und Zika-Virus. Die Grafik bietet Basisinformation zum Heranwachsen, zur Lebensweise und Verbreitung der Mücke vor allen in den Tropen und Subtropen. Warme Temperaturen und kleine stehende Gewässer oder Wasserlöcher begünstigen die Vermehrung. In Wohngebieten sollten also solche Wasserflächen (z.B. Regentonnen, Schalen, Eimer, Sickergruben) abgedeckt werden. Als Folge der Klimaerwärmung ist mit einer weiteren Verbreitung der Aedes-Mücke zu rechnen. Quelle: WHO Biogents Infografik-Bezug
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BIP-Einwohner Bundesländer 2015 26.05.16 (753) |
dpa-Globus 11031: Die Länder und ihre Wirtschaftskraft Im Jahr 2015 lebten 81,2 Millionen (M) Einwohner in Deutschland und das Bruttoinlandsprodukt betrug 3026 Milliarden Euro (G€). Unter den Bundesländern varriert die Einwohnerzahl von an der Spitze NW 17,6 M; BY 12,7; BW 10,7; NI 7,8; HE 6,1 bis am Ende ST 2,2; SL 1,9; HH 1,8; MV 1,6; HB 0,7. Beim Bruttoinlandsprodukt bilden NW 646; BY 549; BW 461; HE 263; NI 259 die Spitze und TH 57; ST 56; MV 40; SL 35; HB 32 das Ende. Beim BIP pro Einwohner (in 1000 €) liegen HH 61,8, HB 47,6, BY 43,1 vorne und TH 26,2, ST 25,2, MV 24,9 hinten. (s. Globus 10998) Quelle: VGRDL Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Staatsfinanzen DE 2012-2016 26.05.16 (748) |
dpa-Globus 11033: Staatsfinanzen Deutschland 2016 Die Einnahmen|Ausgaben der öffentlichen Haushalte in Deutschland sind im Zeitraum 2012 bis 2016 von 1222|1225 Milliarden Euro (G€) auf 1392|1381 G€ in 2016 gestiegen. Die Maastricht-Schwelle (Haushaltsdefizit höchstens 3 % vom BIP) wurde zuletzt 2010 mit 4,2 % überschritten, danach wurde sie durchgängig eingehalten. Seit 2014 ist der Haushaltssaldo (Einnahmen - Ausgaben) sogar positiv. Quelle: Statistisches Bundesamt Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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3-mal Lohn DE 2015 26.05.16 (747) |
dpa-Globus 11026: Dreimal Lohn: Arbeitnehmerentgelt, Bruttolohn, Nettolohn Die Aufteilung der Sozialabgaben in einen Arbeitgeber- und einen Arbeitnehmeranteil ist der Grund dafür, dass nehmen den beiden auf der Lohnabrechnung aufgeführten bekannten Begriffen Brutto- und Nettolohn noch ein weiterer benötigt wird: das Arbeitnehmerentgelt (= Bruttolohn + Arbeitgeberanteil an den Sozialabgaben). Das Arbeitnehmerentgelt ist in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) der eigentliche Lohn des Arbeitnehmers. Nur etwas mehr als die Hälfte des Arbeitnehmerentgelts werden nach Abzug von Lohnsteuer und Sozialabgaben als Nettolohn an den Arbeitnehmer ausgezahlt. Durchschnittswerte 2015 pro Arbeitnehmer pro Monat: Arbeitnehmerentgelt 3326 EUR (100 %); Bruttolohn 2722 EUR (81,8 %); Nettolohn 1807 EUR (54,3 %). Von dem ursprünglichen Lohn des Arbeitnehmers vereinnahmt der Staat also direkt 45,7 %, vom ausgezahlten Rest (54,3 % ) gehen dann durch Konsum weitere Steuern ab (u.a. Mehrwertsteuer, Energiesteuer, Stromsteuer, KFZ-Steuer: s. Steuerspirale (xls)). Nach Berechnungen (WiWo 7.6.13) von Stefan Homburg verbleibt letztendlich weniger als ein Drittel beim Arbeitnehmer. (Hintergrund: Abgabenquote, Lohnquote, Volkseinkommen) Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie
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Steuerspirale-2015 26.05.16 (746) |
dpa-Globus 11028: Steuerspirale 2015 Im Jahr 2015 hat der Staat (Bund, Länder und Gemeinden) rund 673 Mrd. EUR Steuern eingenommen, nominal 4,6 % mehr als im Vorjahr. Die mit Abstand größten Steuern sind die Lohn*-/Einkommensteuer (34 %) und Mehrwertsteuer (31 %). Es folgen Gewerbesteuer (7 %), Energiesteuer (6 %) und Körperschaftsteuern (3 %). Diese Steuern zusammen erreichen bereits 81 %. Es folgen weitere 25 Steuerarten mit geringem Anteil. * Die Lohnsteuer ist vorab vom Lohn einbehaltene Einkommensteuer. Sie wird in der Grafik als eigenständige Steuer (Rang 2) dargestellt. Quelle: Bundesministerium der Finanzen | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Kaufkraft Bundesländer-2016 20.05.16 (752) |
dpa-Globus 11014: Kaufkraft 2016 Im Durchschnitt verfügt jeder Einwohner in Deutschland über eine Kaufkraft von 21879 €, 2,0 % mehr als im Vorjahr. Unter den Bundesländern variiert die Kaufkraft um den Faktor 1,3; von HH 24024, BY 23843 und BW 23368 an der Spitze bis am Ende TH 18587, ST 18335 und MV 18216. Noch größer ist die Spreizung auf Ebene der 402 Kreise (295 Landkreise + 107 kreisfreie Städte): Von 31850 € in Starnberg bis zu 17194 € in Görlitz. Quelle: GfK Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Binnenflüchtlinge Welt-2015 20.05.16 (751) |
dpa-Globus 11017: Flüchtlinge im eigenen Land 40,8 Millionen (M) Menschen waren Ende des Jahres 2015 in ihrem eigenen Land auf der Flucht vor Gewalt, Unterdrückung und Krieg, fast 9 M mehr als im Vorjahr. Die Anzahl der Binnenflüchtlinge ist fast doppelt so groß wie die Anzahl der Flüchtlinge ins Ausland. In der Weltkarte sind die Länder im Hinblick auf die Anzahl der Binnenflüchtlinge von dunkelrot ( ≥ 3 M) bis gelb (< 0,5 M) eingefärbt. Unter der Weltkarte sind die 30 Länder mit den meisten Binnenflüchtlingen gelistet, hier die Top10: SY 6,6 M; CO 6,3; IQ 3,3; SD 3,2; YE 2,5; NG 2,1; SS 1,7; UA 1,7; CD 1,5; PK 1,5 . Quelle: IDMC Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Fairerhandel DE-2015 20.05.16 (750) |
dpa-Globus 11010: Fair gehandelt Der Umsatz von Produkten mit dem Fairtrade-Siegel stieg von 29 Millionen Euro (M€) im Jahr 1993 auf ein Zwischenhoch von 65 M€ 1998 und fiel dann auf 51 M€ 2003. Dannach stieg der Umsatz steil an auf 978 M€ 2015, umgerechnet 12 € pro Kopf. Die umsatzstärksten Produkte waren 2015 (Anteil am Gesamtumsatz in %): Kaffee 37, Bananen/Südfrüchte 12, Blumen 12, Eiscreme 8, Textilien 7, Süßwaren 2, Sonstiges 22. Quelle: TransFair Infografik-Bezug
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Atommüll-Endlager-DE 20.05.16 (749) |
dpa-Globus 11019: Suche nach einem Atommüll-Endlager Mindestens eine Million Jahre soll der hochradioaktive Müll aus Atomkraftwerken sicher endgelagert werden, so die Vorgabe des AkEnd. Weltweit gibt es bisher keinen Standort, bei dem diese extreme Langzeitstabilität nachgewiesen ist. Im Prinzip geologisch geeignet sind Formationen von Salz- und Tongestein, deren Standorte in der Deutschlandkarte zusammen mit erkundungswürdigen Salzstöcken (Zwischenahn, Wahn, Waddekath, Gülze-Sumte, Gorleben) sowie den bisherigen Endlagerprojekten (Gorleben, Morsleben, Asse, Konrad) und zentralen Zwischenlagern (Ahaus, Lubmin) markiert sind. Bis Ende Juni 2016 soll eine Endlagerkommission aus Wissenschaftlern, Politikern und Gesellschaftsvertretern Kriterien für einen Endlager-Standort definieren, der dann bis 2031 festgelegt sein soll. Quelle: Greenpeace BfS BGR Infografik-Bezug | Kontext
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Staatsverschuldung DE 1991-2015 13.05.16 (745) |
dpa-Globus 10997: Deutschlands Staatsschulden Von 1991 bis 2012 stiegen die Staatsschulden in Deutschland (in G€) kontinuierlich von 620 auf das Allzeithoch 2193. Danach fielen sie etwas auf 2153 im Jahr 2015. Der Anstieg war besonders stark nach der Finanzkrise 2008. Ab 2003 überschritt die Verschuldung die Maastricht-Quote von 60 % des BIP und stieg dann an auf das Allzeithoch 80% im Jahr 2012. Zuletzt betrug sie 71,2% und wird 2016 voraussichtlich unter 68% sinken. Quelle: Deutsche Bundesbank | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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unbegleitete minderjährige Asylsuchende EU 2015 13.05.16 (744) |
dpa-Globus 11003: Unbegleitete Flüchtlingskinder 2015 Im Jahr 2015 haben 88265 unbegleitetete minderjährige Flüchtlinge einen Asylanantrag in der EU gestellt, davon die meisten in (Anteile in %): SE 40; DE 16; HU 10; AU 9; IT 5. Die Hauptherkunfstländer waren (Anteil in %): AF 51; SY 16; ER 6; IQ 5; SO 4. Gegliedert nach Altersklassen: unter 14-Jährige: 13 %; 14/15 Jahre: 29 %; 16/17 Jahre 57, davon 91 % Jungen und 9 % Mädchen. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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BIP pro Einwohner Bundesländer-2015 13.05.16 (743) |
dpa-Globus 10998: Die Wirtschaftskraft der Bundsländer 2015 Im Jahr 2015 betrug das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner (in Tausend (T)) im Durchschnitt in Deutschland 37,1 T; nur 5 L änder liegen darüber: HH 61,7; HB 47,6; BY 43,1; HE 43,1; BW 42,7; DE 37,1; NW 36,5; BE 35,4; SL 35,4; NI 32,9; RP 32,8; SH 30,1; SN 27,8; BB 26,5; TH 26,4; ST 25,2; MV 24,9. Die beiden Stadtstaaten an der Spitze profitieren stark von Pendlern aus dem Umland, da deren Leistung zum BIP des Ortes gerechnet wird, an dem sie arbeiten. Dieser Effekt ist einer der Hauptursachen dafür, dass Hamburg mit so großem Abstand vorne liegt. Die 5 letzten der Liste sind Länder aus Ostdeutschland. Quelle: VGRdL Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Gefährliche-Produkte EU-2015 06.05.16 (741) |
