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Kontakt | Haftungsausschluss |
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Daten/Statistiken | 2017 | |
Haushaltsmüll DE 2016 22.12.17 (1014) |
dpa-Globus 12184: Was landet in der Tonne? Im Jahr 2016 fielen in Deutschlands Haushalten 38,1 Mt Abfälle an, das sind 462 kg pro Einwohner, die sich so verteilen: Hausmüll 159 kg; organische Abfälle* 123; Sperrmüll 29; sonstige Abfälle 2; getrennt gesammelte Wertstoffe 148 kg, davon Papier 69 kg, Verpackungen 33, Glas 23, sonstige 23. Die Bioabfall stieg auf 10,2 Mt (123 kg/Person), der höchste Wert seit 2004. Hauptgrund dafür ist die zunehmende Verbreitung der Biotonne. Seit 2015 müssen Bioabfälle bundesweit getrennt gesammelt werden *Abfälle aus der Biotonne, Garten- und Parkabfälle, rundungsbedingte Differenzen Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Sozialbeiträge DE 2018 22.12.17 (1013) |
dpa-Globus 12175: Die soziale Höchstlast Ab dem 1.1.2018 sinkt der Beitragssatz in der Rentenversicherung von 18,7 auf 18,6 % und der Zusatzbetrag in der gesetzlichen Krankenversicherung von 1,1 auf 1,0 %. Die Beitragsbemessungsgrenzen (in €) werden in West-|Ostdeutschland angehoben: Renten- und Arbeitslosenversicherung von 6350|5700 auf 6500|5800; Kranken- und Pflegeversicherung: von 4350|4350 auf 4425|4425. Die soziale Höchstlast steigt damit auf 2207|2056. Kinderlose müssen zusätzlich in der Pflegeversicherung einen Extrabeitrag von 0,25 % bis zur Bemessungsgrenze leisten. Quelle: Bundesarbeitsministerium | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Rote-Liste Welt-2017 22.12.17 (1012) |
dpa-Globus 12178: Wirbeltiere auf der Roten Liste Auf der Erde sind 68.674 verschiedene Wirbeltierarten bekannt und beschrieben, davon sind 1710 vom Aussterben bedroht, 2966 stark gefährdet, 3698 gefährdet, 37718 gering bzw. nicht gefährdet und 22482 nicht bewertet. Die Infografik stellt die Zahlen aufgeschlüsselt für Säugetiere, Vögel, Reptilien, Amphieben und Fische dar. Quelle: IUCN WWF Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Alterstruktur Welt-2020 22.12.17 (1011) |
dpa-Globus 12182: So alt ist die Welt Laut UN Population Prospects 2017 wird das Median-Alter weltweit im Jahr 2020 30,9 Jahre betragen. Japan | Niger hat mit 48,2|15,1 Jahren das höchste|niedrigste Median-Alter. Deutschland rangiert mit 46,6 nach Italien (47,9) auf Platz 3. Bei den Regionen reicht die Spanne von Südeuropa (45,9) bis "Mittel-Afrika (17,4); beim Entwicklungsstand von "mehr entwickelt" (42,1) bis "am wenigsten entwickelt" (20,4); beim Einkommen von "hoch" (41,5) bis "niedrig" (18,9). Quelle: UN Population Prospects 2017 Infografik-Bezug xlsx-Tabelle
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Wohnkosten EU-2016 22.12.17 (1010) |
dpa-Globus 12173: Die Ausgaben fürs Wohnen Die Wohnkosten (Miete, Strom, Wasser, Heizung) (in G€) sind in der EU28* von 2000|1206 unter leichten Schwankungen auf zuletzt 2016|1989 gestiegen. Der Anteil der Wohnkosten an den gesamten Konsumausgaben betrug 2016 im Durchschnitt der EU28* 24,5 %; 7 Länder lagen über dem Durchschnitt, DE mit 23,9 % etwas darunter. Der Anteil variiert unter den EU28* um den Faktor 2,8: von [DK 29,1; FI 28,4; GB 27,1; FR 26,2; SE 26,0] bis [PT 18,8; EE 17,6; CY 15,9; LT 15,6; MT 10,3] . In den meisten EU-Ländern sind die Wohnkosten mit Abstand der höchste Posten unter allen Konsumausgaben. Im EU28*-Durchschnitt folgen Verkehr (13 %) und Lebensmittel/alkoholfreie Getränke (12 %). * ohne Rumänien Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Einkommensteuer Tarif DE 2018 22.12.17 (1009) |
dpa-Globus 12174: Der Einkommensteuer-Tarif 2018 Laut BVG muss das Existenzminimum< steuerfrei bleiben, deshalb wird im Einkommensteuergesetz (EStG) ein sog. Grundfreibetrag festgelegt (2017|8820 €; 2018|9000 €), es wird also nur der Teil des Einkommens besteuert, der den Grundfreibetrag übersteigt. Um die "Kalte Progression" abzumildern, wurde außerdem der in §32 EStG definierte Steuertarif etwas abgeändert ( → Parametertabelle). Die Änderungsrate des Tarifs wird als "Grenzsteuersatz" bezeichnet und in der Grafik dargestellt. Er ist in 5 Bereiche aufgeteilt (jeweils rechte Grenze): Grundfreibetrag (9000 €): 0 %; Progressionszone I (13.996 €): 14 bis 23,97 %; Progressionszone II (54.949 €): 23,97 - 42,0 %; Proportionalzone I (260.532): 42 %; Proportionalzone II (ab 260.533): 45 %. Nach Eingabe des zu versteuernden Einkommens (zvE) erzeugt der interaktive Online-Rechner eine Tabelle für die Jahre 2004 bis 2018, in der die Einkommenssteuer jeweils gemäß Grundtarif, Ehegattensplitting und Familiensplitting berechnet wird. Außerdem werden Effektiv-, Grenz- und Differenzsteuersatz angegeben. Die Lohn*-/Einkommensteuer war 2016 die ergiebigste Steuerquelle in Deutschland: 34 % aller Steuern (706 G€), gefolgt von der Mehrwertsteuer (31 %). (→ Steuerspirale). * Die Lohnsteuer ist die monatliche Vorauszahlung der geschätzten Jahreseinkommensteuer/12. Quelle: Bundesfinanzministerium | Infografik | Serie
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Leseleistung Welt-2016 22.12.17 (1007) |
dpa-Globus 12172: Leseleistung von Viertklässlern Laut der neuen Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) ist Deutschland bei der Leseleistung der Viertklässler im Vergleich zu anderen Staaten abgesunken, wie die Rangfolge ausgewählter Staaten und Regionen zeigt: [RU 581; SG 576; FI 566; PL 565; GB 559; SE 555; US 549; IT 548; OECD 541; EU 540; DE 537; ES 528; FR 511; OM 418; MA 358] . Zwar liegt DE (537) über dem internationalem Mittelwert (521), aber etwas unter dem OECD- (541) und auch dem EU-Mittelwert (540). Seit 2001 ist der Anteil der Viertklässler in DE mit einer nur rudimentären Lesefähigkeit (kaum in der Lage, Verständnisfragen zu einfachen Texten zu beantworten) von 16,9 auf 18,9 % gestiegen. Allerdings ist auch der Anteil besonders leistungsstarker Leser von 8,6 auf 11,1 % gestiegen. Für IGLU wird in DE eine repräsentative Stichprobe von rund 4000 Viertklässlern an 200 zufällig ausgewählten Grund- und Förderschulen erhoben. Quelle: IEA Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Sozialleistungen EU 2015 15.12.17 (1008) |
dpa-Globus 12170: Sozialschutz in der EU Im Jahr 2015 haben die EU-Länder (ohne Polen) 3,992 Billionen Euro für den Sozialschutz ausgegeben, davon in %: [Alter und Hinterbliebene 45,2; Krankheit, Gesundheitsversorgung, Invalidität 37,3; Familie und Kinder 8,6; Arbeitslosigkeit 4,8; Wohnen und soziale Ausgrenzung 4,1]. Länder-Ranking der Sozialausgaben 2015 (% vom BIP): 〈FR 33,9 DK 323 FI 31,6 BE 30,4 NL 30,2〉 ... 〈EE 16,4 LT 15,6 LV 14,9 RO 14,6〉 . Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Abgabenquote OECD-2016 15.12.17 (1006) |
dpa-Globus 12163: Die Abgabenquote 2016 Die Abgabenquote (Steuern + Sozialabgaben in % vom BIP variiert unter den 35 OECD-Staaten erheblich. Die Rangfolge beginnt mit 〈DK 45,9 FR 45,3 BE 44,2 FI 44,1 SE 44,1〉 und endet mit 〈US 26,0 TR 25,5 IE 23,0 CL 20,4 MX 17,2〉 . Deutschland (Rang 12) hat eine Quote von 37,6 %, darunter 14 Prozentpunkte für Sozialabgaben. Ergänzung (zgh): Die Abgabenquote für einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer ist mit rund 56 % deutlich höher. Werden noch die Konsumsteuern einbezogen, erhöht sich die Quote auf über 2/3. (➔) Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos
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Kinderarmut EU-2016 15.12.17 (1005) |
dpa-Globus 12167: Kinder in Armut Die Zahl (in M) der armen* Kinder unter 18 Jahren fiel von 2010|26,0 auf den Tiefpunkt 2011|25,7 und stieg anschließend auf den höchsten Wert im gesamten Zeitraum: 2012|26,4. Danach sank die Zahl laufend auf zuletzt 2016|24,8. Unter den EU-Ländern variiert die Kinderarmutsquote* (in %) um den Faktor 3,6. Rangfolge [RO 49,2; BG 45,6; GR 37,5; HU 33,6; IT 33,2] und endet mit [NL 17,6; CZ 17,4; SI 14,9; FI 14,7; DK 13,8] . Deutschland belegt mit 19,3 % Rang 23. * Laut Definition durch Eurostat gilt ein Mensch als arm oder sozial ausgegrenzt, wenn er mindestens eins von den drei folgenden Kriterien erfüllt: Er 1) ist nach Zahlung von Sozialleistungen von Armut bedroht (Einkommensarmut) 2) kann sich wichtige Ausgaben fürs Wohnen oder für Gebrauchsgüter nicht leisten 3) lebt in einem Haushalten mit sehr niedriger Erwerbstätigkeit. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Verkehrstote EU-2016 15.12.17 (1004) |
dpa-Globus 12169: Verkehrstote in der EU Die Anzahl der Verkehrstoten (in k) in der EU28 ist von 2001|54,9 laufen gesunken auf zuletzt 2016|25,6. Die Länder mit den meisten bzw. wenigsten Verkehrstoten pro Million Einwohner waren: [BG 99; RO 97; LV 80; PL 80; GR 75; HR 73; LT 65; SI 63; HU 62; CZ 58] bzw. [DE 39; ES 39; DK 37; NL 32; GB 28; SE 27] . Gemessen in absoluten Zahlen lagen Frankreich (3477), Italien (3283), Deutschland (3206) und Polen (3026) an der Spitze. Quelle: Eurostat Europäische Kommission Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Forschung und Entwicklung-EU-2016 15.12.17 (1003) |
dpa-Globus 12158: Investieren in Forschung Im Jahr 2016 gaben die 28 EU-Staaten insgesamt 311,4 Milliarden Euro (G€) für Forschung & Entwicklung aus, was waren 2,0 % des EU-Bruttoinlandsprodukts (BIP), deutlich weniger als bei anderen wichtigen Volkswirtschaften (z.B. Südkorea 4,2 %, Japan 3,3 %). Die Rangfolge der EU-Staaten beginnt mit [SE 3,3; AT 3,1; DK 2,9; DE 2,9] und endet mit [MT 0,6; RO 0,5; CY 0,5; LV 0,4] Gemessen an den absoluten Ausgaben bilden [DE 92,4 G€; GB 50,5; FR 48,6; IT 21,6] die Spitze und [EE 0,3; CY 0,1; MT 0,1; LV 0,1] das Schlusslicht. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xlsx-Tabelle
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Migrationströme Welt-2015 15.12.17 (1002) |
dpa-Globus 12160: Weltweite Wanderungsströme Im Jahr 2015 lebten weltweit 244 Millionen (M) Menschen nicht in ihrem ursprünglichen Heimatland, 71 M mehr als im Jahr 2000. In der Weltkarte sind die Haupt-Migrationsströme in und zwichen den Regionen Nordamerika, Lateinamerika/Karibik, Europa, Afrika, Asien und Australien/Ozeanien eingezeichnet. Die meisten Migranten (76 M) hat Europa aufgenommen, gefolgt von Asien (75 M). Zwischen den Regionen war der Migrationsstrom von Latein- nach Nordamerika (25 M) der stärkste, gefolgt von Asien nach Nordamerika (16 M). Die stärkste Binnenmigration zeigte Asien (60 M). Quelle: Vereinte Nationen Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xlsx-Tabelle
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Altersstruktur Welt-2017 08.12.17 (1001) |
dpa-Globus 12145: Junge Welt, alte Welt Im weltweiten Durchschnitt beträgt der Anteil (%) der ≤14- | ≥ 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung 26|9. Unter den Regionen variieren die Anteile erheblich: Afrika 41|3; Lateinamerika, Karibik 26|8; Asien 24|8; Australien, Ozeanien 23|12; Nordamerika 19|15; Europa 16|18. In Deutschland (13|21) wird die Alterung der Bevölkerung weiter fortschreiten, was die sozialen Sicherungssysteme vor große Herausforderungen stellen wird, da sie hauptsächlich über Umlagen der sozialversicherungspflichtigen Erwerbstätigen finanziert werden: immer weniger Einzahler müssen immer mehr alte Menschen versorgen. Quelle: Deutsche Stiftung Weltbevölkerung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Bruttoinlandsprodukt Euroländer-2016 08.12.17 (1000) |
dpa-Globus 12146: Euroraum: Schwergewichte und Leichtgewichte Die Infografik listet die Anteile der Euroländer am Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Eurozone im Jahr 2016. Die Rangfolge beginnt mit [DE 29,1; FR 20,7; IT 15,6; ES 10,4] und endet mit [LV 0,2; EE 0,2; CY 0,2; MT 0,1] . Die mit Abstand vier größten Volkswirtschaften umfassen bereits 76 % des BIPs. Da unter den Staaten ab Rang 5 einige als Steueroasen (u.a. NL 6,5; IE 2,6; LU 0,5; MT 0,1] erhöhte BIPs haben, von denen nennenswerte Anteile bei angemessener Versteuerung den Top4 Ländern zuzurechnen wären, ist deren tatsächlicher Anteil sogar noch etwas höher als 76 %. Der Anteil aller 19 Euroländer am Gesamt-BIP der 28 EU-Länder beträgt mehr als 70 %. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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moderne Sklaven Welt-2016 08.12.17 (999) |
dpa-Globus 12149: Moderne Sklaven Die Stiftung Walk Free schätzt, dass im Jahr 2016 rund 10|30 M Kinder|Erwachsene in sklavenartigen Verhältnissen lebten: Zwangsarbeit in der Privatwirtschaft 3,0|13,0;Zwangsprostitution 1,0|3,8; staatlich verhängte Zwangsarbeit 0,3|3,8; Zwangsheirat 5,7|9,8 . Vor allem betroffen sind Mädchen und Frauen (Anteil 84%), darunter mehr als 1/3 jünger als 18 Jahre. Formen der modernen Sklaverei gibt es in jeder Region der Welt, am häufigsten jedoch in Afrika: 9,2 M (8 ‰ der Bevölkerung Afrikas) Quelle: Walk Free Foundation, ILO | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Strompreise EU28 2017 08.12.17 (998) |
dpa-Globus 12155: Was kostet der Strom? Die Infografik listet die Stromkosten* in den 28 EU-Staaten im 1.Halbjahr 2017. Die Rangfolge beginnt mit [DK 3,05 €; DE 3,05; BE 2,80; IE 2,31] und endet mit [RO 1,20 €; HU 1,13; LT 1,12; BG 0,96] . Noch stärker als die Stromkosten variiert der Anteil der Steuern + Abgaben + Umlagen: von [DK 67 %; DE 54; PT 52; SK 42] bis [CZ 18 %; BG 17; HR 15; MT 5] Im Durchschnitt der EU28 sank der Strompreis** im 1. Halbjahr 2017 um 0,5 % im Vergleich zum 1. Halbjahr 2015 auf 20,40 Ct/kWh. Die Spanne reicht von + 22 % in CY bis - 11 % in IT (DE +2,7 %). * 10-Watt-Glühbirne jeden Tag 3 Stunden lang: 10W•3h •365 = 10,95 kWh ** Stromkosten bei Haushalten mit 2500 bis 5000 kWh /Jahr Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xlsx-Tabelle
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Mindestsicherung DE 2006-2016 08.12.17 (997) |
dpa-Globus 12156: Staatliche Unterstützung Die Anzahl der Menschen (in M) in Deutschland, die Leistungen aus der sozialen Mindestsicherung bezogen, fiel vom Höchstwert 2008|8,07 M stetig (Ausnahme 2009) auf das Tief 2011|6,96. Danach stieg die Anzahl wieder jedes Jahr auf das Hoch 2015|7,99. Zuletzt (2016) sank sie auf 7,86, die sich so verteilen: Arbeitslosengled II 4,32 M; Sozialgeld 1,65; Grundsicherung 1,03; Asylbewerber 0,73; Hilfe zum Lebensunterhalt 0,13. Quelle: Statistisches Bundesamt Statistische Landesämter Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Jugendarbeitslosigkeit-Welt-2016 01.12.17 (996) |
dpa-Globus 12134: Arbeitslose Jugend Weltweit waren 2016 im Durchschnitt 13,0 % (70,7 M) der Jugendlichen (15-24-Jährige) arbeitslos. In der Weltkarte sind die Jugendarbeitslosenquoten nach Regionen gelistet. Die Rangfolge beginnt mit [Naher Osten 30,4; Nordafrika 29,0; Europa 19,3] und endet mit [Südasien 10,9; Nordamerika 10,6; Ostasien 10,4] Die ILO prognostiziert für 2018 einen Anstieg der Jugendarbeitslosenzahl um 0,4 M weltweit, weshalb immer mehr Jugendliche auswandern wollen, was Vor- und Nachteile für die Herkunftsländer hat: Finden die Auswanderer Arbeit, können sie ihre Familien mit Geldüberweisungen und damit auch die lokale Wirtschaft unterstützen. Oft wandern jedoch die Fähigsten mit höherer Bildung aus. Dieser Braindrain wirkt sich stark negativ auf die Herkunftsländer aus. Quelle: Internationale Arbeitsorganisation Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Index soziale Gerechtigkeit DE, EU 2017 01.12.17 (995) |
dpa-Globus 12132: Wie gerecht ist Deutschland? Die Bertelsmann Stiftung berechnet jährlich für jeden EU-Staat den "Index der sozialen Gerechtigkeit" aus 6 Dimensionen (Armut, Bildung, Arbeitsmarkt, sozialer Zusammenhalt, Gesundheit, Generationengerechtigkeit ) mit insgesamt 49 Indikatoren (Details: s. Infos). Der EU28-Durchschnitt beträgt 5,85; 14|14 liegen über|unter dem Durchschnitt. Die Rangfolge beginnt mit [DK 7,39; SE 7,31; FI 7,14; CZ 6,84; SI 6,74] und endet mit [ES 4,96; IT 4,84; BG 4,19; RO 3,99; GR 3,70] . Die Infografik listet die Einzelwerte für die 6 Indikatoren für DE (6,71, Rang 7) im Vergleich zur EU. Besonders in den Dimensionen Arbeitsmarkt und Gesundheit schneidet DE gut ab: jeweils Rang 2. Bei Armut und Bildung (jeweils Rang 11) besteht jedoch Nachholbedarf, besonders bei Immigranten. Quelle: Bertelsmann Stiftung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Sozialwohnungen DE 1990-2014 01.12.17 (994) |
dpa-Globus 12131: Sozialer Wohnraum in Deutschland Die Wohnungsnot hat in Deutschland in den letzten Jahren stark zugenommen. Der Hauptgrund dafür ist, dass der Bestand an Sozialwohnungen seit 1990 laufend gefallen ist: von 2,87 auf zuletzt (2015) 1,29 Millionen, die sich wie folgt auf die Bundesländer verteilen (in 1000, gerundet): [NW 477; BY 147; BE 122; HE 101; NI 81; HH 87; RP 63; BW 60; BB 54; SH 50; ST 18; HB 8; TH 8; SN 7; MV 7; SL 1] . Quelle: Deutscher Bundestag BAGW Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Terrorismus-Index GTI-2017 01.12.17 (993) |
dpa-Globus 12130: Am stärksten von Terrorismus betroffen Die Denkfabrik "Institute for Economics and Peace" bewertet jährlich den Einfluss von Terrorismus in 130 Ländern mit dem "Global Terrorism Index" (GTI). Er wird berechnet aus drei Anzahlen (terroristischer Vorfälle, Todesopfer, Verletzte) und den verursachten wirtschaftlichen Auswirkungen. In der Weltkarte sind die Länder gemäß ihres GTI nach 6 Kategorien gefärbt. Im Jahr 2016 starben weltweit 25.673 Menschen, 13 % weniger als 2015 und 22 % weniger als 2014. Die zehn Staaten mit den meisten Toten waren: [IQ 9765; AF 4574; SY 2102; NG 1832; PK 956; SO 740; TR 658; YE 641; LY 376; IN 340] . Für die meisten Anschläge war die IS-Miliz verantwortlich, auch in Europa: 2016 verursachten 630 Terroranschläge insgesamt 826Tote. Quelle: Institute for Economics and Peace | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Lohn-Illusion DE 1991-2017 24.11.17 (992) |
dpa-Globus 12128: Die Lohn-Illusion Die Grafik zeigt die Entwicklung des durchschnittlichen Monatverdiensts je Arbeitnehmer in Deutschland von 1991 bis 2017 (in €). Der Bruttolohn stieg von 1659 auf 2854 (+ 72 %), der Nettolohn¹ von 1159 auf 1895 (+ 64 %), der Reallohn² dagegen fiel zunächst auf ein Allzeittief von 1095 im Jahr 2009. Danach stieg er leicht an und überbot mit 1185 € erstmals 2015 seinen Anfangswert. 2017 wird er mit geschätzt 1218 € gerade mal 59 € über seinem Anfangswert liegen, die reale Kaufkraft ist also seit 1991 nur um 5,1% gestiegen. 1 Nettolohn = Bruttolohn - Steuern - Sozialabgaben 2 Reallohn = Nettolohn preisbereinigt, in Preisen von 1991 Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie | Zeitreihe
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Staatsverschuldung Eurozone 2017 24.11.17 (991) |
dpa-Globus 12127: Eurozone: Staatsschulden und Defizit Laut Maastricht-Kriterien soll (1) das Haushaltsdefizit unter 3 % und (2) die Verschuldung unter 60 % vom BIP bleiben. Kriterium (1) erfüllen inzwischen alle Euroländer bis auf Spanien (-3,1%), Frankreich (-2,9 %) aber nur knapp. Sechs Länder weisen einen Überschuss aus, darunter auch Deutschland (0,9 %). Kriterium (2) erfüllen aber nur 7 kleine Volkswirtschaften, 5 bleiben unter 80 % (DE 64,8 %), 2 unter 100 %, die restlichen 5 liegen über 100 %: [GR 179,6; IT 132,1; PT 126,4; BE -103,8; CY 103,0] . Besonders gefährlich ist die hohe Verschuldung in den nach Deutschland 3 größten Volkswirtschaften: [IT 132,1; FR 96,4; ES 98,4], zumal sie auch die größten Haushaltsdefizite haben: [IT -2,1; FR -2,9; ES -3,1]. Quelle: EU-Kommission Infografik-Bezug Tabelle/ Infos xlxs-Tabelle | Serie
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Klimaschutz-Index-KSI-2018 24.11.17 (990) |
dpa-Globus 12125: Klimaschutz-Index (KSI) 2018 Alljährlich bewertet Germanwatch die Staaten mit dem größten CO2-Ausstoß im Hinblick darauf, was sie gegen die Klimaerwärmung unternehmen. Beim KSI-2018 werden 56 Staaten und erstmals die Staatengemeinschaft EU28 analysiert. Der KSI wird aus 15 Indikatoren berechnet. Anhand ihres KSI werden die Staaten dann sortiert und benotet. Auch nach dem Pariser Klimaabkommen 2015 hat bisher kein Land genug für "sehr gut" getan, weshalb die ersten 3 Ränge wie in den letzten Jahren demonstrativ leer bleiben. Ab Rang 4 folgen: 〈SE 74,32 LT 69,20 MA 68,22 NO 67,99 UK 66,79 FI 66,55〉. Schlusslicht: 〈US 25,86 AU 25,03 KR 25,01 IR 23,05 SA 11,20〉 . Bei Schweden wird bemängelt, dass es immer noch kein Ziel für 2030 gibt, um die Erderwärmung deutlich unter 2°C zu halten. Deutschland rückt vor von Rang 29 auf 22. Kritisiert werden bei Deutschland hohe Pro-Kopf-Werte beim Energieverbrauch und den Treibhausgasen sowie fehlende nationale Maßnahmen zur Umsetzung der Zusagen beim Pariser Klimaabkommen. Die EU (Rang 21) schneidet in den Kategorien Treibhausgasemissionen, Erneuerbare Energien und Energieverbrauch nur mäßig ab. Quelle: Germanwatch | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Geburtenraten Afrika-2015 24.11.17 (989) |
dpa-Globus 12124: Geburtenraten in Afrika Afrika ist der Kontinent mit den höchsten Geburtenraten: im Durchschnitt mehr als 4 Kinder pro Frau (Weltdurchschnitt = 2,5). Die Bevölkerung wird daher nach UN-Prognosen schnell von aktuell 1,3 Milliarden (G) Menschen auf 4,5 G im Jahr 2100 wachsen. Diese Bevölkerungsexplosion wird die Probleme des Kontinents weiter verschärfen, u.a.: Armut, Mangel- und Unterernährung, Hunger, Überlastung der Gesundheits- und Bildungssysteme sowie von Ökosystemen. In der Afrikakarte sind die Staaten gemäß der durchschnittlichen Geburtenzahl je Frau nach 4 Kategorien (<4,0; <4,9; <5,9; ≥6) von hellgelb bis dunkelrot gefärbt. Die Staaten in Afrika mit der höchsten bzw. geringsten Geburtenrate sind [NE 7,3; SO 6,4; CD 6,2; ML 6,1; TD 6,1] bzw. [MA 2,5; ZA 2,5; LY 2,3; TN 2,2; MU 1,4] . Quelle: Weltbank Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Generation-65plus-EU28-2016 24.11.17 (988) |
dpa-Globus 12119: Die Generation 65 plus Im Jahr 2016 betrug der Altenanteil* (in %) im Durchschnitt der EU28 19,2. In 8|20 Ländern lag er über|unter dem Durchschnitt. Die Rangfolge beginnt mit [IT 22,0; GR 21,3; DE 21,1] und endet mit [SK 14,4; LU 14,2; IE 13,2]. Die EU-Statistikbehörde prognostiziert für 2080 einen Altenanteil von knapp 30 %. Ein wesentlicher Grund für die großen Unterschiede beim Altenanteil ist die Geburtenrate**: Länder mit hohem | niedrigem Altenanteil haben niedrige | hohe Geburtenraten, z.B. : IT 8 | IE 14: niedrigste | höchste Geburtenrate in der EU28 (→ Globus 11868) * Anteil der ab 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung ** Lebendgeborene pro 1000 Einwohner Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Atomkraftwerke-Welt-2016 24.11.17 (987) |
dpa-Globus 12123: Atomkraftwerke weltweit Ende 2016 waren weltweit 448 Atomreaktoren in Betrieb und 61 weitere im Bau. Die Grafik listet die Top16 Staaten bei der Reaktorzahl [US 99; FR 58; JP 42; CN 36; RU 35; KR 25; IN 22; CA 19; ... ] zusammen mit dem Anteil des Atomstroms am gesamten Stromverbrauch, wo die Rangfolge beginnt mit: [FR 72,3; SK 54,1; UA 52,3; BE 51,7; HU 51,3; SE 40,0; SI 35,2; BG 35,0; CH 34,4; ...] . Seit Jahren liegt Frankreich beim Atomstromanteil mit weitem Abstand an der Spitze. Inzwischen verabschiedete die Regierung jedoch ein Energiewendegesetz mit dem Ziel, den Anteil der Kernkraft bis 2025 auf 50 % zu senken. China plant einen drastischen Ausbau der Atomkraft: von 36 auf 110 AKW bis 2030. Im Zuge des Atomausstiegs hat Deutschland seine Reaktorblöcke inzwischen auf 13 reduziert mit einem Anteil von 13 % am Stromverbrauch. Bis Ende 2022 soll das letzte AKW abgeschaltet werden. Quelle: IAEA | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Geburten-Sterbefälle DE 1946-2016 24.11.17 (986) |
dpa-Globus 12116: Geburten und Sterbefälle Die Grafik zeigt die Entwicklung der Geburten und Sterbefälle in Deutschland von 1946 bis 2016 (Angaben in 1000, Vergleich zum Vorjahr): Die Geburten stiegen von 738 auf 792 (+7,3%), die Sterbefälle fielen von 925 auf 911 (- 1,5 %), das Saldo (Sterbefälle - Geburten) sank von 187 auf 119 (- 63,6 %). Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Heizkosten DE-2013-2017 17.11.17 (985) |
dpa-Globus 12103: Heizkosten-Abrechnung Die Grafik listet die durchschnittlichen Heizkosten (€) für eine 70 m² große Wohnung in Deutschland für 2013 bis 2017, hier nur 2013|2016|2017: Öl: 1085|665|730; Gas: 910|810|825; Fernwärme: 1055|830|950. Bei allen drei Energiearten sind die Heizkosten auf ein Minimum im Jahr 2016 gefallen, für 2017 wird ein Anstieg prognostiziert: Öl + 9,8 %; Gas + 1,9 %; Fernwärme + 2,2 %. Die Heizkosten könnten viel stärker fallen, wenn die energetische Gebäudesanierung besser vorankäme und der Anteil Erneuerbaren Energien (EE) schneller ausgebaut würde: doch 2016 betrug der EE-Anteil im Wärmesektor erst 13,4 % (→ G12027). Das Klimaziel der Bundesregierung (2020 40 % weniger Treibhausgase als 1990) wird daher vermutlich weit verfehlt werden. Quelle: Co2online Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Klima-Risiko-Index 2018 (1997-2016) 17.11.17 (984) |
dpa-Globus 12112: Am stärksten von Wetterkatastrophen betroffen Der jährliche Klima-Risiko-Index (KRI) von Germanwatch bewertet, wie stark Länder von Wetterkatastrophen (u.a. Stürme, Starkregen, Hochwasser, Überschwemmungen, Hitzewellen) betroffen sind. Einbezogen werden die Folgen für Menschen und die direkten ökonomischen Verluste. Datenbasis ist u.a. der NatCatSERVICE von Munic Re. Der KRI 2018 wird berechnet aus 4 Indikatoren (s. Infos) mit Daten des Jahres 2016 (Jahresindex) und für den Zeitraum 1997 bis 2016.(Langzeitindex). In diesen 20 Jahren verursachten weltweit mehr als 11.000 Extremwetterereignisse rund 524.000 Tote und rund 3,16 Billionen US-Dollar Schäden. Die 10 betroffensten Staaten sind Entwicklungsländer: 〈HN 12,17 HT 13,50 MM 14,00 NI 19,33 PH 20,17 BD 26,50 PK 30,50 VN 31,83 TH 33,83 DO 34,0〉 . Nach Frankreich und Portugal ist Deutschland (Rang 23|KRI 43,17) das am stärksten betroffene Industrieland, u.a. durch die Hitzewelle 2003 mit mehreren Tausend Toten, Orkan Kyrill 2007 und mehren Hochwasserkatastrophen an Oder, Donau und Elbe. Beim Jahresindex-2016 rückt Deutschland von Rang 64 auf 42 vor: u.a. Stürme und Überschwemmungen verursachten 4 Tote und Schäden von knapp 4 Mrd.$. Quelle: Germanwatch | Infografik | Serie
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Alphabetisierung Welt-2015 10.11.17 (983) |
dpa-Globus 12094: Landkarte der Alphabetisierung Im Jahr 2016 konnten 750 Millionen (M) Menschen ab 15 Jahren nicht lesen und schreiben, unter den Jugendlichen (15-24 Jahre) waren es 102 M (9 %). Der Alphabetisierungsgrad bei Jungen|Mädchen betrug 93|90 %. In der Weltkarte sind die Staaten nach 4 Kategorien (<50 %, <70, < 90, >90) gemäß des Grads der Alphabetisierung der Jugendlichen von dunkel- bis hellrot gefärbt. Gravierend gering ist der Alphabetisierungsgrad in Subsahara-Afrika und Teilen Südasiens. Ranking < 50 %: [ML 49 %; LR 49; AF 47; GN 46; SS 37; CF 36; TD 31; NE 24] . Die drei Hauptgründe für mangelnde Alphabetisierung sind: schlechter Zugang zuBildung (u.a. weite Schulwege); frühzeitiger Abbruch; schlechte Qualität der Bildung. Quelle: Unesco eAtlas of Literacy_Karte Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Lebenszufriedenheit Glücksatlas DE 2017 10.11.17 (982) |
dpa-Globus 12100: So glücklich ist Deutschland Beim Glücksatlas 2017 der Deutschen Post wurden repräsentativ 5698 Personen ab 16 Jahren von März bis Juni 2017 befragt, wie glücklich sie sind. Auf einer Skala von null (sehr unzufrieden) bis zehn (sehrzufrieden) liegt das Glücksniveau in Deutschland 2017 bei 7,07 Punkten (2016: 7,11). Die Rangliste von 19 Regionen beginnt mit [Schleswig-Holstein 7,43; Hamburg 7,28; Baden 7,28] und endet mit [Mecklenburg-Vorpommern 6,89; Brandenburg 6,86; Sachsen-Anhalt 6,83] . Der Abstand zwischen West- und Ostdeutschland hat sich etwas von 0,30 auf 0,22 Punkte verringert: Westdeutschland 2016|2017: 7,16|7,11; Ostdeutschland 2016|2017: 6,86|6,89. Quelle: Glücksatlas 2017 Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Umweltverschmutzung-Welt-2015 10.11.17 (981) |
dpa-Globus 12092: Tödliche Umweltverschmutzung Weltweit starben 2015 rund 9 M Menschen vorzeitig durch Umweltverschmutzung, darunter durch: Luftverschmutzung (Verkehr, offenes Feuer u.a.): 6,5 M; Wasserverschmutzung (keine Sanitäranlagen, verschmutztes Trinkwasser): 1,8; Schadstoffe am Arbeitsplatz: 0,8; Schwermetalle und Chemikalien im Boden: 0,5; Bleivergiftungen 0,5* . In der Weltkarte sind die Staaten gemäß der Anzahl je hk Einwohner vorzeitiger Todesfälle durch Umweltverschmutzung nach 4 Kategorien (<75; ≤ 100; ≤ 150; >151) von hellgrau bis schwarz eingefärbt. Am stärksten betroffen ist Indien: 2,5 M (192 pcm**). In Neu-Delhi wurde Anfang November 2017 der Gesundheitsnotstand ausgerufen wegen extrem hoher Feinstaubwerte: > 900 µg/m³, mehr als 18-fache des WHO-Grenzwerts von 50 µg/m³. Für Deutschland wird die Anzahl der vorzeitigen Toten auf 62 k/Jahr (77pcm***) beziffert, vor allem durch Luftschadstoffe (besonders Feinstaub). * Summe aufgrund von Überschneidungen > 9 M ** 2,5 M/1300 M = 0,00192 = 192 pcm; *** 62 k/81 M = 6.200/81 hk = 76,5 pcm Quelle: The Lancet | Infografik | Tabelle/Infos
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Bruttoinlandsprodukt DE-2016 03.11.17 (980) |
dpa-Globus 12079: Das Bruttoinlandsprodukt 2016 Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Deutschlands betrug rund 3144 Mrd. Euro (G€), bereinigt* 1,9 % mehr als 2015. Das BIP kann auf drei Weisen berechnet werden : Entstehung: Bruttowertschöpfung + Steuern – Subventionen Verwendung: Privatkonsum + Staatskonsum + Investitionen + Außenhandel1 Verteilung: Volkseinkomen2+Abgaben–Subventionen+Abschreibungen+Außensaldo3 1 Außenhandel = Export - Import 2 Volkseinkommen = Löhne/Gehälter + Unternehmens-/Vermögenseinkommen 3 Außensaldo = Einkommen der Ausländer im Inland – Einkommen der Inländer im Ausland *preisbereinigt, verkettet, saison- und kalenderbereinigt Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie
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Armutsgefährdung EU28-2016 03.11.17 (979) |
dpa-Globus 12074: Armut und soziale Ausgrenzung in der EU Der Anteil der Menschen (in % der Gesamtbevölkerung), die im Jahr 2016 von Armut oder sozialer Ausgrenzung* betroffen waren, betrug im Durchschnitt der EU28 23,4 %; in 13|15 Staaten lag die Quote über|unter dem Durchschnitt. Das Länderranking beginnt mit 〈BG 40,4 RO 38,8 GR 35,6 LT 30,1 IT 28,7〉 und endet mit 〈AT 18,0 NL 16,8 DK 16,7 FI 16,6 CZ〉 . Deutschland liegt mit 19,7 auf Rang 18. * nach EU-weit vergleichbarer Datenquelle EU-SILC, wenn mindestens eins von drei Kriterien erfüllt ist (Anteil beim EU28-Durchschnitt) a) Haushaltseinkommen < 60 % des Median-Einkommens (17,2 %) b) Personen können sich Grundlegendes (z.B. Heizung, Strom) nicht leisten (10,4 %) c) unter 60-Jährige leben in Haushalten mit sehr geringer Erwerbstätigkeit (7,5 %) Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Welthunger-Index WHI 2017 20.10.17 (977) |
dpa-Globus 12048: Hunger in der Welt Aktuell leiden weltweit 815 Millionen Menschen unter Hunger, darunter sind 20 % von Hungersnöten bedroht. Jährlich bewertet die Welthungerhilfe zusammen mit IFPRI die Ernährungslage in Ländern weltweit (2017: 132 Staaten) durch den Welthungerindex (WHI), der aus den 4 Indikatoren Kindersterblichkeit, Unterernährung, Untergewicht und Wachstumsverzögerung berechnet wird. Anhand ihres WHI (Wert zwischen 0 bis 100, je höher desto schlimmer) werden die Länder sortiert und einer von 6 Gruppen zugeordnet ("gravierend" bis "niedrig") sowie in der Weltkarte entsprechend eingefärbt (von dunkelrot bis hellgrün. "Gravierend" ist die Lage in einem Staat: CF 50,9, durch den Bürgerkrieg seit 2013 und durch Folgen des Klimawandels. "Sehr ernst" in 7 Staaten: 〈TD 43,5 SL 38,5 MG 38,3 ZM 38,2 YE 36,1 SD 35,5 LR 35,3〉. Im Ranking folgen dann: "ernst": 44; "mäßig": 24; "niedrig": 43; ohne Daten, größtenteils besorgniserregend : 13. Quelle: Welthungerhilfe/IFPRI | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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BIP-pro-Einwohner DE-Kreise-2015 20.10.17 (976) |
dpa-Globus 12053: Wirtschaftsleistung der Regionen In der Deutschlandkarte sind die 401 Kreise (294 Landkreise + 107 kreisfreie Städte) gemäß ihres BIPs pro Einwohner im Jahr 2015 (in 1000 (k)) von dunkelblau (≥ 33 k) bis hellgrau (< 22 k) eingefärbt. Die BIP-hohen Regionen befinden sich überwiegend im Westen und Süden. Spitzenreiter sind [Ingolstadt 132 k, Wolfsburg 110, Landkreis München 98]; das Schlusslicht bilden 3 Landkreise aus Rheinland-Pfalz: [Rhein-Pfalz 17 k; Kusel 16; Südwestpfalz 15]. Die Hauptstadt Berlin liegt mit 35 k auf Platz 126. Quelle: VGRDL vgrdl Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Automatisierung-Jobs OECD 13.10.17 (974) |
dpa-Globus 12032: Automatisierung gefährdet Jobs Durch Automatisierung/ Digitalisierung sind in den OECD-Länder (a) 9 % aller Arbeitsplätze gefährdet wegzufallen und (b) 25 % könnten sich in ihrem Anforderungsprofil erheblich verändern. Die Grafik präsentiert eine Rangliste aus 13 von 35 OECD-Staaten: (a) von [GR 13 %; DE 12; AT 12; ES 12] bis [ FR 9 %; US 9; FI 7; SE 7] (b) von [CZ 36 %; SK 35; IT 34; DE 31] bis [SE 23 %; ES 22; FI 21; FR 21] Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Digitalindex EU-2017 13.10.17 (973) |