dpa-Globus 10991: Gefährliche-Produkte 2015 Die Anzahl der in der EU gemeldeten* riskanten Produkte ist von 139 im Jahr 2003 gestiegen auf ein Allzeithoch von 2435 im Jahr 2014. 2015 sank sie auf 2123, darunter 2072 gefährliche. 62 % der gemeldeten Produkte stammten aus China, wie in den Vorjahren. Anteile (%) der riskanten Produkte 2015: Spielzeug 27; Kleidung/Textilien/Accessoires 17; Fahrzeuge 10; Elektrogeräte/-zubehör 9; Schmuck 6; Sonstige (u.a. Kosmetik, Kinderartikel, Lampen 31. Größte Risiken 2015 (Anteile in %): Chemikalien 25**; Verletzungen 22; Ersticken 17; Stromschlag 12; Feuerfangen 8. * erfasst in der Datenbank Rapex, anschließend zurückgerufen und aus dem Verkehr gezogen. ** vor allem Schwermetalle wie Nickel und Blei in Modeschmuck sowie Phthalate, schädliche Weichmacher in Spielzeugen. Quelle: EU-Kommission Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Erwerbstätigkeitsquote EU-2015 06.05.16 (740) |
dpa-Globus 10990: Erwerbstätigkeit in der EU 2015 Im Jahr 2015 waren 70,1 % der 20-bis 64-Jährigen in der EU erwerbstätig. Unter den 28 EU-Staaten variiert die Quote stark: von SE 80,5; DE 78,0; GB 76,9; EE 76,5; DK 76,5 bis am Ende RO 66,0; ES 62,0; IT 60,5; HR 60,5; GR 54,9 . Als Folge der Finanzkrise sank die EU-Quote 2009 auf 69,0 %, erst seit 2014 ist sie wieder gestiegen. Ziel der sog. "Europa 2020 Strategie" ist eine Erwerbsquote von mindestens 75 % im EU-Durchschnitt bis zum Jahr 2020. Daraus wurden nationale Ziele abgeleitet unter Berücksichtigung der aktuellen Lage, Perspektiven und Möglichkeiten, z.B.: Schweden u. Dänemark 80,0; Kroatien 62, 9; Italien 67,0 Griechenland 70,0. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Geburtenrate OECD 1970-2013 06.05.16 (739) |
dpa-Globus 10994: Geburtenrate in OECD-Ländern Das OECD-Factbook (pdf-S.17) listet die Geburtenziffer* für alle 34 OECD-Staaten und 6 weitere Staaten für die Jahre 1970, 1980, 1990, 2000 und 2005 bis 2013. Im übergreifenden Trend geht die Geburtenziffer* zurück. Die Infografik zeigt die 10 Staaten mit der höchsten Geburtenziffer* im Jahr 2013 [IL 3,03; MX 2,22; TR 2,07; NZ 2,01; FR 1,98; IE 1,96; IS 1,93; SE 1,89; AU 1,88; US 1,86] und der niedrigsten [JP 1,43; DE 1,41; IT 1,39; SK 1,34; HU 1,34; GR 1,30; ES 1,27; PL 1,26; PT 1,21; KR 1,19]. 1970 war die Geburtenziffer deutlich höher, wie eine Auswahl der 5 höchsten und niedrigsten beispielhaft zeigt: von [MX 6,72; TR 5,00; KR 4,53; CL 3,95; IE 3,87] bis [HU 1,97; DK 1,95; SE 1,94; CZ 1,91; FI 1,83]. * durchschnittliche Kinderzahl der 15-bis 49-jährigen Frauen Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xls-Tabelle
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Umweltsteuern EU-2014 06.05.16 (738) |
dpa-Globus 10989: Umweltsteuern in der EU Im Jahr 2014 beliefen sich die Umweltsteuern* in der gesamten EU auf 343,6 Milliarden Euro, 6,3 % aller Steuern und Sozialabgaben. Ziel der EU-Leitinitiative "Ressourcenschonendes Europa" ist ein Anteil von mindestens 10 %, was aber nur 3 Staaten (SI 10,6; HR 10,5; GR 10,2) schafften. Weitere 3 lagen über 9 % ( LV 9,3; CY 9,0; NL 9,0) und 6 über 8 % ( RO 8,8; MT 8,5; IT 8,3; EE 8,3; DK 8,2; IE 8,2). Die 5 niedrigsten Anteile haben DE 5,2; SE 5,2; LU 5,2; FR 4,5; BE 4,5 Werden die Staaten anhand der Umweltsteuern pro Kopf sortiert, ergibt sich eine andere Reihenfolge: von DK 1888, LU 1774, NL 1323, FI 1085, IE 998 bis PL 271, SK 249, LT 210, RO 183, BG 161. Deutschland liegt mit 720 € pro Einwohner auf Rang 11, etwas über dem EU-Durchschnitt von 678 €. * Steuern auf Energie, Verkehr, Umweltverschmutzung/Ressourcen Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Staatsverschuldung Eurozone 2015 06.05.16 (737) |
dpa-Globus 10988: Eurozone: Blick auf die Staatsfinanzen Laut Maastricht-Kriterien soll das Haushaltsdefizit jedes Eurolands maximal 3 % vom BIP betragen. Gegenüber den Vorjahren hat sich die Lage gebessert: Nur noch vier Länder liegen darüber: GR -7,2; ES -5,1; PT -4,4; FR -3,5. Drei Länder weisen sogar einen Haushaltsüberschuss aus: EE 0,4; DE 0,7; LU 1,2. Deutlich schlechter ist die Lage bei der Staatsverschuldung: Sie soll maximal 60 % vom BIP betragen. Nur fünf Staaten schaffen das: EE 9,7; LU 21,4; LV 36,4; LT 42,7; SK 52,9. Neun Staaten liegen zwischen 60 und 100 %: FI 63,1; MT 63,9; NL 65,1; DE 71,2; SI 83,2; AT 86,2; IE 93,8; FR 95,8; ES 99,2; fünf sogar über 100 %: BE 106,0; CY 108,9; PT 129,0; IT 132,7; GR 176,9. Extrem ist die Situation in Griechenland, ernst auch in Portugal, als vergleichsweise kleine Volkswirtschaften ist die von ihnen ausgehende Gefahr für die Eurozone eher gering. Eine Verschärfung der jetzt schon schwierigen Lage in den drei großen Volkswirtschaften Frankreich, Italien und Spanien dagegen könnte die Eurozone sprengen. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Generationenvertrag DE-2013-2060 06.05.16 (736) |
dpa-Globus 10985: Generationenvertrag in Gefahr? Durch steigende Lebenserwartung und niedrige Geburtenrate altert Deutschland schnell. In der Folge sinkt die Zahl der Erwerbspersonen, während gleichzeitig die Zahl der Rentner steigt. Beide Entwicklungen vergrößern die Quote Rentner pro 100 Erwerbspersonen: Sie wächst von 30 im Jahr 2013 auf prognostizierte* 54 im Jahr 2060, ein Anstieg um 80 %, wodurch das Sozialsystem (insbesondere die Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung) immer mehr unter Druck gerät. * 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung; Annahmen: Geburtenrate annähernd konstant, Zuwanderung von 200.000 pro Jahr. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Treibhausgase-Verkehr DE-2014 29.04.16 (723) |
dpa-Globus 10972: So schadet der Verkehr dem Klima Bei der Berechnung der Emission von Treibhausgasen (THG) bei Verkehrsmitteln im Jahr 2014 hat das UBA den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) und Distickstoffoxid (N2O) einbezogen und eine durchschnittlicher Auslastung der Verkehrsträger angesetzt (in Gramm CO2e): Flugzeug 211; PKW 142; Linienbus 76; Straßen-, Stadt- u. U-Bahn 71; Eisenbahn (Nahverkehr) 67; Eisenbahn (Fernverkehr) 41; Reisebus 32. Hinweis: Der Emissionswert beim Flugzeug erscheint im Vergleich z.B. zu atmosfair (über 300 g CO2e) viel zu niedrig (s. ergänzende Infos) Quelle: Umweltbundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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materielle-Deprivation EU-2015 28.04.16 (735) |
dpa-Globus 10976: Wenn das Geld nicht reicht Im Jahr 2015 waren in der EU 41 Millionen Menschen (8,2 % der Bevölkerung) von materieller Deprivation¹ betroffen, darunter besonders Alleinerziehende (17,3 %) und Einpersonenhaushalte (11 %). Die Grafik listet die 15 EU-Staaten mit dem höchsten Anteil (in %): BG 34,2; RO 24,6; GR 22,2; HU 19,4; LV 16,4; CY 15,3; LT 13,9; HR 13,8; IT 11,5; SK 9,9; PT 9,6; IE 8,4; MT 8,1; PL 8,1; ES 6,4. In Deutschland beträgt der Anteil 5 %, besonders niedrig ist er in SE 0,7; LU 1,4; FI 2,2. (alle EU-Länder: s.u. Quelle) ¹ Menschen, die sich mindestens 4 von 9 Ausgaben (s. Infos) nicht leisten können. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Top25-Importländer Welt 2015 28.04.16 (734) |
dpa-Globus 10977: Die größten Importeure der Welt Top25 Importländer 2015 (in Mrd. $): von US 2308; CN 1682; DE 1050; JP 648; GB 626 bis TK 207; TH 203; RU 194; PL 193; BR 17. Quelle: WTO Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Abgabenquote OECD-2015 28.04.16 (730) |
dpa-Globus 10975: So hoch sind die Abgaben Unter den 22 ausgewählten OECD-Staaten variiert die Abgabenquote* (in %) im Jahr 2015 um den Faktor 2,4; von BE 42,0; DE 39,7; DK 36,1; AT 34,9; HU 34,5; IT 32,6 bis am Ende GB 23,4; CZ 23,3; JP 22,0; ES 21,5; IE 19,7; CH 17,4. In Deutschland setzt sich die Quote zusammen aus: 19,2 % Lohnsteuer + 20,5 % Sozialversicherung (nur Arbeitnehmeranteil) (-> xls-Tabelle¹). Hinweis¹: Die Abgabenquote darf nicht verwechselt werden mit der Staatsquote, die deutlich höher ist (z.B 2014: DK 56,0; BE 55,1; DE 44,3), weil u.a. auch der Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung hinzukommt. * Anteil von Lohnsteuer + Sozialversicherung am Bruttoeinkommen eines Durchschnittverdieners (alleinstehend, ohne Kinder) ¹ Ergänzung durch zgh (nicht Teil der dpa-Infos) Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Entwicklungshilfe Welt 2015 28.04.16 (725) |
dpa-Globus 10973: Entwicklungshilfe 2015 Die Entwicklungshilfe aller 28 Geberländer (DAC, Teil der 34 OECD-Staaten) im Jahr 2015 betrug 131,6 G$). Die Grafik listet 22 ausgewählte DAC-Staaten mit zusammen 128,8 G$, darunter die Top10: US 31,1; GB 18,7; DE 17,8; JP 9,3; FR 9,2; SE 7,1; NL 5,8; CA 4,3; NO 4,3; IT 3,8. In Relation zum BNE ergibt sich eine völlig andere Rangfolge. Top10: SE 1,4; NO 1,05; LU 0,93; DK 0,85; NL 0,76; GB 0,71; FI 0,56; CH 0,52; DE 0,52; BE 0,42 . Ziel der Millenniumsziele war eine Entwicklungshilfe von mindestens 0,7 % vom BNE. Diese Marke erreichten jedoch nur 6 Länder. Deutschland liegt mit 0,52 weit darunter. Im Durchschnitt leisten die 28 Geberländer 0,30% vom BNE als Entwicklungshilfe. Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Geteilte Welt 2015 28.04.16 (722) |
dpa-Globus 10979: Geteilte Welt 2015 Ende 2015 lebten über 7,3 Mrd. Menschen auf der Erde, 85,3 % davon in den 152 Schwellen- und Entwicklungsländern (SL|EL). Bei der Weltwirtschaftsleistung ist der Anteil der SL|EL jedoch nur 57,6 %, bei den Weltexporten (Güter u. Dienstleistungen) sogar nur 36,7 %. Komplementär verhalten sich die Anteile der 39 Industrieländer (IL): 14,6 % der Weltbevölkerung, 42,4 % bei der Weltwirtschaftsleistung und 63,3 % der Weltexporte. Nach Prognosen des Internationalen Währungsfonds für 2016 werden die SL|EL jedoch leicht aufholen, da ihr Wirtschaftswachstum mit 4,1 % |4,6 % etwas größer ist als in den IL mit 1,9 bis 2,0 %. Quelle: Internationaler Währungsfonds Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Kinderarmut DE-2014 28.04.16 (721) |
dpa-Globus 10974: Kinderarmut in Deutschland Im Jahr 2014 betrug die Kinder-Armutsgefährdungsquote (A)* in Deutschland 19,0 % (= 2,47 Mio Kinder). Sie variiert stark innerhalb der 39 Bezirke, die in der Karte von dunkelrot (A ≥ 25 %) bis hellgrün (A < 13 %) eingefärbt sind. Die 5 Bezirke mit der a) höchsten b) niedrigsten Quote (in %): a) Bremen 33,1; Sachsen-Anh.. 28,7; Leipzig 27; Mecklenb.-Vorp. 26,9; Berlin 26,8; b) Unterfranken 12,4; Freiburg 12,1; Tübingen 10,5; Oberpfalz 9,6; Oberbayern 9,1. Arbeitsmarktsituation und Familienstruktur haben den größten Einfluss auf die Quote. Sie ist daher in Westdeutschland (17,8) deutlich geringer als in Ostdeutschland (24,6). *Anteil der Kinder unter 18 Jahren in Haushalten mit einem Einkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle ( = 60 % des Median-Einkommens, z.B. 1926 €/Monat für eine Familie mit 2 Eltern und 2 Kinder unter 14 Jahren) Quelle: WSI Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Top-Exportländer Welt 2015 21.04.16 (733) |
dpa-Globus 10957: Die größten Exporteure der Welt 2015 Im Jahr 2015 wurden weltweit Waren im Wert von 16,5 Milliarden Dollar (G$) exportiert, 13 % weniger als 2014. Top25 Staaten: von CN 2275; US 1505; DE 1329; JP 625; NL 567 bis am Ende TH 214; SA 202; MY 200; PL 198; BR 191 . Auf die Top3-Staaten entfallen bereits 31 % der weltweiten Exporte. Quelle: WTO | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Familienausgaben EU-2014 21.04.16 (731) |
dpa-Globus 10963: Familien unter staatlichem Schutz Im Jahr 2014 betrugen die Sozialausgaben für Familien und Kinder* im Durchschnitt der EU-Staaten 1,7 % der Wirtschaftsleistung (BIP). Unter den 28 EU-Staaten variiert die Quote um den Faktor 8: von DK 4,8; LU 3,4; FI 3,3; BG 2.5; FR 2,5; SE 2,5; BE 2,3; AT 2,3; CY 2,3; IE 2,2 bis am Ende MT 1,3; SK 1,3; CZ 1,2; PT 1,1; LT 1,0; NL 1,0; LV 0,9; RO 0,8; GR 0,7; ES 0,6. Deutschland (Rang 15) liegt mit 1,5 % etwas unter dem EU-Durchschnitt. * In Deutschland u.a.: Mutterschutz, Kindergeld, Elternzeit, Absetzbeträge bei der Steuer, Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten bei der gesetzlichen Rente, Mitversicherung von Angehörigen in der Krankenversicherung: Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Exportprodukte DE-2015 14.04.16 (732) |
dpa-Globus 10947: Deutschlands Export-Palette Im Jahr 2015 exportierte Deutschland insgesamt Güter im Wert von 1.196 Milliarden Euro (G€) (Rang 3 nach China, USA). Die Top5-Exportgüter (in G€): Autos u. Zubehör 226; Maschinen 169; Chemische Erzeugnisse 108; Büromaschinen, EDV 97; Metalle u. Metallerzeugnisse 90. Die Grafik listet 11 weitere Güter . Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Gesundheitsausgaben 1993-2014 14.04.16 (729) |
dpa-Globus 10946: Der Preis für die Gesundheit Die Grafik zeigt den Anstieg der Gesundheitskosten von 1993 bis 2014 bei drei Kriterien: insgesamt (Mrd. €, gerundet) | je Einwohner (€) | in % vom BIP: 1993: 163|2012|9,3; 2000: 214|2601|10,1; 2007: 256|3109|10,2; 2014:328|4050|11,2. Weitere Daten zum Jahr 2014 (Angaben in Mrd.€, gerundet) : Der Beitag der gesetzlichen Krankenkassen war mit 192 am größten. Mit großem Abstand folgten private Haushalte und private Organisationen ohne Erwerbszweck (z.B. Gewerkschaften, Kirchen) mit 43. 164 erbrachten ambulante Einrichtungen, darunter 50 in Arztpraxen und 45 in Apotheken. Quelle: Gesundheitsberichterstattung des Bundes Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Militärausgaben Welt 2004-2015 14.04.16 (728) |
dpa-Globus 10945: Militärausgaben weltweit 2015 Die weltweiten Militärausgaben (Jahr|Milliarden Dollar) sind von 2004|1386 gestiegen auf das Bereichshoch 2011|1785. Nach leichtem Abfall auf 2013|1754 sind sie zuletzt wieder etwas gestiegen auf 2015|1773. Top10 Staaten 2015, Anteil an den weltweiten Ausgaben in %: US 35,6; CN 12,8; SA 5,2; RU 4,0; GB 3,3; IN 3,1; FR 3,0; JP 2,4; DE 2,4; KR 2,2. Nach Angaben von SIPRI sind die Militärausgaben gestiegen in Zentral- u. Osteuropa, in Asien, Ozeanien und in jenen Nahost-Ländern, zu denen Angaben verfügbar waren. In den USA und Westeuropa sind die Ausgaben weiter gesunken, allerdings schwächer als in den Vorjahren. Quelle: SIPRI | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Arbeitskosten EU-2015 14.04.16 (727) |
dpa-Globus 10944: Arbeitskosten in der EU 2015 Die Arbeitskosten* betrugen im Durchschnitt der EU 25 Euro (€). Unter den 28 EU variieren sie um den Faktor 10,1: von DK 41,40; BE 39,10; SE 37,40; LU 36,20; FR 35,10; NL 34,10; FI 33,00; AT 32,40; DE 32,20 bis am Ende SK 10,10; CZ 9,90; HR 9,60; PT 8,60; HU 7,50; LV 7,10; LT 6,80; RO 5,00; BG 4,10. In der überwiegend nicht-gewerblichen Wirtschaft (u.a. Erziehung und Unterricht sowie Gesundheits- und Sozialwesen) betrugen die durchschnittlichen Arbeitskosten 25,10 €, 0,10 € höher als in der gewerblichen Wirtschaft (Industrie, Bau und Dienstleistungen). Von den Arbeitskosten entfielen 76 % auf die Löhne und Gehälter und 24 % auf die Lohnnebenkosten. *Bruttoverdienste + Lohnnebenkosten je geleisteter Stunde in der gesamten Wirtschaft ohne Landwirtschaft u. öffentlicher Verwaltung Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Jugendliche-Raucher 2015 14.04.16 (726) |
dpa-Globus 10943: Jugendliche Raucher und Nichtraucher Die Grafik zeigt die Entwicklung des Anteils der Raucher bzw. Nichtraucher bei Jugendlichen* und Kindern** im Zeitraum von 1979 bis 2015. Der Anteil (in %) der Raucher unter Jugendlichen | Kindern sank von 59|30 im Jahr 1979 auf 26,2|7,8 im Jahr 2015. Komplementär dazu stieg der Anteil der Nichtraucher von anfangs 17,8|42,4 unter stärkeren Schwankungen auf 38,8|79,1. Der Raucheranteil hängt stark ab von der Bildung und dem sozialen Umfeld: am niedrigsten ist er bei Gymnasiasten sowie Studierende, am höchsten (44 %) unter arbeitslosen Jugendlichen*. * Jugendliche: 18-25-Jährige, ** Kinder: 12-17-Jährige Quelle: BZgA Infografik-Bezug Tabelle / Infos
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Verkehrstote EU-2015 07.04.16 (724) |
dpa-Globus 10936: Verkehrstote in der EU 2015 Die EU verfolgt das Ziel, die Zahl der Verkehrstoten von 31500 im Jahr 2010 auf höchstens 15750 im Jahr 2020 zu halbieren. Bei linearer Reduzierung der Opferzahl wäre die Zielmarke für 2015 etwa 23625 Tote gewesen, tatsächlich starben aber 26000. Außerdem gab es keinen Fortschritt gegenüber 2014 und die Zahl der Schwerverletzten blieb mit 135000 hoch. Wenn nicht deutlich mehr für die Verkehrssicherheit und die Reduzierung des Straßenverkehrs getan wird, wird die EU ihr Ziel vermutlich weit verfehlen. Die Zahl der Toten pro Mio Einwohner lag im Jahr 2015 im EU-Durchschnitt bei 52 und variiert unter den Ländern um den Faktor 3,5: Von BG 95; RO 95; LV 94; HR 82; LT 82 bis DK 30; GB 29; NL 28; SE 27; MT 26. Noch stärker variiert die Veränderung gegenüber dem Vorjahr (in %): Von CY 27; FI 15; HR 13; SI 11; AT 10 bis PL -8; LU -9; LT -10; LV -11; EE -15. Quelle: Europäische Kommission | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Siedlungsabfälle EU 2014 07.04.16 (720) |
dpa-Globus 10934: Europas Abfall 2014 Im Jahr 2014 betrug das Abfallaufkommen im Durchschnitt der 28 EU-Länder 475 kg pro Einwohner, 10 % weniger als der Höchstwert von 527 kg 2002. Unter den EU-Staaten variiert die Abfallmenge um fast den Faktor 3: 〈DK 759 CY 628 DE 618 LU 616〉 ... 〈CZ 310 LV 381 PT 272 RO 254〉 . Noch größer ist die Spanne bei der Recyclingquote: von SI 49 % bis LV 3 %, im EU-Durchschnitt 28 %. Auch der Anteil der deponierten Abfälle variiert stark: von LV 92 % bis 1% u.a. in DK, DE, NL. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Sozialleistungen EU 2014 07.04.16 (719) |