dpa-Globus 12036: Europa Digital Die Europäische Kommission bewertet die digitale Leistungsfähigheit eines Staates durch den Digitalindex, eine Zahl zwischen 0 und 1, die berechnet wird aus 31 Indikatoren aus 5 Kategorien (Konnektivität; digitale Fähigkeiten; Internetnutzung; Stand digitaler Technik; digitale Dienste der Behörden). Der EU28-Durchschnitt beträgt 0,52; 15|13 Staaten liegen darüber|darunter: von an der Spitze [DK 0,71; FI 0,68; SE 0,68; NL 0,67; LU 0,61] bis zum Ende [HR 0,43; IT 0,42; GR 0,38; BG 0,38; RO 0,33] Deutschland rangiert mit 0,56 auf Platz 11. Bei der Frequenzverwaltung und beim Online-Shopping ist es Vorreiter. Aufholbedarf besteht aber beim schnellen Breitband-Internet und beim E-Government: nur 19 % der Deutschen nutzen Online-Angebote der Behörden, EU-weit sind es 34 %. Quelle: Europ.Kommission: Daten Report 2017 Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Vermögensungleichheit Welt 2016 06.10.17 (975) |
dpa-Globus 12026: So ungleich ist das Vermögen verteilt Das Bruttogeldvermögen* (BGV) ist 2016 weltweit** um 7,1 % auf 169,2 Billionen Euro (T€) gestiegen, ein neuer Rekordwert. In der Weltkarte sind für 6 Regionen jeweils 3 Werte notiert: BGV pro Kopf in k€ | Anteil am Welt-BGV in % | Anteil an der Weltbevölkerung in %: Nordamerika 212,3|45,0|4,9; Lateinamerika 7,3|2,0|6,4; Westeuropa 84,9|20,9|5,7; Osteuropa 6,1|1,4|5,4; Asien 14,4|28,1|44,8; Australien & Neuseeland 129,9|2,2|0,4 . Noch stärker ist die Ungleichverteilung auf Länderebene (BGV pro Kopf in k€): [CH 269, US 222, DK 146] ... [IN 1,4; ID 1,3; UA 0,8] . Deutschland liegt mit 70,4 auf Rang 19. * Wert von Bankeinlagen, Wertpapieren, Versicherungen; Schulden werden nicht berücksichtigt; ohne Immobilien; ohne Ansprüche auf Rente aus Umlagesystemen ** 53 Staaten weltweit, die rund 90 % des weltweiten BIP und 69 % der Weltbevölkerung abdecken. Quelle: Allianz Global Wealth Report 2017 | Infografik | Tabelle/Infos | Kontext
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Erneuerbare Energien DE-1996-2016 06.10.17 (972) |
dpa-Globus 12027: Erneuerbare Energien Beim Klimagipfel in Paris 2015 hat die Völkergemeinschaft beschlossen, dass die globale Erwärmung auf 2°C, möglichst sogar auf 1,5°C eingebremst wird. Deshalb hat sich die Bundesregierung ehrgeizige Ziele gesetzt: der EE-Anteil am gesamten Energieverbrauch soll bis 2025|2050 auf mindestens 40 %|80 % gesteigert werden. Zwar ist der EE-Anteil in den letzten 20 Jahren deutlich gewachsen: 1996|1,8 %; 2006|6,3 %; 2016|12,6 %. Wenn der EE-Ausbau aber so langsam weitergeht wie seit 2006 (Verdopplung in 10 Jahren), dann werden 2025 nur ca. 25 statt 40 % geschafft. Im Sektor Verkehr sank der EE-Anteil sogar seit 2006 von 6,5 % auf 5,1 %. Auch der Sektor Wärme/Kälte wächst viel zu langsam: 2016 nur 13,4 %. Der Stromsektor dagegen ist mit 2016|31,7 % auf einem guten Pfad . Quelle: Bundeswirtschaftsministerium | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Wohnungsheizungen-DE-2016 06.10.17 (971) |
dpa-Globus 12029: So werden die Wohnungen warm Anteil (%) der Heizungsarten in bestehenden Wohungen | Neubauten: Erdgas 49,4|44,1; Öl 26,3|0,9; Fernwärme 13,7|23,5; Strom 2,7|0,9; Wärmepumpen 1,8|24,0; Holzpellets u.a. 6,1|6,6. Erdgas dominiert weiterhin mit 44 %. Zwar haben Fernwärme und Wärmepumpen stark zugelegt, dennoch kommt die Energiewende im Sektor Wärme/Kälte gemessen an den Zielen der Bundesregierung (bis 2025 mindestens 40 % EE-Anteil) viel zu langsam voran: bis Ende 2016 wurden erst 13,4 % geschafft (→ Globus 12027) Quelle: BdEW Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Solarstrom DE-2000-2016 29.09.17 (957) |
dpa-Globus 12004: Strom aus Sonnenenergie Die jährlich neu installierte Photovoltaikleistung (in Megawatt-peak (MWp)) stieg von 2000|45 auf das Allzeithoch 2012|7600 und brach dann dramatisch ein auf zuletzt 2016|1530, weil die Bundesregierung die Solarstromförderung stark kürzte. Die Solarstrommenge (TWh) stieg von 2000|0,064 auf das Allzeithoch 2015|38,7 und sank zuletzt etwas auf 2016|38,3, das sind 6,4 % vom Stromverbrauch im Inland (594,7 TWh). Laut BSW-Statistikpapier wurden im Jahr 2016 durch den Solarstrom rund 24 Millionen Tonnen (Mt) des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) eingespart. Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft (BS) Infografik-Großansicht
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Metropolen EU-2015 22.09.17 (970) |
dpa-Globus 11989: Europas größte Metropolen Die Grafik listet die 13 bevölkerungsreichsten Metrolregionen in Europa, (Einwohner in Milllionen (M): Die Liste* beginnt mit [LO 12,1; PA 11,9; MA 6,7; BE 5,1] und endet mit [NE 3,6; MN 3,3; HH 3,2; WA 3,1] . Bei Indikatoren wie BIP, Beschäftigungsquote, Einkommen pro Kopf sind Metropolregionen oft besser als Orte außerhalb, woraus eine Migration vom Land in die Stadt resultiert, die allerdings im Zuge von Segregration die Lebenslage verschärft in Problembezirken, oft jenseits des Stadtkerns (z.B. Banlieues in Paris): schlechte Wohnverhältnisse in Hochhausvierteln; Arbeitslosigkeit, prekäre Beschäftigung; Kriminalität; Parallelgesellschaften. * Die Liste bei Wikipedia beginnt mit Moskau (15,1 M) und Istanbul (14,8 M) Quelle: Eurostat: Stat.Jahrbuch d.Reg.,S.234 | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Bildungsausgaben-OECD-2014 22.09.17 (969) |
dpa-Globus 11990: Investieren in Bildung Der Anteil der Bildungsausgaben am Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt im Durchschnitt der OECD 5,2 %. Unter den ausgewählten 18 OECD-Staaten variiert die Quote um den Faktor 1,8: GB 6,6; DK 6,5; NO 6,2; US 6,2; BE 5,8; PT 5,8; FI 5,7; SE 5,4; OE 5,2; AT 4,9; TR 4,9; PL 4,7; DE 4,3; ES 4,3; IT 4,0; SK 3,9; CZ 3,9; HU 3,8; LU 3,6. Ergänzug (zgh): Dass Luxemburg als reicher Staat am Ende liegt, beruht auf seinem rechentechnisch stark überhöhten BIP durch viele Pendler und Firmen, die ihren Sitz in die Steueroase verlegt haben. Weitaus aussagekräfiger sind die Bildungsausgaben pro Auszubildendem* (in k€), wo Luxemburg mit weitem Abstand an der Spitze liegt. Das Ranking von 34** OECD-Ländern beginnt mit [LU 24,0 k€; CH 17,4; US 16,3; NO 15,5] und endet mit [HU 6,1; CL 5,1; TR 4,3; MX 3,7]. * in Schule, Hochschule, Berufsschule (engl. Bezeichnung: student) ** ohne Griechenland (fehlende Daten) Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Armutsgefährdung DE-Großstädte-2016 22.09.17 (958) |
dpa-Globus 11999: Armutsgefährdung in deutschen Großstädten Der Durchschnitt der Armutsgefährdungsquoten* der 15 bevölkerungsreichsten Städte stieg von 2006|16,6 % unter Schwankungen auf das Allzeithoch 2015|20,0% und sank dann etwas auf zuletzt 2016|19,1 %. Bezogen auf Deutschland insgesamt lag die Quote im gesamten Zeitraum deutlich darunter, stieg aber ebenfalls von 2006|14,0% unter Schwankungen auf zuletzt 2016|15,7%. Die Rangliste der Top15 Großstädte beginnt mit [DO 24,2; N 23,3; DU 22,8] und endet mit [HH 14,9; S 13,8; M 10] * Anteil der Menschen mit einem Einkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle (60 % vom Median-Einkommen in Deutschland). Ergänzung: Kritik am Median als Bezugsgröße: s. Infos Quelle: Stat.Ämter d. Bundes u.d. Länder Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos
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Agrarsubventionen OECD-2016 08.09.17 (966) |
dpa-Globus 11974: Agrarsubventionen 2016 Im Schnitt der 36 OECD-Mitglieder (35 Staaten + EU) betrug die Quote der staatlichen Subventionen an den Bruttoeinkünften der Landwirte 18,8 %, 0,9 Prozentpunkte mehr als 2015. Unter den ausgewählten 14 Mitgliedern (13 Staaten + EU) varriert die Quote extrem: NO 60,4; IS 59,6; CH 58,2; KR 49,2; JP 48,0; TR 27,9; EU 21,0; IL 17,1; CA 10,7; US 8,7; MX 8,0; CH 2,8; AU 2,0; NZ 0,9. In den 28 EU-Ländern (22 OECD + 6 Nicht-OECD*) betrug die Quote 21,0 %. * in der EU, aber nicht in der OECD: BG HR LT MT RO CY Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Sozialbudget DE 2016 08.09.17 (964) |
dpa-Globus 11965: Das soziale Netz Die Grafik präsentiert die vielfältigen Sozialleistungen in Deutschland in Form eines Netzes, wobei die Größe des jeweiligen Knotens dem Umfang der Leistung entspricht. Das gesamte Sozialbudget 2016 umfasst rund 983* Milliarden Euro (G€) (31 % vom BIP (3134 G€)) und verteilt sich auf 30 Einzelleistungen. Die mit weitem Abstand größten Posten sind die Renten- (29,8 %) und Krankenversicherung (22,4 %). Einstellig folgen Beamtenpensionen (5,6%), Kindergeld u. Familienleistungsausgleich (4,5%) sowie Lohnfortzahlung (4,4%), zusammen bereits 2/3 des gesamten Sozialbudgets. * Achtung: Die aus den BMAS-Daten hier berechnete Summe ist rund 36 G€ größer als die von BMAS angegebene Summe: 947 G€ (= 918 G€ + 29 G€ steuerliche Leistungen). Details dazu in der xlsx-Tabelle zu den BMAS-Daten. Quelle: BMAS Infografik-Bezug Tabelle/Infos xlsx-Tabelle | Serie
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Armutsgefährdung Bundesländer 2016 08.09.17 (959) |
dpa-Globus 11968: Von Armut bedroht Die Armutsgefährdungsquote* im Jahr 2016 in Deutschland insgesamt betrug 16 %, in 9|7 Bundesländern lag die Quote über|unter diesem Durchschnitt: HB 22,6 % ; ST 21,4; MV 20,4; BE 19,4; NW 17,8; SN 17,7; SL 17,2; TH 17,2; NI 16,7; BB 15,6; RP 15,5; HE 15,1; SH 15,1; HH 14,9; BY 12,1; BW 11,9. * Anteil der Menschen mit einem Nettoäquivalenzeinkommen (NÄE) unter der Armutsgefährdungsschwelle = 60 % des Median-NÄE in Deutschland. Im Bundesdurchschnittlag die Schwelle bei Einpersonenhaushalten bei 969 €, bei Paaren mit zweiKindern unter 14 Jahren bei 2035 € pro Monat. Ergänzung (zgh): Kritik am Median als Bezugsgröße für die Schwelle Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Ökologische Probleme Welt-2017 01.09.17 (1038) |
bpb: Daten und Infografiken zu ökologischen Problemen Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) stehlt zu sechs ökologischen Kernproblemen jeweils eine Infografik zusammen mit einem ausführlichen Hintergrundtext und teils umfangreichen Datenreihen bereit. Erderwärmung; jährliche Änderung der Waldbestände; Wasserverbrauch weltweit; Fischbestände auf offener See; bedrohte Arten; ökologischer Fußabdruck und Biokapaziät. Überblickseite [bpb, 01.09.2017]
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Bildungsmonitor DE-2017 01.09.17 (967) |
dpa-Globus 11950: Bildungscheck: Wo stehen die Bundesländer? Der Bildungsmonitor, jährlich veröffentlicht vom IW-Köln und dem INSM, vergleicht die Bildungssysteme der Bundesländer anhand von 12 Handlungsfeldern mit insgesamt 93 Indikatoren (vom Kindergarten über die Grundschule bis zur Hochschule), die zu einem Wert zwischen 0 und 100 verrechnet werden: SN 70,4; TH 63,8; BY 61,4; BW 58,8; HH 55,7; SL 54,8; MV 52,1; NI 51,7; ST 51,2; HE 50,7; RP 50,0; BB 47,4; SH 47,3; NW 45,3; HB 43,9; BE 42,7 . Sachsen liegt zum 12. mal auf Rang 1: in den meisten der 12 Handlungsfelder schnitt Sachsen sehr gut ab, Aufholbedarf gibt es u.a. bei der Integration. Schlusslicht Berlin kämpft weiter u.a. mit hohen Abbrecherquoten in Schule und Berufsausbildung (besonders unter Ausländern). Top1-Aufsteiger ist das Saarland: deutlich mehr Ausgaben je Schüler, erhöhte Betreuung an Schulen und verbesserte Forschungsleistung der Hochschulen. Quelle: IW-Köln INSM Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Langzeitarbeitslose DE-2017 01.09.17 (956) |
dpa-Globus 11947: Langzeitarbeitslose Im Juli 2017 registrierte die Bundesagentur für Arbeit 2,52 Millionen (M) Arbeitslose, darunter rund 0,9 M (35,7 %) Langzeitarbeitslose (mindestens 1 Jahr ohne Job). In der Karte sind die 401 Kreise/ kreisfreien Städte gemäß ihres Anteils an Langzeitarbeitslosen von dunkelrot ( ≥ 50 %) bis blassgelb (< 30 %) eingefärbt. Die Grafik listet die 5 Kreise mit dem höchsten bzw. niedrigsten Anteil: [Recklinghausen 53,0; Mühlheim a.d.Ruhr 52,7; Uckermark 50,7; Oder-Spree 49,8; Mansfeld-Südharz 49,4] bzw. [Kitzingen 16,5; Augsburg 16,2; Erding 16,1; Eichstätt 11,1; Pfaffenhofen a.d. Ilm 11,0]. Die 30 Kreise mit den geringsten Anteilen lagen bis auf eine Ausnahme alle in Bayern. Quelle: Bundesagentur für Arbeit Infografik-Großansicht
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Top-BIP-Staaten Welt-2016 25.08.17 (968) |
dpa-Globus 11944: Die größten Volkswirtschaften der Welt Rangliste der 20 Staaten mit der größten Wirtschaftsleistung (BIP in Billionen US-Dollar): US 18,6; CN 11,2; JP 4,9; DE 3,5; GB 2,6; FR 2,5; IN 2,3; IT 1,8; BR 1,8; CA 1,5; KR 1,4; RU 1,3; ES 1,2; AU 1,2; MX 1,0; ID 0,9; TR 0,9; NL 0,8; CH 0,7; SA 0,6 Drei Schwellenländer haben ihr BIP in den vergangenen Jahren so stark gesteigert, dass sie inzwischen zu den Top10 zählen: (2) CN 11,2; (7) IN 2,3; (9) BR 1,8. Quelle: Weltbank | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Migrationshintergrund DE-2016 25.08.17 (955) |
dpa-Globus 11934: Menschen mit Migrationshintergrund Ende 2016 lebten in Deutschland 82,4 Millionen (M) Menschen, darunter 18,6 M (22,6 %) mit Migrationshintergrund, die auf zwei Arten aufgeschlüsselt werden können (alle Angaben in Millionen (M)): A) 18,6 = 9,6 Eingebürgerte + 9,0 Ausländer B) 18,6 = 12,7 mit + 5,8 ohne eigene Migration (1. + 2./.3. Generation) Die Infografik fächert B) weiter auf . Top-Herkunftsländer*(M): 〈TR 2,8 PL 1,9 RU 1,2 KZ 1,0 IT 0,9 RO 0,8 SY 0,5 GR 0,4 HR 0,4 KO 0,4〉 Hinweis: Datenquelle ist der Mikrozensus, bei dem nur Privathaushalte befragt werden, wodurch z.B. Ausländer in Aufnahmeeinrichtungen (Asylbewerber) nicht erfasst sind, vermutlich der Grund dafür, dass das AZR 1 M mehr Ausländer ausweist (also 10 M → G12416) * nicht Teil der Grafik: hier ergänzt Quelle: destatis bpb Infografik-Bezug xlsx-A xlsx-B xlsx-Top | Serie
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Sozialleistungen DE 1966-2016 11.08.17 (965) |
dpa-Globus 11912: Die Ausgaben für den Sozialstaat Die Sozialleistungen (in Milliarden Euro (G€) | in % vom BIP) sind in den letzten 50 Jahren in Deutschland laufend gestiegen: von 1966|50 G€|20,2 % auf 2016|918 G€|29,3 %. . Der starke Anstieg resultiert aus der laufenden Anpassung an die Preisentwicklung und der Einführung neuer Leistungen (vor allem Pflegeversicherung und Elternzeit). Die mit weitem Abstand größten Posten im Sozialbudget 2016 sind die Ausgaben für die Renten- (31,9 %) und Krankenversicherung (24,0 %). Einstellig folgen Beamtenpensionen (6,0%), Kindergeld u. Familienleistungsausgleich (4,8%) sowie Lohnfortzahlung (4,7%) (→ Globus 11965) Quelle: BMAS: Sozialbericht 2017 | Tabelle/Infos | Serie
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Jugendarbeitslosigkeit DE-2000-2016 11.08.17 (963) |
dpa-Globus 11906: Junge Menschen ohne Job Die Arbeitslosenzahl (k) der Jugendlichen* in Deutschland stieg zunächst von 2000|429 auf das Allzeithoch 2005|620 (Folge der Dotkom-Blase und der Terroranschläge 2001) und fiel dann unter Schwankungen (Zischenhoch 2009|378 wegen der Finanzkrise ab 2007) zuletzt auf das Allzeittief 2016|241. 2016 waren in Deutschland insgesamt 5,3 % Jugendliche arbeitslos. Unter den Bundesländern variiert die Jugendarbeitslosenquote** stark um den Faktor 3,8: MV 10,9; ST 9,9; HB 9,6; BE 9,5; BB 8,2; SN 7,2; TH 6,7; NW 6,6; SL 6,2; SH 5,9; NI 5,7; HH 5,6; DE 5,3; HE 5,0; RP 4,7; BY 3,2; BB 2,9. * 15 bis 24 Jahre ** in % aller zivilen jugendlichen Erwerbspersonen Quelle: BA BA Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Primärenergie Welt 2016 04.08.17 (962) |
dpa-Globus 11903: Weltenergie 2016 Der weltweite Primärenergieverbrauch (PEV) ist im letzten Jahr um 1 % gestiegen auf nun 555,8 EJ (1,8 % Anstieg im Durchschnitt der letzten 10 Jahre). Anteile der Regionen (%): Asien u. Australien 42,0; USA, Kanada 19,6; Lateinamerika 6,7; Europa (inc. ehemalige UdSSR) 21,6; Naher Osten 6,7; Afrika 3,3. Anteile der Energiearten (%): Öl 33,3; Kohle 28,1; Gas 24,1; Erneuerbare Energien 10,0; Kernenergie 4,5. Quelle: BP Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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kinderlose Frauen DE-2016 04.08.17 (953) |
dpa-Globus 11898: Frauen ohne Kinder Der Anteil der Frauen, die "endgültig kinderlos" bleiben, ist unter leichten Schwankungen von 12,0 % (Geburtsjahr 1933) auf das Allzeithoch 20,3 % (Geburtsjahr 1965) gestiegen und hat sich in den 5 Folgejahren (bis Geburtsjahr 1970) bei etwa 20 % stabilisiert. Gleichzeitig erreichte die Geburtenziffer erstmals seit 1982 wieder den Wert von 1,5 Kindern je Frau. Unter den 40- bis 44-jährigen Akademikerinnen ist die Kinderlosigkeit sogar zurückgegangen: von 28 % (2012) auf 25 % (2016). Ob dieser Trend anhält, ist jedoch derzeit nicht einschätzbar. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Großansicht
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Naturkatastrophen Welt 2016 28.07.17 (954) |
dpa-Globus 11878: Naturkatastrophen 2016 Der Rückversicher Munich Re registierte 2016 insgesamt 1300 Schadensereignisse, darunter 750 Naturkatastrophen mit insgesamt 9200 Toten. Die direkten Gesamtschäden betrugen 175 Milliarden US-Dollar (G$). In der Weltkarte sind die Orte der 15 schadensgrößten Katastrophen markiert und farblich kategorisiert nach a) Erdbeben (Anzahl 4), b) Stürme (5), c) Überschwemmungen (4) und d) Temperaturextreme/ Dürren/ Waldbrände (2). Die drei schwersten Katastrophen waren: Erdbeben, Japan (14./16.4): 31,0 G$; Hurrikan Matthew, USA, Bahamas, Haiti (28.9.-9.10): 9,7 G$; Erdbeben, Italien (26./30.10): 6,5 G$. Auffällig hoch ist der Anteil der Überschwemmungen (knapp 1/3 der Gesamtschäden). SolcheEreignisse werden künftig als Folge der Klimaerwärmung häufiger auftreten. Quelle: Munich Re Infografik-Großansicht | Serie
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Jugendarbeitslosigkeit EU-2016 21.07.17 (961) |
dpa-Globus 11864: Arbeitslose Jugend in der EU Die Arbeitslosenquote der 15-bis 24-Jährigen* betrug im EU-Durchschnitt 18,7 %. In 13|15 Ländern lag die Quote darüber|darunter. Ranking 〈GR 47,3 ES 44,4 IT 37,8 HR 31,5 CY 29,1 PT 28,2〉 ... 〈NL 10,8 CZ 10,5 DE 7,0〉 . In den Krisenländern hat sich die Arbeitsmarktsituation langsam verbessert, z.B. erreichte die Quote in Griechenland 2013 mit 58,3 % ihr Allzeithoch. Auch in Spanien und Italien ging die Quote leicht zurück. * Grundwert bei den Quoten sind alle Erwerbspersonen, also Menschen, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Ausgenommen sind Nichterwerbspersonen, z.B. Menschen in der Ausbildung oder im Studium. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Geburtenrate-EU-2016 21.07.17 (960) |
dpa-Globus 11868: Geburtenrate in der EU Die Geburtenrate* betrug in der EU28 insgesamt 10,0 ‰, (17|11 Länder darüber|darunter). An der Spitze liegen [IE 13,5; SE 11,8; GB 11,8; FR 11,7; LV 11,2; CY 11,1], das Schlusslicht bilden [DE 9,3; BG 9,1; HR 9,0; ES 8,7; GR 8,6; PT 8,4; IT 7,8] . Wird die Liste um 6 Staaten in Europa und die Türkei erweitert (EU28+7), ändert isch das Ranking besonders an der Spitze: TR 16,5; IE 13,5; ME 12,2; IS 12,0; SE 11,8. Deutschland konnte sich zwar von 9,0 auf 9,3 verbessern, liegt aber weit unten auf Rang 22 (EU28) bzw. Rang 28 (EU28+7). * Lebendgeburten pro Tausend Einwohner Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Slums Afrika-2014 21.07.17 (952) |
dpa-Globus 11873: Afrika: Leben in Slums Das elfte der 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung fokussiert auf Städte und Kommunen, die "nachhaltig" sind, d.h. in denen fünf Grundbedürfnisse erfüllt werden: (1) sauberes Wasser; (2) Sanitäranlagen; (3) sicheres Wohn-/Aufenthaltsrecht; (4) genügend Wohnfläche (max. 3 Personen pro Raum); (5) robuste Häuser. Stadtsiedlungen, in denen mindestens eines dieser Grundbedürfnisse nicht gegeben ist, werden als Slum definiert. In der Afrikakarte sind die Staaten anhand des Anteils der Slumbewohner an der Stadtbevölkerung von rot (≥ 70 %) bis gelb (< 40 %) eingefärbt. Top13 Staaten (Anteil in %): 〈SS 95,6 CF 93,3 SD 91,6 TD 88,2 GW 82,3 MZ 80,3 MR 79,9 MG 77,2 SL 75,6 CD 74,8 ET 73,9 SO 73,6 NE 70,1〉 . In vielen dieser Länder fliehen Menschen vor Bürgerkrieg, Gewalt und Hunger und landen in den Elendsvierteln der Städte, so auch im Südsudan: das IDMC schätzt die Zahl der Binnenflüchtlinge 2016 auf 1,9 M, das sind 15 % der Gesamtbevölkerung (12,5 M). (➔) Quelle: Weltbank: Interaktive Karte Studie Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos
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Weltbevölkerung 2017-2100 21.07.17 (951) |
dpa-Globus 11871: Das Wachstum der Menschheit Die UN prognostiziert ein weiteres Anwachsen der Weltbvölkerung (in Milliarden (G): von derzeit 7,6 auf 8,6 (2030), 9,8 (2050) und 11,2 (2100). Die Bevölkerungsentwicklung der Weltregionen (Millionen (M)) ist stark unterschiedlich, wie der Vergleich der Jahre 2017|2100 zeigt: Asien 4504|4780 (+6%); Afrika 1256|4468 (+256%); Europa 742|653 (-12%); Lateinamerika/Karibik 646|712 (+10%); Nordamerika 361|499 (+38%); Ozeanien 41|72 (+76%) . Bei dieser mittleren Prognose wird angenommen, dass die Fruchtbarkeitsrate (Fertilität = durchschnittliche Kinderzahl pro Frau) von heute 2,5 auf 2,0 bis 2100 sinkt. Bliebe die Fertiliät bei 2,5, würde die Weltbevölkerung auf 16,5 G wachsen. Besonders die Bevölkerungsexplosion in Afrika (Verdopplung auf 2,53 G bis 2050) wird diesen Kontinent mit enormen Problemen konfrontieren und auch Europa durch die wahrscheinlich stark steigende Migration. Quelle: Vereinte Nationen | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ausländer DE-2002-2016 07.07.17 (950) |
dpa-Globus 11845: Aus aller Welt Seit 2014 ist die Zahl der Ausländer in Deutschland um 1,9 Millionen (M) auf 10,0 M Ende 2016 angewachsen, die höchste Zahl seit Einführung des Ausländerzentralregisters im Jahr 1967. Top10 Herkunftsländer (in k): TR 1.493; PL 783; SY 638; IT 611; RO 534; GR 348; HR 333; BG 263; AF 253; RU 245. Top4-Staaten beim Zuwachs 2016: AF + 92,8 %; SY + 74,0; RO 17,9; BG + 16,0. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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PKW-Dichte EU-2015 07.07.17 (949) |
dpa-Globus 11846: Pkw-Dichte in der EU Bei der PKW-Dichte (gemessen in Pkw pro 1000 Einwohner) im Jahr 2015* liegen [LU 661; MT 634; IT 610; FI 590; CY 575] an der Spitze und [SK 375; HR 358; LV 345; HU 325; RO 261] am Ende des Landerrankings. DE liegt mit 548 auf Rang 6 und erreicht damit sein bisheriges Allzeithoch (2010: 527). * Stand 2015, davon abweichend vier Länder Quelle: Eurostat, Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Produktivität-Landwirtschaft-DE-1950-2014 07.07.17 (948) |
dpa-Globus 11836: Ein Landwirt ernährt Die Produktivität in der Landwirtschaft, gemessen mit der Anzahl der Menschen, die 1 Landwirt ernährt, ist in den vergangenen Jahrzehnten enorm gestiegen: von 1959|10 auf 2014|155 Dieser gewaltige Produktivitätsfortschritt wurde möglich durch Maschinisierung, Automatisierung und neuerdings auch Digitalisierung, durch verbesserte Produktionsmethoden sowie den Einsatz von Kunstdünger, Pflanzenschutzmitteln und Gentechnik, allerdings verbunden mit Negativfolgen für Menschen, Tiere und Umwelt. Quelle: BLE | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Wohnungsnot DE-2017 07.07.17 (946) |
dpa-Globus 11837: Teure Städte In der Deutschlandkarte sind die 402 Land- und Stadtkreis anhand der Angebots-Nachfrage-Relation ihres Wohnungsmarktes von dunkelrot (sehr angespannt) bis dunkelgrau (rückläufige Nachfrage) eingefärbt. Die ländlichen Räumen zeigen überwiegend eine rückläufige Nachfrage, vor allem in Mittel- und Ostdeutschland (ausgenommen der Großraum Berlin). In 108 von 402 Kreisen ist die Lage dagegen problematisch, in den Ballungsräumen der bevölkerungsreichsten Großstädte sogar sehr angespannt. Dort kann sich ein Haushalt mit mittleren Einkommen weniger als 70 Quadratmeter Warmmiete leisten: S 66 m²; F 64; K 63; D 63; HH 57; B 56; M 54. Im Bundesdurchschnitt beträgt das mittlere Haushaltseinkommen 2168 Euro netto, wovon im Durchschnitt rund 35 % (759 €) für die Warmmiete aufgewendet werden, was im Bundesdurchschnitt einer Mietwohnung mit 77 m² entspricht. Experten schätzen, dass jährlich 400.000 neue Wohnungen entstehen müssten, um die Wohnungsnot hinreichend zu lindern. Quelle: Verbändebündnis Wohnungsbau, prognos Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos
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Atomrüstung Welt-2017 07.07.17 (945) |
dpa-Globus 11847: Atomare Rüstung Anfang 2017 besaßen 9 Länder zusammen geschätzte 14.935 Nuklearwaffen, darunter 4.150 einsatzbereite: RU 7000; US 6800; FR 300; CN 270; GB 215; PK 130-140; IN 120-130; IL 80; KP 10-20 . Laut SIPRI gibt es derzeit keine Anzeichen dafür, dass die Atommächte in absehbarer Zukunft auf Nuklearwaffen verzichten. Alle Atommächte seien dabei, ihre Arsenale zu modernisieren. Mitte der 1980er Jahre gab es rund 70.000 Atomwaffen. Gegenüber 2016 ist die Zahl um 460 zurückgegangen. Quelle: Sipri | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Wohnkosten-Preisniveaus-EU-2016 30.06.17 (947) |
dpa-Globus 11826: Wo das Wohnen am teuersten ist Die Wohnkosten* 2016 variieren innerhalb der EU28 um das 5,5-Fache: von GB 160 bis BG 29. 10|18 EU-Staaten liegen über|unter 100 (DE 108). Werden weitere 9 Staaten aus Europa hinzugenommen, variiert das Preisniveau sogar um den Faktor 7,4. Das Landerranking dieser 37 Staaten beginnt mit [CH 186; GB 160; LU 155; DK 146; IE 142] und endet mit [AL 32; ME 32; RS 31; BG 29; BA 25]. * Miete, Strom, Energie, Wasser, indiziert: EU28-Durchschnitt =100. Quelle: Eurostat: Daten interaktive Grafik Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Binnenflüchtlinge Welt-2016 30.06.17 (944) |
dpa-Globus 11824: Flüchtlinge im eigenen Land Ende 2016 betrug die Zahl der Binnenflüchtlinge (Internal Displaced Persons (IDP)) infolge von Konflikten (Gewalt, Unterdrückung, Krieg) 40,3 Millionen (M), fast doppelt so viele wie im Jahr 2000 und 6,9 M mehr als 2015, darunter 6,6 M im Hochrisikobereich (high-risk contexts), vor allem in Syrien und Subsahara Afrika, wo die Dem.Rep.Kongo besonders betroffen ist. Die Liste der 24 Staaten mit den meisten konfliktbedingten Binnenflüchtlingen beginnt mit [CO 7,2; SY 6,3; SD 3,3; IQ 3; CD 2,2] und endet mit [LY 0,3; CI 0,3; CY 0,3; ET 0,3; GT 0,3] . Hinzu kommen 24,2 M neue Binnenflüchtlinge infolge von Naturkatastrophen (u.a. Stürme, Überschwemmungen, Erdbeben). Quelle: IDMC | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Einbürgerungen-DE-1990-2016 23.06.17 (943) |
dpa-Globus 11809: Neue Staatsbürger In Zahl eingebürgter Ausländer in Deutschland (in k, gerundet) stieg zunächst von 1981|36 auf das Allzeithoch 1995|314 und fiel dann auf das Allzeittief 2008|94. Danach stieg die Zahl wieder unter leichten Schwankungen auf 2016|110. Die Top10 Herkunftsstaaten 2016 waren: TR 16,3 k; PL 6,6; UA 4,0; KO 4,0; RO 3,8; IT 3,6; IQ 3,6; GR 3,4; HR 3,0; GB 2,9. Deutlich zugenommen im Vergleich zu 2015 haben die Einbürgerungen aus Griechenland (+ 13 %), Rumänien (+ 28 %) und herausragend aus Großbritannien (+ 361 %) infolge des Brexit. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Hausmüll-Bundesländer-2015 23.06.17 (942) |
dpa-Globus 11813: Der Abfall in den Bundesländern Im Jahr 2015 betrug das gesamte Abfallaufkommen in Deutschland 37,4 Millionen Tonnen (Mt), darunter 15,5 Mt Haus- und Sperrmüll, das waren 188 kg pro Einwohner. Unter den Bundesländern variiert die Quote enorm: um den Faktor 2. Das Landerranking beginnt mit [HH 279; BE 247; SH 230] und endet mit [ BY 165; SN 148; BW 141] . Getrennt gesammelte Wertstoffe machtenfast ein Drittel des gesamten Abfallaufkommens aus. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Preisniveaus-EU-2016 23.06.17 (941) |
dpa-Globus 11816: Wo ist es am teuersten? Die Preisniveaus* 2016 variieren innerhalb der EU-28 um fasst das Dreifache: von DK 139 bis BG 48. 12|16 EU-Staaten liegen über|unter 100 (DE 104). Werden weitere 9 Staaten aus Europa hinzugenommen, variiert das Preisniveau sogar um den Faktor 3,5. Das Landerranking dieser 37 Staaten beginnt mit [CH 161; IS 147; NO 140; DK 139; IE 125; LU 124] und endet mit [RO 52; BA 51; AL 49; RS 49; BG 48; MK 46] . * indiziert: EU-Durchschnitt =100: die Daten basieren auf einer Preiserhebung von über 2400 Verbrauchsgütern undDienstleistungen in ganz Europa. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Flüchtlinge Welt-2016 23.06.17 (940) |
dpa-Globus 11810: Flüchtlinge weltweit Ende 2016 zählte das UNHCR weltweit 66,5 Millionen (M) Flüchtlinge, 0,3 M mehr als 2015, darunter 40,3 | 22,5 M Binnen- | Auslands-Flüchtlinge plus 2,8 M, die einen Asylantrag stellten. Die Haupt-Herkunfts- bzw. Aufnahmeländer der Auslandsflüchtlinge waren [SY 5,5 M; AF 2,5; SS 1,4; SO 1,0] bzw. [TR 2,9 M; PK 1,4; LB 1,0; IR 1,0] . Pro Einwohner beherbergte der Libanon die meisten Flüchtlinge: 169 pro 1000. Quelle: UNHCR | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Baumschäden DE-2016 16.06.17 (939) |
dpa-Globus 11804: Baumschäden in Deutschlands Wäldern Die Grafik vergleicht den Anteil der Bäume (in %) mit deutlichen Schäden (1991|2016: alle Baumarten 30|28, darunter die vier häufigsten Baumarten (zusammen 3/4 der Waldfläche): Fichte 29|31; Kiefer 33|14; Buche 26|52; Eiche 35|28 (grün: Verbesserung, rot/orange: Verschlechterung). Unter den Bundesländern variiert der Anteil (in %) von [HE 40; TH 37; BW 37] bis [MV 15; BE 11; BB 9]. * Kronenverlichtung ≥ 25 % Quelle: BMEL-Waldzustandsbericht Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos | Serie
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Großfamilien EU-2016 16.06.17 (938) |
dpa-Globus 11795: Großfamilien in der EU Im Jahr 2016 lebten in 30 % der 220 Millionen Haushalte in der EU-28 Kinder*. Der Anteil (in %) der Haushalte mit drei Kindern und mehr an allen Haushalten mit Kindern* betrug 2016 im Durchschnitt der 28 EU-Staaten 12,9. In 14|14 Staaten lag der Anteil über|unter dem Durchschnitt. An der Spitze lagen [IE 26,6; FI 19,9; BE 18,6; FR 17,4; GB 17,1], das Schlusslicht bildeten [CZ 9,4; ES 8,4; IT 8,0; PT 6,1; BG 5,5]. Deutschland rangierte mit 11,6 % (etwas mehr als 1 Million Haushalte) auf Platz 18. * Kinder unter 15 Jahren oder jungeLeute zwischen 15 und 24 Jahren, die sozial und finanziell vom Elternhaushalt abhängig waren. Quelle: Eurostat: Daten Pressemitteilung Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Global Peace Index GPI 2017 09.06.17 (937) |
dpa-Globus 11779: Globaler Frieden Der Weltfriedensindex (Global Peace Index (GPI)) versucht, den Grad der Friedfertigkeit eines Staaten zu berechnen mittels Indikatoren aus 3 Gruppen: Konflikte im In- und Ausland, gesellschaftliche Sicherheit, Militarisierung. Beim Weltfriedensindex 2017 wurden 23 Indikatoren verwendet und 163 Staaten bewertet. Ranking: 〈IS NZ PT AT DK〉 ... 〈YE SS IQ SY〉 . Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Friedfertigkeit bei 93|68 Staaten erhöht|verringert. Die USA wurden um 11 Plätze auf Rang 114 abgestuft, vor allem wegen wachsender Ungleichheit, mehr Korruption und schwindender Pressefreiheit. Deutschland liegt auf Rang 16 (wie Vorjahr). Quelle: Institute for Economic and Peace | Tabelle/Infos | Serie
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Papierverbrauch Welt-1980-2015 09.06.17 (936) |
dpa-Globus 11782: Papierverbrauch in der Welt Der Verbrauch von Papier, Pappe und Karton weltweit (in Millionen Tonnen (Mt)) ist von 1980|170 gestiegen auf 2015|411. Die Top10-Staaten beim Papierverbrauch 2015 waren: CN 105,6 Mt; US 70,9; JP 26,8; DE 20,6; IN 13,1; KR 9,7; BR 9,2; GB 9,1; FR 8,7. Verteilung des Verbrauchs 2015: Verpackung 56 %; Bedrucken/ Beschreiben/ Kopieren 25 %; Hygieneartikel 8 %. * rechnerischer Verbrauch = Produktion + Import - Export Quelle: Verband deutscher Papierfabriken Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Bundeshaushalt DE 2017 09.06.17 (935) |
dpa-Globus 11785: Das Hauptbuch der Nation Für das Jahr 2017 weist der Bundeshaushaltsplan Einnahmen und Ausgaben von rund 329 Millarden Euro aus. Wie in den drei Jahren zuvor ist die Nettokreditaufnahme null (keine Neuverschuldung, "Schwarze Null"). Umsatzsteuer und Lohn-/Einkommensteuer sind bei weitem die beiden größten Einnahmequellen: zusammen bereits 68 % aller Staatseinnahmen. Bei den Ausgaben ragt "Arbeit und Soziales" mit fast 42 % heraus, mit weitem Abstand folgen "Verteidigung" (11,2 %), "Verkehr, digitale Infrastruktur" (8,5 %), "Bundesschuld" (6,1 %)*; "Bildung, Forschung" (5,3 %). Diese Top5-Posten umfassen 73 % der Gesamtausgaben, alle weiteren liegen unter 5 %. 52 % des Bundeshaushalts beziehen sich auf die soziale Sicherung (u.a. Sozialversicherungen 34 %, Arbeitsmarktpolitik 11 %, Eltern-/Erziehungsgeld u. Mutterschutz 2 %). * Ergänzung (zgh): Aufgrund der EZB-Niedrigzinspolitik rangiert der Schuldendienst erst auf Platz 4, in normalen Zinsphasen lag er überwiegend auf Platz 2. Quelle: Bundesfinanzministerium Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Fahrradklima-Test DE 2016 02.06.17 (934) |
dpa-Globus 11767: Mit dem Rad in der Stadt Alle zwei Jahre führt der ADFC beim sog. "Fahrradklimatest" eine bundesweite Umfrage durch zum Radfahren in Städten, u.a.: Umfang und Zustand des Radwegenetzes; Sicherheit beim Fahren; Diebstahlgefahr; Abstellmöglichkeiten. Rund 120.000 Menschen aus 539 Städten haben 2016 den entsprechenden Fragebogen ausgefüllt. Das Ranking (Schulnoten: 1 bis 6) von 77 Großstädten beginnt mit 〈MS 3,07 KA 3,09 FR 3,28〉 und endet mit 〈GL 4,59 WI 4,61 HA 4,72〉 . Wie in den Vorjahren war Münster auch 2016 die "fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands", verlor aber weiter Punkte: von 2003|1,88 auf 2016|3,07. Hauptkritikpunkt: die inzwischen unterdimensionierte Infrastruktur verbunden mit steigenden Unfallzahlen. Unter den 39 Großstädten mit mehr als 200.000 Einwohnern erreichten nur 18 eine Note < 4, unter den 4 Millionenstädten nur München (1,5 M; Note: 3,78; Rang 13/39). In der mit Abstand größten Stadt Berlin (3,5 M; 4,34; 36/39) wurden besonders die vielen gefährlichen Radwege (direkt neben der Autofahrbahn, schmal, viele Falschparker) sowie der massive Fahrraddiebstahl kritisiert. Noch etwas schlechter schnitt Köln (1,0 M; 4,37; 37/39) ab, etwas besser Hamburg (1,9 M; 4,19; 31/39). Quelle: ADFC | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Außenhandel DE-2016 02.06.17 (933) |