dpa-Globus 10929: Sozialschutz in der EU 2014 Im Jahr 2014 gaben die 28 EU-Staaten im Durchschnitt 19,5 % vom BIP (40,4 % der Staatsausgaben) für "Soziale Sicherung" aus. In allen Staaten ist die Alterssicherung mit Abstand der größte Posten, es folgen Krankheit u. Erwerbsunfähigkeit sowie Ausgaben für Hinterbliebene, Arbeitslosigkeit, Familie u. Kinder. Unter den EU-Staaten variiert die Quote stark: 〈FI 25,4 FR 24,8 DK 24,5 AT 21,7 IT 21,5 SE 21,3 GR 20,1 SK 20,0 BE 19,9 EU 19,5 DE 18,8 LU 18,6 PT 18,5 SI 18,0 ES 17,6 NL 16,9 GB 16,5 PL 16,1 HR 15,7 HU 15,6 MT 13,7 BG 13,4 IE 13,2 CZ 13,2 CY 12,2 EE 11,8 LV 11,5 LT 11,5 RO 11,4〉. Mit großem Abstand auf die Sozialausgaben folgen die Kosten des Gesundheitssystems : 7,2 % des BIP (15,0 % der Staatsausgaben). Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Internationaler-Strafgerichtshof 07.04.16 (718) |
dpa-Globus 10925: Der Internationale Strafgerichtshof Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) wurde am 17.7.1998 als ständiges Gericht mit Sitz in Den Haag gegründet, um vier besonders schwere Verbrechen gegen das Völkerrecht zu verfolgen: Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Kriegsverbrechen und Verbrechen der Aggression. Der IStGH nahm seine Tätigkeit am 1.7.2002 auf. Bisher sind 124 Staaten beigetreten, nicht jedoch u.a. die USA, Russland und China, da diese Staaten verhindern wollen, dass sich ihre Staatsangehörige vor dem IStGH verantworten müssen. Das erste Urteil des IStGH erging am 10.7.2012 gegen den früheren kongolesischen Milizenführer Thomas Lubanga. Verurteil wurde er zu einer Freiheitsstrafe von 14 Jahren wegen der Rekrutierung und des Einsatzes von Kindersoldaten. Nicht zu verwechseln ist der IStGH mit dem ebenfalls in Den Haag ansässigen Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien, auch UN-Kriegsverbrechertribunal oder Haager Tribunal genannt. Quelle: Internationaler Strafgerichtshof Auswärtiges Amt Infografik-Bezug
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Länderfinanzausgleich DE-2015 01.04.16 (715) |
dpa-Globus 10918: Der Länderfinanzausgleich 2015 Im Jahr 2015 wurden im Rahmen des Länderfinanzausgleichs insgesamt 9600 Millionen Euro (M€) von 4 Geberländern auf 12 Nehmerländer umverteilt (in M€): Geber: BY 5.449; BW 2.313; HE 1720; HH 1,12. Nehmer: BE 3.613; SN 1.023; NW 1.021; HB 626; ST 597; TH 581; BB 495; MV 473; NI 418; RP 349; SH 248; SL 152. Weitere Infos*: Früher war die Verteilung bei BY und NW gegensätzlich: BY: 38 Jahre lang Nehmerland (1950-1986, 1992) NW: 47 Jahre lang Geberland (1950-1978, 1980,1989-1992,1995-2007, 2009) Geberländer bezogen auf die inflationsbereinigte Summe von 1950 bis 2013 (M€): BW 76.369; BY 41.892; HE 60.363; NW:33.897; HH 25.111. *eigene Ergänzung (nicht Teil der dpa-Infos). Quelle: Bundesfinanzministerium Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Migration-Ausländer DE 1954-2015 01.04.16 (700) |
dpa-Globus 10922: Zu- und Abwanderung von Ausländern Die Grafik zeigt die Zu-und Abwanderung in DE von 1954 bis 2015. Die Zuwanderung ist 2015 drastisch angestiegen: auf knapp 2 Millionen (M). Bei 0,86 M Abgewanderten ergibt sich ein Wanderungssaldo von 1,14 M, das höchste jemals gemessene, fast doppelt so groß wie im Vorjahr (0,577 M). Hauptgrund dafür ist die starke Zuwanderung von Schutzsuchenden aus Ländern, wo Menschen durch Konflikte, Bürgerkriege und Terrorismus gefährdet sind. In den Jahren vor 2015 fand die Migration hauptsächlich mit anderen EU-Staaten statt. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug | Serie
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Bildungsausgaben DE-2015 31.03.16 (716) |
dpa-Globus 10924: Die Kosten der Bildung Die Kosten für öffentliche Bildungsausgaben stiegen in Deutschland von 75,9 Milliarden Euro (GEUR) im Jahr 1995 auf 123,7 GEUR im Jahr 2015. Pro Einwohner unter 30 Jahren stiegen die Ausgaben von 2573 EUR auf 5069 EUR. Die Steigerung beruht vor allem auf dem Rückgang der Anzahl der unter 30-Jährigen im Zuge des demografischen Wandels, weil sich die Ausgaben relativ zum Bruttoinlandprodukt (BIP) kaum geändert haben. Verteilung der Gesamtkosten 2015 auf die Bildungsbereiche (in %): Allgemeinbildene u. berufliche Schulen 51,2; Hochschulen 23,2; Kitas 17,5; Sonstiges 8,1 Quelle: Statistisches Bundesamt Tabelle/ Infos
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Erstgeburtsalter EU-2014 31.03.16 (714) |
dpa-Globus 10915: Das Alter der Mütter 2014 Das Alter der Mütter bei der Geburt ihres ersten Kindes liegt im Durchschnitt aller EU-Staaten bei 28,8 Jahren, innerhalb der Staaten variiert es um rund 5 Jahre. Die 8 Staaten mit dem a) niedrigsten, b) höchsten Erstgeburtsalter der Mütter (in Jahren): a) 〈BG 25,8 RO 26,1 LV 26,3 EE 26.6 PL 26,9 SK 27,0 LT 27.0 HU 27,7〉. b) 〈DK 29,2 DE 29,4 NL 29,5 IE 30,0 GR 30,0 LU 30,2 ES 30,6 IT 30,7〉 . 2014 wurden in der EU insgesamt 5,1 Millionen (M) Babys geboren, die meisten in Frankreich 0,819 M, Großbritannien 0,776 M und Deutschland 0,715 M. Bei der Geburtenrate* liegt Deutschland abgeschlagen auf Rang 25, während Frankreich und Großbritannien vorne auf Rang 2 /3. liegen (s. Goblus-10642) * Geburten pro 1000 Einwohner: Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Lebenserwartung DE 2012/14 31.03.16 (704) |
dpa-Globus 10920: So lange leben wir noch Die Tabelle zeigt die durchschnittliche restliche Lebenserwartung von Frauen und Männern in Abhängigkeit vom Alter. Bei Geburt beträgt sie bei Frauen|Männern 83,1|78,1; im Alter von 100: 2,1|1,8 Jahre . In jedem Alter ist die restliche Lebenserwartung bei Frauen größer als bei Männern; die Differenz nimmt aber von anfangs 5 auf 0,3 Jahre ab: Alter | Differenz: 0|5; 20|4,9; 40|4,6; 60|3,7; 70|2,7; 80|1,5; 90|0,6; 100|0,3 . Die Lebenserwartung ist in den vergangen Jahren deutlich gestiegen, z.B. zum Zeitpunkt der Geburt bei Jungen um 2 Jahre 3 Monate und bei Mädchen um 1 Jahr 6 Monate. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Handelsströme Welt 2014 24.03.16 (708) |
dpa-Globus 10900: Globale Handelsströme 2014 Im Jahr 2014 sind die weltweiten Exporte um 0,3 % auf 18,5 Billionen Dollar (T$) gewachsen. Das stärkste Wachstum zeigt Nordamerika (3,1 %), gefolgt von Asien/Pazifik (2,5 %) und Europa (0,5 %). In den anderen Regionen ist der Export geschrumpft: Nahost -4,4 %; RUS/Russland -5,8; Lateinamerika -5,8; Afrika -7,5. Die Weltkarte zeigt den intraregionalen Handel für Europa, Nordamerika, Lateinamerika und Asien/Pazifik sowie die interregionalen Handelsströme zwischen folgenden Regionen: Nord- und Lateinamerika, Europa, Afrika, Russland/GUS, Nahost, Afrika und Asien/Pazifik. Quelle: WTO (xls) | Infografik | Serie
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Arbeitslosengeld 24.03.16 (707) |
dpa-Globus : Das Arbeitslosengeld Am 1.10.2015 waren in Deutschland 2,7 Millionen (M) Arbeitslose registriert, darunter haben 2,4 M finanzielle Hilfen vom Staat zur Sicherung ihres Lebensunterhalts erhalten. Unter den Leistungsempfängern erhielten 72,7 % | 24,5 % Arbeitslosgeld (ALG) I | ALG II, weitere 2,8 % waren sog. Aufstocker (ALG-I + ggf. ALG-II). ALG-I: i.d.R. 60 % des Nettogehalts der 12 Monate vor der Arbeitslosigkeit. Bezugsdauer: bei unter 50-Jährigen maximal 1 Jahr, bei ab 50-Jährigen gestaffelt von 1 bis 2 Jahren. ALG-II ("Hartz-IV"): Regelsatz von derzeit 404 € + Zusatzleistungen (u.a. Wohnen, Heizung) + Einmalleistungen (u.a. Ausstattung der Wohnung). Ab dem 3. Jahr der Arbeitslosigkeit erhalten alle Leistungsberechtigte den Regelsatz, egal ob sie früher erwerbstätig waren oder nicht. Quelle: Bundesagentur für Arbeit Infografik-Bezug
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Lebenserwartung DE-2012/14 24.03.16 (705) |
dpa-Globus 10908: Lebenserwartung in den Bundesländern Die durchschnittliche Lebenserwartung von Mädchen bzw. Jungen, die in den Jahren 2012 bis 2014 geboren wurden, variiert bei Mädchen von BW 83,9 bis SL 82,2, bei Jungen von BW 79,4 bis ST 76,2. Die Lebenserwartung hat deutlich zugenommen: seit 1993/1995 bei Mädchen | Jungen im deutschlandweiten Durchschnitt um 3,6|5,1 Jahre. Die höchsten Zugewinne verzeichnet MV: 5,3| 7,7 Jahre. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle [htm] Tabelle [xls]
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Gender Pay Gap EU 2014 17.03.16 (713) |
dpa-Globus 10896: Verdienstgefälle zwischen Frauen und Männern 2014 Im Jahr 2014 verdienten Frauen im EU-Durchschnitt 16,1 % weniger als Männer, d.h. umgerechnet: 100 € für Männer, 84 € für Frauen. Die 8 Staaten mit dem a) höchsten, b) geringsten Verdienstgefälle (in %): a) EE 28,3; AT 22,9; CZ 22,1; DE 21,6; SK 21,1; ES 18,8; GB 18,3; FI 18,0; b) HR 10,4; RO 10,1; BE 9,9; LU 8,6; PL 7,7; IT 6,5; MT 4,5; SI 2,9 . Dieser sog. "unbereinigte Gender Pay Gap" ist ein erster Ansatz zur Berechnung geschlechtsspezifischer Verdienstunterschiede. Bei genauerer Analyse sind eine Vielzahl kultureller, sozialer, demografischer und ökonomischer Faktoren zu berücksichtigen, z.B. vermehrte Teilzeitarbeit bei Frauen, Karriereknick durch Kindererziehung, geringerer Verdienst in frauentypischen Berufen. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Frauen-Führungspositionen EU-2014 17.03.16 (712) |