dpa-Globus 11771: Plus und Minus im deutschen Außenhandel Seit Jahren exportiert Deutschland drastisch mehr als es importiert: 2016 betrug der Überschuss 252 Milliarden Euro (G€), 8 G€ mehr als 2015. Top12 (Export > Import): GB 50,4 G€; US 49,0; FR 35,8; AT 21,1; AE 13,6; ES 12,8; SE 10,7; IT 9,7; KR 9,5; PL 8,3; AU 6,8; SA 6,7. Top12 (Export < Import): CN 17,7; VN 6,2; IE 6,0; RU 4,9; NL 4,3; BD 4,2; CZ 4,1; NO 3,9; JP 3,6; MY 2,8; HU 2,2; KZ 1,8. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos
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Mobiliät-DE-2017 02.06.17 (932) |
dpa-Globus 11775: Mobilität im Alltag Laut einer Befragung von 2030 Personen ab 14 Jahren bleibt das Auto das wichtigste Verkehrsmittel: 37 % nutzen es täglich, 33 % mehrmals die Woche. Weitaus weniger werden Fahrrad (14 %|18 %) und öffentliche Verkehrsmittel (11|10) verwendet. Allerdings können sich knapp 2/3 der regelmäßigen Autonutzer vorstellen, häufiger auf das Rad umzusteigen, falls u.a das Radwegenetz und die Abstellmöglichkeiten verbessert werden. Quelle: Umweltbundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Monatsverdienste-DE-2016 02.06.17 (931) |
dpa-Globus 11777: Verdienste in Deutschland Der Bruttostundenlohn bei Vollzeitbeschäftigen variiert unter den 15 Tätigkeitsbereichen bei Männer von 5491 € (Finanz- und Versicherungsdienstleister) bis 2400 € (Gastgewerbe), bei Frauen von 4095 € (Energieversorung) bis 2071 (Gastgewerbe). In allen Bereichen liegt der Frauenlohn deutlich unter dem Männerlohn, besonders stark bei "Kunst, Unterhaltung und Erholung" (- 31,4 %), am wenigsten im Baugewerbe (-1,4 %). Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Top-Einzelhandel DE-2016 02.06.17 (930) |
dpa-Globus 11766: Die Großen im Einzelhandel Die 30 größten Lebensmittel-Einzelhändler konnten ihren Umsatz 2016 um 1,9 % auf rund 255 Milliarden Euro (G€) steigern. Die Top10 waren (Umsatz in G€): Edeka 53,8; Schwarz (Lidl, Kaufland) 37,8; Rewe 35,8; Aldi 28,3; Metro 26,3; Amazon 10,4; Lekkerland 9,3; Tengelmann 7,6; dm 7,5; Rossmann 6,1. Die Top4 umfassen einen Markanteil von 58 %. Unter den Top10 verzeichnete nur Metro einen Rückgang: - 3,3 G€. Bei der zuvor selbständigen Kette Kaiser-Tengelmann brach der Umsatz um 10 % ein. In der Folge wurden 400 Filialen anfang 2017 von Edeka übernommen, ein Teil davon wurden an Rewe weiter verkauft. Quelle: Lebensmittelzeitung, dfv Infografik-Bezug
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Durchschnittsalter DE-Kreise-2015 02.06.17 (929) |
dpa-Globus 11765: So alt ist Deutschland Das Durchschnittsalter in Deutschland insgesamt ist deutlich von 2000|40,6 auf 2015|43,9 gestiegen. Unter den 402 Stadt- und Landkreisen variiert es um 9,7 Jahre. Die drei Kreise mit dem niedrigsten bzw. höchsten Durchschnittsalter: [Freiburg im Breisgau 39,8; Heidelberg 39,7; Vechta 40,1] bzw. [Dessau-Roßlau 49,5; Altenburger Land 49,4; Suhl 49,1] In der Deutschlandkarte sind die 402 Kreise anhand ihres Durchschnittalters nach 5 Stufen (jeweils linke Intervallgrenze: 0; 42,0; 43,5; 45,0; 46,5) von hellgrün (niedrig: überwiegend Kreise mit Universitäts- und Großstädten) bis dunkelblau (hoch: überwiegend ländliche Kreise ) eingefärbt. Hellgrün sind viele Kreis in Süd- und in Nordwest-Deutschland, die dunkelblauen Kreise häufen sich in Ostdeutschland. Quelle: BBSR Infografik-Großansicht
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Wohnenergie DE 2015 26.05.17 (928) |
dpa-Globus 11755: Energie fürs Wohnen Im Jahr 2015 verbrauchte ein durchschnittlicher privater Haushalt in Deutschland 16.073 Kilowattstunden (kWh) Energie*, darunter (Anteil in %): Gas 39; Strom 20; Mineralöl 20; Erneuerbare Energien (Biomasse, Solarthermie u.a.) 14; Fernwärme 8. Bei den Anwendungen der Energie (Anteil in %) dominiert mit weitem Abstand Heizen 70, gefolgt von Warmwasser 13, Kommunikation/Unterhaltung 9, Kochen/Waschen u.a. 6, Beleuchtung 2. * Ergänzung (zgh): ohne Energie für Mobilität (PKW, ÖPNV, Flugzeug): Sie würde auf Platz 1 oder 2 rangieren (s. Rechnung: Tabelle/ Infos) Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug | Serie
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Bioprodukte DE-2017 26.05.17 (927) |
dpa-Globus 11756: Die Bio-Kundschaft Die Grafik informiert über die Ergebnisse des sog. "Ökobarometers", eine repräsentative Befragung von 1004 Personen ab 14 Jahren in Deutschland im Januar 2017 zu ihrem Konsum von Biolebensmitteln. Die am meisten gekauften Produkte sind Eier, Gemüse, Obst und Kartoffeln. Bei den Orten, wo gekauft wird, dominieren Supermarkt, Discounter und Wochenmarkt. Als wichtigste Gründe für den Kauf von Biolebensmittel werden artgerechte Tierhaltung und die Verwendungvon weniger Zusatz- und Verarbeitungshilfsstoffen genannt. Quelle: BMEL, Ökobarometer 2017 Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Fairtrade DE-1993-2016 26.05.17 (926) |
dpa-Globus 11757: Fair gehandelt Der Umsatz der Produkte mit Fairtrade-Siegel in Deutschland (in Millionen (M) Euro) stieg zunächst vergleichsweise langsam von 1993|29 auf 2005|72, danach immer steiler auf zuletzt 2016|1155. Im Jahr 2016 betrug der Umsatz von Fairtrade-Produkten 1,2 Mrd. €, darunter (Anteile in %): Bananen/ Südfrüchte 11; Blumen 10; Eiscreme 8; Textilien 7; Kalte Mischgetränke 4 . Das Transfair-Siegel soll garantierten, dass bei der Herstellung soziale Standards eingehalten werden, u.a.: stabile Preise für Bauern und Arbeiter; Verbot von ausbeuterischerKinderarbeit und Diskriminierung; die Beachtung von Arbeitsrecht, Tariflöhnen und des Versammlungsrechtsder Mitarbeiter. Quelle: Transfair Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Fischfangmengen Welt-2016 26.05.17 (925) |
dpa-Globus 11758: Frisch gefangen Laut "Meeresatlas" sind rund 8 % der Fischbestände maximal genutzt, 31 % überfischt oder gar zusammengebrochen, da sie nicht nachhaltig bewirtschaftet werden. Im Jahr 2015 wurden weltweit 81,2 Millionen Tonnen (Mt) gefischt. Die 10 Staaten mit den höchsten Fangmengen sind (in 1000 Tonnen (kt)): 〈CL 939 JP 880 KR 649 TW 624 ID 372 PH 346 ES 297 US 222 FR 98〉 . Der "Meeresatlas" informiert umfassend über Zustand und Bedeutung der Meere mit u.a. folgenden Themen: Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten; Kohlendioxidspeicher; Versauerung; Verschmutzung durch Plastikmüll; Eintrag von Düngemitteln; Überfischung. Quelle: Heinrich-Böll-Stiftung | Infografik | Tabelle/Infos | Kontext
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Handelspartner-DE-2016 26.05.17 (924) |
dpa-Globus 11760: Deutschlands wichtigste Handelspartner Im Jahr 2016 betrug das gesamte Handelsvolumen Deutschlands 2162 Milliarden Euro (G€) (= 1207 G€ Export + 955 G€ Import), davon entfielen fast fast 80 % auf die 20 wichtigsten Handelspartner Deutschlands (Anteil in %): Die Rangfolge beginnt mit [CH 7,9; FR 7,7; US 7,6; NL 7,5; GB 5,6] und endet mit [SE 1,8; TR 1,7; DK 1,4; SK 1,3; RO 1,2]. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Steuerverteilung DE-2016 26.05.17 (923) |
dpa-Globus 11762: Die Verteilung der Steuern Im Jahr 2016 nahm der Staat insgesamt 705,8 Milliarden Euro (G€) Steuern ein, darunter (Anteile in %): Gemeinschaft a 72,1; Bund b 14,8; Länder 3,2; Gemeinden 9,3; Zölle 0,7. Anteil (in %) nach der Umverteilung: Bund 40,9; Länder 40,9; Gemeinden 14,0; EU 4,2. a vor allem Umsatz-/Mehrwertsteuer 217 G€, Lohnsteuer 185 G€ b u.a. KFZ-Steuer Quelle: Bundesfinanzministerium | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Hartz-IV-Strafen-2016 19.05.17 (922) |
dpa-Globus 11739: Strafen für Hartz-IV-Empfänger Die Kurve zeigt die Anzahl der Fälle, in denen Jobcenter in Deutschland Hartz-IV-Beziehern wegen Pflichtverletzungen Leistungen gekürzt haben, im Zeitraum 2007 bis 2016 (in k, gerundet). Die Anzahl fiel von 2007|783 auf das Bereichstief 2009|726 und stieg danach kontinuierlich auf das Bereichshoch 2012|1022. Danach sank die Zahl wieder auf zuletzt 939. Die Sanktionsgründe im Jahr 2016 verteilen sich wie folgt (in %): Termin-/Meldepflichtversäumnis 76,0; Verstoß gegen Eingliederungsvereinbarung, z. B. keine aktive Arbeitssuche 10,0; Weigerung, Arbeit/Ausbildung/Maßnahme aufzunehmen oder weiterzuführen 9,9; Sonstige Pflichtverletzung 4,1. Quelle: Bundesagentur für Arbeit Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Aufklärungsquote DE-2016 19.05.17 (921) |
dpa-Globus 11741: Den Tätern auf der Spur Die Aufklärungsquote von Straftaten in Deutschland* insgesamt schwankt seit Jahren zwischen 53,1 % und 56,3 %; 2016 betrug sie 56,2 %. Über 90 % lag die Quote bei folgenden Strafttaten: Erschleichung von Leistungen 99,1; Mord und Totschlag 94,6; Rauschgiftdelikte 93,6, Verstoß gegen das Waffengesetz 93,1. vorsätzliche Körperverletzung 91,1; Ladendiebstahl 90,6. Weit unterdurchschnittlich ist die Aufklärungsquote bei massenhaften Straftaten, u.a. PKW-Diebstahl 25,1; Sachbeschädigung 24,8; Computer-Datenabgriff 23,1; Wohnungseinbruch 16,9; Straßenkriminaliät 16,3; Fahrraddiebstahl 8,8; Taschendiebstahl 6,4. * Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) erfasst nur Fälle, die bekannt geworden sind. Außerdem gilt ein Fall schon als aufgeklärt, wenn mindestens ein dringend Tatverdächtiger ermittelt wurde, unabhängig davon, ob er später angeklagt oder verurteilt wird. Quelle: Bundeskriminalamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Steuereinnahmen DE-1992-2016 19.05.17 (920) |
dpa-Globus 11746: Steuereinnahmen Die Steuereinnahmen des Staates (Bund, Länder, Kommunen) in Milliarden Euro (G€) sind von 1992|374,1 um 88,7% auf das Allzeithoch 2016|705,8 gestiegen. Nur in den Jahren 1996, 1997, 2001, 2002 und 2009 war die Veränderung gegenüber dem Vorjahr negativ, besonders stark (-6,6%) nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 . 2016 entfielen 72,1 % auf die gemeinschaftlichen Steuern (u.a. Lohn-/Einkommensteuer, Umsatzsteuer) und 14,8% auf die Bundessteuern (u.a. Energiesteuer, Solidaritätszuschlag). (→ Steuerspirale 2016) Quelle: Bundesministerium der Finanzen | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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unbegleitete minderjährige Asylsuchende EU 2016 19.05.17 (919) |
dpa-Globus 11743: Unbegleitete Flüchtlingskinder Im Jahr 2016 haben 63.290 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge einen Asylantrag in der EU gestellt (Anteile in %): Top-Aufnahmeländer: DE 57; IT 10; AT 6; GB 5; BG 4; GR 4. Top-Herkunftsländer: AF 38; SY 19; IQ 7; ER 5; SO 4; GM 4. nach Altersklassen: < 14 Jahre: 10; 14 - 15 Jahre: 21; 16 - 17 Jahre: 68 nach Geschlecht: Mädchen 11; Jungen 89. Quelle: Eurostat Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos | Serie
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Asylentscheide-DE_2006-2016 12.05.17 (917) |
dpa-Globus 11726: Asylanträge: Wie wurde entschieden? Die Anzahl der Asylanträge (Erst- und Folgeanträge, in k, gerundet) stieg von 30,1 im Jahr 2006 zunächst bis etwa 2010 nur allmählich an, dann bis 2014 immer steiler auf 202,8, in den letzten beiden Jahren dann extrem auf zuletzt (2016) 745,5. Die Zahl der Entscheidungen über Asylanträge verlief bis 2010 fast deckungsgleich, wich dann jedoch wegen zunehmender Überforderung des BAMF infolge explosionsartig steigender Antragszahlen immer stärker nach unten ab auf 59 % aller Anträge 2015. Erst 2016 konnte die Kluft wieder deutlich verringert werden auf 93 %. Verteilung der Asylentscheidungen 2016 (in %): Asylberechtigt 0,3; Flüchtling 36,5; subsidiärer Schutz 22,1; Abschiebungsverbot 3,5; Ablehnung 25,9; formelle Verfahren 12,6. Die Schutzquote (in %) betrug insgesamt 62,4. Unter den Herkunftsländern variiert sie stark. Die höchsten bzw. niedrigsten Quoten unter den Top10 Herkunftsländern: Syrien 98, Eritrea 92, Irak 80 bzw. Albanien 0,4; Pakistan 3,3; Russ. Förderation 5,2. Quelle: BAMF Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos
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Top-Importländer Welt-2016 12.05.17 (916) |
dpa-Globus 11730: Die größten Importeure der Welt 2016 Im Jahr 2016 wurden weltweit Güter im Umfang von 15.799 Milliarden Dollar (G$) importiert, davon entfallen 80 % auf die Top25 Staaten. Das Länderranking beginnt mit [US 2.251; CN 1.587; DE 1.055; GB 636; JP 607; FR 573] und endet mit [PL 197; AU 196; TH 195; RU 191; VN 174] . Die Top3 Staaten umfassen bereits 31 % der weltweiten Importe. Sie sind zugleich auch die Top3 beim Ungleichgewicht in der Handelsbilanz (Export - Import): Überschuss: CN +511, DE +285; Defizit: US -796, GB -227. Quelle: WTO | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Staatsverschuldung Eurozone 2016 05.05.17 (915) |
dpa-Globus 11718: Eurozone: Blick auf die Staatsfinanzen 2016 Laut Maastricht-Kriterien darf das Haushaltsdefizit eines Eurolands höchstens 3 % vom BIP betragen. Dieses Kriterium I efüllen 17 von 19 Euroländern, nur [FR -3,4; ES -4,5] nicht, 8 Länder [LU 1,6; MT 1,0; DE 0,8; GR 0,7; NL 0,4; CY 0,4; EE 0,3; LT 0,3] haben sogar einen Haushaltsüberschuss. Weitaus wichtiger als der Haushaltssaldo ist die Staatsverschuldung: sie soll unter 60 % vom BIP bleiben. Dieses Kriterium II erfüllen nur 6 sehr kleine Volkswirtschaften: MT 58,3 %; SK 51,9; LT 40,2; LV 40,1; LU 20,0; EE 9,5. Viele Experten halten Quoten ab etwa 100 % für sehr kritisch [GR 179,0; IT 132,6; PT 130,4; CY 107,8; BE 105,9; ES 99,4] und darunter bis etwa 80 % auch noch für kritisch [FR 96,0; AT 84,6; SI 79,7]. Deutschland konnte seine Staatsverschuldung dank günstiger Konjunktur und hohem Steueraufkommen senken von der Spitze 81,0 % (2010) auf 68,3 %. Eine ernste Gefahr für die Eurozone stellen dagegen die weiteren drei großen Volkswirtschaften Frankreich, Italien und Spanien dar. Sollte ihre Verschuldung in den nächsten Jahren nicht nachhaltig angegangen werden, könnte daran die Eurozone zerbrechen. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Einbürgerungen EU-2015 05.05.17 (914) |
dpa-Globus 11714: Mit neuem Pass Im Jahr 2015 wurden insgesamt 841 k Ausländer in die EU eingebürgert. Top3 Herkunftsländer (k): 〈MA 86,1 AL 48,4 TR 35,0〉. Top3 Aufnahmeländer (k): 〈IT 178 GB 118 ES 114〉. Die Einbürgerungsquote* beträgt im EU-Durchschnitt 24 ‰**. In 13 Ländern lag die Quote über dem EU-Durchschnitt. Länderranking (‰): 〈SE 67 PT 52 PL 37 FI 36 IT 36〉 ... 〈AT 7 LV 6 CZ 6 EE 5 SK 5〉 . Deutschland (Rang 20) liegt mit einer Quote von 15 ‰ deutlich unter dem EU-Durchschnitt von 24 ‰. * = eingebürgerte Ausländer/ ansässige Ausländer; die Quote enthält alle Arten der Einbürgerung, z.B. auch durch Heirat ** 24 ‰ = 24 Promille = 24 pro 1000 = 24/1000 = 0,024 Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Globalisierungs-Index Welt 2017 05.05.17 (913) |
dpa-Globus 11712: Mit der Welt verflochten Alljährlich seit 1970 veröffentlicht die ETH Zürich ihren Globalisierungsindex, ein Maß dafür, wie stark ein Land wirtschaftlich, politisch und sozial mit dem Rest der Welt verflochten ist. Der Index wird berechnet aus 23 Indikatoren (u.a. Volumen der Direktinvestitionen im Ausland; Größe der Touristenströme; Mitgliedschaft in internationalen Organisationen) als Zahl von 0 (sehr gering) bis 100 (sehr stark globalisiert). Das Länderranking beginnt mit [NL 92,84; IE 92,15; BE 91,75] und endet mit [SK 84,36; LU 84,21; SG 83,65]. Die großenVolkswirtschaften sind aufgrund ihrer Marktgröße mehr auf ihre Binnenwirtschaft hin orientiert und daher eher weiter hinten platziert, z.B. US 27; CN 71; JP 39; DE 16. Quelle: ETH Zürich Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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3-mal Lohn DE 2016 05.05.17 (912) |
dpa-Globus 11711: Dreimal Lohn: Arbeitnehmerentgelt, Bruttolohn, Nettolohn Das Arbeitnehmerentgelt ist in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) der eigentliche Lohn des Arbeitnehmers. Nur etwas mehr als die Hälfte des Arbeitnehmerentgelts werden nach Abzug von Lohnsteuer und Sozialabgaben als Nettolohn an den Arbeitnehmer ausgezahlt. Durchschnittswerte 2016 pro Arbeitnehmer pro Monat: Arbeitnehmerentgelt 3397 EUR (100 %); Bruttolohn 2784 EUR (82,0 %); Nettolohn 1840 EUR (54,2 %). Vom Bruttoentgelt vereinnahmt der Staat also direkt 45,8 %, vom ausgezahlten Nettolohn gehen dann durch Konsum weitere Steuern ab (u.a. Mehrwertsteuer, Energiesteuer, Stromsteuer: s. Steuerspirale (xls)). Nach Berechnungen (WiWo 7.6.13) von Stefan Homburg verbleibt letztendlich weniger als ein Drittel beim Arbeitnehmer. (Hintergrund: Abgabenquote, Lohnquote, Volkseinkommen) Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Serie