dpa-Globus 10886: Frauen in Führungspositionen 2014 Der Frauenanteil an allen leitenden Positionen* 2014 lag im Durchschnitt aller 28 EU-Staaten bei 32,9 %. Unter den EU-Staaten variiert der Anteil (%) erheblich: Top7: 〈LV 44,5 HU 40,1 PL 39,2 LT 38,7 SI 37,4 SE 37,4 BG 37,1〉. Flop7: 〈IT 27,4 DK 27,1 MT 26,7 NL 26,0 HR 23,2 LU 21,5 CY 17,8〉 Deutschland (Rang 19) mit einem Anteil von 29,1 % liegt deutlich unter dem EU-Schnitt (32,9) im unteren Drittel. Altersbezogen waren die Anteile bei den Jüngeren (15-24 Jährige: 38,2 %; 25-34: 36,8 %) deutlich höher als der Durchschnitt in Deutschland. Berufsbezogen waren die geschlechtsspezifischen Unterschiede am geringsten bei Akademikern (z.B. bei Ärzten, Juristen, Lehrern, Sozialwissenschaftlern) *Vorstände, Geschäftsführer/-innen, Führungskräfte im Alter von 15-64 Jahre Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos
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Autokratien 17.03.16 (709) |
dpa-Globus 10885: Autokratische Länder Im Rahmen des BTI-Projekts wurden 129 Länder anhand von 17 Kriterien im Hinblick auf die Qualität von Demokratie, Marktwirtschaft und Regierungsführung bewertet. In den Jahren 2013 bis 2015 blieb die Anzahl von Demokratien (74) und Autokratien (55) zwar relativ stabil, aber die Repressionen in den Autokratien sind stark gestiegen. Daher ist die Anzahl der "harten" Autokratien von 33 auf 40 angewachsen. Diese Staaten unterdrücken die politische Opposition bereits im Ansatz und schränken die Freiheitsrechte stark ein. Sie sind in der Weltkarte rot gefärbt (die moderaten gelb). Aber auch in der Hälfte der 74 Demokratien werden Bürgerrechte so stark eingeschränkt, dass sie als "defekt" eingestuft werden. Quelle: Bertelsmann-Stiftung Bundeszentrale f. polit.Bildung Infografik-Großansicht
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Asylsuchende EU-2015 17.03.16 (702) |
dpa-Globus 10893: Asylsuchende in der EU 2015 Von den rund 1,3 Millionen erstmaligen Asylanträgen in den 28 EU-Staaten im Jahr 2015 entfallen 93 % auf die Top10-Staaten (Anzahl in 1000, gerundet): DE 442, HU 174, SE 156, AT 86, IT 83, FR 71, NL 43, BE 39, GB 38, Werden alle EU-Staaten nach Anzahl der Erstanträge pro 1000 Einwohner sortiert, sind die Top10-Staaten: HU 17,7; SE 16,0; AT 10,0; FI 5,9; DE 5,4; LU 4,2; MT 3,9; DK 3,7; BE 3,5; BG 2,8 . Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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G20 17.03.16 (701) |
dpa-Globus 10833: G20 In Reaktion auf die Finanzkrisen in Asien, Brasilien und Russland gründeten die 19 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer und die EU 1999 die informelle Gruppe der 20 mit dem Ziel, das weltweite Finanzsystem zu stabilisieren. Die Finanzminister, Zentralbank-Präsidenten und Staats- und Regierungschefs der G20 treffen sich pro Jahr mindestens einmal zum Gipfeltreffen, bei Bedarf mehrmals, um über anstehende Probleme zu beraten. Am alljährlichen Gipfeltreffen nehmen auch die UN, die Weltbank, der IWF und weitere ausgewählte Staaten teil. Die Präsidentschaft wechselt jährlich: 2016 liegt sie bei China (Gipfeltreffen am 4./5.9.16 in Hangzhou), 2017 bei Deutschland (Gipfeltreffen am 7./8. Juli in Hamburg). Quelle: g20.org / UNCTAD Auswärtiges Amt Infografik-Bezug
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Handelspartner DE-2015 10.03.16 (711) |
dpa-Globus 10879: Deutschlands wichtigste Handelspartner 2015 Im Jahr 2015 betrugen Deutschlands Importe|Exporte 948|1196 Milliarden Euro (G €). Die Grafik listet die Top16 a) Liefer- b) Empfängerländer, hier die Top10 (G €): a) CN 92 NL 88 FR 67 US 59 IT 49 PL 44 CH 43 CZ 39 GB 38 AT 37. b) US 114 FR 103 GB 69 NL 80 CN 71 IT 59 AT 58 PL 52 CH 49 BE 41. Der Export nach Russland sank von 29,2 auf 21,8 G€ als Folge der Sanktionen im Zuge der Krim-Krise und des Ukraine-Konflikts. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Mindestlohn-EU 10.03.16 (710) |
dpa-Globus 10873: Mindestlohn in der EU In 22 von 28 EU-Staaten wurde per Gesetz ein Mindest-Stundenlohn (€) eingeführt. Er varriert stark von LU 11,12; FR 9,67; NL 9,36; GB 9,23; IE 9,15; BE 0,10; DE 8,50 auf den ersten 7 Rängen bis zu SK 2,33; LV 2,20; CZ 2,15; LT 2,13; HU 2,06; RO 1,40; BG 1,24. Ohne Mindestlohn: DK FI IT AT SE CY In Deutschland (Rang 7) wurde der gesetzliche Mindestlohn zum 1.1.15 eingeführt, allerdings mit Einschränkungen und Übergangsregelungen. Ausgenommen sind z.B. Jugendliche unter 18 Jahren ohne Berufsabschluss; Auszubildende und Hospitanten, bei denen das Praktikum zur Ausbildung gehört oder kürzer als drei Monate ist. Für Langzeitarbeitslose (seit mindestens einem Jahr nicht erwerbstätig) gilt der Mindestlohn erst nach einem halben Jahr. Bei Zeitungszustellern soll er schrittweise bis 2017 eingeführt werden. Ab 1.1.18 soll er ohne Ausnahme gelten und am 1.1.17 sowie 1.1.19 angepasst werden. Quelle: WSI Tarifarchiv Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Kriege-Konflikte 2015 10.03.16 (706) |
dpa-Globus 10870: Kriege 2015 Im Jahr 2015 zählte das HIIK weltweit insgesamt 409 Konflikte, davon wurden 223 gewaltsam ausgetragen. Die Intensität eines Krieges erreichten 19 Konflikte in 16 Regionen, die in der Tabelle gelistet werden . Fast 1/4 der Konflikte fanden in Subsahara-Afrika statt. Boko Haram weitete seinen Kampf für ein Kalifat vom Norden Nigerias auf die Nachbarländer Kamerun, Tschad und Niger aus. Rund 12000 Menschen starben in diesem Konflikt, 2,4 Millionen wurden vertrieben. Im Jahr 2015 kamen 3 neue Kriege hinzu: Türkei: eskalierender Konflikt: Regierung vs. verbotene kurdische PKK. Philippinen: schwere Kämpfe: islamistische Rebellengruppe BIFF vs. Regierung. Südsudan: eskalierende Konflikte: zwischen verschiedenen Gruppen um Vieh und Land Quelle: HIIK | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Asyl-Erstanträge EU-2015 10.03.16 (703) |
dpa-Globus 10875: Auf der Suche nach Asyl Die Zahl der Asylerstanträge in der EU ist von 152.890 im Jahr 2008 laufend gestiegen auf 1.255.640 im Jahr 2015, doppelt so viel wie 2014 (562.680) . Die 7 EU-Staaten mit den meisten Asylerstanträgen: 〈DE 441800 HU 174435 SE 156110 AT 85505 IT 83245 FR 70570 NL 43035〉. Relativ* zur Einwohnerzahl (‰): 〈HU 17,7 SE 16,0 AT 10,0 FI 5,9 DE 5,4 LU 4,2 MT 3,9〉. Die Hauptherkunftsländer der erstmaligen Asylbewerber 2015: 〈SY 362775 AF 178230 IQ 121535 KO 66885 AL 65935 PK 46400 ER 33095〉 . Auf die Top3-Herkunftsländer entfallen mehr als 50 % und ihr Anstieg 2014 bis 2015 war drastisch (Vervielfachungsfaktor): Syrien 2, Afghanistan 4, Irak 7. * Die relativen Zahlen sind nicht Teil dieser Grafik: → Globus-10893. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Religionseinfluss 03.03.16 (658) |
dpa-Globus 10867: Der Einfluss der Religion Alle zwei Jahre berechnen 250 Wissenschaftler für 129 Entwicklungs- und Schwellenländer den sog. "Bertelsmann Stiftung Transformation Index" (BTI). Anhand von 17 Kriterien wird die Qualität von Demokratie, Marktwirtschaft und Regierungsführung bewertet. Die Studie zum BTI-2016 zeigt, dass die Religion in 21 Staaten (u.a. Türkei) immer mehr Einfluss auf die Politik ausübt, im 10-Jahres-Vergleich sind es sogar 53 Staaten; nur in 12 Staaten nahm der Druck religiöser Dogmen ab. In der Weltkarte sind die 42 Staaten, in denen die Religion im Jahr 2016 einen spürbaren Einfluss auf Politik und Rechtsordnung hat, im Hinblick auf den Grad des Einflusses eingefärbt von grau (säkularer Staat, u.a. EU) über gelb (u.a. RU, TN), orange (u.a. TR EG MA ID), rot (SY IQ AF PK) hin zu dunkelrot (theokratischer Staat: IR SA). Quelle: Bertelsmann-Stiftung Infografik-Großansicht
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Feinstaub 03.03.16 (657) |
dpa-Globus 10855: Feinstaub Erwachsene atmen täglich über 15³ Luft ein, die zahlreiche gesundheitsschädliche Schadstoffe enthält, u.a. Ozon, Stickstoffdioxid, Schwefeldioxid und Feinstaub, zu dem die Grafik Basisinformationen bereitstellt. Feinstaub (Größenordnung Mikrometer (µm)) wird vor allem bei industriellen Prozessen, in Kraftwerken , Öfen und durch Kraftfahrtzeuge freigesetzt. Je feiner die Partikel sind, desto tiefer gelangen sie in das Atmungssystem. PM 10*: Nasenhöhle, Luftröhre; PM 2,5*: Bronchien, Bronchiolen; ultrafeine: Lungenbläschen, Blutkreislauf. Die möglichen Folgen sind: chronischer Husten, Verschleimung, Lungeninfektion, Lungenschäden, Lungenkrebs, Herzerkrankungen. * PM 10: Particulate Matter ≤ 10 µm PM 2,5: Particulate Matter ≤ 2,5 µm Quelle: UBA Europäische Lungen-Stiftung EPA Infografik-Großansicht
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Verkehrstote DE Bund 2015 03.03.16 (653) |
dpa-Globus 10868: Gefahr Straßenverkehr Im Jahr 2015 sind 3.475 Menschen bei Verkehrsunfällen gestorben, 393.744 wurden verletzt, das sind 1,1 % mehr als im Vorjahr. Hauptursache für den Anstieg waren der relative milde Winter und der warme trockene Frühling, weil bei solch günstigem Wetter mehr und schneller gefahren wird und mehr ungeschützte Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Zweiradfahrer) unterwegs sind. Die Grafik listet für die 16 Bundesländer und Deutschland die Verkehrstoten pro 1 Mio Einwohner: BB 73; ST 65; NI 59; MV 58; TH 53; BY 48; RP 48; SN 47; BW 45; DE 43; HE 42; SH 38; SL 31; NW 30; HB 26; BE 14; HH 11. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Fremdenfeindliche Straftaten 2015 03.03.16 (652) |
dpa-Globus 10862: Fremdenfeindliche Straftaten 2015 In der Deutschlandkarte sind die Bundesländer im Hinblick auf die Anzahl der erfassten fremdenfeindlich motivierten Straftaten pro 100.000 Einwohner unterschiedlich stark braun eingefärbt. Der Durchschnitt für Deutschland liegt bei 5,9; die Länder im Osten liegen bis zum 3-Fachen darüber. Vergleichsweise wenige Straftaten zeigen die Länder im Süden. Außerdem wird die absolute Zahl der Strafttaten notiert: BB 17,9|440; MV 15,6|250; ST 15,4|345; BE 14,3|497; SN 12,6|509; NI 6,9|543; DE 5,9|4810; NW 5,1|893; RP 4,3|172; BY 3,9|493; SH 3,6|101; HH 3,6|64; TH 3,2|68; BW 3|324; HB 1,7|11; HE 1,4|88; SL 1,2|12. Fremdenfeindliche Gewalttaten stiegen von 316 auf 612, die Zahl der Verletzten von 272 auf 459. Die Anzahl rechtsextremer Straftaten in Deutschland insgesamt hat um 30 % im Vergleich zum Vorjahr auf 13.846 Delikte zugenommen. Quelle: BMI Infografik-Bezug Tabelle [htm] Tabelle [xls]
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Bruttoinlandsprodukt 2015 03.03.16 (651) |
dpa-Globus 10861: Das Bruttoinlandsprodukt 2015 Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug rund 3.026 Mrd. Euro, bereinigt* 1,4 % mehr als im Vorjahr. Der Indexwert (bereinigt*) zum Jahr 2010 (100 %) betrug 107,85 %. Das BIP kann auf drei Weisen berechnet werden: Entstehung: Bruttowertschöpfung + Steuern – Subventionen Verwendung: Konsum Privat + Staat + Investitionen + Export – Import Verteilung: Volkseinkomen1+Abgaben–Subventionen+Abschreibungen+Außensaldo2 1 Volkseinkommen = Löhne/Gehälter + Unternehmens-/Vermögenseinkommen 2 Außensaldo = Einkommen der Ausländer im Inland – Einkommen der Inländer im Ausland *preisbereinigt, verkettet, saison- und kalenderbereinigt Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Berechnungstabelle (xls)
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Klimasünder-2014 03.03.16 (650) |
dpa-Globus 10863: Klimasünder-2014 Die Grafik listet die 13 Staaten mit dem größten CO2-Ausstoß im Jahr 2014. Für jeden Staat sind 4 Werte notiert: CO2-Ausstoß (Mt) | Veränderung seit 1990 (%) | CO2-Ausstoß je Einwohner (t) | Veränderung seit 1990 (t). Top3: CN 10.590|262|7,6|5,5; US 5.330|-16|16,5|-3,1; IN 2.340|146|1,8|1,1. Die Top3 zusammen mit der EU-28 umfassen bereits fast 2/3 der weltweiten CO2-Emissionen, die bis 2050 um 80 bis 90 % im Vergleich zu 1990 gesenkt werden müssen, damit dei 2°C-Schwelle nicht überschritten wird. Das bedeutet, dass der CO2-Ausstoß pro Kopf im weltweiten Durchschnitt unter 2,5 t sinken muss. Die Sortierung nach pro Kopf [SA 16,8; US 16,5; CA 15,9; RU 12,4; KR 12,3; JP 10,1; DE 9,3; IR 7,9; CN 7,6; MX 3,7; BR 2,5; IN 1,8; ID 1,8] zeigt, dass unter den Top13 nur die letzten 3 Staaten die 2,5 t Schwelle einhalten, alle anderen liegen deutlich darüber, 6 Staaten sogar über 10 t und Deutschland mit 9,3 t nur wenig darunter. Dieser extrem hohe Prokopf-Ausstoß in den Industrieländern, inzwischen auch in Schwellenländern wie China und Iran, zeigt, wie schwer es sein wird, möglichst sogar die 1,5 °C-Schwelle bei der globalen Erwärmung nicht zu überschreiten, wie die 195 Vertragsstaaten beim Weltklimagipfel in Paris beschlossen haben. Quelle: Europ. Kommission/ PBL Infografik-Bezug Tabelle [htm] Tabelle [xls] | Serie
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Berufspendler 1991 / 2012 03.03.16 (649) |
dpa-Globus 10856: Langer Weg zur Arbeit Ein Vergleich der Jahre 1991 und 2012 zeigt, dass Weglänge und Pendelzeit bei Berufspendlern gestiegen sind. Weg- bzw. Zeitintervall: Anteil 1991|2012 in %: Entfernung: <10 km: 63|55, 10-24 km: 26|27, 25-50 km: 8|12, ≥ 50 km: 3|4. Pendelzeit: <10 Min: 32|27, 10-29 Min : 48|47, 30-59 Min: 16|21, ≥ 60 Min: 4|5. Laut Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) war 2012 der Anteil der Männer mit einer Pendelzeit ≥ 30 Minuten (28,9 %) mehr als doppelt so hoch wie bei den Frauen (12,5 %). Lange Fahrzeiten führen häufig zu Zeitkonflikten und erschweren die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Kinderlose Frauen haben daher häufiger längere Pendlerwege und -zeiten als erwerbstätige Mütter. Lange Pendelzeiten reduzieren tendenziell die Geburtenrate. Quelle: Statistisches Bundesamt BiB Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Ökolandwirtschaft DE 2014/15 25.02.16 (664) |
dpa-Globus 10853: Bauern und Öko-Bauern in Deutschland Vergleich im Wirtschaftsjahr 2014/15 von ökologischer und konventioneller Landwirtschaft im Hinblick auf die Produktion (Pflanzen, Tiere), Aufwendungen (Düngemittel, Pflanzenschutz, Personal), Preise (Milch, Weizen, Kartoffeln), Erträge (Milch, Weizen) und beim Gewinn je Unternehmen. Zwar ist die Produktion im Ökolandbau geringer, dennoch war der Gewinn pro Unternehmen höher als bei konventionellen Betrieben, weil die Aufwendungen geringer waren und höhere Preise erzielt wurden. Quelle: BMELV Infografik-Bezug Tabelle [htm] | Serie
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Verkehrsleistung DE-2015 25.02.16 (662) |
dpa-Globus 10846: Deutschland mobil Anteile (%) der Verkehrsträger 2014 im Personenverkehr (1.167 Mrd. Personen-km): PKW: 80,5; Eisenbahn: 7,7; Linienbus,U-Bahn u.a.: 6,9; Flugzeug: 5,0. Anteile (%) der Verkehrsträger 2015 im Güterverkehr (661 Mrd. Tonnen-km): LKW: 71,7; Eisenbahn: 17,3; Binnenschiff: 8,3; Pipeline: 2,7. Der sehr hohe Anteil von PKW|LKW beim Personen-| Güterverkehr zeigt, dass die Verkehrswende (PKW → öffentliche Verkehrsmittel | LKW → Bahn/ Schifffahrt) noch am Anfang steht. Quelle: Statistisches Bundesamt BMVI Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Frauenquote 2006-2015 25.02.16 (661) |
dpa-Globus 10851: Frauen in Spitzengremien Im Zeitraum 2006 bis 2015 ist der Anteil (%) der Frauen in den Vorständen | Aufsichtsräten der 200 größten Unternehmen Deutschlands zwar deutlich von 7,8|1,2 auf 19,7|6,3 gestiegen , bleibt aber gering. Wird dieser schwache Aufwärtstrend fortgeschrieben, dauert es noch 25|86 Jahre bis zur Parität in Aufsichtsräten | Vorständen. Seit 2016 sind etwas über 100 Unternehmen zu einer Frauenquote von 30 % bei Neubesetzung ihres Aufsichtrates verpflichtet. Nur 28 % erfüllten bis Ende 2015 diese Vorgabe. Quelle: DIW Infografik-Bezug Tabelle | Kontext
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Schulkosten-2013 25.02.16 (660) |
dpa-Globus 10854: Was kostet die Schule? Im Jahr 2013 haben die öffentlichen Haushalte im Durchschnitt 7100 € je Schüler an öffentlichen allgemeinbildenden Schulen ausgegeben, 300 € mehr als im Vorjahr. Da Schulstruktur (z.B. Anzahl der Schüler je Lehrer), Unterrichtsangebot (z.B. Ganztagsbetreuung), Bezahlung des Personals und der Unterhaltung der Gebäude sowie der Lehrmittel in den Bundesländern verschieden sind, variieren auch die Kosten (in 1000 €): HH 8,9, BE 8,5, TH 8,5, ST 8,2, BY 8,1, HB 7,4, HE 7,3, DE 7,1, MV 7,1, SN 7,1, BB 7,0, BW 6,9, NI 6,9, RP 6,7, SL 6,5, SH 6,3, NW 6,2. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Islam-Nahost/Nordafrika 25.02.16 (656) |
dpa-Globus 10849: Glaubensrichtungen des Islam im Nahen Osten Mit 1,6 [G] Anhängern ist der Islam nach dem Christentum (2,2 G) die 2. größte Weltreligion. Innerhalb des Islams haben sich unterschiedliche Glaubensrichtungen herausgebildet, die immer wieder zu Konflikten führen, besonders im Nahen Osten. Die Verbreitungsgebiete der dortigen Haupt-Glaubensrichtungen (Sunniten, Schiiten, Ibaditen, Wahhabiten) sind in der Karte unterschiedlich eingefärbt. Die Sunniten sind mit Abstand die größte Gruppe weltweit und auch in der MENA-Region, gefolgt von den Schiiten. Ursprung für die Spaltung in diese beiden Hauptrichtungen im Islam war die Frage, wer legitimer Nachfolger des Propheten Mohammed (+ 632) sein sollte. Die Schiiten (von »Schiat Ali«: Partei Alis) meinten, dass Ali, der Vetter und Schwiegersohn Mohammeds, der Nachfolger sein sollte, konnten sich aber nicht durchsetzen und spalteten sich 661 von der sunnitischen Mehrheit ab. Nachfolger Mohammeds wurde sein Schwiegervater Abu Bakr. Quelle: Gulf 2000 project, Columbia University Infografik-Großansicht