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Top-Exportländer Welt-2016 28.04.17 (918) |
dpa-Globus 11700: Die größten Exporteure der Welt 2016 Weltweit wurden 2016 Güter im Umfang von rund 16.000 Milliarden Dollar (G$) exportiert, darunter die Top25 Länder mit zusammen 12.646 G$. Das Ranking beginnt mit [CN 2.098 G$; US 1.455; DE 1.340; JP 645; NL 570] und endet mit [TH 215; PL 203; AU 190; MY 189; BR 185] Die Top3 Staaten (CN, US, DE) umfassen bereits 31 % der weltweiten Exporte. Sie sind zugleich auch die Top3 beim Ungleichgewicht in der Handelsbilanz (Saldo Export - Import): Überschuss: CN +511, DE +285; Defizit: US -796, GB -227. Quelle: Welthandelsorganisation WTO | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Strommix DE 1990-2016 28.04.17 (911) |
dpa-Globus 11708: Strommix - früher und heute In den Jahren 1990|2016 wurden insgesamt rund 550|648 TWh Strom erzeugt. Der Vergleich des Stommixes der Jahre 1990|2016 zeigt eine deutliche Verschiebung weg von den tradionellen Energiequellen (Anteile in %: Braunkohle 31,1|23,1; Kernenergie 27,7|13,1; Steinkohle 25,6|17,2; Mineralöl 2,0|0,9) hin zu den erneuerbaren Energien 3,6|29,0 und zu Erdgas 6,5|12,4, das als Übergangsenergie zu den erneuerbaren Energien gilt. Diese rangieren inzwischen auf Platz 1, allerdings gefolgt von der besonders klimaschädlichen Braunkohle. Die Atomstrommenge hat sich von 1990 bis 2016 etwas mehr als halbiert auf 84,6 TWh (13,1 % der Bruttostromerzeugung). Ergänzung (zgh): Durch den Atomausstieg werden die aktuell noch betriebenen 8 Atomkraftwerke schrittweise bis 2022 vom Netz genommen. Damit die Versorgungs-sicherheit gewährleistet bleibt und kein Stromausfall im großen Ausmaß (Blackout) entsteht, müssen parallel im Zuge einer forcierten Energiewende a) die Erneuerbaren Energien und b) großvolumige Stromspeicher sowie c) Stromtrassen und d) die intelligente Vernetzung von Stromerzeugern - und verbrauchern (smart grid) ausgebaut werden. Wegen b) kommt noch e) die Umwandlung von Strom in Wasserstoff und/ oder Methan (Power to Gas) hinzu. In allen fünf Bereichen liegt die Entwicklung stark hinter den Erfordernissen zurück. Dadurch wächst das Risiko, dass der Atomausstieg ein 3.Mal revidiert wird (doppelte Merkel-Wende in der Energiepolitik 2010/2011), oder dass vermehrt Kohlestrom den rückgängigen Atomstrom ersetzt, was aktuell in Phasen passiert, wo das Ökostromaufkommen nicht ausreicht (z.B. wg. Dunkelflaute) oder nicht weiträumig genug verteilt werden kann (z.B. wg. unzureichendem Netzausbau). Dies ist mit eine Ursache dafür, dass der CO2-Ausstoß Deutschlands 2016 wieder gestiegen ist. Quelle: AG Energiebilanzen Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Staatsverschuldung DE 1991-2016 28.04.17 (910) |
dpa-Globus 11701: Deutschlands Staatsschulden Die Staatsverschuldung* (G€) ist von 1991|618 auf den Höchststand 2013|2190 gestiegen und danach etwas gesunken auf zuletzt 2016|2140. In Relation zum BIP (in %) ist sie von 1991|39,1 auf den Höchstwert 2010|81,0 gestiegen und dann gefallen auf zuletzt 2016|68,3 . Laut Frühjahrsprognose des Sachverständigenrats wird die Schuldenquote Ende 2017|2018 auf unter 66|64 % sinken und sich damit allmählich dem Maastricht-Ziel von 60 % nähern. * Gesamtschulden der öffentlichen Haushalte (Bund, Länder, Kommunen) Quelle: Bundesbank Bundesbank | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Militärausgaben Welt 2004-2016 28.04.17 (909) |
dpa-Globus 11704: Militärausgaben weltweit Die Militärausgaben weltweit (G$) sind von 2004|1315 auf den Höchstwert 2011|1700 gestiegen und dann wieder etwas gefallen auf das Zwischentief 2014|1664. Zuletzt stiegen sie wieder leicht auf 2016|1688. Top10 Staaten (Anteil an den weltweiten Ausgaben in %): US 36,3; CN 12,8; RU 4,1; SA 3,8; IN 3,3; FR 3,3; GB 2,9; JP 2,7; DE 2,4; KR 2,2 . Den stärksten Anstieg bzw. Rückgang verzeichnete die Region Asien/Ozeanien (+4,6 %) bzw. Zentralafrika/Karibik (- 9,1 %). In Nordamerika sind die Militärausgaben erstmals seit 2010 wieder gestiegen (+ 1,7 %), in Deutschland um + 2,9 % im Vergleich zu 2015. Quelle: SIPRI | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Pressefreiheit Welt-2016 28.04.17 (908) |
dpa-Globus 11697: Pressefreiheit Jährlich erstellt Reporter ohne Grenzen eine Rangliste der Presse- und Informationsfreiheit in 180 Ländern. Top5- bzw. Flop5-Staaten 2016: [NO; SE; FI; DK; NL] bzw. [CN; SY; TM; ER; KP] . In der Weltkarte sind die Länder nach 5 Kategorien von dunkelgrün (gute Lage) bis dunkelrot (sehr ernste Lage) eingefärbt. Zur besten Kategorie zählen die skandinavischen Länder, Belgien, Niederlande, Irland, Neuseeland und auch Deutschland (Rang 16). Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Lage in knapp 2/3 der 180 Länder verschlechtert, weil auch in an sich demokratisch verfassten Ländern die Überwachung durch Geheimdienste ausgebaut und gleichzeitig Journalisten zunehmend angegriffen sowie Whistleblower verstärkt bedroht und verfolgt werden. Quelle: Reporter ohne Grenzen Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos
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Steuer-Abgabenlast OECD-2016 21.04.17 (907) |
dpa-Globus 11688: Steuer- und Abgabenlast in den Industrieländern Die Tabelle listet den Anteil (in %) der Steuern und Sozialabgaben vom Arbeitseinkommen* eines Durchschnittsverdieners in 24 von insgesamt 35 OECD-Staaten für einen Single bzw. für eine Familie**. Die Länderliste beginnt mit [BE 54,0|38,6; DE 49,4|34,0; HU 48,2|33,7] und endet mit [MX 20,1|20,1; NZ 17,9|6,2; CL 7,0|7,0; ]. Wegen der hohen Steuer- und Abgabenlast in DE fordern der Bund der Steuerzahler und weitere Verbände eine Entlastung von kleinen bis mittleren Einkommen, z.B. durch eine Änderung des Einkommensteuertarifs oder die Abschaffung des Solidaritätszuschlags. * abzüglich staatlicher Zuschüsse ** Single ohne Kinder; Familie: verheiratet, 1 Verdiener, 2 Kinder Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Entwicklungshilfe Welt-2016 21.04.17 (906) |
dpa-Globus 11690: Entwicklungshilfe 2016 Die 28 Geberländer (DAC-Staaten) haben 2016 insgesamt 142,6 G$ Entwicklungshilfe geleistet. Ranking (G$): 〈US 33,6 DE 24,7 GB 18,0 JP 10,4 FR 9,5 NL 5,0 SE 4,9〉 ... 〈GR 0,3〉 . Laut Millenniumsziel sollen die Staaten mindestens 0,7 % vom BNE leisten. Dieses Ziel erreichten nur 〈NO 1,11% LU 1,00 SE 0,94 DK 0,75 GB 0,70 DE 0,70〉 Deutschland erzielte die 0,7 % nur, weil die Ausgaben für Flüchtlinge eingerechnet wurden. Ohne diese Ausgaben betrug die Quote nur 0,52 %, wie im Vorjahr. Quelle: OECD | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Ökolandbau DE-1995-2015 21.04.17 (905) |
dpa-Globus 11686: Mehr Ökobetriebe Die Zahl der Betriebe (in k, gerundet) mit ökologischem Anbau* ist von 1995|6,6 auf 2015|24,7 gestiegen, entsprechend ist auch ihr Anteil an allen Agrarbetrieben von 1995|1,1 % auf 2015|8,7 % gewachsen . Etwas über 1 Million Hektar (Mha) Ackerfläche wurden zuletzt ökologisch bewirtschaftet, ca. 6,5 % der gesamten Ackerfläche, erheblich weniger als 20 %, das Ziel der Bundesregierung. *Zu den Regeln des Ökolandbau gehören u.a. der Verzicht auf leichtlösliche mineralische Düngemittel, auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und auf gentechnisch veränderte Organismen (GVO). Quelle: BMEL | Infografik | Tabelle/Infos
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Todesurteile-Hinrichtungen Welt-2016 21.04.17 (904) |
dpa-Globus 11683: Todesurteile und Hinrichtungen 2016 In der Weltkarte sind die Länder mit Hinrichtungen schwarz und solche mit Todesurteilen grau gefärbt. Das Land mit den bei weitem meisten Exekutionen ist China: Amnesty International (AI) schätzt die Zahl auf mehrere Tausend. Offzielle Zahlen liegen nicht vor, da China seine Hinrichtungen als Staatsgeheimnis behandelt. Laut AI wurden 2016 mindestens 1032 Menschen in weiteren 22 Ländern hingerichtet, 602 weniger als im Vorjahr. Nach China sind die 9 Länder mit den meisten Hinrichtungen (Mindestzahl): IR 567; SA 154; IQ 88; PK 87; EG 44; US 20; SO 14; MY 9; BD 10 . Die USA (Rang 7) waren seit 2006 zum ersten Mal nicht unter den Top5, weil laut AI u.a. Chemikalien für die Giftspritzen knapp wurden, denn immer mehr Pharmahersteller verweigerten die Lieferung von Produkten, die für Hinrichtungen oder Folter verwendet werden können und die deshalb einem EU-Export-Verbot unterliegen. Quelle: Amnesty International | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Elektroautos DE 2008-2017 21.04.17 (903) |
dpa-Globus 11685: Mit Elektroantrieb Die Anzahl* der Elektro-|Hybrid-PKW ist langsam gestiegen von 2008: 1.436|17.307 auf 2017: 34.022|165.405. Der Vergleich der Jahre 2008|2017 zeigt, dass der Anteil der Elektroantriebe zwar etwas gestiegen ist, aber extrem gering bleibt: Benzin 75,0 % |65,5 %; Diesel 24,4|32,9; Flüssiggas 0,4|1,0; Erdgas 0,1|0,2; Hybrid 0,042|0,4; Elektro 0,003|0,1. Um elektrische Antriebe zu fördern, werden sie ab Juli 2016 subventioniert: Elektro-|Hybrid-PKW erhalten eine Förderung von 4000|3000 Euro, wobei die eine Hälfte der Bund übernimmt und die andere als Preisnachlass vom Verkäufer gewährt wird. Eine weitere Förderung bietet die Steuerfreiheit des kostenlosen oder verbilligten Aufladens der Elektrofahrzeuge im Betrieb des Arbeitgebers. * jeweils zu Jahresbeginn Quelle: Kraftfahrtbundesamt Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos
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Umweltrisiken DE-2016 21.04.17 (902) |
dpa-Globus 11681: Bedrohte Umwelt Im Rahmen der diesjährigen* UBA-Studie "Umweltbewusstsein und Umweltverhalten" wurden im August 2016 2030 Personen ab 14 Jahren danach befragt, welches Umweltproblem** sie für bedrohlich hielten (in %): An der Spitze lagen der Plastikmüll in den Weltmeeren (74) und die Abholzung von Wäldern (71). Am wenigsten bedrohlich wurden die Entstehung von Megastädten (38) und die Rohstoffverknappung (34) bewertet. * Zweijahresrhythmus **vorgegebene Antworten, Mehrfachnennungen Quelle: Umweltbundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Verkehrstote DE Bund 2016 13.04.17 (901) |
dpa-Globus 11673: Gefahr Straßenverkehr Im Jahr 2016 starben 3214 Menschen auf deutschen Straßen, 39 Tote pro Million Einwohner, die niedrigste Quote seit 60 Jahren. In 9|7 Bundesländern lag die Quote über|unter dem Bundesdurchschnitt. Die Länderliste beginnt mit [ST 59, MV 55, NI 53] und endet mit den drei Stadtstaaten [HB 19, BE 16, HH 16]. Anzahl von Verletzten im Straßenverkehr 2016: 396.709, 0,8 % mehr als 2015. Die Anzahl der Unfälle stieg um 2,8 % auf die höchste Zahl seit der Wiedervereinigung: 2,6 Millionen (M), darunter 2,3 M nur mit Sachschaden. Quelle: Statistisches Bundesamt | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Armutsgefährdungsquote DE-2015 13.04.17 (900) |
dpa-Globus 11675: Von Armut bedroht Die Armutsgefährungsquote* (in %) ist in Deutschland von 2005|12,2 gestiegen auf 2015|16,7. Im Jahr 2015 waren Alleinerziehende (33,7) und Alleinlebende (33,1) mit Abstand am meisten und Paare mit 1 Kind (10,1) oder 2 Kindern (8,7) am wenigsten betroffen. Im Hinblick auf die Erwerbssituation waren Arbeitslose (69,1) mit Abstand am meisten und Erwerbstätige (9,7) am wenigsten gefährdet. Wie schon in den Vorjahren hatten Frauen (17,4) ein höheres Armutsrisiko als Männer (15,9). * Anteil der Menschen mit einem Nettoäquivalenzeinkommen (NÄE) unter der Armuts-gefährdungsschwelle (= 60 % des Median-NÄE in Deutschland).Diese Schwelle lag z.B. für Alleinlebende bei 1033 € und für Familien mit zwei unter 14-jährigen Kindern bei 2170 €. Die Berechnung der Schwelle relativ zum Median ist umstritten (s.dpa-Globus 11291) Quelle: Statistisches Bundesamt Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Kriege 2016 13.04.17 (899) |
dpa-Globus 11671: Kriege 2016 Im Jahr 2016 verzeichnete das Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung (HIIK) insgesamt 402 Konflikte, 226 davon wurden gewaltsamausgetragen. Besonders betroffen war die Subsahara-Region: in 8 der 48 Staaten gab es gewaltsame Auseinandersetzungen und Anschläge mit hohen Opferzahlen. Zwei neue Kriege kammen 2016 hinzu, weitere 16 wurden mit gleicher Gewalt wie im Vorjahr ausgetragen. In Europa wird der Krieg in der Ukraine als einziger hochgewaltsamer Konflikt weiter geführt. Quelle: HIIK | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Asyl-Erstanträge EU 2016 13.04.17 (898) |
dpa-Globus 11679: Auf der Suche nach Asyl Die Zahl der Asylerstanträge in der EU (in k, gerundet) ist von 2008|153 auf den Höchstwert 2015|1.257 gestiegen und danach etwas gefallen auf 2016|1.204. Top-Aufnahme: DE 722, IT 121, FR 76, GR 50, AT 40, GB 39, HU 2. Top-Herkunft: SY 335, AF 183, IQ 127, PK 48, NG 46, IR 40, ER 33 . Quelle: Eurostat Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Asylsuchende EU 2016 07.04.17 (894) |
dpa-Globus 11656: Asylsuchende in der EU Anzahl der Erstanträge auf Asyl in der EU-28 (in k, gerundet): 2016|1.204; 2015|1.256; 2014|563). Top5-Staaten 2016 (in k): DE 722, IT 121, FR 76, GR 50, AT 40, zusammen 84 %. Top5 gemäß Erstanträge pro Million Einwohner im Jahr 2016: DE 8.789; GR 4.625; AT 4.587; MT 3.989; LU 3.582 . Hauptherkunftsländer 2016 waren Syrien (335 k (80 % in DE) und Afghanistan (183 k). Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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Steuerspirale DE 2016 07.04.17 (893) |
dpa-Globus 11655: Steuerspirale 2016 Im Jahr 2016 hat der Staat (Bund, Länder und Gemeinden) rund 706 Mrd. EUR Steuern eingenommen, nominal 4,8 % mehr als im Vorjahr. Die mit Abstand größten Steuern sind die Lohn*-/Einkommensteuer (34 %) und Mehrwertsteuer (31 %), zusammen bereits 65 %. Mit weitem Abstand folgen Gewerbesteuer (7 %), Energiesteuer (6 %) und Körperschaftsteuer (4 %). Diese 5 Steuern zusammen umfassen 81 %. Es folgen weitere 25 Steuerarten mit geringem Anteil. * Die Lohnsteuer ist vorab vom Lohn einbehaltene Einkommensteuer. Sie wird in der Grafik als eigenständige Steuer (Rang 2) dargestellt. Quelle: Bundesministerium der Finanzen | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Treibhausgas-Ausstoß DE-2015 07.04.17 (889) |
dpa-Globus 11658: Treibhausgase in Deutschland Der Treibhausgasausstoß Deutschlands (MtCO2e) sank von 1990|1251 unter leichten Schwankungen auf 2015|902, insgesamt um 27,9 %. Ziel der Bundesregierung ist - 40 % bis 2020. Da die Emissionen in 2016 angestiegen sind auf 906 MtCO2, gerät dieses Ziel immer weiter in die Ferne. Hauptursache sind unzureichende energetische Sanierung von Gebäuden und steigende Emissionen im Verkehrssektor. Quelle: Umweltbundesamt Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos | Serie
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Arbeitsmodelle-Eltern DE-2015 31.03.17 (978) |
dpa-Globus 11643: Arbeitende Eltern Beruf und Familie zu vereinbaren, ist in Deutschland nach wie vor schwierig, da es zu wenig Kitas und Ganztagsschulen gibt, so dass nur selten beide Eltern in Vollzeit* weiter arbeiten können oder wollen. Meist sind es dann die Mütter, die in Teilzeit* gehen oder ganz aufhören zu arbeiten. Laut Mikrozensus 2015 ergeben sich folgende Anteile (in %) für die Arbeitsmodelle: Vater Vollzeit, Mutter nicht berufstätig: 51,4; Vater Vollzeit, Mutter Teilzeit: 24,0; beide Vollzeit: 8,3; beide nicht berufstätig: 8,2. Diese vier häufigsten Modelle umfassen bereits 92 %, die restlichen 8 % verteilen sich auf 5 weitere Modelle. * Beim Mikrozensus gilt für die Wochenarbeitszeit: Teilzeit: < 25 h; Vollzeit: > 36 h; von 25 bis 36 h entscheiden die Befragten auf dem Fragebogen selbst, ob die Stelle eher eine Voll- oder Teilzeitstelle ist. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Erneuerbare-Energien EU-2015 31.03.17 (897) |
dpa-Globus 11648: Energie aus Sonne, Wind und Wasser Der Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch (Industrie, Gewerbe, Haushalte, Verkehr) im Jahr 2015 betrug im Durchschnitt der 28 EU-Staaten 16,7 %. In 13|15 Ländern liegt er über|unter dem EU-Durchschnitt. Die Länderliste beginnt mit [SE 53,9 %; FI 39,3; LV 37,6; AT 33,0; DK 30,8] und endet mit [GB 8,2 %; BE 7,9; NL 5,8; LU 5,0; MT 5,0] . Ziel der EU ist ein Anteil von 20 % bis 2020 und 27 % bis 2030, wobei für jeden Staat ein eigener Zielwert festgelegt wurde, um der unterschiedlichen Ausgangssituation, der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und dem Potenzial bei erneuerbarer Energien gerecht zu werden. Deutschland (Rang 18) liegt mit 14,6 % deutlich unter dem EU-Durchschnitt und soll bis 2020 eine Quote von 18 % erreichen. Spitzenreiter in Europa (nicht EU-Mitglied) sind Norwegen (70,2 %) und Island (69,4 %). Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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G20: Einwohner-BIP 2015 31.03.17 (896) |