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Waffenhandel Welt 2011-2015 25.02.16 (648) |
dpa-Globus 10848: Der internationale Waffenhandel Die Grafik listet für Export und Import die 10 Staaten mit dem größten Anteil am Welthandel mit konventionellen Großwaffen von 2011 bis 2015 in %: Export: 〈US 33 RU 25 CN 6 FR 6 DE 5 GB 5 ES 4 IT 3 UA 3 NL 2〉 Import: 〈N 14 SA 7 CN 5 AE5 AU 4 TR 3 PK 3 VN 3 US 3 KR 3〉 . Beim Export liegen die USA und Russland mit weitem Abstand vorne, beim Import Indien. Deutschland (Rang 5, Exportanteil 5 %) lieferte Großwaffen in insgesamt 27 Länder, vor allem in die USA, nach Israel und Griechenland. 29 % der Exporte aus Deutschland gingen in Länder Europas. Quelle: SIPRI | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Handelspartner EU28 2015 25.02.16 (646) |
dpa-Globus 10842: Die wichtigsten Handelspartner der EU 2015 Die Grafik listet die 10 Nicht-EU-Länder mit dem höchsten Handelsvolumen (in Mrd. Euro) jeweils beim Import in die EU bzw. Export aus der EU. Die USA und China sind mit Abstand die wichtigsten Handelspartner der EU. Sie belegen die ersten beiden Plätze. Import: 〈CN 350 US 246 RU 136 CH 102 NO 74 TR 62 JP 60 KR 42 IN 39 BR 31〉. Export: 〈US 370 CN 170 CH 151 TR 79 RU 74 JP 57 NO 49 KR 48 IN 38 BR 35〉 . Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Naturkatastrophen Welt 2015 19.02.16 (663) |
dpa-Globus 10833: Naturkatastrophen 2015 2015 wurden erstmals mehr als 1000 Naturkatastrophen registriert: 1060 mit 23.000 (7.700*) Todesopfern und 90 (110*) Mrd. $ Gesamtschäden. Das Erdbeben in Nepal am 25.4.15 mit Stärke 7,8 war die opfer- und schadenshöchste Katastrophe: 9000 Menschen starben, der wirtschaftliche Gesamtschaden betrug 4,8 Mrd.$. In der Weltkarte sind die 20 nach Schadenshöhe größten Naturkatastrophen nach 4 Ereigniss-Kategorien farblich/symbolisch markiert: tektonisch: Erdbeben (2); meteorologisch: Sturm (9); hydrologisch: Überschwemmungen/ Massenbewegungen (5); klimatologisch: Temperaturextreme/ Dürre/ Waldbrände (4) . * Vorjahreswert Quelle: Munich Re Infografik-Bezug Tabelle [htm] | Serie
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Treibhausgase DE-2014 19.02.16 (654) |
dpa-Globus 10830: Treibhausgase in Deutschland Der Graf zeigt die Entwicklung der Treibhausgas-Emissionen (in MtCO2e) von 1990 bis 2014 . Sie sind von 1248 im Jahr 1990* gesunken auf 902 im Jahr 2014. 2009 wurde ein Zwischentief von 906 erreicht, im Folgejahr stiegen die Emissionen aber auf 941. Erstmals nach 3 Jahren sind sie 2014 wieder gefallen (-4,6 % bzgl. 2013; -27,7 % bzgl. 1990*). Das Kreisdiagram veranschaulicht den Anteil der verschiedenen Treibhausgase an den gesamten Emissionen 2014 in %: Kohlendioxyd (CO2) 87,9; Methan (CH4) 6,2; Distickstoffoxid (N2O) 4,3; teilfluorierte Kohlenwasserstoffe (H-FKW) 1,2; Stickstofftriflorid (NF3)/ vollfluorierte Kohlenwasserstoffe (FKW)/ Schwefelhexaflourid (SF6) 0,4. * Referenzjahr des Kyotoprotokolls Quelle: Umweltbundesamt Infografik-Großansicht | Serie
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Erneuerbare-Energien EU-2014 19.02.16 (644) |
dpa-Globus 10836: Erneuerbare Energien in der EU 2014 Im Jahr 2014 betrug der Anteil der Erneuerbaren Energien (EE) am Endenergieverbrauch in der EU 16 %. Die Grafik listet die EE-Anteile aller 28 EU-Staaten: SE 52,6; LV 38,7; FI 38,7; AT 33,1; DK 29,2; HR 27,9; PT 27,0; EE 26,5; RO 24,9; LT 23,9; SI 21,9; BG 18,0; IT 17,1; ES 16,2; GR 15,3; FR 14,3; DE 13,8; CZ 13,4; SK 11,6; PL 11,4; HU 9,5; CY 9,0; IE 8,6; BE 8,0; GB 7,0; NL 5,5; MT 4,7; LU 4,5. Laut EU-Klimapolitik soll der EE-Anteil bis 2020 auf 20 % und bis 2030 auf 27 % steigen. Um die unterschiedlichen Ausgangssituationen der Länder, ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und ihr EE-Potenzial zu berücksichtigen, wurde für jedes Land ein eigener Zielwert definiert. Das 2020-Ziel haben bereits 11 Staaten erreicht. Deutschland liegt mit 13,8 % unter dem EU-Durchschnitt und muss bis zu seinem Soll von 18 % noch deutlich zulegen. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle [htm] | Serie
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Energieabhängigkeit EU 2014 19.02.16 (643) |
dpa-Globus 10831: Abhängig von Energie-Importen der EU 2014 Im Jahr 2014 musste die EU insgesamt 53 % der verbrauchten Enerige importieren. Die Grafik listet für jeden der 28 EU-Staat den Anteil des Energieimports am gesamten Inlandsverbrauch in %: MT 98; LU 97; CY 93; IE 85; BE 80; LT 78; IT 76; ES 73; PT 72; GR 66; AT 66; DE 61; HU 61; SK 61; FI 49; FR 46; GB 46; SI 45; HR 44; LV 41; BG 35; NL 34; SE 32; CZ 30; PL 29; RO 17; DK 13; EE 9. Deutschland mit einer Energieimportquote von 61 % liegt über den EU-Durchschnitt von 53 %. Die Energieabhängigkeit ist insgesamt hoch, bei einer Reihe von Ländern sogar kritisch. Hinzu kommt, dass viele EU-Staaten von nur wenigen Energielieferländern (vor allem Russland) abhängen, die zudem als unsicher gelten, so dass die Energiezufuhr bei Eskalation von Krisen (aktuell u.a. Ukraine, Nahost) gefährdet wäre. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle [htm] | Serie
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Militärausgaben Welt 2015 19.02.16 (641) |
dpa-Globus 10829: Militärausgaben weltweit 2015 Anhand des Berichts "Military Balance", in dem das Internationale Institut für Strategische Studien (IISS) jedes Jahr 171 Länder analysiert, listet die Infografik die 15 Länder mit den höchsten Militärausgaben (für Personal, Ausrüstung, Anlagen, Gebäuden) 2015: US 598; CN 146; SA 82; RU 66; GB 56; IN 48; FR 47; JP 41; DE 37; KR 34; BR 24; AU 23; IT 22; IQ 21; IL 19. Allein die Ausgaben der USA umfassen mehr als 1/3 der weltweiten Verteidigungsetats und die Zahlen insgesamt spiegeln einen starken Westen. Während jedoch die USA und Europa ihre Militärausgaben stetig reduzieren, weiten Länder wie Russland und China sie aus. Die IISS-Experten sehen daher das militärische Gleichgewicht ins Wanken geraten und meinen, dass die Welt gefährlicher wird. Quelle: IISS | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Hartz-IV-Regelsätze DE 2016 11.02.16 (659) |
dpa-Globus 10824: Hartz-IV-Regelsätze 2016 Die Tabelle listet die monatlichen Regelsätze beim Arbeitslosengeld II ("Hartz-IV") für erwerbsfähige Leistungsberechtigte und ihre Kinder: von 404 € für Alleinstehende oder Alleinerziehende bis 237 € für unter-6-Jährige. Z.B. erhält ein Ehepaar mit zwei 14 bis 17-jährigen Kindern zusammen 364 € • 2 + 306 € • 2 = 1340 €. Dieser Betrag soll die monatlichen Ausgaben für Ernährung, Kleidung, Haushaltsenergie, Körperpflege, Hausrat und für Bedürfnisse des täglichen Lebens abdecken. Hinzu kommen regelmäßige Kosten für Unterkunft und Heizung sowie Einmalleistungen, z.B. für die Ausstattung der Wohnung. Quelle: Bundesagentur für Arbeit | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Bevölkerungsstruktur DE 1910-2060 11.02.16 (655) |
dpa-Globus 10819: Deutsche Lebensbäume Nach der 13. Bevölkerungsvorausberechnung (pdf) des Statistischen Bundesamtes wird die Bevölkerung in Deutschland trotz Nettozuwanderung weiter schrumpfen: von 80,8 Millionen (M) im Jahr 2013* auf 67,6 (73,1) M bei schwacher (stärkerer) Zuwanderung. Parallel zur Abnahme altert die Bevölkerung zunehmend: Je nach Nettozuwanderung sinkt die Zahl der 20- bis 64-Jährigen um 23 bis 30 %, während umgekehrt der Anteil der ab 65-Jährigen von 1/5 in 2013* auf 1/3 in 2060 steigen wird. Diese dramatische Änderung der Bevölkerungsstruktur wird durch den Wandel der "Lebensbäume" in der Infografik anschaulich dargestellt: Von der typischen Pyramide 1910 (viele Junge, wenig Alte) über Zwischenformen 1950 und 2016 hin zu einer Form, die unten schmal beginnt (wenig Junge), sich nach oben ausweitet (mit dem Alter wachsende Anzahlen) und ihre maximale Breite bei den 70- bis 75-Jährigen erreicht. Erst dann verringern sich die Zahlen in Pyramidenform Richtung 100-Jähriger. * 2013 ist das Basisjahr für die Bevölkerungsprognose Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Großansicht
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gutes_Leben 2014 11.02.16 (647) |
dpa-Globus 10815: Das "gute Leben" Die Grafik zeigt die Ergebnisse aus der UBA-Studie "Umweltbewusstsein 2014" zur Frage, was es für jeden Einzelnen bedeutet, ein "gutes Leben" zu haben. Die Grafik listet die 10 häufigsten Antworten. Gesundheit, Befriedigung der Grundbdürfnisse und Geborgensein in Familie/ Gemeinschaft sind mit Abstand die häufigsten Antworten. Eine intakte Umwelt rangiert auf Platz 5, die Teilhabe und Zugang zu Bildung/ Kultur auf Rang 10. Quelle: Umweltbundesamt Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Feinstaubbelastung-DE-2015 11.02.16 (645) |