dpa-Globus 11641: G20: Einwohner und Wirtschaftskraft Die G20 (Gruppe der 20) ist ein informeller Zusammenschluss der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (19 Einzelstaaten + EU). Die G20 umfasst rund 4,7 Milliarden Einwohner (ca. 64 % der Weltbevölkerung), 80 % der globalen Wirtschaftskraft und 80 % der weltweiten Exporte. Die Tabelle listet die Bevölkerung in Millionen, von [CN 1371, IN 1311, EU 510, US 321] bis [AR 43, CA 36, SA 32, AU 24] ), und die Wirtschaftskraft je Einwohner in 1000 $, von [US 56; SA 54; AU 48; DE 47; CA 46] bis [BR 16; CN 14; ZA 13; ID 11; IN 6]. Quelle: G20.org Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Gender Pay Gap DE 2006-2016 31.03.17 (891) |
dpa-Globus 11647: Die Lücke beim Gehalt Der durchschnittlicher Bruttostundenverdienst* in Deutschland (in Euro) bei Frauen|Männern ist von 2006 bis 2016 kontinuierlich gestiegen von 13,91|17,90 auf 16,26|20,71; die Gehaltslücke (GenderPay Gap) ist aber nur leicht gefallen von 23 % auf 21 %. Gründe für die Gehaltslücke sind Faktoren wie geringer bezahlte typische Frauenberufe, niedrigere Positionen, mehr Teilzeitarbeit, geringeres Dienstalter. Diese Faktoren bewirken etwa 2/3 der Gehaltslücke, das restliche Drittel resultiert daraus, dass Frauentrotz vergleichbarer Tätigkeit und Qualifikation schlechter bezahlt werden. * unabhängig vom Beschäftigungsumfang (z.B. Vollzeit, Teilzeit) und der Stellung im Beruf (z.B. Hilfs-, Führungskraft) Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik Tabelle/Infos | Serie | Kontext
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World-Happiness-Index 2017 31.03.17 (890) |
dpa-Globus 11652: Wie glücklich ist die Welt? Der World Happiness Report 2017 analysiert anhand von Statistiken und Umfragen, wie glücklich die Menschen in 155 Ländern sind. Für jedes Land wird ein Happiness-Index berechnet u.a. aus folgenden Indikatoren: Bruttoinlandsprodukt pro Kopf; durchschnittliche Lebenserwartung; Einkommen; Fürsorge; Freiheit; Großzügigkeit; Ehrlichkeit; gute Regierungsführung; Korruption. Gemäß Index (Wert zwischen 0 (sehr unglücklich) und 10 (sehr glücklich)) werden die Länder in eine Rangfolge gebracht. Die glücklichsten bzw. unglücklichsten Länder sind: NO 7,54; DK 7,52; IS 7,50; CH 7,49; FI 7,47; NL 7,38; CA 7,32; NZ 7,31; LR 3,53; GN 3,51; TG 3,50; RW 3,47; SY 3,46; TZ 3,35; BI 2,91; CF 2,68. Quelle: Sustainable Development Solutions Network Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos | Serie
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Lebenserwartung-Ländevergleich 24.03.17 (895) |
dpa-Globus 11636: Immer älter Die Tabelle listet die Lebenserwartung von Frauen|Männern für das Geburtsjahr 2010|2030 für 13 ausgewählte Industriestaaten. Für alle Länder ist sie für Geburtsjahr 2030 höher als für 2010 und bei Frauen höher als bei Männern, wobei dieser Unterschied etwas kleiner wird. Bei Frauen variiert die Lebenserwartung 2010|2030 von KR 84,2|90,8 bis RO 77,5|81,2, bei Männern von KR 77,1|84,1 bis RO 70,1|74,7. Auch in Deutschland steigt die Lebenserwartung: bei Frauen|Männer von 82,8|77,9 auf 85,9| 82,0 Jahre. Dass Männer früher sterben, liegt hauptsächlich daran, dass sie öfter tödlich verletzt werden und ungesünder leben. Quelle: The Lancet Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Führungspositonen Frauen EU-2015 24.03.17 (892) |
dpa-Globus 11628: Frauen in Führungspositionen Der Anteil der Frauen an allen leitenden Positionen* 2015 betrug im Durchschnitt der 28 EU-Staaten 33,1 %. In 10|18 Ländern lag der Anteil über|unter dem Durchschnitt. Die Rangliste beginnt mit [LV 43,9 %; HU 40,8; PL 40,6; SE 39,7; LT 39,6] und endet mit [NL 26,5 %; HR 26,1; GR 25,8; CY 24,2; LU 18,0]. Deutschland lag mit 29,4 % auf Rang 20 weit unter dem EU-Durchschnitt. Die höchsten Anteile von Frauen in Führungspositionen wiesen die jüngeren Altersgruppen auf: bis zu 24 Jahre 27,8 %; 25- bis 39-Jährige 33,1% *Vorstände, Geschäftsführerinnen sowie Führungskräfte in Handel, Produktion und Dienstleistungen Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Energieabhängigkeit EU 2015 24.03.17 (888) |
dpa-Globus 11626: Abhängig von Energie-Importen Wie schon seit mehr als 10 Jahren lag die Energieabhängigkeit der EU-28 im Jahr 2015 weiter über 50 %. Der Anteil der Energieeinfuhren (netto) am gesamten Inlandsverbrauch (in %) betrug im EU-28-Durchschnitt 54 %. In 14|14 Ländern liegt der Anteil über|unter dem Durchschnitt. Die Länderliste beginnt mit [CY 98 %; MT 97; LU 96; IE 89; BE 84] und endet mit [SE 30 %; PL 29; RO 17; DK 13; EE 7] . Am geringsten ist der Anteil in jenen Ländern, die über entsprechend große heimische Ressourcen verfügen und diese auch nutzen, wie z.B Polen mit seinen großen Kohlereserven oder Länder wie Dänemark, die verstärkt auf Erneuerbare Energien (30,8 %) setzen. Deutschland (Rang 11) liegt mit 62 % deutlich über dem EU-Durchschnitt. Zwar verfügt DE über große Kohlereserven, deren Nutzung aber zu teuer ist und auch aus Klimagründen (insbesondere Braunkohle) reduziert werden muss. Der Anteil des Ökostroms konnte inzwischen zwar auf ca. 1/3 gesteigert werden, der Ausbau der Erneuerbaren Energien im Wärmebereich und Verkehrssektor schreitet aber viel zu langsam voran, so dass der Anteil der fossilen Energien am Primärenergieverbrauch (79 % ) und damit die Energieabhängigkeit weiter viel zu hoch bleibt. Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Einkommensverteilung DE 2016 17.03.17 (887) |
dpa-Globus 11612: Wie das Einkommen verteilt ist Die Grafik zeigt die Anteile der Einkommensgruppen beim monatlichen Nettoeinkommen* der Haushalte in Deutschland im Jahr 2016 (Untergrenze in € | Anteil in %): 0 €|13,2% 1100|11,2; 1500|14,0; 2000|14,2; 2600|22,7; 4000|20,6; 7500|4,0 . * Summe aller Einkünfte inkl. Sozialleistungen, Kapitalerträge u.a., abzgl. Steuern und Sozialabgaben Quelle: GfK GeoMarketing | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Mütteralter-EU-2015 17.03.17 (886) |
dpa-Globus 11624: Das Alter der Mütter Im Jahr 2015 betrug das Durchschnittsalter der Mütter bei Erstgeburt im Durchschnitt der 28 EU-Staaten 28,9 Jahre; in 12 | 16 Ländern lag es über | unter dem Durchschnitt. Länder-Ranking: 〈IT 30,8 ES 30,7 GR 30,2 LU 30,2 NL 29,7 IE 29,6 DE 29,5〉 ... 〈EE 27,2 LT 27,1 SK 27,1 PL 27,0 LV 26,5 RO 26,3 BG 26,0〉 2015 wurden in der EU insgesamt 5,1 Millionen Babys geboren, darunter die Top3 Länder (in 1000): 〈FR 800 GB 777 DE 738〉. Quelle: Eurostat | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Öllieferländer DE 2016 10.03.17 (885) |
dpa-Globus 11603: Deutschlands Öllieferanten Im Jahr 2016 hat Deutschland insgesamt 91,1 Millionen Tonnen (Mt) Rohöl importiert, 0,2 Mt weniger als im Vorjahr. Top12-Lieferländer (Anteil in %): RU 39,5 %; NO 12,2; GB 10,0; KZ 9,2; AZ 5,6; NG 4,2; DZ 3,6; IQ 3,4; LY 2,0; EG 1,9; MX 1,0; SA 0,9. Die Importe konzentrieren sich auf wenige Länder, z.B. (kumulierte Anteile in %, gerundet): Top2|52 %, Top3|62, Top5|77, Top10|92. Die Ölrechnung sank von 32,5 auf 26,1 Mrd. €, weil der Ölpreis im Jahresdurchschnitt von 356 auf 287 Euro pro Tonne (€/t) fiel. Im Dezember 2016 stieg er ab wieder auf über 360 €/t, so dass 2017 insgesamt mit steigenden Sprit- und Heizölkosten zu rechnen ist. Quelle: BAFA Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Windenergie DE 2000-2016 10.03.17 (884) |
dpa-Globus 11610: Windenergie in Deutschland Die Windkraft-Leistung in Gigawatt (GW) stieg von 2000|6,095 GW kontinuierlich an auf 2016|50,001 GW. 2016 wurden 80 TWh Windstrom erzeugt, 12,3 % des Bruttostroms. Ende 2016 waren in Deutschland 28.000 Windkraftanlagen (WKA) installiert. Bei den Bundesländern bzw. der Nord-/Ostsee beginnt die Liste mit [NI 5925; BB 3633; NW 3339; SH 3336; ST 2794] und endet mit [SL 149; Ostsee 101; HB 87; HH 51; BE 5]. Die Top4 Länder stellen bereits 58 % der WKA. Quelle: DEWI Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Verkehrsleistung DE-2015 10.03.17 (883) |
dpa-Globus 11600: Deutschland mobil 2015 betrug die Verkehrsleistung im Personenverkehr 1179 Mrd. Personenkilometer, davon (in %): PKW 80,3; Eisenbahn 7,7; Linienbus, U-Bahn u.a. 6,7; Flugzeug 5,2. Im Güterverkehr betrug die Transportleistung 2016 660 Mrd. Tonnenkilometer, davon (in %): LKW 71,5; Eisenbahn 17,6; Binnenschiff 8,1; Pipeline 2,8. Fossil betriebene Verbrennungsmotoren haben immer noch mit weitem Abstand den höchsten Anteil an der Verkehrsleistung (PKW 80 %, LKW 72 %), die aus Gründen des Klimaschutzes notwendige Energiewende im Vekehr steckt somit noch in den Anfängen. Quelle: BMVI Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Kohle, Öl, Gas EU-28 2015 10.03.17 (882) |
dpa-Globus 11601: Die Bedeutung von Kohle, Öl und Gas Im Jahr 2015 verbrauchte die EU-28 fossile Energien* im Umfang von 1.626 Millionen Tonnen Rohöleinheiten (MtRÖL) pro Jahr, 1,2 % mehr als 2014, aber deutlich unter dem langjährigen Hoch von 1840 MtRÖL im Jahr 2006. Der Anteil fossiler Energien am Energieverbrauch im Durchschnitt der EU-28 betrug 2015 rund 73 %, in 16|12 Staaten lag der Anteil über|unter dem Durchschnitt. Die Länderliste beginnt mit [CY 94; NL 93; IE 92; PL 91; EE 87] und endet mit [SI 62; LV 61; FR 49; FI 46; SE 30]. *Kohle, Kohleprodukte, Erdgas, Rohöl, Mineralölerzeugnisse Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Stromrechnung DE 2000-2017 10.03.17 (881) |
dpa-Globus 11598: Die Stromrechnung Die durchschnittlichen monatlichen Stromkosten eines Drei-Personen-Haushaltes (3500 kWh/Jahr ) in Euro sind von 2000|40,66 kontiunierlich (Ausnahme: 2015) auf 2017|85,07 gestiegen. 2017 setzen sich die Stromkosten so zusammen: Transport 21,82; EEG-Umlage 20,07; Erzeugung, Vertrieb 16,42; Mehrwertsteuer 13,59; Stromsteuer 5,98; Konzessionsabgabe 4,84; Sonstiges*2,35. Dass die EEG-Umlage so groß ist, beruht vor allem auf einer falschen Finanzierung der Energiewende: als gesamtgesellschaftliche Aufgabe hätte sie durch das Steueraufkommen des Staates erfolgen sollen. Stattdessen wurden über eine EEG-Umlage nur die Stromverbraucher herangezogen, zudem nur die Verbraucher mit kleinem bis mittlerem Stromverbrauch, während ein beträchtlicher Teil der Großverbraucher durch Sonderregelungen von der Umlage befreit blieb. * Offshore-Haftungsumlage, Umlage für abschaltbare Lasten sowie Abgaben nach der Stromnetzentgelt-Verordnung und dem Kraftwärmekopplungsgesetz Quelle: BdEW Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos
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Windenergie Welt 2001-2016 02.03.17 (880) |
dpa-Globus 11596: Windenergie weltweit Die weltweit installierte Windkraft in Gigawatt (GW) ist kontinuierlich von 2001|24 auf 2016|487 gestiegen. Die Top10 Länder bei der installierten Leistung im Jahr 2016 waren: CN 169; US 82; DE 50; IN 29; ES 23; GB 15; FR 12; CA ; BR 11; IT 9. Besonders stark war der Zubau von Windkraft in China (2015|+30, 2016|+23), um die Abhängigkeit von Kohle zu verringern. Auf Rang 2 bzw. 3 beim Zubau 2016 lagen die USA (+ 8) bzw. Deutschland (+5). Quelle: GWEC | Infografik | Tabelle/Infos | Serie | Zeitreihe
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Frauenquote DE-2006-2016 02.03.17 (879) |
dpa-Globus 11584: Frauen in Spitzengremien Die Grafik zeigt die Entwicklung des Anteils der Frauen in den A(ufsichtsräten und V(orständen der 200 größten Unternehmen Deutschlands (ohne Finanzsektor) in % im Zeitraum 2006 bis 2016. A: kontinuierlicher Anstieg von 7,8 auf zuletzt 22,6. V: von 1,2 unter Schwankungen auf 2012|4,0, seitdem stetiger Anstieg auf zuletzt 8,2. Der Anstieg bei den Aufsichtsräten ist deutlich stärker, weil dort seit 2016 eine Frauenquote von 30 % vorgeschrieben ist, die aber mit zuletzt 22,6 % noch längst nicht erreicht ist. Bei Fortschreibung aktueller Trends würde es bei den Aufsichtsräten bzw. Vorständen 18 bzw. mehr als 60 Jahre bis zum Gleichstand dauern. Quelle: DIW Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Kontext
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Waffenhandel Welt 2012-2016 02.03.17 (878) |
dpa-Globus 11589: Der internationale Waffenhandel Anteile der größten Exporteure bzw. Importeure am Welthandel mit konventionellen Großwaffen 2012 bis 2016 in %. Ex: 〈US 33 RU 23 CN 6 FR 6 DE 6 GB 5 ES 3 IT 3 UA 3 IL 2 NL 2〉. Im: 〈IN 13 SA 8 AE 5 CN 5 DZ 4 TR 3 AU 3 IQ 3 PK 3 VN 3 EG 3〉 . Deutschland lieferte Waffen an insgesamt 60 Länder (Top3: KR GR US), darunter 28 % an europäische Staaten Quelle: SIPRI Tabelle/Infos | Infografik | Serie | Kontext
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Armut, soziale Ausgrenzung EU-2015 02.03.17 (877) |
dpa-Globus 11590: Armut und soziale Ausgrenzung in der EU Der Anteil der Menschen (in % der Gesamtbevölkerung), die im Jahr 2015 von Armut oder sozialer Ausgrenzung* betroffen waren, betrug im Durchschnitt der EU-28 23,7 %; in 13|15 Staaten lag die Quote über|unter dem Durchschnitt. Die Länderliste beginnt mit [BG 41,3; RO 37,3; GR 35,7; LV 30,9; LT 29,3; HR 29,1] und endet mit [DK 17,7; FR 17,7; FI 16,8; NL 16,4; SE 16,0; CZ 14,0]. Deutschland (20,0 %) auf Rang 18 liegt unter dem Durchschnitt. * Laut EU-weit vergleichbarer Datenquelle EU-SILC, wenn mindestens eins von drei Kriterien erfüllt ist (Anteil beim EU-Durchschnitt) a) Haushaltseinkommen < 60 % des mittleren Einkommens (17,3 %) b) Personen können sich Grundlegendes (z.B. Heizung, Strom) nicht leisten (10,5 %) c) unter 60-Jährige leben in Haushalten mit sehr geringer Erwerbstätigkeit (8,1 %) Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Asylablehnung DE-2016 24.02.17 (874) |
dpa-Globus 11581: Asyl abgelehnt Die Infografik zeigt die Entwicklung von 3 Kenngrößen von abgelehnten Asylanträgen im Zeitraum 2007 bis 2016. Angegeben wird hier jeweils der Anfangswert sowie der T(iefpunkt und H(ochpunkt. A: Anzahl (in k, gerundet): 2007|12,8; T 2008|6,8; H 2016|173,8 B: Anteil an allen Asylanträgen (%): 2007|44,6; T 2016|25,0; H 2010|56,6 C: abgeschobene Asylbewerber (in k, gerundet): 2007|9,6; T 2010|7,6; H2016|25,4 Die meisten Ausländer, die 2016 ohne Duldung ausreisepflichtig waren, kamen aus den Westbalkanstaaten, u.a. Albanien 5,7 k, Serbien 3,9, Rumänien 3,0, Kosovo 2,9. Quelle: BAMF Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Militärausgaben NATO-Staaten 2016 24.02.17 (873) |
dpa-Globus 11582: Verteidigungsausgaben der Nato-Staaten Nachdem die Verteidigungsausgaben der NATO-Staaten* im Zeitraum 2011 bis 2015 kontinuierlich gesunken sind, stiegen sie 2016 erstmals wieder an auf 918,3 Milliarden Dollar (G$) (2,43 % vom BIP). Top10 bei den Ausgaben: 〈US 664,1 GB 60,3 FR 43,6 DE 40,7 IT 21,9 CA 15,4 TR 11,6 ES 11,1 PL 9,3 NL 9,0〉 . 2014 hatte die Nato beschlossen, bis 2024 mindestens 2 % vom BIP für Verteidigung aufzuwenden. Der bisher realisierte Anteil liegt bei vielen Staaten deutlich darunter, wie die Top10 Liste zeigt: 〈US 3,61 % GR 2,38 BG 2,21 EE 2,16 PL 2,00 FR 1,78 TR 1,56 NO 1,54 LT 1,49 RO 1,48〉 . Deutschland lag mit 1,19 % auf Rang 15. * 27 von 28 Nato-Staaten: ohne Island (keine Daten) Quelle: NATO Infografik-Bezug | Tabelle/Infos | Serie
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Wärmerekorde Welt 2010-2016 17.02.17 (872) |
dpa-Globus 11567: Wärmerekorde Die globale Durchschnittstemperatur des 20. Jahrhunderts betrug 13,9 °C. Dieser Wert wird in der Grafik als Referenzwert (Nulllinie) gewählt. Dargestellt wird die Abweichung der jährlichen Durchschnittstemperatur vom Referenzwert im Zeitraum 1880 bis 2016. Von 1880 bis ca. 1938 war sie durchgängig negativ, danach schwankte sie bis etwa 1975 um die Nulllinie. Seit ca. 1980 steigt sie unter leichten Schwankungen laufend an und markiert seit 2014 jedes Jahr neue Wärmerekorde: 2014| + 0,74 °C, 2015| + 0,90 °C, 2016| + 0,94 °C. Mit 14,84 °C im Jahr 2016 übersteigt die Erderwärmug das vorindustrielle Niveau (13,6 °C) um + 1,24 °C, schon bedrohlich nah an der Schwelle von + 1,5 °C, die laut Pariser Klimaabkommen möglichst nicht überschritten werden sollte, um gefährliche Störungen im globalen Klimasystem zu vermeiden. Ab sogar + 2 °C werden mit hoher Wahrscheinlichkeit Kipp-Elemente im Klimasystem ausgelöst mit irreversiblen katastrophalen Folgen. Die bisherigen nationalen Klimaziele reichen bei weitem nicht aus, dieses Szenario zu verhindern. Deshalb müssen beim nächsten Klimagipfel Ende 2017 in Bonn konkrete und verbindliche Maßnahmen zur Treibhausgas-Reduktion beschlossen werden. Quelle: NOAA Infografik-Großansicht
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Umweltzerstörung Welt-2015 17.02.17 (871) |