dpa-Globus 10820: Feinstaubbelastung in deutschen Städten Laut EU-Richtlinie aus dem Jahr 2005 darf der Tagesmittelwert von 50 µg Feinstaub pro m³ Luft höchstens an 35 Tagen überschritten werden. Bei 2 von insgesamt 374 Messstationen wurde diese Vorgabe verletzt: Mit 70 Tagen in Stuttgart (Kessellage) drastisch und in Berlin mit 36 Tagen leicht. Die Grafik listet ergänzend die weiteren 9 Städte mit den meisten Überschreitungstagen . Quelle: Umweltbundesamt  | Infografik | Tabelle/Infos
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Einwanderung 05.02.16 (623) |
dpa-Globus 10806: In die neue Heimat. Die zehn wichtigtes Einwanderungsländer In der Weltkarte sind die Top-10 Einwanderungsländer markiert mit Stäben, deren Höhe der Zahl eingewanderter Einwohner Ende 2013 (in M) entspricht: US 46,1; SA 14,6; DE 11,1; RU 11,0; AE 8,0; GB 7,8; FR 7,5; CA 7,4; ES 6,6; AU 6,5. Top-10 Migrationswege (Herkunftsland -> Einwanderungsland: Zahl Ende 2013 in M): MX -> US 13,0; RU -> UA 3,5; BD -> IN 3,2; UA -> RU 2,9; KZ -> RU 2,5; CN -> US 2,4; RU -> KZ 2,4; AF -> PK 2,3; AF -> IR 2,3; HK -> CN 2,3. Laut Prognosen der Weltbank wird demnächst die Migrantenzahl die 250 Millionen-Marke überschreiten. Eine wichtige Einkunftsquelle von Familien in den Heimatsländern sind die Überweisungen aus dem Ausland: weltweit rund 601 Mrd. US-Dollar, darunter 441 Mrd. in Entwicklungsländern. Quelle: Weltbank Infografik-Großansicht
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Asylanträge 05.02.16 (622) |
dpa-Globus 10801: Asylanträge: anerkannt oder abgelehnt Die Tabelle listet für die häufigsten Herkunftsländer der Asylsuchenden folgende Anzahlen: Erstanträge 2015, die davon entschiedenen, darunter die anerkannten bzw. abgelehnten. Die aufgeführten 9 Länder (SY , AL , KO , AF , IQ , RS , ER , MK , PK) umfassen ca. 80 % aller Asylerstanträge 2015. Die Schutzquote (Anteil positiver Entscheide) variiert stark: sehr hoch bei Syrien (96 %), Eritrea (92 %), Irak (86 %), sehr gering bei Albanien (0,2 %) und Kosovo (0,4 %). Das BAMF benötigt derzeit im Durchschnitt 5,2 Monate für die Bearbeitung eines Asylantrags, die Anzahl der unerledigten Anträge betrung Ende 2015 364.66. Quelle: BAMF Infografik-Großansicht
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Migranten-2015 28.01.16 (631) |
dpa-Globus 10786: Migranten weltweit 2015 Im Jahr 2015 lebten laut UN-Migrationsreport 244 Millionen (M) Menschen in einem anderen Land, 41 % mehr als im Jahr 2000. Darunter sind 19,5 M Flüchtlinge, die ihre Heimatländer wegen Konflikten verlassen haben. Fast 2/3 der weltweiten Migranten lebt in nur 20 Ländern. Die Grafik listet jeweils die 15 größten Ziel- bzw. Herkunftsländer mit der Anzahl der Migranten in Millionen (Stand: Mitte 2015): Zielländer: US 46,6; DE 12,0; RU 11,6; SA 10,2; GB 8,5; AE 8,1; CA 7,8; FR 7,8; AU 6,8; ES 5,9; IT 5,8; IN 5,2; UA 4,8; TH 3,9; PK 3,6. Herkunftsländer: IN 15,6; MX 12,3; RU 10,6; CN 9,5; BD 7,2; PK 5,9; UA 5,8; PH 5,3; SY 5,0; GB 4,9; AF 4,8; PL 4,4; KZ 4,1; DE 4,0; ID 3,9. Quelle: Vereinte Nationen Infografik-Bezug Daten-Tabellen
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Asylanträge 28.01.16 (621) |
dpa-Globus 10790: Asylanträge: Wie wurde entschieden? Das BAMF hat von 1990 bis 2015 über rund 3,55 Millionen Asylanträge entschieden, darunter 49,8 % positiv, d.h. Gewährung von Schutz, zum weitaus größten Teil gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention und nur wenige mit nur subsidiärem Schutz. Asyl im eigentlichen Sinn erhielten weniger als 1 %. Die Schutzquote hängt stark vom Herkunftsland ab: Mit 96 % liegt Syrien auf Rang 1, auch bei Eritrea und Irak ist sie hoch. Die Grafik zeigt die Kurve der Asylanträge bzw. -entscheide von 2006 bis 2015 und schlüsselt sie für 2015 auf: insgesamt 282.726, davon 135.107 Flüchtlingschutz (Genfer Konvention), 2.029 Asylberechtigte, 1.707 subsidiärer Schutz, 2.072 Abschiedungsverbot, 91.514 Ablehnung, 50.297 formelles Verfahren. Quelle: BAMF: URL1 URL2 Infografik-Großansicht
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Rekordklima 28.01.16 (620) |
dpa-Globus 10788: Rekordklima Laut NOAA überbot das Jahr 2015 das bisherige Rekordjahr 2014 um weitere 0,16 °C und ist damit das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung 1880. Die weltweite Durchschnittstemperatur stieg auf 14,8 °C, 0,9 ° mehr als der langjährige Durchschnitt im 20.Jahrhundert (13,9 °C), der in der Infografik als Nulllinie dient. Dieser neue Rekord liegt im Trend: 9 der 10 wärmsten Jahre seit 1880 fallen in das 21. Jahrhundert und eins in 1998 liegt dicht davor. Die Top-5 Jahre ereigneten sich sogar alle in den letzten 10 Jahren. In dieser starken Häufung am Ende der Zeitskala sehen Klimaforscher ein deutliches Indiz für die globale Erwärmung infolge des Treibhauseffekts, der durch den weiter wachsenden Treibhausgas-Ausstoß laufend verstärkt wird. Quelle: NOAA Infografik-Großansicht
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Bruttoinlandsprodukt DE 2005-2015 21.01.16 (634) |
dpa-Globus 10772: Die Leistung unserer Wirtschaft Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2015 betrug 3027 Mrd. €, im Vergleich zum Vorjahr nominal 3,8 % und real (preisbereinigt) 1,7 % mehr. Hauptgrund für den Anstieg ist die anhaltend hohe Kaufkraft der Konsumenten infolge von Lohnerhöhungen und sinkenden Energiekosten. Mit Ausnahme des Jahres 2009 (- 5,6 % infolge der Finanzkrise ab 2007 und dem Konkurs von Lehman-Brothers am 15.9.08) ist das BIP jedes Jahr real gestiegen, am stärksten 2007 (+ 5,0 %), am schwächsten 2013 (+ 0,1 %). Im Jahr 2015 setzt sich das BIP wie folgt zusammen (in %): Entstehung: Dienstleistung 69,0; Gewerbe 25,8; Baugewerbe 4,7; Land-/Forstwirt. 0,6 Verwendung: privater Konsum 53,9; Staat 19,5; Investitionen 18,8; Außenbeitrag 7,8 Verteilung: Löhne/Gehälter 68,1; Gewinne u. Vermögenserträge 31,9. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug | Serie
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Supervulkan Yellowstone 09.01.16 (624) |
SZ-Grafik: Supervulkan Yellowstone Bei seinen letzten beiden Ausbrüchen vor rund 630.000 bzw. 2 Millionen Jahren stieß der Yellowstone-Vulkan ca. 1000 km³ bzw. 2500 km³ Material aus (Mount St.Helens (1980): 2 km³). Die riesige Magmakammer, die hunderte Kilometer in die Erde ragt, hat sich bereits wieder weit gefüllt. Der nächste Ausbruch wird wohl von der höchsten Kategorie (VEI 8) sein und weite Teile der USA im Westen (wie die einmontierte Landkarte zeigt) durch Ascheauftrag zerstören. Die Folgen werden aber auch weltweit und jahrelang extrem sein. Die über Winde um den Globus verbreiteten Schadstoffwolken werden hunderte Millionen Menschen töten: unmittelbar als Folge der Einatmung von Partikeln und Giftstoffen, mittelbar durch Schädigung der Infrastruktur (Energieversorgung, Verkehr) und vor allem durch den ausgelösten vulkanischen Winter mit massiven verbreiteten Ernteausfällen und dramatischen Hungersnöten in der Folge. So besagt z.B. eine Theorie, dass durch den letzten großen Ausbruch des Tobas (VEI 8) vor ca. 74000 Jahren die Menschheit auf vermutlich unter 5000 Individuen dezimiert wurde. Die Grafik ist eingelinkt im Artikel: Jahre ohne Sommer [SZ 09.01.16, S.34/35]
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Geburtenziffer DE-2014 08.01.16 (717) |
dpa-Globus 10753: Geburten je Frau Die Grafik zeigt die Entwicklung der zusammengefassten Geburtenziffer von 1989 bis 2014 in West- und Ostdeutschland (Jahr West|Ost): 1989 1,40|1,57; 1993 1,39|0,78; 1997 1,44|1,04; 2000 1,41|1,22; 2004 1,37|1,31; 2010 1,39|1,46; 2014 1,47|1,54. In Westdeutschland stieg die Geburtenziffer unter Schwankungn von 1,40 (1889) auf ein Zwischenhoch von 1,44 (1997) und sank dann auf ein Tief von 1,36 (2006, 2009). Dannach stieg sie bis 2014 auf 1,47, der höchste Wert im Zeitraum. In Ostdeutschland lag die Geburtenziffer 1989 auf dem Allzeithoch 1,57, brach dann durch die gesellschaftliche Verunsicherung im Zuge der Wiedervereinigung ein auf 0,78 (1993) und stieg dann stetig auf zuletzt 1,54. Seit 2008 liegt die Geburtenziffer im Osten über der im Westen. 2014 lag Sachsen mit 1,57 an der Spitze und das Saarland mit 1,35 am unteren Ende. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle [htm]
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Flüchtlingsregistrierung 08.01.16 (619) |
dpa-Globus 10743: Neuer Flüchtlingsausweis Der neue sog. Ankunftsnachweis soll die Registrierung von Flüchtlingen beschleunigen und vereinheitlichen, um unkontrollierte Einwanderung zu verringern und den Datenaustausch zwischen den Behörden zu verbessern, so dass Mehrfachregistrierungen vermieden werden. Der Ausweis enthält Angaben zum Namen, zur Staatsangehörigkeit, zur Schulbildung und zu Gesundheitsuntersuchungen sowie die Fingerabdrücke. Ohne den Flüchtlingsausweis können weder Leistungen noch das Asylverfahren beantragt werden. Quelle: Bundesministerium des Inneren Infografik-Großansicht
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erstellt: 21.11.24/ zgh | 2016 |
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