dpa-Globus 11564: Tagesbilanz der Umweltzerstörung Die Infografik bilanziert die tägliche Umweltzerstörung anhand von 7 Indikatoren: CO2-Emissionen 99 Mt; Wald-Vernichtung 35,6 kha; Frischwasser-Verbrauch 11 Gm³; Ackerland-Abnahme 33 kha; Fischfang 256 kt; 3 neue Pflanzen- und Tierarten auf der "Roten Liste"; Müll-Volumen 3,6 Mt. Diese Tagesbilanz der Umweltzerstörung veranschaulicht die nicht nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen in vielen Bereichen, z.B. Überfischung, Übernutzung der Böden verbunden mit Erosion und vor allem die Klimaerwärmung durch zuviel Treibhausgase mit langfristig so gravierenden Folgen, dass die Lebensgrundlagen auf der Erde für Jahrtausende existenziell reduziert werden. Quelle: IUCN Red List UN/Wald, Ackerland WB/ Frischwasser WB/Abfall EK/Kohlendioxid FAO/Fischfang Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Handelsströme Welt 2015 17.02.17 (870) |
dpa-Globus 11556: Globale Handelsströme Die Grafik zeigt die intra- und interregionalen Handelströme im Jahr 2015. Wegen einer schwachen Weltkonjunktur durch geringe Nachfrage und sinkender Ölpreise schrumpften die Exporte insgesamt um 14 %. Auch alle Regionen verzeichneten einen Rückgang: Nordamerika 8 %; Asien/Pazifik 8; Europa 12; Lateinamerika 21; Afrika 30; GUS/Russland 32; Nahost 35. Weltweit wurden Waren im Wert von rund 16 Billionen US-Dollar (T$) gehandelt. Die größten Exporteure waren China 2,275 T$, USA 1,505 und Deutschland 1,329. Quelle: WTO | Infografik | Serie
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Mindestsicherung DE-2015 10.02.17 (869) |
dpa-Globus 11552: Auf Unterstützung angewiesen Ende 2015 erhielten 7,99 Millionen Menschen in Deutschland Leistungen der sozialen Mindestsicherung (Hartz IV, Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter, Unterstützung für Asylbewerber, ...), das waren 9,7 % aller Einwohner. In 11|5 Bundesländern lag die Quote über|unter dem Bundesdurchschnitt. Die Länder mit der höchsten bzw. niedrigsten Quote waren [BE 19,4; HB 18,5; HH 13,9; ST 13,4; MV 13,1] bzw. [TH 9,4; HE 9,3; RP 7,8; BW 6,0; BY 5,2]. Vor allem durch den starken Anstieg der registrierten Asylbewerber stieg die Zahl der Leistungsempfänger 2015 kräftig an: 8,6 % mehr als im Vorjahr. Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Korruptionsindex CPI 2016 10.02.17 (868) |
dpa-Globus 11547: Korruption weltweit Der Korruptionsindex von Transparency International bewertet die in Wirtschaft, Politik und Verwaltung wahrgenommene Korruption durch einen Index zwischen 0 (höchste Korruption) bis 100 (niedrigste Korruption). Von insgesamt 176 untersuchten Ländern weltweit erreichten in diesem Jahr nur 69 % mindestens 50 Punkte. Die Länder mit der geringsten bzw. höchsten Korruption sind [DK / NZ 90; FI 89; SE 88; CH 86; NO 85; SG 84; NL 83; CA 82; DE / LU / GB 81] bzw. [IQ / VE 17; GW 16; AF 15; LY 14/ SD / YE 14; SY 13; KP 12; SS 11; SO 10]. Schon seit 10 Jahren ist Somalia das Land mit der höchsten Korruption. Besonders verschlechtert hat sich im letzten Jahr die Situation in Katar, vor allem durch den Verdacht auf umfangreiche Bestechung im Zusammenhang mit der Fußballweltmeisterschaft 2022. Quelle: Transparency International Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos | Serie
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Fragile-Staaten-Index Welt-2016 03.02.17 (867) |
dpa-Globus 11533: Fragile Staaten 2016 In der Weltkarte sind die Staaten im Hinblick auf ihren "Fragile States Index" von dunkelgrün (sehr stabil) bis dunkelrot (sehr fragil) eingefärbt. Der Index bewertet die Gefahr eines Landes zu kollabieren ("gescheiterter Staat") anhand von 12 Bereichen (u.a.: Flüchtlinge; Menschenrechte; innere Konflikte; Diskriminierung; ethnische Gewalt; öffentliche Dienste; Gesundheitssystem; Armut; Abwanderung von Fachkräften (Braindrain)). Die 5 stabilsten bzw. fragilsten von insgesamt 178 Ländern: [NO 177; FI 178; DK 175; CH 174; DE 165] bzw. [SO 1; SS 2; CF 3; SD 4; YE 4]. Deutschland bleibt auf dem guten Rang 165. Sechs Kategorien, darunter Menschenrechte und öffentliche Dienste, werden mit "exzellent" bewertet, nur durchschnittlich waren "gruppenbezogene Missstände"(u.a.. Diskriminierung, ethnische Gewalt) und "Flüchtlinge". Quelle: The Fund for Peace Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos
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Kohleförderung, Kohlepreis Welt 1987-2015 03.02.17 (866) |
dpa-Globus 11537: Trendwende beim Klimakiller Kohle Die Grafik informiert über die Entwicklung der Kohleproduktion und des Kohlepreises von 1987 bis 2015. Der Preis (US-Dollar pro Tonne) stieg unter Schwankungen von 1987|31,30 auf das Zwischenhoch 1995|44,50 und sank danach auf das Bereichstief 2002|31,65. Nach dem Bereichshoch 2008|147,67 fiel der Preis unter heftigen Ausschlägen auf zuletzt 2015|56,64. Die Produktion (Mt) stieg von 1987|4683 unter leichten Schwankungen auf das Bereichshoch 2013|8255 und fiel dann etwas auf zuletzt 2015|7861. Die Top5 Produzenten bzw. Konsumenten 2015 waren: [CN 47,7; US 11,9; IN 7,4; AU 7,2; ID 6,3] bzw.[CN 50,0; IN 10,6; US 10,3; JP 3,1; RU 2,3]. Die IEA prognostiziert einen weiteren Rückgang der Kohle, weil der Anteil des Ökostroms immer weiter zunimmt (2015: + 15 %) und die Nachfrage aus den USA und China fällt. Dadurch stieg der CO2-Ausstoß 2015 nur um 0,1 % im Vergleich zum Vorjahr (davor: rund + 2 %). Quelle: OECD Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Klimasünder-2015 26.01.17 (864) |
dpa-Globus 11521: Klimasünder 2015 Die Liste der 14 Staaten mit dem größten energiebedingten CO2-Ausstoß (Mt CO2) beginnt mit CN 10720, US 5180, IN 2470 und endet mit BR 490, MX 470, AU 450. Zusammen mit der EU-28 stoßen die Top3-Staaten rund 60 % der weltweiten CO2-Emissionen aus . Die 3 Staaten mit dem höchsten CO2-Ausstoß pro Kopf (in Tonnen CO2) sind CA 19,0, AU 18,6, US 16,1. Mit dem 2 °C-Ziel vereinbar sind höchstens 2,5 t CO2 pro Kopf. Unter dieser Schwelle liegen nur 3 Staaten: IN 1,9; ID 2,0; BR 2,3. Die Industriestaaten, auch Deutschland (9,6 t), überschreiten die 2,5-Tonnen-Schwelle um ein Vielfaches. Leider wurde auf dem Weltklimagipfel 2015 in Paris nicht klar festgelegt, wie die notwendige CO2-Reduktion umgesetzt werden soll, was also auf dem nächsten Klimagipfel Anfang November 2017 in Bonn nachgeholt werden muss. Quelle: Europäische Kommission PBL | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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OPEC-Rohölpreis 1970-2016 26.01.17 (863) |
dpa-Globus 11514: Der Ölpreis seit 1970 Die Kurve zeigt die Entwicklung des Ölpreises für ein Barrel OPEC-Rohöl in US-Dollar von 1970 (1,67 $) bis 2016 (40,76 $). Sein Allzeithoch markierte der Ölpreis 2012 mit 109,45 $, sein Allzeittief seit 1976 mit 12,28 $ im Jahr 1998 im Zuge der Asienkrise . Der ÖLpreis hängt stark von wirtschaftlichen Faktoren (Angebot/ Nachfrage, Konjunktur) und politischen Ereignissen (u.a. Konflikte, Kriege, Terroranschläge) sowie der OPEC-Politik ab. Zwölf besonders wichtige Ereignisse sind in der Grafik notiert. Der Preisverfall seit dem Allzeithoch 2012 beruht vor allem auf einem hohen Ölangebot, u.a. verursacht durch den Fracking-Boom in den USA, bei eher geringer Nachfrage durch eine schwächelnde Weltkonjunktur. Hinzu kommt eine Ausweitung der Erneuerbaren Energien. Anfang 2017 beschlossen die OPEC- und einige Nicht-OPEC-Länder (u.a. Russland), die Ölförderung zu drosseln. Das könnte der Beginn eines neuerlichen Ölpreisanstiegs sein. Quelle: Opec | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Raucher-EU-2014 26.01.17 (862) |
dpa-Globus 11520: Raucher in der EU Der Anteil der Bevölkerung ab 15 Jahren, der täglich raucht, betrug 2014 im EU-Durchschnitt 19,2 %. 11|16* Staaten lagen unter|über dem Durchschnitt. Die Liste beginnt mit [SE 9,8 %; FI 12,6; DK 13,8; GB 14,2; LU 14,6; DE 15,9] und endet mit [LV 24,6; HR 25,0 %; CY 25,7; HU 25,8; GR 27,3; BG 28,2] . EU-weit sind es vor allem Männer, die täglich rauchen (höchster Anteil: Zypern 38,2 %). Bei den Frauen hat Österreich mit 22,1 % den höchsten Anteil. * ohne Irland Quelle: Eurostat Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Ökolandbau-DE-2015 20.01.17 (861) |
dpa-Globus 11512: Ökologischer Landbau in Deutschland Der Anteil der ökologischen* Anbaufläche an der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche (in %) ist von 1994|1,6 auf zuletzt 2015|6,5 gestiegen. Das Ziel der Bundesregierung (Anteil 20 %) ist damit weit entfernt. Unter den Bundesländern variiert der Anteil stark: SL 13,0; HE 11,4; BB 10,3; MV 9,4; BW 9,2; RP 8; BY 7,3; ST 4,9; NW 4,7; TH 4,2; SH 4,1; SN 4,1; NI 2,8. * u.a.: keine leichtlöslichen mineralischen Düngemittel, keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel, keine gentechnisch veränderten Organismen. Quelle: BMEL Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Asyl-Erstanträge DE-1995-2016 20.01.17 (860) |
dpa-Globus 11507: Schutzsuchende in Deutschland Die Zahl der Asyl-Erstanträge (in k) fiel von 1995|128 auf das Allzeittief 2007|19. Danach stieg die Zahl zunächst langsam, ab 2012 immer steiler: 65, 110, 173, 442, 722. Die Hauptherkunftsländer 2016 waren (in k): SY 266; AF 127; IQ 96; IR 26; ER 19; PK 14; NG 13; RU 11. Auf die Top3-Länder entfielen bereits 68 % . Zusammen mit den Folgeanträgen gingen 2016 745.545 Asylanträge beim BAMF ein. Aufgrund der in 2015 stark angestiegenen Asylbewerberzahlen konnte das BAMF wegen Überforderung zunächst nur einen Teil der Asylanträge bearbeiten. Durch mehr Personal und bessere Organisation konnten inzwischen 695.000 Anträge erledigt werden. Quelle: BAMF | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Umweltgiftreport-2016 20.01.17 (859) |
dpa-Globus 11505: Die größten Quellen von Umweltgiften Der Umweltgiftreport 2016 listet die 10 Industriezweige (u.a. Abbau von Erzen u. Gold, Färben, Gerben, Schmelzen und Recycling) mit den größten Ausstoß von Umweltgiften (u.a. Blei, Chrom, Arsen, Cadmium, Quecksilber, Pestizide). Diese Umweltgifte gefährden die Gesundheit von über 32 Millionen Menschen. Bis zu 17 Millionen gesunde Lebensjahre in Ländern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen gehen dadurch verloren. Quelle: Pure Earth, Green Cross Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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Einkommensteuer- Verteilung DE-2015 20.01.17 (858) |
dpa-Globus 11501: Einkommensteuer: Wer zahlt wie viel Steuern? Die Grafik stellt die Einkommensteuerverteilung mittels Dezilen dar, wobei die beiden unteren zum untersten Fünftel zusammengefasst sind. Das untere Fünftel mit einem zu versteuerndem Einkommen (zvE) unter 9510 € zahlt nur 0,1 % der gesamten Einkommensteuer, denn laut BVG darf das Existenzminimum nicht besteuert werden. Daher wird nur das den Grundfreibetrag (2015: 8472 €) übersteigende Einkommen besteuert. Mit wachsendem zvE wächst der Anteil am Steueraufkommen bis auf 54,5 % (oberstes Dezil: zvE ≥ 80293 €), denn in Deutschland ist der Steuertarif progressiv, allerdings nur bis zum Spitzensteuersatz von 45 % (zvE ≥ 250.730 €). Jedoch sind Reiche, deren Einkommen zum großen Teil aus Zinsen/ Dividenden besteht, von der Progression weitestgehend ausgenommen, denn Einkünfte aus Kapitalvermögen werden seit der Steuerreform 2009 nur noch pauschal mit der Abgeltungssteuer von 25 % besteuert. Quelle: Bundesfinanzministerium Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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Bruttoinlandsprodukt DE 2006-2016 20.01.17 (857) |
dpa-Globus 11500: Die Leistung unserer Wirtschaft Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2016 betrug 3134 Mrd. €, im Vergleich zum Vorjahr nominal 3,3 % und real (preisbereinigt) 1,9 % mehr. Hauptgrund für den Anstieg sind die anhaltend hohe Kaufkraft der Konsumenten infolge von Lohnerhöhungen und günstige Energiekosten. Mit Ausnahme des Jahres 2009 (- 5,6 %, Finanzkrise ab 2007 und Konkurs von Lehman-Brothers am 15.9.08) ist das BIP jedes Jahr real gestiegen, am stärksten 2007 (+ 3,3 %). 2016 setzt sich das BIP* wie folgt zusammen (in %): Entstehung: Dienstleistung 68,9; Gewerbe 25,7; Baugewerbe 4,8; Land-/Forstwirt. 0,6 Verwendung: privater Konsum 53,5; Staat 19,7; Investitionen 19,0; Außenbeitrag 7,7 Verteilung: Löhne/Gehälter 68,1; Gewinne u. Vermögenserträge 31,9. *enthält Schätzungen für Schwarzarbeit, Prostitution, Drogenhandel, Tabakschmuggel Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug | Serie
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Bevölkerungsentwicklung DE-2000-2015 20.01.17 (850) |
dpa-Globus 11510: Bevölkerungsentwicklung in Deutschland In der Deutschlandkarte sind die 402 Kreise (295 Landkreise + 107 kreisfreie Städte) gemäß der Entwicklung ihrer Einwohnerzahl von 2000 bis 2015 von dunkelgrün (Zuwachs 10 % und mehr) bis dunkelrot (Rückgang 10 % und mehr) eingefärbt. Besonders ausgeprägt ist der Rückgang in vielen Kreisen Ostdeutschlands, am stärksten in der mittelgroßen Stadt Suhl in Thüringen: 22,1 %. Es folgen drei Landkreise in Brandenburg mit ähnlich starker Schrumpfung. Einsame Inseln in Ostdeutschland sind Leipzig (+ 16,2 %) und Dresden (+ 15,3 %). Zuwächse verzeichen auch die meisten Kreise um Berlin, darunter Potsdam (+ 19,6 %) auf Rang 2 hinter München (+ 20,5 %). Insgesamt ziehen die meisten großen Städte Menschen an, während ländliche Gebiete unter Bevölkerungsrückgang leiden. Quelle: BBSR Infografik-Großansicht
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Haushaltsmüll DE 2015 13.01.17 (856) |
dpa-Globus 11491: Was landet in der Tonne? Im Jahr 2015 fielen in Deutschlands Haushalten 37,3 Mt Abfälle an, das sind 454 kg pro Einwohner (2014: 462 kg), die sich so verteilen: Hausmüll 159 kg; organische Abfälle* 117; Sperrmüll 28; sonstige Abfälle 2; getrennt gesammelte Wertstoffe 148 kg, davon Papier 70 kg, Verpackungen 33, Glas 23, sonstige 21. Die Menge des organischen Abfalls* sank von 121 kg auf 117 kg. Grund dafür ist die lang anhaltende Dürreperiode, wodurch weniger Rasenschnitt und anderes organisches Material aus Park- und Gartenpflege anfiel. Die Menge der getrennt gesammelten Wertstoffe (Papier, Glas, Verpackungen) lag mit 147 kg fast auf dem Vorjahresniveau. *Abfälle aus der Biotonne, Garten- und Parkabfälle, rundungsbedingte Differenzen Quelle: Statistisches Bundesamt Infografik-Bezug Tabelle/ Infos | Serie
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BIP-EU-2015 pro Kopf 13.01.17 (847) |
dpa-Globus 11486: Wirtschaftskraft in der EU In der Europakarte sind die EU28-Staaten hinsichtlich ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) pro Einwohner (Index: EU-Durchschnitt = 100*) von dunkelgrün (Index ≥ 125) bis dunkelrot (Index < 75) eingefärbt. Die Rangfolge beginnt mit [LU 264; IE 177; FR 128; AT 128; DK 127; DE 124] und endet mit [HU 68; SK 68; LV 64; RO 58; HR 57; BG 47]. 11|17 Staaten liegen über|unter dem EU- Durchschnitt . Der im Vergleich extrem hohe Indexwert für Luxemburg liegt zum einen an der hohen Zahl der Grenzgänger,deren Leistung nach dem Inlandsprinzip zum BIP beiträgt, und zum anderen daran, dass eine Vielzahl von Firmen ihren Sitz in die Steueroase Luxemburg verlegt haben, um dort zu sehr niedrigen Sätzen ihre Gewinne zu versteuern. Dies trifft auch auf Irland zu, weshalb auch dieser Indexwert weit über dem von Frankreich auf Rang 3 liegt. * währungs- und preisniveau-bereinigt Quelle: Eurostat Infografik-Großansicht Tabelle/ Infos
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Energiemix-DE-2016 06.01.17 (855) |
dpa-Globus 11478: Deutschlands Energiemix 2016 Nach ersten Berechnungen ist der Primärenergieverbrauch (PEV) 2016 um 1, 6% im Vergleich zum Vorjahr auf 13.427 PJ (= 3.7230 TWh = 458 MtSKE *) gestiegen, die sich so auf verteilen (in %): Mineralöl 34,0; Erdgas 22,7; Erneuerbare Energien 12,6; Steinkohle 12,2; Braunkohle 11,4; Kernenergie 6,9; sonstige (incl. Strom-Außenhandel) 0,3 . * 1 TWh = 3,6 PJ 1 MtSKE = 29,3076 PJ Quelle: AGEB | Infografik | Tabelle/Infos | Serie
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Lebensbedingungen 06.01.17 (854) |
dpa-Globus 11472: Ungleiche Lebensbedingungen Die Lebensbedingungen werden anhand von 5 Indikatoren verglichen: Zugang zu (1) sauberem Wasser und zu (2) sanitären Einrichtungen; (3) Kindersterblichkeit; (4) Besuch weiterführender Schulen; ( 5) Gesundheitsausgaben. Unter den Ländern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen sind die Bedingungen in Subsahara-Afrika am schlimmsten und die in Europa und Zentralasien am besten. Noch deutlich besser sind die Lebensbedingungen in Ländern mit hohem Einkommen. Seit 2011 wurden allerdings deutliche Fortschritte erzielt: Z.B. sank die Kindersterblichkeit in allen Regionen, besondes stark in Subsahara-Afrika: von 130 auf 83 Kinder pro 1000. Quelle: Weltbank Infografik-Bezug Tabelle/ Infos
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erstellt: 24.11.24/ zgh | 2017 |
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